DE4106855C2 - Röntgenaufnahmebühne - Google Patents

Röntgenaufnahmebühne

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rötgenaufnahmebühne gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 oder 2.
In einem Röntgen-Photographieapparat für eine Röntgen-Photo­ graphie von beispielsweise dem Thorax eines Patienten ist herkömmlicherweise, um einen Röntgenfilm in einer Photogra­ phierbühne zu halten, ein Mechanismus vorgesehen, welcher den Röntgenfilm in enger Berührung mit einer Verstärkerfolie hält, indem ein rückseitiges Tragelement gegen ein frontseitiges Tragelement, das für die Röntgenstrahlen ausrei­ chend lichtdurchlässig ist, gepreßt wird. Bei dieser Verfahrens­ weise ist es jedoch schwierig, eine ausreichende Berührung zu erlangen, weil die Verformung der Tragelemente durch die Druck- oder Preßkraft diese Berührung beeinflußt, so daß es notwendig ist, für die Tragelemente eine besondere Konstruk­ tion vorzusehen und die Druckkraft in unterschiedlichen Teilen der gesamten Ebene zu regulieren. Auch muß das front­ seitige Tragelement eine hohe Steifigkeit und eine ausreichen­ de Lichtdurchlässigkeit für Röntgenstrahlen besitzen, weshalb es bisher aus einem teueren Material gefertigt wurde, das schwierig zu bearbeiten ist, wie z. B. eine CFRP-Platte.
Wegen dieser Nachteile ist auch eine sog. Vakuum-Berührungs­ methode bekanntgeworden, wonach die vordere oder hintere Verstärkerfolie an einem elastischen Bauteil, beispiels­ weise aus Gummi, gehalten ist, welches seinerseits an einem rahmenartigen, starren Bauteil montiert ist. Hierbei ist der von der vorderen und hinteren Verstärkerfolie umschlos­ sene Raum durch geeignete Mittel, wie eine Dichtungspackung, abgedichtet und wird durch eine mit ihm verbundene Vakuumpum­ pe auf einen verminderten Druck oder Unterdruck gebracht, wo­ durch das elastische Tragelement durch den Atmosphärendruck zum anderen Tragelement hin gepreßt wird, was eine enge Berüh­ rung zum Ergebnis hat. Diese Methode ist beispielsweise in der JP-GM-Schrift Nr. 53 - 16 291 offenbart.
Da der Film in einer solchen Vorrichtung horizontal angeord­ net ist, wird er nicht aus der vorbestimmten Position inner­ halb einer Zeitspanne von der Filmzufuhr mit Rollen zu dieser Position bis zum Wiederanbringen einer Abdeckung verlagert. Wenn diese Vakuum-Berührungsmethode jedoch bei einem Photogra­ phieapparat zur Anwendung kommt, in welchem der Film vertikal gehalten wird, so wird der Film durch die Schwerkraft in einer Zeitspanne von der Trennung von Rollen bis zum Wiederanbrin­ gen der Abdeckung und der Druckverminderung des Inneren ab­ fallen.
Auch ist bei dieser Vakuum-Berührungsmethode im Fall eines Photographierens mit dem Film in einer nicht-horizontalen Lage eine Aussparung oder Fuge, wie in der JP- 60-4 178 Y2 offenbart ist, zum Zweck des Beschickens, Haltens und Entnehmens des Films notwendig, jedoch begünstigt das Vorhandensein einer solchen Aussparung die Luftleckage, was eine höhere Leistung auf seiten der Saugeinrichtung, wie einer Vakuumpumpe, erforderlich macht.
Im Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2 wird indessen von einer Rötgenaufnahmebühne ausgegangen, wie sie in der DE 35 27 549 C1 gezeigt ist.
In dieser Druckschrift wird eine evakuierbare Röntgen-Filmkassette gezeigt, in die manuell eine Filmfolie einlegbar und anschließend der innerhalb der Kassette sich ausbildende Raum evakuierbar ist. Ferner ist gemäß diesem Stand der Technik an einem Kassettenteil eine Haftvorrichtung in Form eines Saugnapfes vorgesehen, auf den die Filmfolie beim Schließen der Kassette aufgepreßt wird. Durch die Anordnung dieses Saugnapfes wird zwar verhindert, daß die Filmfolie beim Aufklappen der Kassette am oberen Kassettenteil hängen bleibt, wodurch die Filmfolie von extern angeordneten Zu- bzw. Abführvorrichtungen nicht mehr aus der Röntgenblatt-Filmkassette entfernt werden könnte. Die Funktion und die Art des Einbaus des Saugnapfes sind jedoch nicht geeignet, die Filmfolie bei einem vertikalen Einlegen gegen ein Herabfallen oder Verrücken aus der vorgesehenen Position vor Schließen der Kassette zu sichern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Rötgenaufnahmebühne anzugeben, die imstande ist, eine Vakuumabdichtung über den gesamten Bereich zu erlangen, eine sichere Berührung der Verstärkerfolie am Film auch dann zu gewährleisten, wenn die Saugeinrichtungen, wie eine Vakuumpumpe, eine begrenzte Leistung haben, und ein sicheres Einlegen einer Filmfolie in eine vertikale oder geneigte Lage zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 1 oder 2 gelöst.
Der Grundgedanke, der beiden Lösungen zugrundeliegt, besteht darin, den Röntgenfilm mittels einer Andrückvorrichtung in einer vorbestimmten Position zu fixieren, bevor der abgedichtete Raum evakuiert wird. Dabei soll der Anpreßdruck nicht auf die empfindlichen, leicht beschädigbaren Kanten der dünnen Filmfolie erfolgen, sondern an geeigneten Stellen auf die Bildfläche der Folie selbst aufgebracht werden. Auf diese Weise werden nicht nur etwaige Beschädigungen der Folie vermieden, sondern auch eine ausreichende Fixierung der Folie in vertikaler Lage gewährleistet.
Gemäß dem Patentanspruch 1 wird die Anpreßkraft zur Fixierung der Filmfolie vor Evakuierung des abgedichteten Raumes mittels eines Druckkhebels aufgebracht, der gegen eines der Tragelemente vorgespannt ist. Dabei weist dieser Druckhebel erfindungsgemäß ein Ansatzstück auf, welches an der vorstehend erwähnten geeigneten Stelle mit einer Bildseite der Filmfolie in Eingriff bringbar ist und dadurch die Anpreßkraft auf die Filmfolie überträgt.
Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 2 wird das vorstehend genannte Grundprinzip der Erfindung dadurch verwirklicht, daß eben an diesen geeigneten Stellen lokal ein Unterdruck zwischen der eingeführten Filmfolie und einem der Trägerelemente z. B. durch geeignete Saugelemente erzeugt wird, so daß die Folie wenigstens so lange in ihrer Position gehalten werden kann, bis der gesamte abgedichtete Raum mittels der Unterdruckeinrichtung evakuiert ist.
Als weiterer Stand der Technik sei abschließend noch auf die folgenden Druckschriften verwiesen:
In der DE 25 44 848 A1 wird unter anderem ein vakuumevakuierbarer Filmverbund beschrieben, der aus einer verhältnismäßig starren Vakuumplatte, einer biegsamen Basisplatte sowie zwei Verstärkungsschirmen besteht, zwischen denen eine Filmfolie angeordnet werden kann. Zur Positionierung der Filmfolie während einer Röntgenaufnahme wird der Raum, der sich zwischen den beiden Verstärkungsschirmen ausbildet und durch eine umlaufende Dichtlippe luftdicht abgeschlossen ist, mittels einer Pumpe evakuiert. Um ein Herausfallen der Filmfolie nach Druckausgleich des vakuumevakuierten Raumes mit dem Umgebungsdruck zu verhindern, sind auf einer Seite des Filmverbunds eine Anzahl von Anschlagsstiften vorgesehen, die sich durch ausgefluchtete Öffnungen in der Basisplatte und in den Schirmen sowie in nach unten mündende Öffnungen in der Vakuumplatte erstrecken. Die Anschlagsstifte sind dabei innerhalb der von der Dichtlippe eingeschlossenen Fläche angeordnet, und wirken auf die empfindlichen Kanten der Filmfolie, wodurch diese beschädigt werden kann.
Aus der JP 53-16 2914 ist es ferner bekannt, eine Filmfolie mittel der Vakuumberührungsmethode für eine Röntgen-Photographie an einem Sensibilisierungsschirm zu fixieren. Maßnahmen, die eine Verschieben oder Herabfallen der Filmfolie während des Einlegevorgangs verhindern sollen, sind in dieser Entgegenhaltung nicht vorgesehen.
Ähnliches gilt auch für die DE-AS 12 88 904. In dieser Entgegenhaltung wird eine evakuierbare Röntgen-Filmkassette gezeigt, in die manuell eine Filmfolie einlegbar und anschließend der innerhalb der Kassette sich ausbildende Raum evakuierbar ist. Das Einlegen der Filmfolie erfolgt hierbei jedoch in horizontaler Richtung, so daß bei dieser Röntgen-Filmkassette keine erfindungsgemäß zu lösenden Probleme auftreten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Röntgenaufnahmebühne in einer Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 2 die Frontansicht der Bühne nach der Pfeilrichtung A in Fig. 1;
Fig. 3 die Rückansicht der Bühne nach der Pfeilrichtung B in Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Röntgenaufnahmebühne im geöffne­ ten Zustand;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Röntgenaufnahmebühne im ge­ schlossenen Zustand;
Fig. 6 bis 9 Darstellungen zur Arbeitsweise der Röntgenaufnahmebühne, die Gegenstand der Fig. 1-5 ist;
Fig. 10 und 11 eine schematische Schräg- bzw. Seitenansicht einer Röntgenaufnahmebühne in einer anderen Ausfüh­ rungsform;
Fig. 12 eine schematische Darstellung einer Photographiean­ lage mit einem Röntgen-Photographieapparat;
Fig. 13 eine Außenansicht des Röntgen-Photographieapparats.
lm folgenden wird im einzelnen auf einen Apparat für eine Röntgenphotographie des Thorax einer Person eingegangen.
Die Fig. 12 zeigt schematisch eine Photographieanlage für eine Röntgenphotographie des Thorax einer Person, wobei eine Rönt­ genröhre 101, eine Person 102, eine Röntgen-Photographievor­ richtung 103 und eine Tragkonstruktion 104 für diese darge­ stellt sind. Gemäß Fig. 13 umfaßt die Photographievorrichtung 103 Vorratsmagazine 105 und 106, in welchen unbelichtete Rönt­ genfilme unterschiedlicher Formate aufgenommen sind, und ein Aufnahmemagazin 107, das einen belichteten Film aufnimmt. Die Brustplatte 108 der Vorrichtung 103 wird mit dem Thorax der Person 102 in Anlage gehalten. Innenseitig der Brustplatte ist eine Röntgenaufnahmebühne zur Aufnahme oder Einstellung eines Films vorgesehen, und die Röntgenstrahlung wird zur Wirkung gebracht, während an dieser Bühne ein Röntgenfilm gelagert ist, so daß das Röntgenbild des Thorax der Person auf diesem Film wiedergegeben wird.
Die innere Konstruktion der Röntgen-Photographievorrichtung 103 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1-9 bzw. Fig. 10 und 11 beschrieben.
Ein frontseitiges Tragelement 1 besteht aus einem für eine Röntgenstrahlen-Durchlässigkeit geeigneten Material, und an diesem ist eine vordere Verstärkerfolie 2 festge­ halten. Ein rückseitiges Tragelement 3 besteht aus einem ela­ stischen und dehnfähigen Material, wie Gummi, und wird bei­ spielsweise durch Ankleben an einen Rahmen 4 von höherer Stei­ figkeit festgehalten. Am rückseitigen Tragelement ist eine Verstärkerfolie 5 befestigt, und zwar z. B. durch An­ kleben. Die Verstärkerfolien müssen nicht notwendiger­ weise die Front- und Rückseite darstellen, vielmehr ist das Photographieren möglich, wenn eine Folie auf wenigstens einer Seite vorgesehen ist. Am Rahmen 4 ist eine hermetisch abschließende Dichtung 6 beispielsweise durch Kleben gehal­ ten, und zwar entweder unmittelbar oder über das rückseitige Tragelement 3. Durch die Elastizität des rückseitigen Tragele­ ments 3 wird die hintere Verstärkerfolie 5 in einem gewissen Ausmaß vor- und zurückbewegbar gemacht.
Wie die Fig. 2 zeigt, sind im oberen Teil des Rahmens 4 links und rechts vorragende Teile 7 und 8 vorhanden, in welchen jeweils Vertiefungen 9 und 10 ausgebildet sind, welche Rol­ len 11 und 12 aufnehmen, die jeweils auf horizontalen Wellen 13 und 14 drehbar gelagert sind. Der Fig. 4 ist zu entnehmen, daß die Rollen 11 und 12 von der Frontfläche des Rahmens 4 geringfügig vorstehen. An den vorragenden Teilen 7 und 8 sind z. B. durch Kleben ringförmige Saugelemente 15 und 16 aus einem flexiblen Material, wie Gummi, angebracht. Diese Saug­ elemente 15 und 16 haben bei Betrachtung von der Seite eine Höhe, die etwas kleiner ist als die vorragende Peripherie der Rollen 11 sowie 12, und sie dienen dazu, den Film durch Saug­ wirkung zu halten. Die Saugelemente 15, 16 und die Rollen 11, 12 sind innerhalb von zwei Schlitzen 22 und 23, die am rückseiti­ gen Tragelement 3 ausgebildet sind, angeordnet.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, haben die Saugelemente 15, 16 in ihren Zentren Absauglöcher 17 und 18, die auch die vorra­ genden Teile 7 und 8 durchsetzen. Gemäß Fig. 3 ist der Rah­ men 4 an seiner Rückseite mit Rohrstutzen 19 und 20 versehen, deren Innenräume mit den Absauglöchern 17, 18 verbunden sind und an die ein verzweigter Luftschlauch 21 angeschlossen ist.
Mit dem anderen Ende des Luftschlauchs 21 ist ein Regelven­ til 35 verbunden, an welches über einen Luftschlauch 36 eine Saug- oder Vakuumpumpe 37 angeschlossen ist. Der Film wird durch Saugwirkung festgehalten, indem der Druck in diesen Saugelementen 15 und 16 vermindert wird.
Andererseits ist im unteren Teil des Rahmens 4 ein Absaug­ loch 24 vorgesehen, das das Tragelement 3 und den Rahmen 4 durchsetzt, wobei ein Rohrstutzen 25 mit diesem Absaugloch 24 in Verbindung steht. Am Rohrstutzen 25 ist ein Luftschlauch 26 angebracht, dessen anderes Ende mit einem Regelventil 38 und über einen weiteren Luftschlauch 39 mit einer Vakuumpumpe 40, die dazu dient, den Druck in einem abgedichteten Raum zu vermindern, verbunden ist. Dieser abgedichtete Raum schließt den Röntgenfilm und die Sensibilisierungsschirme ein.
Im folgenden werden die Unterdruckerzeugungseinrichtungen, die die Saugpumpe 40 und das Regelventil 38 umfassen, als erste Va­ kuumeinrichtung bezeichnet, während die Einrichtungen, die die Vakuumpumpe 37 und das Regelventil 35 umfassen, als zwei­ te Vakuumeinrichtung bezeichnet werden. Die Höhe des Vakuums an den Halteeinrichtungen, welche durch die zweite Vakuumein­ richtung erzeugt wird, wird größer gewählt als die Höhe des Vakuums im abgedichteten Raum, das auf die erste Vakuumein­ richtung zurückgeht.
Das frontseitige Tragelement 1 ist an einem (nicht dargestell­ ten) Gestell befestigt, während der Rahmen 4 von diesem Gestell verschwenkbar getragen wird und in Richtung des Doppelpfeils C in Fig. 4 mittels (nicht dargestellter) Antriebseinrichtun­ gen gedreht werden kann, so daß sich das frontseitige und rückseitige Tragelement jeweils berühren oder voneinander trennen. Oberhalb des frontseitigen Tragelements 1 wird durch das erwähnte Gestell eine Walze 27 drehbar gelagert. Ein Hebelarm 28 wird von einer ortsfesten Welle 29 drehbar gehalten, wobei an den Hebelarm 28 über eine Welle 31 ein Hebelarm 30 angelenkt ist, an dessen Ende eine Walze 32 drehbar mit Hilfe einer Welle 33 gelagert ist. Eine Drehung des Hebelarmes 28 um die ortsfeste Welle 29 ermöglicht der Walze 32 mit Hilfe von (nicht dargestellten) Führungs­ mitteln eine Bewegung zwischen in Fig. 6 und 7 gezeigten Po­ sitionen. Die Walze 32 wird konstant einem Druck in Richtung des Pfeils D (s. Fig. 6 bzw. 7) ausgesetzt, und zwar entwe­ der in der Position von Fig. 6 oder Fig. 7 oder während einer Bewegung, und sie wird in dem in Fig. 6 oder Fig. 7 gezeig­ ten Zustand oder während einer Bewegung gedreht. Die Hebelar­ me 28 sowie 30 und die Walzen 27 sowie 32 sind an jedem seit­ lichen Abschnitt des Films vorgesehen, jedoch können sich die Walzen 27 und 32 auch über die gesamte Breite des Films er­ strecken. Unter der Walze 32 befindet sich, wie in Fig. 4 ge­ zeigt ist, eine bewegbare Führungsplatte 34, die zwischen der mit ausgezogenen und der mit gestrichelten Linien darge­ stellten Position bewegt werden kann.
Im folgenden wird auf die Betriebsweise der vorstehend be­ schriebenen Konstruktion eingegangen. Ein Film wird von einem Fördermechanismus aus einem Stapel von mehreren Filmen im Vorratsmagazin entnommen. Dieser entnommene Film F wird zwischen den Walzen 27 und 32 klemmend erfaßt und von oben (bei Betrachtung von Fig. 4 und 6) zugeführt sowie zwischen die Verstärkerfolien 2 und 5 eingebracht. Unmittel­ bar bevor die hintere Kante des Films F die Walzen 27 und 32 verläßt, wird die Walze 32 stillgesetzt, wird der Hebelarm 28 im Uhrzeigersinn verschwenkt, und wird dann die Walze 32 wieder in einer solchen Weise gedreht, daß ihre Umfangsge­ schwindigkeit ihrer Bewegungsgeschwindigkeit gleich wird, so daß die Walze am Film im wesentlichen ohne ein Schlupfen rollt. Wenn die Walze 32 die in Fig. 7 gezeigte Position er­ reicht, wird sie entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und in einer Position stillgesetzt, in welcher die obere Kante des Films F und der Verstärkerfolien im wesentlichen mit­ einander zusammentreffen.
Dann wird auf den Film durch die zweite Vakuumeinrichtung eine Saugwirkung aufgebracht. Im einzelnen wird die Saugpum­ pe 37 betrieben, um in den Absauglöchern 17 und 18 einen ver­ minderten Druck über die Luftschläuche 36 und 21 zu erzeugen, wobei die Höhe des Drucks durch das Regelventil 35 bestimmt wird und dadurch der Film F an die Saugelemente 15 sowie 16 angesaugt wird. Anschließend wird der Hebelarm 28 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt und die Walze 32 entgegen dem Uhrzeigersinn in einer solchen Weise gedreht, daß deren Um­ fangsgeschwindigkeit gleich ihrer Bewegungsgeschwindigkeit ist, wodurch die Walze 32 unter einem Rollen an dem Film F und der Führungsplatte 34 ohne Schlupfen angehoben wird. Das Schwenken des Hebelarmes 28 und das Drehen der Walze 32 werden, wenn letztere ihre Ausgangsposition wieder erreicht, beendet.
Ist die Führungsplatte 34 in die in Fig. 4 gestrichelt ange­ gebene Position angehoben und der Rahmen 4 vorwärts ver­ schwenkt, dann sind das frontseitige Tragelement 1 und der Rahmen 4 miteinander in einer Schließlage, wie in Fig. 5 und 8 gezeigt ist. Während der hierzu notwendigen Vorgänge wird der Film F durch Saugwirkung von den Saugelementen 15 und 16 festgehalten. In dem in Fig. 5 und 8 gezeigten Schließ­ zustand sind die hintere und vordere Verstärkerfolie 5 bzw. 2 nicht miteinander in Berührung, vielmehr besteht zwischen diesen ein geringer Spalt d. Ein im folgenden als Raum α bezeichneter Raum, der vom frontseitigen Tragelement 1, vom rückseitigen Tragelement 3, vom Rahmen 4 und von der Dichtung 6 umschlossen ist, befindet sich in einem hermetisch abgeschlossenen Zustand.
In diesem Stadium wird der Druck im Raum α durch die erste Vakuumeinrichtung vermindert. Hierzu wird im einzelnen die Vakuumpumpe 40 betrieben, um die Innenluft durch die Luft­ schläuche 39 sowie 26 und das Absaugloch 24 abzuziehen, so daß der Raum α auf einen verminderten, vom Regelventil 38 bestimmten Druck gebracht wird. Auf Grund seiner Elastizität ist das rückseitige Tragelement 3 vor- und rückwärts in der Öffnung des Rahmens 4 bewegbar, und es bewegt sich zusammen mit der hinteren Verstärkerfolie vorwärts, indem es durch den Atmosphärendruck zwangsweise bewegt wird, so daß der Film F in enge Anlage mit der vorderen und hinteren Verstärkerfolie 2 bzw. 5 gebracht wird, wie in Fig. 9 ge­ zeigt ist. Wird beispielsweise der Innendruck im Raum α um 0,20 bar niedriger als der Atmosphärendruck gemacht, so wird eine Druckkraft von 1,962 N/cm2 ausgeübt.
Wenn der verminderte, durch die erste Vakuumeinrichtung im Raum α erzeugte Druck gleich dem durch die zweite Vakuumein­ richtung zum Ansaugen des Films F erzeugten Druck gemacht wird, dann werden die Saugelemente 15 und 16 die Kraft zum Halten des Films F verlieren, da der Druck im Raum α vermin­ dert wird. Selbst wenn eine schwache Luftschicht zwischen den Saugelementen 15, 16 und dem Film F gebildet wird, so kann der Film F abfallen, wenn der Raum α zum Atmosphärendruck hin nach der Röntgenphotographie geöffnet wird. Deshalb wird bei der in Rede stehenden Ausführungsform die Höhe des Va­ kuums auf seiten der zweiten Vakuumeinrichtung größer als die­ jenige auf seiten der ersten Vakuumeinrichtung gewählt, so daß der Film F sicher durch die Saugelemente 15 und 16 ge­ halten wird, auch wenn der Druck im Raum α vermindert wird.
Nachdem der Film in die Röntgenaufnahmebühne eingesetzt ist, wie vorstehend erläutert wurde, wird die Röntgenphotographie des Thorax der Person mit Hilfe des in Fig. 12 gezeigten Sy­ stems erstellt. Nach dem Röntgenaufnahmevorgang wird die erste Vakuumeinrichtung untätig gemacht und der Raum α dem Atmosphärendruck geöffnet, so daß wiederum zwischen dem vor­ deren und hinteren Sensibilisierungsschirm 2 bzw. 5 durch die Rückstellkraft des rückwärtigen Tragelements 3 ein Spalt gebildet wird. In diesem Stadium ist die zweite Vakuumeinrich­ tung noch tätig. Dann bewegt sich der Rahmen 4 in einer Schwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn rückwärts, um den in Fig. 4 und 7 gezeigten Zustand wieder zu erlangen. Anschlie­ ßend geht die Führungsplatte 34 in die in Fig. 4 ausgezogen gezeigte Lage zurück, und die Walze 32 bewegt sich in die in Fig. 7 dargestellte Position, indem sie ohne Schlupf rollt, wie vorher beschrieben wurde. Hierauf wird die zweite Vakuum­ einrichtung deaktiviert, und die Absauglöcher 17 sowie 18 wer­ den zum Atmosphärendruck hin geöffnet, wodurch die Saugkraft verlorengeht und der Film F sich von den Saugelementen 15 so­ wie 16 löst. Somit wird, wenn der verminderte Druck oder Un­ terdruck im Raum α aufgehoben wird, ein Fallen des von den Verstärkerfolien 2 und 5 gelösten Films F unter der Schwer­ kraft verhindert, da er noch von der Trageinrichtung getragen wird.
Dann wird die Walze 32 im Uhrzeigersinn gedreht und stillge­ setzt, wenn die vorlaufende Kante des Films F eine etwas ober­ halb der Walze 27 liegende Position erreicht. Anschließend wird die Walze 32 durch Rollen ohne einen Schlupf, wie vorher erläutert wurde, zu der in Fig. 6 gezeigten Position bewegt, und die Schwenkbewegung des Hebelarmes 28 wird beendet sowie die Walze 32 im Uhrzeigersinn gedreht, um den Film aus der Lage zwischen den Verstärkerfolien 2 und 5 heraus­ zubewegen. Der auf diese Weise nach außen transportierte Film F wird mit Hilfe eines (nicht dargestellten) Fördermechanismus in das Aufnahmemagazin eingebracht.
Bei der vorstehend erläuterten Ausführungsform sind die Regel­ ventile 35 und 38 dazu vorgesehen, unterschiedliche Vakuumhö­ hen oder -pegel in den Saug- oder Tragelementen 15 sowie 16 und im Raum α zu erlangen, jedoch können diese Regelventile weggelassen werden, wenn das durch die Saugpumpe 37 erzeugte Vakuum kräftiger als das durch die Saugpumpe 40 erzeugte Vakuum ist. Auch kann in dem Fall, da die Vakuumpegel der bei­ den Pumpen 37 und 40 gleich sind, eine gleichartige Wirkung erlangt werden, indem das Regelventil 35 für die Abstützung des Films weggelassen und der Vakuumpegel mit dem Regelventil 38 geregelt wird. In jedem Fall soll der Druck für ein Halten oder Abstützen des Films F niedriger als der Druck im Raum α angesetzt werden.
Bei der vorstehend erläuterten Ausführungsform ist die Dich­ tung 6 am Rahmen 4 befestigt, jedoch kann sie auch am front­ seitigen Tragelement 1 fest angebracht sein. Anstatt die Wal­ ze 32 anzutreiben, ist es auch möglich, diese Walze 32 als eine leerlaufende Walze auszubilden und die Walze 27 sowie die Rollen 11 und 12 anzutreiben. Für den Antrieb der Rollen 11 und 12 kann im Rahmen 4 ein kleiner Motor vorgesehen wer­ den, um den luftdichten Abschluß nicht zu beeinträchtigen. Andererseits kann der Rahmen 4 mit einer zu öffnenden und zu schließenden Abdeckung versehen werden, die bei Schließen des Rahmens 4, um dessen luftdichten Abschluß aufrechtzuerhalten, geschlossen, jedoch geöffnet wird, um im Fall eines Antrei­ bens der Rollen 11 sowie 12 eine Antriebsübertragungseinrich­ tung einzusetzen.
Die erläuterte Ausführungsform gemäß der Erfindung läßt mit Sicherheit eine enge Anlage oder Berührung der Verstärkerfolien am Film selbst bei einer beschränkten oder be­ grenzten Leistung in der Vakuumeinrichtung, z. B. einer Vakuumpumpe, erreichen, da das Abdichten des Rahmens über die gesamte Fläche erlangt wird. Auch kann eine hohe Zuverlässig­ keit im Betrieb erzielt werden, weil die am Film wirkende Saugkraft größer oder stärker gemacht wird als das Vakuum im abgedichteten Raum, was Fehler im Röntgenaufnahmevorgang wei­ testgehend ausschließt.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine Abwandlung der Trageinrichtung für den Film. Diese Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß der Film im abgedichteten Raum durch Druck- oder Preßhe­ bel gehalten wird und nicht durch eine Saugwirkung gegenüber dem Film durch die Saugelemente. Der Rahmen 4 ist mit einer länglichen Kehle 50 versehen, in der ein um eine Welle 41 drehbarer Hebel 42 aufgenommen ist. Am freien Ende dieses He­ bels 42 ist ein Ansatzstück 43 vorhanden, um einen Druck ge­ gen einen Endabschnitt des Films auszuüben und diesen zu tra­ gen. Das Ansatzstück 43 ist so ausgestaltet, daß es die Walze 32 nicht störend beeinflußt, wenn sie sich abwärts bewegt. Durch (nicht dargestellte) Druckmittel wird der Hebel 42 einem Druck in Richtung zum Rahmen 4 ausgesetzt. An der Rück- oder Außenseite der Kehle 50 ist eine dünne, dehnbare Gummi­ lage 40′ vorgesehen, um einen Luftdurchtritt von der Kehle 50 aus zu verhindern. Hinter dem Rahmen 4 befindet sich ein Druckglied 44, das mit Bezug zum Rahmen 4 hin- und herbeweg­ lich ist und, wenn es zu diesem bewegt ist, den Hebel 42 über die Gummilage 40′ bewegt. Die Fig. 10 zeigt einen Zustand, in welchem der Hebel 42 einem Druck unterliegt. Eine gleich­ artige Konstruktion ist an der anderen Seite des Films, d. h. auf der Seite der Rolle 12, vorgesehen, so daß der Film an beiden Endabschnitten außerhalb der Bildfläche gehalten wird.
Wenn bei der vorstehend erläuterten Konstruktion der Film F in eine vorbestimmte Position durch einen zur vorherigen Aus­ führungsform gleichartigen Transportmechanismus gebracht wird, wird das Druckglied 44 zurückgezogen, so daß der Hebel 42, der ursprünglich so verschwenkt ist, wie in Fig. 10 gezeigt ist, zum Rahmen 4 hin gedrückt wird, wie die Fig. 11 zeigt, so daß der Film F an einer außerhalb des Bildbereichs lie­ genden Fläche durch das Ansatzstück 43 am Hebel 42 einem Druck ausgesetzt und somit gehalten wird. Dann wird die Walze 32 aufwärts verfahren und der Rahmen 4 verschwenkt, um einen ab­ gedichteten Raum α zu bilden. Hierauf wird der Druck in diesem Raum α durch die Unterdruckeinrichtungen abge­ senkt, um den Film in enger Berührung zwischen den Verstärkerfolien zu halten, in welchem Zustand die Röntgenaufnahme durchgeführt wird. Nachfolgend wird der Unter­ druck aufgehoben, um den engen Berührungszustand zu beseiti­ gen, worauf der Rahmen 4 unter Abfahren der Walze 32 zurück­ bewegt wird und das Druckglied 44 eine Bewegung ausführt, um den Hebel 42 zu öffnen. In diesem Stadium wird die Walze 32 im Uhrzeigersinn gedreht, um den Film F nach oben zu bewegen und damit aus der Röntgenaufnahmebühne herauszuführen.
Die beschriebene Ausführungsform weist auch die Vorteile einer sicheren, engen Berührung zwischen dem Film und den Verstärkerfolien wegen des Abdichtens über den gesamten Flä­ chenbereich durch die Rahmenteile auf, und, da der Film si­ cher durch die Andruckhebel gelagert wird, sind die Vorteile eines fehlerfreien Betriebs gegeben.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird der Film F kontinuierlich durch die Trageinrichtungen vom Zeit­ punkt vor der Röntgenaufnahme bis zum Zeitpunkt nach die­ ser abgestützt und gehalten, um eine sicherere und einfachere Arbeitsweise zu erlangen. Jedoch ist eine derartige Filmab­ stützung während der Röntgenaufnahme nicht unabdingbar, solange der Film sicher wenigstens dann gehalten wird, wenn der verminderte Druck im Raum α nach der Röntgenaufnahme aufgehoben wird.

Claims (9)

1. Röntgenaufnahmebühne mit folgenden Merkmalen:
  • a) ein frontseitiges (1) und ein rückseitiges (3), an einem Rahmen (4) befestigtes Trageelement, die einander gegenüberliegen und zwischen die vor der Aufnahme eines Röntgenbildes ein Röntgenfilm (F) mittels eines Fördermechanismus eingeführt ist,
  • b) mindestens eine Verstärkerfolie (2, 5), die mindestens an einem der beiden Trageelemente (1, 3) befestigt ist,
  • c) eine Dichtungseinrichtung (6), die einen den Röntgenfilm (F) und die Verstärkerfolie(n) (2, 5) aufnehmenden Raum hermetisch abschließt,
  • d) Unterdruckerzeugungseinrichtungen (38, 40), die den Druck in dem abgedichteten Raum bei einem Aufnahmevorgang absenken, so daß der Röntgenfilm (F) und die Verstärkerfolie(n) (2, 5) in gegenseitiger enger Anlage gehalten werden,
    gekennzeichnet durch
  • e) Druck- oder Preßhebel (42), die jeweils an einem im Rahmen (4) aufgenommenen Ende verschwenkbar gelagert sind und an einem gegenüberliegenden freien Ende in Richtung auf das rückseitige Trageelement (3) vorgespannt sind, wobei jeweils am freien Ende ein Ansatzstück (43) vorgesehen ist, das jeweils einen Endabschnitt des Röntgenfilms (F) mit einem Anpreßdruck beaufschlagen kann, wodurch der Röntgenfilm (F) auch ohne Druckabsenkung in einer zur horizontalen Ebene geneigten Ebene gehalten werden kann.
2. Röntgenaufnahmebühne nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit Saugelementen (15, 16), die am Rahmen (4) angeordnet sind und durch Erzeugen eines Unterdrucks den Film (F) in einer vorbestimmten Position zwischen dem frontseitigen (1) und rückseitigen Trageelement (3) abstützen, wobei die Saugelemente (15, 16) vorzugsweise an eine Saugpumpe (37) angeschlossen sind, die den Druck in den durch die Saugelemente (15, 16) sowie den Röntgenfilm (F) gebildeten Räumen absenkt bevor der den Röntgenfilm (F) aufnehmende Raum (α) hermetisch abgeschlossen ist.
3. Röntgenaufnahmebühne nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein unbelichtete, gestapelte Filme enthaltendes Vorratsmagazin (105, 106) und durch ein belichtete Filme aufnehmendes Aufnahmemagazin (107).
4. Röntgenaufnahmebühne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördermechanismus folgende Elemente hat:
  • - eine erste Walze (27), die mit einer zweiten Walze (32) für das Entnehmen eines Films aus dem Vorratsmagazin (105, 106) zusammenwirkt,
  • - eine Anzahl von Rollen (11, 12), die am Rahmen (4) gelagert sind und ebenfalls mit der zweiten Walze (32) für das Einführen des Films zusammenwirken und
  • - einen Hebelmechanismus (28-31), mittels dem die zweite Walze (32) zwischen der ersten Walze (27) und den Rollen (11, 12) hin- und herbewegbar ist.
5. Röntgenaufnahmebühne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Walze (32) als Antriebswalze ausgebildet ist.
6. Röntgenaufnahmebühne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck- oder Preßhebel (42) bzw. die Saugelemente (15, 16) imstande sind, den Film (F) wenigstens dann abzustützen, wenn der durch die Unterdruckerzeugungseinrichtungen (38, 40) verminderte Druck aufgehoben wird.
7. Röntgenaufnahmebühne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmevorgang mit dem in einer vertikalen oder geneigten Position befindlichen Film (F) ausgeführt wird.
8. Röntgenaufnahmebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie Teil einer Röntgen-Thoraxphotographievorrichtung zum Photographieren des Thorax einer zu untersuchenden Person ist.
9. Röntgenaufnahmebühne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Saugelementen (15, 16) erzeugte Unterdruck größer ist als der durch die Unterdruckerzeugungseinrichtungen (38, 40) in dem Raum (α) erzeugte Unterdruck.
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