DE19521480A1 - Vorrichtung zur Befestigung von Trägern von Straßenverkehrsschildern auf einer Trennmauer - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Trägern von Straßenverkehrsschildern auf einer Trennmauer

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DE19521480A1
DE19521480A1 DE19521480A DE19521480A DE19521480A1 DE 19521480 A1 DE19521480 A1 DE 19521480A1 DE 19521480 A DE19521480 A DE 19521480A DE 19521480 A DE19521480 A DE 19521480A DE 19521480 A1 DE19521480 A1 DE 19521480A1
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jaw
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Michel Come
Pascal Bernat
Jacky Girard
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Securite et Signalisation SAS
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/658Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing
    • E01F9/669Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing for fastening to safety barriers or the like

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Befestigung von Trägern von Schildern, insbesondere von Straßen­ verkehrsschildern, auf Sicherheitstrennwänden aus Beton, die die Fahrspuren von Strafen oder Autobahnen säumen. Diese Trennwände werden oft Leitplanken oder Leitschienen genannt.
Derzeit sind verschiedene Vorrichtungen zur Befestigung von straßenverkehrsschildern auf Leitplanken aus Beton bekannt. Bei diesen Vorrichtungen gibt es zwei Typen, Vorrichtungen für permanente Befestigung und Vorrichtungen für temporäre Befestigung.
Die Vorrichtung für permanente Befestigung besteht aus einem profilstahl, der sich der Form der Leitplanke anpaßt. Dieser Profilstahl wird durch Dübel oder Bolzen im Beton befestigt. Diese Art von Vorrichtung bringt den Nachteil mit sich, daß sie nicht rasch demontierbar ist und nur für die sogenannte permanente oder temporäre Langzeitanzeige verwendet werden kann.
Die Vorrichtung für temporäre Befestigung wird für die Errichtung einer kurzzeitigen oder mittelfristigen Anzeige verwendet. Die Errichtung bzw. Demontage dieser Art von Vorrichtung hat innerhalb eines möglichst kurzen Zeitraumes zu erfolgen, da die Arbeits­ bedingungen für das Personal als gefährlich erachtet werden.
Außerdem darf die Befestigung einer temporären Befestigungs­ vorrichtung nicht zu einer Verschlechterung des Oberflächenzustan­ des der Trennmauer führen.
Es sind mehrere Stützvorrichtungen für Schilder bekannt, die demontierbar sind. Diese Vorrichtungen haben Bügelform und passen sich der Leitplanke an. Eine Seite das Bügels ist fest, und die andere Seite ist beweglich. Die Fixierung der Einheit auf der Trennmauer erfolgt durch Festklemmen der beiden Seiten des Bügels, oder Klemmbacken, auf den Seitenwänden der Mauer mit Hilfe eines Verklemmungssystems, das durch einen Bedienungshebel betätigt wird.
Diese demontierbaren Vorrichtungen weisen unterschiedliche Wirksamkeitsniveaus auf und haben mehrere Nachteile, insbesondere aufgrund der abgeschnittenen V-Form der Trennmauer und aufgrund des glatten und nicht erhabenen Oberflächenzustandes der schrägen Seitenwände der Mauer. Die Möglichkeiten für das Festhaken der Klemmbacken sind somit begrenzt. Das Klemmsystem wird durch die Wirkung des Windes, der auf die Schilder, die auf diesen Vor­ richtungen montiert sind, Kräfte ausübt, stark beansprucht. Diese Kräfte können ein Spiel und das Kippen der Einheit, bestehend aus dem Schild und der Vorrichtung zur Befestigung des Schildträgers, hervorrufen. Beim geringsten Spiel in der Klemmung der Klemmbacken des Bügels wird die Wirksamkeit der bekannten Vorrichtungen zweifelhaft.
Außerdem erfordert die Errichtung der bekannten Vorrichtungen das Eingreifen einer Bedienperson, die entweder einen Hebel drücken oder ziehen oder mit einem Werkzeug auf ein Fixierungsteil schlagen muß, was je nach körperlicher Kraft der Bedienperson mehr oder weniger gut durchgeführt wird. Andererseits erfordern diese Operationen eine gewisse Aufmerksamkeit der Bedienperson und erhöhen die Dauer der Intervention.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Befestigungsvor­ richtung anzubieten, die leicht handzuhaben ist, sowohl hinsicht­ lich Montage als auch hinsichtlich Demontage, die keinerlei Spezialwerkzeug erfordert und einen besseren Halt der Vorrichtung auf der Trennmauer durch Spielbeseitigung sichert.
Die Erfindung bezieht sich somit auf eine Vorrichtung zur Befesti­ gung von Trägern von Schildern auf einer Mauer, die bei ihrem Scheitel schräg nach außen und nach unten geneigte Seitenwände aufweist, wobei diese Vorrichtung einen Bügel umfaßt, der eine feste und eine zur festen Klemmbacke bewegliche Klemmbacke sowie Mittel zur Festklemmung der erwähnten Klemmbacken auf erwähnter Mauer umfaßt, wobei die erwähnten Klemmbacken Innenseitenwände aufweisen, die mit den schrägen Seitenwänden der erwähnten Mauer unter der Wirkung der erwähnten Festklemmungsmittel zusammenwirken sollen, um die erwähnte Vorrichtung auf erwähnter Mauer zu fixie­ ren.
Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Klemmbacke mit Gelenken auf der festen Klemmbacke dermaßen montiert ist, daß sie sich um eine Horizontalachse drehen kann, die sich im oberen Teil des erwähnten Bügels befindet, und dadurch, daß die erwähnte Vorrichtung besteht aus:
Mitteln zur Verriegelung/Entriegelung, um die bewegliche Klemmbacke zur festen Klemmbacke in einer Einbauposition zu fixieren, eine Position, in der die beiden Klemmbacken einander angenähert sind, wobei ihre Innenseitenflächen einen Winkel bilden, der ungefähr gleich dem Winkel der schrägen Seitenwände der Mauer ist, und um es zu ermöglichen, die erwähnten Klemmbacken voneinander in eine Rückzugsposition zu entfernen; und
Mitteln zur Betätigung der Verriegelungs-/ Entriegelungsmittel, und dadurch, daß die Mittel zur Festklemmung der Klemmbacken auf der Mauer aus folgendem bestehen:
einer Reihe von Mitnehmern, die auf den erwähnten Klemmbacken dermaßen montiert sind, daß sie sich um eine Achse drehen können, die zu der Schwenkachse der Klemmbacken parallel ist, wobei die erwähnten Mitnehmer Endteile aufweisen, die in den von den Innenseitenflächen der erwähnten Klemmbacken definierten Raum hineinragen können, wobei die erwähnten Endteile zu erwähntem Raum und zu dem oberen Bügelteil gerichtet sind;
elastischen Mitteln, die auf die erwähnten Mitnehmer Kräfte ausüben, die Tendenz haben, ein Kippen der erwähnten Endteile nach unten zu bewirken; und
Anschlagmitteln, um das Kippen der erwähnten Endteile nach unten zu begrenzen, dank dessen die erwähnten Endteile durch Reibung mit den schrägen Seitenwänden der Mauer zusammenwirken, wenn auf die erwähnte Vorrichtung, die auf der Mauer montiert ist, eine nach oben gerichtete Kraft ausgeübt wird, und bei der Einrichtung des Bügels in Einbauposition auf die erwähnten Seitenwände gleiten. Gemäß besonderen Bestimmungen der Erfindung umfassen die Ver­ riegelungs-/Entriegelungsmittel zumindest eine Nocke, die auf einer Achse der einen der Klemmbacken mit Gelenken montiert ist. Die Betätigungsmittel umfassen einen mit der Nocke verbundenen Griff.
Die Einheit Griff/Nocke hat die Tendenz, die Klemmbacken automa­ tisch durch die Wirkung ihres eigenen Gewichtes in Einbauposition zu bringen, wenn der von den innenseitenwänden der Klemmbacken definierte Raum frei ist, wobei die Klemmbacken nach unten gerichtet sind.
Die Mitnehmer sind in mehreren horizontalen Reihen von Mitnehmern verteilt, wobei die Mitnehmer einer Reihe drehend auf einer Welle befestigt sind, die von der entsprechenden Klemmbacke getragen wird.
Die Anschlagmittel umfassen für jede Reihe von Mitnehmern eine Stange, die zu der Welle parallel ist, die die Mitnehmer der erwähnten Reihe von Mitnehmern trägt, und auf der entsprechenden Klemmbacke befestigt ist.
Die elastischen Mittel umfassen Druckfedern, die zwischen den erwähnten Mitnehmern und Stützflächen, mit denen die erwähnten Klemmbacken versehen sind, angebracht sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, die Beispielcharakter hat und als Bezug für die beiliegenden Zeichnungen dient, wobei:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer Leitplanke aus Beton darstellt, auf der die erfindungsgemäße Vorrichtung befestigt ist;
Fig. 2 in einem größeren Maßstab eine Vorderansicht der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung darstellt, wobei ein Teil des Gehäuses der Vorrichtung aus Gründen der Deutlichkeit weggenommen ist;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellt; und
Fig. 4 eine Ansicht im Detail und in Perspektive der Montage eines Mitnehmers auf einer Klemmbacke darstellt.
Auf den Zeichnungen wird unter dem Bezugszeichen 1 eine Vorrichtung zur Befestigung eines Trägers 2 von Straßenverkehrsschildern 3a, 3b auf einer Mauer 4 aus Beton dargestellt, welche eine Leitplanke zwischen zwei Spuren oder eine Bordkante einer Strafe oder Autobahn bildet. Diese Mauer 4 weist eine Scheitelwand 5 auf, an die zwei schräge Seitenwände 6a, 6b anschließen, die einen Winkel A bilden.
Die Befestigungsvorrichtung umfaßt im wesentlichen einen Bügel, dessen vertikaler Querschnitt die Form eines umgekehrten U aufweist. Die Seitenflügel des Bügels 7 sind parallel zu den Seitenwänden 6a, 6b geneigt, wenn der Bügel 7 auf dem Scheitel der Mauer 4 befestigt wird, und sie weisen innenseitenflächen auf, die durch Reibung oder Klemmung mit den schrägen Seitenwänden 6a, 6b der Mauer 4 auf eine Art und Weise zusammenwirken, die im folgenden beschrieben wird.
Der Bügel 7 besteht aus zwei Teilen oder Klemmbacken 8a, 8b, die mit Gelenken um eine Horizontalachse 9 befestigt sind, welche sich im oberen oder hohen Teil 10 des Bügels 7 befindet. Die Klemmbacke 8a ist fest und umfaßt zwei obere horizontale und parallele Arme 11a, 11b, die auf dem Scheitel 5 der Mauer liegen sollen, jeder dieser Arme 11a, 11b umfaßt an einem seiner Enden ein nach unten geneigtes Befestigungseisen, 12a bzw. 12b. Die beiden Befestigungs­ eisen 12a und 12b sind durch eine Platte 13 verbunden. Die Achse 9 befindet sich in der Nähe des freien Endes der Arme 11a und 11b.
Die Klemmbacke 8b ist in bezug auf die feste Klemmbacke 8a beweglich. Sie umfaßt ebenfalls zwei Befestigungseisen 14a und 14b, die nach unten geneigt und durch eine Platte 15 verbunden sind, und zwei Horizontalarme 16a und 16b, die innen an die Befestigungseisen 12a und 12b der festen Klemmbacke 8a angrenzen. Diese beiden Arme 16a und 16b sind über der Unterseite der Arme 12a und 12b derart angeordnet, daß sie das Schwenken der beweglichen Klemmbacke 8b in bezug auf die feste Klemmbacke 8a um die Achse 9 ermöglichen.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist eine Welle 17 schwenkbar auf den Armen 12a und 12b der festen Klemmbacke 8a unter den Armen 16a, 16b der beweglichen Klemmbacke 8b befestigt. Auf dieser Welle 17 ist zumindest eine Nocke 18 befestigt, die mit einer Platte 19 zusammenwirkt, die mit einem Arm 16a oder 16b der beweglichen Klemmbacke 8b verbunden ist. Auf der Nocke 18 ist ein Griff 20 befestigt, der zur Betätigung der Nocke 18 dient, damit die Klemmbacken 8a und 8b zwei Positionen einnehmen können: eine Einbauposition des Bügels 7, die in vollen Linien in Fig. 2 gezeigt ist, in der der Querschnitt des Bügels dem Querschnitt des Scheitels der Mauer 4 angepaßt ist, und eine Rückzugsposition, die in punktierten Linien in Fig. 2 dargestellt ist, in der die Befestigungseisen 16a, 16b der beweglichen Klemmbacke 8b von den Befestigungseisen 14a, 14b der festen Klemmbacke 8a entfernt sind, wobei der von den Innenseitenflächen der Klemmbacken 8a und 8b gebildete Winkel nun größer als der von den Seitenwänden 6a, 6b der Mauer 4 gebildete Winkel A ist.
Über dem Bügel 7 ist ein Befestigungselement 21 für den Schild­ träger 2 vorgesehen. Dieses Befestigungselement 21 ist auf den Befestigungseisen 14a, 14b der festen Klemmbacke 8a befestigt. Es umfaßt eine untere horizontale Platte 22, die ein Loch 23 aufweist, und einen oberen Teil 24 in Henkelform, der ein zweites Loch 25 aufweist, das senkrecht zu dem Loch 23 angeordnet ist. Der Schildträger 2 wird durch diese Löcher 23, 25 eingeführt und kommt in einer Vertiefung 26 zum Aufliegen, die in einer Platte 27 vorgesehen ist, welche die Unterkanten der Befestigungseisen 14a, 14b der festen Klemmbacke 8a verbindet. Die Form der Vertiefung 26 ermöglicht es, den Schildträger 2 in einer gewünschten Richtung zu halten. Ein Stiftsystem, das in den Zeichnungen nicht dargestellt ist und mit dem Befestigungselement 21 verbunden ist, liegt über dem Schildträger 2 und gewährleistet auf diese Weise eine Si­ cherheitsverriegelung des Trägers 2 und seines Schildes 3a, 3b auf der Vorrichtung 1.
Nach einer vorteilhaften Anordnung der Erfindung begibt sich der Griff 20 automatisch durch die Schwerkraft in die untere Position. In dieser Position des Griffes 20 sind die Befestigungseisen 16a, 16b der beweglichen Klemmbacke 8b zwischen der Nocke 18 und der unteren Platte 22 des Befestigungselementes 21 unbeweglich. In dieser Konfiguration bilden die Innenseitenflächen der Klemmbacken 8a und 8b, Flächen, die einerseits von den Innenkanten der Befesti­ gungseisen 14a bzw. 14b und andererseits von den Innenkanten der Befestigungseisen 16a bzw. 16b definiert werden, einen Winkel, der ungefähr gleich dem Winkel A der schrägen Seitenwände 6a, 6b der Mauer 4 ist.
Auf den Befestigungseisen 14a, 14b der festen Klemmbacke 8a, sowie auf den Befestigungseisen 16a, 16b der beweglichen Klemmbacke 8b, ist eine Vielzahl von Wellen 28 angebracht, die zur Gelenksachse 9 der beweglichen Klemmbacke 8b auf der festen Klemmbacke 8a parallel sind. Auf jeder dieser Wellen 28 ist drehbar eine Reihe von Mitnehmern 29 angebracht, deren Endteile 30 nach oben und in den von den Innenseitenflächen der Klemmbacken 8a und 8b begrenzten Raum 31 gerichtet sind, sowie Stangen 32, die als untere Stütze der Mitnehmer 29 dienen und das Kippen dieser Mitnehmer 29 nach unten begrenzen. Jeder Mitnehmer 29 wird von einer Druckfeder 33 nach unten gezogen, die auf einer Fläche 36 aufliegt, welche die beiden Befestigungseisen der entsprechenden Klemmbacke verbindet. Die Feder 33 wird von einer Achse 34 geführt, mit der der Mitnehmer oder die entsprechende Fläche versehen ist. Liegen die Mitnehmer 29 auf ihren Stangen 32 auf, dringen die Endteile 30 in den oberhalb definierten Raum 31 ein.
Wie deutlicher aus Fig. 4 ersichtlich, umfaßt jeder Mitnehmer 29 an einem seiner Enden eine Bohrung für den Durchgang der Welle 28. Die ringförmigen Abstandshülsen 34a sind zwischen zwei Mitnehmern 29 einer Reihe vorgesehen, um deren Abstand zu halten. Das freie Ende 35 jedes Mitnehmers 29 hat eine halbzylindrische Form und ist zur Gelenksachse 9 der beiden Klemmbacken 8a und 8b parallel.
Die geneigte Anordnung der Mitnehmer 29 ermöglicht es, die Vorrichtung 1 in Einbauposition auf dem Mauerscheitel einzupassen, die Enden 35 der Mitnehmer 29 gleiten nun auf die schrägen und glatten Wände 6a, 6b der Mauer 4. Falls erforderlich, dreht sich jeder Mitnehmer 29 um seine Welle 28 seiner Feder 33 entgegen und entfernt sich von seiner Stützstange 32.
Wird die Vorrichtung 1 in Einbauposition auf dem Scheitel der Mauer 4 positioniert, üben die Federn 33 auf die Mitnehmer 29 Druckkräfte aus, die ausreichen, um die Enden 35 der Mitnehmer 29 auf der entsprechenden Wand 6a, 6b der Mauer 4 weiterhin aufliegen zu lassen. Die Vorrichtung 1 wird automatisch auf der Mauer 4 durch die Mitnehmer 29 fixiert.
Die Federn 33 sind derart vorgesehen, daß die Enden 35 der Mitnehmer 29 auf die Wände 6a, 6b der Mauer 4 eine ausreichende Reibung ausüben, um den Halt der Vorrichtung auf der Mauer zu ermöglichen, wenn eine Kraft die Vorrichtung 1 nach oben drückt, auch, wenn die Vorrichtung 1 teilweise aus der Einpassung springt. Dabei ist anzumerken, daß die Stangen 32 nur dazu dienen, um die Mitnehmer 29 in die richtige Richtung zu bringen, wenn sich die Vorrichtung 1 in Einbauposition befindet und nicht auf der Mauer 4 eingepaßt ist.
Es ist zu beachten, daß die Mitnehmer 29 die automatische Beseiti­ gung des Spiels ermöglichen, das zwischen der Klemmung der Befestigungsvorrichtungen früherer Herstellungsart besteht, und eine permanente Festklemmung der Vorrichtung 1 auf der Mauer 4 gewährleisten.
Für die Demontage der Vorrichtung 1 genügt es, den Griff 20 hochzuziehen, wodurch die Klemmbacke 8b, deren Befestigungseisen 16a, 16b nach außen gehen, freigesetzt wird, wobei die Mitnehmer 29 nicht mehr mit den Wänden 6a und 6b der Mauer 4 zusammenwirken, und die Vorrichtung 1 mit Hilfe des Henkels 24 vom Befestigungselement 21 hochzuziehen, wobei der Griff 20 in der oberen Position belassen wird.
Der Griff 20 hat in der oberen Position keinen Totpunkt, was bewirkt, daß er durch die Schwerkraft wieder hinunterfällt, sobald er von der Bedienperson losgelassen wird. Dies bewirkt die auto­ matische Einrichtung des Bügels 7 in der Einbauposition, wenn der Griff 7 nach dem Zurückziehen der Vorrichtung losgelassen wird.
Die Außenwangen des Bügels 7 werden von den Platten 13 und 15, die die Befestigungseisen 12a, 12b, 14a, 14b verbinden, abgedeckt. Außerdem ist der Griff 20 in das Profil der Vorrichtung integriert.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Befestigung von Trägern (2) von Schildern (3a, 3b) auf einer Mauer (4), die bei ihrem Scheitelpunkt schräge Seitenwände (6a, 6b) aufweist, die nach außen und nach unten geneigt sind, wobei die erwähnte Vorrichtung (1) einen Bügel (7) umfaßt, der eine feste Klemmbacke (8a) und eine in bezug auf die feste Klemmbacke (8a) bewegliche Klemmbacke (8b) sowie Mittel für die Festklemmung der erwähnten Klemmbacken (8a, 8b) auf der erwähnten Mauer (4) umfaßt, wobei die erwähnten Klemmbacken Innenseitenflächen aufweisen, die mit den schrägen Seitenwänden (6a, 6b) der Mauer (4) unter der Wirkung der Klemmvorrichtungen zusammenwirken sollen, um die Vorrichtung auf der Mauer zu fixieren, dadurch gekennzeichnet,
daß die bewegliche Klemmbacke (8b) mit Gelenken auf der festen Klemmbacke (8a) derart angebracht ist, daß sie sich um eine Horizontalachse (9) drehen kann, die sich im oberen Teil (10) des erwähnten Bügels (7) befindet, wobei die erwähnte Vor­ richtung aus folgendem besteht:
Mitteln zur Verriegelung/Entriegelung (18), die die bewegliche Klemmbacke (8b) in bezug auf die feste Klemmbacke (8a) in einer Einbauposition fixieren sollen, eine Position, in der die Klemmbacken (8a, 8b) einander angenähert sind, wobei ihre Innenseitenflächen einen Winkel bilden, der ungefähr gleich dem Winkel (A) der schrägen Seitenwände (6a, 6b) der Mauer (4) sind, und die es ermöglichen sollen, die Klemmbacken (8a, 8b) voneinander in eine Rückzugsposition zu entfernen; und
Mitteln für die Betätigung (20) der Verriegelungs-/Entriege­ lungsmittel (19),
und dadurch, daß die Mittel für die Festklemmung der Klemm­ backen auf der Mauer aus folgendem bestehen:
einer Vielzahl von Mitnehmern (29), die auf den Klemmbacken (8a, 8b) derart angebracht sind, daß sie sich um eine Achse (28) drehen können, die zur Schwenkachse (9) der Klemmbacken (8a, 8b) parallel ist, wobei die Mitnehmer (29) Endteile (30) aufweisen, die in den Raum (31), der von den Innenseiten­ flächen der Klemmbacken (8a, 8b) definiert wird, hineinragen können, wobei die Endteile (30) zu dem Raum (31) und zum oberen Teil (10) des Bügels (7) gerichtet sind;
elastischen Mitteln (33), die auf die Mitnehmer (29) einwirken um die Endteile (30) nach unten kippen zu lassen; und
Anschlagmitteln (32) zur Begrenzung des Kippens der Endteile (30) nach unten, dank dessen die Endteile durch Reibung mit den schrägen Seitenwänden (6a, 6b) der Mauer (4) zusammen­ wirken, wenn auf die Vorrichtung, die auf der Mauer angebracht ist, eine nach oben gerichtete Kraft ausgeübt wird, und bei der Einrichtung des Bügels (7) in Einbauposition auf die Seitenwände (6a, 6b) gleiten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs-/Entriegelungsmittel zumindest eine Nocke (18) umfassen, die mit Gelenken auf einer Achse (17) einer der Klemmbacken (8a, 8b) angebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel einen Griff (20) umfassen, der mit der Nocke (18) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit Griff/Nocke die Tendenz hat, die Klemmbacken (8a, 8b) automatisch durch die Wirkung ihres eigenen Gewichtes in Einbauposition zu bringen, wenn der Raum (31), der von den Innenseitenwänden der Klemmbacken (8a, 8b) definiert wird, frei ist, wobei die Klemmbacken nach unten gerichtet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (29) in mehreren horizontalen Reihen von Mitnehmern verteilt sind, wobei die Mitnehmer einer Reihe drehbar auf einer Welle (28) montiert sind, welche von der entsprechenden Klemmbacke (8a) getragen wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel für jede Reihe von Mitnehmern (29) eine Stange (32) umfassen, die zur Welle (28), die die Mitnehmer (29) der Reihe von Mitnehmern trägt, parallel ist und auf der entsprechenden Klemmbacke (8a) angebracht ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß Abstandshülsen (34a) zwischen den Mitnehmern (29) einer Reihe von Mitnehmern vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel Druckfedern (33) umfassen, die zwischen den Mitnehmern (29) und Stützflächen (36), mit denen die Klemmbacken (8a, 8b) versehen sind, angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil (30) der Mitnehmer (29) ein Ende (35) halb­ zylindrischer Form aufweist, das zur Gelenksachse (9) der Klemmbacken (8a, 8b) parallel ist.
DE19521480A 1994-06-15 1995-06-13 Vorrichtung zur Befestigung von Trägern von Straßenverkehrsschildern auf einer Trennmauer Withdrawn DE19521480A1 (de)

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