DE4112956A1 - Vorrichtung zum verschliessen von kolbenzylinder-aggregaten - Google Patents

Vorrichtung zum verschliessen von kolbenzylinder-aggregaten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen eines Kolben-Zylinder-Aggregates, wobei innerhalb eines zylindri­ schen Behälterrohres eine axial bewegliche Kolbenstange mon­ tiert ist, wobei die Kolbenstange von einer Kolbenstangenfüh­ rung konzentrisch zum Behälterrohr positioniert ist und gegen­ über der Atmosphäre durch eine Kolbenstangendichtung abgedich­ tet ist, wobei ein Behälterrohrende mit Bereich der Kolbenstan­ genführung umgebördelt werden soll, ist dadurch gekennzeich­ net, daß das zu verschließende Behälterrohr 3 in eine Behäl­ terrohr-Aufnahmevorrichtung 2 gebracht wird, wobei die Behäl­ terrohr-Aufnahmevorrichtung 2 in einer definierten Position zu einer Referenzebene 20 steht, wobei mindestens ein Biegewerk­ zeug 17 radial von außen in eine, bezogen auf eine Biegewerk­ zeugfläche 19 parallele Stellung zum Behälterrohr 3 bewegt wird, wobei das Biegewerkzeug 17 um einen Kipp-Punkt 20 schwenkbar gelagert ist, wobei das Biegewerkzeug 20 beim Ver­ schließvorgang um einen Winkel geschwenkt wird, der sich im wesentlichen aus einem Winkel einer behälteraußenseitig lie­ genden Kolbenstangenführungs-Stirnfläche 21 und der Biegewerk­ zeugfläche 19 ergibt, wobei zwischen dem Behälterrohr 3 und dem Biegewerkzeug 17 eine rotatorische Relativbewegung statt­ findet, wobei das Biegewerkzeug 17 nach dem Verschließvorgang wieder in eine Ausgangsposition zurückgeschwenkt wird.
Kolben-Zylinder-Aggregate, insbesondere Schwingungsdämpfer, müssen nach der Montage der Baugruppen und dem Befüllen mit Dämpfmedium gas- und/oder öldicht verschlossen werden. Allge­ mein wird der Schwingungsdämpfer im Bereich der Kolbenstan­ genführung verschlossen, wie z. B. in dem Gebrauchsmuster 83 11 750 beschrieben, durch partielles Andrücken des Behälterroh­ res. Für dieses Verfahren lassen sich nur dünnwandige Behäl­ terrohre verwenden oder als Ausweichlösung muß das Behälter­ rohr an dem zu verschließenden Ende mit einer Behälterrohr­ wand-Reduzierung ausgeführt sein. Daraus folgt als weiterer schwerwiegender Nachteil, daß sich der belastbare Querschnitt des Behälterrohres stark reduziert. Für hochbelastete Schwin­ gungsdämpfer ist daher dieses Verfahren ungeeignet. Als Alternative werden solche Schwingungsdämpfer häufig mit einer Schraubkappe als Behälterrohrabschluß versehen. Nachteilig erweist sich dabei die teuere Fertigung der Gewindeverbindung sowie die damit verbundenen Montageschwierigkeiten. Ungeachtet dessen erhält man eine Behälterrohrwand-Reduzierung und ein wenig gefälliges Aussehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Verschließen eines Kolben-Zylin­ der-Aggregates zu realisieren, die eine möglichst große Behäl­ terrohrwandstärke zuläßt, sehr günstige Fertigungsverhältnisse ermöglicht, ein gefälliges Aussehen des zu verschließenden Behälterrohres in Verbindung mit einer glatten Behälterrohr­ oberfläche ergibt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, indem das zu verschließende Behälterrohr in eine Behälterrohr-Aufnahme­ vorrichtung gebracht wird, wobei die Behälterrohr-Aufnahme­ vorrichtung in einer definierten Position zu einer Referenz­ ebene steht, wobei mindestens ein Biegewerkzeug radial von außen in eine, bezogen auf eine Biegewerkzeugfläche, parallele Stellung zum Behälterrohr bewegt wird, wobei das Biegewerkzeug um einen Kipp-Punkt schwenkbar gelagert ist, wobei das Biege­ werkzeug beim Verschließvorgang um einen Winkel geschwenkt wird, der sich im wesentlichen aus einem Winkel einer behälter­ außenseitig liegenden Kolbenstangenführungs-Stirnfläche und der Biegewerkzeugfläche ergibt, wobei zwischen dem Behälter­ rohr und dem Biegewerkzeug eine rotatorische Relativbewegung stattfindet, wobei das Biegewerkzeug nach dem Verschließvor­ gang wieder in eine Ausgangsposition zurückgeschwenkt wird.
Der Kipp-Punkt für das Biegewerkzeug befindet sich in einem parallelen Abstand zur behälteraußenseitigen Kolbenstan­ gen-Stirnfläche, der in etwa der Behälterrohr-Wandstärke ent­ spricht und andererseits auf einem Teilkreis, der im wesentli­ chen dem Behälterrohr-Außendurchmesser gleicht. Durch diese Abhängigkeit des Kipp-Punktes von den Größenverhältnissen des Behälterrohres läßt sich der Kipp-Punkt für verschiedene Behäl­ tergrößen sehr leicht festlegen und ist somit entsprechend reproduzierbar. Daraus ergeben sich für die Serienfertigung sehr kurze Einstellzeiten für das Biegewerkzeug.
Als Biegewerkzeug kann eine drehbar gelagerte Zylinderrolle verwendet werden. Sie garantiert eine saubere Oberfläche ohne Riefen und Kratzer. Bei ungünstigen Behälterrohr-Abmessungen und sich daraus ergebendem Platzmangel läßt sich auch ein löffelähnliches oder fingerartiges Biegewerkzeug einsetzen.
Gemäß einem Unteranspruch kommen mindestens zwei Führungsrol­ len zum Einsatz, damit das Kolben-Zylinder-Aggregat positio­ niert ist. Die Anzahl der Führungsrollen ist abhängig von der Anzahl der Biegerollen und dem Behälterdurchmesser. Bei ent­ sprechend großem Behälterrohr-Durchmesser hat sich der Einsatz von drei Wegerollen als sehr vorteilhaft erwiesen, da die Umformung schneller abläuft und man auf die Führungsrollen verzichten kann. In den meisten Einsatzfällen beträgt der Schwenkwinkel ca. 90°.
In einer besonderen Verfahrensvariante kann die Unterstützungs­ fläche der Behälterrohr-Aufnahmevorrichtung, bezogen auf das Kolben-Zylinder-Aggregat, axial verschoben werden. Damit ist eine stufenlose Längeneinstellung für die Kolben-Zylin­ der-Aggregate möglich.
Erfindungsgemäß besitzt die Behälterrohr-Aufnahmevorrichtung eine Drehantriebseinrichtung. Eine vorher bestimmte Rotations­ geschwindigkeit, die in einem definierten Verhältnis zur Schwenkgeschwindigkeit des Biegewerkzeuges steht, sorgt für eine hohe Oberflächengüte der Behälterrohr-Umbördelung. In Abwandlung dazu kann auch die Biegerolle einen Drehantrieb besitzen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besitzt die Behälter­ rohr-Aufnahmevorrichtung eine drehbar gelagerte Abstützglocke, die das Kolben-Zylinder-Aggregat innerhalb der Behälter­ rohr-Aufnahmevorrichtung verspannt. Als weiteres Konstruk­ tionsmerkmal besitzt die Abstützglocke eine Stirnfläche, die als Referenzebene für die Positionierung des Kipp-Punktes dient. Damit können Längentoleranzen zwischen dem Behälterrohr und dem Druckrohr ausgeglichen werden.
Ein besonders rationeller Einsatz der Vorrichtung wird dadurch erzielt, indem das Biegewerkzeug das Kolben-Zylinder-Aggregat innerhalb der Behälterrohr-Aufnahmevorrichtung während des Verschließvorganges verspannt. Es vereinfacht sich der Aufbau der Vorrichtung, da auf eine Abstützglocke verzichtet werden kann. Als großer Vorteil dieser Erfindung gegenüber dem Stand der Technik stellt sich heraus, daß die Behälterrohrwand an dem zu verschließenden Ende des Kolben-Zylinder-Aggregates eine geschlossene Behälterrohr-Mantelfläche besitzt. Daraus ergibt sich ein maximaler Belastungsquerschnitt für das Behäl­ terrohr.
In die gleiche Richtung geht ein weiteres vorteilhaftes Merk­ mal der Erfindung, indem die Behälterrohr-Wandstärke im umge­ bördelten Zustand mindestens so groß ist wie im übrigen Behäl­ terrohrbereich. Mit dem Umbördeln der Behälterrohrwand wird gleichzeitig die Kolbenstangendichtung verspannt, da die axiale Länge der Kolbenstangendichtung im unverspannten Zu­ stand um ein bestimmtes Maß E größer ist als die Tiefe einer konzentrischen Kolbenstangen-Dichtungsbohrung in der Kolben­ stangenführung.
Zur Verdeutlichung der Erfindung werden die Funktionen und deren Vorteile in der folgenden Figurenbeschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 Prinzipskizze einer Behälterrohr-Aufnahmevorrichtung mit Abstützglocke;
Fig. 2 Draufsicht der Prinzipskizze aus Fig. 1;
Fig. 3 und 4 Ausschnitt-Darstellung eines Kolben-Zylinder- Aggregates mit Biegewerkzeug-Bewegung;
Fig. 5 Prinzipdarstellung einer Behälterrohr-Aufnahmevorrich­ tung mit stationärer Unterstützungsfläche.
In Fig. 1 befindet sich ein komplettes, mit Dämpfmedium gefüll­ tes Kolben-Zylinder-Aggregat 1, in diesem Fall ein Schwingungs­ dämpfer, in der Behälteraufnahmevorrichtung 2. Bei dem Schwin­ gungsdämpfer handelt es sich um einen bekannten Zweirohr­ dämpfer, bei dem konzentrisch zu einem Behälterrohr 3 ein Druckrohr 4 angeordnet ist. Eine Kolbenstangenführung 5 positioniert die beiden Rohre zueinander, wobei eine Kolben­ stangendichtung 6 innerhalb einer Kolbenstangendichtung-Auf­ nahmebohrung die Arbeitsräume 8 und 9 gegenüber der Atmosphäre abdichtet.
Die Behälterrohr-Aufnahmevorrichtung 2 verfügt zur axialen Positionierung des Kolben-Zylinder-Aggregates 1 über eine Unterstützungsfläche 10 sowie eine Führungseinrichtung 11 für den unteren Bereich, z. B. dem Auge des Kolben-Zylinder-Aggre­ gates 1. Desweiteren enthält die Behälterrohr-Aufnahmevorrich­ tung 2 einen Drehantrieb 12 für das Kolben-Zylinder-Aggregat 1. An dem zu verschließenden Ende des Kolben-Zylinder-Aggre­ gates 1 sind Führungsrollen 13 montiert, die für einen exakten Rundlauf des Kolben-Zylinder-Aggregates 1 beim Verschließvor­ gang sorgen. Eine drehbar gelagerte Abstützglocke 14, die spreizbare Haltefinger 15 besitzt, verspannt das Kolben-Zylin­ der-Aggregat innerhalb der Behälteraufnahmevorrichtung 2. Zur Einstellung auf verschiedene Kolben-Zylinder-Aggregatlängen kann der Abstand zwischen der Abstützglocke 14 und der Unter­ stützungsfläche 10 mittels einer Verstelleinrichtung 16, vor­ zugsweise eines Hydraulikzylinders, stufenlos verändert werden. In dieser Ausführung ist die Verstelleinrichtung 16 der Unterstützungsfläche 10 zugeordnet. Eine umgekehrte Variante, bei der die Verstelleinrichtung 16 Bestandteil der Abstützglocke 14 wäre, erfüllt den gleichen Zweck.
Neben den Führungsrollen 13 verfügt die Behälterrohr-Aufnahme­ vorrichtung 2 über mindestens ein Biegewerkzeug 17. In der Regel hat das Biegewerkzeug 17 eine zylindrische Kontur und ist um seine Längsachse 18 drehbar gelagert, wobei die Längs­ achse 18 schwenkbar ausgeführt ist und radial an das Kol­ ben-Zylinder-Aggregat 1 verschoben werden kann zur Anpassung an verschiedene Behälterrohr-Durchmesser. Bei Platzmangel im Bereich des zu verschließenden Endes des Kolben-Zylinder-Aggre­ gates 1 kann anstatt einer Zylinderrolle auch ein flachbauen­ des Biegewerkzeug eingesetzt werden.
Das Verschließverfahren beginnt damit, daß das Kolben-Zylin­ der-Aggregat 1 in die Behälterrohr-Aufnahmevorrichtung 2 gestellt wird. Die Verstelleinrichtung 16 fährt das Kol­ ben-Zylinder-Aggregat 1 in Richtung der Abstützglocke 14, die auf die Kolbenstangendichtung 6 drückt und über die Kolbenstan­ genführung 4 das Kolben-Zylinder-Aggregat 1 verspannt, damit die Bestandteile zueinander kein Spiel aufweisen. Aus Platz­ gründen ist die Abstützglocke 14 geteilt, wobei die Halte­ finger 15 radial spreizbar sind, um das nicht dargestellte Anschlußorgan der Kolbenstange bei der Zustellbewegung des Kolben-Zylinder-Aggregates 1 zu umgehen. In diesem Abschnitt des Verschließvorganges nimmt die Biegewerkzeugfläche 19 eine parallele Stellung zum Behälterrohr 3 ein. Zur axialen Einstel­ lung des Biegewerkzeuges 17 dient als Referenzfläche 20 die Stirnfläche der Abstützglocke 14.
Fig. 2 verdeutlicht die Anordnung des Kolben-Zylinder-Aggre­ gates 1 innerhalb der Behälterrohr-Aufnahmevorrichtung 2. Das angetriebene Kolben-Zylinder-Aggregat 1 rotiert um seine Längs­ achse. Aus seiner Grundposition wird das Biegewerkzeug 17 entsprechend seiner Führungsachsen A-A, B-B radial an das Behälterrohr 3 bewegt. Man könnte auch auf die Führungsachse B-B verzichten, doch bietet sich mit dieser Führungsachse die Möglichkeit, die Verteilung der Rollen auf den Behälterrohr­ umfang optimal einzustellen.
In dieser Ausführung wird die Unterstützungsfläche 10 angetrie­ ben. Denkbar wäre aber auch der Antrieb des Biegewerkzeuges 17, einer Führungsrolle 13 oder der Abstützglocke 14.
Zur Anpassung der Stellung der Führungsrollen 13 an den Behäl­ terrohr-Durchmesser können diese entsprechend den Achsen X1 X2 und Y verschoben werden. Alternativ bietet sich die Mög­ lichkeit, durch Austausch der Führungsrollen 13 für die jeweils angepaßten Durchmesser diese Einstellmaßnahmen vorzunehmen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Ausschnitt aus dem Kol­ ben-Zylinder-Aggregat im Bereich des zu verschließenden Endes mit einer Biegerolle als Biegewerkzeug 17. Auf die Führungs­ rollen 13 und die Abstützglocke 14 ist zur Vereinfachung verzichtet worden.
Innerhalb der Kolbenstangenführung 4 ist die Kolbenstangendich­ tung 6 montiert. Sie baut um ein bestimmtes Maß E höher als die Stirnfläche 21 der Kolbenstangenführung 4. Aus der Posi­ tion der Kolbenstangen-Stirnfläche und dem Behälterrohr-Durch­ messer ergibt sich ein Kipp-Punkt 22, der im parallelen Ab­ stand, der der Wandstärke S des Behälterrohres 3 entspricht, steht. Dieser Kipp-Punkt 22 stellt einen Punkt auf der Schwenk­ achse 23 für das Biegewerkzeug 17 dar.
Beim Verschließvorgang schwenkt das Biegewerkzeug 17 mit einer im Verhältnis zur Rotationsgeschwindigkeit geringeren Geschwin­ digkeit um den Kipp-Punkt 22. Dabei wird das Behälterrohr 3, das keinerlei Ausklinkungen oder Wandstärken-Reduzierungen aufweist, falten- und riefenfrei auf die Kolbenstange 4 umge­ bördelt. Gleichzeitig wird die Kolbenstangendichtung 6 inner­ halb der Kolbenstangendichtungs-Aufnahmebohrung 7 der Kolben­ stangenführung 4 verspannt.
Man erhält eine Behälterrohr-Wandstärke im Bereich des zu verschließenden Behälterrohr-Endes aufgrund der Stauch- und Walzbewegung, die mindestens so groß ist wie im übrigen Behäl­ terrohrbereich. Nach dem Verschließvorgang muß das Behälter­ rohr 3 durch geeignete Maßnahmen so bearbeitet werden, daß es sich gegenüber dem Druckrohr 5 verkürzt, z. B. durch das Wal­ zen des Behälterrohres 3.
Fig. 5 zeigt eine Behälterrohr-Aufnahmevorrichtung 2 mit einer stationären Unterstützungsfläche 10. Im Gegensatz zur Fig. 1 entfällt bei dieser Vorrichtungsvariante die Abstützglocke 14. Führungsrollen 13 sind in dieser vereinfachten Darstellung nicht eingezeichnet.
Es ist für diese Vorrichtungsvariante wichtig, daß die Längen­ toleranzen zwischen dem Druckrohr 5 und dem Behälterrohr 3 relativ klein sind. Als Referenzebene dient in dieser Ausfüh­ rung die Unterstützungsfläche 10. Eine zusätzliche Anforderung wird an die Kolbenstangenführung 4 gestellt, die eine größere Stirnfläche 21 besitzen muß, damit sie beim Verschließvorgang aufgrund der erhöhten Belastung nicht beschädigt wird. Das Grundprinzip des Verschließverfahrens entspricht den Fig. 1 bis 4. Zusätzlich zu der Schwenk- und Rotationsbewegung führt das Biegewerkzeug 17, nachdem die Umbördelung 24 an der Stirn­ fläche 21 der Kolbenstangenführung 4 anliegt, eine Stauchbewe­ gung in Richtung der Unterstützungsfläche 10 aus. Während die­ ser Stauchbewegung findet permanent eine relative Rotationsbe­ wegung zwischen dem Kolben-Zylinder-Aggregat 1 und dem Biege­ werkzeug 17 statt. Beim Stauchen drückt das Biegewerkzeug 17 über die Kolbenstangenführung 4 auf das Druckrohr 5 und ver­ kürzt dieses elastisch. Dadurch verlängert sich relativ das Behälterrohr 3 gegenüber dem Druckrohr 5, wobei der entstan­ dene Materialüberschuß des Behälterrohres 3 in die Umbördelung 24 gleich eingewalzt wird.
Nach Abschluß der Stauchbewegung entspannt sich das Druckrohr 5 und sorgt über die Kolbenstangenführung 4 und die dort anlie­ gende Umbördelung 24 für eine Zugspannung im Behälterrohr 3. Durch diese Maßnahme kann auf ein anschließendes Behälterrohr­ bearbeiten verzichtet werden.

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Verschließen eines Kolben-Zylinder-Aggre­ gates, wobei innerhalb eines zylindrischen Behälterrohres eine axial bewegliche Kolbenstange montiert ist, wobei die Kolbenstange von einer Kolbenstangenführung konzentrisch zum Behälterrohr positioniert ist und gegenüber der Atmo­ sphäre durch eine Kolbenstangendichtung abgedichtet ist, wobei ein Behälterrohrende im Bereich der Kolbenstangenfüh­ rung umgebördelt werden soll, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das zu verschließende Behälterrohr (3) in eine Behälterrohr-Aufnahmevorrichtung (2) gebracht wird, wobei die Behälteraufnahmevorrichtung (2) in einer definierten Position zu einer Referenzebene (20) steht, wobei mindestens ein Biegewerkzeug (17) radial von außen in eine bezogen auf eine Biegewerkzeugfläche (19) parallele Stellung zum Behälterrohr (3) bewegt wird, wobei das Biegewerkzeug (17) um einen Kipp-Punkt (22) schwenkbar gelagert ist, wobei das Biegewerkzeug (17) beim Verschließvorgang um einen Winkel geschwenkt wird, der sich im wesentlichen aus einem Winkel einer behälteraußen­ seitig liegenden Kolbenstangenführungs-Stirnfläche (21) und der Biegewerkzeugfläche (19) ergibt, wobei zwischen dem Behälterrohr (3) und dem Biegewerkzeug (17) eine rotatorische Relativbewegung stattfindet, wobei das Biegewerkzeug (17) nach dem Verschließvorgang wieder in eine Ausgangsposition zurückgeschwenkt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kipp-Punkt (22) des Biegewerkzeuges (17) einer­ seits in einem Abstand E parallel zur behälteraußensei­ tigen Kolbenstangenführungs-Stirnfläche (21) befindet, der in etwa der Behälterwandstärke S entspricht und anderer­ seits auf einem Teilkreis liegt, der im wesentlichen dem Behälterrohr-Außendurchmesser entspricht.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Biegewerkzeug (17) mindestens eine dreh­ bar gelagerte Zylinderrolle verwendet wird.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Behälterrohr-Aufnahmevorrichtung (2) mindestens zwei Führungsrollen (13) zur radialen Positio­ nierung des Kolben-Zylinder-Aggregates (1) aufweist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß drei Biegerollen, angeordnet auf einem Kippkreis, verwendet werden.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schwenkwinkel des Biegewerkzeuges (17) 90° ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Behälterrohr-Aufnahmevorrichtung (2) eine Unterstützungsfläche (10) aufweist, die, bezogen auf das Kolben-Zylinder-Aggregat (1), axial verschoben werden kann.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Behälterrohr-Aufnahmevorrichtung (2) eine Dreh-Antriebs-Einrichtung (12) besitzt.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens eine Biegerolle eine Dreh-Antriebs-Einheit (12) besitzt.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Behälterrohr-Aufnahmevorrichtung (2) eine drehbar gelagerte Abstützglocke (14) besitzt, die das Kolben-Zylinder-Aggregat (1) innerhalb der Behälterauf­ nahmevorrichtung (2) axial vorspannt.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützglocke (14) eine zur Kolbenstangenführung (4) gerichtete Stirnfläche enthält, die als Referenzfläche (20) dient.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Biegewerkzeug (17) das Kolben-Zylin­ der-Aggregat (1) innerhalb der Behälteraufnahmevorrichtung (2) während des Verschließvorganges axial vorspannt.
13. Behälterrohr zu den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Behälterrohrwand an dem zu verschließen­ den Ende des Kolben-Zylinder-Aggregates (1) eine geschlos­ sene Behälterrohr-Mantelfläche besitzt.
14. Behälterrohr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Behälterrohr-Wandstärke im umgebördelten Zustand mindestens so groß ist wie im übrigen Behälterrohr­ bereich.
15. Kolbenstangendichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge der Kolbenstangendich­ tung (6) im unverspannten Zustand um ein bestimmtes Maß E größer ist als die Tiefe einer konzentrischen Kolbenstan­ gendichtungs-Aufnahmebohrung (7) in der Kolbenstangen­ führung (4).
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