DE4118113C2 - Verfahren zur Um- und Aufarbeitung von Hakenschrauben - Google Patents

Verfahren zur Um- und Aufarbeitung von Hakenschrauben

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    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/44Making machine elements bolts, studs, or the like
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Um- und Aufarbeitung von Hakenschrauben für die Schienenbe­ festigung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt, verschlissene Hakenschrauben mit Vierkant umzuformen, wobei die Längentoleranz im Schaft zur Beseitigung des Verschleißes an Kopf und Vierkant genutzt wird, indem sowohl der Kopf als auch der gewindelose Schaft erwärmt und anschließend durch Preßvorgänge in entsprechend geformten Werkzeugen Kopf und Vierkant ausgeformt werden (DE-PS 6 40 251). Das ist allerdings nicht ohne mehrere Arbeitsgänge und nur bei Hakenschrauben mit vorhandenem Vierkant möglich.
Aus der DE-PS 4 61 429 ist bekannt, daß verschlissene Holz­ schrauben für Eisenbahnschwellen wieder instand gesetzt werden, indem in einem zwei- oder mehrteiligen Gesenk der Schaftoberteil angestaucht, die richtige Kopfform durch Preßdruck wiederhergestellt und der Gewindegang durch Anrollen wieder aufgearbeitet wird. Auch hier sind also mehrere Arbeitsgänge erforderlich, wobei lediglich der Gebrauchszustand von Holzschwellenschrauben erreicht wird, ohne daß also ein Vierkant eingearbeitet wird.
In der DE-AS 11 02 530 wird ein Verfahren beschrieben, wobei aus einer verschlissenen Holzschraube für Eisenbahnschwel­ len eine Hakenschraube mit oder ohne Vierkant hergestellt wird, indem der Kopf der Schraube zum Gewindeschaft einer anderen Schraube und der Gewindeschaft der alten zum Kopf der anderen Schraube umgeschmiedet, aus zwei verschlissenen Schrauben also eine verwendbare Hakenschraube hergestellt wird.
Auch hier sind also mehrere Arbeitsgänge erforderlich, was jeweils einen verhältnismäßig hohen Arbeits- und Materialauf­ wand erfordert.
Dem im Patentanspruch 1 angegebenen Verfahren liegt daher das Problem zugrunde, das Umformen der Hakenschrauben in nur einem Arbeitsgang und nur mit dem vorhandenen Material der Hakenschraube durchzuführen. Erfindungsgemäß wird das Problem durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson­ dere darin, daß in nur einem Arbeitsgang aus einer ver­ schlissenen oder nicht mehr benötigten Hakenschraube eine verkürzte Hakenschraube hergestellt werden kann, die auf Grund ihres Vierkantes am Kopf zusätzlich gegen Verdrehen beim Einbau gesichert ist. Erfindungsgemäß werden also gegenüber bekannten Verfahren Arbeitszeit und Material eingespart.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 angegeben.
Die Um- und Aufarbeitung nach Patentanspruch 2 ermöglicht das Anformen des Vierkantes am Kopf aus dem vorhandenen Material ohne weitergehende Materialverformung, wodurch Nacharbeiten vermieden werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 verschlissene Hakenschraube,
Fig. 2 umgeformte, aufgearbeitete Hakenschraube,
Fig. 3 Umformwerkzeug mit Hakenschraube vor und während der Umformung.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird die verschlissene Hakenschraube 1 im partiell erwärmten Zustand in eine Ma­ trize 2 gelegt. Danach wird der Stempel 3 in den Kopf 4 der Hakenschraube 1 geschlagen, so daß der Verschleiß am Kopf 4 und am Schaft 5 beseitigt und durch die Matrize 2 ein Vierkant 6 zusätzlich angeformt wird.

Claims (2)

1. Verfahren zur Um- und Aufarbeitung von Hakenschrauben für die Schienenbefestigung, wobei aus einer längeren, ver­ schlissenen oder nicht mehr benötigten Hakenschraube ohne Vierkant eine standardisierte kürzere Hakenschraube (1) mit aufgearbeitetem Vierkant entsteht, indem sowohl der Kopf (4) als auch der gewindelose Teil des Schaftes (5) partiell erwärmt werden und anschließend mittels eines Stempels (3) und einer entsprechend geformten Matrize (2) der Kopf (4) und der gewindelose Teil des Schaftes (5) einschließlich Vierkant neu geformt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Umformen der Hakenschraube (1) in einem Arbeitsgang erfolgt, wobei im Kopf (4) der Ha­ kenschraube (1) eine Ausnehmung erzeugt wird, um so das Material zum Anformen des Vierkantes (6) zu gewinnen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung im Kopf (4) der Hakenschraube (1) die Form eines leicht abgerundeten Pyramidenstumpfes mit an­ schließendem trapezartigen Auslauf hat.
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