DE4105627A1 - Leuchtring zur kennzeichnung des kochfeldes bei glaskeramikabdeckungen an elektroherden - Google Patents

Leuchtring zur kennzeichnung des kochfeldes bei glaskeramikabdeckungen an elektroherden

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    • F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00—Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08—Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C7/082—Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges, e.g. control panels, illumination
    • F24C7/083—Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges, e.g. control panels, illumination on tops, hot plates
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00—Details
    • F24C15/10—Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102—Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
    • H—ELECTRICITY
    • H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00—Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68—Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/74—Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
    • H05B3/746—Protection, e.g. overheat cutoff, hot plate indicator

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  • Induction Heating Cooking Devices (AREA)

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Leuchtring zur Kennzeichnung des Kochfeldes bei Glaskeramikabdeckungen an Elektroherden.
Das unmittelbare Kochfeld wird sichtbar gemacht.
Unfälle durch unbewußtes Berühren beheizter Flächen an Elektroherden werden weitestgehend vermieden.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Aus Prospekten der achtziger Jahre von Elektroherden der Firma Siemens ist bekannt, daß die Kochstellen durch Signallampen an der Schalterblende gekennzeichnet sind.
Das unmittelbare Kochfeld hat keine Lichtkennzeichnung.
Es ist weiterhin aus der Literatur (Buch "Feinoptiker, Teil 2", Seite 36/37 [1979], Verlag Technik Berlin) bekannt, den Ein- und Austritt des Lichtes an den Endflächen bei Lichtleitstäben darzustellen.
Bekannt sind auch (Buch "Feinoptiker, Teil 3", Seite 145 [1989], Verlag Technik Berlin), Kabel zur Bild- und Lichtleitübertragung zu verwenden.
Aus Prospekten der Firma Carl Zeiss Jena GmbH zum Gesundheitswesen ist der Titel "Sklerakegel zur Ausleuchtung von Hohlräumen bei der ärztlichen Untersuchung von Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten" bekannt geworden.
Die bekannt gewordenen Lösungen sind nicht verwertbar, vor allem sichern sie nicht eine Kennzeichnung des unmittelbaren Kochfeldes bei Glaskeramikabdeckungen an Elektroherden ab.
Ziel der Erfindung
Es ist der Zweck der Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen, den Aufwand zu senken und einen vielseitig anwendbaren, lukrativen Leuchtring zur Kennzeichnung des Kochfeldes bei Glaskeramikabdeckungen an Elektroherden zu schaffen sowie Unfälle durch unbewußtes Berühren beheizter Flächen weitestgehend zu vermeiden.
Wesen der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kennzeichnung des Kochfeldes bei Glaskeramikabdeckungen an Elektroherden mittels Lichteffekten zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einem Leuchtring zur Kennzeichnung des Kochfeldes bei Glaskeramikabdeckungen an Elektroherden dadurch gelöst, daß ein Lichtleiter, der aus einem oder mehreren Segmenten besteht und aus einem temperaturbeständigen Medium gefertigt ist, von zwei Beleuchtungskörpern, die verschiedenfarbig sind, vorzugsweise grün und rot, oder von mindestens zwei gleichfarbigen Halogenglühlampen durchleuchtet werden.
Dabei ist es vorteilhaft, daß durch den grünen Beleuchtungskörper der Einschaltvorgang und durch den roten Beleuchtungskörper die Temperatur oder beim Aufleuchten der Halogenglühlampen die volle Funktion signalisiert werden.
Es ist vorteilhaft, daß über eine geläppte Fläche auf dem Lichtleiter Streulicht oder daß über die mattierte Fläche auf dem Lichtleiter diffuses Licht sichtbar wird.
Von Vorteil ist, daß die Mischung des grünen Lichtes an dem einen Beleuchtungskörper mit dem roten Licht des anderen Beleuchtungskörpers die volle Funktion des Heizfeldes durch Farbumschlag auf gelb oder daß durch das Aufleuchten der Halogenglühlampen die volle Funktion des Heizfeldes angezeigt werden.
Es ist vorteilhaft, daß durch die Geometrie des Lichtleiters die Lage und Größe der Heizfelder an Elektroherden angezeigt werden.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an drei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Erfindung mit nebeneinander angebrachten Beleuchtungskörpern und aus einem Teil bestehendem Lichtleiter und
Fig. 2 die Erfindung mit gegenüber liegenden Beleuchtungskörpern und aus zwei Teilen bestehendem Lichtleiter.
Fig. 3 zeigt die Erfindung mit Halogenglühlampen und aus Segmenten bestehendem Lichtleiter.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, ist auf dem Lichtleiter 1 eine geläppte Fläche 2, die zur Streulichterzeugung dient, angebracht. Über die Lichteintrittsfläche 5 mit dem grün leuchtenden Beleuchtungskörper 3 werden die Elektroherde eingestellt.
Über die Lichteintrittsfläche 6 mit dem rot leuchtenden Beleuchtungskörper 4 erhalten die Elektroherde die erforderliche Temperatur. Nach Mischung der beiden Farben grün und rot entsteht im Lichtleiter 1 gelb. Damit ist die volle Funktion des Heizfeldes erreicht.
Wie in der Fig. 3 dargestellt, ist auf dem Lichtleiter 1 eine mattierte Fläche 8 zur Sichtbarmachung von diffusem Licht über zwei Lichteintrittsflächen 5 und 6 und zwei Halogenglühlampen 7 angebracht. Beim Leuchten des Lichtleiters 1 ist die volle Funktion des Heizfeldes erreicht. Beim Leuchten von nur zwei Segmenten, d. h. nur einer Halogenglühlampe, ist das Heizfeld noch heiß und darf nicht berührt werden.
Bezugszeichenzusammensetzung
1 Lichtleiter
2 Fläche, geläppt
3 Beleuchtungskörper, grün leuchtend
4 Beleuchtungskörper, rot leuchtend
5 Lichteintrittsfläche
6 Lichteintrittsfläche
7 Halogenglühlampe
8 Fläche, mattiert

Claims (5)

1. Leuchtring zur Kennzeichnung des Kochfeldes bei Glaskeramikabdeckungen an Elektroherden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lichtleiter (1), aus ein oder mehreren Segmenten bestehend und aus einem temperaturbeständigen Medium gefertigt ist, von mindestens zwei Beleuchtungskörpern (3) und (4), die verschiedenfarbig sind, vorzugsweise grün und rot oder von mindestens zwei gleichfarbigen Halogenglühlampen (7) durchleuchtet sind.
2. Leuchtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den grünen Beleuchtungskörper (3) der Einschaltvorgang und durch den roten Beleuchtungskörper (4) die Temperatur oder beim Aufleuchten der Halogenglühlampen (7) die volle Funktion signalisiert sind.
3. Leuchtring nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über eine geläppte Fläche (2) auf dem Lichtleiter (1) Streulicht oder daß über die mattierte Fläche (8) auf dem Lichtleiter (1) diffuses Licht sichtbar sind.
4. Leuchtring nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Mischung des grünen Lichtes des Beleuchtungskörpers (3) mit dem roten Licht des Beleuchtungskörpers (4) die volle Funktion des Heizfeldes durch Farbumschlag auf gelb oder daß durch das Aufleuchten der Halogenglühlampen (7) die volle Funktion des Heizfeldes angezeigt sind.
5. Leuchtring nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Geometrie des Lichtleiters (1) die Lage und Größe der Heizfelder an Elektroherden angezeigt sind.
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Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MMG GLASTECHNIK GMBH, 38640 GOSLAR, DE

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