DE4112911A1 - Entladungslampenvorrichtung - Google Patents
EntladungslampenvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entladungslampen
vorrichtung, insbesondere eine Entladungslampenvorrichtung,
die eine Ultraviolettstrahlen abschirmende Lampenkugel auf
weist, welche die Entladungslampe umgibt und an der vorde
ren Oberfläche eines Sockels befestigt ist.
Seit kurzem gibt es ein starkes Interesse an Entladungslam
pen zur Verwendung bei Kraftfahrzeugen, infolge ihres guten
Lichtwirkungsgrades und der Farbeigenschaften sowie ihrer
langen Lebensdauer. Allerdings erzeugt eine Metallhalogenid
lampe, die ein Beispiel für eine Entladungslampe darstellt,
eine große Menge von Ultraviolettstrahlen zusammen mit sicht
baren Lichtstrahlen in dem von dem Entladungsgas (beispiels
weise Quecksilbergas, Jodgas, oder Xenongas), welches in ei
nem Entladungsraum enthalten ist, emittierten Licht. Von
Ultraviolettstrahlen mit einer Wellenlänge in dem Bereich
von 240 bis 290 Nanometer (nm) wird angenommen, daß diese
Proteinmoleküle zerstören, Ultraviolettstrahlen mit einer
Wellenlänge in dem Bereich von 290 bis 320 nm sollen ein
Grund für Hautkrebs sein, und Ultraviolettstrahlen mit ei
ner Wellenlänge in dem Bereich von 360 bis 370 nm zerstören
ein Kunstharzmaterial, welches im Umfang der Entladungslam
penvorrichtung angeordnet ist. Es besteht daher ein Problem
in bezug auf potentielle Schäden für den menschlichen Kör
per, und dies macht es nicht wünschenswert, daß eine Person
dieser Art von Beleuchtung für eine längere Zeit ausgesetzt
ist. Weiterhin wird das Kunstharzmaterial im Umfang der Ent
ladungslampe zu einem vorzeitigen Verfall veranlaßt.
Eine konventionelle Vorgehensweise zur Verringerung der
schädlichen ultravioletten Strahlen ist in der japanischen
ungeprüften Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
Sho. 60-1 38 845 beschrieben. Diese Druckschrift beschreibt
einen Aufbau, bei welchem ein Ultraviolettstrahlen absorbie
rendes Glasrohr 4 auf dem Umfang einer Entladungslampe 2
vorgesehen ist, wie in Fig. 6 der vorliegenden Anmeldung ge
zeigt ist. Bei einer anderen konventionellen Vorgehensweise,
wie sie in der japanischen geprüften Patentanmeldung mit der
Veröffentlichungsnummer Sho. 62-53 904 beschrieben ist, ist
eine Entladungslampe 2 eng innerhalb eines Ultraviolettstrah
len absorbierenden Glasrohrs 6 abgedichtet, wie in Fig. 7 ge
zeigt ist.
Bei der ersten konventionellen Vorgehensweise besteht trotz
ihres einfachen Aufbaus, wonach das Glasrohr 4 durch Zufüh
rungen 5 gehaltert wird, ein Problem bezüglich der Sicher
stellung der Abschirmung/Absorbierung von Ultraviolettstrah
len, da das Glasrohr 4 einen Öffnungsabschnitt 4a aufweist.
Bei dem zweiten konventionellen Verfahren besteht in der
Hinsicht ein Problem, daß ein Inertgas wie beispielsweise
Stickstoff (N2) in dem Glasrohr 6 eingefangen wird. Wenn
das Glasrohr 6 unter Vakuum gesetzt wird, um die nachteiligen
Einflüsse der Temperatur oder des Drucks in dem eng abgedich
teten Glasrohr 6 zu verringern, wird darüber hinaus die zur
Herstellung erforderliche Ausrüstung sowie die tatsächliche
Herstellungszeit zu teuer.
Die japanische Patentanmeldung Nr. Hei. 2-1 00 503 beschreibt
eine weitere konventionellen Entladungslampe. Wie in Fig. 14
gezeigt ist, sind ein Aufbau, bei welchem eine Entladungslam
pe 105 durch ein Paar von Zuführungshalterungen 103 und 104
gehaltert wird, die von einem isolierenden Sockel 102 vor
springen, und eine becherartige, Ultraviolettstrahlen abschir
mende Kugel 106 an einer vorderen Oberfläche des Sockels 102
durch Metallanschlußstücke 107 befestigt. Bei dieser Vor
gehensweise ergibt sich allerdings das Problem, daß die Öff
nungsseite der Kugel an dem Sockel 102 durch Biegen der
Metallanschlußstücke 107 befestigt ist, oder durch Befesti
gung des Außenumfangs der Kugel mit bandartigen Metallan
schlußstücken. Da die Kugel nicht einfach an dem Sockel be
festigt werden kann, kann sie daher brechen, wenn zu viel
Kraft beim Befestigen der Kugel an dem Sockel aufgebracht
wird, und es kann sich ein Spiel (also eine Beweglichkeit)
in dem Befestigungsabschnitt ergeben.
Unter Berücksichtigung der voranstehend geschilderten Prob
leme wurde vorgeschlagen, die Kugel über ein Klebemittel ein
stückig mit dem Sockel zu verbinden. Zur sicheren Befestigung
der Kugel an dem Sockel ist das verwendete Klebemittel auf
ein anorganisches Klebemittel begrenzt, infolge der hohen Tem
peratur, die bei der Entladungslampe auftritt, und da die
Kugel aus einem Glasmaterial hergestellt ist. Wenn man jedoch
annimmt, daß ein anorganisches Klebemittel verwendet wird,
dann muß dieses einer Wärmebehandlung unterworfen werden, bei
welcher die Temperatur beinahe 400°C erreicht. Allerdings
kann der Sockel, der aus Kunstharz hergestellt ist, eine der
artig hohe Temperatur nicht aushalten.
Die vorliegende Erfindung wurde in Ansehung der voranstehen
den Schwierigkeiten entwickelt, und daher besteht ein Vorteil
der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer Ent
ladungslampenvorrichtung, die einen einfachen Aufbau aufweist,
verläßlich schädliche Ultraviolettstrahlen absorbieren kann,
und bei welcher Umfangsteile der Entladungslampenvorrichtung
nicht durch Ultraviolettstrahlen beeinträchtigt werden.
Die voranstehenden und weitere Vorteile der Erfindung werden
durch Bereitstellung einer Entladungslampenvorrichtung er
reicht, die eine Entladungslampe aufweist, die durch ein Paar
von Zuführungshalterungen gehaltert wird, die von einem iso
lierenden Sockel nach vorne vorspringen, und die eine Ultra
violettstrahlen abschirmende Kugel aufweist, die auf dem Um
fang der Entladungslampe vorgesehen ist. Die Entladungslampen
vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß der isolierende
Sockel einen Aufbau aufweist, bei welchem ein Kugelhalteab
schnitt, der aus Keramik hergestellt ist, einstückig an der
vorderen Oberfläche eines Sockelabschnitts angebracht ist,
der aus Kunstharz hergestellt ist. Die zylinderförmige Kugel
oder Glocke weist ein geschlossenes Vorderende auf und ist an
dem Sockel durch den Kugelhalteabschnitt befestigt, so daß
ein Öffnungsabschnitt am hinteren Ende der Kugel geschlossen
ist, und die Entladungslampe und die Zuführungshalterungen,
die vor dem Kugelhalteabschnitt vorspringen, vollständig
durch die Kugel abgedeckt sind.
Die Ultraviolettstrahlen abschirmende Kugel ist sicher an
ihrem Öffnungsendabschnitt durch den Kugelhalteabschnitt
des isolierenden Sockels befestigt, so daß die
Ultraviolettstrahlen abschirmende Kugel vollständig den Um
fang der Entladungslampe abdeckt, um hierdurch zu verhindern,
daß im Einschaltzustand der Entladungslampe erzeugte Ultra
violettstrahlen außerhalb der Kugel ausstrahlen. Weiterhin
besteht der Kugelhalteabschnitt, der den Öffnungsendabschnitt
der Kugel schließt, aus Keramik, so daß der Kugelhalteab
schnitt sich niemals verschlechtert, selbst wenn er Ultra
violettstrahlen ausgesetzt wird.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der
Bereitstellung einer Entladungslampenvorrichtung, bei welcher
ein geöffneter Abschnitt am Sockelende einer Ultraviolett
strahlen abschirmenden Kugel fest an einer Vorderoberfläche
eines Isoliersockels aus Kunstharz befestigt ist, der ein
Paar vorspringender Zuführungshalterungen zum Haltern einer
Entladungslampe aufweist, so daß die Entladungslampe durch
die Ultraviolettstrahlen abschirmende Kugel umgeben ist. Die
Entladungslampenvorrichtung kann sich weiterhin dadurch aus
zeichnen, daß eine keramische Kugelhalterplatte, in welcher
Zuführhalter-Einschublöcher ausgebildet sind, an der Vorder
oberfläche des Sockels über vorspringende Metallanschlußstücke
befestigt ist, die auf dem Sockel ausgebildet sind. Der geöff
nete Abschnitt am Sockelende der Kugel ist mit der Kugelhal
terplatte über ein anorganisches Klebemittel verklebt.
Die Glaskugel und die keramische Kugelhalteplatte sind ein
stückig miteinander verklebt über das anorganische Klebemit
tel. Darüber hinaus sind die vorspringenden Metallanschluß
stücke, die auf dem Sockel ausgebildet sind, gebogen, um die
Kugelhalterplatte an dem Sockel zu befestigen. Die Kugelhal
terplatte besteht aus Keramik, so daß selbst dann, wenn eine
große Kraft beim Biegen der Metallanschlußstücke auf die
Kugelhalterplatte ausgeübt wird, die Halterplatte nicht be
schädigt wird. Durch feste Fixierung der Halterplatte an dem
Sockel gibt es darüber hinaus keine Bewegung oder ein Spiel an
dem Befestigungsabschnitt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestell
ter detaillierter Ausführungsbeispiele näher geschildert, aus
welchen weitere Zielsetzungen, Merkmale und Vorteile der vor
liegenden Erfindung hervorgehen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise weggeschnittene Perspektivansicht
der Entladungslampenvorrichtung gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung
eines Isoliersockels, der einen Hauptabschnitt der
Lampenvorrichtung von Fig. 1 darstellt;
Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht mit einer Darstellung
des Zustandes, in welchem die Lampenvorrichtung in
einen Reflektor eingeführt wird, um als eine Birne
in einem Fahrzeugscheinwerfer verwendet zu werden;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht eines Ultraviolett
strahlen abschirmenden Filmes, der einen Hauptab
schnitt einer zweiten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung darstellt;
Fig. 5 eine Schnittansicht mit einer Erläuterung der Ein
stellung einer Filmdicke des Ultraviolettstrah
len abschirmenden Filmes;
Fig. 6 und 7 Perspektivansichten mit einer Darstellung
konventioneller Vorgehensweisen;
Fig. 8 eine teilweise weggeschnittene Perspektivansicht
mit einer Darstellung einer Entladungslampenvor
richtung gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine vertikale Schnittansicht der Lampenvorrich
tung von Fig. 8;
Fig. 10 eine Schnittansicht entlang einer Linie X-X, die
in der vertikalen Schnittansicht der Lampenvor
richtung gemäß Fig. 9 gezeigt ist;
Fig. 11(a) und 11(b) Schnittansichten von Nieten zum Fixieren
von Kugelhalterplatten;
Fig. 12(a) eine vergrößerte Perspektivansicht einer Kugelhal
terplatten-Fixierbefestigung;
Fig. 12(b) eine Schnittansicht der Befestigung gemäß Fig.
12(a);
Fig. 13 eine Perspektivansicht mit einer Darstellung des
Hauptabschnitts der Entladungslampenvorrichtung
einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung; und
Fig. 14 eine vertikale Schnittansicht einer konventionel
len Entladungslampenvorrichtung.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, besteht eine Entladungslampen
vorrichtung 10 hauptsächlich aus einer Entladungslampe 12
(also dem Leuchtabschnitt), Zuführungshalterungen 22 und 24,
die von einem isolierenden Sockel 20 aus vorspringen, um die
Entladungslampe 12 zu haltern und einer Ultraviolettlicht-
Abschirmkugel 50A, die fest an dem Isoliersockel 20 befestigt
ist, um die Entladungslampe 12 vollständig abzudecken.
Die Entladungslampe 12 weist einen Aufbau auf, bei welchem
ein Quarzglasrohr an seinen gegenüberliegenden Endabschnitten
abgequetscht ist, um hierdurch eine ovale, vollständig ge
schlossene Glaskugel oder Glasglocke 13 auszubilden, in wel
cher ein Entladungsraum vorgesehen ist, und die abgequetschte
Abschnitte 14 an ihren gegenüberliegenden Endabschnitten auf
weist. Ein Start-Edelgas, Quecksilber und ein Metallhalogenid,
werden dichtend in der Glaskugel 13 eingeschlossen. Weiterhin
sind Entladungselektroden 15 aus Wolfram einander gegenüber
liegend in dem Entladungsraum vorgesehen, und mit Molybdän
folien 16 verbunden, die dichtend in den jeweiligen abge
quetschten Abschnitten 14 angeordnet sind. Zuführungsdrähte
18, die jeweils mit der zugehörigen Molybdänfolie 16 verbun
den sind, sind aus den Endabschnitten der abgequetschten Ab
schnitte 14 hinausgeführt. Der Zuführungsdraht 18 an der hin
teren Endseite ist an eine Metallstütze 19 punktgeschweißt,
die an der Zuführungshalterung 22 befestigt ist, die zum Vor
derende des Isoliersockels 20 vorsteht. Der Zuführungsdraht
18 an der vorderen Endseite ist ebenfalls punktgeschweißt an
einen nach vorne gebogenen Abschnitt der Zuführungshalterung
24, die von dem Isoliersockel 20 aus nach vorne vorragt. Die
Entladungslampe 12 ist daher so aufgebaut, daß sie an ihren
gegenüberliegenden Enden durch die Zuführungshalterungen 22
und 24 über die Zuführungsdrähte 18 gehaltert wird.
Der isolierende Sockel 20 weist einen Aufbau auf, bei welchem
ein scheibenförmiger Kugelhalteabschnitt 40, der aus Keramik
hergestellt ist und einen Durchmesser aufweist, der geringfü
gig kleiner ist als der eines Sockelabschnitts 30, einstückig
mit dem scheibenartigen Sockelabschnitt 30 verbunden ist, der
aus einem Kunstharz hergestellt ist. Eine flach-konkave Ober
fläche 31, die mit dem Kugelhalteabschnitt 40 in Eingriff
steht, ist in der vorderen Oberfläche des Sockelabschnitts 30
ausgebildet. Der Kugelhalteabschnitt 40, der direkt den emit
tierten Ultraviolettstrahlen ausgesetzt ist, ist nahe an dem
hinteren Öffnungsabschnitt der Ultraviolettstrahlen abschir
menden Kugel 50A angeordnet (wie nachstehend beschrieben). Der
Kugelhalteabschnitt 40 wird nicht durch die Ultraviolettstrah
len beeinträchtigt, da der Kugelhalteabschnitt 40 aus Keramik
hergestellt ist.
Vier Belüftungen 26, welche die vordere Oberfläche mit den
Seiten verbinden, sind in dem Isoliersockel 20 ausgebildet.
Schlitzabschnitte 9a zur Ausbildung von Seitenöffnungsab
schnitten der Belüftungen 26, so daß diese in dem geöffne
ten Zustand in dem vorderen Bereich eines Reflektors 8 sind,
sind in dem Umfangskantenabschnitt eines Lampeneinführungs
loches 9 des Reflektors 8 ausgebildet (siehe Fig. 2). Obwohl
der sich zum hinteren Ende öffnende Abschnitt der Ultravio
lettstrahlen abschirmenden Kugel 50A fest an dem Kugelhalte
abschnitt 40 befestigt ist, um das Innere der Kugel 50A fest
abzudichten, bedeutet dies, daß das Innere der Kugel 50A mit
dem vorderen Oberflächenbereich des Reflektors 8 über die
Belüftungen 26 in Verbindung steht, um hierdurch einen Zu
gang zwischen dem Inneren und Äußeren der Kugel zu schaffen.
Pfeile in Fig. 3 bezeichnen die Konvektion, die durch die
Belüftungen 26 zwischen dem vorderen Oberflächenbereich des
Reflektors 8 und dem Inneren der Kugel 50A erzeugt wird. Da
her wird verhindert, daß sich die Entladungslampe 12 in ihrer
Kapazität verschlechtert und eine verkürzte Lebensdauer auf
weist, verursacht durch die Tatsache, daß das Innere der Kugel
50A in einem Zustand mit hoher Temperatur gehalten wird. Jede
der Belüftungen 26 besteht aus einer Nut 36 auf der Seite des
Sockelabschnitts 30 und einem Loch 46 auf der Seite des Ku
gelhalterabschnitts 40. Wenn die Lampenvorrichtung 10 in das
Lampeneinführungsloch 9 des Reflektors 8 eingeführt wird,
dient ein äußerer Kantenabschnitt 32 des Sockelabschnitts 30
als ein Fokussierring zum Positionieren der Lampenvorrichtung
10 in den Richtungen vorn/hinten und links/rechts, von vorne
gesehen, in bezug auf eine Licht reflektierende Oberfläche 8a
(eine parabolische Oberfläche) des Reflektors 8. Drei verdick
te Abschnitte 33, die an Bezugsoberflächen anliegen, sind auf
der vorderen Oberfläche des äußeren Kantenabschnitts 32 an
drei gleichmäßig beabstandeten Abschnitten in Umfangsrichtung
vorgesehen. Weiterhin ist in dem äußeren Kantenabschnitt 32
ein Positionierungsschlitz 34 in Umfangsrichtung vorgesehen,
der mit einem (nicht dargestellten) Eingriffsvorsprung in Ein
griff tritt auf der Reflektorseite, wenn die Lampenvorrichtung
10 in das Lampeneinführungsloch 9 eingeführt wird. Die Nuten
36 sind in der vorderen Oberfläche des Sockelabschnitts 30 so
ausgebildet, daß sie einen Teil der jeweiligen Belüftungen
26 bilden, die sich von der Nähe des zentralen Abschnitts
des Sockelabschnitts aus zu den Seitenkantenabschnitten des
Sockelabschnitts erstrecken.
Die durch Einpressen ausgeformte Zuleitungsstütze 22 springt
von der vorderen Oberfläche des Sockelabschnitts 30 vor. Der
keramische Sockelhalterabschnitt 40 ist ein mit einem äußeren
Flansch versehener, scheibenförmiger Körper, der einen zentra
len Scheibenabschnitt 42 aufweist, dessen Durchmesser ungefähr
derselbe ist wie der Innendurchmesser des Öffnungsendabschnit
tes der Kugel. Der zentrale Scheibenabschnitt 42 springt nach
vorne vor, um den sich nach hinten öffnenden Öffnungsabschnitt
der Kugel zu verschließen. Eine ringförmige konkave Nut 44 ist
im Umfang des zentralen Scheibenabschnitts 42 ausgebildet. Der
Öffnungs-Endkantenabschnitt der Kugel steht im Eingriff mit
der konkaven Nut 44, und mit einem Klebemittel, das in deren
Eingriffsabschnitt eingefüllt ist, so daß das Innere der Kugel
50A dicht versiegelt ist.
Die Zuführungshalterungen 24 und 22 sind durch Löcher 38, 48
und 49 eingeführt, die in dem Sockelabschnitt 30 und dem Ku
gelhalterabschnitt 40 ausgebildet sind. Der Zuführungshalter
24 ist durch einen eine Entladung verhindernden, isolierenden
zylindrischen Körper 47 eingeführt, der aus Keramik besteht
und in die Löcher 38 und 40 eingepaßt und dort durch Kleben
befestigt ist. Die Bezugsziffern 22a und 24a bezeichnen Ab
schnitte der Zuführungshalterungen 22 und 24, die vom Sockel
abschnitt 30 aus nach hinten vorspringen. Die vorspringenden
Abschnitte 22a und 24a sind durch einen zylindrischen Kunst
harzkörper 28 geschützt, der durch Kleben an dem Sockelab
schnitt 30 befestigt ist.
Die Ultraviolettstrahlen abschirmende Kugel 50A weist eine
zylindrische Form auf, mit einem kugelförmigen vorderen End
abschnitt und einem geöffneten Abschnitt am hinteren Ende.
Der Öffnungsabschnitt am hinteren Ende ist an den keramischen
Kugelhalterabschnitt 40 des isolierenden Sockels 20 angepaßt
und an diesem mit einem Klebemittel befestigt. Die Zuführungs
halterungen 22 und 24 und die Entladungslampe 12 sind voll
ständig von der Kugel 50A umgeben. Die ultraviolette Strahlen
abschirmende Kugel 50A weist einen Aufbau auf, bei welchem
ein Ultraviolettstrahlen abschirmender Film 52, der aus ZnO
hergestellt ist, die äußere Umfangsoberfläche einer am vor
deren Ende geschlossenen Glasröhre 51 abdeckt. Der Ultravio
lettstrahlen abschirmende Film 52, der die Entladungslampe
12 abdeckt, absorbiert die ultravioletten Strahlen, die im
eingeschalteten Zustand der Entladungslampe erzeugt werden,
so daß außerhalb der Kugel 50A nur sichtbares Licht emittiert
wird.
Zur Herstellung des ultraviolette Strahlen abschirmenden
Films werden kleine Teilchen aus ZnO in einem anorganischen
Bindematerial dispergiert (in einer Konzentration von 20%
bis 30%) und das Material mit dem dispergierten ZnO wird
auf die Kugeloberfläche durch ein geeignetes Verfahren aufge
bracht, beispielsweise Eintauchen, Besprühen oder Ablagern.
Um zu verhindern, daß Ultraviolettstrahlen mit Wellenlängen
im Bereich von weniger als 370 nm zum Äußeren der Kugel über
tragen werden, ist es erforderlich, daß die Dicke des Films
nicht geringer ausgebildet wird als 1,6 Mikrometer (µm);
Gleichzeitig ist es wünschenswert, die Dicke des Films so
auszuwählen, daß dieser nicht dicker als 5 µm ist, um ein
Abschälen des Films zu verhindern. Weiterhin ändert sich die
Wellenlänge ultravioletter Strahlen, die absorbiert werden
können, mit der Temperatur am Umfang der Kugel (mit steigen
der Temperatur werden die absorbierten Wellenlängen zu größe
ren Wellenlängen hin verschoben), und der Film wird daher so
eingestellt, daß er eine geeignete Dicke aufweist, so daß zu
mindest die ultravioletten Strahlen mit einer Wellenlänge im
Bereich von nicht mehr als 370 bis 380 nm absorbiert werden
können;
Die Filmdicke kann durch Änderung der Eintauchrate oder durch
Änderung der Anzahl der Beschichtungsvorgänge oder der Anzahl
der Aufbringvorgänge eingestellt werden.
Zwar wird der ultraviolette Strahlen abschirmende Film 52
bei der voranstehenden Ausführungsform durch ZnO gebildet,
allerdings kann der ultraviolette Strahlen abschirmende Film
52 auch aus einem Film bestehen, der aus einer zum Absorbie
ren ultravioletter Strahlen fähigen Verbindung besteht, bei
spielsweise TiO2, CaO, oder Fe2O3, obwohl diese Verbin
dungen zumindest in bezug auf das Absorbieren ultraviolet
ter Strahlen ungünstiger sind als ZnO.
Fig. 4 zeigt einen Hauptabschnitt einer zweiten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung und stellt eine vergrößerte
Schnittansicht einer Ultraviolettstrahlen abschirmenden Kugel
oder Glocke dar, die im Umfang einer Entladungslampe angeord
net ist.
Die Bezugsziffer 50B bezeichnet eine ultraviolette Strahlen
abschirmende Kugel. Ein ultraviolette Strahlen abschirmender
Film 54, der auf dem äußeren Umfang einer Glasröhre 51 aus
gebildet ist, besteht aus einem dielektrischen Mehrschicht
film, der aus Verbindungen hergestellt ist wie beispielswei
se TiO2, SiO2, MgF, Ta2O5, usw., die jeweils einen
unterschiedlichen Brechungsindex und unterschiedliche Absorp
tionsfähigkeiten für ultraviolette Strahlen aufweisen. Der
ultraviolette Strahlen abschirmende Film 54 besteht aus einem
dielektrischen Mehrschichtfilm, in welchem Schichten 68a aus
SiO2 und Schichten 68b aus TiO2 alternierend laminiert
sind. Ultraviolettstrahlen mit einer Wellenlänge in dem Be
reich von unterhalb 360 nm werden durch die SiO2-Schichten
und die TiO2-Schichten absorbiert. Ultraviolettstrahlen mit
einer Wellenlänge in dem Bereich von 360 nm bis 380 nm werden
ausgelöscht mit dem Licht, welches an den Grenzflächen zwi
schen den dielektrischen Schichten reflektiert wird.
Weiterhin kann der Mehrschichtfilm einen Aufbau aufweisen,
bei welchem Schichten aus SiO2 und aus Ta2O5 alternie
rend laminiert sind. In diesem Fall werden die ultraviolet
ten Strahlen mit einer Wellenlänge in dem Bereich unterhalb
von 300 nm absorbiert durch die jeweiligen dielektrischen
Schichten, und die Ultraviolettstrahlen mit einer Wellenlän
ge in dem Bereich von 300 nm bis 380 nm werden ausgelöscht
mit dem reflektierten Licht an den Grenzoberflächen zwischen
den jeweiligen dielektrischen Schichten.
Alternativ hierzu kann der Mehrschichtfilm einen Aufbau auf
weisen, in welchem TiO2-Schichten und MgF-Schichten alter
nierend laminiert sind. Dies bedeutet, daß eine Filmdicke d
jeder der dielektrischen Schichten (beispielsweise 54a und
54b) gesetzt wird auf d = n/4 λ (wobei λ die auszulöschende
Wellenlänge ist und n der Brechungsindex des Dielektrikums).
Wenn die Filmdicke d so gewählt wird, daß sie einen geeigne
ten Wert darstellt, so wird die Phase des Lichtes, das an
den Grenzoberflächen zwischen den jeweiligen dielektrischen
Schichten reflektiert wird, invertiert gegenüber der Phase
des einfallenden Lichtes, und das reflektierte Licht wirkt
so, daß die Ultraviolettstrahlen mit der Wellenlänge λ aus
gelöscht werden.
Darüber hinaus wird die Dicke der dielektrischen Schicht
dicker ausgebildet mit zunehmender Entfernung zwischen der
Glasbirne 13 und der dielektrischen Schicht, um hierdurch zu
verhindern, daß sich der Wellenlängenbereich der zu absorbie
renden Ultraviolettstrahlen ändert. Dies bedeutet, daß der
Wellenlängenbereich der ultravioletten Strahlen, die in dem
ultraviolette Strahlen abschirmenden Film absorbiert werden,
in Richtung auf kürzere Wellenlängen verschoben wird propor
tional zum Einfallswinkel des Lichtes in den ultraviolette
Strahlen abschirmenden Film. In einem Fall, in welchem die
Filmdicke t des ultraviolette Strahlen abschirmenden Films
(des dielektrischen Mehrschichtfilms) 54 in Längsrichtung der
Kugel gleichmäßig ausgebildet wird, besteht daher ein Problem
in der Hinsicht, daß die Absorptionswirkung für ultraviolette
Strahlen in dem vorderen und hinteren Endabschnitt der Kugel
schlecht ist. Genauer gesagt ist der Einfallswinkel R des
Lichts auf den ultraviolette Strahlen abschirmenden Films
groß in einer Position näher an dem vorderen und hinteren
Endabschnitt der Kugel, verglichen mit dem in einem zentra
len Bereich der Kugel, in welchem der Lichteinfallswinkel
nahezu Null ist, so daß die Abschneidewirkung für ultravio
lette Strahlen schlechter ist. Dann wird, wie in Fig. 5 ge
zeigt ist, die Dicke t des ultraviolette Strahlen abschirmen
den Films 54 größer ausgebildet, und zwar dadurch, daß jede
der dielektrischen Schichten in dem vorderen und hinteren
Endabschnitt der Kugel dicker ausgebildet wird, so daß die
Absorption ultravioletter Strahlen im wesentlichen in der
Längsrichtung der Kugel gleichmäßig bleibt.
Zwar wurde ein Aufbau beschrieben, bei welchem der ultravio
lette Strahlen abschirmende Film 52, 54 auf der Außenseite
der Kugel bei den voranstehend beschriebenen zwei Ausführungs
formen ausgebildet wird, jedoch kann der ultraviolette Strah
len abschirmende Film auf der Innenseite der Kugel ausgebil
det werden oder sowohl auf der Innenseite als auch auf der
Außenseite der Kugel.
In einem Fall, in welchem die Entladungslampenvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung als Lichtquelle für einen
Kraftfahrzeugscheinwerfer verwendet wird, wird ein lichtab
schirmender Beschichtungsabschnitt zum Abschirmen von Licht,
welches direkt von der Entladungslampe emittiert wird, auf
dem vorderen Endabschnitt der am vorderen Ende geschlossenen
Glasröhre ausgebildet, und der ultraviolette Strahlen abschir
mende Film 52 oder 54 kann auf der Glasröhre ausgebildet sein,
abgesehen von dem Licht abschirmenden Beschichtungsabschnitt.
Zwar wurde ein Fall beschrieben, in welchem die ultraviolet
te Strahlen abschirmende Kugel einen Aufbau aufweist, bei wel
chem die Glasröhre 51 mit dem ultraviolette Strahlen abschir
menden Film 52 oder 54 beschichtet ist, jedoch kann darüber
hinaus die Kugel beispielsweise aus Sodaglas, Hartglas, Alu
miniumsilikatglas oder dergleichen hergestellt werden, die
eine ultraviolette Strahlen absorbierende Wirkung zeigen.
Wie aus der voranstehenden Beschreibung der Entladungslampen
vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung deutlich wird,
ist der Öffnungsendabschnitt der Kugel sicher an dem Kugel
halterabschnitt des isolierenden Sockels befestigt, und der
Umfang der Entladungslampe ist vollständig durch die ultra
violette Strahlen abschirmende Kugel abgedeckt, so daß die
ultraviolette Strahlen abschirmende Kugel verhindert, daß im
eingeschalteten Zustand der Entladungslampe erzeugte Ultra
violettstrahlen nach außerhalb der Kugel ausgestrahlt werden.
Es besteht daher kein Problem in der Hinsicht, daß wie bei
der konventionellen Entladungslampenvorrichtung durch die
Entladungslampe Ultraviolettstrahlen erzeugt werden. Weiter
hin ist der Kugelhalterabschnitt des isolierenden Sockels
zum Abschließen des Öffnungsendabschnittes der Kugel aus
Keramik hergestellt, so daß sich seine Eigenschaften nicht
ändern, selbst wenn Ultraviolettstrahlen auf den Kugelhal
terabschnitt gestrahlt werden. Dies führt dazu, daß die
Lebensdauer der Entladungslampenvorrichtung verbessert wird.
Fig. 8 bis 12 sind Ansichten mit einer Darstellung einer drit
ten und vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 8 ist eine teilweise weggeschnittene Perspektivansicht
einer Entladungslampenvorrichtung, Fig. 9 ist eine vertika
le Schnittansicht der Lampenvorrichtung, Fig. 10 ist eine
Schnittansicht entlang einer Linie X-X in Fig. 9, die Fig.
11(a) und 11(b) sind jeweils Schnittansichten einer Befesti
gungsniete für eine Kugelhalterplatte, mit einer Erläuterung
des Zustandes, in welchem das Vorderende der Niete abgebogen
ist, Fig. 12(a) ist eine vergrößerte Perspektivansicht einer
Kugelhalterungsplatten-Befestigungsarmatur, und Fig. 12(b)
ist eine Schnittansicht der Armatur.
Die Entladungslampenvorrichtung gemäß der dritten und vier
ten Ausführungsform ist ähnlich aufgebaut wie die erste und
zweite Ausführungsform. Die Entladungslampenvorrichtung be
steht hauptsächlich aus einer Entladungslampe 110 (also dem
Licht emittierenden Abschnitt), Zuführungshalterungen 122 und
124, die von einem Isoliersockel 120 eines Lampenhalters vor
springen, um die Entladungslampe 110 zu haltern, einer Kugel
halterungsplatte 140, die einstückig an der vorderen Oberflä
che des isolierenden Sockels 120 befestigt ist, und einer
ultraviolette Strahlen abschirmenden Kugel oder Glocke 150,
die an der Kugelhalterplatte 140 angeklebt ist, um die Ent
ladungslampe 110 zu umgeben.
Die Entladungslampe 110 weist einen Aufbau auf, bei welchem
ein Quarzglasrohr an seinen gegenüberliegenden Endabschnitten
abgequetscht ist, so daß Quetschdichtungsabschnitte 113a und
113b, die jeweils einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, an
gegenüberliegenden Endabschnitten einer ovalen geschlossenen
Glaskugel 112 ausgebildet werden, in welcher ein Entladungs
raum ausgebildet wird. Ein Start-Edelgas (z. B. Quecksilber
und Metallhalogenid) ist in der Glaskugel 112 abgedichtet ein
geschlossen. Ein nicht durch Quetschung abgedichteter, kreis
förmiger, röhrenförmiger verlängerter Abschnitt 114 ist ein
stückig an dem einen Quetschdichtungsabschnitt 113a ausgebil
det, und wird durch eine metallische Halterung 130 gehalten
(die nachstehend beschrieben wird). Entladungselektroden 115a
und 115b aus Wolfram sind in dem Entladungsraum angebracht, so
daß sie einander gegenüberliegen, und sind mit Molybdänfolien
116a und 116b verbunden, die abgedichtet in dem Quetschdich
tungsabschnitt 113a bzw; 113b vorgesehen sind. Zuführungsdräh
te 118a und 118b, die mit der Molybdänfolie 116a bzw. 116b
verbunden sind, sind aus den Endabschnitten des Quetschdich
tungsabschnitts 113a bzw. 113b herausgeführt; Der Zuführungs
draht 118a erstreckt sich durch den verlängerten Abschnitt
114 nach außen. Die Entladungslampe 110 wird an ihren gegen
überliegenden Enden durch die Metallstützen 130 und 132 über
ein Paar aus einer langen und einer kurzen Zuführungsstütze
122 und 124 gehalten, die durch Einpressen an dem Isolier
sockel 120 ausgeformt sind und von diesem nach vorne vorsprin
gen.
Der isolierende Sockel 120 ist ein scheibenförmiger ausgeform
ter Körper, der aus einem Kunstharzmaterial wie beispielsweise
PPS hergestellt ist. Männliche Verbindungsanschlußpunkte 123
und 125, die einstückig mit den Zuführungshalterungen 122 und
124 verschweißt sind, stehen von der Rückseite des Sockels 120
aus vor. Die Anschlußpunkte 123 und 124 sind von einer recht
eckigen, röhrenförmigen verlängerten Trennwand 121 umgeben, so
daß zwischen den Anschlußpunkten 123 und 124 keine Entladung
auftritt. Ein integrierter Körper aus dem Anschlußpunkt 123
und der Zuführungshalterung 122 und ein integrierter Körper
aus dem Anschlußpunkt 125 und der Zuführungshalterung 124 wer
den mit dem isolierenden Sockel 120 durch Einpreßformen inte
griert. Ein Durchdringungsloch 126 in Vorwärts-/Rückwärtsrich
tung ist in dem Sockel zwischen den Zuführungshalterungen 122
und 124 ausgebildet, und der Sockel 120 erlangt eine hohe di
elektrische Stärke, wie nachstehend noch beschrieben wird.
Das in dem Sockel 120 ausgebildete Loch 126 erstreckt sich so,
daß es einen Abschnitt zwischen dem Anschlußpunkt 123 und dem
Anschlußpunkt 125 kreuzt, und daher wird die dielektrische
Gesamtstärke des Sockels einschließlich des hierin ausgebil
deten Loches verringert, da das Luftloch 126(c) eine dielek
trische Stärke aufweist, die erheblich geringer ist als die
des Sockels ohne das Loch. Jedoch wird, um dieses zu kompen
sieren, die das Loch ausbildende Wandoberfläche dicht gegen
eine Metallform angedrückt bei der Ausformung des Sockels
120, wodurch die Materialdichte der Umfangskante des Loches
vergrößert wird. Daher führt die vergrößerte Dichte zu einer
höheren dielektrischen Stärke für den Sockel, wodurch die
Verringerung der dielektrischen Stärke infolge des Sockels
mit der hierin ausgebildeten Luftschicht 126(c) mehr als kom
pensiert wird. Dies führt dazu, daß die gesamte dielektrische
Stärke höher ist als in dem Fall, in welchem das Durchdrin
gungsloch 126 nicht ausgebildet wird, und es wird praktisch
keine Entladung zwischen den Anschlußpunkten 123 und 125 er
zeugt.
Weiterhin steht das Loch 126 mit dem Inneren der Kugel 150
durch ein Durchdringungsloch 141 in Vorwärts/Rückwärtsrich
tung in Verbindung, welches in einer Kugelhalterungsplatte
140 ausgebildet ist, die nachstehend beschrieben wird, so
daß Luft aktiv dazu veranlaßt wird, zwischen dem Inneren und
Äußeren der Kugel zu fließen, um hierdurch den Entladungs
vorgang in der Kugel 150 zu beschleunigen.
Ein Paar Nieten 134 ist mit dem Sockel durch Einpreßausformung
verbunden und steht von der vorderen Oberfläche des Sockels
120 vor, um die Kugel an diesem zu befestigen. Die keramische
scheibenförmige Kugelhalterungsplatte 140 ist sicher an der
vorderen Sockeloberfläche durch die Nieten 134 befestigt. Ein
Paar Zuführungshalterungs-Einführungslöcher 142 und 144 ist
in der Kugelhalterungsplatte 140 ausgebildet, und weiterhin
ist ein Paar von Nieteneinführungslöchern 146 in der Kugel
halterungsplatte 140 auf der den Einführungslöchern 144 ge
genüberliegenden Seite ausgebildet. Die Zuführungshalterun
gen 122 und 124 stehen von den Einführungslöchern 142 und
144 vor, und die Umfangskantenabschnitte der Nieteneinfüh
rungslöcher sind durch Biegen der Nieten 134 befestigt. Dies
bedeutet, daß jede der Nieten 134, wie in Fig. 11(a) gezeigt
ist, einen Aufbau aufweist, bei welchem ein solider Sockel
endabschnitt 134a in den Sockel eingebettet ist, und ein am
vorderen Ende hohler zylindrischer Abschnitt 134b von dem
Sockel aus vorspringt.
Wie in Fig. 11(b) gezeigt ist, sind die hohlzylindrischen Ab
schnitte 134b gedrückt, so daß sie sich nach außen ausdehnen,
und werden dann unter Verwendung eines (nicht dargestellten)
Werkzeuges abgebrochen, so daß ein Zustand erreicht wird, in
welchem die hohlzylindrischen Abschnitte 134b von den jewei
ligen Nieteneinführungslöchern 146 aus vorstehen. Die Umfangs
kantenabschnitte der Nieteneinführungslöcher werden durch
Biegen der abgebogenen Abschnitte 134c der zylindrischen
Abschnitte 134b befestigt.
Eine Befestigung oder Armatur 136, die in den Fig. 12(a) und
12(b) gezeigt ist, die eine metallische Befestigung zum Befe
stigen der Halteplatte darstellt, ist auf der Zuführungshalte
rung 122 angebracht, so daß sie den Umfangskantenabschnitt des
Zuführungshalterungs-Einführungsloches durch Druck gegen die
Sockelseite fixiert. Die Befestigung 136 ist also ein schei
benförmiger Körper aus einer dünnen Platte mit einem in dem
Körper ausgebildeten Zuleitungshalterungs-Einführungsloch, und
weist einen Aufbau auf, bei welchem vier plattenfederförmige
abgebogene Stücke 136c, die durch sich radial erstreckende
Schlitze 136b unterteilt sind, um das Loch 136a herum ausge
bildet werden. Der vordere Endabschnitt jedes der Teilstücke
136c steht im Eingriff mit einem konvex-konkaven Außenumfangs
abschnitt 122a der Zuführungshalterung 122, so daß der Um
fangskantenabschnitt des Zuführungshalterungs-Einführungs
loches 136a durch die Preßkraft (siehe die Pfeile P in Fig.
12(b)) der Teilstücke 136c gegen die Sockelseite fest gehal
ten wird. Die Bezugsziffer 127 bezeichnet einen entladungs
verhindernden isolierenden zylindrischen Körper, der aus Kera
mik hergestellt ist, und der auf einen Außenumfang eines be
schichteten Abschnitts 124a der Zuführungshalterung 124 aufge
paßt ist. Eine Befestigung 137, die denselben Aufbau aufweist
wie die Befestigung 136, ist ebenfalls zwischen dem isolieren
den zylindrischen Körper 127 und der Zuführungshalterung 124
angebracht, so daß der isolierende zylindrische Körper 127
fest durch die Zuführungshalterung 124 gehalten ist.
Die metallische Stütze 130 weist einen Aufbau auf, bei wel
chem eine riemenförmige Metallplatte eine vorbestimmte Brei
te und die Form eines kreisförmigen Rohres aufweist. Ein
bogenförmiger Lampenhalterabschnitt 130a und plattenförmige
Flanschabschnitte 130b sind so ausgebildet, daß sie anein
ander anliegen, so daß der verlängerte Abschnitt 114 der
Entladungslampe durch den Lampenhalterabschnitt 130a gehal
ten wird. Einer der Flanschabschnitte 130b ist an den vorde
ren Endabschnitt der Zuführungshalterung 122 durch Punkt
schweißung angeschweißt. Daher kann in dem Halterabschnitt
130a die Entladungslampe 110 einfach in der Axialrichtung
(also in der linken/rechten Richtung in Fig. 8) gleiten,
und ebenfalls in der Umfangsrichtung (also in der Umfangs
richtung des zylindrischen Halteabschnitts), und daher ist
es einfach, die Position der Entladungslampe 110 in bezug
auf einen (nicht dargestellten) Reflektor einzustellen.
Der an der hinteren Endseite angeordnete Zuführungsdraht
118a, der aus dem Inneren des verlängerten Abschnitts 114
der Entladungslampe herausgeführt wird, ist durch Punkt
schweißung mit der Metallstütze 130 verbunden. In der Me
tallstütze 132, die den Vorderendabschnitt der Entladungs
lampe 110 haltert, ist eine riemenförmige Metallplatte,
die eine vorbestimmte Breite aufweist, ähnlich der Metall
stütze 130 ausgebildet. Ein Endabschnitt der Metallstütze
132 ist durch Punktschweißung mit dem Vorderendabschnitt
der Zuführungshalterung 124 verbunden, während der andere
Endabschnitt gebogen ist, zur Ausbildung einer Sandwich
anordnung mit dem Zuführungsdraht 118b an der Vorderend
seite, und ebenfalls punktgeschweißt ist.
Die Bezugsziffer 150 bezeichnet eine zylindrische, becher
förmige Abschirmkugel für ultraviolette Strahlen aus transpa
rentem Glas, die ein geschlossenes Vorderende aufweist. Der
Sockelendabschnitt der Öffnungsseite der Kugel ist fest über
ein anorganisches Klebemittel 149 mit einer Kugeleingriffs
nut 148 der Kugelhalterplatte 140 verklebt. Ein Ultraviolett
strahlen abschirmender Film 154, der aus ZnO hergestellt ist,
deckt die äußere Oberfläche der Kugel ab. Da die Kugel 150
fest mit dem Sockel 120 verbunden ist, absorbiert daher der
ultraviolette Strahlen abschirmende Film 154, der die Ent
ladungslampe 110 umgibt, die Ultraviolettstrahlen, die er
zeugt werden, wenn die Entladungslampe 110 eingeschaltet wird,
so daß nur sichtbares Licht (also keine ultraviolette Strah
lung) außerhalb der Kugel 150 ausgestrahlt wird. Um jede
Durchlässigkeit für Ultraviolettstrahlen mit einer Wellen
länge in einem Bereich von weniger als 370 nm auszuschalten,
sollte die Filmdicke nicht geringer sein als 1,6 µm, und um
weiterhin ein Abschälen des Films zu verhindern, sollte die
Filmdicke nicht mehr als 5 µm betragen. Da der Wellenlängen
bereich, in welchem Ultraviolettstrahlen absorbiert werden,
abhängig von der Umgebungstemperatur der Kugel variiert (die
absorbierten Wellenlängen verschieben sich bei höheren Tem
peraturen zu längeren Wellenlängen), wird der Film so ausge
bildet, daß er eine Dicke aufweist, die der Dicke entspricht,
bei welcher Ultraviolettstrahlen mit Wellenlängen in dem Be
reich von zumindest 370 bis 380 nm absorbiert werden; Der
Ultraviolettstrahlen abschirmende Film kann durch ein Be
schichtungsverfahren wie beispielsweise Eintauchen, Ablage
rung oder Aufsprühen, ausgebildet werden. Wenn der Abschirm
film durch das Eintauchverfahren ausgebildet wird, so kann
die Filmdicke durch Änderung der Eintauchrate der Kugel ein
gestellt werden, oder einfach durch Anderung der Anzahl von
Eintauchzyklen. Auf ähnliche Weise kann bei den anderen Ein
stellverfahren für die Filmdicke durch Erhöhung der Anzahl
der Ablagerungen oder Sprühvorgänge variiert werden.
Die Bezugsziffer 120a bezeichnet Vorsprünge, die auf der vor
deren Oberfläche des Umfangskantenabschnitts des isolieren
den Sockels 120 vorgesehen sind, um eine Lampe (also eine Ent
ladungslampenvorrichtung) in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung zu
positionieren. Die Vorsprünge 120a stoßen an eine Wandober
fläche eines Lampeneinführungsloches (nicht dargestellt) an,
so daß die Lampe in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung einer op
tischen Achse positioniert wird.
Die Bezugsziffer 120b bezeichnet einen Schlitz, der in dem
isolierenden Sockel 120 an dessen Umfangskantenabschnitt
vorgesehen ist, um eine Positionierung in Umfangsrichtung
durchzuführen. Wenn eine Lampe (also eine Entladungslampen
vorrichtung) in ein (nicht dargestelltes) Lampeneinführungs
loch eingeführt wird, so tritt ein Vorsprung auf der Lampen
einführungslochseite in Eingriff mit dem Schlitz 120b, um
die Lampe in Umfangsrichtung zu positionieren.
Um die Entladungslampenvorrichtung zusammenzubauen, wird zu
nächst die Kugelhalterplatte 140 an dem Sockel 120 angebracht,
wobei die Nieten 134 und die Zuführungsstützen 122 und 124
durch Einpressung ausgeformt werden, die Nieten 134 gebogen
werden, die Befestigung 136 angebracht wird, und die Halter
platte 140 an dem Sockel 120 befestigt wird. Daraufhin wird
der Isolierkörper 127 durch die Zuführungshalterung 124 ein
geführt, um in das Zuführungshalterungs-Einführungsloch 144
eingepaßt zu werden, und die Befestigung 137 wird angebracht,
um den Isolierkörper 127 an der Zuführungshalterung 124 zu
befestigen. Daraufhin wird die Entladungslampe 110 fest mit
den Zuführungshalterungen 122 und 124 über die Metallstützen
130 und 132 verschweißt. Dann wird das Klebemittel 149 in die
Kugeleingriffsnut 148 der Halteplatte 140 eingebracht, um die
Kugel 150 mit dieser im Eingriff zu verkleben. Schließlich
wird der Eingriffsabschnitt einer Wärmebehandlung unterzogen.
Fig. 13 ist eine Perspektivansicht eines Hauptabschnitts der
Entladungslampenvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung. Die Entladungslampenvorrich
tung befindet sich in dem Zustand, in welchem eine aus Kera
mik hergestellte Halteplatte an einem Isoliersockel befestigt
wird.
Die vierte Ausführungsform weist einen Aufbau auf, bei wel
chem vier Metallstücke 160, die an dem Isoliersockel 120 durch
Einpreßausformung befestigt sind, von der vorderen Oberfläche
des Sockels 120 vorstehen, und die Vorderenden der Metall
stücke 160 sind so gebogen, daß sie die äußere Umfangskante
der Kugelhalterungsplatte 140 an dem Sockel 120 befestigen.
Obwohl das Vorderende der ultraviolette Strahlen abschirmen
den Kugel bei der voranstehenden Ausführungsform geschlossen
und becherförmig ist, kann die ultraviolette Strahlen abschir
mende Kugel eine zylindrische Form aufweisen, bei welcher die
gegenüberliegenden Endabschnitte geöffnet sind.
Wie aus der voranstehenden Beschreibung der Entladungslampen
vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung deutlich wird,
ist die keramische Halteplatte, die einstückig mit dem geöff
neten Sockelendabschnitt der ultraviolette Strahlen abschir
menden Kugel durch Klebung verbunden ist, sicher an dem Sockel
durch vorstehende Metallbefestigungen befestigt, die auf dem
isolierenden Sockel ausgebildet sind, so daß kein Spiel oder
eine Bewegung in dem Abschnitt auftritt, in welchem die ultra
violette Strahlen abschirmende Kugel an dem Sockel befestigt
ist. Darüber hinaus können die ultraviolette Strahlen abschir
mende Kugel und die Kugelhalterungsplatte miteinander durch
Klebung mittels eines anorganischen Klebemittels und durch
Wärmebehandlung bei einer hohen Temperatur verbunden werden,
ohne durch ein Kunstharzteil beeinflußt zu werden, welches
einer solch hohen Temperatur nicht einfach standhalten könn
te, so daß die Klebeverbindung der Kugel sehr fest ausgebil
det werden kann.
Es wurde daher eine neue Entladungslampenvorrichtung gezeigt
und beschrieben, die sämtliche in dieser Beziehung gewünsch
ten Zielsetzungen erfüllt und die entsprechenden Vorteile
aufweist. Fachleuten auf diesem Gebiet werden jedoch nach
Berücksichtigung der Beschreibung und der beigefügten Figu
ren, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen,
zahlreiche Änderungen, Modifikationen, Variationen und an
dere Verwendungen und Einsatzzwecke der vorliegenden Erfin
dung deutlich werden. Alle derartigen Änderungen, Modifika
tionen, Variationen sowie andere Verwendungen und Einsatz
zwecke, die nicht von dem Umfang der vorliegenden Erfindung
abweichen, sollen in den Schutzbereich der vorliegenden Er
findung eingeschlossen sein, der sich aus der Gesamtheit
der Anmeldungsunterlagen ergibt.
Claims (13)
1. Entladungslampenvorrichtung, gekennzeichnet durch:
eine Entladungslampe; einen isolierenden Sockelteil, der einen Kugelhalterabschnitt aufweist, der einstückig an einer vorderen Oberfläche eines Sockelabschnitts befestigt ist;
eine ultraviolette Strahlen abschirmende Kugel, welche die Entladungslampe umgibt, und einen geschlossenen Vor derendabschnitt und einen offenen Hinterendabschnitt auf weist; und ein Paar Zuführungshalterungen, die von dem isolierenden Sockelteil aus nach vorn vorspringen, um die Entladungslampe zu haltern, wobei der offene Hinterendab schnitt der Kugel an dem Kugelhalterabschnitt befestigt ist, so daß der offene Hinterendabschnitt geschlossen ist und die Entladungslampe und das Paar von Zuführungshalte rungen vollständig abgedeckt sind.
eine Entladungslampe; einen isolierenden Sockelteil, der einen Kugelhalterabschnitt aufweist, der einstückig an einer vorderen Oberfläche eines Sockelabschnitts befestigt ist;
eine ultraviolette Strahlen abschirmende Kugel, welche die Entladungslampe umgibt, und einen geschlossenen Vor derendabschnitt und einen offenen Hinterendabschnitt auf weist; und ein Paar Zuführungshalterungen, die von dem isolierenden Sockelteil aus nach vorn vorspringen, um die Entladungslampe zu haltern, wobei der offene Hinterendab schnitt der Kugel an dem Kugelhalterabschnitt befestigt ist, so daß der offene Hinterendabschnitt geschlossen ist und die Entladungslampe und das Paar von Zuführungshalte rungen vollständig abgedeckt sind.
2. Entladungslampenvorrichtung, gekennzeichnet durch:
eine Entladungslampe; einen isolierenden Sockelteil, an dessen vorderer Oberfläche Metallarmaturen ausgebildet sind, um durch Biegen der Metallarmaturen an der vorderen Oberflä che eine Kugelhalterplatte zu befestigen, in welcher Zu führungshalterungs-Einführungslöcher ausgebildet sind;
ein Paar von Zuführungshalterungen zum Haltern der Entladungs lampe, die von dem isolierenden Sockelteil durch die Zu führungshalterungs-Einführungslöcher der Kugelhalterungs platte vorstehen; und eine ultraviolette Strahlen abschir mende Kugel, um die Entladungslampe zu umgeben, wobei die Kugel einen offenen Endabschnitt aufweist, der fest mit der Kugelhalterplatte durch ein anorganisches Klebemittel verbunden ist; wobei Ultraviolettstrahlen, die von der Entladungslampe ausgesandt werden, vollständig durch die ultraviolette Strahlen abschirmende Kugel absorbiert wer den und daran gehindert werden, daß sie nach außerhalb der Kugel ausgesandt werden.
eine Entladungslampe; einen isolierenden Sockelteil, an dessen vorderer Oberfläche Metallarmaturen ausgebildet sind, um durch Biegen der Metallarmaturen an der vorderen Oberflä che eine Kugelhalterplatte zu befestigen, in welcher Zu führungshalterungs-Einführungslöcher ausgebildet sind;
ein Paar von Zuführungshalterungen zum Haltern der Entladungs lampe, die von dem isolierenden Sockelteil durch die Zu führungshalterungs-Einführungslöcher der Kugelhalterungs platte vorstehen; und eine ultraviolette Strahlen abschir mende Kugel, um die Entladungslampe zu umgeben, wobei die Kugel einen offenen Endabschnitt aufweist, der fest mit der Kugelhalterplatte durch ein anorganisches Klebemittel verbunden ist; wobei Ultraviolettstrahlen, die von der Entladungslampe ausgesandt werden, vollständig durch die ultraviolette Strahlen abschirmende Kugel absorbiert wer den und daran gehindert werden, daß sie nach außerhalb der Kugel ausgesandt werden.
3. Entladungslampenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sockelabschnitt aus einem Kunst
harz besteht.
4. Entladungslampenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kugelhalterabschnitt aus Keramik
besteht.
5. Entladungslampenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kugel mit einem ultraviolette
Strahlen absorbierenden Film abgedeckt ist, um von der
Entladungslampe emittierte ultraviolette Strahlen zu
absorbieren.
6. Entladungslampenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kugel zylinderförmig ist.
7. Entladungslampenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuführungshalterungen die Ent
ladungslampe an den gegenüberliegenden Enden der Ent
ladungslampe haltern.
8. Entladungslampenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Belüftungen vorgesehen sind,
welche die vordere Oberflächenseite des Sockels mit ei
ner Seite des Sockels verbinden, um eine Durchlässigkeit
zwischen dem Inneren und dem Äußeren der Kugel zur Ver
fügung zu stellen.
9. Entladungslampenvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß im Sockelabschnitt zumindest eine
Nut ausgebildet ist, und daß der Kugelhalterabschnitt
mit zumindest einem Loch versehen ist, wobei die zumin
dest eine Nut und das zumindest eine Loch so angeordnet
sind, daß sie die mehreren Belüftungen bilden.
10. Entladungslampenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sockelabschnitt und der Kugel
halterabschnitt mit Löchern versehen sind, um durch die
se das Paar der Zuführungshalterungen einzuführen, wobei
das Paar von Zuführungshalterungen, welche durch einen
zylindrischen Isolatorkörper eingeführt werden, hierdurch
verhindert, daß irgendwelche Ultraviolettstrahlen auf die
Außenseite der Kugel über den Sockelabschnitt und die
Kugelhalterabschnittslöcher emittiert werden.
11. Entladungslampenvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der zylindrische Isolierkörper aus
Keramik besteht und durch Klebung an den Löchern des
Sockelabschnitts und des Kugelhalterabschnitts befestigt
ist.
12. Entladungslampenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der ultraviolette Strahlen abschirmen
de Film ein Mehrlagenfilm ist, der einen ersten Satz von
Ultraviolettstrahlen absorbiert, die eine vorbestimmte
Wellenlänge aufweisen, und die Löschung eines zweiten
Satzes von Ultraviolettstrahlen bewirkt, die eine zweite
vorbestimmte Wellenlänge aufweisen.
13. Entladungslampenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Dicke des ultraviolette Strah
len abschirmenden Films entlang einer Längsrichtung der
Kugel variiert, so daß die Absorption der Ultraviolett
strahlen entlang der Längsrichtung der Kugel gleichför
mig bleibt.
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