DE4108999C1 - - Google Patents
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- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
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- E01C11/22—Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
- E01C11/224—Surface drainage of streets
- E01C11/227—Gutters; Channels ; Roof drainage discharge ducts set in sidewalks
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F5/06—Gully gratings
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für
eine überfahrbare Abdeckung einer Entwässerungs
rinne, eines Gullis oder dergleichen Bauteils nach dem Oberbe
griff des Patentanspruches 1.
Entwässerungsrinnen, Versorgungs- oder Kabelkanäle, Gullis
oder dergleichen werden im allgemeinen mittels Abdeckungen ver
schlossen, so daß der (Fußgänger- oder Fahr-) Verkehr nicht
behindert wird. Derartige Abdeckungen müssen nun sehr sicher
auf dem Bauteil sitzen und mit diesem verbunden sein, damit
keine Gefährdung des Verkehrs auftritt. Insbesondere dann,
wenn das abgedeckte Bauteil in einer Straße oder aber auch auf
einem Fabrikgelände eingebaut ist, muß die Verbindung zwischen
Abdeckung und Bauteil sehr hohen Belastungen standhalten. Wenn
man sich beispielsweise die durch einen schnellfahrenden Pkw
oder gar einen schwer beladenen Lkw beim Darüberfahren auftre
tenden, stoßförmigen Wechselbelastungen betrachtet oder
die (zusätzlichen) Belastungen mit einbezieht, welche beim
Bremsen entstehen, so wird klar, daß die Befestigung der Ab
deckung auf dem Bauteil sorgfältig durchdacht sein muß.
Aus der EP 3 45 222 A2 ist eine Verriegelungsvorrichtung der
eingangs genannten Art bekannt. Das dort vorgesehene Verriege
lungsteil ist mit der Abdeckung derart elastisch verbunden,
daß es beim Aufsetzen der Abdeckung auf die Rinne nach innen
gedrückt wird und dann unter die Schrägfläche an der Rinne
einschnappt. Bei dieser Anordnung wird also vorausgesetzt, daß
entweder die Abdeckung aus elastischem Material besteht, was
bei hohen Festigkeitsanforderungen nicht möglich ist, oder
aber über ein elastisches Gelenk mit der Abdeckung verbunden
ist, was einen hohen Konstruktionsaufwand bedeutet. Darüber
hinaus wird der Halt der Abdeckung auf der Entwässerungsrinne
ausschließlich durch die Höhe der elastischen Kräfte bestimmt,
so daß bei hohem Anspruch an den Halt ein Ineingriffbringen
der Schnappverbindung nur mit hohem Kräfteaufwand zu bewerk
stelligen ist. Wenn nun aber die Vorspannung dieser Schnapp
verbindung im Laufe der Jahre durch die Rüttelbelastung nach
läßt, so läßt auch die Festigkeit nach, mit welcher die Ab
deckung auf der Rinne gehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß mit
einfachen Mitteln eine erhöhte Sicherheit bei gleichzeitig er
leichterter Handhabbarkeit erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspru
ches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, daß durch
die Kombination aus (mindestens) einer geneigten Schrägfläche
an einem Verriegelungsteil und einem bewegbaren Verriegelungs
stück, welches in Schließrichtung beaufschlagt ist, Bewegungen
der Abdeckung - und damit des Verriegelungsstücks - die Ver
bindung nicht lockern, sondern eher festziehen.
Durch dieses selbsttätige Nachspannen der Verbindungsvorrich
tung wird auch dann die Abdeckung sicher auf dem Bauteil ge
halten, wenn Materialverformungen oder Abnützungen auftreten.
Im allgemeinen genügt es, daß Verriegelungsstück so schwer
auszubilden, daß es durch sein Eigengewicht die Schrägfläche
entlang nach unten wandert. Selbstverständlich ist es auch
möglich, Federn oder dergleichen zu verwenden, um das
Verriegelungsstück in die Festspannrichtung zu beaufschlagen.
Der Grundgedanke der Erfindung wird bereits durch eine Vor
richtung verwirklicht, bei welcher nur ein Verriegelungsteil
mit einer Schrägfläche vorhanden ist, unter welcher das Ver
riegelungsstück sitzt. Bei einer ersten bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung sind jedoch zwei Verriegelungsteile,
eines am Bauteil und eines an der Abdeckung vorgesehen, deren
Schrägflächen gleichsinnig geneigt sind, so daß zwischen ihnen
ein Spalt entsteht, der sich beim Abheben der Abdeckung vom
Bauteil schließt. Zwischen den Schrägflächen, also im Spalt,
sitzt dann das Verriegelungsteil, so daß die beiden Verriege
lungsteile nicht mehr gegeneinander in vertikaler Richtung
verschiebbar sind. Vorzugsweise sind die Schrägflächen so aus
gebildet, daß der Spalt nach unten konvergiert. Auf Grund der
Beaufschlagung des Verriegelungsstücks wird dieses nach unten
zum verjüngten Ende des Spaltes gezogen und spannt so die Ver
bindung fest, wodurch die Abdeckung sicher auf dem Bauteil ge
halten wird. Selbst dann, wenn durch große (stoßförmige) Dauer
belastungen das Verriegelungsstück verformt, also schlanker
wird, ist ein sicherer Halt gewährleistet, da sich die Vor
richtung selbstständig nachspannt.
Die Nachspannwirkung ist dann besonders groß, wenn das Verrie
gelungsstück mindestens im Bereich der Schrägflächen im we
sentlichen kreisrund ausgebildet ist. Dadurch kann es sich be
sonders leicht im Spalt so lange nach unten bewegen, bis es
mit der oberen Schrägfläche in Eingriff kommt. Dennoch tritt
eine hinreichend große Klemmwirkung dann auf, wenn die Ab
deckung nach oben gehoben wird.
Vorzugsweise sind die Verriegelungsteile paarweise einander
gegenüberliegend angeordnet. Bei Verwendung an einem kreisrun
den Deckel liegen die Verriegelungsteile einander diametral
gegenüber. Bei Verwendung in Zusammenhang mit einer Entwässe
rungsrinne, einem Versorgungs- oder Kabelkanal oder derglei
chen länglichen Bauteil liegen die Verriegelungsteile an den
Seitenrändern des Bauteils und zwar vorzugsweise ein Paar am
einen Ende und ein Paar am anderen Ende. Die Handhabung der
Vorrichtung beim Öffnen sowie die Herstellung der Vorrichtung
sind in diesem Fall besonders einfach, da jeweils für ein Paar
von Verriegelungsteilen - wobei jedes Verriegelungsteil gege
benenfalls jeweils zwei Schrägflächen aufweist - ein einziges
Verriegelungsstück verwendbar ist, dessen zwei Enden jeweils
die Verriegelung eines Verriegelungsteils bewirken.
Das Verriegelungsstück ist vorzugsweise als herausnehmbares,
also einzeln handhabbares Teil ausgebildet, so daß man dann,
wenn man das Verriegelungsteil aus dem Spalt zwischen den
Schrägflächen herausgenommen hat, die Abdeckung leicht abheben
kann. Insbesondere sind hierbei Fixiereinrichtungen vorgesehen
und derart angebracht, daß das Verriegelungsstück außer Ein
griff mit den Schrägflächen (bzw. mit der Schrägfläche) gehal
ten werden kann, ohne es ganz entfernen zu müssen.
Man kann nun das am Bauteil befestigte Verriegelungsteil di
rekt im Bauteil selbst ausbilden - z. B. als Ausnehmung. Dann,
wenn das Bauteil selbst z. B. aus Beton, vorzugsweise aber aus
Polymerbeton gefertigt ist, hat es sich als vorteilhaft erwie
sen, wenn das Verriegelungsteil an einem, mit dem Bauteil ver
bundenen Metallelement befestigt ist, bzw. von diesem mitge
bildet wird.
Dieses Metallelement kann nun entweder in das (aus Beton ge
fertigte) Bauelement nachträglich eingesetzt oder miteingegos
sen werden. Diese Lösung wird man insbesondere dann wählen,
wenn keine allzu hohe Belastbarkeit gefordert ist.
Für Schwerlast-Beanspruchung ist es jedoch von Vorteil, wenn
das Metallelement zugleich eine Auflagefläche für die Ab
deckung aufweist, also eine Zarge am oberen Rand des Bauelementes
bildet. Dadurch, daß eine solche Auflagefläche vorgesehen ist,
wird eine erhöhte Verschleißsicherheit und Belastbarkeit si
chergestellt.
Wenn die Auflagefläche im wesentlichen formschlüssig mit der
Abdeckung in Eingriff bringbar ist, so werden die Verschleißer
scheinungen an allen an sich gegeneinander bewegbaren Bautei
len verringert, die Sicherheit der Verbindung also erhöht.
Wie eingangs erwähnt, muß zum Abheben der Abdeckung das Ver
riegelungsstück aus dem Spalt entfernt bzw. unter der Schräg
fläche herausgenommen werden. Um das Verriegelungsstück in
dieser Position zu halten, kann man als Fixiereinrichtungen
nach oben offene Rastausnehmungen vorsehen, die in einem, mit
der Abdeckung verbundenen Bauteil sitzen. In diese Rastausneh
mungen kann dann das Verriegelungsstück eingehängt werden.
Vorzugsweise sitzt eine solche Rastausnehmung über dem oberen
Ende des Spaltes. Diese Ausführungsform ist zwar besonders
einfach herzustellen und zu handhaben, jedoch könnte bei ex
trem hohen Stoßbelastungen das Verriegelungsstück aus dem
Spalt herausgeworfen werden und in der Rastausnehmung hängen
bleiben, so daß die Verriegelungswirkung nicht mehr gegeben
ist.
Um dieses zu vermeiden, wird bei einer anderen bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung die Fixiereinrichtung als ge
trennt handhabbares Fixierteil ausgebildet, mittels dessen das
Verriegelungsteil außer Eingriff mit der bzw. den Schrägflä
che(n) gehalten werden kann. Die Fixiereinrichtung wird also
nur im Bedarfsfall - zum Abheben der Abdeckung - eingesetzt
bzw. in eine entsprechende Position gebracht. Hierbei eignet
sich als Fixierteil ein solches, das eine nach oben offene
Rastausnehmung aufweist, in welcher das Verriegelungsstück
aufnehmbar ist.
Im Prinzip ist es gleichgültig, in welcher Richtung die
Schrägflächen relativ zu einer Innenwand des Bauteils verlau
fen, wenn sie nur schräg nach unten zeigen. Die Schrägflächen
können also sowohl senkrecht von der Innenwand des Bauteils
hervorstehen, als auch parallel zur Innenwand verlaufen oder
in einem dazwischenliegenden Winkel angebracht sein.
Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
an der Unterseite der Abdeckung ein Quersteg angebracht, der
als Band ausgebildet senkrecht nach unten steht. In den
Enden des Querstegs sind divergierende kerbenför
mige Öffnungen vorgesehen, deren untere Ränder die zweite
Schrägfläche bilden. Das erste Verriegelungsteil ist als band
förmiger Körper ausgebildet, der von der Seitenwand des Bau
teils nach innen hervorsteht. Dieses Band ist so abgewinkelt,
daß seine untere Fläche mit dem unteren Rand der Ausnehmung
einen nach unten konvergierenden Spalt bildet.
Vorzugsweise ist der bandförmige Körper an einem (ebenfalls
bandförmigen) Haltestück befestigt, das in eine Seitenwand des
Bauteils eingesetzt ist. Das Bauteil weist also einen entspre
chenden Schlitz auf. Vorzugsweise ist das Haltestück als Tra
verse ausgebildet, die mit ihren Enden jeweils in einer Sei
tenwand des Bauteils sitzt. Hieraus resultiert ein einfacher
Aufbau bei hinreichender Haltbarkeit.
Wenn die erste Schrägfläche parallel zum Rand des Bauteils
(bei einem runden Kanaldeckel entspricht dies einer tangen
tialen Anordnung) angeordnet ist, so kann das erste Verriege
lungsteil als Ausnehmung unterhalb der Auflagefläche für die
Abdeckung ausgebildet sein. Vorzugsweise ist in diesem Fall
die Ausnehmung in einer Verstärkungszarge angeordnet.
Diese Ausnehmung ist zwar zum Innenraum des Bauteils hin of
fen, dennoch könnte sich Schmutz in der Ausnehmung ansammeln
und festsetzen, so daß die Funktion der Verriegelungseinrich
tung beeinträchtigt wird. Um dies zu vermeiden, wird der untere
Rand der Ausnehmung von einer Begrenzungsfläche gebildet, die
nach außen (zum Innenraum des Bauteils) hin abfällt, also nach
unten geneigt ist. In die Ausnehmung hineinfallende Schmutz
teile, Steine oder dergleichen finden somit keinen Halt.
Als Verstärkungszarge eignet sich beispielsweise eine solche,
wie sie in der EP 00 81 762 A1 beschrieben ist.
Wenn die Abdeckung als Metall-Gußteil ausgebildet ist, so ist
die Anbringung bzw. Ausbildung des zweiten Verriegelungsteils
aus gußtechnischen Gründen sehr schwierig, da die notwendige
zweite Schrägfläche eine Hinterschneidung bildet. Hier ist es
nun von Vorteil, wenn das zweite Verriegelungsteil einen Steg
umfaßt, dessen oberer Rand die zweite Schrägfläche bildet und
der mit einem Ende oder mit beiden Enden in die Unterseite der
Abdeckung übergeht, wobei die Abdeckung im Bereich über der
Schrägfläche nach oben hin offen ist. Somit bildet die Schräg
fläche dann keine Hinterschneidung mehr, sondern kann beim
Gießen durch einen Kern definiert werden, der durch die Öff
nung in der Abdeckung ragt.
Beim Aufsetzen der Abdeckung auf das Bauteil müssen die Ver
riegelungsteile und -stücke in vorgeschriebenen Positionen zu
einander stehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Er
findung, die sich insbesondere auf ein langgestrecktes rinnen-
oder trogförmiges Bauteil bezieht, ist an der Abdeckung ebenso
wie am Bauteil jeweils eine Justiereinrichtung, z. B. eine
Kerbe bzw. eine Nase vorgesehen, die dann in formschlüssigem
Eingriff miteinander stehen, wenn die Abdeckung direkt auf dem
Bauteil sitzt und verriegelt werden kann. Diese Justierein
richtungen sind vorzugsweise symmetrisch zu einer Symmetrie
ebene angebracht, welche senkrecht durch die Längsachse des
Bauteils verläuft. Somit ist es gleichgültig, welches Ende der
Abdeckung an welchem Ende des rinnenförmigen Bauteilkörpers zu
liegen kommt, was die Montage erleichtert.
Ein weiterer Vorteil einer derartigen Justiereinrichtung liegt
darin, daß in Richtung der Bauteil-Längsachse auf die Ab
deckung wirkende Kräfte durch die Justiereinrichtungen
aufgefangen werden können.
Bei einem solchen Bauteil ist es weiterhin von Vorteil, wenn
jeweils im Bereich der Enden des Bauteils bzw. der Abdeckung
ein Paar von Verriegelungsteilen vorgesehen ist und diese
ebenfalls bezüglich der Symmetrieebene symmetrisch ausgebildet
sind. Insbesondere dann, wenn die ersten Schrägflächen im we
sentlichen parallel zur Innenwand des Bauteilkörpers (bzw. zu
dessen oberen Rand) verlaufen wird durch diese Ausführungsform
der Erfindung ein zusätzlicher Halt der Abdeckung auf dem Bau
teil gegenüber Kräften in Bauteil-Längsrichtung gewährleistet,
da eine Bewegung der Abdeckung relativ zum Bauteil immer zum
Verengen eines Spaltpaares und Einklemmen und der dazu gehöri
gen Verriegelungsstücke führt. Vorzugsweise sind die Schräg
flächen hierbei so ausgebildet, daß das in Kraftrichtung gese
hen vordere Verriegelungsstück bei einer Kraft
beaufschlagung in Bauteil-Längsrichtung verstärkt eingeklemmt
wird. Dadurch wird die Abdeckung auch bei einer derartigen
Kraftbeaufschlagung besonders sicher auf dem Bauteil gehalten.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen näher erläutert.
Im folgenden werden Beispiele bevorzugter Ausführungsformen
an Hand von Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Entwässerungsrinne mit
einer ersten Ausführungsfrom der Verriegelungsvor
richtung;
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Abdeckung in einer An
sicht entlang der Linie IV-IV aus Fig. 3;
Fig. 5 einen Teil-Querschnitt entlang der Linie V aus Fig. 3;
Fig. 6 ein Verriegelungsstück gemäß Fig. 1 in Draufsicht;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Traverse mit ersten Verrie
gelungsteilen gemäß Fig. 1;
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Teil gemäß Fig. 7;
Fig. 9 einen Teilschnitt durch eine zweite Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X aus Fig. 9;
Fig. 11 eine teilgeschnittene perspektivische Darstellung einer
dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 12 eine schematische Seitenansicht einer vierten Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 13 eine Teilansicht von unten auf eine Verstärkungs
zarge;
Fig. 14 eine Seitenansicht von der Innenseite eines Bauteils
auf eine Zarge gemäß Fig. 13;
Fig. 15 einen Schnitt entlang der Linie XV-XV aus Fig. 14;
Fig. 16 eine schematisierte perspektivische Schnitt-Darstel
lung entlang der Linie XVI-XVI aus Fig. 14 durch eine
Zarge und eine Bauteil-Seitenwand;
Fig. 17 einen Teil-Längsschnitt durch einen Abdeckrost;
Fig. 18 eine Draufsicht auf den Rost nach Fig. 17;
Fig. 19 einen Schnitt ähnlich dem nach Fig. 17 durch eine
weitere Ausführungsform eines Rostes;
Fig. 20 eine Draufsicht auf den Rost nach Fig. 19;
Fig. 21 einen Teilschnitt durch einen Rost ähnlich dem nach
Fig. 17;
Fig. 22 eine Seitenansicht einer Fixiereinrichtung, die bei
einem Rost gemäß Fig. 21 Anwendung finden kann, und
Fig. 23 eine Ansicht des Rostes nach Fig. 21 mit eingesetzter
Fixiereinrichtung nach Fig. 22.
In der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche oder gleich
wirkende Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
Im folgenden wird eine erste bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung an Hand der Abb. 1-8 erläutert. Hierbei sind
als Ausführungsbeispiele Entwässerungsrinnen gezeigt. Selbst
verständlich ist die Erfindung aber auch auf andere Bauteile
mit Abdeckungen anwendbar.
Bei dem in den Fig. 1-8 beschriebenen Ausführungsbeispiel
der Erfindung handelt es sich um eine Entwässerungsrinne für
mittelschwere Belastungen mit einem, das Bauteil 20 bildenden
rinnenförmigen Körper aus Polyesterbeton, der Seitenwände 23
und einen Boden 27 aufweist. Sein oberer Rand 25 ist derart
mit einem innen liegenden Absatz ausgebildet, daß ein im Quer
schnitt, im wesentlichen Z-förmiger Rahmen 9 einer Abdeckung
10 formschlüssig einsetzbar ist.
Die Abdeckung 10 ist gitterförmig ausgebildet, wobei Querstege
13 und Längsstege 8 im Rahmen 19 sitzen. Zwischen den Querste
gen 13 und den Längsstegen 8 sind somit Abflußöffnungen 14
freigelassen.
Im Bereich beider Enden der Abdeckung 10 ist jeweils minde
stens ein Quersteg 13 an seinen Enden mit einem Spalt 22 ver
sehen, der nach innen kovergierend, eine obere, im wesentli
chen horizontale Endfläche und eine untere, schräg nach unten
abfallende Schrägfläche 51 bildet.
An seinem inneren Ende, zu dem die Kerbe 22 konver
giert, geht die Schrägfläche 51 in eine Rastausnehmung 52
über, die im wesentlichen einen halbkreisförmigen Querschnitt
aufweist. Die Schrägfläche 51 des Spaltes 22 bildet ein Ver
riegelungsteil 50, dessen Funktion weiter unten näher erläu
tert wird.
Unterhalb des unteren Randes des Querstegs 13 im wesentlichen
parallel zu diesem verlaufend, ist ein bandförmiges Haltestück
16 mit seinen Enden 17, 17′ in entsprechende Ausnehmungen in
den Seitenwänden 23 des Bauteils 20 eingelassen. Die Oberflä
che des bandförmigen Haltestücks 16 ist somit parallel zur Un
terseite 11 der Abdeckung 10.
Auf den Quersteg 13 sind senkrecht nach oben stehende bandför
mige Körper 19 so aufgeschweißt, daß sie in einem ersten Ab
schnitt im wesentlichen parallel zur Innenwand 21 des Bauteils
20 verlaufen.
Die zur Innenwand 21 parallelen Abschnitte der bandförmigen
Körper 19 gehen in Abschnitte 18 über, die zur Innenwand 21
abgewinkelt sind. Die Anordnung und die Formgebung der abge
winkelten Abschnitte 18 sind nun derart getroffen, daß die un
tere Schrägfläche 31 des abgewinkelten Abschnittes 18 zur
(oberen) Schrägfläche 51 der Kerbe 22 nach außen konvergierend
geneigt ist. Der durch diese beiden Schrägflächen 31 und 51
definierte Spalte 22 ist also nach außen, zur jeweiligen Sei
tenwand 23 hin geneigt und konvergiert in diese Richtung.
Die Schrägfläche 18 des bandförmigen Körpers 19 bildet somit
ein weiteres Verriegelungsteil 30.
In die Kerbe 22 ist ein Verriegelungsstück 40 mit seinen Enden
41, 41′ (Fig. 6) eingesetzt, die einen im wesentlichen kreis
runden Querschnitt aufweisen. In der in Fig. 2 gezeigten Posi
tion sitzen somit die Enden 41 des Verriegelungsstücks im ver
jüngten Bereich der Kerbe 22 und werden dort auf Grund des Eigen
gewichts des Verriegelungsstücks 40 in fester Anlage sowohl
mit der Schrägfläche 51 als auch mit der Schrägfläche 31 ge
halten. Diese Position ist in Fig. 2 mit der Bezugsziffer II
bezeichnet.
Wenn nun in dieser Verriegelungsposition II eine nach oben ge
richtete Kraft auf die Abdeckung 10 wirkt, so daß diese vom
oberen Rand 25 des Bauteils 20 abgehoben werden könnte, so wirken
die Enden 41, 41′ des Verriegelungsteils 40 als Klemmkörper
und spreizen sich zwischen die untere Schrägfläche 51 und die
obere Schrägfläche 31 ein. Das Bauteil 10 kann somit nicht ab
gehoben werden. Um diese Klemmwirkung zu verstärken und eine
Rollbewegung des Verriegelungsstücks zu verhindern, weist die
ses eine Kröpfung (Fig. 6) auf, die somit dem Verriegelungs
stück 40 eine unsymmetrische Massenverteilung verleiht, so daß
ein, auf die Enden 41, 41′ des Verriegelungsstücks 40 wirken
des Drehmoments das Verriegelungsstück 40 nicht drehen kann.
Somit ist ein fester Halt der Abdeckung 10 auf dem Bauteil 20
sichergestellt.
Selbst bei Dauerbelastungen, die dazu führen könnten, daß die
Schrägflächen 31, 51 ausgeschlagen werden oder nachgeben, oder
aber die Enden 41, 41′ des Verriegelungsstücks 40 verformt
werden, führen nicht dazu, daß sich die Verbindung zwischen
der Abdeckung 10 und dem Bauteil 20 lockert. Dadurch nämlich,
daß der Spalt 22 zwischen den Schrägflächen 31, 51 nach unten
(und außen) konvergierend verläuft, führen Erschütterungen der
Abdeckung 10 dazu, daß das Verriegelungsstück 40 bzw. dessen
Enden 41, 41′ fest in den Spalt hineingerüttelt werden und
sich dort einklemmen. Dies bedeutet letztlich, daß Schwin
gungsbewegungen, welche die Verbindungen zwischen Abdeckung
und Bauteil bei herkömmlichen Konstruktionen lockern oder gar
öffnen können, bei der vorliegenden Konstruktion das Gegenteil
bewirken: Die Verbindung wird fester.
Selbstverständlich ist es auch möglich, zusätzliche Beauf
schlagungs-Einrichtungen, z. B. Gewichte oder Federn am
Verriegelungsstück 40 anzubringen, um dieses mit größerer
Kraft in den sich verjüngenden Spalt 22 hineinzuziehen.
Bei Verwendung gesonderter Beaufschlagungsmittel, welche das
Verriegelungsstück in den konvergierenden Spalt ziehen, wäre
es auch möglich, die Schrägflächen so zu neigen, daß der Spalt
in Richtung auf sein verengtes Ende gesehen nach oben zeigt.
Im Vorhergehenden wurde erläutert, wie von der Abdeckung 10
hochhebende Kräfte aufgefangen werden. Es wirken aber auf die
Abdeckung 10 auch Kräfte in horizontaler Richtung. Die Kräfte,
welche quer zur Längserstreckung des Bauteils 20 wirken, wer
den durch den formschlüssigen Halt zwischen dem Rahmen 9 und
dem entsprechend geformten Rand 25 des Bauteils 20 sicher
aufgegangen. Die in Längsrichtung des rinnenförmigen Bauteils
20 wirkenden Kräfte könnten jedoch die Abdeckung 10 entlang
des rinnenförmigen Bauteils 20 verschieben (in Fig. 3 nach
links oder rechts).
Um dem entgegenzuwirken, sind nun zwei Maßnahmen getroffen.
Zum einen ist der bandförmige Körper 19 in Längsrichtung des
Bauteils 20 gesehen zum dazugehörigen Quersteg 13 (mit Spalt
22) versetzt. Die Versetzung an den beiden Enden des Bauteils
20 ist symmetrisch zu einer Symmetrieebene S gestaltet, welche
senkrecht zur Längsachse des Bauteils 20 mittig verläuft. Als
weiterer Vorteil dieser Anordnung ist zu bemerken, daß es beim
Einsetzen einer Abdeckung 10 gleichgültig ist, ob diese (in
bezug auf Fig. 3) links- oder rechtsherum aufgesetzt wird.
Eine weitere Maßnahme zur Sicherung gegen horizontale Ver
schiebung in Längsrichtung des Bauteils 20 und gleichzeitig
zum Zwecke einer exakten Justierung der Schrägflächen 31, 51
zueinander sind am Rand 25 des Bauteils 20 Nasen 26 vorge
sehen, welche in korrespondierende Kerben 15 des Rahmens 9 der
Abdeckung 10 dann eingreifen, wenn die Abdeckung 10 korrekt
aufgesetzt ist. Selbstverständlich kann die Anordnung von Nase
und Kerbe auch umgekehrt erfolgen. Wichtig ist auch hier, daß
diese Justiereinrichtungen 15, 16 symmetrisch zur Symmetrie
ebene S angeordnet sind, so daß das Aufsetzen der Abdeckung 10
auf das Bauteil 20 ohne großes Nachdenken vorgenommen werden
kann.
Die in den Fig. 1-8 gezeigte Entwässerungsrinne besteht
somit aus insgesamt nur 4 voneinander getrennt zu handhabenden
Stücken, nämlich dem Bauteil 20 mit den daran befestigten er
sten Verriegelungsteilen 30, der Abdeckung 10 mit den daran
gebildeten zweiten Verriegelungsteilen 50 und zwei (identisch
geformten) Verriegelungsstücken 40.
Um die Abdeckungen 10 auf die in den Erdboden eingesetzten
Bauteile 20 aufzusetzen und dort zu verriegeln, werden
zunächst die zwei Verriegelungsstücke 40 in die den zweiten
Verriegelungsteilen 50 zugeordneten Rastausnehmungen 52 einge
setzt. Da die Rastausnehmungen 52 im Querschnitt gesehen
(siehe Fig. 2) außerhalb der oberen Enden der Schrägflächen 31
liegen, kann nun die Abdeckung 10 aufgesetzt werden. Danach
werden die Verriegelungsstücke 40 mit einem geeigneten Werk
zeug, z. B. mit einem Schraubenzieher oder auch nur einem
Stöckchen aus dem Rastausnehmungen 52 herausgehoben und fallen
in die Spalte 22. Damit ist die Abdeckung 10 auf dem Bauteil
20 dauerhaft festgesetzt. Das Herausnehmen erfolgt in umge
kehrter Weise und erfordert ebensowenig Werkzeug oder Ge
schicklichkeit.
Bei der soeben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung
sind zwei Schrägflächen 31 und 51 vorgesehen, zwischen denen
das Verriegelungsstück 40 sitzt. Das Verriegelungsstück 40 ist
in diesem Fall indirekt, nämlich über die Schrägfläche 51 bzw.
das dazugehörige Verriegelungsteil 50 an der Abdeckung 10
"beweglich befestigt". Bei einer zweiten, in den Fig. 9 und
10 gezeigten Ausführungsform ist das Verriegelungsstück 40 di
rekt an einem Querstück 51 der Abdeckung 10 angebracht. In
diesem Fall weist das Verriegelungsstück 40 eine am deutlich
sten aus Fig. 10 hervorgehende Form eines Kettengliedes auf,
das mit einem oberen Ende in einem sich von oben nach unten
erstreckenden Langloch 7 im Quersteg 53 sitzt. An der Seiten
wand 23 des Bauteils 20 ist senkrecht von diesem hervorstehend
eine hakenförmige Lasche 54 angebracht. Diese weist eine nach
oben offene Öffnung mit im wesentlichen dreieckigem Quer
schnitt auf, wobei der eine Schenkel des Querschnitts durch
die Innenwand 21 des Bauteils 20, der zweite, dazu im wesent
lichen senkrechte Schenkel den unteren Rand der Öffnung und der
dritte schräg zu den beiden anderen Schenkeln verlaufende Rand
die Schrägfläche 51 bildet. Dieses Bauteil bildet somit die
Verriegelungsvorrichtung 50.
Der zum offenen oberen Ende dieser Ausnehmung gerichtete Ab
schnitt der Schrägfläche 51 ist in Fig. 5 mit der Bezugsziffer
51a bezeichnet und verläuft kreisbogenförmig, wobei der Radius
des Kreisbogens durch die Länge des "Kettengliedes" 40, welche
das Verriegelungsteil bildet, bestimmt ist.
An ihrem unteren Ende ist die Schrägfläche in einem in Fig. 9
mit 51b bezeichneten Abschnitt abweichend vom Kreisbogen, im
wesentlichen tangential aus diesem herausführend geformt. Da
durch wird dann, wenn das Verriegelungsstück 40 in der in Fig. 9
gezeigten Position eingesetzt ist, dieses Verriegelungsstück
auf Grund seiner Schwerkraft einem (in Fig. 9) im Uhrzeigersinn
wirkenden Drehmoment ausgesetzt, welches den unteren Teil des
Verriegelungsstücks 40 in Richtung auf den Schrägflächenab
schnitt 51b drückt. Dadurch, daß der Abschnitt 51b bei zuneh
mender Bewegung des Verriegelungsstücks 40 im Uhrzeigersinn
immer weiter ab vom Drehzentrum des Verriegelungsstücks 40
(definiert durch das untere Ende des Langlochs 7) liegt, wird
die oben beschriebene Klemmwirkung erzielt, die einen sicheren
Halt der Abdeckung 10 auf dem Bauteil 20 gewährleistet.
Selbstverständlich ist es möglich, diese Anordnung um 90° ge
dreht aufzubauen, so daß das Langloch 7 nicht mehr in einem
Quersteg 13, sondern in einem Längssteg (siehe Fig. 3) der Ab
deckung 10 angebracht ist.
Um das Verriegelungsstück 40 in eine Entriegelungsposition zu
bringen (zum Aufsetzen und Abnehmen der Abdeckung 10) wird das
Verriegelungsstück 40 nach oben geschwenkt und im Langloch 7
nach oben gehoben, um dann in eine Rastausnehmung 52 im Quer
steg 13 eingesetzt zu werden. Auch diese Maßnahme stellt nur
geringste Anforderungen an die Geschicklichkeit des Ausführen
den.
Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung
unter Bezug auf Fig. 11 erläutert. Diese Ausführungsform der
Erfindung ist insofern prinzipiell von den vorherigen Ausfüh
rungsformen der Erfindung unterschiedlich, als die Neigungs
linien der Schrägflächen 31, 51 parallel zur Innenwand 21 des
Bauteils 20 verlaufen. In diesem Fall geht die Schrägfläche 31
von unten nach oben ansteigend in eine Einführöffnung 32 über,
welche im wesentlichen senkrecht nach oben geht. Die Einführ
öffnung und die Schrägfläche sind in die Seitenwand 23 des
Bauteils 20 eingesenkt.
Das Verriegelungsteil 50 ist als nach unten ragender Haken an
der Unterseite der Abdeckung 10 angebracht und zwar derart,
daß die Schrägfläche 51 des Verriegelungsteils 50 einen gerin
geren Steigungswinkel aufweist, als die Schrägfläche 31 des
Verriegelungsteils 30 und dann, wenn die Abdeckung 10 auf die
Auflagefläche 61 des Bauteils 20 aufgesetzt ist, die zweite
Schrägfläche 51 tiefer liegt als die Schrägfläche 31. Diese
beiden Schrägflächen 31 und 51 bilden zusammen somit wieder
einen nach schräg unten konvergierenden Spalt, in welchen ein
Ende 41 eines Verriegelungsstücks 40 einsetzbar ist. Selbst
verständlich ist auf der anderen (nicht gezeigten) Seite des
Bauteils 20 ein Paar von gleichartigen Verriegelungsteilen 30,
50 vorgesehen, wobei die Einführöffnungen 32 und die Schräg
flächen 31, 51 gleichartig ausgebildet sind, so daß das Ver
riegelungsstück 40 als stabförmiger Körper, das Bauteil 20 im
wesentlichen quer zu seiner Längsachse durchsetzend ausgebil
det sein kann. Diese Ausführungsform der Erfindung unterschei
det sich von den zuvor gezeigten Ausführungsformen insbeson
dere dadurch, daß nach dem Abnehmen der Abdeckung 10 keine
über die Innenwand 21 des Bauteils 20 hervorstehenden Teile
vorliegen, die Reinigung des Bauteil-Innenraums also erleich
tert ist.
Eine auf der soeben erläuterten Prinzip-Anordnung beruhende
besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung wird im
folgenden an Hand der Fig. 12-23 näher erläutert. Das Aus
führungsbeispiel zeigt eine Entwässerungsrinne (bzw. Bauteile
hiervon) für schwere Lasten.
Um eine Abdeckung 10 auf einem Bauteil 20 aus Polyesterbeton
dauerhaft halten zu können, ist es von Vorteil, wenn die Ab
deckung 10 nicht direkt auf dem Rand 25 der Seitenwand 23
des Bauteils 20 liegt, sondern der Rand von einer Verstär
kungszarge 60 gebildet ist, die in die Seitenwand (bzw. deren
oberen Rand) eingegossen ist. Die Verstärkungszarge 60 ist ein
Metall- (Eisen) Gußteil, das in den Abbildungen schematisiert
gezeigt ist und (auf jeder Seite der Entwässerungsrinne) eine
Auflagefläche 61, einer von dieser senkrecht nach oben hervor
stehenden Seitenrand 63 und nach unten ragende Winkelstege 64
aufweist, wie dies in der obengenannten EP 00 81 762 A1 näher
erläutert ist.
Das Verriegelungsteil 30 umfaßt wieder eine Schrägfläche 31
und eine Einführöffnung 32, wie dies im Prinzip an Hand der
Fig. 11 (perspektivisch) gezeigt wurde. Auch hier ist somit
das Verriegelungsteil 30 in die "Seitenwand" (bzw. in die
Rand-Zarge) der Entwässerungsrinne eingelassen.
Es könnte nun geschehen, daß sich in einer solchen, nach oben
offenen Ausnehmung in einer Entwässerungsrinne selbst dann,
wenn die nach oben führende Öffnung 32 durch die Abdeckung 10
verschlossen ist, Schmutz ansammelt, so daß die Öffnung sich
zusetzt und eine Bewegbarkeit des Verriegelungsstücks 40 nicht
mehr gegeben ist. Um dieses zu vermeiden, ist die untere Be
grenzungsfläche 22 nach unten und außen geneigt ausgebildet.
Etwa eindringende Schmutzteile oder Steine fallen somit in die
Rinne.
An der Abdeckung 10 ist, wie in Fig. 12 schematisiert angedeu
tet, nach unten von dieser hervorstehend, ein Steg 53 ange
setzt, dessen oberer Rand die bereits beschriebene Schrägflä
che 51 bildet. Die Dimensionierung ist hierbei wieder derart,
daß zwischen den Schrägflächen 31 und 51 ein sich nach unten
verjüngender Spalt gebildet ist, in welchen ein Verriegelungs
stück 40 einsetzbar ist. Dieser Steg 53 ist, wie genauer aus
den Fig. 17-20 hervorgeht, senkrecht von Querstegen 13
eines Gußrostes hervorstehend mitgegossen. Er kann entweder
nur mit einem Ende (siehe Fig. 17, 18) oder mit beiden En
den (siehe Fig. 19 und 20) mit dem Quersteg 13 bzw. mit
Querstegen 13, 13′ verbunden sein. Wichtig ist hierbei der Um
stand, daß die obere Schrägfläche 51 so angeformt ist, daß
beim Aufsetzen der Abdeckung 10 auf das Bauteil 20 die kor
rekte Lage der Schrägflächen 31 und 51 zueinander sicherge
stellt ist.
Um nun bei einer solchen Guß-Abdeckung derartige Schrägflächen
51 ausbilden zu können, die ja zwangsläufig Hinterschneidungen
bilden, wird vorgeschlagen, über den Stegen 53 Ausnehmungen 12
vorzusehen. Dadurch ist es möglich, mit nur zwei Formhälften
zu arbeiten.
Bei den zuvor gezeigten Ausführungsformen der Erfindung waren
zum Halten der Verriegelungsstücke 40 in ihrer Entriegelungs
position, also zum Aufsetzen und Abnehmen der Abdeckungen 10
Rastausnehmungen 52 vorgesehen. Bei extrem harten und starken
Stößen könnte es nun geschehen, daß ein Verriegelungsstück 40
nach oben geschleudert wird und in einer Rastausnehmung 52
einrastet. Dann wäre kein sicherer Halt der Abdeckung 10 auf
dem Bauteil 20 mehr gegeben.
Um dies zu vermeiden, wird bei der hier gezeigten Ausführungs
form der Erfindung ein gesondertes Fixierteil 70 (Fig. 22, 23)
vorgesehen, das in eine (mittige) Öffnung 72 in der Abdeckung
10 einsetzbar ist. Das Fixierteil weist eine Rastausnehmung 71
auf, in welche ein Verriegelungsstück 40 einsetzbar ist. Die
ser Zustand ist in Fig. 23 gezeigt. Diese Fixierteile 70 wer
den also nur bei Bedarf verwendet und können ansonsten heraus
genommen werden. Es ist aber auch möglich, die Fixierteile 70
in die Abdeckungen 10 eingesetzt zu lassen und zwar derart,
daß sie dann für die Verriegelungsstücke 40 einen oberen End
anschlag bilden, diese also im bereits relativ engen Bereich
des Spaltes, gebildet aus den Schrägflächen 31 und 51, halten.
Aus obigem geht hervor, daß sich verschiedene Einzelmerkmale
der beschriebenen Ausführungsformen miteinander kombinieren
bzw. untereinander austauschen lassen. Beispielsweise kann die
an Hand eines aus Stahlblech gefertigten Rostes (Fig. 1-8)
gezeigte Formgebung (Verlauf der Schrägfläche 51) auch an einer
Gußabdeckung gemäß Fig. 17-20 verwirklicht werden und
umgekehrt. Weiterhin kann das in den Fig. 21-23 gezeigte
Fixierteil auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 1-8
Anwendung finden (und umgekehrt). Schließlich ist zu erwähnen,
daß bei der zuletzt gezeigten Ausführungsform der Erfindung
wiederum Fixiereinrichtungen 25 und 26 vorgesehen sind, um
eine definierte Lage der Abdeckung zum Bauteil 20 in dessen
Längsrichtung vorzugeben.
Bei der an Hand der Fig. 12-23 gezeigten Ausführungsform
der Erfindung sind die Verriegelungsteile 30, 50 ebenfalls
wieder zur Symmetrieebene S des rinnen- oder kanalförmigen
Bauteils 20 und seiner Abdeckung 10 ausgebildet. Bei dieser
Variante der Erfindung aber wird dadurch, daß die Stege 53
bzw. Neigungslinien der Schrägflächen 51 parallel zu den
Innenwänden 21 des Bauteils 20 verlaufen ein weiterer Vorteil
gewährleistet, der zum Tragen kommt, wenn eine horizontale in
Bauteillängsrichtung wirkende Kraft auf die Abdeckung 10 ein
wirkt. Wenn in diesem Fall nämlich die Abdeckung relativ zum
Bauteil 20 verschoben wird, so verengt sich zumindest ein Paar
von Spalten zwischen den Verriegelungsteilen 30 und 50, was
durch die Klemmstücke 40 verhindert wird. Dies bedeutet also,
daß bei der hier gezeigten Ausführungsform der Erfindung deren
großer Vorteil der Selbst-Spannung nicht nur in vertikaler
Richtung (Abheben der Abdeckung 10), sondern auch in horizon
taler Richtung (Verschieben der Abdeckung 10 auf dem Bauteil
20) wirkt.
Bezugszeichenliste
7 Langloch
8 Längssteg
9 Rahmen
10 Abdeckung
11 Unterseite
12 Öffnung
13 Quersteg
14 Öffnung
15 Kerbe
16 Haltestück
17 Ende des Haltestückes
18 Abgewinkelter Abschnitt
19 Bandförmiger Körper
20 Bauteil
21 Innenwand
22 Spalt
23 Seitenwand
25 Rand
26 Nase
27 Boden
30 Erstes Verriegelungsteil
31 Schrägfläche
32 Einführöffnung
40 Verriegelungsstück
41 Ende des Verriegelungsstücks
42 Gekröpfter Abschnitt
50 Zweites Verriegelungsteil
51 Zweite Schrägfläche
52 Rastausnehmung
53 Steg
54 Lasche
60 Verstärkungszarge
61 Auflagefläche
62 Begrenzungsfläche
63 Seitenrand
64 Winkelsteg
70 Fixierteil
71 Rastausnehmung
72 Öffnung in der Trittfläche
8 Längssteg
9 Rahmen
10 Abdeckung
11 Unterseite
12 Öffnung
13 Quersteg
14 Öffnung
15 Kerbe
16 Haltestück
17 Ende des Haltestückes
18 Abgewinkelter Abschnitt
19 Bandförmiger Körper
20 Bauteil
21 Innenwand
22 Spalt
23 Seitenwand
25 Rand
26 Nase
27 Boden
30 Erstes Verriegelungsteil
31 Schrägfläche
32 Einführöffnung
40 Verriegelungsstück
41 Ende des Verriegelungsstücks
42 Gekröpfter Abschnitt
50 Zweites Verriegelungsteil
51 Zweite Schrägfläche
52 Rastausnehmung
53 Steg
54 Lasche
60 Verstärkungszarge
61 Auflagefläche
62 Begrenzungsfläche
63 Seitenrand
64 Winkelsteg
70 Fixierteil
71 Rastausnehmung
72 Öffnung in der Trittfläche
Claims (23)
1. Verriegelungsvorrichtung für eine
überfahrbare Abdeckung (10) einer Entwässerungsrinne,
eines Gullis oder dergleichen Bauteils (20); umfassend
mindestens ein erstes Verriegelungsteil (30) mit einer schräg nach unten geneigt ausgebildeten ersten Schrägflä che (31), das entweder mit der Abdeckung (10) oder dem Bauteil (20) verbunden ist,
mindestens ein mit dem Bauteil (20) oder der Abdeckung (10) in Wirkverbindung stehendes Verriegelungsstück (40), das unter die Schrägfläche (30) einsetzbar und derart be wegbar ausgebildet ist, daß die Abdeckung (10) unter Ein griff des Verriegelungsstücks (40) mit der geneigten ersten Schrägfläche (31) des ersten Verriegelungsteils (30) ver riegelbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück (40) mindestens im Bereich des Ein griffs mit der geneigten ersten Schrägfläche (31) des ersten Ver riegelungsteils (30) im wesentlichen beweglich ist relativ zum Bauteil (20) oder der Abdeckung (10) mit dem oder der es in Wirkverbindung steht, wobei die Anordnung derart ge troffen ist, daß durch das Eigengewicht des Verriegelungs stücks (40) oder auf dieses wirkende Beaufschlagungsein richtungen das Verriegelungsstück (40) beim Überfahren der Abdeckung (10) und deren Bewegung die Schrägfläche (30) entlang nach unten wandern kann und gegenüber einer Bewe gung die Schrägfläche (30) entlang nach oben gesperrt wird.
mindestens ein erstes Verriegelungsteil (30) mit einer schräg nach unten geneigt ausgebildeten ersten Schrägflä che (31), das entweder mit der Abdeckung (10) oder dem Bauteil (20) verbunden ist,
mindestens ein mit dem Bauteil (20) oder der Abdeckung (10) in Wirkverbindung stehendes Verriegelungsstück (40), das unter die Schrägfläche (30) einsetzbar und derart be wegbar ausgebildet ist, daß die Abdeckung (10) unter Ein griff des Verriegelungsstücks (40) mit der geneigten ersten Schrägfläche (31) des ersten Verriegelungsteils (30) ver riegelbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück (40) mindestens im Bereich des Ein griffs mit der geneigten ersten Schrägfläche (31) des ersten Ver riegelungsteils (30) im wesentlichen beweglich ist relativ zum Bauteil (20) oder der Abdeckung (10) mit dem oder der es in Wirkverbindung steht, wobei die Anordnung derart ge troffen ist, daß durch das Eigengewicht des Verriegelungs stücks (40) oder auf dieses wirkende Beaufschlagungsein richtungen das Verriegelungsstück (40) beim Überfahren der Abdeckung (10) und deren Bewegung die Schrägfläche (30) entlang nach unten wandern kann und gegenüber einer Bewe gung die Schrägfläche (30) entlang nach oben gesperrt wird.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweites Verriegelungsteil (50) mit einer schräg nach unten geneigt ausgebildeten zweiten Schrägfläche (51) entweder mit dem Bauteil (20) oder mit der Abdeckung (10) verbunden ist und
daß das Verriegelungsstück (40) zwischen der ersten Schrägfläche (31) und der zweiten Schrägfläche (51) ein klemmbar ist.
daß ein zweites Verriegelungsteil (50) mit einer schräg nach unten geneigt ausgebildeten zweiten Schrägfläche (51) entweder mit dem Bauteil (20) oder mit der Abdeckung (10) verbunden ist und
daß das Verriegelungsstück (40) zwischen der ersten Schrägfläche (31) und der zweiten Schrägfläche (51) ein klemmbar ist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrägflächen (31, 51) miteinander einen nach un
ten konvergierenden Spalt (22) bilden.
4. Verriegelungsvorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungsstück (40) einen mindestens im Be
reich der Schrägfläche (n) (31, 51) im wesentlichen kreis
rund ausgebildeten Querschnitt aufweist.
5. Verriegelungsvorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und gegebenenfalls zweiten Verriegelungs
teile (30, 50) jeweils paarweise vorgesehen und derart an
geordnet sind, daß ein einziges Verriegelungsstück (40)
mit jeweils einem seiner zwei Enden (41, 41′) mit den Ver
riegelungsteilen (30, 50) zusammenwirkt.
6. Verriegelungsvorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungsstück (40) als herausnehmbares Teil
ausgebildet ist.
7. Verriegelungsvorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß Fixiereinrichtungen (52) vorgesehen und derart ange
bracht sind, daß das Verriegelungsstück außer Eingriff mit
der Schrägfläche (31) bzw. den Schrägflächen (31, 51)
haltbar ist.
8. Verriegelungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das am Bauteil (20) befestigte Verriegelungsteil (30)
an einem mit diesem verbundenen Metallelement (60) vor
zugsweise einstückig befestigt ist.
9. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Metallelement (60) eine Auflagefläche (61) für die
Abdeckung (10) aufweist.
10. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagefläche (61) im wesentlichen formschlüssig
mit der Abdeckung (10) in Eingriff bringbar ist.
11. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixiereinrichtungen nach oben offene Rastausneh
mungen (52) in der Abdeckung (10) umfassen, in welchen ein
Verriegelungsstück (40) aufnehmbar ist.
12. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixiereinrichtung ein getrennt handhabbares Fi
xierteil (70) umfaßt, das eine nach oben offene Rastaus
nehmung (71) aufweist, in welcher das Verriegelungsstück
(40) aufnehmbar ist, und das in der Abdeckung (10) reversi
bel befestigbar ist.
13. Verriegelungsvorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungsteil (30) am Bauteil (20) befestigt
ist und die erste Schrägfläche von einer Innenwand (21) des Bauteils (20) hervor
steht.
14. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Schrägfläche (51) von einem unteren Rand
einer nach unten divergierenden, kerbenförmigen Öffnung (22)
am Ende eines Querstegs (13) gebildet ist, der
senkrecht zur Abdeckung (10) an deren Unterseite (11) be
festigt ist.
15. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder
14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Verriegelungsteil (30) als bandförmiger Kör
per (19) ausgebildet ist.
16. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der bandförmige Körper (19) an einem Haltestück (16)
befestigt ist, das in eine Seitenwand (23) des Bauteils
(20) einsetzbar ist.
17. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Haltestück (16) als Traverse ausgebildet ist, de
ren Enden jeweils in einer Seitenwand (23, 23′) des Bau
teils (20) sitzen.
18. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungsteil (30) am Bauteil (20) befestigt
ist, und die erste Schrägfläche (31) parallel zu einem Rand (25) des Bauteils (20)
verläuft.
19. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Verriegelungsteil (30) als Ausnehmung unter
einer Auflagefläche (61) einer vorzugsweise metallischen
Verstärkungszarge (60) ausgebildet ist, die einen oberen Rand
des Bauteils (20) bildet.
20. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung eine nach außen abfallende untere Be
grenzungsfläche (62) aufweist.
21. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Ab
deckung (10) als (Metall-) Gußteil ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Verriegelungsteil (50) einen Steg (53) um
faßt, der einen die zweite Schrägfläche (51) bildenden
oberen Rand aufweist und mit mindestens einem Ende in die
Unterseite der Abdeckung (10) übergeht, und
daß die Abdeckung (10) im Bereich über der Schrägfläche
(51) bzw. über dem Steg (53) offen (Öffnung 12) ist.
22. Verriegelungsvorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 21, wobei das Bauteil (20) langgestreckt, im wesent
lichen rinnen- oder trogförmig ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an beiden Längsseiten des Bauteils (20) bzw. der Abdeckung
(10) jeweils ein Paar von Verriegelungsteilen (30, 30′;
50, 50′) vorgesehen ist, die bezüglich einer senkrecht zur
Bauteil-Längsachse verlaufenden Symmetrieebene (S) symme
trisch ausgebildet sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Abdeckung (10) und am Bauteil (20) zueinander
korrespondierend geformte Justiereinrichtungen (Kerbe 15,
Nase 26) symmetrisch zur Symmetrieebene (S) angebracht
sind, die dann in formschlüssigem Eingriff miteinander
stehen, wenn die Abdeckung (10) auf dem Bauteil (20) ver
riegelt gehalten ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914108999 DE4108999C1 (de) | 1991-03-19 | 1991-03-19 | |
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DE (1) | DE4108999C1 (de) |
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