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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf
eine elektrische Lampe,
welche mit einem gasundurchlässigen,
lichtdurchlässigen
Leuchtkörper
versehen ist,
welcher eine Quarzglaswand aufweist, die einen Hohlraum
einer vorgegebenen, im Allgemeinen sphärischen oder elliptischen Form
mit einem geometrischen Mittelpunkt vorsieht, wobei die Wand zumindest
zum Teil mit einer Infrarot reflektierenden und sichtbares Licht
leitenden Beschichtung versehen ist und der Hohlraum eine im Wesentlichen
lineare, elektrische Lichtquelle aufnimmt,
wobei die Lampe
ebenfalls eine Metallfolie aufweist, welche in der Wand komplett
eingebettet und mit der elektrischen Lichtquelle verbunden ist,
und
einen ersten Endabschnitt sowie einen zweiten Endabschnitt vorsieht,
welche so angeordnet sind, dass sie sich gegenüberliegen und welche beide
eine Abdichtung aufweisen, durch die ein jeweiliger Stromleiter,
der mit der eingebetteten Metallfolie verbunden ist, von dem Leuchtkörper zu
der Außenseite führt.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine aus einer
elektrischen Lampe und einem Reflektor zusammengesetzte Baueinheit
mit einer elektrischen Lampe, wie oben offenbart, sowie
einem
Reflektorkörper,
welcher einen Reflektorteil mit einer konkaven, reflektierenden
Oberfläche
mit einer optischen Achse und, darin integriert, einen hohlen, halsförmigen Teil
um die optische Achse aufweist.
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Solche
aus einer elektrischen Lampe und einem Reflektor zusammengesetzte
Baueinheiten werden als Quelle von weißem Licht für allgemeine und dekorative
Beleuchtungsanwendungen verwendet.
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Eine
elektrische Lampe und eine aus einer elektrischen Lampe und einem
Reflektor zusammengesetzte Baueinheit der eingangs erwähnten Art
sind aus EP-A 0 397 422 bekannt. In diesem Dokument wird eine sogenannte
zweiseitig gesockelte Halogenlampe, versehen mit einem Infrarot
reflektierenden Interferenzfilter, beschrieben, welche in einem
Reflektorkörper
vom Typ PAR 38 angeordnet ist, wobei PAR für Aluminiumpara bolreflektor
steht und die Zahl „38" einen Durchmesser
des Reflektorkörpers
an der Stelle des Lichtemissionsfensters angibt, wobei sich der
Durchmesser durch Multiplizieren der Zahl mit einem Achtel Inch,
wobei ein Inch 25,4 mm beträgt,
ergibt, so dass der Durchmesser des Emissionsfensters eines Reflektors
PAR 38 38 × 1/8
Inch ≈ 121
mm beträgt.
Aufgabe der Erfinder ist es, zu ermöglichen, dass eine solche zweiseitig
gesockelte Halogenlampe ebenfalls in bekannte PAR-Reflektorkörper geringerer,
physikalischer Größe, zum
Beispiel in einen Reflektorkörper
PAR 20 mit einem Durchmesser des Emissionsfenster von 20 × 1/8 Inch ≈ 63,55 mm,
und, im Besonderen, in einen Reflektorkörper PAR 16 mit einem Durchmesser
des Emissionsfensters von 16 × 1/8
Inch ≈ 51
mm passt. Ein alternatives Ausführungsbeispiel
des Reflektorkörpers
wird als MR 16 („Metallreflektor") bezeichnet, welcher,
im Vergleich zu einem PAR-Reflektorkörper mit einer entsprechenden
Durchmesserangabe, einen halsförmigen Teil
aufweist, der, entlang der optischen Achse betrachtet, wesentlich
kürzer
ist.
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Um
ein zufriedenstellendes Verhältnis
zwischen dem Reflektorkörper
und der zweiseitig gesockelten, elektrischen (Halogen-) Lampe zu
erreichen, ist es wünschenswert,
die Dimensionen der bekannten, elektrischen Lampe zu reduzieren;
dieses bewirkt jedoch, dass das Temperaturgleichgewicht einer solchen
miniaturisierten, elektrischen Lampe ungünstig beeinflusst wird. Im
Allgemeinen hat ein solches, ungünstig
beeinflusstes Temperaturgleichgewicht negative Auswirkungen auf
die Lebensdauer der elektrischen Lampe in der aus einer elektrischen Lampe
und einem Reflektor zusammengesetzten Baueinheit.
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Der
Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, die Dimensionen der elektrischen
Lampe so anzupassen, dass sich die elektrische Lampe zur Verwendung
in Reflektorkörpern
eignet, deren Dimensionen geringer als diese der bekannten, aus
einer elektrischen Lampe und einem Reflektor zusammengesetzten Baueinheit
sind, wobei durch diese Anpassungen auch die oben erwähnten Nachteile
eliminiert werden.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe ist die elektrische Lampe erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, dass
das Verhältnis des Abstands dc I;dc II von dem Anschlusspunkt, an welchem der
Stromleiter mit der Metallfolie verbunden ist, zu der Länge lep I;lep II des ersten und des zweiten Endabschnitts
im Bereich dc I;lep I ≥ 0,75 und
dc II;lep II ≥ 0,75
liegt, wobei der Abstand dc I;dc II und die Länge lep I;lep II gegenüber
dem geometrischen Mittelpunkt des Leuchtkörpers gemessen werden.
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Die
aus einer elektrischen Lampe und einem Reflektor zusammengesetzte
Baueinheit ist erfindungsgemäß weiterhin
dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Lampe so in dem Reflektorkörper angeordnet
ist, dass der erste Endabschnitt zumindest zum Teil in dem halsförmigen Teil,
der Hohlraum in dem reflektierenden Teil und die elektrische Lichtquelle
vorwiegend auf der optischen Achse vorgesehen ist.
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Dadurch,
dass einer der Endabschnitte der elektrischen Lampe zumindest zum
Teil in dem halsförmigen
Teil des Reflektorkörpers
angeordnet ist, wird erreicht, dass, entlang der optischen Achse
betrachtet, die relative Höhe
der elektrischen Lampe gegenüber
dem Reflektorkörper
reduziert wird, was einen günstigen
Einfluss auf das Verhältnis
der Dimensionen der zweiseitig gesockelten, elektrischen Lampe gegenüber den
Dimensionen des Reflektorkörpers
der bekannten, aus einer elektrischen Lampe und einem Reflektor
zusammengesetzten Baueinheit hat. Bei der bekannten, aus einer elektrischen
Lampe und einem Reflektor zusammengesetzten Baueinheit ist eine
zweiseitig gesockelte Halogenlampe mittels sogenannter Montageschenkel
gänzlich
in dem Reflektorteil des Reflektorkörpers angeordnet. Durch erfindungsgemäßes Befestigen
des ersten Endabschnitts der elektrischen Lampe in dem halsförmigen Teil
des Reflektorkörpers
wird eine feste und zuverlässige
Verbindung der elektrischen Lampe mit dem Reflektorkörper erreicht.
Zudem wird dadurch die Positionierung der elektrischen Lichtquelle
auf der optischen Achse des Reflektorteils verbessert, wobei die
elektrische Lichtquelle vorzugsweise so positioniert ist, dass sich
der geometrische Mittelpunkt der elektrischen Lampe in dem Fokus
der konkaven Reflexionsfläche
befindet. Die verbesserte Positionierbarkeit resultiert in einer
höheren
Lichtleistung und einer besseren Lichtverteilung der aus einer elektrischen
Lampe und einem Reflektor zusammengesetzten Baueinheit.
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Die
Erfinder haben erkannt, dass die Miniaturisierung der elektrischen
Lampe, welche es möglich und
attraktiv macht, die Lampe in einen Reflektorkörper mit wesentlich geringeren
Dimensionen als den Dimensionen der bekannten, aus einer elektrischen Lampe
und einem Reflektor zusammengesetzten Baueinheit einzupassen, insbesondere
bewirkt, dass die sogenannte Quetschungstemperatur der elektrischen
Lampe ansteigt, was im Besonderen die Lebensdauer der elektrischen
Lampe nachteilig beeinflusst. Die Temperatur der Quetschung einer
Lampe wird an der Stelle des Verbindungspunkts (im Allgemeinen durch
eine Schweißstelle
gebildet) des (externen) Stromleiters und der in der Wand der elektrischen
Lampe eingebetteten Metallfolie gemessen. Im Allgemeinen verstärkt eine hohe
Quetschungstemperatur eine Korrosion der Metallfolie und/oder des
externen Stromleiters. Eine Korrosion führt durch die Unterbrechung
der Stromzufuhr zu einem Ausfall der Lampe. Zu anderen Ausfallursachen
zählen
zum Beispiel ein Streuverlust des Leuchtkörpers oder eine Explosion der
Lampe. Wenn in der elektrischen Lampe gemäß der Erfindung der Verbindungspunkt zwischen
der Metallfolie und dem externen Stromleiter so weit entfernt wie
möglich
von der Wärmequelle (der
elektrischen Lampe) positioniert ist, wird eine Reduktion der Quetschungstemperatur
erreicht.
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Tests
haben gezeigt, dass, trotz der Tatsache, dass die Quetschungstemperatur
der elektrischen Lampe in der aus einer elektrischen Lampe und einem
Reflektor zusammengesetzten Baueinheit gemäß der Erfindung höher als
die Quetschungstemperatur der bekannten, aus einer elektrischen
Lampe und einem Reflektor zusammengesetzten Baueinheit ist, eine
untere Grenze von dc I;lep I = 0,75 und dc II;lep II = 0,75 wünschenswert ist, um zu erreichen,
dass die Lebensdauer der elektrischen Lampe in der aus einer elektrischen
Lampe und einem Reflektor zusammengesetzten Baueinheit gemäß der Erfindung
zumindest mit der Lebensdauer der bekannten, aus einer elektrischen
Lampe und einem Reflektor zusammengesetzten Baueinheit vergleichbar
ist.
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Vorzugsweise
liegt das Verhältnis
von Abstand dc I;dc II zu der Länge lep I;lep II im Bereich 0,8 ≤ dc I;lep I ≤ 0,95 und
0,8 ≤ dc II;lep II ≤ 0,95.
Eine untere Grenze von dc I/lep I = 0,8 und dcII;lep II =
0,8 bewirkt, dass die Lebensdauer der elektrischen Lampe in der aus
einer elektrischen Lampe und einem Reflektor zusammengesetzten Baueinheit
gemäß der Erfindung
länger
als die Lebensdauer der bekannten, aus einer elektrischen Lampe
und einem Reflektor zusammengesetzten Baueinheit ist. Eine obere
Grenze von dc I;lep I = 0,95 und dc II;lep II = 0,95 hat den Vorteil, dass der Teil
des Endabschnitts, der sich zwischen dem Verbindungspunkt und dem
Ende des Endabschnitts befindet, dem (externen) Stromleiter während der
Lebensdauer der elektrischen Lampe ausreichenden mechanischen Halt
bietet. Infolgedessen wird das Risiko, dass der Stromleiter während der
Lebensdauer der aus einer elektrischen Lampe und einem Reflektor
zusammengesetzten Baueinheit abbricht, verringert.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der aus einer elektrischen Lampe und einem Reflektor zusammengesetzten
Baueinheit ist erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, dass die Länge
lep I;lep II des ersten und des zweiten Endabschnitts
im Bereich 12 ≤ lep I ≤ 22 mm und
12 ≤ lep II ≤ 22 mm liegt.
Sollte der erste Endabschnitt in dem halsförmigen Teil befes tigt sein,
ermöglicht
eine solche Länge
der Endabschnitte, dass die elektrische Lampe in einen sogenannten
Reflektorkörper
PAR 20 eingepasst wird.
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Ein äußerst vorteilhaftes
Ausführungsbeispiel
der aus einer elektrischen Lampe und einem Reflektor zusammengesetzten
Baueinheit gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Länge lep I;lep II des
ersten und des zweiten Endabschnitts lep I ≤ 18
mm und lep II ≤ 18 mm berträgt. Durch
eine solche Länge
der Endabschnitte kann die elektrische Lampe in einen sogenannten
Reflektorkörper
PAR 16 und einen sogenannten Reflektorkörper MR 16 eingepasst werden.
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Die
Sicherheit der aus einer elektrischen Lampe und einem Reflektor
zusammengesetzten Baueinheit wird verbessert, wenn das Emissionsfenster
durch eine Linse geschlossen ist. Auf diese Weise kann ausgeschlossen
werden, dass brennbare Gegenstände
mit heißen
Teilen der Lampe in Kontakt kommen. Darüber hinaus kann eine solche
Linse die Risiken in Folge einer Explosion des Leuchtkörpers begrenzen.
Die Linse kann mittels Klebemittel, zum Beispiel einer Siliconpaste,
an dem Reflektorkörper
befestigt werden. Alternativ kann die Linse, zum Beispiel unter
Verwendung eines Metallrings, welcher über den Reflektorkörper geschoben
wird, mechanisch befestigt werden. Alternativ kann ein Klemmring
oder eine Anzahl Klammern verwendet werden. Die Linse kann flach
oder gebogen sein.
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Bei
einer vorteilhaften Modifikation weist der reflektierende Teil einen
im Wesentlichen zylindrischen Endabschnitt nahe der Linse auf. Dadurch kann
das Volumen innerhalb des reflektierenden Teils größer sein,
um, sofern dieses gewünscht
wird, eine niedrigere Gesamttemperatur zu erreichen, ohne dass die
Zunahme des Volumens zu einer Zunahme des Durchmessers der Baueinheit
führt.
Alternativ besteht die Möglichkeit,
den Reflektorkörper
auf der Außenseite
mit einer profilierten, zum Beispiel welligen, Oberfläche vorzusehen.
Infolgedessen wird die Oberfläche
vergrößert, wodurch
eine größere Wärmeemission
möglich
ist.
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Ein
alternatives Ausführungsbeispiel
der aus einer elektrischen Lampe und einem Reflektor zusammengesetzten
Baueinheit ist erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, dass die Länge
lep I des ersten
Endabschnitts in dem halsförmigen
Teil des Reflektorkörpers
wesentlich geringer als die Länge
lep II des zweiten
Endabschnitts ist. Ein Vorteil, den ersten Endabschnitt der elektrischen
Lampe in dem halsförmigen
Teil des Reflektorkörpers
vorzusehen, liegt darin, dass über
die Verbindung mit dem halsförmigen Teil,
zum Beispiel unter Verwendung einer wärmeleitenden und/oder Keramikklebeverbindung,
der relevante Endabschnitt eine gute Wärmeableitung durch Wärmeleitung
vorsieht, wodurch die Quetschungstemperatur des ersten Endabschnitts
gegenüber dem
zweiten Endabschnitt reduziert wird. Bei einer konstanten Quetschungstemperatur
des ersten und des zweiten Endabschnitts ist es ausreichend, einen ersten
Endabschnitt zu verwenden, welcher kürzer als der zweite Endabschnitt
ist.
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Vorzugsweise
liegt das Verhältnis
der Länge lep I des ersten Endabschnitts
zu der Länge
lep II des zweiten
Endabschnitts im Bereich 0,7 ≤ lep I/lep II ≤ 0,9. In
Abhängigkeit
der zwischen dem ersten Endabschnitt und dem halsförmigen Teil
des Reflektorkörpers
verwendeten Verbindung resultiert eine Reduzierung der Länge des
ersten Endabschnitts um 10–30%
in einer vergleichbaren Quetschungstemperatur bei dem ersten und
zweiten Endabschnitt.
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Die
elektrische Lampe kann durch einen Glühkörper, zum Beispiel in einem
Halogen enthaltenden Inertgas, oder ein Elektrodenpaar in einem
ionisierbaren Gas dargestellt sein. Ein alternatives Ausführungsbeispiel
der aus einer elektrischen Lampe und einem Reflektor zusammengesetzten
Baueinheit ist erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, dass die elektrische Lichtquelle einen Glühkörper mit einer
Länge lib aufweist und das Verhältnis der Länge lib des
Glühkörpers zu
der Länge
lca des Hohlraums in der Wand, entlang der
optischen Achse gemessen, im Bereich 0,25 ≤ lib/lca ≤ 0,35
liegt. Hauptsächlich wenn
der Hohlraum des Leuchtkörpers
die Form einer Ellipse, versehen mit einer Infrarot reflektierenden
und sichtbares Licht leitenden Beschichtung, aufweist, und wenn
in dem Hohlraum ein spiralförmiger,
linearer Glühkörper angeordnet
ist, kann durch dieses Längenverhältnis eine
sehr günstige
Reflexion und Durchlasscharakteristik erreicht werden. Die Wärme in Form
des von dem Glühkörper erzeugten Infrarotlichts
wird somit zu dem Glühkörper sehr
effektiv reflektiert, woraufhin die Endabschnitte weniger heiß werden,
so dass die Quetschungstemperatur der elektrischen Lampe niedriger
ist.
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Ein
besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
der aus einer elektrischen Lampe und einem Reflektor zusammengesetzten
Baueinheit gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Strominnenleiter, welcher die
elektrische Lichtquelle mit der Metallfolie verbindet, so gebogen
ist, dass sich die elektrische Lichtquelle im Wesentlichen auf der
optischen Achse befindet. Je besser die elektrische Lichtquelle
gegenüber
der sphärischen
oder elliptischen Form des Hohlraums zentriert ist, desto effektiver
ist die Wirkung der Infrarot reflektierenden Beschichtung und desto
größer die
Leistungsfähigkeit
der elektrischen Lampe. Je besser zudem die elektrische Lichtquelle
gegenüber
dem geometri schen Mittelpunkt, welcher sich vorzugsweise auf der optischen
Achse des Reflektorkörpers
befindet, zentriert ist, desto besser ist die Lichtverteilung in
Folge der Reflexion von der konkaven Reflexionsfläche des Reflektorkörpers.
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Um
die Temperatur der Endabschnitte weiter zu verringern, werden diese
während
der Herstellung der elektrischen Lampe einem Sandstrahlverfahren unterworfen.
Dieses hat den Vorteil, dass die Endabschnitte nicht mit einer Infrarot
reflektierenden Beschichtung versehen sind, wodurch sich eine Verringerung
der Temperatur der Endabschnitte und folglich der Quetschungstemperatur
ergibt. Ein zusätzlicher
Vorteil des Sandstrahlens liegt darin, dass die Oberfläche der
Endabschnitte aufgeraut wird, so dass eine größere, wärmestrahlende Oberfläche erhalten
und daher die innere Gesamtlichtreflexion in den Endabschnitten
in Folge der Beschichtung reduziert wird.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
aus einer elektrischen Lampe und einem Reflektor zusammengesetzten
Baueinheit gemäß der Erfindung
sind die Metallfolie und der erste und der zweite Stromleiter an
der Stelle des Verbindungspunkts zumindest zum Teil mit einer Schutzschicht
versehen. Diese Schutzschicht reduziert das Risiko einer Korrosion
der Metallfolie und des Stromleiters an der Stelle des Verbindungspunkts.
Auf Grund dieses Korrosionsschutzes wird eine akzeptable Lebensdauer
der elektrischen Lampe in der aus einer elektrischen Lampe und einem
Reflektor zusammengesetzten Baueinheit erreicht, wobei das Explosionsrisiko
der Lampe vernachlässigbar
ist. Vorzugsweise enthält die
Schutzschicht Chrom. Es hat sich gezeigt, dass Chrom als Schutzschicht
auf elektrischen Leitern aus Molybdän und Wolfram in Quarzglas
effektiv eingesetzt werden kann und mit diesen Materialien Produkte
mit niedrigem Schmelzpunkt bildet. Eine Chromschutzschicht mit einer
Schichtdicke im Bereich von 0,5 bis 2 μm ist besonders vorteilhaft.
Die Schichtdicke der Beschichtung stellt einen Paramter dar, welcher,
unter anderem, den Grad des Korrosionsschutzes bestimmt. Liegt die
Schichtdicke unter 0,5 μm,
ist die Schutzschicht zu dünn
und der Korrosionsschutz nicht ausreichend. Bei einer Schichtdicke über 2 μm wird zuviel
Material verwendet.
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In
einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird der Stromleiter
von dem zweiten Endabschnitt über
eine elektrisch leitende Verbindung entlang der Reflexionsfläche zu dem
halsförmigen
Teil des Reflektorkörpers
geleitet. Durch Anordnen der Verbindung in einem kurzen Abstand
von der Reflexionsfläche
statt in einem kurzen Abstand von der elektrischen Lichtquelle wird
auf Grund dieser Verbindung eine Schattenbildung durch die Reflexionsfläche wesentlich
reduziert. Ein zusätzlicher
Vorteil liegt darin, dass eine solche Position der Verbindung einen
günstigen
Einfluss auf die Wärmebilanz der
aus einer elektrischen Lampe und einem Reflektor zusammengesetzten
Baueinheit hat. Vorzugsweise besteht diese Verbindung zumindest
teilweise aus Nickel. Nickel ist ein festes, haltbares Material
mit einem guten Wärmeleitungskoeffizienten
und kann ebenfalls als Kontaktelement der aus einer elektrischen
Lampe und einem Reflektor zusammengesetzten Baueinheit verwendet
werden. Ein Material, welches alternativ zur Herstellung der Verbindung eingesetzt
werden kann, ist Edelstahl.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
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1A – einen
Querriss einer aus einer elektrischen Lampe und einem Reflektor
zusammengesetzten Baueinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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1B – die aus
einer elektrischen Lampe und einem Reflektor zusammengesetzte Baueinheit von 1A,
wobei die Baueinheit um 90° um
eine optische Achse gedreht ist;
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2A – einen
Querriss der elektrischen Lampe gemäß der vorliegenden Erfindung;
sowie
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2B – die elektrische
Lampe von 2A, wobei die Lampe um 90° um die optische
Achse gedreht ist.
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Die
Figuren sind rein schematisch und nicht maßstabsgetreu wiedergegeben.
Zum Zwecke einer deutlicheren Darstellung sind einige Dimensionen stark übertrieben
gezeigt. In den Figuren sind, wann immer möglich, gleiche Teile durch
gleiche Bezugsziffern gekennzeichnet.
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Die 1A und 1B zeigen
eine aus einer elektrischen Lampe und einem Reflektor zusammengesetzte
Baueinheit gemäß der Erfindung
im Querschnitt, wobei die Ansicht der in 1B dargestellten
Baueinheit gegenüber
der in 1A gezeigten Einheit um 90° um die optische
Achse gedreht ist. Die aus einer elektrischen Lampe und einem Reflektor
zusammengesetzte Baueinheit weist einen geformten Reflektorkörper 1 auf,
welcher einen Reflektorteil 2 mit einer konkaven Reflexionsfläche 3 und
einer optischen Achse 4 aufweist. Ein um die optische Achse 4 vorgesehener,
hohler, halsförmiger
Teil 5 ist in den Reflektorteil 2 integriert.
In dem in den 1A und 1B dargestellten
Beispiel ist das Emissionsfenster des Reflektorkörpers 1 durch eine
gebogene Linse 31 geschlossen. In einem alternativen Ausführungsbeispiel
ist die Linse 31 flach. Das Ausführungsbeispiel der in den 1A und 1B gezeigten,
aus einer elektrischen Lampe und einem Reflektor zu sammengesetzten
Baueinheit ist durch den Reflektorkörper 1 vom Typ PAR
20, PAR 16 oder MR 16 dargestellt.
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Die
aus einer elektrischen Lampe und einem Reflektor zusammengesetzte
Baueinheit weist weiterhin eine elektrische Lampe 10 auf,
welche einen gasdichten, Licht durchlässigen Leuchtkörper 11 mit einer
Quarzglaswand 12, die einen Hohlraum 13 einer
vorgegebenen, im Allgemeinen sphärischen
oder elliptischen Form mit einem geometrischen Mittelpunkt 14 aufweist,
vorsieht. In dem in den 1A und 1B dargestellten
Beispiel ist die Form des Hohlraums 13 im Wesentlichen
elliptisch. Der Hohlraum 13 des Leuchtkörpers 11 nimmt eine
im Wesentlichen lineare, elektrische Lichtquelle 16, zum Beispiel
einen Glühkörper in
Form eines spiralgewickelten Wolframdrahtes, auf An der Stelle,
an welcher die Wand 12 des Leuchtkörpers 11 eine elliptische
Form aufweist, ist die Wand 12 des Leuchtkörpers 11 mit
einer Infrarot reflektierenden und sichtbares Licht leitenden Beschichtung 15 versehen.
Die durch den Glühkörper erzeugte
Infrarotstrahlung wird durch diese Beschichtung 15 zu dem
Glühkörper zurückgeworfen,
wodurch die Leistungsfähigkeit
der elektrischen Lampe 10 wesentlich erhöht wird.
Das sichtbare Licht wird durch die Beschichtung 15 geleitet.
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Die
Infrarot reflektierenden und sichtbares Licht leitenden Beschichtungen 15 sind
an sich bekannt. Solche Beschichtungen weisen im Allgemeinen ein
Mehrschichteninterferenzfilter (> 40
Schichten) auf, wobei die Dicken der einzelnen optischen Schichten
durch Computerprogramme, die Fachkundigen bekannt sind, berechnet
werden. Solche optischen Interferenzschichten werden im Allgemeinen unter
Anwendung von Beschichtungstechniken aufgebracht, welche an sich
bekannt sind, wie z.B. Aufdampfung, Tauchbeschichten, (reaktive)
Zerstäubung
sowie chemische Aufdampfung.
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Die
Temperatur der Endabschnitte 21; 22 der elektrischen
Lampe 10 wird durch Sandstrahlen der Endabschnitte 21; 22 bei
Herstellung der elektrischen Lampe reduziert. Infolgedessen wird
die Beschichtung entfernt und eine raue Oberfläche erhalten, welche die Wärmeemission
verbessert.
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In
den 1A und 1B befindet
sich der geometrische Mittelpunkt 14 der aus einer elektrischen
Lampe und einem Reflektor zusammengesetzten Baueinheit an dem Schnittpunkt
der optischen Achse 4 und einer weiteren Achse 4'; 4" in rechten
Winkeln zu der optischen Achse 4, im Mittelpunkt des Leuchtkörpers 11.
In der Wand 12 der elektrischen Lampe 10 sind
auf beiden Seiten Metallfolien 17; 18 eingebettet.
Diese Metallfolien 17; 18 sind mit der elektrischen
Lichtquelle 16 verbunden. Die elektrische Lampe 10 weist weiterhin
einen ersten Endabschnitt 21 und einen zweiten Endabschnitt 22 auf, welche
beide mit einer Abdichtung versehen sind. Der zweite Endabschnitt 22 ist
so angeordnet, dass er dem ersten Endabschnitt 21 gegenüberliegt.
Eine elektrische Lampe 10 mit einer Kombination aus zwei Endabschnitten 21; 22,
zwischen denen ein Hohlraum vorgesehen ist, wird im Allgemeinen
als zweiseitig gesockelte Lampe, in dem in den 1A und 1B dargestellten
Beispiel als sogenannte zweiseitig gesockelte Halogenlampe, bezeichnet.
Stromleiter 23; 24, welche mit der eingebetteten
Metallfolie 17; 18 verbunden sind, erstrecken
sich durch die Endabschnitte 21; 22 von dem Leuchtkörper 11 nach außen.
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Die
elektrische Lampe 10 ist in dem Reflektorkörper 1 angeordnet,
wobei der erste Endabschnitt 21 zumindest zum Teil in dem
halsförmigen
Teil 5, der Hohlraum 13 in dem reflektierenden
Teil 2 und die elektrische Lichtquelle 16 im Wesentlichen
auf der optischen Achse 4 vorgesehen ist.
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1A zeigt
außerdem,
dass der Stromleiter 24 aus dem zweiten Endabschnitt 22 hervorragt und über eine
elektrisch leitende Verbindung 34 entlang der Reflexionsfläche 3 zu
dem halsförmigen
Teil 5 des Reflektorkörpers 1 geführt wird.
Eine besonders vorteilhafte Verbindung 34 ist aus Nickel
gefertigt und weist einen Durchmesser von im Wesentlichen mindestens
1,5 mm auf. Der Stromleiter 23 ist mit einer elektrisch
leitenden Verbindung 33 entsprechend verbunden. Beide Verbindungen 33; 34 erstrecken
sich über
einen Endabschnitt 6 von dem Reflektorkörper 1 nach außen und
dienen als Kontaktelemente der aus einer elektrischen Lampe und
einem Reflektor zusammengesetzten Baueinheit.
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Die 2A und 2B zeigen
die elektrische Lampe 10 gemäß der Erfindung im Querschnitt, wobei
die Ansicht der Lampe in 2B gegenüber 2A um
90° um die
optische Achse 4 gedreht ist. Die lineare, elektrische
Lichtquelle 16 befindet sich in dem geometrischen Mittelpunkt 14 des
Leuchtkörpers 11 der
elektrischen Lampe 10. Der Abstand von der Lichtquelle
zu dem Verbindungspunkt 27; 28, an welchem der
Stromleiter 23; 24 mit der Metallfolie 17; 18 verbunden
ist, ist in 2A durch dc I;dc II gekennzeichnet;
dieser Abstand wird gegenüber
dem geometrischen Mittelpunkt 14 an dem Schnittpunkt der optischen
Achse 4 und der weiteren Achse 4'; 4" gemessen. Zudem ist in 2A die
Länge des
ersten und des zweiten Endabschnitts 21; 22 durch
lep I;lep II gekennzeichnet; dieser Abstand wird ebenfalls
gegenüber
dem geometrischen Mittelpunkt 14 gemessen. Gemäß der Erfindung
entspricht das Verhältnis von
Abstand dc I;dc II zu Länge lep I;lep II der Relation dc I/lep I ≥ 0,75 und
dc II/lep II ≥ 0,75.
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Vorzugsweise
liegt das Verhältnis
von Abstand dc I;dc II zu der Länge lep I;lep II im Bereich 0,8 ≤ dc I/lep I ≤ 0,95 und
0,8 ≤ dc II/lep II ≤ 0,95.
Tests haben gezeigt, dass ein sehr geeigneter Wert des Verhältnisses
dc I/lep I = 0,86 und dc II/lep II =
0,86; bei diesen Werten wird eine Lebensdauer der elektrischen Lampe
in der aus einer elektrischen Lampe und einem Reflektor zusammengesetzten
Baueinheit erreicht, welche mindestens 10% höher als die Lebensdauer der
bekannten, aus einer elektrischen Lampe und einem Reflektor zusammengesetzten
Baueinheit ist.
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In
einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der
aus einer elektrischen Lampe und einem Reflektor zusammengesetzten
Baueinheit gemäß der Erfindung
liegt die Länge
lep I;lep II des ersten und des zweiten Endabschnitts 21; 22 im
Bereich 12 ≤ lep I ≤ 22 mm und
12 ≤ lep II ≤ 22 mm. Durch
eine solche Länge
der Endabschnitte kann die elektrische Lampe in einen sogenannten
Reflektorkörper
PAR 20 eingepasst werden. Beträgt die Länge lep I;lep II des
ersten und des zweiten Endabschnitts 21;22 lep I ≤ 18 mm und
lep II ≤ 18 mm, besteht
die Möglichkeit,
die elektrische Lampe in einen sogenannten PAR 16 und einen sogenannten
MR 16 einzupassen. Der halsförmige
Teil 5 eines Reflektorkörpers
MR 16 ist, entlang der optischen Achse 4 betrachtet, wesentlich
kürzer
als dieser eines PAR-Reflektorkörpers mit
einer entsprechenden Durchmesserangabe. Eine weitere Platzersparnis
wird erreicht, indem die Länge
lep I des ersten Endabschnitts 21 in
dem halsförmigen
Teil 5 des Reflektorkörpers
I wesentlich geringer als die Länge
lep II des zweiten
Endabschnitts 22 vorgesehen wird. Vorzugsweise liegt das
Verhältnis
der Länge
lep I des ersten
Endabschnitts 21 zu der Länge lep II des zweiten Endabschnitts 22 im
Bereich 0,7 ≤ lep I/lep II ≤ 0,9.
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Die 2A und 2B zeigen
eine elektrische Lichtquelle 16 mit einem spiralgewickelten Glühkörper. In 2B ist
die Länge
des Glühkörpers, welche
entlang der optischen Achse 4 gemessen wird, durch lib gekennzeichnet. Die Länge des Hohlraums 13 in
der Wand 12, welche entlang der optischen Achse 4 gemessen
wird, ist in 2B durch lca gekennzeichnet.
Die Leistungsfähigkeit
der mit einer Infrarot reflektierenden und sichtbares Licht leitenden Beschichtung 15 versehenen,
elektrischen Lampe 10 wird sehr günstig beeinflusst, wenn das
Verhältnis der
Länge lib des Glühkörpers zu
der Länge
lca des Hohlraums 13 im Bereich 0,25 ≤ lib/lca ≤ 0,35 liegt.
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Einer
Korrosion der Metallfolie 17; 18 wird effektiv
entgegengewirkt, wenn die Metallfolie 17; 18 und
der erste und zweite Stromleiter 23; 24 an der Stelle
des Verbindungspunkts 27; 28 zumindest zum Teil
mit einer Schutzschicht (in den 2A und 2B nicht
dargestellt) versehen sind. Die Schutzschicht besteht vorzugsweise
aus Chrom.
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In
dem Hohlraum 13 der elektrischen Lampe 10 ist
die elektrische Lichtquelle 16 durch Strominnenleiter 38; 37 jeweils
mit der Metallfolie 17; 18 verbunden. Dieser Strominnenleiter 37; 38 ist
so gebogen, dass sich die elektrische Lichtquelle 16 überwiegend
auf der optischen Achse 4 befindet. Bei der Herstellung
der elektrischen Lampe 10 werden die Strominnenleiter 37; 38 zweimal
mit einer Biegung versehen (das Ergebnis der Biegung ist in 2B dargestellt).
Durch diese Biegungen wird erreicht, dass die überwiegend lineare, elektrische
Lichtquelle 16, welche in dem in den 2A und 2B gezeigten
Beispiel durch einen, in Form einer Spirale gewickelten Glühkörper dargestellt
ist, um die optische Achse 4 zentriert ist, wobei sich
der Mittelpunkt der elektrischen Lichtquelle 16 in dem
geometrischen Mittelpunkt 14 der aus einer elektrischen
Lampe und einem Reflektor zusammengesetzten Baueinheit befindet,
nachdem die elektrische Lampe 10 in dem Reflektorkörper 1 vorgesehen
wurde.
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2B zeigt
auch, dass der Stromleiter 23; 24 in der Nähe des Endabschnitts 21; 22 mit
einem plastisch deformierten Teil 43; 44 versehen
ist, welcher dazu dient, die Verankerung des Stromleiters 23; 24 in
dem Endabschnitt 21; 22 zu verbessern. Die Verankerung
des Stromleiters 23; 24 erfolgt in Zusammenwirkung
mit der den Endabschnitt 21; 22 umgebenden Wand 12.
Da sich die Verbindungspunkte 27; 28 (s. 2A)
in der Nähe
des Endes des ersten und des zweiten Endabschnitts befinden, hat
eine solche Verankerung einen positiven Einfluss auf die Lebensdauer
der elektrischen Lampe 10. In dem in 2 dargestellten
Beispiel weist der deformierte Teil 43; 44 mindestens
zwei unterschiedliche Durchmesser auf. In einem alternativen Ausführungsbeispiel
weist die Verankerung einen abgeflachten Teil, einen gebogenen Teil
oder einen teilweise abgeschliffenen Teil des Stromleiters 23; 24 auf.
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In
einem MR 16 Reflektorkörper 1 sind
fünfzig
zweiseitig gesockelte 12 V Halogenlampen mit einer Gesamtlänge von
lep I + lep II = 14 + 17 =
31 mm angeordnet. Die Länge
der eingebetteten Metallfolie 17; 18, welche entlang
der optischen Achse 4 gemessen wird, beträgt 5,5 mm
bei dem ersten Endabschnitt 21 und 7 mm bei dem zweiten
Endabschnitt 22. Die Breite der eingebetteten Metallfolie 17; 18,
welche entlang der weiteren Achse 4' gemessen wird, beträgt 2 mm.
Der Abstand zwischen den Verbindungspunkten 27 und 28,
an denen der Stromleiter 23; 24 mit der Metallfolie 17; 18 verbunden
ist, beträgt
dc I = 12 mm in dem
ersten Endabschnitt 21 und dc II = 14,7 mm in dem zweiten Endabschnitt 22.
Das Verhältnis
von Abstand dc I;dc II zu Länge lep I/lep II beträgt
infolgedessen dc I/lep I ≈ 0,86 und
dc II/lep II ≈ 0,86.
Das Verhältnis
der Länge
lep I des ersten
Endabschnitts (21) zu der Länge lep II des zweiten Endabschnitts (22)
beträgt
lep I/lep II ≈ 0,82.
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Der
Leuchtkörper 11 der
zweiseitig gesockelten Halogenlampen gemäß der Erfindung weist einen elliptischen
Hohlraum 13 mit einer sogenannten Langachse von etwa 11
mm und einer sogenannten Kurzachse von etwa 10 mm auf. Die Außenfläche des
Hohlraums 13 ist mit einer Infrarot reflektierenden und
sichtbares Licht leitenden Beschichtung 14 versehen. Die
Beschichtung 14 weist ein Infrarot reflektierendes, 47-schichtiges
Nb2O5/SiO2-Interferenzfilter (effektive Reflexion
in dem Wellenlängenbereich 760 ≤ λ ≤ 2000 nm)
auf, welches durch reaktive Zerstäubung vorgesehen wird.
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Die
elektrische Lichtquelle 16 in dem Leuchtkörper 11 der
Halogenlampen weist einen spiralgewickelten Glühkörper mit einer Länge lib = 3,2 mm auf, und die Länge des
Hohlraums 13 in der Wand 12, gemessen entlang
der optischen Achse 4, beträgt lca = 12,5
mm (s. 2B). Somit beträgt das Verhältnis der
Länge lib des Glühkörpers zu
der Länge
lca des Hohlraums 13 lib/lca ≈ 0,26.
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Die
oben erwähnten
fünfzig,
aus einer elektrischen 12 V Lampe und einem Reflektor zusammengesetzten
Baueinheiten wurden einer Lebensdauerprüfung unterworfen. Bei einem
konstanten Energieverbrauch war die Lichtleistung 20% höher als die
Lichtleistung von entsprechenden, aus einer elektrischen 12 V Lampe
und einem Reflektor zusammengesetzten Baueinheiten. Auf Grund der
Maße gemäß der Erfindung
war die Lebensdauer der Halogenlampen in der aus einer elektrischen
Lampe und einem Reflektor zusammengesetzten Baueinheiten 25% länger als
diese der entsprechenden, aus einer elektrischen 12 V Lampe und
einem Reflektor zusammengesetzten Baueinheiten, nämlich ≥ 5,000 Stunden.
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Es
versteht sich von selbst, dass in dem Anwendungsbereich der Erfindung,
wie durch die beigefügten
Ansprüche
definiert, für
Fachkundige viele Variationen möglich
sind. Zum Beispiel ist die Erfindung nicht auf eine, aus einer elektrischen
Lampe und einem Reflektor zusammengesetzte Baueinheit, welche eine
elektrische Lampe mit einem Glühkörper aufweist,
beschränkt;
die elektrische Lampe kann alternativ ein Elektrodenpaar in einem
ionisierbaren Gas aufweisen.
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Bezugsziffern
in den Ansprüchen
sind nicht als Beschränkung
des Schutzumfangs der Erfindung anzusehen. Die Verwendung des Wortes „weist
auf" bzw. „aufweist" bzw. „mit" schließt nicht
das Vorhandensein anderer Elemente als die in den An sprüchen erwähnten aus.
Die Verwendung des Wortes „ein" bzw. „eine" vor einem Element
schließt
nicht das Vorhandensein mehrerer solcher Elemente aus.