DE4112073A1 - Anlage zur produktionsueberwachung in einer spinnerei - Google Patents

Anlage zur produktionsueberwachung in einer spinnerei

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DE4112073A1
DE4112073A1 DE4112073A DE4112073A DE4112073A1 DE 4112073 A1 DE4112073 A1 DE 4112073A1 DE 4112073 A DE4112073 A DE 4112073A DE 4112073 A DE4112073 A DE 4112073A DE 4112073 A1 DE4112073 A1 DE 4112073A1
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Germany
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spinning
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bobbins
coil
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DE4112073A
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Yutaka Ueda
Keizo Ohori
Tetsuji Masai
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Murata Machinery Ltd
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Murata Machinery Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • B65H67/063Marking or identifying devices for packages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Überwachung der Pro­ duktion und der Qualität in einer Spinnerei. Weiter betrifft die Erfindung eine Spulentransporteinrichtung, die in Betrieb gesetzt wird, wenn von einem Spulautomaten abgenommene volle Auflaufspulen zu einer Hubeinrichtung transportiert werden, und insbesondere eine Spulentransporteinrichtung, die Daten bzw. Informationen erfassen kann, beispielsweise in welcher Spindel eine vollbewickelte Auflaufspule bewickelt wurde.
Im allgemeinen wird in einer Spinnerei aus der angelieferten Rohbaumwolle in mehreren Schritten, wie z. B. Putzen und Mi­ schen, Kämmen, Verstrecken, Vorspinnen, Spinnen, Umspulen, Prüfen, Verpacken, Versand aus dem Lager und ähnliches Faden hergestellt. Die so hergestellten Fäden werden zu spinnerei­ extern ablaufenden Verarbeitungsschritten, wie z. B. Weben, Färben oder ähnlichem verbracht.
Fig. 12 zeigt die Grundzüge einer Anlage, die die verschie­ denen Bearbeitungsschritte von der Spinnmaschine zu einem La­ ger in einer herkömmlichen Spinnerei umfaßt.
Links in Fig. 12 sind sogenannte Spinn-Spulautomaten darge­ stellt, bei denen mehrere Spinnmaschinen 1 und Spulautomaten 2 direkt miteinander verbunden sind. In den Spinnmaschinen 1 hergestellte Spinnspulen 3 werden gleichzeitig abgenommen und aufrecht auf Spulenteller 4 aufgesetzt, die in bestimmtem Ab­ stand zueinander entlang den Spinnstellen bewegbar sind. Die auf dem Teller 4 aufgesetzte Spinnspule 3 wird zum Spulauto­ maten 2 transportiert, wo die Spule 3 zu einer Kreuz- bzw. Auflaufspule 5 mit einer vorgegebenen Form und Fadenmenge um­ gespult wird. Die vom Spulautomaten 2 abgenommene Spule 5 wird von einer Spulentransporteinrichtung 6 mit einem Hänge­ förderer 7, einer Beladeeinrichtung 8 und einer Entladeein­ richtung 9 zu einer Prüfstation 10 transportiert.
In der Prüfstation 10 für Spulen wird der Zustand der Faden­ lagenoberfläche der Spule von einem Maschinenwärter visuell oder von einer optischen Prüfeinrichtung geprüft. Fehlerhafte Spulen werden aus der Transporteinrichtung entfernt. Fehler­ freie Spulen werden in einem Lager 14 gelagert und einem Ver­ packungsvorgang 18 und Etikettiervorgang 16 unterzogen, wo­ rauf sie in ein Lagerhaus 19 gelangen.
Wurde jedoch in der Vergangenheit in der Prüfstation inner­ halb der Spinnerei eine Unregelmäßigkeit hinsichtlich der Produktion bzw. Qualität entdeckt oder ein Qualitätsproblem trat in nachfolgenden Bearbeitungsschritten nach dem Versand der Produkte, wie z. B. Weben, Färben oder ähnliches auf, so war es unmöglich, zu unterscheiden, von welcher Spinnmaschine oder welchem Spulautomaten und welcher Spulstelle oder Spin­ del die Produkte mit mangelhafter Qualität hergestellt wur­ den. Entsprechend war es äußerst schwierig, zu erfassen, wann welches Problem wo aufgetreten war, und die entsprechenden Maßnahmen einzuleiten.
Aus den nachstehend genannten Gründen können die Produktions­ daten einzelner Produkte nicht, wie vorstehend beschrieben, zu den Spinnmaschinen bzw. Spulautomaten und einzelnen Spinn- oder Spullstellen rückverfolgt werden.
  • 1. Eine Spinnmaschine und ein Spulautomat bestehen aus meh­ reren Spinnenstellen bzw. Spulstellen (Spindeln). Es ist nicht feststellbar, aus welcher Spinn- bzw. Spulstelle das Produkt stammt.
  • 2. Es existiert keine Einrichtung, die unterscheidbar macht, zu welcher Spulstelle welches Spulautomaten eine Spinnspule zugeliefert wird und von welcher Spinnstelle wel­ cher Spinnmaschine diese Spinnspule stammt.
  • 3. Es gibt keine Einrichtung, um festzustellen, von welchem Spulautomaten und welcher Spulstelle eine volle Spule stammt und in welchem Karton bzw. welcher Kiste diese Spule verpackt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anlage zur Produktions­ überwachung in einer Spinnerei aufzuzeigen, die beim Auftre­ ten eines Problems hinsichtlich der Produktion oder der Qua­ lität in der Spinnerei oder beim Auftreten eines Qualitäts­ problems bei nachgeordneten Bearbeitungsschritten, wie z. B. Weben, Färben oder ähnlichem nach dem Versand der Produkte die Herkunft und den Bearbeitungsweg des Produkts anhand von aufgezeichneten Daten erfaßbar macht, so daß Maßnahmen er­ greifbar sind.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Patentansprüchen 1 und 8. Unteransprüche zeigen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Anlage zur Überwachung der Produktion in einer Spinnerei, in der eine von einer Spinnmaschine kommende Spinnspule auf einen Spulenteller aufgesetzt und zu einem Spulautomaten transportiert wird, eine von dem Spulautomaten abgenommene volle Kreuzspule auf einen Hängeförderer geladen wird und von diesem transportiert wird, worauf die Spule ab­ geladen und auf einen Spulenteller aufgesetzt wird, der einer Prüfstation zugeführt wird, nach der fehlerfreie Spulen in Kisten verpackt werden, umfaßt jeweils am Spulenteller für die Spinnspulen, an der Hängefördereinrichtung und am Spulen­ teller für die Kreuz- bzw. Auflaufspulen vorgesehene Auf­ zeichnungs- bzw. Speichermedien, eine Schreibeinrichtung zum Aufzeichnen der Maschinen- und Spindel- bzw. Bearbeitungs­ stellennummer (Informationen über den Herkunftsort) im Auf­ zeichnungsmedium des Hängeförderers beim Beladen, eine Schreib-Lese-Einrichtung zum Übertragen der aufgezeichneten Informationen von diesem Aufzeichnungsmedium des Hängeförde­ rers auf ein Aufzeichnungsmedium des Spulentellers beim Abla­ den, sowie eine Einrichtung zum sichtbaren Kennzeichnen, die die übertragenen Daten bzw. Informationen vom Spulenteller abliest und die Herkunftsdaten bezüglich der Produktions­ stelle in sichtbarer Form auf die Spule überträgt, deren Da­ ten abgelesen wurden.
Maschinen-Nr. und Spinnstellen-Nr., die als Informationen über die Herkunft des Produkts bei Spinnspulen dienen, werden zur Überwachung in das Speichermedium des Spulentellers, der zum Transport zwischen der Spinnmaschine und dem Spulautoma­ ten dient, geschrieben. Weiter werden die Maschinen-Nr. und Spultellen-Nr., die als Informationen zur Herkunft von Kreuz- bzw. Auflaufspulen dienen, zur Überwachung in das Speicherme­ dium der Hängefördereinrichtung zwischen dem Beladen und Ent­ laden der Hängefördereinrichtung geschrieben, worauf sie schließlich in das Speichermedium des Spulentellers geschrie­ ben sind, der zum Transport zwischen dem Entladen und der Prüfstation dient. Auch werden die Informationen über die Herkunft des Produkts zur Überwachung an einer abgenommenen Spule von einer Einrichtung zum sichtbaren Kennzeichnen der Spulen beispielsweise in Form eines Etiketts angebracht, wenn die Spule vor dem Verpacken vom Spulenteller abgenommen wird. Zur einfachen Überwachung können an Verpackungen bzw. Kisten, in denen mehrere Spulen verpackt sind, sichtbar die Spulauto­ maten-Nrn. angebracht sein.
Entsprechend sind der Produktfluß und der Informationsfluß von Spinnmaschinen oder Spulstellen von Spulautomaten in den Bearbeitungsschritten synchronisiert, in denen die aus den Spinnmaschinen kommenden Spinnspulen in den Spulautomaten zu Kreuzspulen umgespult werden und anschließend in ein Lager­ haus gelangen, so daß detaillierte Daten bzw. Informationen über die Produktion, Qualität und ähnliches mittels eines Computers überwachbar und Aufzeichnungen darüber erfaßbar sind. Auch wenn Produkte mit nicht ausreichender Qualität an­ hand der sichtbar dargestellten Informationen über die Her­ kunft der Produkte entdeckt werden, kann durch Rückverfolgung der Bearbeitungsschritte, Maschinen und Bearbeitungsstellen die Ursache für die nicht ausreichende Qualität geklärt wer­ den.
Anschließend werden Ausführungsformen der Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung einer Ausführungs­ form des erfindungsgemäßen Produktionsüberwa­ chungssystems;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Spinn-Spulautomaten;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Spulenteller zum Trans­ port von Spinnspulen;
Fig. 4 die schematische Darstellung des Aufbaus einer Ausführungsform eines Schreibkopfes;
Fig. 5 die schematische Darstellung des Aufbaus einer Ausführungsform eines Lesekopfes;
Fig. 6 eine erläuternde Darstellung der Beziehung zwi­ schen dem Magnetisierungszustand einer magneti­ sierbaren Gummischicht und einer Spinnstelle;
Fig. 7 Eine Ansicht eines Spulentransportsystems;
Fig. 8 den Aufbau einer Hängefördereinrichtung für Spu­ len;
Fig. 9 den Aufbau eines Schreibkopfes und eines Lese­ kopfes für die Hängefördereinrichtung;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer Kreuzspule und eines Spulentellers;
Fig. 11 die perspektivische Darstellung eines Zustandes, in dem ein Etikett an der Kreuzspule angebracht ist;
Fig. 12 eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Systems zur Überwachung und Steuerung der Produk­ tion;
Fig. 13 eine Gesamtdraufsicht auf eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spulentransporteinrich­ tung;
Fig. 14 eine Darstellung der Beziehung zwischen einer Spulstelle und einem Spulenwechselautomaten; und
Fig. 15 ein Flußdiagramm einer Spulstellensteuereinrich­ tung zum Aufspulen einer konstanten Fadenlänge und einer Hubeinrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Übersicht über eine Reihe von Bearbei­ tungsschritten von den Spinnmaschinen bis zu einem Lagerhaus in einer Spinnerei.
Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Spinnmaschine und Bezugszei­ chen 2 einen Spulautomaten. In der Spinnerei sind mehrere (in dieser Ausführungsform 40) Spinnmaschinen 1 und Spulautomaten 2 vorgesehen. Eine Spinnmaschine 1 und ein Spulautomat 2 sind jeweils direkt miteinander verbunden und bilden so einen so­ genannten Spinn-Spulautomaten. Die Spinnmaschinen 1 und Spul­ automaten 2 umfassen jeweils eine Anzahl von Spinn- bzw. Spulstellen. An jedem Spulautomaten 2 ist jeweils eine Spul­ stellensteuereinrichtung 35 zur Steuerung einer konstanten Fadenlänge angebracht.
In den Spinnmaschinen 1 produzierte Spinnspulen 3 werden ab­ genommen und zugleich aufrecht auf Spulenteller 4 aufgesetzt, die in bestimmtem Abstand zueinander entlang den Spinnstellen transportierbar sind. Die Spinnspule 3 wird in Schritten auf ein Spinnspulenabrufsignal vom Spulautomaten 2 bewegt, wobei die auf dem Teller 4 aufgesetzte Spinnspule 3 in eine durch einen Pfeil dargestellte Richtung zum Spulautomaten 2 trans­ portiert wird. Der auf der Spinnspule 3 aufgewickelte Faden wird im Spulautomaten 2 zu einer Fadenspule bzw. Kreuzspule mit vorgegebener Form und Fadenmenge umgespult. Eine volle Auflaufspule bzw. Kreuzspule 5 wird vom Spulautomaten 2 abge­ nommen und anschließend von einer Spulentransporteinrichtung 6 mit einer Hängefördereinrichtung 7, einer Beladungseinrich­ tung 8 und einer Entladeeinrichtung 9 einer Prüfstation 10 zugeführt.
In der Prüfstation 10 wird der Zustand der Oberfläche der Fa­ denlagen der Wicklung visuell von einem Maschinenwärter und einer optischen Prüfeinrichtung geprüft. Spulen mit nicht ak­ zekptierbaren Fehlern werden von der Transporteinrichtung entfernt, und die Spulen geeigneter Qualität werden nach Ar­ ten sortiert und in einer Zwischenlagereinrichtung gelagert. Anschließend werden die dergestalt sortierten einzelnen Spu­ len verpackt, wobei als einzelne Schritte ein Etikettiervor­ gang 16 als Mittel zur sichtbaren Kennzeichnung, das automa­ tische Verpacken in Kunststoffolie und das automatische Pac­ ken in einer Kiste nacheinander durchgeführt werden, worauf die Lagerung in einem Lagerhaus 19 erfolgt.
Spinn-Spulautomat
Zunächst wird unter Bezug auf Fig. 2 der Abschnitt eines Spinn-Spulautomaten erläutert.
1. Allgemeines
In der Spinnmaschine 1 werden die hergestellten Spinnspulen abgezogen und zugleich aufrecht auf Zapfen aufgesteckt, die in den dem Abstand der einzelnen Spinnstellen entsprechenden Abständen auf rechts- und linksseitigen Transportbändern 23L und 23R angeordnet sind, die in entsprechenden Intervallen entlang den Spinnstellen bewegbar sind. Die Transportbänder 23R oder 23L werden anschließend schrittweise in die durch einen Pfeil 24 angezeigte Richtung bewegt, was durch einen spulautomatenseitigen Spinnspulenabrufbefehl gesteuert wird, so daß eine Spinnspule durch einen geneigten Verbindungsfor­ derer 25R oder 25L transportiert wird und von dessen oberem Ende auf eine Rutsche 26R oder 26L fällt. Die Spinnspule wird auf einen Spulenteller 4 aufgesetzt, der in einer Spinnspu­ lenzuliefereinrichtung 27 in Wartestellung ist.
Der Teller wird gemeinsam mit der Spinnspule einer Fadenende­ vorbereitungseinrichtung 28 zugeführt, wo der Endteil des auf der Spule befindlichen Fadens in einem Fadenendeauffindevor­ gang in eine zum Fadenverbinden am Spulautomaten geeignete Position gebracht wird. Anschließend wird die Spule auf einem Transportweg 29 in Pfeilrichtung weiter zum Spulautomaten 2 transportiert.
Im Spulautomaten wird die auf einem Teller aufgesetzte Spule einer Spulstelle zugeführt, wo sie umgespult und wieder aus­ getragen wird. Die leeren Hülsen werden aus den Spulstellen auf einen Transportweg 30 ausgetragen und mit dem Teller 4 zu einer Hülsenabziehstation 31 transportiert. In der Abziehsta­ tion 31 werden leere Hülsen und Hülsen, die noch eine sehr geringe Menge an Restfaden tragen, die jedoch nicht wieder dem Spulautomaten zuführbar sind, in ihrer aufrechten Stel­ lung vom Teller abgezogen, und die leere Hülse wird über einen nicht dargestellten Leerhülsentransportweg zu einer vorgegebenen Position auf der Seite der Spinnmaschine 1 transportiert. Hülsen mit einer geringen Restfadenmenge wer­ den getrennt davon ausgetragen oder in eine Lagereinrichtung gebracht. Demgemäß tragen Spulenteller, die die Hülsenabzieh­ station durchlaufen haben, nur eine einen Restfaden tragende Hülse, die nicht wieder einem leeren Teller oder dem Spulau­ tomaten zuzuführen ist.
Jedesmal, wenn ein leerer Teller an der Spinnspulenzuliefer­ einrichtung 27 anlangt, wird das Transportband 23L oder 23R auf der Spinnmaschinenseite jeweils um einen bestimmten Be­ trag weiterbewegt, so daß eine Spinnspule zugeliefert und auf einen in Wartestellung befindlichen leeren Teller aufgesetzt wird, worauf sie der entsprechenden Spulstelle zugeführt wird.
2. Tragteller
Ein Maschinenwärter ist manchmal nicht in der Lage, einen Be­ triebszustand zu erfassen, bei dem zwischen der Spinnmaschine und dem Spulautomaten das Phänomen von häufig während des Um­ spulschrittes auftretenden Fadenbrüchen auftritt, da die in einer Spinnstelle der Spinnmaschine hergestellten Fäden den in anderen Spinnstellen der Spinnmaschine hergestellten Fäden qualitativ unterlegen sind, wodurch in der am Spulautomaten erzeugten Kreuzspule viele Fadenverbindestellen vorhanden sind. Das heißt, daß die in der oben genannten bestimmten Spinnstelle hergestellten Fäden frei auf alle Spulstellen des Spulautomaten verteilt und von diesen umgespult werden kön­ nen. Entsprechend werden die aus einer Spinnstelle, die aus irgendeinem Grund Fäden minderer Qualität produziert, abge­ nommenen Spinnspulen und die aus den anderen, normal arbei­ tenden Spinnstellen abgenommenen Spinnspulen in zufälliger Anordnung dem Spulautomaten zugeführt, wodurch Fäden minderer Qualität manchmal in viele Kreuzspulen, die aus dem Spulauto­ maten ausgetragen werden, eingebracht werden.
Daher ist es erforderlich, Spulen- bzw. Tragteller vorzuse­ hen, die den Transportweg von in den Spinnstellen hergestell­ ten Fäden rückverfolgbar machen, die Spinnstelle als die Her­ kunftsstelle von Spinnspulen, die während des Umspulens im Spulautomaten ungewöhnlich häufig für das Auftreten von Fa­ denbrüchen sorgen, erfaßbar machen, und zur Überwachung der Spinnstellen der Spinnmaschine die Daten bzw. Informationen über Fadenbrüche im Spulautomaten mit den anderen Informatio­ nen zu verbinden.
Zu diesem Zweck ist am Spulentragteller eine Aufzeichnungs­ einrichtung für Unterscheidungsdaten bzw. ein Speichermedium, das zur Unterscheidung von Spinnspulen dienende Informationen speichern kann und aus dem diese Informationen auch wieder löschbar sind, befestigt. Der Tragteller dient zur individu­ ellen und unabhängigen Aufnahme und Beförderung von Spinnspu­ len.
Das heißt, daß ein in Fig. 3 und 4 dargestellter Spulenteller 4 eine scheibenartige Basis 42 mit einem darauf ausgebildeten Zapfen 43 zum aufrechten Aufsetzen von Spulen aufweist, der in einem Stück aus nichtleitendem Material, wie z. B. Kunst­ harz, geformt sind. Im Inneren des Spulentellers 4 können Luftkanäle 44 vorgesehen sein. Der Spulenteller 4 kann jedoch auch massiv ausgeführt sein.
An der Oberseite der scheibenartigen Basis 42 des Tellers 4 ist eine ringförmige Ausnehmung 45 ausgebildet, in die zur Verstärkung des Magnetismus eine Eisenplatte eingesetzt ist. Zusätzlich ist ein aus einer Gummimagnetschicht 47 gebildetes Speichermedium an der Eisenplatte 46 befestigt. Die Gummima­ gnetschicht 47 enthält Ferritpulver, so daß durch Heranführen eines Magneten in geeigneter Weise eine Magnetisierung er­ reicht wird.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist am Umfang eines Bereichs mit dem Radius r1 ein Abschnitt 48 als Startsignal für den Schreib- oder Lesebeginn von Daten ausgebildet. Im gleichen Abstand zueinander angeordnete Abschnitte 49a bis 49m, die als Refe­ renzsignal zum Anzeigen einer Schreib- oder Leseposition von Daten dienen, sind in einer Umfangsfläche mit dem Radius r2 vorgeformt.
Weiter ist in einem Umfangsbereich mit dem Radius r3 ein ma­ gnetisierbarer Abschnitt 50 zum Speichern von Daten bzw. In­ formationen zur Unterscheidung von Spinnspulen ausgebildet. In den in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsformen ist der Bereich zur Speicherung von zur Unterscheidung von Spulen dienenden Informationen in vier Teilbereiche eingeteilt. Da­ ten bezüglich der rechten oder linken Seite der weiter unten beschriebenen Spinnmaschine werden in einen der Referenzposi­ tion 49a entsprechenden Abschnitt 50a geschrieben, und Ma­ schinen-Nr. und Spinnstellen-Nr der Spinnmaschine, aus der die Spinnspule stammt, werden in die übrigen drei Teilberei­ che S1, S2 und S3 geschrieben.
Als Schreibkopf bzw. Schreibeinrichtung 32 sind zwei Magnet­ sensoren 36 und 37 sowie ein Schreibelektromagnet 38 radial zum Teller, wie in Fig. 4 gezeigt, angeordnet, und als Lese­ kopf bzw. Leseeinrichtung 33 sind, wie in Fig. 5 gezeigt, drei Magnetsensoren 39, 40 und 41 radial zum Teller angeord­ net. Die Köpfe 32 und 33 sind beweglich oder fest in einem Abstand a von der Oberfläche der Gummimagnetschicht 47 an der Oberseite des Spulentellers an einer Schreib- bzw. Leseposi­ tion für den Teller angebracht. Der Abstand a beträgt ge­ eigneterweise annähernd 1,5 mm. Das heißt, daß die Magnetsen­ soren 36 und 39 das Startsignal 48 am Teller ablesen. Die Ma­ gnetsensoren 37 und 40 lesen die Referenzsignale 49a bis 49m, und der Magnetsensor 41 liest die Unterscheidungs- bzw. Er­ kennungssignale für die jeweilige Spinnspule.
Nachfolgend wird das Verfolgen von Spinnspulen unter Verwen­ dung des in Fig. 3 und 4 beschriebenen Spulentellers 4 in der in Fig. 2 gezeigten Spinn-Spulmaschine erläutert. Wird der Spulenteller 4 verwendet, so ist an einem Zuliefertransport­ weg 29 des Spulautomaten der Schreibkopf 32 zum Beschreiben des Spulentellers mit Unterscheidungsdaten der auf ihm auf­ recht aufgesetzten Spinnspule vorgesehen, und am Austrag­ transportweg 30 ist der Lesekopf 33 zum Ablesen dieser Daten oder Informationen angeordnet. Der Betrieb der Köpfe 32 und 33 wird von einer Steuereinrichtung 34 gesteuert. An einer Seite des Spulautomaten ist die Steuereinrichtung 35 zur Steuerung einer konstanten Fadenlänge vorgesehen, die einen Computer enthält, der verschiedene Daten und Informationen von den Spulstellen und dem Lesekopf 33 erhält und verarbei­ tet.
Darüberhinaus werden im Spulautomaten 2 Fadenbrüche von einer an jeder Spulstelle vorgesehen Erfassungseinrichtung für Fa­ denbrüche festgestellt und in die Steuereinrichtung 35 einge­ geben, wo die Anzahl der Fadenbrüche von Spinnspulen während des Umspulens in jeder Spulstelle zusätzlich gespeichert wird. Die Spulstelle ist mit einer Blinklampe versehen, die auf ein Signal von der Steuereinrichtung 35 hin zu blinken beginnt, wenn die Anzahl der Fadenverbindevorgänge während des Umspulens einer Spinnspule einen voreingegebenen Wert übersteigt.
Der in Fig. 2 gezeigten Spinnmaschine 1 wird ein Unterschei­ dungssignal zugeordnet, um die Spinnstellen bezüglich aller anderen Spinnmaschinen zu bestimmen.
Es sei angenommen, daß beim Spulenwechsel in der Spinnma­ schine, d. h. wenn eine volle Spinnspule durch eine leere Hülse ersetzt wird, Spinnspulen RB1, RB2, . . . RBn auf das vor der Spinnmaschine laufende Transportband 23R gebracht werden und Spinnspulen LB1, LB2, LBn auf das an der gegenüberliegen­ den Seite befindliche Transportband 23L gebracht werden.
Wird in diesem Betriebszustand ein Spulenabrufsignal von der Spulenzuliefereinrichtung 27 auf der Spulautomatenseite zur Spinnseite abgegeben, so werden jeweils sukzessive auf in Wartestellung befindliche leere Spulenteller die vorderste Spinnspule RB1 vom rechten Transportband 23R zugeliefert. Da­ bei wird jedesmal, wenn von der Spinnmaschine eine Spule zu­ geführt wird, die entsprechenden Spindel- bzw. Spinnstellen- Nrn. RB1 bis Rbn, deren Spule dem Teller zugeführt wird, so­ wie die Nummer der Spinnmaschine vom Schreibkopf 32 auf den Teller geschrieben. Das heißt, daß an der Position der Schreibeinrichtung der Teller in der durch einen Pfeil 51 an­ gezeigten Richtung mit konstanter Geschwindigkeit gedreht wird. Wird beispielsweise beim Zuliefern einer Spinnspule RB1 zwischen rechter und linker Seite unterschieden, so wird ein Unterscheidungsabschnitt 50a in Fig. 3 zur Unterscheidung zwischen rechts und links magnetisiert, und eine der ersten Spinnstelle entsprechender Abschnitt wird in einem Bereich des Teilbereichs S1 magnetisiert. Beispielsweise wird für die Spinnmaschine Nr. 3 und die erste Spinnstelle "03001" mar­ kiert (Fig. 6).
Wenn anschließend das Transportband um eine Abstandseinheit weiterbewegt wird, so daß eine Spinnspule aus der zweiten Spinnstelle auf einen Teller 4 aufgesetzt wird, wird, wie in Fig. 6 gezeigt, magnetisch ein der Spindel Nr. 2 entsprechen­ der Status "03002" am Teller markiert. In dieser Weise wird jedesmal, wenn eine Spinnspule zugeliefert wird, die Spinn­ stellen-Nr. +1 codiert und auf den Teller geschrieben.
Die Spinnspule 3, deren Spinnmaschinen- und Spinnstellen-Nr. am Spulenteller, auf dem sie transportiert wird, markiert sind, wird am Transportweg 29 über die in Fig. 2 gezeigte Fa­ denendeauffindeeinrichtung 28 in Pfeilrichtung transportiert und einer Spulstelle zugeführt. Es sei angemerkt, daß als Spulautomat zum Zuführen von auf einem Spulenteller befindli­ chen Spinnspulen zu einer Umspulposition beispielsweise ein in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 57 (1982)-1 70 354 beschriebener Automat verwendet werden kann.
Wenn eine Spinnspule der Umspulposition zugeführt wurde und das Umspulen begonnen hat, wird die Anzahl der Fadenverbinde­ vorgänge in der Steuereinrichtung 35 gespeichert und addiert, bis die Anzahl der Fadenverbindevorgänge pro Zeiteinheit (Minute) einen vorgegebenen Wert übersteigt. Wenn dies der Fall ist, wird festgestellt, daß der auf dieser Spinnspule aufgewickelte Faden zu viele Fadenfehler enthält, und als Er­ gebnis wird ein Umspulunterbrechungsbefehl an die Spulstelle ausgegeben, und die an der Spulstelle befindliche Lampe blinkt auf, um den Maschinenwärter auf diesen Zustand auf­ merksam zu machen.
Der Maschinenwärter entfernt die Spule an der Umspulposition während des so unterbrochenen Umspulvorganges vom Spulentel­ ler und setzt den Umspulvorgang wieder in Betrieb. Anschlie­ ßend wird der leere Spulenteller aus der Spulstelle ausgetra­ gen und auf dem Transportweg 30 in Pfeilrichtung, wie in Fig. 2 gezeigt, transportiert. Gelangt ein leerer Spulenteller ohne Spinnspule an die Position des Lesekopfes 33, werden die Unterscheidungsdaten am leeren Spulenteller abgelesen, um, wie in Fig. 5 gezeigt, die entsprechende Spulstellen-Nr. festzustellen, und diese Daten werden an die Steuereinrich­ tung 35 übertragen. Die übertragenen Daten werden von der Steuereinrichtung 35 oder einem diese Einrichtung 35 steuern­ den Computer ausgewertet und zusammengefaßt, wodurch die ent­ sprechenden Spinnmaschinen- bzw. Spinnstellen-Nrn. erkannt werden können.
Selbstverständlich wird auch an der Lesekopfposition der Tel­ ler einmal gedreht, um die Informationen in entsprechender Weise wie an der Schreibposition abzulesen. Der Spulenteller und der Schreib- bzw. Lesekopf können jedoch relativ zuein­ ander gedreht werden, d. h., daß auch der Spulenteller in seiner Position festgehalten sein kann, während der Schreib- bzw. Lesekopf gedreht wird.
Ein leerer Spulenteller, der die Leseinrichtung 33 durchlau­ fen hat, wird zur Spinnspulenzuliefereinrichtung 27 transpor­ tiert und eine neue Spinnspule wird wiederum aufgesetzt. Die Nummern der Spinnmaschine und der Spinnstelle, in der diese Spule produziert wurde, werden neu auf den Teller geschrie­ ben, während die vorher erfaßten Spinnmaschinen und Spinn­ stellen-Nrn. gelöscht werden.
Die Steuereinrichtung 35 zur Steuerung einer konstanten Fa­ denlänge erfaßt und überwacht folgende Qualitätsdaten: 1. Be­ triebseffizienz, 2. Länge des aufgewickelten Fadens, 3. An­ zahl der Fadenverbindevorgänge, 4. Anzahl der erfolgreichen Fadenverbindevorgänge, 5. die Anzahl der mehrfach hinterein­ ander erfolglos durchgeführten Fadenverbindeversuche, was durch das Herausspringen eines gelben Knopfes angezeigt wird, 6. die Häufigkeit der Durchführung einer Spulenqualitätsüber­ prüfung zur Überwachung anormal häufig auftretender Endfaden­ brüche pro Spule, 7. durch den Fadenwächter ausgelöste Faden­ abschneidevorgänge, wenn eine anormal große und dünne, anor­ mal große und lange oder anormal dünne und lange Fadenrauhig­ keit bzw. Fadenstärke als Fadenfehler auftritt, und 8. das Erfassen der fehlerhaft arbeitenden Spinnstellen- und Spinn­ maschinen-Nrn., die diesen Fehlern zuzuordnen sind.
Ist darüber hinaus ein Computer zur Überwachung und Steuerung der Steuereinrichtung 35 vorgesehen, können zusätzlich zur vorstehend erwähnten Überwachung der Punkte 1 bis 8 durch die Steuereinrichtung 35 erstens eine Analyse der Ursachen für das Auftreten von Endfadenbrüchen, zweitens eine Analyse der Ursache für das durch den gelben Knopf angezeigte nicht durchführbare Fadenverbinden und drittens die Analyse der Hauptursache der Verringerung der Betriebseffizienz durchge­ führt werden und eine Sammlung der Meßdaten einer Prüfein­ richtung der Festigkeit von Fadenverbindungen, die von einer automatischen Meßeinrichtung für Fadenverbindestellen erhal­ ten werden, durchgeführt werden.
Während bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform eine Überwachungsanlage für Spinnmaschinen erläutert wurde, bei der die Spinnenstellen-Nr. auf eine an einem Spulenteller be­ festigte Gummimagnetschicht geschrieben wird, sei angemerkt, daß auch Informationen zur Unterscheidung von Spulenarten ebenfalls in der Gummimagnetschicht festgehalten werden kön­ nen.
Wie vorstehend unter Bezug auf die Fig. 3 bis 6 erläutert, ist ein Aufzeichnungs- bzw. Speichermedium für Unterschei­ dungsdaten, das beschreibbar und löschbar ist, am Spulentrag­ teller 4 angebracht. Werden die zur Unterscheidung einer auf dem Spulenteller aufgesetzten Spule erforderlichen Informa­ tionen in dieses Medium geschrieben, werden mit der Spule selbst die zur Unterscheidung dienenden Daten und Informatio­ nen transportiert, wodurch die Rückverfolgung und Anpassung der Spinnspule im Vergleich zu dem Fall, in dem eine für den Spulenteller kennzeichnende Unterscheidungsmarkierung am Tel­ ler angebracht ist, auf einfache Weise durchführbar ist.
Spulentransportsystem 1. Allgemeines
Fig. 7 zeigt die Anordnung eines Spulentransportsystems.
Die von den vorstehend beschriebenen insgesamt 40 Spinn-Spul­ automaten hergestellten vollen Auflaufspulen 5 (P1 bis Pn) werden von einem nicht dargestellten Spulenwechsler abgenom­ men und ohne Veränderung ihrer Reihenfolge von Transportbän­ dern 52, die an jeweils einem Spulautomaten entlang den Spul­ stellen W1 bis Wn angeordnet sind, zum Spulautomatenende transportiert. Die Spulen 5 werden einzeln nacheinander von einer am Spulautomatenende angeordneten Beladeeinrichtung 8 angehoben und auf einen hängend umlaufenden Spulentransport­ korb 53 des Hängeförderers 7, übergeben.
Durch den Umlauf des Hängeförderers 7 werden die Spulen 5 in eine durch einen Pfeil 54 angezeigte Richtung transportiert und, wie in Fig. 10 gezeigt, auf einen Kreuzspulentransport­ teller T, der auf einer unteren Fördereinrichtung 56 an der Position der Entladeeinrichtung 9 in Wartestellung ist, über­ tragen und aufgesteckt. Die auf dem Teller T befindliche Spule wird in die durch einen Pfeil 57 bezeichnete Richtung transportiert und der Spulenprüfstation 10 zugeführt.
Aus den bereits in der Prüfstation 10 nach vorgegebenen Prüf­ kriterien untersuchten Spulen werden Spulen nicht akzeptier­ barer Qualität von denjenigen mit ausreichender, akzeptier­ barer Qualität getrennt. Spulen ungenügender Qualität werden beispielsweise von einer beweglichen Führungsplatte 58 in eine Abzweigung 59 geleitet, und eine durch eine Spulenabzie­ heinrichtung 11 vom Spulenteller abgenommene Spule Pi wird in einem Behälter 12 abgelegt.
Andererseits werden Spulen, deren Qualität als ausreichend erkannt wurde, aus der Prüfstation 10 ausgetragen und zur Fördereinrichtung 13 übertragen, wo die Spulen von Abziehein­ richtungen 15a bis 15c von den Tellern T abgenommen werden und anschließend in Spulenlagerreihen 14a bis 14c, die das Lager 14 bilden, gelagert werden. Leere Teller Tr und Ti wer­ den nach dem Abziehen der Spulen über Förderer 60, 61 und 62 der Spulenaufsetzposition R zugeführt, wo sie zum Aufnehmen von neuen Spulen bereit sind.
2. Transportkorb
Wie in Fig. 8 gezeigt, ist ein Spulentransportkorb 53 über eine Tragplatte 64 an einer entlang einer Schiene 63 laufen­ den Kette aufgehängt, wobei an der Unterseite der Tragplatte 64 zum Aufnehmen der Spule 5 von der Beladeeinrichtung 8 oder zum Übergeben an die Entladeeinrichtung 9 Spulentragarme 65 befestigt sind.
An der Oberfläche der Tragplatte 64 ist ein Speichermedium­ träger 70 angeordnet, in dem ein Eisenblech und eine Gummima­ gnetschicht (Speichermedium) auf einer aus nicht magnetischem Material gebildeten Basis schichtweise angeordnet sind. In Laufrichtung des Transportkorbes 53 sind am Speichermedium­ träger 70 mehrere punktartige magnetisierbare Abschnitte in zwei Reihen angeordnet. Die magnetisierbaren Abschnitte 71 sind als Takt- bzw. Referenzpunkte vormagnetisiert, wogegen die in der zweiten Reihe befindlichen magnetisierbaren Ab­ schnitte 72 zum Aufzeichnen von Maschinen- und Spinnstellen- Nr., die als Herkunftsdaten der Spule dienen, vorgesehen sind.
An der Seite der Schiene 63 sind andererseits, wie in Fig. 9 gezeigt, entsprechende Magnetköpfe vorgesehen. An der Posi­ tion der Beladeeinrichtung 8 ist ein Schreibkopf 74 zum Be­ schreiben der magnetisierbaren Abschnitte mit Spinnmaschinen­ und Spinnstellen-Nr. vorgesehen, und an der Position der Ent­ ladeeinrichtung 9 ist ein Lesekopf 75 zum Ablesen der in die magnetisierbaren Abschnitte 72 geschriebenen Spindel- und Spinnmaschinen-Nr. vorgesehen. Bezugszeichen 73 bezeichnet einen Zeitgebersensor zum Erfassen der Ankunft eines Trans­ portkorbes in einer vorgegebenen Position anhand der als Takt- bzw. Referenzgeber dienenden magnetisierbaren Ab­ schnitte 71, um ein Zeittaktsignal zum Schreiben bzw. Lesen abzugeben.
3. Kreuzspulentragteller
Wie in Fig. 10 gezeigt, weist der Tragteller T für die Kreuz­ spulen mehrere magnetisierbare Abschnitte 76 am Umfang seiner Oberfläche auf. Die magnetisierbaren Abschnitte 76 sind in ähnlicher Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen Spulen­ teller 4 für die Spinnspulen 3 aus einem magnetisierbaren Speichermedium gebildet.
In der in Fig. 7 gezeigten Entladeeinrichtung 9 ist eine Schreibeinrichtung 77 zum Beschreiben der magnetisierbaren Abschnitte 76 des Spulentellers T mit Produktions- und Her­ kunftsdaten der Spule angeordnet, und in der Prüfstation 10 ist eine Leseeinrichtung 78 zum Ablesen der in das Speicher­ medium geschriebenen Daten bzw. Informationen vorgesehen.
4. Überwachung der Spinnmaschinen- und Spinnstellen-Nr. a) Be- und Entladen im Spulautomaten
Wird im ersten Spulautomaten ein über alle Spulstellen W1, W2, ... Wn des Spulautomaten verlaufender Austraghebel betä­ tigt, so wird eine größere Anzahl von Spulen 5 (P1 bis P3), die in diesem Spulautomaten gelagert sind, gleichzeitig auf das Transportband 52 ausgetragen. Dabei wird in einen Spei­ cher der Steuereinrichtung 35 des entsprechenden Spulautoma­ ten eingegeben, von welcher Spulstelle die bis zur vorherge­ henden Betätigung des Austraghebels abgenommenen Spulen be­ wickelt wurden, d. h. zu welcher Spulstelle die Spulen gehö­ ren. Die entsprechenden Informationen werden jeweils gespei­ chert.
Die Betätigung des Austraghebels erfolgt beispielsweise in Intervallen von 10 Minuten sukzessive an jedem Spulautomaten. Für die weiteren Spulautomaten wird ebenfalls in gleicher Weise gespeichert, welcher Spulstelle die Spulen zuzuordnen sind.
Da die vorstehend genannten Spulen vom Transportband 52 zum Spulautomatenende transportiert werden, ohne daß ihre Reihen­ folge verändert wird, entspricht die Reihenfolge derjenigen Spulstellen unter den Spulstellen W1, W2, ... Wn, bei denen das Spulenabnehmen durchgeführt wurde, der Reihenfolge der in die Beladeeinrichtung 8 eingetragenen Spulen. Für den Fall des hier beschriebenen ersten Spulautomaten bedeutet dies, daß die in der ersten Spulstelle W1 produzierte Spule P1 zu­ erst einem Transportkorb 53 des Hängeförderers 7 zugeführt wird, worauf die aus der Spulstelle W2 stammende Spule P2 folgt und anschließend die aus der Spulstelle W3 stammende Spule P3 ebenfalls entsprechend übertragen wird.
Eine zentrale Steuer- und Überwachungseinrichtung 80 bestimmt die Spulstellen-Nr. der aufzuladenden Spule 5 anhand der in der Steuereinrichtung 35 gespeicherten Unterscheidungsdaten, d. h. der Spulstellen-Nr. und der oben beschriebenen Austrag­ ordnung bzw. Transportordnung aus dem Spulautomaten. Weiter erfaßt die zentrale Überwachungseinrichtung 80, von welcher der Steuereinrichtungen 35 der 40 Spulautomaten die Spulstel­ len-Nr. übertragen wird, beispielsweise anhand der Reihen­ folge der Betätigung der Austraghebel, um so die Maschinen­ bzw. Spulautomaten-Nr. zu bestimmen. Die zentrale Überwa­ chungseinrichtung 80 gibt ein Befehlssignal an den Schreibe­ kopf 74 ab, die entsprechende Spulautomaten- und Spindel-Nr. in die magnetisierbaren Abschnitte 72 des Speichermediumträ­ gers 70 am Transportkorb 53 des Hängeförderers 7 jedesmal dann zu schreiben, wenn eine Spule 5 auf einen Transportkorb 53 übertragen wird.
In dieser Weise werden die von den Spulstellen W1 bis Wn aus­ getragenen vollen Auslaufspulen sukzessive auf die Transport­ körbe 53 des Hängeförderers 7 übertragen, und die Spulen 5 werden gemeinsam mit der ihrem Herstellungsort entsprechenden Spulautomaten- und Spulstellen-Nr. transportiert.
Eine vom Hängeförderer 7 zur Entladeeinrichtung 9 transpor­ tierte Spule 5 wird aus dem Transportkorb 53 auf den Teller T auf der Fördereinrichtung 56, die zur Prüfstation 10 führt, übertragen. Dabei werden die Unterscheidungsdaten und Infor­ mationen, d. h. die Spulautomaten- und Spulstellen-Nr., die an dem Förderkorb gespeichert sind, der die abzuladende Spule trägt, von der Leseeinrichtung 75 abgelesen, worauf die Daten über den Herstellungsort der Spule in die magnetisierbaren Abschnitte 76 des Spulentellers T, auf den die Spule aufge­ setzt wird, in Übereinstimmung mit Befehlssignalen von der zentralen Überwachungs- und Steuereinrichtung 80 geschrieben werden. Die Übertragung der Daten über den ursprünglichen Herstellungsort wird von der Schreibeinrichtung 77 durchge­ führt.
b) Automatische Prüfung der Spulen - Lagereinrichtung
In der Prüfstation 10 werden Wicklungsform (wie z. B. Vorhan­ densein oder Nichtvorhandensein von Unebenheiten, Knitterfal­ ten, Endenungleichheit oder ähnlichem), Gewicht, Mischung verschiedener Arten und ähnliches der auf dem Teller angelie­ ferten Spule von einer bekannten CCD-Kamera oder ähnlichem geprüft. Fehlerhafte Spulen, die als Ergebnis der Prüfung in der Prüfstation als fehlerhaft und nicht akzeptierbar erkannt wurden, werden von der Leseeinrichtung 78 anhand ihrer im Spulenteller gespeicherten Daten über die Produktionsstelle der Spule erfaßt, womit die Spulautomaten- und Spulstellen- Nr. des Spulautomaten, von dem die Spule hergestellt wurde, erfaßbar ist. Gemäß der Ergebnisse der Prüfung in der Station 10 werden die erhaltenen Daten von einer Verarbeitungsein­ richtung 81 verarbeitet, womit die Prüfergebnisse von ver­ schiedenen Spulen aufgelistet werden, so daß ein ursprüngli­ cher Spulenproduktionsort, an dem häufig fehlerhafte Spulen auftreten, ohne weiteres zu erkennen ist. Die fehlerhafte Spule Pi wird von der Spulenabzieheinrichtung 11 vom Teller abgezogen und in einen Behälter 12 gebracht.
Für fehlerfrei oder von akzeptierbarer Qualität befundene Spulen werden aus der Prüfstation 10 ausgetragen und auf die Transporteinrichtung 13 übertragen, wo sie von den Abziehein­ richtungen 15a bis 15c von den Spulentellern abgenommen wer­ den und nach Spulenarten A, B und C in den Lagerreihen 14a bis 14c gelagert werden. Dabei werden die Spulenteller von einer Leseeinrichtung 79 abgelesen, und die Spulautomaten­ und Spulstellen-Nrn. werden entsprechend der Reihenfolge der in die Spulenlagerreihen 14a bis 14c gebrachten Spulen aufge­ zeichnet. Das Austragen der Spulen aus den Lagerreihen 14a bis 14c wird gemäß der Bezeichnung bzw. Bestimmung der Spulenarten durchgeführt.
c) Automatisches Etikettieren
Die aus den Lagerreihen 14a bis 14c ausgetragenen Spulen wer­ den zu der automatischen Etikettiereinrichtung 16 zum Anbrin­ gen einer sichtbaren Kennzeichnung transportiert, wo ein mit den erforderlichen Daten, wie z. B. Spulautomaten-Nr., Spul­ stellen-Nr., Datum, Spulenart etc. bedrucktes Etikett 52 an die Innenfläche einer Hülse 83 der Spule 5 geklebt wird. Ein Maschinenwärter kann vom Etikett 82 die dort aufgedruckte Spulautomaten- und Spulstellen-Nr. ablesen und damit den ur­ sprünglichen Herstellungsort der Spule feststellen.
d) Automatisches Verpacken in Kunststoffolie - automatisches Verpacken in Kisten
Die in eine Kiste zu packende Anzahl von Spulen ist vorgege­ ben. Wird also beim Austragen der Spulen aus der Lagerein­ richtung 14 entschieden, in welche Kiste die Spulen zu ver­ packen sind, kann der Maschinenwärter erkennen, welche Spulen in welcher Kiste verpackt sind. Die erforderlichen Informa­ tionen, wie z. B. Datum, Spulenart, Chargen- bzw. Los-Nr., Be­ stimmungsort etc. werden außen an der Kiste angebracht.
Wie vorstehend erläutert, sind die folgenden Aufzeichnungen einer in der Kiste befindlichen Spule vorhanden:
  • i) Detaillierte Informationen, wie z. B. Maschinen-Nr. der Spinnmaschine, Spinnstellen-Nr. und Produktions­ datum.
  • ii) Detaillierte Informationen über Spulautomaten-Nr., Spulstellen-Nr. und Produktionsdatum.
  • ii) Detaillierte Informationen über die automatische Spu­ lenprüfung.
Wie vorstehend erläutert, werden erfindungsgemäß bei den Transport- bzw. Bearbeitungsschritten von der Spinnmaschine bis zum Lagerhaus der Produktfluß und der Informationsfluß von der Spinnstelle der Spinnmaschine oder der Spulstelle des Spulautomaten an synchronisiert und sichtbar dargestellt, wo­ mit die Daten und Informationen über den ursprünglichen Her­ stellungsort überwacht und die Aufzeichnungen erfaßt werden können. Desweiteren kann beim Auffinden eines Produkts minde­ rer Qualität die Ursache durch Rückverfolgen der Bearbei­ tungsschritte, Maschinen und Bearbeitungsstellen geklärt wer­ den, so daß entsprechende Maßnahmen ergreifbar sind.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 13 bis 15 eine Spulen­ übertragungseinrichtung zum Übertragen von aus Spulstellen abgenommenen vollen Auflaufspulen zu einer Hubeinrichtung er­ läutert, die erfassen kann, von welcher Spulstelle eine volle Spule bewickelt wurde.
Eine Ausführungsform der Spulentransporteinrichtung besteht aus einer Einrichtung, in der an der Rückseite eines mehrere Spulstellen aufweisenden Spulautomaten eine Lagerreihe zum Lagern von aus den Spulstellen ausgetragenen voll bewickelten Auflaufspulen angeordnet ist, sowie an der Rückseite der La­ gerreihe durch eine Klappe getrennt eine Transporteinrichtung angeordnet ist, so daß die abgenommenen vollen Auflaufspulen mittels der Transporteinrichtung von der Lagerreihe zu einer Spulenhubeinrichtung transportiert werden können. Die Spulen­ transporteinrichtung umfaßt eine Spulstellensteuereinrichtung zur Steuerung einer konstanten Fadenlänge, zum Speichern der Spulstellen-Nrn. der vollen Spulen, die in die Lagerreihe ausgetragen werden, und zur Neuordnung der Spulstellen-Nrn., an denen ein Spulenabnehmen stattgefunden hat, wenn die Klappe geöffnet wird, um die Spulstellen-Nrn. in der Reihen­ folge zu speichern, in der die transportierten Spulen von der Spulenhubeinrichtung aufgenommen werden, sowie eine Steuer­ einrichtung für die Spulenhubeinrichtung zum sukzessiven Auf­ nehmen der vollen Spulen von der Fördereinrichtung und zum Speichern der Spulstellen-Nr. in Reihenfolge des Transports, die von der Spulstellensteuereinrichtung übertragen werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung werden normaler­ weise volle Spulen zunächst von beliebigen Spulstellen in zu­ fälliger Abfolge auf die Lagerreihe ausgetragen. Werden je­ doch die Spulen auf die Fördereinrichtung ausgetragen, so sind die Spulen auf der Fördereinrichtung in einer der Anord­ nung der Spulstellen entsprechenden Reihenfolge aufgereiht, unabhängig von der Abfolge des Spulenwechsels bzw. Spulenaus­ tragens. Zur Hubeinrichtung transportierte Spulen langen dort in von den Spulstellen nahe an der Hubeinrichtung aufsteigen­ der Reihenfolge an. Demgemäß ordnet die Steuereinrichtung die den in der Lagerreihe befindlichen Spulen entsprechenden Spulstellen-Nrn. beim Öffnen der Klappe in der Reihenfolge des Transports neu, und die in Transportreihenfolge angeord­ neten Spulstellen-Nrn. werden zur Hubeinrichtung übertragen, wenn die Spulen von der Fördereinrichtung zur Hubeinrichtung transportiert werden, wodurch die Hubeinrichtung Informatio­ nen über die Spulstellen, von denen die jeweiligen Spulen produziert wurden, erthält.
Fig. 13 zeigt eine Draufsicht eines Spulautomaten gemäß die­ ser Ausführungsform der Erfindung. In Fig. 13 sind Spulstel­ len 110 1-n in einer Reihe nebeneinander angeordnet. An einer Seite der Spulstellen ist eine Spulstellensteuereinrichtung 111 für die konstante Fadenlänge vorgesehen, die die Länge der Bewicklung an jeder Spulstelle 110 überwacht und steuert. Entlang der Vorderseite der Spulen 110 1-n ist ein Spulen­ wechsler 112 hin und her verfahrbar vorgesehen. An der Rück­ seite der Spulstellen 110 1-n ist eine Lagerreihe 113 ange­ ordnet, zu der parallel eine Fördereinrichtung 114 vorgesehen ist. Zwischen der Lagerreihe 113 und der Fördereinrichtung 114 befindet sich eine Klappe 115. Eine Spulenhubeinrichtung 116 zum Verpacken von Spulen oder zum Weitertransportieren von Spulen zu einem nachfolgenden Bearbeitungsschritt ist am Austragende der Fördereinrichtung 114 angeordnet.
Wie in Fig. 14 dargestellt, ist in einer Spulstelle 110 eine Antriebswalze 118 an einem Maschinenkörper 117 in der Weise angeordnet, daß eine Auflaufspule P auf der Antriebswalze 118 zum Umspulen des auf einer nicht dargestellten Spinnspule aufgewickelten Fadens angetrieben wird. Eine Papphülse B der Auflaufspule P ist drehbar an einem Tragarm 119 gehaltert, so daß diese in Berührung mit der Antriebswalze 118 in Drehung versetzbar ist.
Die Steuereinrichtung 111 empfängt ein Rotationssignal der Walze 118 jeder Spulstelle 110 und erfaßt so anhand der Ge­ schwindigkeit, ob eine Auflaufspule P voll bewickelt ist oder nicht. Wenn die Vollbewicklung der Spule P erreicht ist, wird der Umlauf der Walze 118 angehalten. Die Steuereinrichtung 111 empfängt weiter Informationen über Fadenverbindevorgänge, wenn diese in einer Spulstelle 110 aufgrund des Wechsels der Spinnspule, Endfadenbrüchen, Fadenfehlern oder ähnlichem durchgeführt werden.
Der Spulenwechsler 112 ist entlang von über den Spulstellen 110 angeordneten Schienen 120 verfahrbar angeordnet. Der Spu­ lenwechsler 112 bewegt sich zwischen den Spulstellen hin und her, um eine volle Auflaufspule Po zu erfassen, worauf der Spulenwechsler 113 anhält, um die volle Auflaufspule Po abzu­ nehmen. Das heißt, das der Spulenwechsler 112 die volle Auf­ laufspule Po außer Eingriff mit dem Tragarm 119 bringt, den Faden durchtrennt, die volle Spule Po auf die Lagerreihe 113 rollt, eine oberhalb der Spulstellen 110 bevorratete Hülse B in den Tragarm 119 einsetzt, den abgeschnittenen Faden an der Papphülse B ansetzt und anschließend die Trommel 118 in Um­ drehung versetzt. Die vollen Spulen Po in der Lagerreihe 113 werden an der geschlossenen Klappe 115 angehalten und auf die Fördereinrichtung 114 ausgetragen, wenn die Klappe 115 geöff­ net wird. Ist eine bestimmte Anzahl von in der Lagerreihe 113 gelagerten Spulen Po erreicht, so gibt die Steuereinrichtung 111 ein Befehlssignal zum Öffnen der Klappe 115 zu einer nicht dargestellten Öffnungs- und Schließeinrichtung für die Klappe aus, um die Klappe 115 zu öffnen.
Beim Öffnen der Klappe 115 ordnet die Steuereinrichtung 111 die den in der Lagerreihe 113 befindlichen Spulen P entspre­ chenden Spulstellen-Nrn. in der Reihenfolge des Transportes neu und gibt diese über eine Datenaustauschleitung 121 an eine nicht dargestellte Steuereinrichtung der Spulenhubein­ richtung 116 weiter. Dies wird nachfolgend unter Bezug auf Fig. 13 erläutert. Die Auflaufspule P4 der vierten Spulstelle wird zuerst abgenommen, die Spule P2 der zweiten der zweiten Spulstelle anschließend und schließlich die Spule Pn-1 der n­ 1-Spulstelle, womit die vorgegebene Anzahl erreicht ist. An­ schließend ordnet die Steuereinrichtung 111 die in der Rei­ henfolge des Spulenabnehmens gespeicherten Spulstellen-Nrn. neu in der Reihenfolge des Transportes. Die Spulstellen-Nrn. werden aufsteigend von der am nächsten an der Hubeinrichtung befindlichen Spulstelle angeordnet, d. h. beginnend mit den Spulstellen mit einer hohen Nr. (n-1, ... 4, 2), worauf der Spulenwechsler 112 ein Befehlssignal erhält, das ihn in War­ testellung bringt, worauf die Klappe 115 geöffnet wird. Wenn die Klappe 115 geöffnet ist, sind die Spulen P in der Reihen­ folge des Transports auf der Fördereinrichtung 114 angeord­ net. Anschließend wird die Fördereinrichtung 114 betätigt, um die Spulen B sukzessive zur Hubeinrichtung 116 zu transpor­ tieren. Die Steuereinrichtung der Hubeinrichtung 116, die die Spule P aufgenommen hat, fragt von der Steuereinrichtung 111 über die Datenaustauschleitung 121 die Daten der Spulstellen- Nr. dieser Spule ab, empfängt daraufhin von der Steuerein­ richtung 111 die entsprechenden Daten, und empfängt anschlie­ ßend die entsprechenden Spulstellen-Nr.-Daten, jedesmal wenn eine Spule P aufgenommen wird. Beim Erhalt der Spulstellenda­ ten erzeugt die Hubeinrichtung 116 anhand dieser Daten die zur Kennzeichnung der Spule erforderlichen Daten bzw. Infor­ mationen.
Bei dieser Kennzeichnung wird die von der Steuereinrichtung 111 empfangene Information von der Hubeinrichtung 116 bei­ spielsweise direkt auf die volle Spule Po aufgedruckt, oder die Informationen werden auf ein Etikett gedruckt, das auf die volle Spule Po aufgeklebt wird.
Nachfolgend wird ein Flußdiagramm der Steuereinrichtung 111 und der Steuereinrichtung der Hubeinrichtung 116 anhand von Fig. 15 im Detail erläutert.
Zu Beginn des Steuerablaufes wird festgestellt, ob eine vor­ gegebene Anzahl von vollbewickelten Spulen in der Lagerreihe aufgereiht ist. Wenn dies der Fall ist, wird der Spulenwechs­ ler in eine Wartestellung gebracht. Dadurch ist es möglich, zu verhindern, daß eine neue Auflaufspule auf die Lagerreihe übertragen wird. Anschließend wird die Klappe geöffnet, es wird festgestellt, ob eine vorgegebene Zeitspanne (einige Se­ kunden), die zum sicheren Übertragen bzw. Abrollen einer Spule von der Lagerreihe auf die Fördereinrichtung erforder­ lich ist, verstrichen ist, worauf die Klappe geschlossen und der unterbrochene Lauf des Spulenwechslers freigegeben wird. Nachdem anschließend die Transportreihenfolge der Spulen, die auf die Fördereinrichtung übertragen wurde, erfaßt wurden, wird die Fördereinrichtung betätigt. Durch den Lauf des För­ derers wird eine nahe an der Hubeinrichtung befindliche Spule dieser zugeführt. Mit dem Zuführen der Spule wird der Betrieb des Förderers wieder unterbrochen. Die Steuereinrichtung der Hubeinrichtung 116 fragt daraufhin von der Steuereinrichtung 111 die dieser Spule zugeordnete Spindel- bzw. Spulstellen- Nr. ab, worauf die Steuereinrichtung 111 die entsprechenden Daten and die Steuereinrichtung der Hubeinreichtung 116 über­ trägt. Wenn diese die Spulstellendaten erhalten hat, wird an die Steuereinrichtung 111 ein Empfangsbestätigungssignal ab­ gegeben. Anschließend stellt die Steuereinrichtung 111 fest, ob auf der Fördereinrichtung Spulen verblieben sind. Ist dies der Fall, so wird die Fördereinrichtung in der vorstehend be­ schriebenen Weise erneut betätigt, so daß die Spulen entspre­ chend den Spulstellen-Nrn. sukzessive weitertransportiert und übertragen werden. Dieser Betriebsablauf wird wiederholt, bis alle Spulen von der Fördereinrichtung entfernt sind. Wenn dies der Fall ist, wird die Steuereinrichtung nach dem Ver­ streichen einer vorgegebenen Zeitspanne (1 Minute) wieder in ihren Ausgangsstatus rückgestellt. Die Steuereinrichtung der Hubeinrichtung 116 empfängt die Spulstellendaten von der Steuereinrichtung 111 in der Reihenfolge des Transports der Spulen, wodurch die Herstellung bzw. der Herstellungsort der Spulen überwachbar ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß die Er­ findung folgende vorteilhafte Auswirkungen hat:
Die Spulstellensteuereinrichtung ordnet die den in der Lager­ reihe befindlichen Spulen zugehörigen Spulstellen-Nrn. in der Reihenfolge des Spulentransports zur Hubeinrichtung neu und überträgt die Spulstellen-Nrn. in der Reihenfolge des Trans­ ports bzw. des Übertragens der Spulen auf die Hubeinrichtung an deren Steuereinrichtung, wenn die Spulen von der Förder­ einrichtung auf die Hubeinrichtung übertragen werden. Damit ist überwachbar, von welcher Spulstelle eine Spule herge­ stellt wurde.

Claims (8)

1. Anlage zur Produktionsüberwachung in einer Spinnerei, in der eine aus einer Spinnmaschine ausgetragene Spinnspule auf einen Spulenteller aufgesetzt und einem Spulautomaten zugeführt wird, eine vom Spulautomaten abgenommene Kreuz­ spule auf einen Hängetransportkorb geladen und in diesem transportiert wird, worauf die Kreuzspule abgenommen und auf einen Spulenteller aufgesetzt wird, der einer Prüf­ station zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Spulenteller (4), am hängenden Transportkorb (53) und am Spulenteller (T) jeweils Speicher- bzw. Aufzeichnungsme­ dien vorhanden sind, eine Schreibeinrichtung (74) zum Aufzeichnen der Maschinen- und Spulstellen-Nr. am Trans­ portkorb (53) beim Beladen, eine Schreib-Lese-Einrichtung (75) zum Übertragen der gespeicherten Informationen auf den Spulenteller (T) beim Entladen, und eine Einrichtung zur sichtbaren Kennzeichnung zum Anbringen der übertrage­ nen Daten an einer fertigen Auflaufspule vorgesehen sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenteller (4) zum Transport von Spinnspulen aus einem Stück aus nichtleitendem Werkstoff geformt ist und eine scheibenartige Basis (42) und einen darauf ausgebildeten Zapfen (43) zum aufrechten Aufsetzen von Spinnspulen auf­ weist, wobei an der Oberfläche der scheibenartigen Basis (42) eine ringförmige Ausnehmung (45) ausgebildet ist und eine Eisenplatte (46) und eine Gummimagnetschicht (47) als Speichermedium in der Ausnehmung (45) befestigt sind.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibeinrichtung (32) Magnetsensoren (36, 37) und einen Schreibelektromagneten (38) in radialer Ausrichtung zum Teller (4) aufweist, und daß eine Leseeinrichtung (33) mehrere radial zum Spulenteller (4) ausgerichtete Magnet­ sensoren (39, 40, 41) aufweist.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Spulautomaten (2) eine Spulstellensteuereinrichtung (35; 111) zur Steuerung einer konstanten Fadenlänge einen Computer enthält, der verschiedene Informationen von den Spulstellen und von einer Leseeinrichtung empfängt und verarbeitet.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportkorb (53) an der Unterseite einer Tragplatte (64) befestigte Tragarme (65) zur Aufnahme einer Spule aufweist und daß ein Speichermediumträger (70), in dem auf einer aus nichtmagnetischem Werkstoff gebildeten Grundplatte ein Eisenblech und eine Gummimagnetschicht schichtweise übereinander angebracht sind, vorgesehen ist.
6. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenteller (T) mehrere magnetisierbare Abschnitte (76) aufweist, die am Umfang seiner Oberfläche angeordnet sind.
7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur sichtbaren Kennzeichnung eine automati­ sche Etikettiervorrichtung ist, durch die ein mit den er­ forderlichen Daten versehenes Etikett (82) an der Innen­ fläche einer Hülse (83) der Spule angebracht wird.
8. Spulentransporteinrichtung, bei der eine Lagerreihe (113) zum Lagern von aus Spulstellen (110) abgenommenen vollen Kreuzspulen (P) an der Rückseite einer mehrere Spulstel­ len (110) umfassenden Spulmaschine angeordnet ist und hinter der Lagerreihe (113) eine Fördereinrichtung (114) durch eine Klappe (115) getrennt vorgesehen ist, so daß die abgenommenen vollen Kreuzspulen (P) von der Lager­ reihe (113) über die Fördereinrichtung (114) zu einer Spulenhubeinrichtung (116) transportiert werden können, wobei eine Spulstellensteuereinrichtung (111) zur Steue­ rung einer konstanten Fadenlänge zum Speichern der den in der Lagerreihe (113) befindlichen abgenommenen vollen Kreuzspulen (P) entsprechenden Spulstellen-Nrn. vorgese­ hen ist, die beim Öffnen der Klappe (115) den abgenomme­ nen Spulen entsprechenden Spulstellen-Nrn. neu ordnet, um die Spulstellen-Nrn. in der Reihenfolge, in der die Spu­ len von der Hubeinrichtung (116) aufgenommen werden, zu speichern, und eine Steuereinrichtung der Spulenhubein­ richtung (116) zur sukzessiven Aufnahme der auf der För­ dereinrichtung (114) angelieferten vollen Kreuzspulen (P) zum Speichern der von der Steuereinrichtung (111) über­ tragenen Spulstellen-Nrn. in der Reihenfolge des Trans­ ports der entsprechenden Spulen vorgesehen ist.
DE4112073A 1990-04-12 1991-04-12 Anlage zur produktionsueberwachung in einer spinnerei Withdrawn DE4112073A1 (de)

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