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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Lampe-vom
Typ Glühlampe,
einschließlich
einer Halogenlampe usw., und im Besonderen auf eine, als eine Lichtquelle
eines faseroptischen Beleuchtungssystems verwendete, elektrische Lampe.
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Hintergrund der Erfindung
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Üblicherweise
wird ein faseroptisches Beleuchtungssystem weitgehend zur Beleuchtung
von Bereichen ganz in der Nähe
von Arbeitern, die eine komplizierte Arbeit, zum Beispiel in einer
Fabrik, verrichten, oder zum einen zur Effektbeleuchtung einer Vitrine
oder eines Schaufensters und zum anderen zur Bestrahlung, welche
für ein
Endoskop, einen Scanner, ein Bildvergrößerungsgerät, eine Photopolymerisiervorrichtung
usw. erforderlich ist, eingesetzt.
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7 zeigt
schematisch ein Beispiel eines faseroptischen Beleuchtungssystems,
bei welchem eine konventionelle Halogenlampe als Lichtquelle verwendet
wird, wobei A die räumliche
Beziehung zwischen der Halogenlampe und einer optischen Faser und
B eine Lichtverteilung eines von der optischen Faser ausgetretenen
Lichts zeigt. In 7 kennzeichnet Bezugsziffer 100 eine
Halogenlampe und 200 eine optische Faser. Die Halogenlampe 100 umfasst
einen aus Quarzglas hergestellten Kolben 101 und einen
aus Glas hergestellten Reflektor 102. Der Kolben 101 ist
mit einer Dichtung 103 versehen und mit einem Halogengas
gefüllt.
Des Weiteren ist eine so genannte Longitudinal-Glühwendel 104 (z.B. Typ
C-8) in dem Kolben 101 angeordnet. Der Reflektor 102 ist
mit einem ellipsoid-förmigen,
reflektiven Teil 105, auf dessen Innenseite eine Reflexionsschicht
vorgesehen ist, und einem halsförmigen
Teil 106 versehen. Die Dichtung 103 des Kolbens 101 wird
in den halsförmigen
Teil 106 des Reflektors 102 eingesetzt und unter
Verwendung eines Klebemittels, wie z.B. Kitt, befestigt. In diesem
Fall sind der Kolben 101 und der Reflektor 102 konzentrisch
positioniert, so dass die Spulenachse der Wendel 104 mit
der optischen Achse des reflektiven Teils 102 koinzidiert
(s. Punkt-Strich-Linie in der Figur).
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Für die optische
Faser 200 kann eine optische Faser auf Quarzbasis, optische
Mehrkomponentenfaser oder optische Kunststofffaser usw. eingesetzt
werden. In der Figur ist lediglich eine optische Faser dargestellt,
jedoch werden normalerweise mehrere bis mehrere zehntausend Fasern
gebündelt verwendet.
Des Weiteren weist die optische Faser 200 eine numerische
Apertur NA auf, die einen Winkel kennzeichnet, in welchem sie an
ihrer Endfläche Licht
empfangen kann. Entsprechend der numerischen Apertur NA der verwendeten,
optischen Faser 200 und einer Krümmung des reflektiven Teils 105 des
Reflektors 102 der Halogenlampe 100 sind die Halogenlampe 100 und
die optische Faser 200 in einem entsprechenden Abstand
X voneinander positioniert. In diesem Fall sind die Halogenlampe 100 und die
optische Faser 200 konzentrisch positioniert, so dass die
Achse der (gebündelten)
optischen Faser 200 mit der optischen Achse des reflektiven
Teils 105 des Reflektors 102 (s. Punkt-Strich-Linie
in der Figur) koinzidiert.
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Bei
dem faseroptischen Beleuchtungssystem in 7 weist
ein von der optischen Faser 200 ausgetretenes Licht eine
Lichtverteilung, wie in 8B dargestellt,
auf. Diese Lichtverteilung ist ebenfalls konzentrisch mit der Halogenlampe 100 und
der optischen Faser 200 dargestellt.
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Wie
aus der Lichtverteilung in 7B ersichtlich,
fällt die
Lichtstärke
im Vergleich zu der Lichtstärke
am Rand des konventionellen, faseroptischen Beleuchtungssystems
in der Nähe
des Mittelpunkts des von der optischen Faser 200 ausgetretenen
Lichts ab. Dieses ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass der Reflektor 102 mit
dem halsförmigen Teil 106 versehen
ist. Das heißt,
dass in diesem Bereich des Reflektors 102 keine Reflexionsschicht
vorgesehen sein kann und daher ein Dark Spot gebildet wird, durch
den Licht nicht reflektiert werden kann. Infolgedessen tritt der
Großteil
des von dem Reflektor 102 reflektierten Lichts in einem
bestimmten Einfallswinkel in die optische Faser 200 ein.
Sobald das Licht in einem bestimmten Winkel in die optische Faser eintritt,
wird das Licht in der optischen Faser fortgeleitet, während sich
die Totalreflexion wiederholt. Hier hat das von dem anderen Ende
der optischen Faser ausgetretene Licht folglich eine Doughnut-Form, da Einfallswinkel
= Reflexionswinkel. Darüber
hinaus ist eine von der, der optischen Faser 200 zugewandten Spitze
der Wendel 104 erzeugten Lichtmenge nicht so groß. Daher
ist die Lichtmenge, welche parallel von der Wendel 104 direkt
in die optische Faser 200 eintritt, nicht so groß. Somit
weist das konventionelle, faseroptische Beleuchtungssystem resultierend
eine Lichtverteilung auf, bei welcher die Lichtstärke, wie
in 7B dargestellt, in dem zentralen
Bereich gesenkt wird. Eine solche Lichtverteilung ist zur Beleuchtung mittels
Lichtleitfaser, mit Ausnahme spezieller Verwendungszwecke, nicht
geeignet. Unter Berücksichtigung
dieses Punktes wird durch Positionieren der Halogenlampe und der
optischen Faser versucht, dass ein paralleles Licht von der Halogenlampe
in die optische Faser eintritt, wobei zwischen der optischen Achse
der Halogenlampe 100 und der Achse der optischen Faser
200 ein Winkel gebildet wird. In diesem Fall nimmt die Menge des
auf die optische Faser nicht auftreffenden Lichts jedoch zu, was
in einer schlechten Leistung resultiert. Somit weist die konventionelle
Halogenlampe das Problem auf, dass sie als Lichtquelle eines faseroptischen
Beleuchtungssystems nicht geeignet ist.
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Überdies
ist bei Verwendung der in der Figur dargestellten Halogenlampe 100 eine
Form zum Formen des Glasreflektors 102 sehr teuer, und
es ist daher schwierig, viele Ausführungen ellipsoidförmiger, reflektiver
Teile 105 des Reflektors 102 mit verschiedenen
Krümmungen
zu versehen, d.h. ein Realisieren ist mit enormen Kosten verbunden.
Tatsächlich
ist es so, dass lediglich einige wenige Reflektortypen damit versehen
werden können,
wobei die Anpassung durch Anpassen der Größe, Form usw. des Kolbens entsprechend
dem Verwendungszweck oder durch Verschieben des Kolbens in dem Reflektor
entsprechend dem Verwendungszweck erfolgt. Bei solchen Anpassungen
ist es jedoch schwierig und kann sogar unmöglich sein, eine gewünschte Lichtverteilungscharakteristik
zu erreichen.
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Des
Weiteren ist bei Einsatz der in der Figur verwendeten Halogenlampe 100 der
Reflektor 102 als ein von dem Kolben unabhängiger Teil
erforderlich, was in dem Problem resultiert, dass es mit Schwierigkeiten
verbunden ist, die Größe des faseroptischen
Beleuchtungssystems zu reduzieren.
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Es
sei erwähnt,
dass ein faseroptisches Beleuchtungssystem mit einer elektrischen
Glühlampe als
Lichtquelle aus dem Deutschen Gebrauchsmuster
DE-7 904 647 U bekannt ist.
Dieses faseroptische Beleuchtungssystem ist mit einer Reflexionsschicht auf
dem Kolben der elektrischen Glühlampe
versehen. Dieses faseroptische Beleuchtungssystem weist ebenfalls
eine Charakteristik auf, dass bei einer Lichtverteilung des von
der optischen Faser austretenden Lichts die Lichtstärke in der
Nähe des
mittleren Bereichs im Vergleich zu der Lichtstärke am Rand abnimmt.
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Offenbarung
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Der
Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, eine elektrische Lampe vom
Typ Glühlampe,
insbesondere eine Halogenlampe, vorzusehen, die sich als eine Lichtquelle eines
faseroptischen Beleuchtungssystems eignet, welche mit geringem Kostenaufwand
hergestellt werden kann und klein ist.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäß, elektrische Lampe durch
einen Kolben mit einer ersten gekrümmten Fläche, wobei die erste gekrümmte Fläche eine
im Wesentlichen ellipsoidartige Form im Querschnitt mit einem ersten
Brennpunkt und einem zweiten Brennpunkt aufweist und nach außen konvex
ist, und eine Wendel gekennzeichnet ist, die einen durch Wicklung
eines Drahtes gebildeten Spulenteil hat und durch Speisung mit Energie
Licht erzeugt, wobei die Wendel so angeordnet ist, dass der Spulenteil
in einem Innenraum des Kolbens positioniert ist, wobei auf der gesamten
Außenfläche oder
der gesamten Innenfläche
der ersten gekrümmten
Fläche
eine Reflexionsschicht gebildet wird und die erste gekrümmte Fläche so angepasst wird,
dass der erste Brennpunkt an dem Spulenteil und der zweite Brennpunkt
an einem Lichtübertragungsmedium
positioniert ist, dem ein an dem Spulenteil erzeugtes und auf der
ersten gekrümmten
Fläche
reflektiertes Licht zugeführt
wird, positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite
Fläche
einen Vorsprung aufweist, welcher zu dem Lichtübertragungsmedium hin hervorragt.
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Gemäß der elektrischen
Lampe mit der oben beschriebenen Struktur ist die erste gekrümmte Fläche mit
einer im Wesentlichen ellipsoidförmigen Form
im Querschnitt in dem Kolben selbst der elektrischen Lampe vorgesehen
und die Reflexionsschicht auf der gesamten Außenfläche oder der gesamten Innenfläche der
ersten gekrümmten
Fläche
ausgebildet; daher besteht die Möglichkeit,
die elektrische Lampe bei einem geringen Kostenaufwand herzustellen
und die Größe der elektrischen
Lampe beträchtlich
zu reduzieren. Des Weiteren kann in dem, ein Lichtübertragungsmedium
aufweisenden Beleuchtungssystem mit der bei der oben beschriebenen
Struktur als Lichtquelle verwendeten, elektrischen Lampe aus dem
Lichtübertragungsmedium, wie
z.B. einer optischen Faser, ausgetretenes Licht eine Lichtverteilungscharakteristik
mit einem Maximum in der Nähe
des Mittelpunkts aufweisen. Ein Licht mit einer solchen Lichtverteilungscharakteristik ist
zur Verwendung für
eine faseroptische Beleuchtung durchaus geeignet.
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Vorzugsweise
weist bei der oben beschriebenen, elektrischen Lampe die der ersten
gekrümmten
Fläche
zugewandte, zweite Fläche
eine im Wesentlichen sphärische
Form auf, und der Kolben umfasst weiterhin eine Umfangsfläche, um
einen umlaufenden Endteil der ersten gekrümmten Fläche und einen umlaufenden Endteil
der zweiten Fläche
miteinander zu verbinden.
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Gemäß der elektrischen
Lampe mit der oben beschriebenen Struktur ist diese deshalb von
Vorteil, weil die Dicke des Kolbens der elektrischen Lampe im Wesentlichen
in dem Teil des Innenraumes des Kolbens bestimmt wird. Ein Abgleichen
der Dicke des Glases ist vorteilhaft, um ein Platzen des Kolbens
zu verhindern.
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Vorzugsweise
umfasst bei der oben beschriebenen elektrischen Lampe die zweite
Fläche einen
flachen Teil, welcher vorzugsweise kreisfömig ist und zumindest eine
Größe aufweist,
die nahezu das gesamte, ausgetretene Licht, welches an dem Spulenteil
an dem ersten Brennpunkt erzeugt und an der ersten gekrümmten Fläche reflektiert
wird, hindurch lässt.
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Gemäß der elektrischen
Lampe mit der oben beschriebenen Struktur ist diese deshalb von
Vorteil, weil die Möglichkeit
besteht, die elektrische Lampe und das Lichtübertragungsmedium leicht zu
positionieren, indem der flache Teil mit einer flachen Bezugsfläche, welche
in dem, ein Lichtübertragungsmedium
aufweisenden Beleuchtungssystem vorgesehen ist, in Kontakt gebracht
wird. Sie ist ebenfalls dadurch vorteilhaft, dass das ausgetretene
Licht, welches durch den flachen Teil hindurch geht, an dem flachen
Teil nur in geringem Maße
bricht. Außerdem
ist sie insofern von Vorteil, als die Möglichkeit besteht, die Position
der Wendel durch den flachen Teil visuell genau zu bestätigen.
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Gemäß der elektrischen
Lampe mit der oben beschriebenen Struktur ist diese insofern von
Vorteil, als die elektrische Lampe und das Lichtübertragungsmedium durch Einsetzen
des Vorsprungs in die Öffnung
der Bezugsfläche,
welche in dem, ein Lichtübertragungsmedium
aufweisenden Beleuchtungssystem vorgesehen ist, extrem einfach positioniert werden
können.
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Vorzugsweise
weist bei der oben beschriebenen, elektrischen Lampe die zweite
Fläche
eine Schicht auf, um Licht einer bestimmten Wellenlänge zu reflektieren,
zu übertragen
oder zu absorbieren.
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Gemäß der elektrischen
Lampe mit der oben beschriebenen Struktur ist diese im Hinblick
auf die Kosten und Miniaturisierung des ein Lichtübertragungsmedium
aufweisenden Beleuchtungssystems von Vorteil, da keine Notwendigkeit
besteht, separat ein Filter mit charakteristischen Eigenschaften,
wie z.B. Infrarotsperrung, vorzusehen.
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Des
Weiteren ist die elektrische Lampe gemäß der vorliegenden Erfindung
dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Kolben mit einer ersten gekrümmten Fläche, wobei
die erste gekrümmte
Fläche eine
im Wesentlichen ellipsoidartige Form im Querschnitt mit einem ersten
Brennpunkt und einem zweiten Brennpunkt aufweist und nach außen hin
kon vex ist, und einer, der ersten gekrümmten Fläche zugewandten, zweiten gekrümmten Fläche, wobei
die zweite gekrümmte
Fläche
eine im Wesentlichen ellipsoidartige Form im Querschnitt mit einem
ersten Brennpunkt und einem zweiten Brennpunkt aufweist und nach
außen
hin konvex ist, und eine Wendel mit einem Spulenteil umfasst, die
einen durch Wicklung eines Drahtes gebildeten Spulenteil hat und
durch Speisung mit Energie Licht erzeugt, wobei die Wendel so angeordnet
ist, dass der Spulenteil in einem Innenraum des Kolbens positioniert
ist, wobei die jeweiligen Reflexionsschichten auf der ersten gekrümmten Fläche und
der zweiten gekrümmten
Fläche
vorgesehen sind, wobei die Reflexionsschicht eine Öffnung aufweist,
um Licht, welches an dem Spulenteil erzeugt und an der ersten gekrümmten Fläche oder
der zweiten gekrümmten
Fläche
reflektiert wird, durchzulassen, wobei die erste gekrümmte Fläche so angepasst
wird, dass der erste Brennpunkt an dem Spulenteil und der zweite
Brennpunkt an einem Lichtübertragungsmedium
positioniert wird, dem ausgetretenes Licht, welches an dem Spulenteil
erzeugt und an der ersten gekrümmten
Fläche
reflektiert wird, durch die Öffnung
zugeführt
wird, und die zweite gekrümmte
Fläche
so angepasst wird, dass der erste Brennpunkt an dem Spulenteil und
der zweite Brennpunkt an einem Lichtübertragungsmedium positioniert
sind, dem ausgetretenes Licht, welches an dem Spulenteil erzeugt
und an der zweiten gekrümmten
Fläche
reflektiert wird, durch die Öffnung
zugeführt
wird. Vorzugsweise weisen die erste und die zweite gekrümmte Fläche die
gleiche Krümmung
auf. Überdies
hat zumindest eine der Öffnungen
eine kreisförmige Öffnung und
weist zumindest eine Größe auf,
die nahezu das gesamte, ausgetretene Licht, welches an dem Spulenteil
an dem ersten Brennpunkt der ersten gekrümmten Fläche oder der zweiten gekrümmten Fläche erzeugt
und an der ersten gekrümmten
Fläche
oder der zweiten gekrümmten
Fläche
reflektiert wird, durchlässt.
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Gemäß der elektrischen
Lampe mit der oben beschriebenen Struktur werden die erste und zweite gekrümmte Fläche mit
einer im Wesentlichen ellipsoidartigen Form im Querschnitt in dem
Kolben selbst der elektrischen Lampe vorgesehen und eine Reflexionsschicht
auf der ersten und zweiten gekrümmten Fläche ausgebildet;
daher besteht die Möglichkeit, die
elektrische Lampe bei einem geringen Kostenaufwand herzustellen
und die Größe der elektrischen Lampe
beträchtlich
zu reduzieren. Des Weiteren kann in dem, ein Lichtübertragungsmedium
aufweisenden Beleuchtungssystem mit der bei der oben beschriebenen
Struktur als Lichtquelle verwendeten, elektrischen Lampe Licht durch
diese elektrische Lampe in Lichtübertragungsmedien,
wie z.B. zwei optische Fasern, eintreten und von diesen Lichtübertragungsmedien
ausgetretenes Licht eine Lichtverteilungscharak teristik mit einem
Maximum in der Nähe des
Mittelpunkts aufweisen. Eine solche Lichtverteilungscharakteristik
ist zur Verwendung für
eine faseroptische Beleuchtung durchaus geeignet.
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Vorzugsweise
umfasst bei der oben beschriebenen, elektrischen Lampe mindestens
eine der Öffnungen
einen flachen Teil.
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Gemäß der elektrischen
Lampe mit der oben beschriebenen Struktur ist diese insofern von
Vorteil, als die Möglichkeit
besteht, die elektrische Lampe und das Lichtübertragungsmedium leicht zu
positionieren, indem der flache Teil mit der ebenen Bezugsfläche, welche
in dem, ein Lichtübertragungsmedium aufweisenden
Beleuchtungssystem vorgesehen ist, in Kontakt gebracht wird. Sie
ist ebenfalls dadurch vorteilhaft, dass das ausgetretene Licht,
welches durch den ebenen Teil hindurch geht, an dem ebenen Teil
nur in geringem Maße
bricht. Außerdem
ist sie insofern von Vorteil, als die Möglichkeit besteht, die Position
der Wendel durch den flachen Teil visuell genau zu bestätigen.
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Vorzugsweise
weist bei der oben beschriebenen, elektrischen Lampe mindestens
eine der Öffnungen
einen Vorsprung auf, welcher zu dem Lichtübertragungsmedium hin herausragt.
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Gemäß der elektrischen
Lampe mit der oben beschriebenen Struktur ist diese deshalb von
Vorteil, weil die Möglichkeit
besteht, die elektrische Lampe und das Lichtübertragungsmedium durch Einsetzen des
Vorsprungs in die Öffnung
der Bezugsfläche, welche
in dem, ein Lichtübertragungsmedium
aufweisenden Beleuchtungssystem vorgesehen ist, extrem leicht zu
positionieren.
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Vorzugsweise
weist bei der oben beschriebenen, elektrischen Lampe eine Endfläche des
Vorsprungs einen Linseneffekt auf.
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Gemäß der elektrischen
Lampe mit der oben beschriebenen Struktur ist diese deshalb von
Vorteil, weil die Möglichkeit
besteht, Licht in einer gewünschten
Richtung zu verdichten, zu zerstreuen oder zu kollimieren.
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Vorzugsweise
wird in der oben beschriebenen Lampe auf einer Seitenfläche des
Vorsprungs eine Reflexionsschicht gebildet.
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Gemäß der elektrischen
Lampe mit der oben beschriebenen Struktur ist diese insofern von
Vorteil, als das Licht nicht von der Seitenfläche des Vorsprungs entweicht.
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Vorzugweise
weist der Spulenteil bei der oben beschriebenen, elektrischen Lampe,
wie von der Seite des Lichtubertragungsmediums aus betrachtet, eine
quadratische Form oder eine kreisförmige Form auf.
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Gemäß der oben
beschriebenen, elektrischen Lampe mit der oben beschriebenen Struktur
ist diese deshalb von Vorteil, weil die Möglichkeit besteht, zu verhindern,
dass das an dem Spulenteil der Wendel erzeugte und an der ersten
oder zweiten gekrümmten
Flache reflektierte Licht von der Wendel aufgefangen wird.
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Vorzugsweise
weist der Kolben bei der oben beschriebenen, elektrischen Lampe
eine Umfangsfläche
auf, um einen umlaufenden Endteil der ersten gekrümmten Fläche und
einen umlaufenden Endteil der zweiten gekrümmten Fläche miteinander zu verbinden.
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Gemäß der elektrischen
Lampe mit der oben beschriebenen Struktur ist diese deshalb von
Vorteil, weil die Dicke des Kolbens der elektrischen Lampe im Wesentlichen
in dem Teil des Innenraumes des Kolbens festgelegt werden kann.
Ein Abgleichen der Dicke des Glases ist ebenfalls vorteilhaft, um
ein Platzen des Kolbens zu verhindern.
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Vorzugsweise
ist das Material der Reflexionsschicht bei der oben beschriebenen,
elektrischen Lampe Ta2O5/SiO2. Ta2O5/SiO2 ist im Hinblick auf Wärmestabilität und Schichtkorrosionswiderstand hervorragend.
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Vorzugsweise
bestehen die erste gekrümmte
Fläche
und/oder die zweite gekrümmte
Fläche
bei der oben beschriebenen, elektrischen Lampe aus mehreren Teilen
mit verschiedenen Krümmungen.
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Gemäß der elektrischen
Lampe mit der oben beschriebenen Struktur ist diese insofern von
Vorteil, als die Möglichkeit
besteht, Licht auf verschiedenen, zweiten Brennpunkten auf einem
Lichtübertragungsmedium,
wie z.B. einer optischen Faser, zu verdichten.
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Vorzugsweise
ist der Innenraum des Kolbens bei der oben beschriebenen, elektrischen
Lampe mit Halogen gefüllt.
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Des
Weiteren ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ein, ein Lichtübertragungsmedium
aufweisendes Beleuchtungssystem oder im Besonderen ein faseroptisches
Beleuchtungssystem dadurch gekennzeichnet, dass es eine elektrische
Lampe und ein Lichtübertragungsmedium
aufweist, wobei die elektrische Lampe einen Kolben mit einer ersten
gekrümmten
Fläche,
wobei die erste gekrümmte
Fläche eine
im Wesentlichen ellipsoidartige Form im Querschnitt mit einem ersten
Brennpunkt und einem zweiten Brennpunkt hat und nach außen hin
konvex ist, und einer der ersten gekrümmten Fläche zugewandten, zweiten Fläche und
eine Wendel mit einem Spulenteil, welcher durch Wicklung eines Drahtes
gebildet wird und Licht durch Speisung mit Energie erzeugt, aufweist,
wobei die Wendel so angeordnet ist, dass der Spulenteil in einem
Innenraum des Kolbens positioniert ist und das Lichtübertragungsmedium, dem
ausgetretenes Licht zugeführt
wird, welches an dem Spulenteil erzeugt und an der ersten gekrümmten Fläche reflektiert
wird, in der Nähe
der zweiten Fläche
angeordnet ist, wobei auf der gesamten Außenfläche oder der gesamten Innenfläche der
ersten gekrümmten
Fläche
eine Reflexionsschicht gebildet und die erste gekrümmte Fläche so angepasst
wird, dass der erste Brennpunkt an dem Spulenteil vorgesehen und
der zweite Brennpunkt an dem Lichtübertragungsmedium positioniert
ist.
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Des
Weiteren ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ein, ein Lichtübertragungsmedium
aufweisendes Beleuchtungssystem oder im Besonderen ein faseroptisches
Beleuchtungssystem dadurch gekennzeichnet, dass es eine elektrische
Lampe und zwei Lichtübertragungsmedien
aufweist, wobei die elektrische Lampe einen Kolben mit einer ersten
gekrümmten
Fläche,
wobei die erste gekrümmte
Fläche eine
im Wesentlichen ellipsoidartige Form im Querschnitt mit einem ersten
Brennpunkt und einem zweiten Brennpunkt hat und nach außen hin
konvex ist, und einer der ersten gekrümmten Fläche zugewandten, zweiten gekrümmten Fläche, wobei
die zweite gekrümmte
Fläche
eine im Wesentlichen ellipsoidartige Form im Querschnitt mit einem
ersten Brennpunkt und einem zweiten Brennpunkt hat und nach außen hin
konvex ist, und eine Wendel mit einem Spulenteil, welcher durch
Wicklung eines Drahtes gebildet wird und Licht durch Speisung mit
Energie erzeugt, aufweist, wobei die Wendel so angeordnet ist, dass
der Spulenteil in einem Innenraum des Kolbens positioniert ist und
die beiden Lichtübertragungsmedien,
denen ein ausgetretenes Licht, welches an dem Spulenteil erzeugt
und an der ersten gekrümmten
Fläche
oder der zweiten gekrümmten
Fläche
reflektiert wird, zugeführt
wird, jeweils in der Nähe
der ersten gekrümmten
Fläche
und der zweiten gekrümmten
Fläche
angeordnet sind, wobei die jeweiligen Reflexionsschichten auf der
ersten gekrümmten
Fläche
und der zweiten gekrümmten
Fläche
gebildet werden, die Reflexionsschicht eine Öffnung aufweist, um Licht,
welches an dem Spulenteil erzeugt und an der ersten gekrümmten Fläche oder der
zweiten gekrümmten
Fläche
reflektiert wird, durchzulassen, wobei die erste gekrümmte Fläche so angepasst
wird, dass der erste Brennpunkt an dem Spulenteil und der zweite
Brennpunkt an einem Lichtübertragungsmedium
positioniert wird, dem ausgetretenes Licht, welches an der ersten
gekrümmten Fläche reflektiert
wird, durch die Öffnung
zugeführt wird,
und die zweite gekrümmte
Fläche
so angepasst wird, dass der erste Brennpunkt an dem Spulenteil und
der zweite Brennpunkt an dem anderen Lichtübertragungsmedium po sitioniert
sind, dem ausgetretenes Licht, welches an der zweiten gekrümmten Fläche reflektiert
wird, durch die Öffnung
zugeführt
wird.
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Beschreibung der Zeichnung
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
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1 – eine Schemaansicht
einer elektrischen Lampe nach dem Stand der Technik, wobei A eine
Vorderansicht, B eine linksseitige Ansicht und C eine rechtsseitige
Ansicht zeigen;
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2 – einen
Herstellungsschritt der in 1 dargestellten
Lampe;
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3 – ein faseroptisches
Beleuchtungssystem, wobei die Lampe gemäß der in 1 dargestellten
Lampe als Lichtquelle verwendet wird, wobei A die räumliche
Beziehung zwischen der Lichtquelle und einer optischen Faser und
B schematisch eine Lichtverteilung eines von der optischen Faser
ausgetretenen Lichts zeigen;
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4 – eine Schemaansicht
einer elektrischen Lampe, wobei A eine Vorderansicht, B eine linksseitige
Ansicht und C eine rechtsseitige Ansicht zeigen;
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5 – eine Schemaansicht
einer elektrischen Lampe, wobei A eine Vorderansicht und B eine linksseitige
Ansicht zeigen;
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6 – eine Schemaansicht
eines Ausführungsbeispiels
einer elektrischen Lampe gemäß der vorliegenden
Erfindung wobei A eine Vorderansicht und B eine linksseitige Ansicht
zeigen; sowie
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7 – eine schematische
Darstellung eines faseroptischen Beleuchtungssystems, bei welchem eine
konventionelle Halogenlampe als eine Lichtquelle verwendet wird,
wobei A die räumliche
Beziehung zwischen der Lichtquelle und einer optischen Faser und
B eine Lichtverteilung eines von der optischen Faser ausgetretenen
Lichts zeigen.
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Bester Modus
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Unter
Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung werden Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung im Folgenden erläutert.
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6 zeigt
eine Schemaansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer elektrischen
Lampe gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei A eine Vorderansicht und B eine linksseitige Ansicht
zeigen. Eine elektrische Lampe 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel
durch eine Halogenlampe dargestellt. Diese Halogenlampe 1 umfasst
einen Kolben 2, welcher zum Beispiel aus Quarzglas hergestellt
ist. Der untere Teil dieses Kolbens wird mit einer Quetschdichtung 3 gebildet,
dessen Spitze mit einer Evakuierungsdichtung 4 ausgebildet
und ein Innenraum 5 mit Halogengas gefüllt wird. Des Weiteren ist
in dem Innenraum 5 des Kolbens 2 eine Wendel 6 vorgesehen, welche
zum Beispiel aus Wolfram besteht. Die Wendel 6 weist einen
Spulenteil 16 auf, der durch Wicklung eines Drahtes gebildet
wird und bei Speisung mit Energie Licht erzeugt. In der Quetschdichtung 3 sind
ein Paar Innenzuleitungen (in diesem Ausführungsbeispiel dient ebenfalls
ein Paar linearer Endabschnitte als diese Innenzuleitungen) 7a, 7b und ein
Paar Außenzuleitungen 8a, 8b eingesetzt,
und die Innenzuleitungen 7a, 7b und die Außenzuleitungen 8a, 8b sind
jeweils durch Mo-Folien elektrisch verbunden. In diesem Ausführungsbeispiel
erstrecken sich der Spulenteil 16 der Wendel 6,
die Innenzuleitungen 7a, 7b, die Außenzuleitungen 8a, 8b und die
Mo-Folien 9a, 9b (das heißt, die Wendelstruktur, welche
später
beschrieben wird) im Wesentlichen parallel zu der Achse des Kolbens 2 (Punkt-Strich-Linie in 1),
welcher durch die Wendel 6 hindurch geht. In diesem Ausführungsbeispiel
ist die Quetschdichtung 3 konzentrisch mit der Achse des
Kolbens 2 vorgesehen. Dieses ist jedoch keine essentielle
Struktur, und, wie erforderlich, besteht ebenfalls die Möglichkeit,
die Quetschdichtung 3 gegenüber der Achse des Kolbens 2 exzentrisch
vorzusehen und die Wendelstruktur entsprechend anzupassen.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
weist der Kolben 2 eine im Wesentlichen ellipsoidartige
Form im Querschnitt mit einem ersten Brennpunkt F1 und einem zweiten
Brennpunkt F2 und weist eine nach außen konvexe, erste gekrümmte Fläche 10 auf.
Auf der gesamten Außenfläche der
ersten gekrümmten Fläche 10 wird
eine Reflexionsschicht (in 1 diagonal
schraffiert) ausgebildet. In diesem Ausführungsbeispiel verläuft die
optische Achse der ersten gekrümmten
Fläche 10 im
Wesentlichen senkrecht zu der Achse des Kolbens 2, und
die an dem umlaufenden Endteil der ersten gekrümmten Fläche gebildete Ebene verläuft im Wesentlichen
parallel zu der Achse des Kolbens 2. Der erste Brennpunkt
F1 der ersten gekrümmten
Fläche 10 ist
an dem Spulenteil 16 der Wendel 6 positioniert.
Der zweite Brennpunkt F2 der ersten gekrümmten Fläche 10 ist an einer
optischen Faser 20 positioniert, der ein ausgetretenes Licht,
welches an dem Spulenteil 16 der Wendel 6 erzeugt
und an der ersten gekrümmten
Fläche 10 reflektiert
wird, zugeführt
wird (s. 3).
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In
diesem Ausführungsbeispiel
weist der Kolben 2 eine, der ersten gekrümmten Fläche 10 zugewandte,
im Wesentlichen sphärische,
zweite Fläche 11 auf,
welche eine Vorsprung umfasst, der zu dem Lichtübertragungsmedium hin hervorragt.
Des Weiteren weist der Kolben 2 eine Umfangsfläche 12 auf, um
einen umlaufenden Endteil der ersten gekrümmten Fläche 10 und einen umlaufenden
Endteil der zweiten Fläche 11 miteinander
zu verbinden. Die Umfangsfläche 12 und
die Dichtung 3 sind durch einen Übergangsteil 13 untereinander
verbunden. Das Anordnen der sphärischen,
zweiten Fläche 11 und
der Umfangsfläche 12 ist
von Vorteil, um die Dicke des Kolbens 2 der elektrischen
Lampe 1 in dem Teil des Innenraums 5 im Wesentlichen
festzulegen. Der Grund hier wird unter Bezugnahme auf einen Herstellungsschritt
der Lampe dieses Ausführungsbeispiels erläutert.
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Die
Herstellung der elektrischen Lampe dieses Ausführungsbeispiels ist im Grunde
genommen die gleiche wie diese der konventionellen Halogenlampe.
Des Weiteren ist das Verfahren zum Formen des Kolbens ebenfalls
das gleiche wie das konventionelle Herstellungsverfahren. Die erste
gekrümmte Fläche 10 mit
einer im Wesentlichen ellipsoidartigen Form im Querschnitt, die
im Wesentlichen sphärische,
zweite Fläche 11 und
die Umfangsfläche 12 des
Kolbens 2 werden geformt, indem zuerst ein vorher bestimmter
Teil einer Glasröhre
mit einem vorgegebenen Röhrendurchmesser
erhitzt, der erhitzte Teil dann mit einer Form eingefasst, in die
Röhre Luft
geblasen und der erhitzte Teil luftgefüllt wird. In diesem Fall wird
ein gleicher Winddruck auf Teile ausgeübt, welche gleichweit von der
Achse der Glasröhre
entfernt sind, wodurch die Dicke des Glases nach dem Formen gleichmäßig wird.
In diesem Ausführungsbeispiel
sind bei dem oben beschriebenen Füllen mit Luft die Abstände von
einer Stelle auf der Achse der Glasröhre zu der zweiten Fläche 11 und
der Umfangsfläche 12 sowie
einem Teil der ersten gekrümmten
Fläche 10 im
Allgemeinen gleich, wodurch die Dicke des Glases nach dem Formen
gleich wird. Ein Abgleichen der Dicke des Glases ist von Vorteil,
um eine Platzen des Kolbens zu verhindern.
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Des
Weiteren werden nach Formen des oben beschriebenen Kolbens 2 der
der Dichtung 3 und dem Übergangsteil
entsprechende Teil ebenfalls geformt. Die so geformte Glasröhre ist
in 2A dargestellt.
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Dagegen
sind die Wendel 6 mit dem Spulenteil 16, die Innenzuleitungen 7a, 7b,
die Außenzuleitungen 8a, 8b und
die Mo-Folien 9a, 9b elektrisch geschweißt, wodurch
eine Wendelstruktur, wie in 2B dargestellt,
gebildet wird. Die Wendelstruktur wird von unten in die geformte
Glasröhre,
wie in 2A dargestellt, eingesetzt
und in einer vorgegebenen Position befestigt; danach wird der der
Dichtung 3 entsprechende Teil erhitzt und mit einer Quetschdichtung
versehen. Sodann wird von der Spitze der Glasröhre Halogengas eingeführt. Schließlich wird
die Spitze der Glasröhre
erhitzt und dann geschlossen (s. 2C).
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Anschließend wird
auf der gesamten Außenfläche der
ersten gekrümmten
Fläche 10 durch
Aufdampfung, wie z.B. CVD, eine Reflexionsschicht ausgebildet, und
die elektrische Lampe ist fertig (s. 2D).
Die Reflexionsschicht kann ebenfalls auf der gesamten Außenfläche der
gekrümmten
Fläche 10 ausgebildet
werden, bevor die in 2B dargestellte
Wendelstruktur in die geformte Glasröhre, wie in 2A dargestellt,
eingesetzt wird. Ferner kann die Reflexionsschicht ebenfalls auf
der gesamten Innenfläche
der ersten gekrümmten
Fläche 10 statt
auf ihrer Außenfläche ausgebildet
werden.
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Es
sei erwähnt,
dass es vorzuziehen ist, den oben beschriebenen Übergangsteil 13 (s.
insbesondere 1) so weit wie möglich zu
begrenzen, um die Reflexionsfläche
der ersten gekrümmten
Fläche 10 so
groß wie
möglich
zu machen.
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Des
Weiteren werden gemäß dem oben
beschriebenen Herstellungsverfahren die erste gekrümmte Fläche 10,
die zweite Fläche 11 und
die Umfangsfläche 12,
der Dichtung 3 entsprechende Teil sowie der Übergangsteil
aus einer Glasröhre
geformt, wobei diese Komponenten jedoch ebenfalls aus verschiedenen
Glasröhren
geformt und dann verbunden werden können.
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In
der oben beschriebenen Erläuterung
werden die erste gekrümmte
Fläche 10,
die zweite Fläche 11 und
die Umfangsfläche 12 als
unterschiedliche Komponenten behandelt, jedoch kann die vorliegende
Erfindung ebenfalls so angepasst werden, dass eine Umfangsfläche in der
ersten und/oder zweiten gekrümmten
Fläche
vorgesehen ist und ausgebildet wird, wenn die erste gekrümmte Fläche und die
zweite Fläche
in Kontakt gebracht werden, um einen Innenraum zu bilden.
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Im
Gegensatz zu der konventionellen Halogenlampe wird gemäß der elektrischen
Lampe dieses Ausführungsbeispiels
die Reflexionsschicht unmittelbar auf der Außenfläche des Kolbens gebildet, wodurch
es erforderlich ist, dass das Material der Reflexionsschicht Wärmestabilität aufweist. Überdies ist,
da davon ausgegangen wird, dass die elektrische Lampe während der
Produktionsarbeit häufig
von Händen
von Personen berührt
wird, ebenfalls ein hoher Ablösungswiderstand
erforderlich. Unter Berücksichtigung
aller dieser Punkte wird in diesem Ausführungsbeispiel Ta2O5/SiO2 verwendet,
welches im Hinblick auf Wärmebeständigkeit
und Festigkeit als Material für
die Reflexionsschicht ausgezeichnet ist. Es besteht jedoch ebenfalls
die Möglichkeit,
Materialien wie z.B. Aluminium, Gold, ZnS/MgF2,
ZnS/SiO2, TiO2/SiO2, wie erforderlich, einzusetzen.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die mit dem Spulenteil 16 versehene Wendel durch einen
so genannten transversalen CF-6-Typ dargestellt, hat, wie von der
Seite der optischen Faser aus gesehen, eine quadratische Form und
ist in dem Innenraum 5 des Kolbens 5 so angeordnet,
dass die optische Achse der ersten gekrümmten Fläche 10 durch den Mittelpunkt
der quadratischen Form hindurch geht. Des Weiteren ist der erste
Brennpunkt F1 der ersten gekrümmten
Fläche 10 in
dem Mittelpunkt des Spulenteils 16 der Wendel 6 positioniert.
Dieses ist insofern von Vorteil, als verhindert wird, dass das ausgetretene
Licht, welches an dem Spulenteil 16 der Wendel 6 erzeugt
und an der ersten gekrümmten
Fläche 10 reflektieret
wird, von der Wendel 6 aufgefangen wird. In dieser Hinsicht
ist es bei diesem Ausführungsbeispiel jedoch
vorzuziehen, dass die Wendel 6 eine solche vom CF-6-Typ
ist, eine kreisförmige
Form aufweist, wie von der Seite der optischen Faser 20 aus
gesehen, und in dem Innenraum 5 des Kolbens 2 so
platziert ist, dass die optische Achse der ersten gekrümmten Fläche 10 durch
den Mittelpunkt des kreisförmigen
Teils hindurch geht. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit,
eine rechteckige Form zu verwenden, wie von der Seite der optischen
Faser 20 aus gesehen und, je nach Bedarf, ebenfalls von
einer Wendel vom C-6-Typ, CF-8-Typ usw. Gebrauch zu machen.
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3 zeigt
schematisch ein faseroptisches Beleuchtungssystem, in welchem die
Lampe, wie in 6 dargestellt, als Lichtquelle
verwendet wird, wobei A die räumliche
Beziehung zwischen der elektrischen Lampe und einer optischen Faser
und B eine Lichtverteilung eines von der optischen Faser ausgetretenen
Lichts zeigt. Bei diesem faseroptischen Beleuchtungssystem sind
die elektrische Lampe 1 und die optische Faser 20 in
einem vorgegebenen Abstand Y voneinander konzentrisch positioniert,
so dass die optische Achse der ersten gekrümmten Fläche 10 mit der Achse
der optischen Faser 20 koinzidiert (s. Punkt-Strich-Linie
in 3). Hier ist die Krümmung der ersten gekrümmten Fläche 10 an
die numerische Apertur NA der optischen Faser 20 angepasst,
und der zweite Brennpunkt F2 der ersten gekrümmten Fläche 10 ist an der
optischen Faser 20 positioniert. Es sei erwähnt, dass
die optische Faser 20 selbst die gleiche wie die konventionelle
sein kann, und es können
mehrere optische Fasern gebündelt
werden. Somit wird, wie in 3 dargestellt, ausgetretenes
Licht, welches an dem Spulenteil 16 der Wendel 6 erzeugt
und an der ersten gekrümmten Fläche 10 reflektiert
wird, auf dem an der optischen Faser 20 positionierten,
zweiten Brennpunkt F2 verdichtet. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist kein Dark Spot vorhanden, da die Reflexionsschicht auf der gesamten
Außenfläche der
ersten gekrümmten Fläche 10 gebildet
wird. Des Weiteren wird das ausgetretene Licht nicht blockiert,
da keine Dichtung 3 usw. auf der optischen Achse der ersten
gekrümmten Fläche 10 vorhanden
ist. Überdies
tritt auf der von der optischen Faser aus gesehenen Seite von dem quadratischen
Spulenteil 16 ein paralleles Licht unmittelbar in die optische
Faser 20 ein. Dieser Spulenteil erzeugt eine extrem große Lichtmenge.
Infolgedessen wird eine Lichtverteilung erreicht, welche nicht doughnutförmig ist,
sondern, wie in 3B dargestellt, ein
Maximum in der Nähe
des Mittelpunkts aufweist. Diese Lichtverteilung ist ebenfalls konzentrisch
mit der Halogenlampe 1 und der optischen Faser 20 dargestellt.
Eine solche Lichtverteilung ist für die zuvor erwähnte Anwendung
der faseroptischen Beleuchtung durchaus geeignet.
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Sodann
wurde bei dem gleichen faseroptischen Beleuchtungssystem ein Test
durchgeführt, um
die Mengen des von der optischen Faser ausgetretenen Lichts zu vergleichen,
wenn eine konventionelle, mit einem separaten Reflektor versehene
Halogenlampe und die elektrische Lampe gemäß der vorliegenden Erfindung
jeweils bei der gleichen Spannung (5V) eingeschaltet werden. Infolgedessen
wurde bestätigt,
dass bei Verwendung der elektrischen Lampe der vorliegenden Erfindung
eine Erhöhung der
Lichtmenge von etwa 32% erreicht wird.
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Des
Weiteren sind die Kosten zum Formen des Kolbens 2 im Vergleich
zu den Kosten zum Formen des konventionellen, separaten Reflektors
extrem niedrig.
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Darüber hinaus
ist die elektrische Lampe der vorliegenden Erfindung größenmäßig sehr
klein, da sie keinen separaten Reflektor umfasst. Überdies
ist der ellipsoidförmige
Teil des Kolbens der elektrischen Lampe der vorliegenden Erfindung
klein und kann einen extrem kurzen Fokus aufweisen. Im Vergleich
zu der konventionellen elektrischen Lampe kann dadurch die elektrische
Lampe der vorliegenden Erfindung näher an die optische Faser heran
gebracht werden. Daher ist der für
die konventionelle, elektrische Lampe erforderliche Raum bei dem
konventionellen, faseroptischen Beleuchtungssystem, für welches
die konventionelle, elektrische Lampe mit einem separaten Reflektor
als Lichtquelle verwendet wird, für die elektrische Lampe gemäß der vorliegenden
Erfindung ausreichend. Daher besteht die Möglichkeit, die elektrische
Lampe gemäß der vorliegenden
Erfindung allein durch Änderung
der Aufbaustruktur der elektrischen Lampe an das konventionelle,
faseroptische Beleuchtungssystem anzupassen. Zum anderen kann die
Größe eines
solchen Systems kleiner als das konventionelle, faseroptische Beleuchtungssystem
vorgesehen werden, wenn ein neues faseroptisches Beleuchtungssystem hergestellt
wird.
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Unter
konventionellen faseroptischen Beleuchtungssystemen ist eines mit
einem separaten Infrarotsperrfilter usw., welches zwischen der elektrischen
Lampe und der optischen Faser angeordnet ist, bekannt. Es besteht
die Möglichkeit,
durch Ausbildung einer Schicht mit einer Infrarotsperrfilter-Charakteristik
auf der zweiten Fläche 11 der
elektrischen Lampe in 1 ein solches separates Filter
wegzulassen. Dieses ist im Hinblick auf Kosten und Miniaturisierung
des Systems von Vorteil. Wenn gewünscht, besteht ebenfalls die
Möglichkeit,
auf der zweiten Fläche 11 eine
Schicht mit anderen Charakteristiken, wie z.B. dieser eines Infrarotreflexionsfilters,
Ultraviolettsperrfilters, dichroitischen Filters usw., auszubilden.
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4 zeigt
eine schematische Ansicht einer elektrischen Lampe, wobei A eine
Vorderansicht, B eine linksseitige Ansicht und C eine rechtsseitige
Ansicht zeigen. Diese elektrische Lampe 40 unterscheidet
sich von der elektrischen Lampe 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
darin, dass ein Kolben 41 eine im Wesentlichen kegelstumpfförmige Fläche 42 aufweist,
die mit einem flachen Teil 43 an Stelle der im Wesentlichen
sphärischen,
zweiten Fläche 11 versehen
ist. Der flache Teil 43 hat eine kreisförmige Form und weist eine Größe auf,
die nahezu das gesamte, ausgetretene Licht, welches an dem Spulenteil 16 der
Wendel 6 an dem ersten Brennpunkt F1 erzeugt und an der
ersten gekrümmten
Fläche 10 reflektiert
wird, hindurch lässt.
Diese elektrische Lampe 40 ist deshalb von Vorteil, weil
die Möglichkeit
besteht, die elektrische Lampe und die optische Faser leicht zu
positionieren, indem der flache Teil 43 mit einer flachen
Bezugsfläche,
welche in dem faseroptischen Beleuchtungssystem vorgesehen ist,
in Kontakt gebracht wird. Weiterhin ist sie ebenfalls dadurch vorteilhaft,
dass das ausgetretene Licht, welches durch den flachen Teil 43 hindurch
geht, an dem flachen Teil 43 nur in geringem Maße gebrochen
wird. Außerdem
ist sie insofern von Vorteil, als die Möglichkeit besteht, die Position
der Wendel 6 durch den flachen Teil 43 visuell
genau zu bestätigen.
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In 5 zeigt
A eine Vorderansicht und B eine linksseitige Ansicht. Die rechtsseitige
Ansicht der elektrischen Lampe in 5 ist die
gleiche wie die linksseitige Ansicht. Diese elektrische Lampe 50 unterscheidet
sich dadurch wesentlich von der elektrischen Lampe in 1,
dass Licht in zwei Richtungen abgegeben wird. Ein Kolben 51 der
elektrischen Lampe 50 weist eine erste gekrümmte Fläche 52 auf, welche
eine im Wesentlichen ellipsoidartige Form im Querschnitt mit einem
ersten Brennpunkt F1 und einem zweiten Brennpunkt (nicht dargestellt)
hat und nach außen
hin konvex ist. Auf der Außenseite
der ersten gekrümmten
Fläche 52 ist
eine Reflexionsschicht (diagonal schraffierte Fläche in 5) vorgesehen.
Der erste Brennpunkt F1 der ersten gekrümmten Fläche 52 ist im Mittelpunkt
des Spulenteils 16 der Wendel 6 positioniert.
Der zweite Brennpunkt der ersten gekrümmten Fläche ist an einer optischen
Faser (nicht dargestellt) positioniert, der ein ausgetretenes Licht,
welches an dem Spulenteil 16 der Wendel 6 erzeugt
und an der ersten gekrümmten Fläche 52 reflektiert
wird, zugeführt
wird. Ebenfalls weist der Kolben 51 eine zweite gekrümmte Fläche 53 auf,
die eine im Wesentlichen ellipsoidförmige Form im Querschnitt mit
dem ersten Brennpunkt F1 und zweiten Brennpunkt (nicht dargestellt)
aufweist und nach außen
hin konvex ist. Die erste gekrümmte Fläche 52 und
die zweite gekrümmte
Fläche 53 haben
die gleiche Krümmung.
Auf der Außenseite
der zweiten gekrümmten
Fläche 53 ist
eine Reflexionsschicht (diagonal schraffierte Fläche in 5) vorgesehen.
Der erste Brennpunkt F1 der zweiten gekrümmten Fläche ist ebenfalls in dem Mittelpunkt
des Spulenteils 16 der Wendel 6 positioniert.
Der zweite Brennpunkt der zweiten gekrümmten Fläche 53 ist an einer
weiteren optischen Faser (nicht dargestellt) positioniert, der ein
ausgetretenes Licht, welches an dem Spulenteil 16 der Wendel 6 erzeugt
und an der zweiten gekrümmten
Fläche 53 reflektiert
wird, zugeführt
wird. Das Material für
diese Reflexionsschichten ist das gleiche wie das in 1 beschriebene.
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Gemäß dieser
Lampe weist die auf der Außenseite
der ersten gekrümmten
Fläche 52 ausgebildete
Reflexionsschicht eine erste Öffnung 54 auf.
Die erste Öffnung 54 hat
eine kreisförmige
Form und weist eine Größe auf,
die nahezu das gesamte, ausgetretene Licht, welches an dem Spulenteil 16 der Wendel 6 an
dem ersten Brennpunkt F1 der zweiten gekrümmten Fläche 53 erzeugt und
an der zweiten gekrümmten
Fläche 53 reflektiert
wird, hindurch lässt.
Ebenso hat die auf der Außenseite
der zweiten gekrümmten
Fläche
ausgebildete Reflexionsschicht eine zweite Öffnung 55. Die zweite Öffnung 55 hat ebenfalls
eine kreisförmige
Form und weist eine Größe auf,
die nahezu das gesamte ausgetretene Licht, welches an dem Spulenteil 16 der
Wendel 6 an dem ersten Brennpunkt F1 der ersten gekrümmten Fläche 52 erzeugt
und an der ersten gekrümmten
Fläche 52 reflektiert
wird, hindurch lässt.
In dem Bereich der ersten Öffnung 54 weist
die erste gekrümmte
Fläche 52 einen
ersten flachen Teil und in dem Bereich der zweiten Öffnung 55 die
zweite gekrümmte
Fläche 53 einen
zweiten flachen Teil auf. Diese flachen Teile haben die gleichen
Funktionen und Effekte wie die in dem Ausführungsbeispiel in 4 beschriebenen.
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Des
Weiteren weist der Kolben 52 eine Umfangsfläche 56 auf,
um einen umlaufenden Enteil der ersten gekrümmten Fläche 52 und einen umlaufenden
Endteil der zweiten gekrümmten
Fläche 53 miteinander
zu verbinden. Wie oben beschrieben, ist die Anordnung der Umfangsfläche 56 vorteilhaft,
um die Dicke des Kolbens 51 der elektrischen Lampe 50 in dem
Bereich des Innenraums 57 im Wesentlichen festzulegen.
Des Wei teren ist die Anordnung der Umfangsfläche 56 insofern von
Vorteil, als bei Konstruieren des Kolbens 51, indem, in
Abhängigkeit
der numerischen Apertur NA der verwendeten, optischen Faser, nicht
nur die Krümmungen
der ersten gekrümmten
Fläche 52 und
der zweiten gekrümmten Fläche 53,
sondern auch die Größe in der
Breitenrichtung der Umfangsfläche 56 in
Verbindung damit angepasst werden, die Möglichkeit besteht, die Fläche der
Reflexionsschicht des Kolbens 51 so groß wie möglich und die erste Öffnung 54 und
die zweite Öffnung 55 so
klein wie möglich
vorzusehen. Es sei erwähnt,
dass keine Reflexionsschicht auf der Außenseite der Umfangsfläche 56 ausgebildet
wird. Dieses ist darauf zurückzuführen, dass
der von der Umfangsfläche 56 umgebene
Teil des Spulenteils 16 keine so große Lichtmenge erzeugt. Jedoch
besteht, wenn gewünscht,
ebenfalls die Möglichkeit,
eine Reflexionsschicht, Infrarotsperrfilterschicht oder eine Schicht
anderer Beschaffenheit auf der Umfangsfläche 56 auszubilden.
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Bei
dem faseroptischen Beleuchtungssystem mit der elektrischen Lampe 50 als
Lichtquelle sind zwei optische Fasern auf beiden Seiten der elektrischen
Lampe 50 einander zugewandt angeordnet, und die elektrische
Lampe 50 und diese optischen Fasern sind wie in 3 beschrieben
positioniert. Bei der elektrischen Lampe 50 weist die Reflexionsschicht
die Öffnungen 54, 55 auf,
jedoch tritt eine große
Menge paralleles Licht von dem diesen Öffnungen zugewandten, quadratischen
Spulenteil 16 in die optische Faser ein, wodurch die Lichtverteilungscharakteristik
des von der optischen Faser ausgetretenen Lichts nicht doughnutförmig ist,
sondern ein Maximum in der Nähe
des Mittelpunkts aufweist. Daher ist diese Lichtverteilung auch
für die
oben beschriebenen Anwendungen der faseroptischen Beleuchtung sehr
geeignet. Des Weiteren wird, im Vergleich zu der Lampe mit der einseitigen
Beschichtung in 1 und 4, die Lichtverdichtungseffektivität erhöht. Die
oben beschriebenen, zwei optischen Fasern können für verschiedene Beleuchtungen
verwendet, können
jedoch ebenfalls für
die gleiche Beleuchtung in eine Faser gebündelt werden.
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6 zeigt
eine schematische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung, wobei A eine Vorderansicht und B eine linksseitige Ansicht
zeigen. Bei der elektrischen Lampe in 6 ist die
rechtsseitige Ansicht die gleiche wie die linksseitige Ansicht.
Die elektrische Lampe 60 dieses Ausführungsbeispiels unterscheidet
sich von der elektrischen Lampe 50 in 5 darin,
dass in dem Kolben 61 die erste Öffnung in 5 einen
ersten Vorsprung 62 und die zweite Öffnung in dieser einen zweiten
Vorsprung 63 aufweisen. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Endflächen dieser
Vor sprünge flach.
Jedoch, wenn gewünscht,
besteht ebenfalls die Möglichkeit,
an den Endflächen
der Vorsprünge 62, 63 gewünschte Krümmungen
vorzusehen und sie mit Linsenfunktionen zu versehen. Auch ist es
möglich, auf
den Seiten der Vorsprünge 62, 63 Reflexionsschichten
auszubilden, um zu verhindern, dass Licht aus den Seiten der Vorsprünge entweicht.
Es sei erwähnt,
dass die elektrische Lampe 60 dieses Ausführungsbeispiels
insofern von Vorteil ist, als die Möglichkeit besteht, die elektrische
Lampe und die optische Faser durch Einsetzen dieser Vorsprünge 62, 63 in
die Löcher
der in dem faseroptischen Beleuchtungssystem vorgesehenen Bezugsflächen leicht
zu positionieren.
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In
den unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 erläuterten
Ausführungsbeispielen
besteht die gekrümmte
Fläche
mit einer im Wesentlichen ellipsoidförmigen Form im Querschnitt
aus einem Teil mit lediglich einer Krümmung. Jedoch ist es ebenfalls
möglich,
die gekrümmte
Fläche
mit Teilen auszuführen, die
mehrere Krümmungen
aufweisen, und verschiedene zweite Brennpunkte in der optischen
Faser vorzusehen.
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Industrielle Anwendbarkeit
-
Die
vorliegende Erfindung kann als Lichtquelle für ein faseroptisches Beleuchtungssystem angewandt
werden, welches zur Bestrahlung mit Licht, die erforderlich ist,
um Flächen
ganz in der Nähe
von Arbeitern, zum Beispiel in einer Fabrik, zu beleuchten, zur
Effektbeleuchtung eines Schaufensters oder einer Vitrine sowie zur
Bestrahlung, welche für
ein Endoskop, einen Scanner, ein Bildvergrößerungsgerät, eine Photopolymerisiervorrichtung
usw. notwendig ist, eingesetzt wird.