DE410571C

DE410571C - Gleiskette fuer Kraftfahrzeuge mit gelenkig miteinander verbundenen Wangenpaaren

Info

Publication number: DE410571C
Application number: DEB108389D
Authority: DE
Original assignee: BEAR TRACTOR CORP OF AMERICA
Current assignee: BEAR TRACTOR CORP OF AMERICA
Priority date: 1923-02-02
Filing date: 1923-02-15
Publication date: 1925-03-10

Description

Gleiskette für Kraftfahrzeuge mit gelenkig miteinander verbundenen Wangenpaaren. Die Erfindung betrifft eine Gleiskette für Kraftfahrzeuge mit gelenkig miteinander verbundenen Wangenpaaren, an welchen die Greifer tragende Laufplatten mit Bolzen befestigt sind. Die Erfindung besteht darin, daß die Laufplatten mit aufgekröpften Randleisten versehen sind, von denen die seitlichen zur Auflage der Greifer dienen. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der obere Teil der Greiferspitze fortgeschnitten, um das Abfallen der im einspringenden Winkel sich ansammelnden Erde zu erleichtern. Damit die Neigung zur seitlichen Bewegung des Greifers beseitigt wird, liegt die Greiferspitze senkrecht unterhalb des Kettengelenks.
In der Zeichnung zeigen Abb. i die Ansicht eines Stückes der Gleiskette, Abb. 2 einen Grundriß, Abb. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i, Abb. q. einen Schnitt durch den Greifer nach der Linie :1-4 der Abb. z, Abb. 5 bis 8 Einzelheiten.
Die Gleiskette besteht aus gelenkig zusammengesetzten Gliedern io, die mittels Zapfen i i verbunden sind, und aus Wangenpaarzn 12, 12 und aus einer Laufplatte 13. Die Wangen zweier aufeinanderfolgenden Glieder unterscheiden sich nur in der Anordnung der Buchsen, welche die Drehzapfen i i aufnehmen. An den Wangen 12 (Abb. 2, rec'h'ts) sitzen die Buchsen 1,1 innen und liegen dicht an den Bunden 15 des Drehzapfens i i an. An den anschließenden Wangen 12' sitzen die Buchsen 14' .außen, also auf den Enden der Drehzapfen i i. So bilden die Wangen 12 ein Paar, das immer abwechselnd innen und außen mit Buchsen versehen ist.
Jede Wange ist oben zu einer Kopfschiene, 17 ausgebildet, unten zu einer Plattenschiene 18 mit drei Augen 20, 21, 22, welche den Löchern 23, 2.1, 25 in den Laufplatten entsprechen. In die Öffnungen 23, 25 sind Dübel 26, 27 eingesetzt, welche die Lage der Laufplatten auf den Wangen sichern (Abb.5).
Für die Verbindung der Wangen und Laufplatten dient ein einziger Bolzen 3o, der durch das Loch. 2¢ der Laufplatte und durch das Auge 21 der Wange eingesetzt und durch Mutter 30' gesichert wird.
Die Erfindung .besteht darin, daß die Laufplatte mit den aufgekröpften Seitenleisten 31, 32 und der Vorderleiste 33 versehen ist; die Hinterleiste ist kurvenförmig gebogen zur Bildung einer gekrümmten Fläche, auf der die Vorderleiste 33 des folgendes Gliedes aufliegt.
Die seitlichen Randleisten 34 32 dienen zur Auflage der V-förmigen Greifer 40 -, welche auch durch die Bolzen 3o befestigt werden. Die Laufplatte erhält Längslöcher 5o zum Hindurchfallen des Schmutzes.
Das obere Ende der Greiferspitze ist bei .12 fortgeschritten, um Durchtritt für die Luft. zu gewähren, die sonst durch die angesammelte Erde eingeschlossen werden könnte, wodurch der Abfall der Erde erleichtert wird. Der Flansch 4.1 (Abb.2) ist verbreitert und trägt eine Verstärkungsrippie 43.
Gemäß Abb. 6 sitzt die Laufplatte 13 ohne Dübel auf der Wange. 12. Statt der Dübellöcher sind Warzen 66 herausgedrückt, die in entsprechende Aussparungen 67 der Flansche 2o, 22 der Wangen eintreten.
Die seitlichen Randleisten können auch dazu verwendet werden, um die Anlage für elastische Greifer, z. B. aus Gummi, zu schaffen.
Der die Greiferspitze bildende Teil liegt senkrecht unter dem Gelenkzapfen i i, so daß die zusammenwirkenden Leisten 33 und 34. der anliegenden Laufplatten unmittelbar zwischen der Greiferspitze und dem Gelenkzapfen liegen. Hierdurch wird für jedes Kettenglied eine Auflage von erhöhter Standfestigkeit geschaffen.
Gemäß Abb. 8 ist die Laufplatte mit einer Platte 73 versehen, aus deren Rand Zinken 74. .ausgeschlagen sind zur Aufnahme des Gummigreifers 75. Zur Befestigung der Platte 73 dienen auch die Bolzen 30.

Claims

PATRNT-AN sPRÜcHR: i.. Gleiskette für Kraftfahrzeuge mit gelenkig miteinander verbundenen Wangenpaaren, an welchen die Greifer tragende Laufplatten mit Bolzen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufplatten (13) mit aufgekröpften Randleisten (31, 32, 33) versehen sind, von denen die seitlichen (31, 32) zur Auflage der Greifer (q.0) dienen.
2. Gleiskette nach Anspruch i mit . V-förmigen Greifern, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der Greiferspitze fortgeschritten ist (bei q.2).
3. Gleiskette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferspitze senkrecht unterhalb des Kettengelenks (i i liegt.