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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schloss für Tür- und Fensterrahmen
mit einer hohen Gebrauchsflexibilität.
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Wie
bekannt, befinden sich auf dem Markt verschiedene Schlössertypen,
die einen Zylinder aufweisen, der aus einem Stator besteht, in dessen
Inneren ein Rotor untergebracht ist, der durch den Gebrauch des
Schlüssels
gedreht werden soll.
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Bei
einigen Schlössertypen
weist der Zylinder eine mechanische Sperre auf, die einen elektronischen
Code zeigt, so dass es bei einer Übereinstimmung der mechanischen
Kombination und des elektronischen Codes des Zylinders mit dem Schlüssel möglich ist,
den Rotor im Stator zu drehen.
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Dieser
Schlössertyp,
der mit mechanischen und elektromechanischen Sperren ausgestattet
ist, zeigt die elektromechanischen Komponenten, die teilweise sowohl
im Stator als auch im Rotor und selbstverständlich außerdem im Kontrollschlüssel des
Rotors untergebracht sind.
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Das
Obenerwähnte
bedeutet verschiedene Nachteile, die hauptsächlich auf der extremen Herstellungs-
und Gebrauchsstarre der Schlösser
begründet
sind, da ein Schloss mit mechanischer Sperre nicht in ein Schloss
mit mechanischer und elektromechanischer Sperre oder nur elektromechanischer und
umgekehrt umgewandelt werden kann.
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Dies
bedeutet die Herstellung und Lagerung einer genügenden Anzahl von Schlössern und
der entsprechenden Ersatzteile, die zu dem Typ passen, um den Anforderungen
des Marktes gerecht zu werden.
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Dieser
Nachteil geht hauptsächlich
daraus hervor, dass innerhalb des Schließzylinders der Stator so strukturiert
ist, dass er ausnahmslos z.B keinen Rotor mit elektromechanischer
Sperre, oder ersatzweise einen Rotor mit nur mechanischer Sperre,
oder einen Rotor mit sowohl elektromechanischer als auch mechanischer
Sperre aufnehmen kann.
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Dies
hat einen großen
Einfluss auf die gewerblichen Produktionssysteme, die in Übereinstimmung
mit den Anforderungen Zylinder mit mechanischer Sperre oder Zylinder
mit mechanischer und elektromechanischer Sperre oder Zylinder mit
elektromechanische Sperre herstellen müssen.
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Daraus
ergibt sich für
das Fachpersonal die Schwierigkeit, dass auch der Austausch des
Schlosses nicht einfach und schnell erfolgen kann, z.B. von einem
Schloss mit elektromechanischer und mechanischer Sperre zu einem
Schloss mit mechanischer Sperre und umgekehrt, ohne dass alle Komponenten desselbigen
Zylinders ersetzt werden müssen.
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Unabhängig von
beträchtlichen
Produktionskosten ergeben sich daraus auch beträchtliche Ausgaben für die Lagerung
der Zylinder der unterschiedlichen Schlössertypen der Tür- und Fensterrahmen, für die Organisation
derselbigen, für
die Ersatzteile und zu guter letzt für die geringe Sicherheit, da
derselbe Sperrtyp sowohl für
die Innenseite als auch für die
Außenseite
des Schlosses benutzt werden muss.
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WO
01 48341, die nach der gegenwärtigen Abgabefrist
veröffentlicht
wurde, stellt ein elektromechanisches Zylinderschloss mit einem
elektronischen Kontrollantrieb vor, der einer Bewegung eines seitlichen
Riegels aus der Sperrposition eines portablen Kerns vorbeugt, wenn
kein Schlüssel
im Schloss steckt. US-A-S 839 307 stellt ein elektromechanisches
Zylinderschloss vor, das mit der Vorbemerkung zu Patentanspruch
1 übereinstimmt.
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Der
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, die oben beschriebenen
Nachteile nach dem Stand der Technik auszuschalten.
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Im
Rahmen dieses Gegenstandes liegt ein wichtiger Nutzen der Erfindung
in der Herstellung eines Schlosses für Tür- und Fensterrahmen mit hoher Gebrauchsflexibilität, das den
Gebrauch desselben Stators für
die Einführung
von Rotoren in denselben mit mechanischer und elektromechanischer
oder nur mechanischer oder nur elektromechanischer Sperre ermöglichen
sollte, ohne Veränderungen
am Stator durchzuführen.
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Ein
weiterer Nutzen der Erfindung liegt in der Herstellung eines Schlosses
mit einem Zylinder, der eine elektromechanische und mechanische
Sperre außerhalb
des Schlosses hat, um höhere
Sicherheit zu garantieren (nicht kopierbarer Schlüssel, widerstandsfähiger Zylinder
und mechanische Handhabungssysteme etc.), und größere Flexibilität beim Zugang
zum Kontrollmanagement (Herstellung neuer Schlüssel, Annullierung, zeitweilige
Benutzungsbegrenzungen etc.), und ein Zylinder mit mechanischer Sperre
innerhalb des Schlosses, der innen eine höhere Sicherheit ermöglicht (Öffnung ohne
elektrische Kontakte), ohne Veränderungen
am Stator vornehmen zu müssen.
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Ein
weiterer Nutzen der Erfindung liegt in der Herstellung eines Schlosses,
das eine sehr geringe Belastung des Produktionssystems einschließen sollte,
da es für
Zylinder mit mechanischer Sperre benutzt wird.
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Ein
weiterer Nutzen der Erfindung liegt in der Herstellung eines Schlosses,
das eine maximale Flexibilität
bei der Produktion von Rotoren in einer Fabrik ermöglichen
sollte, da ein Rotor mit elektronischer Sperre auf dieselbe Weise
wie ein Rotor mit elektromechanischer und mechanischer Sperre in
demselben Stator montiert werden kann.
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Ein
weiterer Nutzen der Erfindung liegt in der Herstellung eines Schlosses,
das leichter ausgetauscht werden kann, da weniger Teile vorhanden sind
und somit die Austauschzeit begrenzt, und weil die Möglichkeit
einer Anpassung des Schließzylinders,
bei der ein mechanischer Sperrvorgang in einen mechanischen und
elektromechanischen Sperrvorgang umgeändert wird, auch ohne den Gebrauch von
Spezialwerkzeugen und ohne spezielle technische Fertigkeiten möglich ist.
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Zu
guter letzt liegt ein weiterer Nutzen der Erfindung in der Herstellung
eines Schlosses, das dem Benutzer vor allem erlaubt, den mechanischen Sperrcode
zu ändern
und darüber
hinaus einen Rotor mit mechanischer Sperre im Schloss sowie einen
Rotor mit zusätzlicher
elektromechanischer Sperre außerhalb
zu montieren.
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Dieses
Ziel sowie diese und weitere Nutzen werden durch ein Schloss für Tür- und Fensterrahmen
mit hoher Gebrauchsflexibilität
gemäß Patentanspruch
1 erreicht.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klarer ersichtlich
aus der Beschreibung einer bevorzugten, aber nicht alleinigen Ausführungsform
des Schlosses für
Tür- und Fensterrahmen
mit einer hohen Gebrauchsflexibilität gemäß der Erfindung sein, die mittels
eines anzeigenden und nicht eingrenzenden Beispiels in den beiliegenden
Zeichnungen erläutert
wird.
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1 zeigt
eine Ansicht des Längsschnittes des
Zylinders des Schlosses gemäß der Erfindung;
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2 zeigt
eine Ansicht entlang der Schnittfläche 2.2 von 1,
die das Öffnungs-
und Schließsystem
gemäß der Erfindung
darstellt;
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3 zeigt
eine Abschnittslinie entlang der Linie 3.3 von 1 gemäß der Erfindung;
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4 zeigt
eine Ansicht entlang der Schnittfläche 4.4 von 1 gemäß der Erfindung;
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5 zeigt
eine Ansicht entlang der Schnittfläche 5.5 von 1 gemäß der Erfindung;
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6 zeigt
eine Ansicht entlang der Schnittfläche 6.6 von 1 gemäß der Erfindung;
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7 zeigt
eine Ansicht entlang der Schnittfläche 7.7 von 1 gemäß der Erfindung;
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8 und 9 zeigen
jeweils eine Ansicht des Seitenrisses und einen Grundriss des Schlüssels des
Zylinders gemäß der Erfindung;
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10 zeigt
eine Explosionszeichnung des Schlosses gemäß der Erfindung, ausgestattet
mit einer mechanischen Rücksetzungseinheit;
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11 zeigt
einen schematische- und eine Seitenrissansicht der mechanischen
Rücksetzungseinheit;
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12 zeigt
einen transversalen Abschnitt des Schlosses, ausgestattet mit der
mechanischen Rücksetzungseinheit
mit vibrationsdämpfendem
Mechanismus;
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13 zeigt
einen transversalen Abschnitt des Schlosses, ausgestattet mit der
mechanischen Rücksetzungseinheit
ohne vibrationsdämpfenden Mechanismus;
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14 zeigt
eine Seitenrissansicht des geeigneten Schlüssels, um den mechanischen
Rücksetzungsmechanismus
zu aktivieren;
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15 zeigt
einen Längsabschnitt
der elektromechanischen Sperre.
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Was
die obigen Figuren angeht, weist das Schloss gemäß der Erfindung einen an sich
bekannten Zylinder 1 auf, und darin ein Stator, in dem
sich ein Rotor 3 befindet, dessen Drehung durch die Einführung eines
Schlüssels 4 in
denselbigen ausgelöst wird.
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Der
Zylinder, der als Beispiel genommen wurde, weist eine mechanische
Sperre auf, die eine Stiftkombination bekannter Art besitzt und
unter Referenznummer 5 angezeigt wurde.
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Nützlicherweise,
wie aus den beiliegenden Figuren hervorgeht (im Besonderen aus den 7, 12, 13),
ist die mechanische Sperre von traditioneller Art mit vertikalem
Flachkeil und Stiften in einer Reihe innerhalb des Stators und in
einer Ebene mit dem Rotorschlitz angeordnet, der in den Schlüssel 4 eingeführt ist.
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Im
Einzelnen sieht diese Lösung
für den Schlüsselschlitz
vor, dass er im Wesentlichen koaxial zum Rotor angebracht wird und
folglich die Stifte auf der Mittellinie des Rotors angebracht werden.
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Das
gesagte gilt auch für
horizontal angelegte Schlitze.
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Darüber hinaus
weist der Zylinder eine elektromechanische Sperre auf, allgemein
dargestellt mit Bezugsnummer 6, die einen elektronischen
Code enthält,
damit, falls die mechanische Kombination und der elektronische Code
von Zylinder 1 mit denen von Schlüssel 4 übereinstimmen,
der Rotor in Stator 2 gedreht werden kann.
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Nützlicherweise
befindet sich die elektromechanische Sperre ausschließlich im
Rotor 3 und im Kontrollschlüssel desselben.
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Auf
diese Weise ist Stator 2 entsprechend der Bedürfnisse
dafür geeignet,
sowohl einen Rotor 3 mit elektromechanischer Sperre als
auch einen Rotor 3 mit mechanischer und elektromechanischer
Sperre zu empfangen.
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Nützlicherweise
ist Rotor 3 dafür
geeignet, die mechanische und/oder elektromechanische Sperre sowohl
auf einer der beiden Seiten als auch auf beiden zu empfangen, so
dass eine technische Lösung
erreicht wird, die den Anforderungen für die Innen- und für die Außenseite
der Tür
entspricht.
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Im
Einzelnen weist der Rotor 3 auf einer oder beiden seiner
Seiten ein Gehäuse 30 auf,
das geeignet ist, die elektromechanische Sperre 6 unterzubringen.
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Die
elektromechanische Sperre 6 beinhaltet einen Körper 10,
in dem sich ein Antriebselement 11 befindet, eine erste
elektronische Schaltung 12 und ein Getriebe 13,
welches in der Lage ist, ein Sperrelement 14 mit einer
Aussparung 15 im Inneren des Stators 2 in eine
formschlüssige
Verbindung oder in eine gelöste
Verbindung zu bringen.
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Im
Besonderen umfasst das Getriebe 13 eine kleine Welle 16,
welche durch das Antriebselement 11, welches beispielsweise
ein Motor oder ein Elektromagnet sein kann, angetrieben wird und
mit einem Nocken 17 verbunden ist, um das Sperrelement,
zum Beispiel einen Stift entlang einer Führung 18 des Körpers 10 zu
bewegen, wobei es sich mit der Aussparung 15 des Stators 2 in
einer formschlüssigen
Verbindung oder in einer gelösten
Verbindung befindet.
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Der
Nocken 17 weist ein halbzylindrisches Gehäuse 19 mit
einer verlängerten
Konfiguration auf, die zu der des Stiftes 14 konjugiert
ist.
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Genau
genommen ist die Aussparung 15 in der inneren Schicht des
Stators 2 so angeordnet, dass sie der Führung 18 von Körper 10 zugewandt ist,
damit die Drehung von Nocken 17 die Sperrung des Rotors
innerhalb des Stators bewirkt, wobei Stift 14 in der Aussparung 15 bewegt
wird, während
entgegengesetzt, wenn Stift 14 sich im halbzylindrischen
Gehäuse 19 befindet,
es dem Rotor möglich ist,
sich innerhalb des Stators zu drehen.
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Außerdem besitzt
die elektronische Schaltung 12 einen ersten Kontakt 20 und
zweiten Kontakt 21, welcher im Gegensatz zum ersten beweglich
ist und unter der Wirkung eines Federelementes, zum Beispiel Federn 22 innerhalb
des Körpers 10,
steht.
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Außerdem ist
Schlüssel 4 mit
einer zweiten elektronischen Schaltung 25 ausgestattet,
die durch eine Batterie im Inneren seines Griffstücks betrieben wird
so wie die zweite elektronische Schaltung 25.
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Außerdem ist
Schüssel 4 mit
dritten Kontakten 27 ausgestattet, die sich auf Körperabschnitt 28 befinden,
der in Rotor 3 eingeführt
werden kann.
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Während der
Einführung
des Schlüssels
in den Rotor sind die dritten kammförmigen Kontakte des Schlüssels dazu
geeignet, sich mit den ersten und zweiten Kontakten 20 und 21 so
zu verbinden, dass eine Datenübertragung
von der zweiten elektronischen Schaltung 25 zur ersten
elektronischen Schaltung und umgekehrt ermöglicht wird und um die Aktivierung
von Antriebselement 11 zu erreichen.
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Nützlicherweise
ist der Körper 10 durch
Verbindungsmittel wie Schrauben und Klemmsysteme bekannter Art demontierbar
mit dem Gehäuse 30 des Rotors
verbunden und er weist eine Fläche
auf, welche dem Stator 2 zugewandt ist, welcher eine zu
derselben konjugierte Konfiguration aufweist.
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Die
Arbeitsweise des Schlosses für
Tür- und Fensterrahmen
gemäß der Erfindung
ist aus den Beschreibungen und Figuren ersichtlich.
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Im
einzelnen, dreht sich, sobald der Schlüssel 4 in den Rotor
und somit die mechanische Blockierung und der elektronische Code
des Schlüssels und
des entsprechenden Zylinders eingeführt wurde, der Nocken, und
somit löst
sich Stift 14 aus Aussparung 15, was die Drehung
des Rotors im Stator und die Öffnung
des Schlosses ermöglicht.
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Außerdem ist
das Schloss gemäß der Erfindung
mit einer mechanischen Rückstellungseinheit verbunden,
die dazu dient, die elektromechanische Sperre zu schließen, und
somit der Drehung von Rotor 3 vorzubeugen, wenn der Schlüssel aus
Rotor 3 entfernt wurde.
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Praktisch
bewirkt die mechanische Rückstellungseinheit
die Drehung von Nocken 17, indem sie den Stift oder das
Sperrelement 14 in der Aussparung 15 des Stators
verschließt.
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So
kann Rotor 3 nicht im Stator 2 gedreht und das
Schloss nicht geöffnet
werden
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Die
mechanische Rückstellungseinheit
weist einen Endzahn vollständig
mit Nocken 17 auf, der funktionssicher mit einem ersten
Arm 52 einer Feder 53 verbunden ist.
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Feder 53 ist
in 54 gelagert und liegt auf Körper 10 auf, wobei
sie einen zweiten Arm 55 aufweist, der mit einem Ende des
Stiftes vom Sperrelement 14 verbunden ist, um es gegen
den Körper 10 zu
drücken
(und somit von Nocken 17 fortbewegt).
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Die
mechanische Rückstellungseinheit
umfasst ebenfalls eine zweite Feder 56, die auch auf Körper 10 aufliegt,
und die das andere Ende des Sperrelementes 14 gegen den
Körper 10 drückt (und somit
vom Nocken 17 fortbewegt).
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Körper 10 weist
im Inneren Teile auf, die gegen den Arm 52 von Feder 53 anstoßen, um
die Drehung von Nocken 17 einzuschränken.
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Die
mechanische Rückstellungseinheit
umfasst auch einen Rücksetzungsstift 58,
der durch die Entnahme des Schlüssels
aktiviert werden kann und in ein Gehäuse von Körper 10 gleitet, das
mit dem Schlitz 59 des Rotors 3 verbunden ist.
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Stift 58 weist
einen hauptsächlich
konischen Teil und einen zylindrischen Teil auf, die mit einer Achse
ausgestattet sind, um zu verhindern, dass der Stift aus dem Gehäuse austritt.
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Ein
Basisteil von Stift 58 ist funktionssicher mit Arm 52 verbunden,
damit derselbe Stift 58 beweglich ist im Gegensatz zu und
unter der Wirkung von Arm 52 der Feder 53.
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Die
mechanische Rückstellungseinheit
benötigt
einen wie in 14 gezeigten Schlüssel.
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Solcher
Schlüssel
weist eine Nut 60 auf, die mit Einlässen/Auslässen versehen ist, in welche
der Rückstellstift
eingeführt
wird.
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In
der Tat ist die Einheit nicht tätig,
wenn der Schlüssel
steckt, weil der Rückstellstift
in Nut 60 eingeführt
ist und den Arm 52 von Feder 53 nicht drückt.
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Wenn
andererseits der Schlüssel
abgezogen wurde, tritt der Stift aus der Nut 60 aus und
wird durch die seitliche Fläche
des Schlüssels
gegen Arm 52 von der Feder 53 gedrückt.
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Dies
bewirkt eine Drehung um 90° von
Zahn 51 und somit von Nocken 17, wobei Rotor 3 verschlossen
wird (12 und 13).
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Die
darauf folgende Einführung
des Schlüssels 4 in
den Rotor 3 befreit Rotor 3 nicht, weil er in sein
Gehäuse
zurückkehrt
und Arm 52 bewegt, ohne letzteren auf den Zahn 51 einwirken
zu lassen.
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Über zwei
unterschiedliche Umsetzungszeiten wird der Rückstellungsstift 58 zu
einem der Stifte der mechanischen Sperre 5 justiert (wie
in 12 aufgezeigt) oder zwischen zwei Stiften der
mechanischen Sperre 5 angeordnet (wie in 13 aufgezeigt).
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Im
ersten Fall (12), bei dem der Schlüssel abgezogen
ist, sind die Stifte der mechanischen Sperre 5 erhoben
und mindestens einer drückt
den Rückstellstift 58 in
sein Gehäuse
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Bei
der Drehung drückt
dieser Arm 52 von Feder 53, die mit Zahn 51 verbunden
bleibt, sodass möglichen
ungewollten Vibrationen, im Besonderen von Nocken 17, vorgebeugt
wird.
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Andererseits
wird im zweiten Fall der Rückstellstift 58 auf
Schlitz 59 mittels Arm 52 der Feder 53 zugedrückt.
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Die
elektronische Schaltung (nicht dargestellt) befindet sich in einem
Gehäuse,
das sich im Rotor auf einer gegenüberliegenden Seite zur mechanischen
Sperre befindet.
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In
der Praxis hat sich erwiesen, dass das Schloss gemäß der Erfindung
besonders geeignet ist, um einen Schließzylinder vorzustellen, in
dem der Stator unabhängig
vom Gebrauch oder der Einführung
von Rotoren mit elektromechanischer Sperre oder nur einer mechanischen
oder elektromechanischen Sperre, unverändert bleibt.
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In
der Praxis können
sowohl die verwendeten Materialien als auch die Abmessungen jeder
Art sein, die mit den Anforderungen und dem Stand der Technik übereinstimmen.