DE3814539C2 - - Google Patents
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- DE3814539C2 DE3814539C2 DE3814539A DE3814539A DE3814539C2 DE 3814539 C2 DE3814539 C2 DE 3814539C2 DE 3814539 A DE3814539 A DE 3814539A DE 3814539 A DE3814539 A DE 3814539A DE 3814539 C2 DE3814539 C2 DE 3814539C2
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- F21V7/22—Reflectors for light sources characterised by materials, surface treatments or coatings, e.g. dichroic reflectors
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Description
Die Erfindung betrifft eine Operationsleuchte mit einer mit einem Lampen
kolben versehenen Lichtquelle und mit einem der Lichtquelle zugeordneten
Reflektor, wobei auf wenigstens einem Teil der Außenfläche des Lampenkolbens
ein aus mehreren Schichten bestehendes Interferenzfilter aufgebracht ist, das
eine hohe Durchlässigkeit für sichtbares Licht und ein hohes Reflexionsver
mögen für Infrarotlicht aufweist.
Es ist bekannt, Halogenglühlampen in verschiedenartigen optischen Systemen,
wie beispielsweise Studio- und Operationsleuchten, oder Tageslichtprojektoren
für Folien, einzusetzen, wobei stets ein möglichst geringer Infrarotlichtan
teil in Strahlungsrichtung austreten soll, um die Wärmestrahlung im Be
leuchtungsfeld zu reduzieren. Dies geschieht in der Regel durch Reflektoren,
welche Infrarotlicht transmittieren und das sichtbare Licht reflektieren
und/oder durch Filter an den Lichtaustrittsöffnungen, welche den Infrarot
lichtanteil zum großen Teil absorbieren.
Aus der DE-OS 32 27 096 ist eine zylindrische Halogenglühlampe mit einem
elektrischen Anschluß an jedem Zylinderende und mit einer entlang der
Zylinderachse des Lampenkolbens geführten Glühwendel bekannt, deren Lampen
kolben auf seiner Außenseite mit einem als Interferenzfilter wirkenden Mehr
schichtkörper beschichtet ist, welcher die Infrarotanteile des in der Lampe
erzeugten Lichtes auf die Wendel reflektiert, während er die sichtbaren An
teile des erzeugten Lichtes transmittiert. An den Enden der Glühwendel sind
Endreflektoren vorgesehen, die eine alle emittierten Strahlungskomponenten
reflektierende optische Beschichtung aufweisen. Das Interferenzfilter weist
dabei Schichten mit alternierend hohem und niedrigem Brechungsindex auf, wobei
die Materialien dieser Schichten im wesentlichen aus Siliziumdioxid und Tantal
pentoxid bestehen. Durch eine ausreichend gute Justierung der Glühwendel
entlang der Symmetrieachse des Lampenkolbens wird die reflektierte
Infrarot-Strahlung zum Teil von der Glühwendel absorbiert. Dadurch reduziert
sich der Anteil der transmittierten Infrarot-Strahlung, wobei der Wirkungsgrad
der Lampe verbessert wird.
Eine ähnliche Anordnung ist aus der US-PS 46 89 519 bekannt; hier ist eine
Glühlampe im zylinderförmigen Mittelteil ihres langgestreckten Lampenkolbens,
an dessen Enden jeweils ein elektrischer Anschluß vorgesehen ist, mit einem
Interferenzfilter versehen, das die von der Wendel erzeugte Infrarot-Strahlung
zur Reduzierung von Wärmeverlusten in den Lampenkolben reflektiert. Das Filter
besteht aus alternierend angeordneten Schichten mit einem niedrigen und einem
hohen Brechungsindex, wobei Siliziumdioxid und Tantalpentoxid eingesetzt
werden. Die beiden Kolbenenden sind ohne Tantalpentoxidbeschichtung, da eine
Reflexion des Infrarotlichts auf die Wendel von hier aus uneffektiv ist.
Weiterhin sind aus der DE-OS 15 89 095 Gasentladungslampen bekannt, deren
Kolben mit einem optischen Interferenzfilter aus mehreren Teilschichten mit
unterschiedlichem Brechungsindex versehen sind, um eine hitzebeständige
Filteranordnung zur Erzeugung von farbneutralem Licht herzustellen.
Eine weitere Anwendung von Interferenzfiltern ist aus dem DE-GM 18 09 322
bekannt, in dem ein für Wärmestrahlen durchlässiger Kaltlichtspiegel be
schrieben ist, dessen Oberfläche mit einer Reihe von interferierenden
Dielektrikumschichten aus abwechselnd höher- und niedrigbrechenden Substanzen
bedeckt ist; als Schichtmaterialien werden dabei Siliziumoxid und Titanoxid
oder Tantaloxid eingesetzt.
Aus der DE-OS 35 18 427 ist eine Lichtquelle bekannt, insbesondere eine Glüh
lampe mit Halogenfüllung, mit zum Teil gequetschtem Glaskolben. Die Aufgabe,
die diesem Gegenstand zugrunde liegt, ist die Schaffung einer hochfesten
Verbindung zwischen dem Lampenkörper und dem ihn aufnehmenden Reflektor
spiegel. Zur Lösung wird vorgeschlagen, ein zylindrisches Rohrstück zur Be
festigung des Lampenkörpers auf einem Halteelement vorzusehen.
Aus der DE-AS 21 29 797 und der EP-A2 1 40 390 sind medizinische Leuchten
bekannt, bei denen eine Glühlampe in einem Spiegelreflektor in Form eines
Kaltlichtreflektors angeordnet ist.
Bei Halogenglühlampen kleinerer Abmessungen ist es nicht möglich, durch
Reflexion des Infrarotteils an einem auf dem Kolben aufgebrachten Inter
ferenzfilter das Infrarotlicht in der Wendel zu absorbieren, da die Symmetrie
achse der Wendel in der Regel nicht mit der Symmetrieachse des Lampenkolbens
zusammenfällt und in üblichen Ausführungsformen (z. B. einseitig gesockelte
Lampe) senkrecht darauf steht.
Falls trotzdem eine Beschichtung des Lampenkolbens mit einem Interferenzfilter
erfolgen würde, hätte dies eine Vielfachreflexion zur Folge, die jedoch in
folge der Teildurchlässigkeit der Interferenzschicht schließlich zu einer
Transmission des Infrarotanteils führen würde. Eine Reduzierung des Infrarot
anteils wäre praktisch kaum zu erzielen.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, durch geometrische Zuordnung von Licht
quelle und Reflektor sowie durch teilweise Beschichtung der äußeren Kolben
fläche der Lichtquelle eine möglichst einfache Infrarotlicht-Abschirmung des
Beleuchtungsfeldes zu erzielen, wobei Lampe und Reflektor trotz optimaler
Wirksamkeit verhältnismäßig preisgünstig sind.
Diese Aufgabe wid durch eine Operationsleuchte, wie sie sowohl durch die
Merkmale des Anspruches 1 als auch durch die Merkmale des Anspruches 2 ge
kennzeichnet ist, gelöst.
Im einen Fall handelt es sich um eine Operationsleuchte mit einer einen
Lampenkolben aufweisenden Lichtquelle und einem der Lichtquelle zugeordneten
Reflektorsystem mit Bereichen, welche Infrarot-Strahlung absorbieren oder
transmittieren, wobei auf der Außenfläche des Lampenkolbens ein aus mehreren
Schichten bestehendes Interferenzfilter aufgebracht ist, das eine hohe Durch
lässigkeit für sichtbares Licht und ein hohes Reflexionsvermögen für Infrarot
licht aufweist, wobei der Lampenkolben einen für Infrarot-Strahlung durch
lässigen Bereich aufweist, und wobei der Lampenkolben derart innerhalb des
Reflektorsystems orientiert ist, daß der für Infrarot-Strahlung durchlässige
Bereich des Lampenkolbens den Bereichen des Reflektorsystems zugeordnet ist,
die Infrarot-Strahlung absorbieren oder transmittieren.
Im anderen Fall handelt es sich um eine Operationsleuchte mit einer einen
Lampenkolben aufweisenden Lichtquelle und einem der Lichtquelle zugeordneten
Reflektorsystem mit Bereichen, welche Infrarot-Strahlung absorbieren oder
transmittieren, wobei auf der Außenfläche des Lampenkolbens ein aus mehreren
Schichten bestehendes Interferenzfilter aufgebracht ist, das eine hohe Durch
lässigkeit für sichtbares Licht und ein hohes Reflexionsvermögen für Infrarot
licht aufweist und mit einem Umlenkspiegel, der mit seiner Spiegelfläche den
die Infrarot-Strahlung absorbierenden oder transmittierenden Bereich des
Reflektorsystems zugekehrt ist, wobei der Lampenkolben einen für
Infrarot-Strahlung durchlässigen Bereich aufweist, und wobei der Lampenkolben
innerhalb des Reflektorsystems und des Umlenkspiegels derart orientiert ist,
daß der für Infrarot-Strahlung durchlässige Bereich des Lampenkolbens dem
Umlenkspiegel zugeordnet ist, der die Infrarot-Strahlung dem die
Infrarot-Strahlung absorbierenden oder transmittierenden Bereich des
Reflektorsystems zuführt.
Es besteht die Möglichkeit, eine Lampe mit einem Interferenzfilter einzu
setzen, die einen oder zwei Bereiche aufweist, die von dem Filter nicht
bedeckt sind, so daß aus diesen Bereichen die Infrarot-Strahlung gezielt
austreten kann. Falls zwei solcher Bereiche vorhanden sind, müssen diese sich
am Lampenkolben gegenüberliegen, beispielsweise im Sockel-Bereich und im
Kuppel-Bereich. Hierbei kann es sich um einseitig gesockelte Halogenglühlampen
handeln.
Als vorteilhaft erweist sich der Wegfall von Filter und Filterhalterung, so
daß sich ein verhältnismäßig einfacher, auch ohne Fachpersonal zu wartender
Aufbau ergibt. Dies wirkt sich insbesondere bei Operationsleuchten mit einer
Vielzahl von einzelnen Lichtquellen als vorteilhaft aus. Darüber hinaus wird
die Ersatzteilbevorratung vereinfacht, da keine separaten Infrarotstrahlung
absorbierenden Filter mehr erforderlich sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Operationsleuchte
ergeben sich aus den Unteransprüchen 3 bis 13.
Im folgenden ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines Ausführungs
beispiels in der Zeichnung nachfolgend näher erläutert.
Fig. 1a zeigt im Längsschnitt eine erfindungsgemäße Halogenglühlampe, während
in Fig. 1b ein Längsschnitt durch eine Operationsleuchte dargestellt ist.
Gemäß Fig. 1a weist die einseitig gesockelte Halogenglühlampe einen zylinder
symmetrischen Lampenkolben 1 mit einer Glühwendel 10 auf, dessen Seitenwände 2 im Zylindermantel
bereich mit einem Interferenzfilter 3 versehen sind. Das Interferenzfilter 3
weist Schichten mit alternierend hohem und niedrigem Brechungsindex auf, wobei
die Infrarotanteile des in der Lampe erzeugten Lichtes in das innere des
Lampenkolbens reflektiert werden. Als Interferenzfilter 3 kann dabei beispiels
weise die aus der DE-OS 32 27 096 bekannte Beschichtung eingesetzt werden;
außerhalb des eigentlichen Zylindermantelbereiches, d. h. im Bereich 4 der
Kuppel des Kolbens bzw. im Sockelbereich 5 ist der Kolben ohne
Interferenzfilter und somit für Infrarotlicht durchlässig. Die in der Lampe
erzeugte bzw. über das Interferenzfilter in den Kolben reflektierte
Infrarotstrahlung tritt in einem definierten Raumwinkel α entlang der
Zylinderachse 6 des Lampenkolbens 1 aus. Der Raumwinkel α liegt im Bereich
von 20 bis 160°.
Gemäß Fig. 1b gelangt das durch das Interferenzfilter 3 strahlende sichtbare
Licht teilweise direkt, teilweise über Umlenkspiegel 12 auf den Reflektor 7,
von dem es in das eigentliche Beleuchtungsfeld reflektiert wird; die Infrarot
strahlung tritt dagegen durch den unbeschichteten Sockelbereich 5 des Lampen
kolbens 1 aus; sie wird über die im Reflektorsystem 11 befindliche Öffnung 8
bzw. den Infrarotlicht transmittierenden Teil des Reflektorsystems 11 aus dem
optischen System hinausgeführt und gelangt direkt oder indirekt auf
wärmeabsorbierende Körper, die zwecks besserer Übersicht in Fig. 1b nicht
dargestellt sind; bei indirekter Bestrahlung der wärmeabsorbierenden Körper
wird das Infrarotlicht über Umlenkspiegel zu den wärmeabsorbierenden Körpern
geleitet. Es ist selbstverständlich auch möglich, den Lampenkolben durch
Drehung um 180° so anzuordnen, daß der Bereich 4 der Kuppel des
Lampenkolbens 1 der im Reflektorsystem 11 befindlichen Öffnung 8 bzw. dem
Infrarotlicht transmittierenden Teil benachbart ist.
In Fig. 1a ist der Einsatz eines Lampenkolbens gezeigt, der sowohl im Bereich 4
der Kuppel als auch im Sockelbereich 5 für Infrarotlicht durchlässig ist;
entsprechend Fig. 1b wird in einem solchen Fall der aus der Kuppel
austretende Infrarotlichtanteil über Umlenkspiegel 12 entlang der Achse 6 des
Lampenkolbens in die im Reflektorsystem 11 befindliche Öffnung 8 bzw. dem
Infrarotlicht transmittierenden Teil des Reflektorsystems geleitet.
Während des Betriebes treten in radialer Richtung (zur Zylinderachse 6)
Strahlenbündel sichtbaren Lichts mit maximaler Intensität aus, während in
axialer Richtung Strahlenbündel von Infrarotlicht mit maximaler Intensität
austreten. Es erfolgt somit durch den Aufbau der Operationsleuchte eine räumliche
Trennung der Austrittsrichtungen von sichtbarem Licht und Infrarotstrahlung.
Ist das die Lampe umgebende optische System so ausgelegt, daß lediglich die
Wendel der Lampe im Leuchtfeld abgebildet wird, so ist das Leuchtfeld nahezu
frei von störender Wärmestrahlung.
Das Ausführungsbeispiel ist zwar anhand einer Halogenglühlampe erläutert; es
ist jedoch auch möglich, anstelle der Halogenglühlampe eine Gasentladungslampe
mit einem Lampenkolben einzusetzen, dessen äußere Fläche mit einem
Interferenzfilter versehen ist, das die Entladungsstrecke der Lampe umschließt.
Claims (13)
1. Operationsleuchte mit einer einen Lampenkolben (1) aufweisenden Licht
quelle und einem der Lichtquelle zugeordneten Reflektorsystem (11) mit
Bereichen, welche Infrarot-Strahlung absorbieren oder transmittieren,
wobei auf der Außenfläche des Lampenkolbens (1) ein aus mehreren
Schichten bestehendes Interferenzfilter (3) aufgebracht ist, das eine hohe
Durchlässigkeit für sichtbares Licht und ein hohes Reflexionsvermögen für
Infrarotlicht aufweist, wobei der Lampenkolben (1) einen für
Infrarot-Strahlung durchlässigen Bereich aufweist, und wobei der Lampen
kolben (1) derart innerhalb des Reflektorsystems zugeordnet ist, die
Infrarot-Strahlung absorbieren oder transmittieren.
2. Operationsleuchte mit einer einen Lampenkolben (1) aufweisenden Licht
quelle und einem der Lichtquelle zugeordneten Reflektorsystem (11) mit
Bereichen, welche Infrarot-Strahlung absorbieren oder transmittieren,
wobei auf der Außenfläche des Lampenkolbens (1) ein aus mehreren
Schichten bestehendes Interferenzfilter (3) aufgebracht ist, das eine hohe
Durchlässigkeit für sichtbares Licht und ein hohes Reflexionsvermögen für
Infrarotlicht aufweist und mit einem Umlenkspiegel (12), der mit seiner
Spiegelfläche den die Infrarot-Strahlung absorbierenden oder trans
mittierenden Bereichen des Reflektorsystems (11) zugekehrt ist, wobei der
Lampenkolben (1) einen für Infrarot-Strahlung durchlässigen Bereich auf
weist, und wobei der Lampenkolben (1) innerhalb des Reflektorsystems (11)
und des Umlenkspiegels (12) derart orientiert ist, daß der für
Infrarot-Strahlung durchlässige Bereich (4; 5) des Lampenkolbens (1) dem
Umlenkspiegel zugeordnet ist, der die Infrarot-Strahlung dem die
Infrarot-Strahlung absorbierenden oder transmittierenden Bereich des
Reflektorsystems (11) zuführt.
3. Operationsleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampen
kolben (1) einen weiteren, für Infrarot-Strahlung durchlässigen Be
reich (4) aufweist, der dem ersten Bereich (5) gegenüberliegt, wobei der
weitere Bereich (4) einem Umlenkspiegel (12) zugeordnet ist, der mit
seiner Spiegelfläche den die Infrarot-Strahlung absorbierenden oder trans
mittierenden Bereichen des Reflektorsystems (11) zugekehrt ist.
4. Operationsleuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der transmittierende Bereich des Reflektorsystems (11)
als durchgehende Öffnung ausgebildet ist.
5. Operationsleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Interferenzfilter (3) im wesentlichen aus Silizium
dioxid- und Tantalpentoxidschichten besteht.
6. Operationsleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Lichtquelle eine einseitig gesockelte Halogenglühlampe
dient, deren Lampenkolben (1) eine Glühwendel (10) umhüllt, wobei die Glüh
wendel von einem Interferenzfilter (3) umschlossen ist.
7. Operationsleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Lichtquelle eine Entladungslampe dient, wobei die Ent
ladungsstrecke von einem Interferenzfilter (3) umschlossen ist und
der oder die infrarot-durchlässigen Bereiche im Bereich des Sockels
und/oder im Bereich der gegenüberliegenden Kuppel angeordnet sind.
8. Operationsleuchte nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lampenkolben (1) wenigstens im Lichtaustrittsbereich axialsymmetrisch
ausgebildet ist.
9. Operationsleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Inter
ferenzfilter (3) auf einem wenigstens im Lichtaustrittsbereich
zylindrisch ausgebildeten Lampenkolben (1) in Form eines Zylindermantels
aufgebracht ist.
10. Operationsleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Inter
ferenzfilter (3) auf einem wenigstens teilweise kugelförmig ausge
bildeten Lampenkolben in Form einer zylindrisch durchbohrten Kugelhülle
aufgebracht ist.
11. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Interferenzfilter (3) auf einem wenigstens teilweise ellipsoidförmigen
Lampenkolben in Form einer zylindrisch durchbohrten Ellipsoidhülle aufge
bracht ist.
12. Operationsleuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Infrarotlicht absorbierende oder transmittierende
Bereich des Reflektorsystems (11) von der Achse (6) des Lampenkolbens (1)
geschnitten wird.
13. Operationsleuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Infrarot-Strahlung unter einem Raumwinkel
von 20 bis 160° entlang der Zylinderachse (6) des Lampenkolbens (1)
austritt.
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8380 | Miscellaneous part iii |
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