DE3045420A1 - Verfahren zum einsetzen der verriegelungskeile in den hammerkopf eines gesenkschmiedehammers sowie vorrichtung und keilanordnung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum einsetzen der verriegelungskeile in den hammerkopf eines gesenkschmiedehammers sowie vorrichtung und keilanordnung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einsetzen
der Verriegelungskeile mit ebenen Keilflächen zwischen dem Gesenk und dem Hammerkopf oder dem Gesenkhaltereinsatz
eines Gesenkschmiedehammers, wobei der Keil zwischen Verriegelungsflächen des Gesenkes und des Hammerkopfes oder
des Gesenkhalters einzusetzen ist/ die beide eben sind und schräg zu einer vertikalen Ebene sich einander nähern.
Bisher werden Verriegelungskeile in die Nut zwischen den Verriegelungsflächen mit einfachen Hämmern bzw. Fäusteln,
Pendelhämmern, pneumatischen Treibmitteln oder hydraulischen
Druckwerkzeugen eingetrieben. Alle die damit verbundenen Verfahren sind jedoch nicht besonders zweckmäßig, und zwar
im Hinblick auf Probleme des Umweltschutzes wegen des damit verbundenen großen Lärmes, der Vibrationen und der anderen
Einflüsse, denen insbesondere das Bedienungspersonal ausgesetzt ist. Sie sind aber auch deswegen unzweckmäßig, weil
die Keile selbst, die Verriegelungsflächen der Nuten und die Maschinenführungen der Gefahr ausgesetzt sind, zerstört
zu werden.
Das aber vielleicht ernsthafteste Problem besteht darin, daß zum Erhalt einer zuverlässigen Verriegelung beim Ein-
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treiben des Keiles, eine solche Kraft notwendig ist, daß
schon der normale Druck die Pließgrenze des Materiales übersteigt. Das hat seine Ursache darin, daß der Keil unter
dem Einfluß des Eintreibwerkzeuges oder der Druckkräfte, denen er beim Eintreiben unterworfen ist, leicht zusammengedrückt
wird, d.h. sich seine Keilflächen etwas voneinander entfernen und damit im Zusammenwirken mit den Verriegelungsflächen der Nut extreme Druckkräfte auftreten. Sobald die
Eintreibkraft aufhört, kehrt der Keil in seine ursprüngliche Form zurück, d.h. seine Keilflächen nähern sich wieder einander,
wodurch das Zusammenwirken mit den Verriegelungsflächen der Nut und damit die Verschließwirkung des Keiles nachläßt.
Die bisher angewendeten Verfahren zum Eintreiben der Keile
in die zugehörigen Nuten führen schließlich zu einer zunehmenden Deformation der Keilflächen der Verriegelungskeile,
des Gesenkes, des Hammerkopfes und der Gesenkaufnahme und sind Ursache für einen relativ raschen Verschleiß der Führungen
der Maschine und dafür, daß die Führungen auf einer zu geringen Länge tragen. Eine zwangsläufige Folge hiervon
ist, daß Hammerkopf und Gesenkaufnähme nicht mehr zuverlässig
bestimmungsgemäß eingesetzt werden können, daß mit der Führungsgenauigkeit der Führungen die Präzision der Maschine
nachläßt und schließlich in entsprechender Weise die Genauigkeit der geschmiedeten Produkte nicht mehr ausreichend ist.
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Deshalb müssen bei den bisherigen Verfahren relativ oft teuere Reparaturen ausgeführt werden. Hauptsächlich Aufgabe
der Erfindung ist es, ein neues Verfahren aufzuzeigen, bei dem die Gefahr einer Beschädigung der Keilflächen vollständig
beseitigt ist und das ein wesentlich sichereres Verriegeln ermöglicht, als es bei den bisher üblichen Verriegelungsverfahren
der Fall ist. Dabei sollen als weitere Aufgabe Geräusche weitgehend vermieden werden und keine Beeinträchtigungen
des Personales beim Auswechseln des Gesenkes bestehen. Schließlich soll eine überbeanspruchung der Hammerkopfführung
vermieden und deren Beanspruchung gegenüber üblichen Verfahren verringert werden.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist im wesentlichen
dadurch gekennzeichnet, daß beim Verriegeln des Gesenkes gegenüber dem Hammerkopf oder der Gesenkaufnahme jeder Verriegelungskeil
in eine ihm zugeordnete Nut oder Keilführung hineingezogen wird.
Wird eine Zugkraft auf das Ende des Keiles mit kleinerem
Querschnitt aufgebracht und der Keil damit in seine Nut hineingezogen, so wird der Keil gelängt, so daß sich seine
Keilflächen einander nähern. Hat der Verriegelungskeil seine gewünschte Verriegelungsstellung erreicht und läßt die vorher
aufgebrachte Zugkraft nach, so wird der Verriegelungskeil
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in seine Ausgangskontur zurückkehren, d.h. die Keilflächen werden sich voneinander zu entfernen suchen, auf die Verriegelungsflächen
wird eine zusätzliche Druckkraft ausgeübt, und die Keil- bzw. Verriegelungswirkung wird verstärkt.
Die erfindungsgemäße Keilanordnung zur Durchführung des Verfahrens schließt einen Keilkörper mit ebenen Keilflächen
und einem Keilwinkel ein, der das Hineinziehen des Keiles zwischen die Verriegelungsflächen der zugehörigen Keilnut
zuläßt und der im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß er an seinen Enden mit je einem Ziehkopf versehen ist,
um mit einer Ziehvorrichtung verbunden werden zu können,
wenn der Verriegelungskeil in die oder aus der zugehörigen Nut gezogen werden soll.
Mit der vorliegenden Erfindung werden die Umgebungsbedingungen verbessert, weil die Geräusch- und Vibrationsentwicklung
geringer als bisher sein wird und die schädlichen Einflüsse auf das Bedienungspersonal verringert werden, indem beispielsweise
auch der Metallabrieb verringert wird.
Darüber hinaus ist ein Wechseln des Gesenkes möglich, ohne daß dabei, wie bei den bekannten Anlagen, eine Beschädigung
der Maschine befürchtet werden muß, weil bei der Erfindung die Keile nicht ein- und ausgeschlagen werden müssen, sondern
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gezogen werden. Die Gefahr von Maschinenschädigungen ist insbesondere dann praktisch eliminiert, wenn in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung ausbaubare Keilführungen für die Verriegelungsflächen der Keilnuten vorgesehen sind
und weil beim Ziehen der Keile geringere Kräfte als beim Schlagen aufgewendet werden müssen, um eine bestimmte Keilwirkung
zu erreichen. Wird ein Keil gemäß der Erfindung in seine Nut hineingezogen, so wirkt der Hammerkopf oder die
Gesenkaufnahme als Widerlager, statt daß die Führungen die ganzen Antriebskräfte aufnehmen müßten, wie es der Fall ist,
wenn der Keil mit Druckkräften in die Nut eingetrieben würde, was zu hohen Führungsbelastungen und Beeinträchtigung der
Führungsqualität führt.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung die wesentlichen Teile eines Hammerkopfes, wie er bei der Erfindung zugrundegelegt
ist,
Fig. 2 die eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Keiles,
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Pig. 3 eine Draufsicht auf den Keil gemäß Fig. 2,
Fig. 4 in einer Seitenansicht eine Keilführung oder einen Führungseinsatz,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 und
Fig. 6 in einer vereinfachten Darstellung einen Hammerkopf, wie er mit einer erfindungsgemaßen Keilanordnung
an einem oberen Gesenk verriegelt ist.
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In der Darstellung der Fig. 1 wird der Hammerkopf 1 des
Gesenkschmiedehammers mit einer Stange 2 angetrieben, die in einem nicht dargestellten Maschinengestell geführt wird.
Der Führung des Hammerkopfes 1 während seiner vertikalen Verstellbewegungen dienen in gestrichelten Linien dargestellte
Führungen 3. Der Hammerkopf weist eine ebene Horizontalfläche 11 auf, an der ein oberes Gesenk 4 anliegt.
Das obere Gesenk 4 ist dazu bestimmt, mit einem unteren Gesenk 5 zusammenzuwirken, das von der Gesenkaufnahme 6
aufgenommen wird. Die Gesenkaufnahme ist in dem nicht dargestellten Maschinengestell gehalten. Entlang der oberen,
linken Kante des oberen Gesenkes 4 erstreckt sich eine schräg hinterschnittene Nut, die an einer Seite von der
Verriegelungsfläche 7 begrenzt wird, die eben ist und sich über die gesamte Länge des Gesenkes 4 erstreckt, während
die andere Seite der Nut bei der dargestellten Auführungsform durch eine ebenfalls ebene Fläche 8 begrenzt wird, die
eine Führungsfläche für einen Verriegelungskeil darstellt, jedoch keine Verriegelungsfunktion hat. Die Verrlegelungsfläche
7 verläuft etwas schräg zu einer Vertikalebene. Der Hammerkopf ist mit einer weiten Nut versehen, deren
Querschnitt schwalbenschwanzformig ist und die von Seitenflächen 9 und 10 und der Grundfläche 11 begrenzt wird. Alle
diese Flächen sind in sich eben und die Seitenflächen 9,10
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stehen schräg zu der Horizontalebene. Bei dem Ausführungsbeispiel stehen sie mit dem gleichen Winkel schräg wie die
Verriegelungsfläche 7. Die ebene obere Abschlußfläche des Gesenkes 4 liegt an der Fläche 11 an, und die Stoßkräfte
des Hammerkopfes 1 werden über diese Flächen auf das Gesenk 4 übertragen. Entlang der oberen rechten Kante des Gesenkes
4 erstreckt sich eine Verriegelungsfläche 12, die der Verriegelungsfläche
7 entspricht und gleichartig ausgebildet ist. Die Verriegelungsflächen 9 und 7 konvergieren gegeneinander
von den in der Zeichnung dargestellten vorderen Flächen des Hammerkopfes 1 und des Gesenkes 4 aus und
bilden eine Keilaufnahmenut. Eine entsprechende keilförmige Nut wird durch die beiden Verriegelungsflächen 1O und 12
gebildet, wobei im Ausführungsbeispiel der Neigungswinkel dieser Nut entgegengesetzt gerichtet ist. Das untere Gesenk
5 und die Gesenkaufnahme 6 sind mit entsprechenden Verriegelungsflächen
versehen, und in Fig. 1 ist ein Verriegelungskeil 13 dargestellt, wie er in der rechten Nut
zwischen dem unteren Gesenk und der Gesenkaufnahme oder
Gesenkführung 6 eingesetzt ist.
Ein Keil 14 gemäß der Erfindung ist in Fig. 2,3 dargestellt. Der Verriegelungskeil 14 weist einen Keilkörper 15 auf, der
in Fig. 2 in der Seitenansicht dargestellt ist und der eine konstante Höhe oder Dicke hat, wobei diese Dicke etwas geringer
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als die Tiefe der Verriegelungsfläche ist, z.B. als der Verriegelungsfläche 9. Der Keilkörper 15 weist zwei zueinander
konvergierende ebene Keilflächen 16 und 17 auf und der Keilwinkel ist so bestimmt, daß es dem Keil möglich ist,
zwischen die Verriegelungsflächen der Nut hineingezogen zu werden, beispielsweise zwischen die Flächen 7 und 9.
Mi schmäleren Ende 20 des Keilkörpers 15 ist ein Ziehkopf
18 angeordnet, der im dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Loch 19 versehen ist, mit dem der Ziehkopf mit einer
Zugvorrichtung gekuppelt werden kann. Das breitere Ende des Keilkörpers 15 ist mit einem entsprechenden Ziehkopf 22
versehen, der ebenfalls mit einem Loch 23 versehen ist, mit dem dieser Ziehkopf mit einer Zugvorrichtung gekuppelt
werden kann, wenn es gewünscht wird, den Keil zwischen den Verriegelungsflächen herauszuziehen.
Wird ein Verriegelungskeil gemäß Fig. 2,3 verwendet, so
wird der Ziehkopf 18 in die Einführungsöffnung einer Nut eingesetzt, beispielsweise in die Einführungsöffnung
zwischen den Verriegelungsöffnungen 7 und 9, wie sie in
Flg. 1 dargestellt sind, wobei die Keilfächen 16 und 17 den Flächen 7 und 9 gegenüberliegen. Der Keil wird manuell
eingesetzt, und mit dem Kopf 18 wird eine Zugstange gekuppelt,
die vorzugsweise aus der hinteren öffnung dieser Nut herausgeführt ist. Ein entsprechender Keil 14 wird in die Nut
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zwischen den Verriegelungsflächen 10 und 12 eingesetzt, jedoch in der umgekehrten Einführungsrichtung wie der zuerst
genannte Verriegelungskeil. Daraufhin werden die Keile so weit in die Nuten hineingezogen, bis sie die Verriegelungsstellung
erreicht haben. Soll ein erfindungsgemäßer Keil ausgebaut werden, um beispielsweise ein Gesenk auszuwechseln,
so wird der Kopf 22 des Keiles mit der erwähnten Zugvorrichtung gekuppelt und der Keil gelockert, wobei keine Gefahr besteht,
daß der Keil oder die Verriegelungsflächen beschädigt werden.
Die mit der Erfindung erzielbaren wesentlichen Vorteile sind die folgenden. Das Gleiten der Keile in den Keilnuten
ist verbessert. Das Risiko einer Deformation der Verriegelungsflächen der Gesenke, des Hammerkopfes und der Gesenkaufnahme
ist vollständig beseitigt. Um diese Vorteile zu gewährleisten, sind Führungen vorgesehen, die zwischen den
Keilen und den Verriegelungsflächen angeordnet sind, beispielsweise den Verriegelungsflächen 7 und 9 und den
zugehörigen Keilen. Eine solche Führung 24 ist in Fig. 4,5 dargestellt. Sie weist einen rechteckigen Stab von durchgehend
gleichbleibender Dicke auf. Fig. 6 zeigt eine solche Führung im Einbauzustand. Die Keilführung 24 weist zwei
zueinander parallele Flächen 25,26 auf, die vorzugsweise in Stickstoff gehärtet sind, um optimale Gleiteigenschaften
zwischen einem solchen Einsatz und der Keilfläche zu erhalten.
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Vorzugsweise sind die Flächen der Einsätze, die mit den
KGi!flächen zusammenwirken, geglättet, beispielsweise geschliffen.
Entsprechend können auch die Keilflächen bearbeitet sein. Im Gegensatz zu üblichen Anordnungen besteht so keinerlei
Gefahr, daß zwei aneinander gleitende Flächen fressen, wenn der :Keil in die Hut gezogen wird. Ura zu verhindern, daß die
Keilführungen, deren Höhe oder Dicke der Höhe oder Dicke des zugehörigen Keiles 14 entspricht oder geringfügig kleiner
ist, relativ zu der Verriegelungsfläche, beispielsweise gegenüber der Verrlagelungsflache 7 gleitet, ist eine
Schulter 27 vorgesehen, die in eine entsprechende Vertiefung, beispielsweise der Fläche 8 des Gesenkes eingreift.
Fig. 6 ist eine vereinfachte Darstellung der Anordnung von Keilführungen oder Beilagen 24' und 24" an gegenüberliegenden
Seiten des Verriegelungskeiles 14.
Die beschriebenen Keile und Keilführungen können vielfach abgeändert werden, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu
verlassen. Es können beispielsweise die Zugköpfe die Form von Zugstangen haben, die mit Gewindeabschnitten versehen
sincl, mit denen sie in den Kolben einer Winde oder dergleichen einzuschrauben sind. Solche Zugköpfe können auch unmittelbar
an die Endteile der Keile angeformt sein und diese müssen nicht gemäß Fig. 2 eine über ihre Länge gleichbleibende Höhe
haben. Dia Keilführung 24 kann auch als Winkelplatte ausgebildet sein, die ganz oder teilweise alle vier Keilflächen
umgibt, und der Keil kann insbesondere dabei aus vergütetem Stahl bestehen.
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Claims (4)
- W 74 P 100Anmelder: ViALLER INNOVATION AB, Paluvägen 22, S-813 OO Hofors, SchwedenTitel: Verfahren zum Einsetzen der Verriegelungskeile in den Hammerkopf eines Gesenkschmiedehammers sowie Vorrichtung und Keilanordnung zur Durchführung des VerfahrensPatentansprücheVerfahren zum Einbau eines Verriegelungskeiles (14) mit ebenen Keilflächen (16,17) zwischen das Gesenk (4,5) und den Hammerkopf (1) bzw. die Gesenkaufnahme (6) eines Gesenkschmiedehammers, wobei der Verriegelungskeil zwischen einer Verriegelungsfläche (7) des Gesenkes und eine Verriegelungsfläche (9) des Hammerkopfes bzw. der Gesenkaufnahme einzusetzen ist und wobei zwei Verriegelungsflächen eben sind und schräg zu einer vertikalen Ebene stehen und sich dadurch zunehmend einander nähern, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verriegeln des Gesenkes (4,5) mit dem Hammerkopf (1) bzw. der Gesenkaufnahme (6) der Verriegelungskeil (14) zwischen die Verriegelungsflächen (7,9) gezogen wird.
- 2. Keilanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Keilkörper (15) mit zwei ebenen1.12.80 - 2 -130033/0575 original inspectedKeilflächen (16,17) und einem Keilwinkel, der dem Keilwinkel zwischen den Verriegelungsflächen (7,9) entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilkörper (15) an seinem Ende mit kleinerem Querschnitt (20) mit einem Ziehkopf (18) versehen ist, der mit einer Zugvorrichtung zu kuppeln ist, wenn der Keil zwischen die Verriegelungsflächen einzusetzen ist.
- 3. Keilanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilkörper (15) an seinem Ende mit größerem Querschnitt (21) mit einem weiteren Ziehkopf (22) versehen ist.
- 4. Keilanordnung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Verriegelungsflächen (7,9) ausbaubare Einsätze (24) von gleichbleibender Dicke zugeordnet sind, an denen sich der jeweilige Keil (14) mit seinen Keilflächen (16,17) abstützt.W 74 P 1001.12.80 - 3 -130033/0575
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