DE2626243A1 - Justierung von optischen fasern in koppelelementen - Google Patents

Justierung von optischen fasern in koppelelementen

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    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3807Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
    • G02B6/3833Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture
    • G02B6/3834Means for centering or aligning the light guide within the ferrule
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Description

  • Justierung von optischen Fasern in Koppelelementen
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur zentrischen Justierung der Lichteintrittsfläche einer optischen Faser oder eines anderen optischen Bauelements in einem Koppelelement.
  • Unter optischen Fasern sind in dem hier vorliegenden Zusammenhang Fasern aus einem Material zu verstehen, das zur Libertragung von Licht im infraroten, sichtbaren und ultravioletten elektromagnetischen Spektralbereich für Nachrichtenzwecke geeignet ist.
  • Solche Materialien sind beispielsweise Glas oder Quarz.
  • Die Lichteintrittsfläche eines optischen Bauelements ist der Teil seiner stirnseitigen Querschnittsfläche, in den das Licht mit den geringsten Koppelverlusten eintret:en kann. Bei optischen Fasern, die aus einem Kern und einem Mantelbereich bestehen, ist die Lichteintrittsfläche der Kerquerschnitt, bei Gradienten Fasern ist es der innere Bereich minimaler Leitungsdämpfung.
  • Bei der Herstellung von Faserverbindungen ist es notwendig, die lichtführenden Teile der Fasern genau einander gegenüber anzuordnen, um möglichst geringe Verluste beim übergang von einer Faser in die andere zu gewährleisten. Das kann durch Vor- oder Nachjustierung der Verbindungselemente erreicht werden.
  • Der DT-OS 21 59 327 ist ein Beispiel für das Nachjustieren von optischen Bauelementen in Verbindungselementen zu entnehmen.
  • Die optischen Bauelemente sind danach exzentrisch in zylindrischen Führungsstiften angeordnet, die gemeinsam in einem Gehäuse liegen.
  • Um die optischen Bauelemente einander genau gegenüber zu justieren, werden die Führungsstifte so verdreht, daß maximaler Lichtdurchgang durch die Verbindungsstelle erreicht wird. Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, Faserenden oder optische Bauelemente in Koppelelementen nachträglich zu justieren. Allen gemeinsam ist der Nachteil, daß sie entweder nicht lösbar sind oder nach der Lösung neu justiert werden müssen, wozu jedesmal ein meßtechnischer Aufwand erforderlich ist.
  • Die optischen Fasern können in den Koppel elementen auch vor der Herstellung der Verbindung so angeordnet sein, daß sie beim Zusammenführen der Koppelelemente einander immer genau gegenüber liegen, so daß der Lichtübergang optimal ist. Ein solcher Lichtleiteranschluß ist in der DT-OS 25 10 618 beschrieben. Er besteht aus Stahlhülsen, in denen die Lichtleiterenden koaxial ausgerichtet festgelegt sind. Zur Herstellung dieses Lichtleiteranschlusses bedient man sich einer Halterung, in der die Stahlhülse und der abgemantelte Lichtleiter koaxial zueinander ausgerichtet werden. Die Halterung besteht aus zwei Platten mit V-förmigen Nuten, die in zwei parallelen, den Durchmesserunterschieden der Stahlhülse und des Lichtleiters entsprechenden Ebenen liegen. Diese Art der Herstellung eines Lichtleiteranschlusses ist recht aufwendig, da insbesondere bei Fasern sehr kleinen Durchmessers die genaueste Einhaltung der Abmessungen erforderlich ist. Darüber hinaus ist keine Gewährleistung dafür gegeben, daß der lichtführende Kern der optischen Faser auch tatsächlich konzentrisch in der Stahlhülse sitzt, wenn er exzentrisch in der Faser liegt. Optische Fasern unterschiedlicher Durchmesser können ohne eine vorherige genaue Justierung nicht konzentrisch in der Stahlhülse angebracht werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit denen eine äußerst genaue Zentrierung der Lichteintrittsflächen von Lichtleitfasern oder anderen optischen Bauelementen in Koppelelementen hUlsenartiger Bauart möglich ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß ein Lichtübergang hergestellt wird zwischen der optischen Faser, die in dem Koppelelement verschiebbar angeordnet ist, und einer stirnseitig des Koppelelements gegenüber angeordneten, exzentrisch um die Achse des Koppelelements rotierbaren Lichtführung, die an ihren fernen Enden einerseits an eine Lichtquelle und andererseits an einen Fotodetektor mit nachfolgenden Meßeinrichtungen angekoppelt sind, daß die Lichtführung um die Achse des Koppelelements, in Rotation versetzt wird, wobei ihr dem ooppelelement zugekehrtes Ende in einer zur Achse des Koppelelements senkrechten Ebene eine kreis- oder zu der Achse konzentrische,| kreisringförmige Fläche beschreibt, daß die optische Faser im Bereich dieser Fläche so lange verschoben wird, bis die Intensität des übertragenen Lichts während eines ganzen Umlaufs der Lichtführung konstant bleibt und daß die optische Faser in dieser Lage in dem Koppelelement fixiert wird.
  • Als rotierbare Lichtführung kann gemäß der Erfindung das Ende einer optischen Faser vorgesehen sein. In diesem Falle wird die achse ihres lichtführenden Kerns konzentrisch um die Längsachse des Koppelelements bewegt. Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß das Koppelelement, in dem das zentrisch zu justierende Faserende in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Koppelelements verschiebbar angeordnet ist, und eine Exzenterhülse, die um ihre Längsachse rotierbar ist und in welcher das Ende einer zweiten optischen Faser exzentrisch befestigt ist, in kurzem Abstand hintereinander auf einer Halterung so angebracht sind, daß ihre Längsachsen auf einer Geraden liegen und daß die eine der optischen Fasern an ihrem fernen Ende mit einer Lichtquelle und die andere mit einer Einrichtung zum Nachweis der Intensität des übertragenen Lichts verbunden ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind das Koppelelement und die Exzenterhülse zylindrisch gestaltet. Beide haben denselben Querschnitt und liegen sich auf einer Halterung in einer V-förmigen Nut stirnseitig gegenüber. Die Lichtleitfaser ist in der Exzenterhülse so befestigt, daß ihr lichtführender Kern bezüglich der Achse des Koppelelements eine Exzentrizität d + d2 E + d2 aufweist. d1 ist der Kerndurchmesser der exzen-2 trischen und d2 der der zu justierenden optischen Faser.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Möglichkeit zur Justierung der Lichteintrittsfläche einer optischen Faser oder eines anderen optischen Bauelements in einem Koppelelement besteht darin, daß als rotierbare Lichtführung ein Lichtstrahl verwendet wird, der durch Parallelverschiebung eines zur Längsachse des Koppelelements konzentrischen, parallelen Lichtstrahls beim Durchtritt durch eine um die Achse des Koppelelements rotierende planparallele Platte erzeugt wird.
  • Als paralleler Lichtstrahl wird vorzugsweise ein Laserstrahl verwendet. Nach dem Durchtritt durch die planparallele Platte wird er divergiert. Die Lichteintrittsfläche der optischen Faser wird in derjenigen zur Achse des Koppelelements senkrechten Ebene justiert, in der der Aufweitungskegel des Lichtstrahls die Achse schneidet. Die optische Faser oder das optische Bauelement können nach ihrer Justierung durch Aushärten eines vorher eingebrachten Klebstoffs in dem Koppelelement fixiert werden. Die zuletzt beschriebene Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens läßt sich durchführen mit einer Vorrichtung, die sich dadurch auszeichnet, daß eine Lichtquelle zur Erzeugung eines zur Längsachse des Koppel elements konzentrischen, parallelen Lichtstrahls vorgesehen ist, daß im Strahlengang des Lichtstrahls eine um die Längsachse des Koppel elements rotierende planparallele Platte angeordnet ist, daß im Strahlengang des aus der planparallelen Platte versetzt austretenden, rotierenden Lichtstrahls die Stirnfläche des Koppelelements lieqt, daß in diesem Koppelin eines Ebene element das zentrisch zu justierende Faserendelsenkrecht zur Längsachse des Koppelelements verschiebbar angeordnet ist und daß das ferne Ende der optischen Faser mit einer Einrichtung zum Nachweis der Intensität des übertragenen Lichts verbunden ist.
  • Als Lichtquelle ist vorzugsweise ein Laser vorgesehen. Im Strahlengang des rotierenden Lichtstrahls zwischen der planparallelen Platte und der Stirnfläche des Koppelelements ist gemäß der Erfindung eine gemeinsam mit der planparallelen Platte rotierende Einrichtung zum Divergieren des rotierenden Lichtstrahls angeordnet. In diesem Falle liegt die Stirnfläche des Koppelelements in der zu seiner Achse senkrechten Ebene, in der der Aufweitungskegel des Lichtstrahls seine Achse schneidet. Die Einrichtung zum Divergieren des Lichtstrahls ist eine Linse, wobei es nicht darauf ankommt, ob sie konvex oder konkav ist. Bei einer konvexen Linse divergiert der Strahl erst hinter dem Brennpunkt.
  • Die Koppelelemente mit den gemäß der Erfindung justierten Faserenden bzw. optischen Bauelementen erlauben die Verwirklichung lösbarer Steckverbindungen, bei deren Zusammenfügung kein Justieren mehr erforderlich ist. Die Lichteintrittsflächen der optischen Bauelemente liegen genau koaxial in der Stirnfläche der Koppelelemente. Als Koppelelemente eignen sich vor allem zylindrische Hülsen. Aber auch andere Hülsen mit symmetrischen Querschnitten, die eine definierte Längsachse aufweisen, wie z.B. gleichseitige Dreiecke, Quadrate, Sechsecke usw. sind als Koppelelement geeignet.
  • Auch kommerzielle Hochfrequenzstecker sind für diesen Zweck verwendbar. Alle diese Koppelelemente erlauben die Wiederzusammenführung in einer Verbindungsanordnung ohne neuerliche Justierung,' wenn die Faserenden vorher gemäß dem Verfahren nach der Erfindung justiert wurden. Ein großer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist auch darin zu sehen, daß mit den so justierten Koppelelementen auf einfache Weise Mehrfachsteckverbindungen hergestellt werden können. Auch konfektionierte Leitungen mit optischen Elementen und Steckern können hergestellt werden, was sowohl die Arbeit beim Spleißen auf der Strecke auf ein Minimum reduziert als auch die Verbindung selbst sehr einfach und damit auch billig machen kann. Das erfindungsgemäße Verfahren ist bei alledem sehr einfach durchzuführen, sehr zuverlässig und höchst genau.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Koppelelement mit eingebetteter optischer Faser. Figur 2 und 3 dienen der Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Justierverfahrens. Figur 4 ist eine schematische Darstellung einer Justiervorrichtung mit Exzenterhülse und Figur 5 eine Justiervorrichtung mittels rotierenden Lichtstrahls.
  • In Figur 1 ist die optische Faser mit 1 bezeichnet. 2 ist der Kern der optischen Faser und 4 ihr Mantel. Die optische Faser ist van einer Schutzhülle 16, die beispielsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht, umgeben. Die so ausgebildete optische Faser soll im Koppelelement 3 so zentriert werden, daß der Kern 2 der optischen Faser konzentrisch im Koppelelement liegt.
  • Zur Fixierung der Faser ist der freie Raum innerhalb des Koppelelements mit einem Klebstoff 15 gefüllt, der zunächst noch ein Verschieben des Faserendes erlaubt und nach der Justierung ausgehärtet wird.
  • Der Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens wird anhand der Figuren 2 und 3 erläutert. Um die Achse 26 des Koppelelements 3 wird die rotierbare Lichtführung In Rotation versetzt. Der Querschnitt durch diese Lichtführung, die gemäß der Erfindung ein Lichtleiterfaserende 9 oder ein rotierender Lichtstrahl 10 sein eine kreis- oder kann, beschreibt bei der Rotationieine kreisringförmige Fläche 8.
  • Die Figuren zeigen verschiedene Positionen der Lichtführung während ihres Umlaufs um die Achse des Koppelelements. Der rotierenden Lichtführung gegenüber liegt das zu justierende Faserende, dessen Projektion mit dem Bezugszeichen 21 in den Figuren 2 und 3 erscheint. In Figur 2 ist der Fall dargestellt, daß der Kern der optischen Faser exzentrisch zur Achse des Koppelelements liegt.
  • Bei der Rotation der Lichtführung um die Achse des Koppelelements findet daher in Abhängigkeit von der momentanen Stellung ein unterschiedlicher Lichtübergang statt. Die Überschneidungsflächen 22 der Projektion 21 der Lichteintrittsfläche 13 auf die Stirnebene der Lichtführung mit der Querschnittsfläche der Lichtführung sind ein Maß für die Intensität des übertragenen Lichts. Die am Ende der Lichtleitfaser gemessene Intensität schwankt während eines jeden Umlaufs zwischen einem Maximum und einem Minimum. Die Lichteintrittsfläche 13 der zu justierenden optischen Faser wird nun so lange verschoben, bis sie die in Figur 3 gezeigte Position erreicht hat. Aus Figur 3 ist ersichtlich, daß die Uberschneidungsflächen 22 während des ganzen Umlaufs der Lichtführung konstant bleibt. Demzufolge bleibt auch die mittels der MeBeinnachgewiesene, richtung am Ende der Lichtleitfaseriübertragene Lichtintensität konstant. Die Konstanz der Lichtintensität während des Umlaufs der Lichtführung ist ein Zeichen für die koaxiale Anordnung der Lichteintrittsfläche in dem Koppelelement.
  • Die Figur 4 zeigt eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Auf einer Halterung 18 mit V-förmiger Nut 19 liegen hintereinander eine Exzenterhülse 17 und das Koppelelement 3. Die Exzenterhülse und das Koppelelement haben denselben Querschnitt. In der Exzenterhülse 17 ist eine Lichtleitfaser 9 exzentrisch zur Längsachse des Koppelelements angeordnet. Die Exzenterhülse 17 ist um die Achse des Koppelelements drehbar. Die zu justierende optische Faser 1 ist im Koppelelement 3 so angeordnet, daß ihr Lichteintrittsende in einer zur Achse senkrechten Ebene verschoben werden kann. Zur Verschiebung ist die optische Faser in einem Justierelement 25 gehaltert, das mittels ikrometerschrauben 23 und 24 in zwei Richtungen verschiebbar ist. In die optische Faser wird mittels einer Lichtquelle 5 Licht eingekoppelt, dessen Durchgang am anderen Ende durch die Justiervorrichtung mit Hilfe eines Fotodetektors 6 und einer Meßeinrichtung 7 nachgewiesen wird. Die Justierung der optischen Faser in dem Koppelelement 3 erfolgt wie im Zusammenhang mit der Erläuterung der Figur 2 und 3 beschrieben.
  • Die Figur 5 zeigt eine weitere Gestaltunsmöglichkeit einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Hit der Lichtquelle 5, welche vorzugsweise ein Laser ist, wird ein zur Längsachse 26 des Koppelelements 3 konzentrischer paralleler Lichtstrahl 11 erzeugt. Dieser Lichtstrahl wird in der planparallelen Platte 12 entsprechend den optischen Gesetzmänigkeiten parallel verschoben. Durch Rotation der planparallelen Platte 12 wird der verschobene Lichtstrahl 10 in Rotation versetzt. Im Strahlengang dieses rotierenden Lichtstrahls befindet sich eine Linse 20, mit der der Lichtstrahl divergiert wird. In der Ebene A, in der der Aufwe.tungskegel 44 des Lichtstrahls die Längsachse des Koppel elements 3 schneidet1 ist die Stirnfläche 13 der optischen Faser angeordnet. In dieser Ebene beschreibt der rotierende Lichtstrahl eine kreisförmige Fläche.
  • Die optische Faser befindet sich wie bei dem Ausführungsbei spiel nach Figur 4 und wie in Figur 1 gezeigt in einem Koppel element 3 und ist darin verschiebbar. Die Justierung erfolgt wieder wie zuvor beschrieben.
  • Die gemäß der Erfindung vorbereiteten Koppelelemente werden zur Herstellung von Steckern lediglich noch in Steckergehäuse eingesetzt. Die Gestaltung der Steckergehäuse ist dabei dem jeweiligen Verwendungszweck anzupassen.
  • 11 Seiten Beschreibung 11 Patentansprüche 1 Blatt Zeichnungen mit 5 Figuren

Claims (11)

  1. Patentansprüche Verfahren zur zentrischen Justierung der Lichteintrittsfläche einer optischen Faser oder eines anderen optischen Bauelements in einem Koppelelement, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lichtübergang hergestellt wird zwischen der optischen Faser (1), die in dem Koppelelement (3) verschiebbar angeordnet ist, und einer stirnseitig des Koppelelements gegenüber angeordneten, exzentrisch um die Achse des Koppelelements rotierbaren Licht führung, die an ihren fernen runden einerseits an eine Lichtquelle (5) und andererseits an einen Fotodetektor (6) mit nachfolgenden Meßeinrichtungen (7) angekoppet sind, daß die Lichtführung um die Achse des Koppelelements, in Rotation versetzt wird, wobei ihr dem Xoppeelement zugekehrtes Znde in einer zur Achse des Koppel elements senkrechten Ebene eine zu der Achse konzentrische, kreis- oder kreis-Iringförmige Fläche (8) beschreibt, daß die optische Faser (1) in Bereich dieser Fläche (8) so lange verschoben wird, bis die Intensität des übertragenen Lichts während eines ganzen Umlaufs der Lichtführung konstant bleibt und daß die optische Faser (1) in dieser Lage in dem Koppelelement (3) fixiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als rotierbare Lichtführung das Ende einer optischen Faser (9) vorgesehen ist und daß die Achse ihres lichtführenden Kerns konzentrisch um die Längsachse des Koppelelements (3) bewegt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß als rotierbare Lichtführung ein Lichtstrahl (10) verwendet wird, der durch Parallelverschiebung eines zur Längsachse des Koppelelements (3) konzentrischen, parallelen Lichtstrahls (11) beim Durchtritt durch eine um die Achse des Koppelelements rotierende planparallele Platte (12) erzeugt wird.
  4. 4. verfahren nach Anspruch 3, dadurch qekennzeichnet, daß als paralleler Lichtstrahl ein Laserstrahl verwendet wird, der nach dem Durchtritt durch die planparallele Platte (12) divergiert wird und daß die Lichteintrittsfläche (13) der zu justierenden optischen Faser (1) in der zur achse des Koppelelements senkrechten Ebene (A), in der der Aufweitungskegel (14) des Lichtstrahls (10) die Achse schneidet, justiert wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die optische Faser (1) oder das optische Bauelement nach.
    ihrer Justierung durch Aushärten eines vorher eingebrachten Klebstoffs (15) in dem Koppelelement (3) fixiert wird.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelelement (3), in dem das zentrisch zu justierende in einer Ebene Faserende rsenKredht zur Längsachse des Koppelelements verschiebbar angeordnet ist, und eine Exzenterhülse (17), die um ihre Längsachse rotierbar ist und in welcher das Ende einer zweiten optischen Faser (9) exzentrisch befestigt ist, in kurzem Abstand hintereinander auf einer Halterung (18) so angebracht sind, daß ihre Längsachsen auf einer Geraden liegen und daß die eine der optischen Fasern an ihrem fernen Ende mit einer Lichtquelle (5) und die andere mit einer Einrichtung (7) zum Nachweis der Intensität des übertragenen Lichts verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch cekennzeichnet, daß das Koppelelement (3) und die Exzenterhülse (17) zylindrisch gestaltet sind, daß beide denselben Querschnitt haben und daß sie sich auf einer Halterung (18) in einer V-förmigen Nut (19) stirnseitig gegenüber liegen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch qekennzeichnet, daß die Lichtleitfaser (9) in der Exzenterhülse (17) so befestigt ist, daß ihr lichtführender Kern bezüglich der d 1+ d2 Achse des Koppelelements eine Exzentrizität E< 2 aufweist, wobei d1 der Kerndurchmesser der exzentrischen optischen Faser (9) und d2 der Kerndurchmesser der zu justierenden optischen Faser (1) ist.
  9. 9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtquelle (5) zur Erzeugung eines zur Längsachse des Koppelelements (3) konzentrischen, parallelen Lichtstrahls (11) vorgesehen ist, daß im Strahlengang des Lichtstrahls (11) eine um die Längsachse des Koppelelements (3) rotierende planparallele Platte (12) angeordnet ist, daß im Strahlengang des aus der planparallelen Platte versetzt austretenden, rotierenden Lichtstrahls (10) die Stirnfläche (13) des Koppelelements liegt, daß in diesem Koppelelement das zentrisch zu in einer Ebene justierende Faserende rsenkrecht zur Längsachse des Koppelelements verschiebbar angeordnet ist und daß das ferne Ende der optischen Faser (1) mit einer Einrichtung zum Nachweis der Intensität des übertragenen Lichts verbunden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (5) zur Erzeugung eines zur Längsachse des Koppelelements (3) konzentrischen, parallelen Lichtstrahls ein Laser ist.
  11. 11.Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang des rotierenden Lichtstrahls (10) zwischen der planparallelen Platte (12) und der Stirnfläche (13) des Koppelelements (3) eine gemeinsam mit der planparallelen Platte (12) rotierende Einrichtung (20) zum Divergieren des rotierenden Lichtstrahls (10) angeordnet ist, und daß die Stirnfläche (13) des Koppelelements in der zuSeiner Längsachse senkrechten Ebene (A) liegt, in der der Aufweitungskegel (14) des Lichtstrahls die Achse des Koppelelements (3) schneidet.
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