DE410834C - Ladevorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Ladevorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE410834C
DE410834C DEP43959D DEP0043959D DE410834C DE 410834 C DE410834 C DE 410834C DE P43959 D DEP43959 D DE P43959D DE P0043959 D DEP0043959 D DE P0043959D DE 410834 C DE410834 C DE 410834C
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DE
Germany
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ladder
loading
platform
motor vehicles
extended
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Expired
Application number
DEP43959D
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English (en)
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PAUL PRIETZEL
Original Assignee
PAUL PRIETZEL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
    • B60P1/4414Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load
    • B60P1/4421Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load the loading platform being carried in at least one vertical guide

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Ladevorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Ladeleiter, die mittels einer endlosen Kette o. dgl. von einem Windwerk längsverschiebbar angetrieben wird. Das NTeue besteht im wesentlichen hierbei darin, daß die Ladeleiter unter der Plattform des Fahrzeuges derart ausziehbar angeordnet ist, daß sie sich ausgezogen mit dem einen Ende auf den Erdboden stützt, während ihr anderes Ende sich an die Plattform anschließt, und daß' das zum Verschieben der Leiter dienende Zugmittel durch entsprechende Einstellung einer Kupplung für das Bewegen der Leiter ausgeschaltet und zum Bewegen einer Ladekarre o. dgl. auf der Ladeleiter in bekannter Weise verwendet werden kann. Durch eine, derartige Ladevorrichtung ist :es einer @einzelnen Person (Führer) möglich, die im täglichen Leben meistens vorkommende Beförderung von Gütern gewöhnlicher Art ohne weitere Hilfe auf oder von dem Wagen. zu b!e= fördern. Dabei ist die neue Ladevorrichtung sehr einfach in ihrer Handhabung sowohl als auch in ihrer Herstellung, so daß sogar ihr Einbau in bereits vorhandene Lastwagen möglich ist. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i ein Lastkraftwagenuntergestell im Längsschnitt mit eingezogener Leiter, Abb. z das Gestell im Grundriß, zum Teil im Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, mit eingezogener Leiter, Abb. 3 das Gestell in Seitenansicht mit ausgezogener Leiter.
  • Abb. 4. bis 7 sind Einzelansichten, zum Teil vergrößert.
  • Auf dem Rahmen i des Untergestells sitzen auf Querträgern 2 Führungsschienen 3. Diese sind schräg angeordnet und dienen einer Leiter q. als Laufbahn. Die Holme der Leiter sind an dem Ende, das sich an die Plattform anschließt, unterteilt, wodurch Glieder 5 entstehen, die mit den Holmen q. durch Gelenke 6 beweglich verbunden sind. Zwischen den Holmen q. und den Gliedern 5 ist eine endlose Kane 7 um Zahnräder 8 bzw. 9 gelegt. Der untere Teil der Kette steht mit einem Zahnrad i o in Eingriff. Letzteres ist auf einer Welle i i befestigt, die durch ein Ritzel 12 mit einem im Durchmesser kleineren Ritzel 13 kämmt, das auf einer Welle 1 4. sitzt, die am einen. Ende so ausgebildet ist, daß sie sich zum Aufstecken einer Kurbel eignet. Die Wellen 11 und 14 haben Lager in einem auf dem Rahmen 1 sitzenden und am Wagenkastenboden 15 befestigten Kasten 16. Die Ritzel 12 und 13 sind doppelt angeordnet. Auf der Welle 14, und zwar außerhalb des Kastens 16, sitzen ferner Sperräder 17 und 18 mit g,egeneinandergerichteten Sperrzähnen, in welche Sperrklinken 19 bzw. 20 eingelegt werden können. Auf der Welle 21 des Zahnrades 9 ist .eine durch .einen Handgriff 2,2 bewegbare Klauenkupplung 23 vorgesehen, welche das Zahnrad 9 entweder mit der feststehenden Welle 21 verbindet oder von dieser löst. Die Rückwand 24 des Wagenoberteiles 25 besitzt ein abklappbares Einsatzstück 26.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Vor Beginn der Leiterbewegung wird die Rückwand 24 nach unten geklappt. Das gleiche geschieht mit dem Einsatzstück 26, so daß: dort eine Aussparung für den Austritt der Leiter 4 entsteht (Abb.5). Das Zahnrad 9 ist mit der Klaue 23 bzw. der Welle 21 gekuppelt. Die hierauf durch eine Kurbel bzw. durch motorischen Antrieb der Welle 14 erteilte Bewegung wird durch die übersetzungsritzel 12 und 13 auf das Zahnrad to der Kette 7 übertragen. Statt der Kette können auch andere Zugmittel Verwendung finden, z. B. ein Seil. Die Sperrklinke 19 ist in das Sperrad 17 einzulegen. Das Zahnrad to bewirkt somit eine nach außen gerichtete Bewegung der Leiter 4. Damit letztere bei dieser Bewegung nach Überschreiten des Gleichgewichtes nicht plötzlich und mit Gewalt auf den Erdboden fallen kann, sind über den Holmen 4 federnd gelagerte Führungsrollen 27 angeordnet. Außerdem verbietet die eingelegte Sperrklinke 19 ein zu schnelles Herunterfallen der Leiter 4. Ist die Leiter vollständig herausgezogen, so schließt ihr mit dem Gelenkband 6 verbundenes Ende mit der Cberkante des Wagenka,stenbodens 15 ab. Die Güter können nun auf der Leiter vom Wagen entfernt oder auf diesen befördert werden.
  • Bei schweren Lästere würde selbt die bisher geschilderte Vorrichtung nicht' genügen,. um diese Lasten durch eine Person zu bewegen. Gemäß der Erfindung wird eine Ladekarre 28 an oder in der Nähe ihrer Griffe 29 mit kleinen Rädern 3o und einem Karabinerhaken 31 sowie einer Doppelstrebe 32 versehen. Letztere sind an der Welle der Laufräder 33 gelenkig angeordnet, so daß sie bei gewöhnlicher Benutzung an den Holmen der Karre 28 anliegen. Das von letzterer an den Wagen herangeschaffte Gut, z. B. .ein schweres Faß 34, wird wie folgt auf den Wagenkastenbaden 15 befördert. Die Karre 28 wird mit ihren Rädern 33 auf die Leiterholme 4 geschoben, und die Griffe 29 werden mit der Kette 7 durch Haken 31 verbunden. Die Räder 3o liegen hierbei ebenfalls auf den Leiterholmern 34 auf, während die Streben 32 sich selbsttätig abgeklappt haben. Eine Lehne 35 verhindert den ungewollten Rücklauf des Fasses 3,1. Das Zahnrad 9 wird durch den Griff 22 entkuppelt, so daß es sich lose auf der Welle 21 drehen kann. Außerdem ist die Sperrklinke 2o in das Sperrad 18 einzulegen. Sobald das zur Leiterbewegung benutzte Getriebe in Bewegung gesetzt wird, zieht die Kette 7 die Karre 28 mit dem Faß 34 nach dem Wagenkastenboden 15. Dabei schieben sich die Streben 32 unter den Wagenkastenboden 15, so daß die Karre 28 in ihrer Höchstlage wagerecht steht und somit das Faß 34 bequem abgerollt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ladevorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Ladeleiter, die mittels einer @endlosen Kette o. dgl. von einem Windwerk längsverschiebbar angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeleiter unter der Plattform des Fahrzeuges derart ausziehbar angeordnet ist, daß sie sich ausgezogen mit dem einen Ende auf den Erdboden stützt, während ihr anderes Ende sich an die Plattform anschließt, und daß das zum Verschieben der Leiter dienende Zugmittel durch entsprechende Einstellung einer Kupplung (23) für das Bewegen der Leiter ausgeschaltet und zum Bewegen :einer Ladekarre o. dgl. auf der Ladeleiter in bekannter Weise verwendet werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeleiter auf einer unter der Plattform des Fahrzeuges angeordneten Laufbahn (3) verschiebbar ist und ihre Holme an dem Ende, das sich an die Plattform anschließt, durch Gelenkbänder (6) unterteilt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand j des Wagenoberteiles ein abklappbares,oder abnehmbares Einsatzstück (26) besitzt. .. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über der Leiter starre oder federnde Stützrollen (27) angeordnet sind.
DEP43959D 1922-03-28 1922-03-28 Ladevorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE410834C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169320B (de) * 1959-05-25 1964-04-30 Internat Mac Gregor Organizati Be- bzw. Entladeeinrichtung auf Schiffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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