DE4113491C2 - - Google Patents

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    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/15Devices for moving vibrator-rollers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S101/00Printing
    • Y10S101/38Means for axially reciprocating inking rollers

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verreibwalze für Druckmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Verreibwalzen werden bei Druckmaschinen immer dann eingesetzt, wenn das Druckbild über die Fläche eine ungleichmäßige Farbverteilung erfordert. Die Verreibwalzen haben sowohl eine günstige farbaufspaltende als auch eine günstige farbverreibende Wirkung.
Durch die DE 29 35 014 A1 ist eine herausnehmbare Verreibwalze in Druckmaschinen der vorgegebenen Gattung bekannt geworden, welche durch Friktion über ihre Mantelfläche angetrieben wird. Ein Rädergetriebe treibt eine Welle der Verreibwalze an, die wiederum ein Kurvengetriebe antreibt, das zur Erzeugung einer axialen Hin- und Herbewegung der Verreibwalze dient.
Nachteilig bei dieser Verreibwalze ist, daß sie nur als Verreibwalze benutzt werden kann. Sie ist also nicht umschaltbar von oszillierender Bewegung auf nichtoszillierende Bewegung.
Gemäß EP-PS 00 47 861 ist ein Farbwerk mit changierenden Farbauftragwalzen bekannt, bei welchem der Changierhub abstellbar ist. Zum Ausführen der Changierbewegung muß hierbei ein auf der Welle aufgebrachtes Zahnrad mit dem Zahnrad einer benachbarten Walze kämmen. Nachteilig ist bei diesem Farbwerk, daß die Verreibwalze abhängig ist von einem Zahnrad der Nachbarwalze, so daß ein universeller Einsatz nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verreibwalze für Druckmaschinen zum Verreiben von Flüssigkeit oder Druckfarbe mittels Antrieb durch Friktion über die Mantelfläche des Walzenkörpers zu schaffen, wobei der Changierhub abstellbar und die Walze somit als nichtchangierende Farbtransportwalze einsetzbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es nicht erforderlich, bei Nichtbenutzung der Verreibwalze zum Verreiben von Flüssigkeit oder Farbe dieselbe auszubauen, sondern sie kann nach Abschaltung des Changierhubes als Verteiler- oder Transportwalze weiter eingesetzt werden. Dadurch wird der Verschleiß gemindert, die Walze ist universell einsetzbar und unabhängig von dem Eingriff fremder Zahnräder betreibbar.
Durch eine Anordnung des Getriebes außerhalb der Verreibwalze wird die Getriebewärme besser nach außen abgeführt und trägt aus diesen Gründen nicht zur Minderung der Druckqualität bei.
Durch die Ausbildung des Getriebegehäuses mit einer Kuppeleinrichtung in Form eines verschiebbaren Rastbolzens wird eine sichere und technisch einfache Einschaltung des Changierhubes erreicht. Der Rastbolzen kann dabei sowohl im Getriebegehäuse als auch im Maschinengestell gelagert sein. Die Kuppeleinrichtung kann vorteilhaft auch durch eine am Maschinengestell angebrachte Reibkupplung ausgeführt sein. Dadurch wird es möglich, den Changierhub während des Betriebes der Verreibwalze über Fernbedienung einzuschalten.
Vorteilhafterweise bieten sich weitere technische Möglichkeiten an, den Changierhub durch Unterbrechung des Kraftflusses zwischen dem am Gestell festgelegten Getriebegehäuse und der Verreibwalze aufzuheben. Dazu kann beispielsweise eine bekannte Muffenkupplung auf der Vorgelegeachse oder auf der Achse zwischen der Verreibwalze und dem Getriebegehäuse eingesetzt werden, wodurch vorgenannte Achsen eine Trennstelle erhalten. Der gleiche Effekt wird erzielt, wenn ein Zahnrad des Doppelritzels mittels eines Indexstiftes lösbar auf der Vorgelegeachse befestigt ist.
Nachfolgend soll die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die schematische Seitenansicht eines Farb- und Feuchtwerkes einer Druckmaschine;
Fig. 2 die schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Verreibwalze;
Fig. 3 die schematische Darstellung der Verreibwalze im Changierbetrieb als ausschnittweise Vergrößerung der Fig. 2;
Fig. 4 die schematische Darstellung der Verreibwalze gemäß Fig. 3, jedoch in Ruhestellung.
Gemäß Fig. 1 ist die schematische Seitenansicht eines Farb- und Feuchtwerkes einer Druckmaschine dargestellt.
Eine Verreibwalze 1 ist innerhalb des Walzenstranges des Farb- und Feuchtwerkes an eine beliebige Farbtransportwalze 2, Auftragswalze 3 oder Farb- und Feuchtmittelauftragswalze 4 anstellbar.
Es ist jedoch auch möglich, die in der Zeichnung dargestellte Farbtransportwalze 2, Auftragswalze 3 oder die Farb- und Feuchtmittelauftragwalze 4 mit den gleichen erfindungsgemäßen Merkmalen der Verreibwalze 1 auszustatten.
Nach Fig. 2 befindet sich die Verreibwalze 1 auf einer drehbaren Achse 6, die in Kugellagern 7; 8 gelagert ist. Dabei ist das Kugellager 7 als Festlager und das Kugellager 8 als Lastlager ausgeführt, und beide Kugellager 7; 8 sind in Walzenschlössern gehalten über Lagerarme 10 in den Seiten des Gestells 9; 11 einstellbar befestigt. Die Verreibwalze 1 ist dreh- und changierbar auf Nadellagern 13 gelagert. Auf der einen Stirnseite der Verreibwalze 1 ist mittels Schrauben 14 zentrisch zur Achse 6 ein Zahnrad 16 befestigt. Auf dem Nadellager 12 und einem auf der Achse 6 befindlichen Kugellager 17 ist ein drehbares Getriebegehäuse 18 befestigt. In dem Getriebegehäuse 18 ist ein Doppelritzel 19 drehbar auf einer Vorgelege-Achse 21 in Lagern 22; 23 gelagert. Das Doppelritzel 19 greift einerseits in das Zahnrad 16 und andererseits in das mit der Achse 6 fest verbundene Zahnrad 24 ein. Die Zahnräder 16 und 24 haben eine voneinander verschiedene Anzahl von Zähnen. Es ist jedoch auch möglich, die Zahnräder 16; 24 mit der gleichen Anzahl von Zähnen auszustatten und die Zähnezahl der Ritzel des Doppelritzels 19 unterschiedlich zu gestalten. Das Getriebegehäuse 18 ist mittels einer Kupplung gegen die Seite des Lagerarms 10 feststellbar. Die Arretierung kann ebenso gegen das Gestell 9 erfolgen.
Gemäß Fig. 3 und 4 besteht die Kupplung aus einem in einem Gleitstück 26 befestigten Rastbolzen 27, welcher in einer Führung 28 gegen ein am Gestell 9 befestigtes Widerlager 29 in Pfeilrichtung A bewegbar ist. Das Gleitstück 26 besitzt eine Handhabe 31, beispielsweise einen Griff, welcher durch ein Langloch 32 des Getriebegehäuses 18 geführt und in Pfeilrichtung A betätigbar ist. Um die in Fig. 3 und 4 gezeigten unterschiedlichen Betriebsarten einzustellen, ist das Gleitstück 26 der Arretierung mit zwei Ausnehmungen 33; 34 versehen, in welche wahlweise die Handhabe 31 gegen die Federkraft eines aus Kugel und Druckfeder bestehenden Kugelrasters 36 einrastet. Der in Fig. 3 gezeigte Zustand des Festlegens des Getriebegehäuses 18 gegen das Gestell 9 kann auch durch eine symbolisch dargestellte und am Gestell 9 befestigte Reibkupplung 35 erfolgen, die gegen das Getriebegehäuse 18 mechanisch, magnetisch, pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch betätigbar ist.
In Verlängerung des Rastbolzens 27 besitzt das Gleitstück 26 weiterhin einen Rastbolzen 27′, welcher verschiebbar durch eine am Getriebegehäuse 18 angebrachte Führung 28′ in Pfeilrichtung A gegen ein am Zahnrad 16 angebrachtes Widerlager 29′ bewegbar ist. Das Widerlager 29′ kann beispielsweise als Bohrung im Zahnrad 16 ausgeführt sein.
Auf der anderen Stirnseite der Verreibwalze 1 sind mittels Schrauben 14 zwei Changierkurven 37; 38 befestigt, die durch eine Abstandshülse 39 und nicht dargestellte Fixierstifte in Abstand und Lage ausgerichtet sind. An den Changierkurven 37; 38 liegt jeweils eine Kurvenrolle 41; 42 an, die durch Klemmschrauben 43 in der Achse 6 fixiert sind. An den Stirnseiten der Verreibwalze 1 ist koaxial zur Achse 6 jeweils eine ringförmige Wärmeisolation 44 angebracht, die beispielsweise aus Kunststoff bestehen kann und welche in ihrer Wirkungsrichtung parallel zur Achse 6 verläuft.
Die Funktionsweise ist wie folgt. Wenn die Verreibwalze 1 durch Friktion an ihrem Walzenkörper angetrieben wird, und die Arretiereinrichtung in der in Fig. 3 gezeigten Stellung ist, d. h. der Rastbolzen 27 mit dem Widerlager 29 in Wirkverbindung steht, dann ist das Getriebegehäuse 18 im Ruhezustand. Die Achse 6 dreht sich dann mit einer von der Drehzahl n1 der Verreibwalze 1 abweichenden Drehzahl n2. Durch die Drehzahldifferenz zwischen n1 und n2 wird über die Changierkurven 37; 38 und die Kurvenrollen 41; 42 die Changierbewegung der Verreibwalze 1 erzeugt.
Wird die Handhabe 31 in die in Fig. 4 gezeigte Position gebracht, dann bekommt der Rastbolzen 27′ Kontakt mit dem Widerlager 29′ am Zahnrad 16. Somit drehen sich dann die Verreibwalze 1, das Getriebegehäuse 18 und Achse 6 in den Kugellagern 7; 8 mit gleicher Drehzahl. Es erfolgt keine Changierbewegung.
Die in Fig. 4 gezeigte Position der Arretierung des Getriebegehäuses 18 zum Widerlager 29′ erfolgt jedoch nur aus Sicherheitsgründen, da zum Ausschalten des Changierhubes nur die lösbare Verbindung gemäß Fig. 3 aufgehoben werden muß, da der Reibungswiderstand sowohl des Stirnradgetriebes als auch des Kurvengetriebes einen Changierhub nicht zuläßt. Der Changierhub tritt erst dann ein, wenn das Getriebegehäuse 18 gegen das Gestell 9 festgelegt ist.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Changierhub durch Unterbrechung des Kraftflusses zwischen dem am Gestell 9 festgelegten Getriebegehäuse 18 und der Verreibwalze 1 aufzuheben. Dazu kann beispielsweise eine bekannte Muffenkupplung 40 auf der Vorgelegeachse 21 oder eine Muffenkupplung 45 auf der Achse 6 eingesetzt werden. Der gleiche Effekt wird erzielt, wenn ein Zahnrad des Doppelritzels 19 mit einem nicht dargestellten Indexstift 46 lösbar auf der Vorgelegeachse 21 befestigt ist. Der Indexbolzen oder Indexstift 46 ist zylindrisch ausgebildet und ist mittels eines nicht dargestellten Griffes in einer genormten Bohrbuchse feststellbar. Der Griff kann aus dem Getriebegehäuse 18 herausgeführt sein. Generell kann gesagt werden, daß als Kuppeleinrichtung eine Vielzahl von schaltbaren kraft- oder formschlüssigen Kupplungen Anwendung finden können.
Teileliste
 1 Verreibwalze
 2 Farbtransportwalze
 3 Auftragswalze
 4 Farb- und Feuchtmittelauftragswalze
 5 Reibzylinder
 6 Achse
 7 Kugellager
 8 Kugellager
 9 Gestell
10 Lagerarm
11 Gestell
12 Nadellager
13 Nadellager
14 Schraube
15 -
16 Zahnrad
17 Kugellager
18 Getriebegehäuse
19 Doppelritzel
20 -
21 Vorgelegeachse
22 Lager
23 Lager
24 Zahnrad
25 -
26 Gleitstück
27 Rastbolzen
27′ Rastbolzen
28 Führung
28′ Führung
29 Widerlager
29′ Widerlager
30 -
31 Handhabe
32 Langloch
33 Ausnehmung
34 Ausnehmung
35 Reibkupplung
36 Kugelschnapper
37 Changierkurve
38 Changierkurve
39 Abstandshülse
40 Muffenkupplung
41 Kurvenrolle
42 Kurvenrolle
43 Klemmschraube
44 Wärmeisolation
45 Muffenkupplung
46 Indexstift
A Pfeilrichtung

Claims (14)

1. Herausnehmbare Verreibwalze für eine Druckmaschine, wobei die Verreibwalze durch Reibschluß mit einem Mantel einer anderen Walze antreibbar angeordnet, in seitengestellfesten Halterungen drehbar gelagert, mit einem Kurvengetriebe zur Erzeugung einer axialen Hin- und Herbewegung der Verreibwalze und mit einem in einem Getriebegehäuse gelagerten, die Drehbewegung der anderen Walze abgreifenden und das Kurvengetriebe antreibenden Rädergetriebe zur Erzeugung einer Antriebsdrehzahl für den Eingang des Kurvengetriebes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (18) wahlweise gestellfest, die Antriebsdrehzahl auf das Kurvengetriebe (37, 38, 39, 41, 42, 43) zur Erzeugung der axialen Hin- und Herbewegung übertragend oder verreibwalzenfest inaktiv festlegbar angeordnet ist.
2. Verreibwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kuppel-Mittel (40; 44, 45) zur Unterbrechung des Kraftflusses von der Verreibwalze (1, 14) über das Rädergetriebe (6, 16, 17, 19, 21, 22, 23, 24) zum Kurvengetriebe (37, 38, 39, 41, 42, 43) zur Erzeugung der axialen Hin- und Herbewegung bei gestellfester Festlegung des Getriebegehäuses (18) vorgesehen sind.
3. Verreibwalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppel-Mittel (40; 44, 45) als formschlüssige Kupplung ausgebildet sind.
4. Verreibwalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppel-Mittel (40; 44, 45) als kraftschlüssige Kupplung ausgebildet sind.
5. Verreibwalze nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvengetriebe (37, 38, 39, 41, 42, 43) zur Erzeugung der axialen Hin- und Herbewegung ein mit der Verreibwalze (1) verbundenes Zahnrad (16) aufweist, welches mit einem auf einer Vorgelegeachse (21) befindlichen Doppelritzel (19) in Eingriff ist, wobei das Doppelritzel (19) gleichzeitig mit einem mit einer Achse (6) fest verbundenen Zahnrad (24) in Wirkverbindung steht.
6. Verreibwalze nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine schaltbare Festlege (26, 27, 28, 29, 29', 31, 33, 36; 35) zum Festlegen des Getriebegehäuses (18) mit dem Rädergetriebe (6, 16, 17, 19, 21, 22, 23, 24) am Gestell (9) vorgesehen ist.
7. Verreibwalze nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als schaltbare Festlege (35) mit dem Rädergetriebe (6, 16, 17, 19, 21, 22, 23, 24) eine Reibkupplung (35) vorgesehen ist.
8. Verreibwalze nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Festlege ein Rastbolzen (27) in einem Gleitstück (26) befestigt ist, welches eine Ausnehmung (34) aufweist, in welche gegen die Kraft einer Feder die Kugel eines Kugelschnappers (36) in Eingriff bringbar ist, daß das Gleitstück (26) eine Handhabe (31) aufweist, die durch ein Langloch (32) aus dem Getriebegehäuse (18) ragt.
9. Verreibwalze nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung des Rastbolzens (27) bei walzenseitiger Festlegung des Rädergetriebes (6, 16, 17, 19, 21, 22, 23, 24) ein in dem Getriebegehäuse (18) gelagerter Rastbolzen (27') vorgesehen ist, der gegen ein an einem Flansch des Zahnrades (16) oder an der Stirnseite der Verreibwalze (1) befestigtes Widerlager (29') axial verschiebbar angeordnet ist.
10. Verreibwalze nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei geöffneter Festlege (26, 27, 28, 29, 29', 31; 33, 36; 35) des Getriebegehäuses (18) zum Gestell (9) als Kupplung zum Trennen des Kraftflusses vom Rädergetriebe (6, 16, 17, 19, 21, 22, 23, 24) ein Kurvengetriebe (16; 19; 21; 24) zur Erzeugung der axialen Hin- und Herbewegung der Verreibwalze (1) und der Reibungswiderstand dieses Getriebes zur Erzeugung der axialen Bewegung (37; 38; 39; 41; 42) vorgesehen ist.
11. Verreibwalze nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Festlege des Getriebegehäuses (18) zum Gestell (9) ein Zahnrad des Doppelritzels (19) mittels aufhebbarer formschlüssiger Verbindung auf der Vorlegeachse (21) drehfest gelagert ist.
12. Verreibwalze nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als lösbare formschlüssige Verbindung (27) ein Indexstift (46) vorgesehen ist.
13. Verreibwalze nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als lösbare formschlüssige Verbindung (27) eine Vielkeilhülse oder Muffenkupplung (40; 45) vorgesehen ist.
14. Verreibwalze nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (18) und das Rädergetriebe (6, 16, 17, 19, 21, 22, 23, 24) zur Erzeugung der axialen Bewegung axial räumlich getrennt von der Verreibwalze (1) angeordnet ist.
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