DE4110380A1 - Automatische analysiervorrichtung - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Analysiervor­ richtung, in der eine Analysiereinheit entlang einer Gestelltrans­ porteinheit zum Transportieren von Probengestellen, von denen jedes eine Vielzahl von Probenbehältern hält und ordnet, angeord­ net ist.

Die erfindungsgemäße automatische Analysiervorrichtung eignet sich zur biochemischen Analyse von Blut und Urin, z. B. für Immuni­ tätsanalysen o. ä.

Im Bereich der klinischen, biochemischen Analyse ist die Automa­ tion vorangetrieben worden, da schnelle analytische Ergebnisse für eine große Anzahl von Proben benötigt werden, und verschiedene Systeme zur automatischen, biochemischen Analyse werden bereits benutzt.

Eine weithin bekannte derartige automatische, biochemische Analy­ siervorrichtung ist eine Analysiervorrichtung mit einem System, das eine Vielzahl von rechteckigen Probengestellen benutzt, die eine konstante Anzahl von Proben in einer vorgeschriebenen Ordnung anordnen und halten kann, das große Zahlen von Proben auf die Probengestelle verteilen kann und anschließend diese zu den Ver­ teil-Positionen der Analysiereinheiten über einen Transferweg für Probengestelle eines Riemenfördertypes transferiert.

Fig. 7 ist eine Explosionsdarstellung, die eine exemplarische, automatische Analysiervorrichtung darstellt, in der Probengestel­ le, die Proben beinhalten, von einem Probenvorratsteil zu einem Gestelleinlagereinheit transferiert werden, während Analysierein­ heiten entlang einer Gestelltransporteinheit, die zwischen ihnen vorgesehen ist, entlang angeordnet sind.

Ein Gestelltransporteinheit 102 trägt Probengestelle 104 mittels eines Förderbandes, wobei eine Gestellbereitsstelleinheit 106 entlang der Gestelltransportrichtung an einer Einlaßseite der Gestelltransporteinheit 102 vorgesehen ist, während eine Gestelleinlagereinheit 108 an der Auslaßseite vorgesehen ist. Ein Paar von Analysiereinheiten 110 und 112 werden entlang der Ge­ stelltransporteinheit 102 angeordnet. Jede der Analysiereinheiten 110 und 112 ist mit einer Reaktionsstraße, die eine Vielzahl von Reaktionsröhren enthält, einem Reaktionsmittelvorratsteil, um die Reaktionsröhren mit Reaktionsmittel zu versorgen, einem Meßteil zum Ermitteln der Reaktion und Ähnlichem versehen. Die Bezugszei­ chen 114 und 116 bezeichnen Pipettiereinrichtungen zum Verteilen der Proben, die durch die Gestelltransporteinheit 102 herangeführt wurden, zu den Reaktionsröhren, die in den Analysiereinheiten 110 und 112 vorgesehen sind.

Unter Bezugnahme auf Fig. 7, sind die Gestellbereitstelleinheit 106, die Gestelltransporteinheit 102 und die Gestelleinlagerein­ heit 108 einstückig miteinander verbunden, und die Analysierein­ heiten 110 und 112 sind horizontal beweglich, so daß sie nach vorn von der Gestelltransporteinheit 102 zur Wartung entfernt werden können. Um die Analysiereinheiten 110 und 112 wieder zu befestigen, die auf diese Art von der Gestelltransporteinheit 102 getrennt wurden, sind Positionierstifte 118 und 120 zwischen der Gestelltransporteinheit 102 und den Analysiereinheiten 110 und 112 vorgesehen.

Wenn die Analysiereinheiten 110 und 112 auf der Gestelltrans­ porteinheit 102 befestigt werden, ist die relative räumliche Ausrichtung zwischen den Positionen, an denen die Gestelle anhal­ ten, um die Proben nehmen zu lassen und denen, an denen die Pipetten 114 und 116 für eine solche Probenziehung sich befin­ den, von außerordentlicher Wichtigkeit. Diese Bedeutung der räum­ lichen Beziehung zwischen den Positionen, an denen die Gestelle halten und den Pipettiereinrichtungen 114 und 116 zum Probenzie­ hen, wird vergrößert, sobald die Proben aufbereitet sind und die Probenbehälter oder die Blutsammelröhren in ihrer Größe verringert sind. Daher ist eine große Präzision für die Positionierstifte 118 und 120 nötig, und die Kosten werden durch eine komplizierte Positionskontrolle, die nach dem Befestigen nötig wird, erhöht.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Notwendigkeit für einen präzisen Mechanismus zur Ortsbestimmung der Befestigung nach der Trennung und für einen ortsbestimmenden Überprüfschritt in einer automatischen Analysiervorrichtung, in der einige Teile wegen der besseren Wartungsmöglichkeiten abgetrennt werden können, zu beseitigen.

Der vorliegenden Erfindung gemäß werden Analysiereinheiten als Einheiten, die von dem Probenvorratsteil und dem Probenspeicher­ teil trennbar sind, ausgebildet, während eine Gestelltransportein­ heit einstückig auf den Analysiereinheiten befestigt wird.

Die erfindungsgemäße automatische Analysiervorrichtung beinhaltet:

• - wenigstens eine Analysiereinheit, die einstückig eine Ge­ stelltransporteinheit mit einem Gurtfördersystem zum Transferieren der Probenbehältern, die eine Vielzahl von Probencontainern halten und ordnen, enthält, die die Funktionen, die zum Probennehmen aus den Probengestellen, die durch die Gestelltransporteinheit herbei­ gebracht wurden, und zum Analysieren dieser mit übernimmt, und ortsbestimmende Element beinhaltet, die mit denen der anderen Einheiten in einer Probengestelltransportrichtung der Gestell­ transporteinheit verbunden werden können;
• - eine Gestellbereitstelleinheit, die als Einheit trennbar von den Analysiereinheiten ausgebildet ist und ein ortsbestimmen­ des Element beinhaltet, das mit einem der ortsbestimmenden Elemen­ te der Analysiereinheit kombiniert werden kann, das weiter eine Vielzahl von solchen Probengestellen enthält, wobei Probengestell­ führungsmittel zum aufeinanderfolgenden Zuführen der Probengestel­ le zur Gestelltransporteinheit der Analysiereinheit mittels der Probengestellführungsmittel dienen; und
• - eine Gestelleinlagereinheit, die als eine Einheit trenn­ bar von der Analysiereinheit ausgebildet ist und ein ortsbestim­ mendes Element, das mit einem anderen der ortsbestimmenden Elemen­ te der Analysiereinheit kombiniert werden kann, besitzt, und die Probengestelle nach dem Ende der Messungen entgegennimmt und einlagert.

Eine automatische Analysiervorrichtung nach einem anderem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet:

• - wenigstens eine Analysiereinheit, die einstückig ein Gestell­ transporteinheit mit einem Gurtfördersystem mit einer Einbring­ strecke und einer Ausbringstrecke zum Transferieren der Proben­ gestelle, die eine Vielzahl von Probenbehältern halten und anord­ nen, in entgegengesetzten Richtungen zu transferieren, das die Funktionen, die zum Nehmen der Proben von dem Probengestell, das von dem Gestelltransporteinheit herangebracht wurde, und zum Analysieren dieser mit übernimmt und ortsbestimmende Elemente enthält, die mit denen von anderen Einheiten in der Probenge­ stelltransportrichtung der Gestelltransporteinheit kombiniert werden können;
• - ein Gestellbereitstell- und Einlagerteil, das an ein Ende der Ana­ lysiereinheit gekoppelt ist oder an eine Kombination, die durch das beständige Verbinden von mindestens zwei solcher Analysier­ einheiten gebildet wird, wobei es als eine Einheit trennbar von der Analysiereinheit ausgebildet ist;
• - ein Rückbringteil, das mit dem gegenüberliegenden Ende der Analysiereinheit oder der Kombination, die durch das beständige Verbinden von wenigstens zwei solcher Analysiereinheiten gebildet wird, das als eine Einheit trennbar von der Analysiereinheit ausgebildet ist und ein ortsbestimmendes Element beinhaltet, das mit einem anderen der ortsbestimmenden Elemente der Analysierein­ heit kombiniert werden kann, und das die Probengestelle, die durch die Einbringstrecke der Gestelltransporteinheit herantrans­ feriert wurde, auf die Ausbringstrecke der Gestelltransportein­ heit zurückbringt.

Die höchste Präzision bei der Ortsbestimmung wird für die rela­ tive Positioniergenauigkeit zwischen einer Position, in der die Probengestelle stoppen und einer Position, in der die Pipettier­ einrichtung stoppt, die in der Analysiereinheit zur Probenziehung vorgesehen ist, benötigt. Da die Gestelltransporteinheit ein­ stückig und untrennbar auf der Analysiereinheit befestigt ist, ist die relative Positioniergenauigkeit zwischen der Position, an der die Probengestelle stoppen, und der, an der die Pipettier­ einrichtung zur Anziehung stoppt, nicht gegeneinander verschoben, und dies sogar dann, wenn die Einheiten voneinander getrennt wurden und danach wieder kombiniert und aufeinander befestigt wurden, soweit diese Ortsbeziehung in einer Anfangsphase des Zusammenbaus eingestellt wurde. Dadurch ist die Ortsbestimmung einfach und keine Feinabstimmungen der Ortsbeziehung wird benö­ tigt, wodurch die Analysiervorrichtung mit geringeren Kosten gefertigt werden kann.

Da die Gestelltransporteinheit einstückig auf der Analysiereinheit befestigt ist, ist es einfach, die Anzahl solcher Analysierein­ heiten zu vergrößern. Andererseits ist es notwendig, eine Ausrich­ tung hinsichtlich der Richtung der voranschreitenden Probengestel­ le in den Gestelltransporteinheiten beim Wiederzusammenbau der Einheiten nach dem Trennen vorzunehmen, da das Gestelltransport­ einheit einstückig auf der Analysiereinheit befestigt ist. Jedoch ist eine erlaubte Versetzung hinblicklich der Probengestelltrans­ portrichtung sehr groß, im Vergleich zu der Versetzung der Posi­ tion, an der die Pipettiereinrichtung zum Probenziehen stoppt, so daß dadurch kein Problem hervorgerufen wird; sogar dann wenn ein Förderband um ungefähr 5 mm in vertikaler Richtung oder um ungefähr 3-4 mm in Querrichtung versetzt ist, um es einmal in Zah­ lenwerten auszudrücken. Andererseits ist ein erlaubbarer Bereich für die Versetzung der Position beim Stoppen der Pipettiereinrich­ tung zum Probenziehen nur ungefähr 1 mm.

Diese und andere Gegenstände, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Erfindung und anhand der Zeichnungen verdeutlicht. Dabei zeigt:

Fig. 1 eine schematische Draufsicht eines Ausführungsbeispieles in einem Zustand, in dem sie in die entsprechenden Teile getrennt ist,

Fig. 2a eine Frontansicht einer Gestelltransporteinheit des Ausführungsbeispieles aus Fig. 1,

Fig. 2b eine Draufsicht, und

Fig. 2c eine Ansicht der Gestelltransporteinheit von der rech­ ten Seite,

Fig. 3 und 4 sind schematische Draufsichten zur Darstellung eines wichtigen Teiles der Gestellbereitstelleinheit, die in diesem Ausführungsbeispiel enthalten ist, und seine entsprechende Funktion zeigen,

Fig. 5 ist eine schematische Draufsicht, die einen wichtigen Teil eines anderen Ausführungsbeispiels der Gestellbereitstell­ einheit zeigt,

Fig. 6 ist eine schematische Draufsicht, die ein anderes Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einem Zustand, in dem die jeweiligen Teile voneinander getrennt sind zeigt, und

Fig. 7 ist eine schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung nach dem Stand der Technik.

Die vorliegende Erfindung wird durch ein Ausführungsbeispiel, in Fig. 1 in einem in dem es in die jeweiligen Teile aufgetrenn­ ten Zustand, dargestellt. Bezugszeichen 2 zeigt ein Gestellbereit­ stelleinheit, Bezugszeichen 3 bezeichnet ein Probengestell, auf dem die Behälter für die Proben (auch Objekte, Standardlösungen, Kontrastlösungen und dergl.) angeordnet sind, Bezugszeichen 4 und 6, bezeichnen Analysiereinheiten und Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Gestelleinlagereinheit. Eine Gestelltransporteinheit 10 ist einstückig auf der Analysiereinheit 4 befestigt, während eine andere Gestelltransporteinheit 12 einstückig auf der anderen Analysiereinheit 6 befestigt ist. Die Gestellbereitstelleinheit 2, die Analysiereinheiten 4 und 6, und die Gestelleinlagereinheit 8 sind als Einheiten, die voneinander trennbar sind, gefertigt.

Die Analysiereinheiten 4 und 6 sind mit jeweils identischer Struk­ tur aufgebaut. Jede der Analysiereinheiten 4 und 6 ist mit einer Reaktionsscheibe 14 ausgestattet, auf der Reaktionsröhren entlang dem Umfang angeordnet sind und mit Reaktionsmitteldrehscheiben 16 und 18, auf denen Reaktionsmittel, die zu den Reaktionsröhren zugeführt werden sollen, entlang des Umfangs angeordnet sind. Bezugszeichen 20 bezeichnet eine Pipettiereinrichtung zum Vertei­ len der Proben aus einer Probenverteilposition der Gestelltrans­ porteinheit 10 zu den Reaktionsröhren, die auf der Reaktions­ scheibe 14 vorgesehen sind, und die Bezugszeichen 22 und 24 be­ zeichnen reaktionsmittelverteilende Düsen um das Reaktionsmittel, das auf dem Reaktionsmitteldrehscheiben 16 und 18 bereitgestellt wird, zu den Reaktionsröhren, die sich auf der Reaktionsscheibe 14 befinden, zuzuführen. Jede Analysiereinheit ist weiterhin mit einem Umrührer zum Umrühren der Reaktionslösungen, die in den Reaktionsröhren enthalten sind, die auf der Reaktionsscheibe 14 vorgesehen sind, einer Reinigungseinrichtung zum Reinigen der Reaktionsröhre nach der Reaktion, einem Spektrographen zum Messen des Absorptionsniveaus der Reaktionslösungen, die in den Reak­ tionsröhren enthalten sind, um damit die Reaktion oder dergl. zu ermitteln, versehen, obwohl solche Elemente nicht in der Zeichnung dargestellt werden.

Positionierstifte 26 und 28 sind dazu eingerichtet, die Gestell­ bereitstelleinheit 2, die Analysiereinheiten 4 und 6 und die Gestelleinlagereinheit 8 ortsfest zu halten, wenn diese mitein­ ander zusammengesetzt werden. Der Positionierstift 28, der in der Gestellbereitstelleinheit 2 vorgesehen ist, tritt in Kontakt mit dem Positionierstift 26, der in der Analysiereinheit 4 vorge­ sehen ist, während andere Paare solcher Positionierstifte, die in den jeweiligen Teilen vorgesehen sind, auf gleiche Weise miteinan­ der in Verbindung treten, um die Teile beim Befestigen in ihrer Position festzulegen.

Fig. 2a ist eine Frontansicht, die die Gestelltransporteinheit (10) zeigt, das einstückig auf der Analysiereinheit (4) in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 befestigt ist, Fig. 2b ist eine Draufsicht und Fig. 2c ist eine Seitenansicht von der rechten Seite der Gestelltransporteinheit 10. Während diese Darstellun­ gen nur die Gestelltransporteinheit 10 zeigen, besitzt die andere Gestelltransporteinheit 12, die einstückig auf der Analysierein­ heit 6 befestigt ist, denselben Aufbau.

Die Gestelltransporteinheit 10 ist mit einer Gurtförderlinie eines Gurtförderers ausgestattet um die Probengestelle zu trans­ ferieren.

Ein Gurt 30 zum Transfer der Probengestelle wird mit Scheiben 32, 34, 36 und 38 unter Spannung gehalten, wobei die Scheibe 36 durch einen Motor 40 angetrieben wird, um den Gurt 30 anzutrei­ ben. Führungen 42 sind vorgesehen, um das Probengestell, das durch den Gurt 30 transferiert wird, zu führen. Die Führungen 42 werden durch ein Paar von Plattenelementen, die aufrecht entlang der Transportrichtung des Probengestells vorgesehen sind, gebildet, wobei ihre beiden Endabschnitte seitlich vergrößert sind, so daß sie leicht mit benachbarten Abschnitten verbunden werden können. Die Führungen 42 werden Teil mit Öffnungen 44 versehen, die mit Stoppelementen zum Stoppen des Probengestells zur Verteilung versehen sind.

Die Positionierstifte 26 und 28 sind, jeweils in der Nähe der beiden Endabschnitte der Gestelltransporteinheit 10 angebracht. Am linken Ende der Fig. 2b ist der Positionierstift 28 z. B. mit dem Positionierstift 26 verbunden, der an der anderen Analysier­ einheit 6 vorgesehen ist. Der Positionierstift 26 besitzt die Form eines Vorsprunges, und der Positionierstift 28 ist mit einer Nut versehen, die mit dem Positionierstift 26 in Verbindung tritt. Weiter ist der Positionierstift 26 mit einem Gewindeloch ausge­ stattet, während der Positionierstift 28 mit einer Schraube ausge­ stattet ist, die in das Gewindeloch des Positionierstiftes 26 eingesetzt werden kann, um den Positionierstift 28 an dem Posi­ tionierstift 26 zu befestigen.

Verbindungselemente 46 mit Rollen 48 werden in die Verbindungs­ elemente zwischen den Analysiereinheiten 4 und 6 eingesetzt, d. h. zwischen der Analysiereinheit 4 und dem Gestellbereitstell­ einheit 2 und zwischen der Analysiereinheit 6 und der Gestell­ einlagereinheit 8, so daß kein Abstand zwischen ihnen entsteht, und diese Teile miteinander verbunden sind.

Eine Identifikationsmarkierung wie z. B. ein Strichcode ist auf der Seitenfläche des Probengestells 3 angebracht, das in diesem Ausführungsbeispiel benutzt wird, so daß die Identifikationsmar­ kierung durch optische Mittel (OCR Strichcode-Leser) gelesen werden kann, wenn das Probengestell 3 von der Gestellbereitstell­ einheit zu der Gestelltransporteinheit transferiert wird, wobei die gelesene Information in eine Analysiereinheit zur Identifika­ tion usw. eingelesen wird. Derartige optische Lesemittel sind an einer zwischengelegenen Position der Probengestell-Führungsmittel, die zum Bewegen des Probengestells 3 von dem Gestellbereitstell­ einheit 2 zu einem Ende der Gestelltransporteinheit 10 dienen, vorgesehen.

Wie in Fig. 3 dargestellt wird, werden solche Probengestellfüh­ rungsmittel durch einen endlosen Gurt 61, der vorstehende Teile 62 und 63 und einen umkehrbaren Motor 64 zum Antrieb des endlo­ sen Gurtes 61 besitzt, gebildet, während die vorgenannten opti­ schen Lesemittel 70 im wesentlichen an den zentralen Abschnitten der Führungsmittel vorgesehen sind. Die vorstehendes Teile 62 und 63 besitzen Ausnehmungen, die die Länge des Probengestells 3 übersteigen, und das vorstehende Teil 63 ist dazu ausgelegt, das Probengestell 3 zu dem Gestelltransporteinheit 10 zu bewegen, während das vorstehende Teil 62 dazu eingerichtet ist, das Pro­ bengestell 3 in einer dazu entgegengesetzten Richtung zu bewegen.

Bezugszeichen 72 bezeichnet eine Kontrolleinheit zum Kontrollieren der Gestelltransporteinheiten 10 und 12 und der Lesemittel 70. Im folgenden werden die Arbeitsschritte der Probengestellführungsmit­ tel und der Lesemittel 70 beschrieben: als erstes setzt ein Transfermechanismus (nicht gezeigt) das Probengestell 3, das in dem Probengestellvorratsteil 2 vorgehalten wurde, auf einen Front­ tisch der Lesemittel 70 in der Führungsregion der Probengestell­ führungsmittel. Fig. 3 zeigt diesen Schritt. Danach tritt der Motor 64 in Betrieb, um den Gurt 61 in der Zeichnung gegen den Uhrzeigersinn zu bewegen, wodurch das Probengestell 3 linear mit konstanter Geschwindigkeit zu dem Gestelltransporteinheit 10 bewegt wird. Während dieser Bewegung laufen die Seitenflächen des Probengestells 3 an der Lesefläche der Lesemittel 70 vorbei, die wiederum den Strichcode lesen. Fig. 4 zeigt eine Position eines Probengestell 3 unmittelbar nach einem solchen Lesen. Da die vorstehenden Teile 62 des Gurtes 61 in Fortschreitungsrichtung zurückgezogen sind, wird der Gurt 61 kontinuierlich rotiert, wenn der Strichcode ordnungsgemäß gelesen wurde, wodurch das Probengestell 3 an das Ende des Gestellteiles 10 bewegt wird und auf dieses Ende plaziert wird, das nach rechts in der Zeichnung mit einer konstanten Geschwindigkeit fortbewegt wird, und zu der Analysiereinheit 4 und 6 transferiert, um dem Analysierverfah­ rensschritt unterworfen zu werden.

Falls der Leseschritt mit einem Fehler behaftet ist, oder unmög­ lich ist, wird stattdessen die Kontrolleinheit 72 im Uhrzeiger­ sinn betrieben, was im Beispiel bedeutet, daß der Gurt 61 entge­ gengesetzt rotiert, um das Probengestell 3 in die Position, die in Fig. 3 dargestellt wird, mittels des vorstehendes Teils 62 zu bewegen, und dann wieder gegen den Uhrzeigersinn den Gurt 61 zu drehen, um das Probengestell 3 zu dem Gestelltransporteinheit 10 zu bewegen, den Strichcode zu lesen, und das Gestell zu dem Gestelltransporteinheit 10 zu bewegen und es auf dieses zu set­ zen.

Aufgrund der Probengestellführungsmittel und der Lesemittel 70 wird ein Wiederlese-Schritt automatisch dann gemacht, wenn ein Lesefehler durch die Lesemittel 70 eintritt, wodurch es möglich ist, eine Unterbrechung der Arbeit der Analysiervorrichtung, ein Wiedertesten des Probengestells 3 und dergl. zu vermeiden und die Effizienz der Analyseschritte wesentlich zu verbessern.

Obwohl die Probengestellführungsmittel aus einem Endlosgurt-System in den Ausführungsbeispielen, die in den Fig. 3 und 4 gezeigt werden, besteht, ist es möglich, alternativ hin und her bewegliche Probengestellhaltemittel zu benutzen, die ein Halten und Lösen des Probengestells 3 mittels eines Nockenhebels 67 durchführen, wie es in Fig. 5 gezeigt wird.

Diese Probengestellhaltemittel beinhalten ein bewegliches Element 66, das in einem Gestelltransporteinheit entlang einer Bewegungs­ stange 65 hin und her bewegt wird, einem Vorsprung 68, der auf dem beweglichen Element 66 vorgesehen ist, um das rückwärtige Ende des Probengestelles 3 zu schieben und dieses dem Gestell­ transporteinheit zuzuführen, und der Nockenhebel 67 ist auf dem beweglichen Element 66 in einer Position von dem Vorsprung 68, um einen Abstand, der die Länge des Probengestells 3 entlang der Fortschreitungsrichtung des Probengestells 3 überschreitet, bean­ standet, um nicht mit dem Probengestell 3 in Kontakt zu treten, wenn das bewegliche Element 66 dazu bewegt wird, das Probenge­ stell zu dem Gestelltransporteinheit zuzuführen, während es mit dem Probengestell 3 in Verbindung tritt, wenn das bewegliche Element 66 entgegengesetzt das Probengestell zurückbewegt.

Unterbrochene Linien, die in Fig. 5 erscheinen, stellen den Zu­ stand der probenhaltenden Mittel nach einer vorschriftsmäßigen Leseoperation dar.

Fig. 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung.

In Bezug auf Fig. 6, sind sowohl die Gestelltransporteinheit 2 als auch die Gestellbereitstelleinheit 8 auf einer Seite der gesamten Analysiervorrichtung vorgesehen, während ein Umkehrteil 9 zum Umkehren der Probengestelle, die zu ihm hin transportiert werden, an der der Gestellbereitstelleinheit 2 und der Gestell­ einlagereinheit 8 entgegenliegenden Seite über die Analysierein­ heiten 4 und 6 hinweg angeordnet ist. Eine Gestelltransportein­ heit, die einstückig auf der Analysiereinheit 4 befestigt ist, wird durch eine Einbringstrecke 10a und eine Ausbringstrecke 10b, die entgegengesetzte Förderrichtungen besitzen, gebildet, während ein anderes Gestelltransportteil, das einstückig auf der Analysiereinheit 6 befestigt ist, auch durch eine Einbringstrecke 12a und eine Ausbringstrecke 12b, die entgegengesetzte Förder­ richtungen besitzen, gebildet wird. Positionierstifte 26 und 28 sind an den entsprechenden Teilen zum Positionieren vorhanden.

Obwohl die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben und zeich­ nerisch dargestellt wurde, können die in der vorstehenden Be­ schreibung, in der Zeichnung, sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung, sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren ver­ schiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Bezugszeichenliste

  3 Probengestell
  4 Analysiereinheit
  6 Analysiereinheit
  8 Gestelleinlagereinheit
  9 Umkehrteil
 10 Gestelltransporteinheit
 12 Gestelltransporteinheit
 14 Reaktionsscheibe
 16 Reaktionsmitteldrehscheibe
 18 Reaktionsmitteldrehscheibe
 20 Pipettiereinrichtung
 22 reaktionsmittelverteilende Düsen
 24 reaktionsmittelverteilende Düsen
 26 Vorsprung
 28 Nut
 30 Gurt
 32 Scheibe
 33 Scheibe
 34 Scheibe
 35 Scheibe
 36 Scheibe
 40 Motor
 42 Führungen
 44 Öffnungen
 46 Verbindungselement
 48 Rollen
 61 endloser Gurt
 62 vorstehendes Teil
 63 vorstehendes Teil
 64 Motor
 65 Bewegungsstange
 66 bewegliches Element
 67 Nockenhebel
 68 Vorsprung
 70 optische Lesemittel
 72 Kontrolleinheit
102 Gestelltransporteinheit
104 Probengestell
106 Gestellbereitstelleinheit
108 Gestelleinlagereinheit
110 Analysiereinheit
112 Analysiereinheit
114 Pipettiereinrichtung
116 Pipettiereinrichtung
118 Positionierstifte
120 Positionierstifte

Claims (15)

1. Automatische Analysiervorrichtung, gekennzeichnet durch:

• - wenigstens eine Analysiereinheit (110, 4), die einstückig eine Gestelltransporteinheit (102; 10, 12) mit einem Gurt­ fördersystem zum Transferieren der Probengestelle (104; 3), die eine Vielzahl von Probenbehältern halten und anordnen, enthält, wobei es die Funktionen, die zum Probennehmen aus dem Probengestell (104, 3), das durch die Gestelltransport­ einheit (102, 10, 12) transferiert wurde, und zum Analysieren dieser Proben nötig sind, mit übernimmt, und Positioniermit­ tel (120; 26, 28) beinhaltet, die mit entsprechenden Mitteln der anderen Einheiten in der Probengestelltransferrichtung der Gestelltransporteinheit (102; 10, 12) verbunden werden können,
• - eine Gestellbereitstelleinheit (106; 2), die als eine Einheit, die von der Analysiereinheit (110; 4) abtrennbar ist, ausgeführt ist, und ein Positionier­ element (28) beinhaltet, das mit einem der Positio­ nierelemente (26) der Analysiereinheit (110; 4) kombiniert werden kann, und eine Vielzahl von Proben­ gestellen (104; 3) enthält und Probengestellführungs­ mittel (61-64) zum fortgesetzten Zuführen der Proben­ gestelle (104; 3) zu der Gestelltransporteinheit (102; 10, 12) der Analysiereinheit (110; 4) mittels der Probengestellführungsmittel (61-64) enthält, und
• - eine Gestelleinlagereinheit (108; 8), die als eine Einheit abtrennbar von der Analysiereinheit (110; 4) gefertigt ist und Positionierelemente (26) beinhal­ tet, die mit den anderen Positionierelementen (28) auf der Analysiereinheit (110; 4) in Verbindung treten können, und die die Probengestelle (104; 3) nach dem Ende der Messungen entgegennimmt und einla­ gert.

2. Automatische Analysiervorrichtung nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch zwei Analysiereinheiten (110; 112; 4, 6), die dauerhaft mit den Positionierelementen (118, 120; 26, 28) verbun­ den sind und dadurch daß die Gestellbereitstelleinheit (106; 2) mit einem Endabschnitt der Kombination der beiden Analysierein­ heiten (110, 112; 4, 6) mittels der Positionierelemente (26, 28) verbunden ist, während die Gestelleinlagerungseinheit (108, 8) mit dem anderen Endabschnitt der Kombination mittels der Positionier­ elemente (26, 28) verbunden ist.

3. Automatische Analysiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierelemente (26, 28) benachbart zu den beiden Endabschnitten der Gestelltransporteinheit (10, 12) vorgesehen sind.

4. Automatische Analysiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Positionierelemente (26, 28), die miteinander verbunden werden sollen, ein Vorsprung (26) und das andere eine Nut (28) ist, die mit dem Vorsprung (26) in Verbindung tritt, wobei der Vorsprung (26) in einen in der Nut (28) befestigten Zustand eingeschraubt wird.

5. Automatische Analysiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Probengestelle (104; 3) an ihren Seitenflächen mit Identifikationsmarken versehen sind, die die Proben, die ge­ messen werden sollen kennzeichnen, wobei die Probengestellfüh­ rungsmittel (61-64) der Probengestellbereitstellungseinheit (106,; 2) dazu ausgebildet sind, während des Transfers die Probengestelle (104; 3) in verschiedenen Richtungen fortzubewegen, und optische Lesemittel (70) in einer zwischenliegenden Position der Probenge­ stellführungsmittel (61-64) vorgesehen sind, um die Identifika­ tionsmarken, die sich auf den Probengestellen (104; 3) befinden, zu lesen.

6. Automatische Analysiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Probengestellführungsmittel (61-64) einen endlosen Gurt (61) aufweisen, der zwei vorstehende Teile (62, 63) besitzt, die voneinander mit einem Abstand angeordnet sind, der größer als die Länge jedes der Probengestelle (104; 3) ist, und einen reversiblen Motor (64) zum Antrieb des endlosen Gurtes (61) aufweist.

7. Automatische Analysiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Probengestellführungsmittel (61-64) Pro­ bengestellhaltemittel (65-68) beinhalten, die entlang der Erstrek­ kung der Gestelltransporteinheit (102; 10, 12) hin und her bewegt werden und dazu geeignet sind, das Festhalten und Lösen der Pro­ bengestelle (104; 3) mittels eines Nockenhebels (67) durchzufüh­ ren.

8. Automatische Analysiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Probengestellhaltemittel (65-68) ein bewegliches Element (66) beinhalten, das entlang der Erstreckung der Gestelltransporteinheit (102; 10, 12) hin und her bewegt wird, und einen Vorsprung (68) in dem beweglichen Element (66) zum Schieben des rückwärtigen Endes des Probengestells (104; 3) und zum Zuführen des Probengestells (104; 3) zur Gestellbereitstell­ einheit (102; 10, 12) und einen Nockenhebel (67), der in dem beweglichen Element (66) in einer Position getrennt von dem Vor­ sprung (68) in einem Abstand, der größer als die Länge jedes der Probengestelle (104; 3) in der Richtung des Fortschreitens der Probengestelle (104; 3) ist, besitzt, um nicht mit den Probenge­ stellen (104; 3) in Verbindung zu treten, wenn das bewegliche Element (66) in einer Richtung zum Zuführen der Probengestelle (104; 3) zur Gestelltransporteinheit (102; 10, 12) bewegt wird und um mit den Probengestellen (104; 3) in Verbindung zu treten, wenn das bewegliche Element (66) das Probengestell (104; 3) in entgegengesetzter Richtung zurückführt.

9. Automatische Analysiervorrichtung, gekennzeichnet durch:

• - wenigstens eine Analysiereinheit (110; 4), die einstückig eine Gestelltransporteinheit (102; 10, 12) mit einem Gurtfördersystem, das eine Einbringstrecke und eine Ausbringstrecke zum Transferieren eines Probengestells (104; 3), das eine Vielzahl von Probenbehältern hält und anordnet, in verschiedenen Richtungen, wobei es die Funktionen, zum Probennehmen aus dem Proben­ gestell (104; 3), das durch die Gestelltransport­ einheit (102; 10, 12) herbeigeführt wurde und zum Analysieren dieser Proben mit übernimmt, und Positionierelemente (26, 28) besitzt, die mit denen der anderen Einheiten in Probenge­ stelltransferrichtung der Gestelltransportein­ heit (102; 10, 12) verbunden werden, Gestellbereitstell- und Gestelleinlagerein­ heiten (2, 8), die an ein Ende der Analysier­ einheit (110; 4) oder eine Kombination, die durch das beständige Verbinden von mindestens zwei Analysiereinheiten (110, 112; 4, 6) ent­ steht, verbunden ist und als eine Einheit ausge­ bildet ist, die von der Analysiereinheit (110; 4) getrennt werden kann, und Positionierelemente (26, 28) besitzt, die mit einem der Positio­ nierelemente (26, 28) auf der Analysiereinheit (110; 4) verbunden werden können, und eine Vielzahl von Probengestellen (104; 3) eingela­ gert, wobei Probengestellführungsmittel (61-64) zum aufeinander folgenden Zuführen der Proben­ gestelle (104; 3) zu dem Gestelltransportteil (102; 10, 12) der Analysiereinheit (110; 4) mittels der Probengestellführungsmittel (61, 64) vorgesehen sind, und die die Probengestelle (104; 3) nach dem Ende der Messung entgegennimmt und einlagert, und
• - ein Umkehrteil (9), das mit dem anderen Ende der Analysiereinheit (4) oder der Kombination (4, 6), die durch das beständige Verbinden von wenigstens zwei Analysiereinheiten (4, 6) ent­ steht, verbunden ist, das als Einheit trennbar von der Analysiereinheit (4) ausgebildet ist, ein Positionierelement (26) beinhaltet, daß mit einem anderen der Positionierelemente (28) auf der Analysiereinheit (4) verbunden werden kann, und das die Probengestelle (104; 3), die durch die Einbringstrecke (10a, 12a) der Gestelltrans­ porteinheit (10, 12) herbeigeführt werden, zu der Ausbringstrecke (10b, 12b) der Gestelltrans­ porteinheit (10, 12) zurückzukehren läßt.

10. Automatische Analysiervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierelemente (26, 28) benachbart den beiden Endabschnitte (10a, 12a) der Gestelltransporteinheit (10, 12) vorgesehen sind.

11. Automatische Analysiervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Befestigungselemente (26, 28), die miteinander verbunden werden sollen, ein Vorsprung (26) ist und das andere eine Nut (28), die mit dem Vorsprung (26) in Verbindung tritt, wobei der Vorsprung (26) in einen in der Nut befestigten Zustand eingeschraubt und befestigt wird.

12. Automatische Analysiervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Probengestelle (104; 3) an ihren Seiten­ flächen mit Identifikationsmarkierungen für die Proben, die gemes­ sen werden sollen, versehen sind, wobei die Probengestellführungs­ mittel (61-64) der Probengestellbereitstellungseinheit (106; 2) derart ausgebildet sind, daß sie fähig sind, die Probengestelle (104; 3) während des Transfervorganges in entgegengesetzten Rich­ tungen zu transferieren, und optische Lesemittel (70) in einer zwischenliegenden Position der Probengestellführungsmittel (61-64) angeordnet sind, um die Identifikationsmarken, die auf den Probengestellen (104; 3) aufgebracht sind, zu lesen.

13. Automatische Analysiervorrichtung nach Anspruch 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Probengestellführungsmittel (61-64) einen endlosen Gurt (61) der zwei vorstehende Teile (62, 63) be­ sitzt, die mit einem Abstand größer als die Länge jedes der Pro­ bengestelle (104; 3) angeordnet sind, und einen reversiblen Motor (64) zum Antrieb des endlosen Gurtes (61) besitzt.

14. Automatische Analysiervorrichtung nach Anspruch 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Probengestellführungsmittel (61-64) Probengestellhaltemittel (65-68) beinhalten, die entlang der Er­ streckung der Gestelltransporteinheit (102; 10, 12) hin und her bewegt werden und zum Durchführen des Festhaltens und Lösens der Probengestelle (104; 3) mittels eines Nockenhebels (67) ausgeführt sind.

15. Automatische Analysiervorrichtung nach Anspruch 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Probengestellhaltemittel (56-68) ein bewegliches Element (66) beinhalten, das entlang der Erstrec­ kung der Probengestelltransporteinheit (102; 10, 12) hin und her bewegt wird, wobei ein Vorsprung (68) in dem beweglichen Element (66) zum Schieben des rückwärtigen Endes des Probengestelles (104; 3) und zum Zuführen des Probengestelles (104; 3) zur Ge­ stelltransporteinheit (102; 10, 12) vorgesehen ist, und ein Noc­ kenhebel (67) in dem beweglichen Element (66) in einer Position mit einem Abstand von dem Vorsprung (68), der die Länge eines jeden der Probengestelle (104; 3) in der Richtung des Fortschrei­ tens der Probengestelle (104; 3) übersteigt, angeordnet ist, um nicht mit den Probengestellen (104; 3) in Verbindung zu treten, wenn das bewegliche Element (66) in einer Richtung zum Zuführen der Probengestelle (104; 3) zu der Probengestelltransporteinheit (102; 10, 12) bewegt wird und um mit dem Probengestell in Verbin­ dung zu treten, wenn das bewegliche Element (66) entgegengesetzt das Probengestell (104; 3) zurückbewegt.