DE758154C - Kittlose Befestigung der Bewehrung von Isolatoren - Google Patents

Kittlose Befestigung der Bewehrung von Isolatoren

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DE758154C
DE758154C DES120744D DES0120744D DE758154C DE 758154 C DE758154 C DE 758154C DE S120744 D DES120744 D DE S120744D DE S0120744 D DES0120744 D DE S0120744D DE 758154 C DE758154 C DE 758154C
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DE
Germany
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metal body
reinforcement
hole
insulators
putty
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DES120744D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/14Supporting insulators
    • H01B17/16Fastening of insulators to support, to conductor, or to adjoining insulator
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/38Fittings, e.g. caps; Fastenings therefor
    • H01B17/40Cementless fittings

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  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Kittlose Befestigung der Bewehrung von Isolatoren Die Erfindung bezieht sich auf eine kittlose Befestigung der Bewehrung von Isolatoren; die zu diesem Zweck ein zylindrisches Loch und eine daran sich anschließende Erweiterung haben, in die ein vorgeformter Metallkörper eingeführt wird, der dann weiter verformt wird.
  • Es ist bereits eine Reihe von Vorschlägen gemacht worden, um die Bewehrung von Isolatoren kittlos zu befestigen, insbesondere hat man das Bolzenloch des Isolators in einer Locherweiterung enden lassen, in welcher die Bewehrungsteile befestigt sind. Meist werden bei Anordnungen dieser Art Spreizkörper verwendet, die einen in das Loch des Isolators eingeführten Körper in der Erweiterung des Loches auseinanderpressen. Abgesehen davon, daß bei diesen Anordnungen vielteilige Bewehrungen verwendet werden, die besondere Werkzeuge bzw. zusätzliche Spreizkörper erfordern, die zum Verformen des in die Isolatorausnehmung eingeführten Bolzens dienen und nach dem erfolgten Einführen und Verformen des Bolzens im Innern des Isolators verbleiben, üben die Bewehrungen selber eine starke Keilwirkung auf den Isolator aus, so daß er der Gefahr des Zerspringens ausgesetzt ist.
  • Demgegenüber besteht die, Erfindung darin, daß der vorgeformte Metallkörper an seinem eingeführten Ende eine kegelige Aussparung hat, deren Stirnrand einen größeren Durchmesser als der sonstige: Metallkörper hat, und daß durch Druck auf den Metallkörper sein Stirnrand unmittelbar auf die Grundfläche der Locherweiterung gepreßt wird und sich dadurch tellerartig verformt.
  • Beim Gegenstand der Erfindung wird der Isolator durch die Bewehrungsteile nur auf Druck beansprucht, und der Isolator selber bildet das einzige Werkzeug zum Verformen des Bewehrungskörpers, wobei der durch den längsaxialen Druck tellerartig verformte Metallkörper nicht mehr aus dem Loch des Isolators herausgezogen werden kann. Der nach außen umgebogene Stirnrand wird mittels einer auf den Metallkörper aufgeschraubten Mutter gegen eine senkrecht zur Längsachse des Isolators. liegende Fläche der Locherweiterung gepreßt.
  • In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem Stützisolator dargestellt. Sie kann aber sinngemäß auf jeden anderen Isolator angewendet werden. Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch den Isolator, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie m-n.
  • Der Stützisolator i i ist oben und unten mit einem zylindrischen Loch 12 und einer sich daran anschließenden Erweiterung 13 versehen. Die Befestigung der Bewehrungen erfolgt unter Vermittlung eines in Fig. 3 im Längsschnitt dargestellten Metallkörpers 14.. Dieser ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Er ist oben mit einer konischen Ausnehmung 15 und unten mit einem Außengewinde 16 und einer Bohrung 17 mit Innengewinde versehen. Der Durchmesser des Metallkörpers 1.1. am oberen Rand 1g ist größer als an anderen Stellen und ist so gewählt, daß er bequem durch das zylindrische Loch i2 im Isolator eingeführt werden kann. Wenn nun mittels eines Stempels ein starker Druck auf den Außenrand 2o des Metallkörpers ausgeübt wird, so biegt sich sein auf die ebene Fläche 22 gepreßter oberer Rand ig nach außen. Der Metallkörper 1q. nimmt dann die in Fig. i dargestellte tellerartige Form an. Er kann nicht mehr aus dem Loch 12 herausgezogen werden, weil der nach außen umgebogene flanschartige Rand ein Widerlager an der Fläche 23 der Locherweiterung findet.
  • Damit der Körper 1q. sich nicht um seine Längsachse drehen kann, ist er an seinem oberen Rand mit einem Ausschnitt 21 versehen, der eine Nase 24 in der Locherweiterung 13 umgreift. , Auf das Außengewinde 16 des Metallkörpers 14 ist eine Mutter 25 geschraubt, so daß der umgebördelte Metallkörper 14 am Isolator festliegt. Das Porzellan des Isolators ist dann lediglich auf Druck beansprucht. U m eine radiale Verschiebung des Metallkörpers zu verhindern, kann der Isolator i i bei 26 zylindrisch ausgeschliffen und die Mutter 25 mit einem entsprechenden zylindrisehen Ansatz 27 versehen sein, so daß die Mutter beim Aufschrauben genau zentrisch geführt wird. Das zylindrische Ausschleifen kann in einem Arbeitsgang zusammen mit dem Abschleifen der äußeren Kopf- und Fußflächen 30 geschehen, das wegen der Maßhaltung des Isolators ohnehin vorgenommen werden muß. Um die Mutter aufschrauben zu können, ist sie entweder sechskantig ausgeführt oder mit Löchern zum Einsetzen eines Schlüssels versehen. Man kann die Ausschleifung auch so vornehmen, daß der Außenrand der Mutter in ihr geführt wird, so daß also eine gewöhnliche flache Mutter ohne Ansatz verwendet werden kann.
  • Das Widerstandsmoment des umgebogenen Flansches am Metallkörper 14 kann durch Einpressen von Sicken erhöht werden. Zu diesem Zweck kann man die Fläche 22 des Isolators mit Vertiefungen 28 versehen und nach Umbördeln des Flansches mit einem Stempel Sicken 2g einpressen.
  • Wenn es sich um Isolatoren handelt, bei denen, wie z. B. bei Stützisolatoren, oben und unten Armaturen angebracht werden müssen, so. wird das Einpressen. zweier Metallkörper 1.1 und das Ausprägen der Sicken in einem einzigen Arbeitsgang vorgenommen.
  • In die mit Gewinde versehene Innenbohrung 17 kann ein Schraubenbolzen zur Befestigung an einem Träger oder zur Befestigung der Hochspannungsleitungeingeschraubt werden.
  • Durch das Vermeiden der bei gekitteten Isolatoren vorhandenen Kappenränder wird an Bauhöhe gewonnen, so daß die Ümerschlagsfestigkeit heraufgesetzt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kittlose Befestigung der Bewehrung von Isolatoren, die zu diesem Zweck ein zylindrisches Loch und eine daran sich anschließende Erweiterung haben, in die ein vorgeformter Metallkörper eingeführt wird, der dann weiter verformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgeformte Metallkörper (1d.) an seinem eingeführten Ende eine kegelige Aussparung (15) hat, deren. Stirnrand (ig) einen größeren Durchmesser als der sonstige Metallkörper (14) hat, und daß durch Druck auf den Metallkörper sein Stirnrand unmittelbar auf die Grundfläche der Locherweiterung gepreßt wird und sich dadurch tellerartig verformt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem umgebogenen Rand des Metallkörpers (l4) mit einem Stempel mittels Vertiefungen (28) in der Grundfläche (22) der Locherweiterung Sicken (29) eingepreBt werden. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren foalgendeDrucksehriften inBe@tracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 409 334, 467 124 515 557; französische Patentschriften Nr. 698 131, 712410.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939701C (de) * 1938-03-27 1956-03-01 Siemens Ag Stuetzisolator fuer Hochspannungsleitungen oder Hochspannungsgeraete

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