DE4100767C2 - Lichtleiteranordnung für eine Leuchtvorrichtung zur Kochfeldbeleuchtung und ein Verfahren zur Herstellung des Lichtleiters der Lichtleiteranordnung - Google Patents
Lichtleiteranordnung für eine Leuchtvorrichtung zur Kochfeldbeleuchtung und ein Verfahren zur Herstellung des Lichtleiters der LichtleiteranordnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lichtleiteranordnung
für eine Leuchtvorrichtung zur Kochfeldbeleuchtung und ein Ver
fahren zur Herstellung des Lichtleiters der Lichtleiteranord
nung.
Die Kennzeichnung und Umgrenzung von Funktionsfeldern oder
Armaturen ist bisher auf dem Gebiet der Hausgerätetechnik noch
nicht vollständig und zufriedenstellend gelöst. Dies gilt vor
allem für die Markierung von Kochfeldern in einer elektrisch
beheizten Kochfläche. Glaskeramik-Kochflächen sind in der Regel
nur durch Farbmarkierungen gekennzeichnet. Diese Farbmarkierun
gen sind nur unter günstigen äußeren Lichtverhältnissen erkenn
bar und verschwinden ganz, wenn ein Kochgefäß mit großen Boden
abmessungen aufgesetzt wird. Eine Zentrierung des Kochgefäßes
auf das Kochfeld ist dadurch nur noch unzureichend möglich.
Herkömmliche Leuchtvorrichtungen zur beleuchteten Umgrenzung
von Kochfeldern sind derart aufwendig, daß sie bisher selbst in
hochwertigen Kochflächen aus Kostengründen nicht akzeptiert
werden.
In der WO 84/00800 wird ein optisches Lichtverteilungssy
stem mit einem Lichtleiter beschrieben. Der Lichtleiter besteht
aus einem lichtleitenden Kern und einer lichtdurchlässigen Um
hüllung. Im Grenzflächenbereich zwischen Umhüllung und Kern
sind Mittel vorgesehen, die Licht aus dem Kern auskoppeln und
es in die lichtdurchlässige Umhüllung richten. Als Auskoppel
mittel dienen Kerben im Kernumfang oder im Grenzflächenbereich
angeordnete Partikel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lichtleiter
anordnung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen,
die einfach herzustellen, leicht und kostengünstig zu montieren
ist und hohen thermischen Belastungen standhält und ein Verfah
ren zur Herstellung des Lichtleiters der Lichtleiteranordnung
anzugeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Licht
leiteranordnung mit den Merkmalen gemäß den kennzeichnenden
Teilen des Anspruches 1 und des Anspruches 16 vor.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß die Beleuch
tung großer Kochfelder kostengünstig nur mit Hilfe geeigneter
Lichtleiter möglich ist. Dabei ist es notwendig, den Lichtlei
ter so zu gestalten, daß er das an wenigstens einem Ende einge
koppelte Licht im wesentlichen über die gesamte Länge des
Lichtleiters vorrangig quer zur Einstrahlrichtung (radial) aus
koppelt, damit der Verlauf des Lichtleiters in einem neutralen
Umfeld von außen sichtbar wird und als Leuchtstreifen bei
spielsweise zur Begrenzung eines Kochfeldes verwendet werden
kann.
Bevorzugt wird in dieser erfindungsgemäßen Lichtleiteran
ordnung ein Lichtleiter verwendet, der sich dadurch auszeich
net, daß er rohrförmig ausgebildet ist und wenigstens zwei
Schichten aus Glas mit unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoef
fizienten enthält, daß eine Schicht mit einem relativ hohen
Wärmeausdehnungskoeffizienten Risse zur radialen Lichtauslen
kung aufweist und daß die Risse aufweisende Schicht von einer
ununterbrochenen lichtdurchlässigen Schicht niedrigeren Wärme
ausdehnungskoeffizienten umfangen ist. Das axial durch den
Lichtleiter laufende Lichtbündel wird an den in der Regel quer
verlaufenden Rissen gebrochen, gestreut oder auf andere Weise
umgelenkt und tritt so in Teilstrahlbündeln praktisch radial
aus dem Lichtleiter aus. Diese radialen Teilstrahlbündel sind
über die gesamte Länge des Lichtleiters verteilt und markieren
dessen axialen Verlauf und somit den vom Lichtleiter zu be
schreibenden Umriß. Ein wesentlicher Vorteil dieses Lichtlei
ters besteht darin, daß er ebenso wie normale Glasröhrchen ge
krümmten Bahnen folgen und demgemäß beliebigen Umrißformen an
gepaßt werden kann.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die mit Ris
sen versehene Glasschicht des Lichtleiters innen und außen von
lichtdurchlässigen Schichten begrenzt.
Die mit Rissen versehene Glasschicht besteht beispielsweise
aus Normalglas, während die Außenschicht und/oder die Innen
schicht aus einem hitzebeständigen Glas, insbesondere Borsili
katglas besteht.
Unter Verwendung dieses rohrförmigen Lichtleiters aus Glas
werden Teile des stirnseitig eingekoppelten Lichts von den Ris
sen der einen Glasschicht durch die transparente Außenschicht
aus dem Lichtleiter ausgekoppelt.
Eine besonders gleichmäßige Ausleuchtung eines Lichtleiter
segments läßt sich in Weiterbildung der Erfindung dadurch er
reichen, daß an beiden stirnseitigen Enden des Lichtleiters
eine Lichtquelle zum Einkoppeln von Licht angeordnet ist.
Eine vor allem bei ringförmigen Kochfeldbegrenzungen unter
Glaskeramik-Kochflächen geeignete Weiterbildung der Erfindung
zeichnet sich dadurch aus, daß jede Lichtquelle bis auf zumin
dest eine Lichtaustrittsöffnung durch einen lichtundurchlässi
gen Mantel nach außen abgeschirmt ist, wobei der lichtundurch
lässige Mantel als Fassung für wenigstens ein Lichtleiterende
ausgebildet ist.
Eine optimale Lichtausbeute läßt sich in Weiterbildung der
Erfindung dadurch erreichen, daß eine Lichtquelle zwischen zwei
Lichtleiterenden so angeordnet ist, daß sie Licht etwa axial in
beide benachbarten Lichtleiterenden einkoppelt.
Die Lichtleiteranordnung kann dadurch die zusätzliche Funk
tion einer Restwärmeanzeige erhalten, daß sie in einem Heißan
zeigeschaltkreis des zugehörigen Kochfeldes eingebunden ist.
Der in der erfindungsgemäßen Lichtleiteranordnung verwende
te Lichtleiter kann aber auch als Vollmaterial aus transparen
tem Glas oder Kunststoff ausgebildet sein, wobei in das Vollma
terialprofil geeignete Kerben eingearbeitet sind, an deren Flä
chen das Licht radial reflektiert oder in anderer Weise abge
lenkt wird. Das Glas oder der Kunststoff kann in allen Ausfüh
rungen des Lichtleiters in einer geeigneten Farbe, z. B. grün
für Gerätesignalleuchten oder rot für Kochfeldbeleuchtungen,
eingefärbt sein.
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lichtleiteranordnung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das Verfahren zur Herstellung des neuen Lichtleiters ist
erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß ein Glasrohr oder
Glasprofil in eine Schmelze aus einem Glas mit einem anderen
Wärmeausdehnungskoeffizienten getaucht und danach derart abge
kühlt wird, daß in dem Glas mit dem höheren Wärmeausdehnungs
koeffizienten Risse bzw. Sprünge entstehen. Zur Herstellung des
besonders zweckmäßigen dreischichtigen Lichtleiters ist das
Verfahren dadurch weitergebildet, daß ein Glasrohr oder Glas
profil zunächst in eine Schmelze aus einem Glas mit höherem
Wärmeausdehnungskoeffizienten und danach in eine Schmelze aus
einem Glas eines gleichen oder ähnlichen Wärmeausdehnungskoef
fizienten getaucht wird, wodurch drei konzentrische Glasschich
ten entstehen, und daß danach der Abkühlungsprozeß zur Erzeu
gung der Risse in der mittleren Glasschicht durchgeführt wird.
Bei Verwendung eines Glasrohres mit C-förmigem Quer
schnittsprofil kann ein Tauchvorgang eingespart werden, da die
Schmelze aus einem Glas mit niedrigerem Wärmeausdehnungskoeffi
zienten beim Tauchen sowohl die Rohrinnenfläche als auch die
Rohraußenfläche erreicht und das Glasrohr innen wie außen voll
ständig überzieht. Die Herstellung von teilkreisförmigen oder
sonstigen gekrümmten Rohrsegmenten läßt sich dadurch besonders
einfach durchführen, daß das Glasrohr vor dem Tauchen in die
Sollform gebracht wird, die auch die nachfolgend auf gebrachten
Glasschichten annehmen.
Vorzugsweise werden die Glasrohre in größeren Längen herge
stellt und nach der Herstellung auf die gewünschten Längen ge
kürzt. Dadurch ergeben sich klar definierte Schnitt- oder
Bruchstellen zum Einkoppeln von Licht axial in das fertige
Glasrohr.
Andere vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens zur
Herstellung des Lichtleiters sind in den Unteransprüchen ge
kennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläu
tert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht mit einem weggebrochenen Teil auf
ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Lichtleiters;
Fig. 2A eine Stirnansicht auf den Lichtleiter gemäß Fig. 1;
Fig. 2B eine Fig. 2A entsprechende Stirnansicht auf ein et
wa C-förmiges Querschnittsprofil eines abgewandel
ten Lichtleiter-Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht auf eine erfindungsge
mäß ausgebildete Leuchtvorrichtung, die als Koch
feldbegrenzung unter einer Glaskeramik-Kochfläche
angeordnet ist;
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend IV-IV der Fig. 3 auf eine
in die Stirnenden benachbarter Lichtleiter strah
lende Lichtquelle;
Fig. 5 eine alternative Ausführungsform eines bei der
Leuchtvorrichtung gemäß Fig. 3 verwendbaren Licht
leiters, bei dem die radiale Lichtablenkung durch
Brechung bzw. Reflexion an Kerbflächen erfolgt; und
Fig. 6 eine ringförmige Leuchtvorrichtung mit einem Licht
leiter in der Ausführung gemäß Fig. 5, wobei Licht
von einer Lichtquelle in beide Stirnflächen des
Lichtleiters eingekoppelt wird.
Der in den Fig. 1 und 2A dargestellte Lichtleiter 1 hat ei
ne als Innenschicht dienende Schicht 11 aus Borsilikatglas, ei
ne mittlere Schicht 12 aus Normalglas oder einem anderen Glas
mit einem gegenüber Borsilikatglas deutlich erhöhtem Wärmeaus
dehnungskoeffizienten und eine Außenschicht 13, die bei dem be
schriebenen Beispiel wiederum aus Borsilikatglas besteht. Die
Herstellung dieses Lichtleiters 1 ist wie folgt: Zunächst wird
ein Rohr aus Borsilikatglas gekrümmt, damit der Lichtleiter 1
die in Fig. 1 dargestellte endgültige Krümmung erhält. Das ge
krümmte Glassegment wird danach zunächst in eine Schmelze aus
einem Glas mit einem relativ hohen Wärmeausdehnungskoeffizien
ten, beispielsweise Normal- oder Fensterglas, getaucht. Es ent
steht die Schicht 12. Anschließend wird die Außenschicht 13
durch Tauchen in eine Schmelze aus einem Glas mit relativ nied
rigem Wärmeausdehnungskoeffizienten, beispielsweise Borsilikat
glas, hergestellt. Anschließend wird das dreischichtige Glas
rohr so rasch abgekühlt, daß die deutlich stärker schrumpfende
mittlere Schicht 12 an vielen Stellen reißt und über die ge
samte Rohrlänge verteilte quer verlaufende Risse entstehen.
Diese Risse spalten entlang der Rohrachse 16 übertragenes Licht
in statistischen, praktisch gleichmäßig über die Rohrlänge ver
teilten Anteilen nach außen ab. Die Lichteinkopplung in das den
Lichtleiter 1 bildende Rohr erfolgt axial von wenigstens einer
oder beiden Stirnseiten 17 bzw. 18. Im Zuge der Herstellung wird
das Rohr in teilweise deutlich längeren Abmessungen als im Ein
bauzustand hergestellt, beispielsweise in einem geschlossenen
Kreisring und danach radial geschnitten. Radiale Einkopplungs
flächen begünstigen eine hohe Lichtausbeute.
Das im wesentlichen C-förmige Querschnittsprofil des den
abgewandelten Lichtleiter 1′ bildenden Glasrohrs hat praktisch
die gleiche Schichtenfolge wie bei der Ausführung gemäß Fig.
2A, nämlich die Schichten 11′ und 13′ aus Borsilikatglas als
Innen- und Außenschicht und eine von diesen Schichten 11′, 13′
eingeschlossene Schicht 12′ aus einem Glas mit einem hohen
Wärmeausdehnungskoeffizienten als Mittelschicht, das nach Fer
tigstellung eine Vielzahl von gleichmäßig verteilten Rissen
aufweist. Bei dieser Ausführungsform ist ein vereinfachter Her
stellungsprozeß möglich. Ausgegangen wird von einem Glas
röhrchen aus Normalglas, das in eine Schmelze aus Borsilikat
glas getaucht wird. Dabei bilden sich gleichzeitig die als In
nen- und Außenschichten dienenden Schichten 11′ und 13′, die an
den Querschnittsprofilenden 14 ineinander übergehen. Im einge
bauten Zustand wird der Profilspalt mit den Querschnittspro
filenden 14 der unsichtbaren Seite zugekehrt.
Die beschriebene Schichtenfolge kann auch geändert werden.
Ggf. reicht es aus, wenn eine relativ dicke Außenschicht 13,
beispielsweise aus Borsilikatglas, eine relativ dünne und beim
Abkühlen leicht springende Innenschicht aus Normalglas um
schließt.
Fig. 3 zeigt mehrere der in Fig. 1 dargestellten Segmente
eines neuen Lichtleiters 1 zusammen mit Lichtquellen 2 (Fig. 4)
in ihrer bevorzugten Anwendung zur Kennzeichnung der Kochfeld
begrenzung einer Kochfeldplatte 3. Die dargestellte Lichtlei
teranordnung 10 weist fünf teilkreisförmige Segmente eines
Lichtleiters 1 auf, die paarweise über eine Haltemuffe 4 mit
einander mechanisch verbunden sind und das Kochfeld teilkreis
förmig umgeben. Zwischen benachbarten Stirnseiten 17 bzw. 18
von zwei Segmenten des Lichtleiters 1 ist eine Lichtquelle 2 in
Form einer Glühlampe angeordnet. Die Haltemuffe 4 schirmt die
Lichtquelle jeweils radial nach außen ab und sorgt dafür, daß
die Lichtenergie möglichst vollständig in die beiden Stirnsei
ten 17 und 18 des Lichtleiters 1 eingekoppelt wird. Die Halte
rungen der Lichtquelle 2 sowie der Lampensockel in der darun
terliegenden Bodenplatte 6 können vielfältig gestaltet sein;
sie ist in der Zeichnung (Fig. 4) nicht dargestellt. Die jewei
ligen als lichtundurchlässiger Mantel 5 dienenden Endfassungen
sind abweichend von den Haltemuffen 4 so gestaltet, daß sie
auch auf der lichtleiterfernen Seite abgeschlossen sind, um die
Lichtausbeute zu verbessern.
Wie zu sehen ist, ist bei der Lichtleiteranordnung 10 gemäß
Fig. 3 trotz Fehlens eines Lichtleitersegments (C-förmige An
ordnung) der gesamte Kreisring der Kochfeldbegrenzung problem
los zu erkennen. Die elektrische Schaltung ist so vorgesehen,
daß die Lichtquelle 2 bei Einschalten des von der Kochfeldbe
grenzung umgebenen Kochfeldes eingeschaltet werden. Die Lei
stung der Lichtquelle 2 kann gering sein; denn die Lichtein
strahlung in die Stirnseiten 17 bzw. 18 des Lichtleiters 1 ist
relativ hoch und reicht allemal aus, um den Verlauf jedes der
Lichtleiter 1 von außen durch die Glaskeramikplatte sichtbar zu
machen. Alle zur Lichtleiteranordnung gehörigen Komponenten
sind thermisch unempfindlich und können dementsprechend relativ
nah unterhalb der Kochfeldplatte 3 aus Glaskeramik installiert
werden. Neben der Kenntlichmachung des Kochfeldes kann der in
Fig. 3 dargestellten Lichtleiteranordnung 10 die zusätzliche
Funktion einer Heißanzeige zugeordnet werden. In diesem Falle
ist die Lichtleiteranordnung 10 in einen in der Zeichnung nicht
dargestellten Heißanzeigeschaltkreis des zugehörigen Kochfeldes
eingebunden. Die Zuordnung der Heißanzeige zum jeweiligen Koch
feld wird dadurch verdeutlicht.
Der in Fig. 5 dargestellten Lichtleiter 21 ist besonders
einfach herzustellen. Er besteht aus einem stabförmigen Voll
körper aus klarsichtigem Glas oder Kunststoff, in den als
lichtablenkende Mittel 25 dienende querverlaufende Kerben ein
gearbeitet sind. In Richtung der Längsachse an den Stirnseiten
27 bzw. 28 des Lichtleiters 21 eingekoppeltes Licht wird an den
im dargestellten Ausführungsbeispiel unter 45° zur Stabachse
angestellten Kerbflächen reflektiert oder gebrochen und tritt
dadurch (teilweise) radial aus dem Lichtleiter 21 aus. Bei Re
flexion an einer der Kerbflächen wird das Licht in Richtung der
der Kerbe abgekehrten zylindrischen Mantelfläche geworfen und
tritt dort aus.
Der Lichtleiter gemäß Fig. 5 ist bei der in Fig. 6 schema
tisch dargestellten Lichtleiteranordnung 20 kreisringförmig
ausgebildet und einer einzigen Lichtquelle (abgedeckt durch die
Haltemuffe 4) zugeordnet. Aus der Lichtquelle wird Licht in die
beiden einander gegenüberliegenden Stirnseiten 27 und 28 einge
koppelt und durchläuft den Kreisring des Lichtleiters 21. Teile
des beidseitig eingekoppelten Lichts werden an den Kerben des
Lichtleiters radial nach außen ausgekoppelt. Die Kerben sind
auf der der sichtbaren Seite der Lichtleiteranordnung 20 abge
wandten Seite ausgebildet, so daß an den Kerbflächen reflek
tiertes Licht von außen erkennbar ist. Die Umrißform (in Fig. 6
als Ring) kann den jeweiligen Einsatzumständen entsprechend ge
wählt werden. Bei Verwendung als
Kochfeldbegrenzung umgibt der Ring das gesamte Kochfeld, wel
ches oval, rund oder auch eckig ausgebildet sein kann. Die in
Fig. 6 dargestellte Ausführungsform mit einem einzigen Licht
leiter hat den Vorteil, daß sich das Licht in beiden Richtungen
ausbreitet und daher an beiden Kerbflächen jeder Kerbe (je
nach Lichteinfallrichtung) reflektiert wird. Die Lichtausbeute
und Gleichmäßigkeit der Lichtverteilung über die gesamte
Ringlänge ist daher besonders günstig.
Die Lichtleiteranordnung 10 hat neben dem beschriebenen bevor
zugten Einsatzfall als Kochfeldbegrenzung und/oder Heißanzeige
noch zahlreiche andere Anwendungsmöglichkeiten. Hierzu gehören
beispielsweise Ringbeleuchtungen in Haushaltsgeräteschaltern,
Haushaltsgeräte-, insbesondere Herdblendenausleuchtungen usw.
Wichtig ist, daß mit Hilfe der beschriebenen Lichtleiter 1
Licht praktisch radial durch den Lichtleitermantel ausgeblendet
und axial im Lichtleiter ausgebreitet wird.
Claims (21)
1. Lichtleiteranordnung für eine Leuchtvorrichtung zur
Kochfeldbeleuchtung mit wenigstens einer geräteeigenen
Lichtquelle (2),
dadurch gekennzeichnet, daß
- (a) die Lichtquelle (2) an wenigstens einer Stirnseite (17) eines länglichen Lichtleiters (1; 21) zur Einkoppelung des Lichts angeordnet ist,
- (b) der Lichtleiter (1; 21), in dem sich das Licht in Längsrichtung von einer zur anderen Stirnseite (17, 18; 27, 28) fortpflanzt, über die Länge verteilte Mittel (15; 25) zur Lichtauslenkung in Querrichtung zum Lichtleiter aufweist,
- (c) der Lichtleiter (1, 21) eine lichtdurchlässige Außenschicht (13) zum Austreten des Lichts in den Außenraum hat,
- (d) der Lichtleiter (1, 21) in einer Ebene unterhalb einer glaskeramischen Kochfeldplatte (3) entlang des Umfangs eines Kochfeldes angeordnet und somit als Ringbeleuchtung zur Kochfeldbegrenzung dient, wobei das radial aus dem Lichtleiter (1; 21) ausgekoppelte Licht durch die Kochfeldplatte (3) tritt.
2. Lichtleiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an beiden Stirnseiten (17, 18, 27,
28) des Lichtleiters (1, 21) eine Lichtquelle (2) zum
Einkoppeln von Licht angeordnet ist.
3. Lichtleiteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß jede Lichtquelle (2) bis auf zumindest eine
Lichtaustrittsöffnung durch einen lichtundurchlässigen Mantel
(4) nach außen abgeschirmt ist.
4. Lichtleiteranordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der lichtundurchlässige Mantel (5) als
Fassung für wenigstens eine Stirnseite (17, 18; 27, 28)
des Lichtleiters (1) ausgebildet ist.
5. Lichtleiteranordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der lichtundurchlässige Mantel (5) aus
Blech oder wärmebeständigem Kunststoff besteht.
6. Lichtleiteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtquelle (2) zwischen zwei
Stirnseiten (17, 18; 27, 28) des Lichtleiters (1) so angeordnet ist,
daß sie Licht etwa axial in beide Stirnseiten (17, 18; 27, 28) einkoppelt.
7. Lichtleiteranordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Lichtleiter (1) und Lichtquellen
(2) entlang eines Kreis- oder Teilkreisbogens hintereinander
angeordnet sind.
8. Lichtleiteranordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß Licht aus einer Lichtquelle (2) in die
beiden Stirnseiten (27, 28) eines angenähert ringförmigen
Lichtleiters (21) einkoppelbar ist.
9. Lichtleiteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleiteranordnung (10; 20)
in einem Heißanzeigeschaltkreis des zugehörigen Kochfeldes
eingebunden ist.
10. Lichtleiteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (1) rohrförmig aus
gebildet ist und wenigstens zwei Schichten (11, 12, 13; 11′,
12′, 13′) aus Glas mit unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoef
fizienten enthält, daß eine Schicht (12, 12′) mit einem relativ
hohen Wärmeausdehnungskoeffizienten als Risse ausgebildete Mittel (15)
zur radialen Lichtauslenkung aufweist und daß die die Risse aufweisende
Schicht (12, 12′) von einer ununterbrochenen lichtdurchlässigen
Außenschicht (13, 13′) niedrigeren Wärmeausdehnungskoeffizienten
umfangen ist.
11. Lichtleiteranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die mit Rissen versehene Schicht (12)
innen und außen von lichtdurchlässigen Schichten (11, 13)
begrenzt ist.
12. Lichtleiteranordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit Rissen versehene Schicht
(12) aus Normalglas und die Außenschicht (13) und/oder die als In
nenschicht dienenden Schicht (11) aus Borsilikatglas bestehen.
13. Lichtleiteranordnung nach einem der Ansprüche 10 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (1) einen
kreisförmigen Querschnitt hat und die Hauptausbreitung des
Lichts entlang einer gekrümmten Bahn verläuft.
14. Lichtleiteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (21) als
Vollmaterial aus durchsichtigem Glas oder Kunststoff
ausgebildet ist und die Mittel (25) zur Lichtablenkung
querverlaufende Kerben sind, die auf der der sichtbaren
Seite des Lichtleiters (21) abgekehrten Seite angeordnet sind.
15. Lichtleiteranordnung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kerben (25) als V-Nuten ausgebildet sind.
16. Verfahren zur Herstellung eines Lichtleiters nach einem
der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glas
rohr oder Glasprofil in eine Schmelze aus einem Glas mit einem
anderen Wärmeausdehnungskoeffizienten getaucht und danach
derart abgekühlt wird, daß in dem als eine Schicht (12; 12′) dienendem Glas
mit dem höheren Wärmeausdehnungskoeffizienten Risse bzw. Sprünge
entstehen.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Glasrohr oder Glasprofil, das als weitere Schicht (11) dient, zunächst in
eine Schmelze aus einem Glas mit höherem Wärmeausdehnungskoeffizienten und
danach in eine Schmelze aus einem Glas eines gleichen oder ähnlichen
Wärmeausdehnungskoeffizienten getaucht wird, wodurch drei kon
zentrische Glasschichten entstehen, und daß danach der Abküh
lungsprozeß zur Erzeugung der Risse in der mittleren Glas
schicht durchgeführt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
von einem Glasprofil mit C-förmigem Querschnittsprofil
ausgegangen wird, das in eine Schmelze aus einem Glas mit
niedrigerem Wärmeausdehnungskoeffizienten getaucht und danach
abgekühlt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß als Glas mit höherem Wärmeausdehnungskoef
fizienten Normal- bzw. Fensterglas und als anderes Glas Borsi
likatglas verwendet wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das Glasrohr oder das Glasprofil nach
dem Tauchen kreis- oder kreisbogenförmig verformt wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß das Glasrohr oder das Glasprofil nach
dem Abkühlen auf vorgegebene Längen gekürzt wird.
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1991
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