DE4243342C2 - Lichtwellenleiter-Verzweiger oder -Combiner, Bauelemente hierfür sowie Verfahren zur Herstellung solcher Bauelemente - Google Patents
Lichtwellenleiter-Verzweiger oder -Combiner, Bauelemente hierfür sowie Verfahren zur Herstellung solcher BauelementeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Bauelemente für Lichtwellenleiter
(LWL)-Verzweiger oder -Combiner nach den Obergriffen der An
sprüche 1 und 2, solche Bauelemente aufweisende LWL-Verzweiger
oder -Combiner nach den Oberbegriffen der Ansprüche 4 bis 6 und
8 bis 10, sowie Verfahren zur Herstellung der Bauelemente nach
Anspruch 1 und Anspruch 2 (Ansprüche 11 und 12).
Bei einem faseroptischen Kommunikationssystem kommen viele
Arten von Lichtwellenleiter-Verzweigern oder -Combinern zur An
wendung, die einen Strahlungsstrom über mehrere, von einem
einzelnen Lichtwellenleiter abgezweigte Lichtwellenleiter aus
bzw. einzugeben gestatten.
Bei jedem Lichtwellenleiter-Verzweiger oder -Combiner wird
gefordert, daß das Kopplungsverhältnis nur wenig in Abhängig
keit von der Wellenlänge einer Lichtquelle variiert, daß das
Kopplungsverhältnis selektiv mit einer hohen Genauigkeit
bestimmt werden kann und daß die zugehörigen Bauelemente mit
hoher Effektivität in Massenproduktion erzeugt werden können.
Herkömmliche Lichtwellenleiter-Verzweiger oder -Combiner
werden üblicherweise in folgende Arten klassifiziert:
Eine Art wird dadurch hergestellt, daß zwei erwärmte Lichtwellenleiter auf einen zunehmend verringerten Durchmesser gedehnt werden, während sie in engen Kontakt miteinander gebracht werden und sich in Längsrichtung parallel zueinander erstrecken. Eine andere Art ist ein sogenannter Blockschleif typ, bei dem V-förmige Vertiefungen an einer Oberfläche eines Blocks gebildet werden, die von ihren Aderhüllen befreiten Lichtwellenleiter mit Hilfe eines Klebstoffs unbeweglich in den entsprechenden V-förmigen Vertiefungen angeordnet werden, die Lichtwellenleiter soweit plangeschliffen werden, daß ihre Kerne nicht an der Außenseite freigelegt werden, und schließlich der so hergestellte Block mit einem dagegengesetzten Block, der die gleiche Struktur aufweist, zusammengefügt wird. Es sei ange merkt, daß ein Dämpfungseffekt für jede der zuvor erwähnten Arten genutzt wird.
Eine Art wird dadurch hergestellt, daß zwei erwärmte Lichtwellenleiter auf einen zunehmend verringerten Durchmesser gedehnt werden, während sie in engen Kontakt miteinander gebracht werden und sich in Längsrichtung parallel zueinander erstrecken. Eine andere Art ist ein sogenannter Blockschleif typ, bei dem V-förmige Vertiefungen an einer Oberfläche eines Blocks gebildet werden, die von ihren Aderhüllen befreiten Lichtwellenleiter mit Hilfe eines Klebstoffs unbeweglich in den entsprechenden V-förmigen Vertiefungen angeordnet werden, die Lichtwellenleiter soweit plangeschliffen werden, daß ihre Kerne nicht an der Außenseite freigelegt werden, und schließlich der so hergestellte Block mit einem dagegengesetzten Block, der die gleiche Struktur aufweist, zusammengefügt wird. Es sei ange merkt, daß ein Dämpfungseffekt für jede der zuvor erwähnten Arten genutzt wird.
Jedoch haben die herkömmlichen Lichtwellenleiter-Verzweiger
oder -Combiner den Nachteil, daß ihr Kopplungsverhältnis in
großem Maße in Abhängigkeit von der Wellenlänge variiert. Aus
diesem Grund sind die herkömmlichen Lichtwellenleiter-Verzwei
ger oder -Combiner nicht dazu geeignet, in Lichtwellenleiter
systemen für mehrere Wellenlängen verwendet zu werden, die eine
große Kapazität haben und ihre Anwendungsgebiete in naher
Zukunft erwartungsgemäß erweitern werden.
Zusätzlich zu den Lichtwellenleiter-Verzweigern oder
-Combinern der zuvor erwähnten Arten ist außerdem ein Lichtwel
lenleiter-Verzweiger oder -Combiner vom sogenannten Stirnflä
chen-Verbindungstyp bekannt, bei dem sich die Stirnflächen von
zwei miteinander in Längsrichtung zusammengefügten, an der
Verzweigerseite der Vorrichtung angeordneten Lichtwellenlei
tern, deren Aderhüllen entfernt wurden, in Kontakt mit einem
einzelnen Lichtwellenleiter mit entfernter Aderhülle an der
Combinerseite der Vorrichtung befinden.
Die Abhängigkeit des Kopplungsverhältnisses eines Lichtwel
lenleiter-Verzweigers oder -Combiners des Stirnflächen-Verbin
dungstyps von der Wellenlänge der Lichtquelle ist im wesent
lichen gleich der Charakteristik eines Lichtwellenleiters
selbst. Beispielsweise ist für die Wellenlänge einer häufig
benutzten Lichtquelle, die im Bereich von 800-1600 µm liegt,
die Abhängigkeit des Kopplungsverhältnisses der Vorrichtung von
der Wellenlänge der Lichtquelle vernachlässigbar gering. Aus
diesem Grund ist der Lichtwellenleiter-Verzweiger oder
-Combiner des letztgenannten Typs in höchstem Maße geeignet für
das gleichmäßige Verteilen und Sammeln einer Vielzahl von
Mehrfachwellenlängen-Signalen.
Wie in den US-Patentschriften Nr. 4 666 541 und 4 720 161
beschrieben ist, wurden bereits mehrere Lichtwellenleiter-
Verzweiger oder -Combiner vom Stirnflächen-Verbindungstyp und
Verfahren zu deren Herstellung vorgeschlagen.
Jedoch haben diese konventionellen Lichtwellenleiter-Ver
zweiger oder -Combiner die folgenden Nachteile.
Wenn ein Lichtwellenleiter-Verzweiger oder -Combiner dieser
Art hergestellt wird, wird üblicherweise angenommen, daß nach
dem Abschluß der Montage ein Fehler des Kopplungsverhältnisses
auftritt, der auf einen dem Lichtwellenleiter selbst innewoh
nenden Produktionsfehler ebenso wie auf einen Bearbeitungsfehler
während des Zweiteilens des Lichtwellenleiters bei ent
fernter Aderhülle zurückzuführen ist. Aus diesem Grund ist es
unbedingt nötig, Mittel zum geeigneten Korrigieren des Kopp
lungsverhältnisses nach dem Abschluß der Montage vorzusehen.
Beispielsweise variiert im Falle eines Lichtwellenleiters mit
einem Durchmesser von 10 µm und einem Kopplungsverhältnis von
5 : 1 das Kopplungsverhältnis im Bereich von 14 : 1 bis 3,5 : 1, wenn
die zweigeteilte Ebene des Lichtwellenleiters um ±1 µm versetzt
ist. Aus diesem Grund sollte das Kopplungsverhältnis nach dem
Abschluß der Montage korrigiert werden. Jedoch berücksichtigt
kein bisher vorgeschlagener konventioneller Lichtwellenleiter-
Verzweiger oder -Combiner die zuvor erwähnten Probleme.
Wie in den Fig. 9(a), 9(c) und 9(d) gezeigt, ist ein
Lichtwellenleiter an der Ausgangsseite durch P bezeichnet, wäh
rend Lichtwellenleiter an der Verteilungsseite mit P1 und P2
bezeichnet sind. Um zu gewährleisten, daß der Lichtwellenlei
ter-Verzweiger oder -Combiner ein Kopplungsverhältnis von 50 : 50
hat, werden die Lichtwellenleiter P1 und P2 in axialer Richtung
bearbeitet und dann in Längsrichtung miteinander zusammenge
faßt, so daß jeder von ihnen in zwei Hälften geteilt ist, und
zwar entlang der Schnittlinie m, welche sich durch den Mittel
punkt O des Lichtwellenleiters P erstreckt, wobei das Verhält
nis der Fläche des bearbeiteten Lichtwellenleiters P1 zur Flä
che des bearbeiteten Lichtwellenleiters P2 50 : 50 ist, wie es
aus Fig. 9(c) hervorgeht. Wenn darüberhinaus der Lichtwellen
leiter-Verzweiger oder -Combiner ein Kopplungsverhältnis von
80 : 20 hat, wird jeder der Lichtwellenleiter P1 und P2 in zwei
Teile geteilt, und-zwar entlang der Schnittlinie n, welche sich
so erstreckt, daß sich ein Flächenverhältnis der Lichtwellen
leiter P1 und P2 entsprechend dem gegebenen Kopplungsverhältnis
ergibt, wie es in Fig. 9(d) gezeigt ist.
Ein Mono-Mode-Lichtwellenleiter besitzt keine gleichförmige
Lichtausbreitungs-Mode, und zwar weder im zentralen Teil noch
in seinem äußeren Umfangsbereich. Insbesondere im äußeren Um
fangsbereich weist er eine instabile Zone auf. Andererseits ist
ein Multi-Mode-Lichtwellenleiter so ausgebildet, daß sich sein
Brechungsindex vom zentralen Bereich zum äußeren Umfangsbereich
ändert. Hat beispielsweise ein Mono-Mode-Lichtwellenleiter ein
Kopplungsverhältnis von 80 : 20, so sollte er in zwei Teile
geteilt sein, und zwar entlang einer Schnittebene, die von der
Mittelachse des Lichtwellenleiters um einen Abstand von 2,7 µm
entfernt liegt. Aus diesem Grunde wird der Lichtausbrei
tungsabschnitt des Lichtwellenleiters sehr instabil innerhalb
eines sehr engen Bereichs mit einer Breite von 2,3 µm, gemessen
vom Außendurchmesser aus, was zu einer Reihe von Problemen un
ter dem Gesichtspunkt der Lichtverteilung führt.
Hinzu kommt, daß es praktisch unmöglich ist, einen Licht
wellenleiter bei entfernter Ummantelung maschinell zu bearbei
ten, wobei der Lichtwellenleiter einen anderen Durchmesser auf
weist, und zwar entsprechend dem Kopplungsverhältnis, das er
zielt werden soll.
Die Erfindung trägt den obigen Problemen Rechnung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Lichtwellenlei
ter-Verzweiger oder -Combiner mit einstellbarem Kopplungsver
hältnis und Bauelemente hierfür zu schaffen sowie Herstellungs
verfahren für solche Bauelemente anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkma
le der Ansprüche 1, 2, 4-6, 8-12.
Bei dem 1×2-Lichtwellenleiter-Verzweiger oder -Combinern
nach Anspruch 4 ist das Kopplungsverhältnis frei änderbar in
einem Bereich von 100 : 0 bis 0 : 100 durch gegenseitiges Verdrehen
des Combiner-Anschlusses bzw. des Verzweiger-Anschlusses.
Im Falle des 2×2-Lichtwellenleiter-Verzweigers oder- Com
biners nach Anspruch 5 wird das Kopplungsverhältnis normaler
weise bestimmt durch gegenseitiges Verdrehen des ersten bzw.
des zweiten Anschlußelementes relativ zueinander um einen
Winkel von 90°.
Im folgenden wird der Erfindungsgegenstand anhand bevorzug
ter Ausführungsbeispiele und der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1(a), 1(b) und 1(c) Verfahrensschritte bei der Her
stellung eines Bauelementes nach Anspruch 1; dabei zeigt Fig.
1(a) eine Schnittansicht und eine Stirnansicht eines zylindri
schen Anschlußelements mit einem Lichtwellenleiter zur Her
stellung des Baulelementes; Fig. 1(b) zeigt eine Schnittansicht
und eine Stirnansicht einer halbzylindrischen unteren Hälfte
des Anschlußelementes nach Fig. 1(a), welches bis zum Erreichen
seiner Mittelachse plan geschliffen wird; Fig. 1(c) zeigt das
Bauelement, das durch Zusammensetzen der zwei halbzylindrischen
Anschlußhälften nach Fig. 1(b) gefertigt wird, wobei diese eine
einander gegenüberliegende Anordnung bilden;
Fig. 2 eine Schnittansicht und eine Stirnansicht des Bau
elementes nach Anspruch 2;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines 1×2-Lichtwellenleiter-Ver
zweigers oder -Combiners mit variablem Kopplungsverhältnis nach
Anspruch 4;
Fig. 4(a), 4(b), 4(c) und 4(d) in Stirnansicht das Verhält
nis zwischen der gegenseitigen Winkelposition zweier gegenein
ander gesetzter Lichtwellenleiter und dem Kopplungsverhältnis,
und zwar für den Fall eines 1×2-Lichtwellenleiter-Verzweigers
oder -Combiners mit variablem Kopplungsverhältnis gemäß An
spruch 4;
Fig. 5(a), 5(b) und 5(c) eine Schnittansicht und Stirnan
sichten eines Lichtwellenleiter-Verzweigers oder -Combiners
nach Anspruch 5, wobei Fig. 5(a) eine Schnittansicht durch den
2×2-Lichtwellenleiter-Verzweiger oder -Combiner ist, während
die Fig. 5(b) und 5(c) in Stirnansichten die Richtung einer
Halbierungsebene zwischen Lichtwellenleiterhälften darstellen;
Fig. 6(a), 6(b) und 6(c) eine Schnittansicht und Stirnan
sichten des Lichtwellenleiter-Verzweigers oder -Combiners nach
Anspruch 6, wobei Fig. 6(a) eine Schnittansicht eines 1×2-
Lichtwellenleiter-Verzweigers oder -Combiners ist, während die
Fig. 6(b) und 6(c) in Stirnansichten die Richtung einer Halbie
rungsebene zwischen Lichtleiterkernhälften darstellen;
Fig. 7 eine schematische Ansicht eines 2×2-Lichtwellenlei
ter-Verzweigers oder -Combiners nach Anspruch 8;
Fig. 8 eine schematische Ansicht eines baumförmigen 1×8-
Lichtwellenleiter-Verzweigers oder -Combiners nach Anspruch 9;
und
Fig. 9(a), 9(b), 9(c) und 9(d) in einer Seitenansicht und
in Stirnansichten ein gebräuchliches Verfahren zum Halbieren
der Stirnflächen von Lichtwellenleitern; dabei zeigt Fig. 9(a)
in Seitenansicht einen zweigeteilten Lichtwellenleiter, dessen
Aderhülle entfernt ist; Fig. 9(b) ist eine Stirnansicht eines
einzelnen Lichtwellenleiters; Fig. 9(c) stellt eine Stirnan
sicht zweier Lichtwellenleiterhälften dar, und zwar bei Ein
stellung des Kopplungsverhältnisses auf 50 : 50; Fig. 9(d) zeigt
eine Stirnansicht von zwei Lichtwellenleiterhälften bei Ein
stellung des Kopplungsverhältnisses auf 80 : 20.
Die Fig. 1(a), 1(b) und 1(c) zeigen in Schnittansichten
und Stirnansichten die Verfahrensschritte beim Herstellen eines
Bauelementes nach Anspruch 1.
Ein zylindrisches Anschlußstück 1 weist eine Durchgangsöff
nung 3 von sehr kleinem Durchmesser auf. Durch diese Durch
gangsöffnung ist einen Lichtwellenleiter 2, dessen Aderhülle 4
zum Teil entfernt wurde, entlang der Mittelachse des Anschluß
stücks hindurchgeführt. Ferner umfaßt das Anschlußstück 1 eine
abgestufte Öffnung 5 zur Aufnahme der Aderhülle 4 des Licht
wellenleiters.
Nach dem Einstecken des Lichtwellenleiters 2 in die Durch
gangsöffnung 3 und in die abgestufte Öffnung 5 wird der Hohl
raum der abgestuften Öffnung 5 mit einem Klebstoff 14 gefüllt.
Dementsprechend wird die Aderhülle 4 mit Hilfe des Klebstoffs
14 unbeweglich in der abgestuften Öffnung 5 gehalten. Außerdem
wird der Lichtwellenleiter 2, ebenfalls mit Hilfe des Kleb
stoffs 14, unbeweglich in der Durchgangsöffnung 3 gehalten.
Sodann schleift man das in der Zeichnung rechte Ende des
Anschlußstückes 1 und das rechte Ende des Lichtwellenleiters 2
rechtwinklig zur optischen Achse des Lichtwellenleiters 2, so
daß sich eine geschliffene Stirnfläche 6 ergibt.
Fig. 1(a) zeigt in einer Schnittansicht und in einer Stirn
ansicht ein Anschlußelement, welches in der obigen Weise herge
stellt worden ist.
Sodann wird das auf diese Weise erhaltene Anschlußelement
entlang einer Mittelachse exakt in zwei Teile geteilt, und zwar
derart, daß der eine der beiden Teile, beispielsweise der obere
Teil des Anschlußelementes, durch Schleifen entfernt wird. An
ders ausgedrückt, das Anschlußelement wird plan geschliffen, um
eine halbzylindrische Form zu erhalten.
Fig. 1(b) zeigt als Schnittansicht und als Stirnansicht ein
Anschlußelement, welches zusammen mit dem Lichtwellenleiter 2
geschliffen worden ist, um eine halbzylindrische Form anzuneh
men.
Beim nächsten Arbeitsschritt werden die beiden Anschlußele
mente α1 und α2, von denen jedes die Form nach Fig. 1(b)
hat, in einander gegenüberliegender Anordnung zusammengebracht.
Sie werden sodann im Preßsitz in eine Durchgangsöffnung 9 einer
zylindrischen Buchse 8 eingeführt, wobei ihre geschliffenen
Flächen 7 und 7′ in enge Berührung miteinander gelangen. Die
beiden Anschlußelemente α1 und α2 werden also miteinander
integriert, und zwar mit Hilfe der zylindrischen Buchse 8.
Fig. 1(c) zeigt in einer Schnittansicht und in einer Stirn
ansicht das Bauelement nach Anspruch 1.
Ähnlich wie Fig. 1(c), zeigt Fig. 2 in einer Schnittan
sicht und in einer Stirnansicht das Bauelement nach Anspruch 2.
Dieses Bauelement B wird mit denselben Arbeitsschritten wie
der zuvor erwähnte Bauelement A hergestellt, unterscheidet sich
von letzterem jedoch in folgender Hinsicht:
Insbesondere wird ein halbkreisförmiges Anschlußelement β verwendet, nämlich einer von zwei halbkreisförmigen Anschlüs sen, die durch Teilen eines massiven zylindrischen Anschluß stücks in zwei Hälften ohne daran befestigten Lichtwellenleiter hergestellt wird. Dieses Anschlußelement β ersetzt das halbzy lindrische Anschlußelement α2 des in der zuvor beschriebenen Weise hergestellten Bauelementes A. Abgesehen von diesem Unter schied stimmt der Aufbau des Bauelementes B mit dem Aufbau nach den Fig. 1(a), 1(b) und 1(c) überein. Eine erneute Be schreibung ist also nicht erforderlich.
Insbesondere wird ein halbkreisförmiges Anschlußelement β verwendet, nämlich einer von zwei halbkreisförmigen Anschlüs sen, die durch Teilen eines massiven zylindrischen Anschluß stücks in zwei Hälften ohne daran befestigten Lichtwellenleiter hergestellt wird. Dieses Anschlußelement β ersetzt das halbzy lindrische Anschlußelement α2 des in der zuvor beschriebenen Weise hergestellten Bauelementes A. Abgesehen von diesem Unter schied stimmt der Aufbau des Bauelementes B mit dem Aufbau nach den Fig. 1(a), 1(b) und 1(c) überein. Eine erneute Be schreibung ist also nicht erforderlich.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch einen 1×2-Lichtwellenlei
ter-Verzweiger oder -Combiner nach Anspruch 4, welcher herge
stellt wird durch Zusammenfügen des Bauelements B nach Fig. 2
mit dem Bauelement A nach den Fig. 1(a), 1(b) und 1(c), und
zwar mit Hilfe einer gemeinsamen Ausrichthülse S. Der zylin
drische Abschnitt des Bauelements B wird drehbar im Preßsitz
mit geringer Kraft von der linken Seite der Vorrichtung aus in
die Ausrichthülse S eingesetzt, während der zylindrische
Abschnitt des Bauelementes A drehbar im Preßsitz mit geringer
Kraft von der rechten Seite der Vorrichtung aus, gesehen in
Fig. 3, in die Ausrichthülse S eingeführt wird. Die vorderen
Stirnflächen 12 und 12′ der Bauelemente B und A gelangen in
enge Berührung miteinander, und zwar durch die Federkraft einer
nicht dargestellten Druckfeder, wobei eine Baugruppe gebildet
wird, die die Bauelemente A und B sowie die Ausrichthülse S
umfaßt.
Die Fig. 4(a), 4(b), 4(c) und 4(d) zeigen in vier Stirn
ansichten das Verhältnis zwischen der Winkelstellung, die eine
Anschlußhälfte relativ zu einer dagegengesetzten Anschlußhälfte
einnimmt, und dem Kopplungsverhältnis, und zwar für einen 1×2-
Lichtwellenleiter-Verzweiger oder -Combiner mit variablem
Kopplungsverhältnis gemäß Anspruch 4.
In den Fig. 4(a), 4(b), 4(c) und 4(d) entspricht ein
Lichtauslaß 13 einer Hälfte eines Lichtwellenleiters b1, wäh
rend ein Lichteinlaß 14 einer Hälfte eines Lichtwellenleiters
a3 entspricht und ein Lichteinlaß 16 einer Hälfte eines Licht
wellenleiters a4 zugeordnet ist, siehe Fig. 3.
Im einzelnen zeigt Fig. 4(a) den Fall, in welchem eine Hal
bierungslinie 11 der Hälfte des Lichtwellenleiters b1, die sich
durch den Anschluß B erstreckt, mit einer Halbierungslinie 11′
der Hälfte des Lichtwellenleiters a3 zusammenfällt, die sich
durch den Anschluß A erstreckt. Dabei bildet die Halbierungs
linie 11′ des Anschlusses A einen Drehwinkel von 0°, bezogen
auf die Drehstellung der Halbierungslinie 11 des Anschlusses B.
Hierbei ist die Fläche, auf der der Lichtauslaß 13 des
Lichtwellenleiters b1 mit den Lichteinlässen 14 und 16 des
Lichtwellenleiter a3 und a4 in Berührung tritt, durch gestri
chelte Linien wiedergegeben. Praktisch kommt der Lichtauslaß 13
des Lichtwellenleiters b1 lediglich mit dem Lichteinlaß 14 des
Lichtwellenleiters a3 in Berührung. Es sei darauf hingewiesen,
daß in jeder der Fig. 4(b) bis 4(d) dieselbe Darstellungsweise
gewählt ist.
Im Falle der Fig. 4(a) erhält lediglich der Lichteinlaß 14
des Lichtwellenleiters a3 Strahlung, wohingegen der Lichteinlaß
16 des Lichtwellenleiters a4 nicht mit Licht beschickt wird.
Das Kopplungsverhältnis der Vorrichtung folgt also der Glei
chung:
Lichteinlaß 14 : Lichteinlaß 16 = 100 : 0.
Fig. 4(b) zeigt diejenige Position, in der der Anschluß A
gegen den Uhrzeigersinn um einen Winkel von 45° relativ zum An
schluß B gedreht ist. In diesem Falle hat die Lichtaufnahme
fläche des Lichteinlasses 14 des Lichtwellenleiters a3 eine
sektorförmige Kontur, die begrenzt wird von der Halbierungsli
nie 11′, der radialen Linie, die einen Winkel von 135° defi
niert, und der Außenumfangslinie des Lichteinlasses 14. Ande
rerseits hat die Lichtaufnahmefläche des Lichteinlasses 16
ebenfalls eine sektorförmige Kontur, die begrenzt wird durch
die Halbierungslinie 11′, die radial verlaufende Linie, die
einen Winkel von 45° definiert, und die Außenumfangslinie des
Lichteinlasses 16. Das Kopplungsverhältnis der Vorrichtung ent
spricht also folgender Gleichung:
Lichteinlaß 14 : Lichteinlaß 16 = 75 : 25.
Fig. 4(c) zeigt in Stirnansicht diejenige Stellung, in der
der Anschluß A um einen Winkel von 90° relativ zum Anschluß B
gedreht ist. Hier entspricht das Kopplungsverhältnis der Vor
richtung folgender Gleichung:
Lichteinlaß 14 : Lichteinlaß 16 = 50 : 50.
Fig. 4(d) zeigt diejenige Position, in der der Anschluß A
um einen Winkel von 180° relativ zum Anschluß B gedreht ist.
Hier entspricht das Kopplungsverhältnis folgender Gleichung:
Lichteinlaß 14 : Lichteinlaß 16 = 0 : 100.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß das Kopplungs
verhältnis stark variiert, und zwar in dem Bereich von 0 : 100
bis 100 : 0. Dabei hat jede Lichtaufnahmefläche eine sektorfor
mige Kontur, die definiert wird durch zwei durch die Mittel
achse des Lichtwellenleiters verlaufende Halbierungslinien und
die Außenumfangslinie. Man kann also ein 1×2-Lichtwellenleiter-
Verzweiger oder -Combiner mit variablem Kopplungsverhältnis
erhalten, der in der Lage ist, einen Lichtstrahl gleichförmig
aufzuteilen.
Fig. 5(a) zeigt eine Schnittansicht eines Lichtwellenlei
ter-Verzweigers oder -Combiners nach Anspruch 5. Ferner zeigt
Fig. 5(b) in Stirnansicht eine Lichtöffnung auf der A1-Seite
eines dieses Lichtwellenleiter-Verzweigers oder -Combiners,
während Fig. 5(c) eine Stirnansicht einer Lichtöffnung auf der
A2-Seite des Lichtwellenleiter-Verzweigers oder -Combiners
darstellt.
Diese Zeichnungen geben als Beispiel einen 2×2-Lichtwellen
leiter-Verzweiger oder -Combiner wieder, der so ausgebildet
ist, daß zwei Doppelleiter-Verzweiger-Anschlüsse A1 und A2
drehbar im Preßsitz mit geringer Kraft in eine Ausrichtungs
hülse S eingesetzt sind. Diese Ausführungsform arbeitet nach
dem Prinzip, daß sich zwei Halbierungslinien 18 und 18′ unter
einem Winkel von 90° schneiden, wie es die Fig. 5(b) und 5(c)
darstellen.
Fig. 6(a) zeigt eine Schnittansicht des Lichtwellenleiter-
Verzweigers oder -Combiners nach Anspruch 6. Fig. 6(b) stellt
als Stirnansicht einen Lichtauslaß 20 eines Bauelements C mit
einem einzigen Lichtwellenleiter dar, während Fig. 6(c) als
Stirnansicht Lichteinlässe 19 und 21 eines Verzweiger-Bauele
ments A zeigen.
Der Lichtauslaß 20 nach Fig. 6(b) bildet die Stirnfläche
eines Lichtwellenleiters c, der entlang der Mittelachse des
Bauelements C verläuft, während die Lichteinlässe 19 und 21
nach Fig. 6(c) die Stirnflächen von Lichtwellenleitern bilden,
welche entlang der Mittelachse des Bauelements A verlaufen.
Diese Ausführungsform bildet einen 1×2-Lichtwellenleiter-
Verzweiger oder -Combiner, der hergestellt wird durch Zusammen
bau des Bauelements C, des Bauelements A und einer gemeinsamen
Ausrichthülse S, und zwar in derselben Weise, wie das Bauele
ment nach den Fig. 5(a), 5(b) und 5(c). Ein aus dem Lichtauslaß
20 des Bauelements C austretendes Lichtstrahlbündel wird von
den Lichteinlässen 19 und 21 aufgenommen, von denen jeder eine
halbierte Lichtaufnahmefläche aufweist, wobei das Flächenver
hältnis 50 : 50 ist.
Dieser Lichtwellenleiter-Verzweiger oder -Combiner hat al
lerdings mit Sicherheit einen Genauigkeitsfehler, der auf einen
Lichtwellenleiter oder ein Bauelement zurückgeht, oder es tritt
ein akkumulierter Fehler auf, hervorgerufen durch Fehler wäh
rend der Bearbeitungs- und Montagevorgänge. Daher kommt es oft
zu Fehlfunktionen dahingehend, daß das tatsächlich gemessene
Licht-Kopplungsverhältnis stark von dem vorbestimmten Licht-
Kopplungsverhältnis von 50 : 50 abweicht.
Eine Ursache für einen Fehler, der sich signifikant auf die
Genauigkeit des Kopplungsverhältnisses auswirkt, ist vor allem
eine Positionsabweichung der Mittelachse eines sich durch ein
Bauelement erstreckenden Lichtwellenleiters, bezogen auf die
Mittelachse eines oder mehrerer Lichtwellenleiter, die sich
durch das andere Bauelement erstrecken.
Es wurden Messungen an einem Bauelement mit einem Mono-Mo
de-Lichtwellenleiter durchgeführt, um die Größe der Positions
abweichung des Lichtwellenleiters bezüglich des Außendurchmes
sers des Bauelements nach Beendigung des Zusammenbaus zu be
stimmen. Die Ergebnisse dieser Messungen zeigen, daß die Posi
tionsabweichung häufig in einem Bereich von 0,2-1,0 µm liegt.
Wenn unter diesen Umständen Maximalfehler zwischen den Mittel
achsen von Lichtwellenleitern, bezogen auf die Mittelachse des
Bauelements, in entgegengesetzten Richtungen auftreten, so
besteht die Möglichkeit, daß die maximale Positionsabweichung
des einen Lichtwellenleiters vom anderen Lichtwellenleiter 2,0
µm beträgt. Für diesen Fall ändert sich das Kopplungsverhältnis
zu etwa 57 : 43.
Zur Vermeidung der vorstehend diskutierten Fehlfunktion
wurde vorgeschlagen, die Positionsabweichung eines Bauelements
von einem anderen dadurch zu minimieren, daß man das erstere
gegenüber dem letzteren verdreht, und zwar unter Berücksichti
gung der Tatsache, daß die Positionsabweichung der Mittelachse
eines Lichtwellenleiters vom Außendurchmesser des zugehörigen
Bauelements praktisch unmöglich auf 0 reduziert werden kann,
daß vielmehr die Positionsabweichung nach dem Zusammenbau des
Lichtwellenleiters mit dem Bauelement im Mittel 0,5 µm beträgt.
Wird dieses Verfahren in der Praxis angewendet, so kann das
Kopplungsverhältnis auf etwa 53 : 47 verbessert werden. Wenn
auch unter diesen Umständen der Variationsbereich des Kopp
lungsverhältnisses schmal ist, so kann doch davon ausgegangen
werden, daß der sich ergebende Lichtwellenleiter-Verzweiger
oder -Combiner, auf den dieses Verfahren Anwendung findet, in
die Kategorie der 1×2-Lichtwellenleiter-Verzweiger oder -Combi
ner mit variablem Kopplungsverhältnis gehört.
Der 1×2-Lichtwellenleiter-Verzweiger oder -Combiner mit va
riablem Kopplungsverhältnis dient erfindungsgemäß als Einheit
zur Ausbildung eines Lichtwellenleiter-Verzweigers oder
Combiners mit einer Vielzahl von Abzweigungen, beispielsweise
einem baumförmigen 1×32-Lichtwellenleiter-Verzweiger oder
Combiner, einem sternförmigen 32×32-Lichtwellenleiter-Verzwei
ger oder -Combiner o. dgl. Es ergibt sich also, daß das erfin
dungsgemäße Prinzip der Änderung des Kopplungsverhältnisses von
Bedeutung ist.
Es sei hinzugeführt, daß dann, wenn bei einem baumförmigen
1×32-Lichtwellenleiter-Verzweiger oder -Combiner keine Einstel
lung erfolgt, der beim endgültigen Kopplungsverhältnis der Vor
richtung auftretende Fehler in beträchtlicher und unerwünschter
Weise auf einen Maximalpegel vom 80 : 20 angehoben wird.
Da im Gegensatz hierzu erfindungsgemäß eine Einstellung der
Vorrichtung praktisch bei jedem Operationsschritt durchgeführt
werden kann, hat es sich bestätigt, daß das Kopplungsverhältnis
bis in einen Bereich von 55 : 45 hinein verbessert werden kann
und daß sich mit der Vorrichtung gute Ergebnisse bezüglich der
Licht-Verzweigung und -Zusammenführung erzielen lassen.
Fig. 7 zeigt in schematischer Darstellung einen 2×2-Licht
wellenleiter-Verzweiger oder -Combiner nach Anspruch 8, der
derart ausgebildet ist, daß die Enden von zwei Lichtwellenlei
tern a1 und a2, die von einem Doppelleiter-Bauelement A ausge
hen, an Bauelemente C1 und C2 mit jeweils einem LWL angeschlos
sen sind.
Fig. 8 zeigt eine schematische Ansicht eines baumförmigen
1×8-LWL-Verzweigers - oder Combiners nach Anspruch 9. Dieser
ist aus drei Verzweiger-Bauelementen U1, U2 und U3 aufgebaut.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist ein Bauelement C1
mit einem LWL an ein primäres Verzweiger-Bauelement U1 ange
schlossen, und zwar mit Hilfe einer Ausrichthülse S1. Dabei
sind Bauelemente C2 und C3 am anderen Ende des Bauelements U1,
nämlich auf der Combiner-Seite desselben, an sekundäre Ver
zweiger-Bauelemente U2 und U3 angeschlossen, und zwar mit Hilfe
von Ausrichthülsen S2 und S3. Die anderen Enden der Bauelemente
U2 und U3 verzweigen sich in vier LWL mit Bauelementen C4, C5,
C6 und C7 auf der Combiner-Seite. Außerdem sind die Bauelemente
C4, C5, C6 und C7 auf der Verzweiger-Seite an vier Bauelemente
A4, A5, A6 und A7 angeschlossen, und zwar mit Hilfe von
Ausrichthülsen S4, S5, S6 und S7.
Bei dieser Konstruktion gelangt Strahlung P in das nur ei
nen LWL aufweisende Bauelement C1, wird aufgeteilt und an die 8
Lichtwellenleiter a1 bis a8 weitergegeben.
Es sei darauf hingewiesen, daß ein sternförmiger 8×8-Licht
wellenleiter-Verzweiger oder -Combiner durch zwei Sätze von
baumförmigen 1×8 -Lichtwellenleiter-Verzweigern oder
-Combinern aufgebaut werden kann.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, kann erfin
dungsgemäß ein Lichtwellenleiter-Verzweiger oder -Combiner
grundsätzlich als 1×2-Lichtwellenleiter-Verzweiger oder
-Combiner mit variablem Kopplungs-Verhältnis konstruiert wer
den, wobei Stirnflächen von Lichtwellenleitern miteinander ver
bunden werden, ohne daß sich eine Änderung des Licht-Verzwei
ger-Verhältnisses in Abhängigkeit von der Wellenlänge der
Lichtquelle ergibt und ferner ohne die Nachteile der bisher
bekannten Lichtwellenleiter-Verzweiger oder -Combiner. Dement
sprechend bietet die Erfindung folgende vorteilhafte Wirkungen:
- (1) Für sämtliche Vorrichtungen wird unabhängig vom Kopp lungs-Verhältnis lediglich eine einzige Art eines Lichtwellen leiters einschließlich zweigeteilter Flächen eingesetzt. Folg lich kann die Genauigkeit des Kopplungsverhältnisses verbessert werden.
- (2) Die Vorrichtung wird grundsätzlich so konstruiert, daß drei Bauteile lösbar zusammengebaut werden, nämlich zwei zylin drische Bauelemente und eine gemeinsame Ausrichthülse, in die die zylindrischen Bauelemente eingepaßt sind. Darüberhinaus läßt sich die Winkelposition des einen Anschlusses relativ zum anderen dadurch einstellen, daß man einen der im Preßsitz in der Ausrichthülse angeordneten Anschlüsse dreht. Dies bietet die Möglichkeit, kontinuierlich ein Flächenverhältnis zu än dern, welches gebildet wird zwischen einem Bereich sektorförmi ger Kontur, definiert durch zwei durch die Mittelachse der Lichtwellenleiter verlaufende Halbierungslinien und die äußere Umfangslinie der LWL, an zwei Lichtöffnungen auf der Verzwei ger-Seite der Vorrichtung und einem Gesamtbereich der LWL. Dies macht es möglich, den Lichtstrahl, der von einem Lichtauslaß abgegeben wird, mit frei wählbarem Kopplungsverhältnis einzu stellen.
- (3) Wenn eine Mehrzahl von 2×2-Lichtwellenleiter-Verzwei gern miteinander verbunden wird, kann man in einfacher Weise aus diesen nicht nur einen baumförmigen 1×2N-Lichtwellenleiter- Verzweiger aufbauen, sondern auch einen sternförmigen 2N×2N- Lichtwellenleiter-Verzweiger. Da unter diesen Umständen jeder 2×2-Lichtwellenleiter-Verzweiger lösbar in die zugehörige Aus richthülse eingesteckt ist, kann das Kopplungsverhältnis der Lichtwellenleitern auf der Verzweiger-Seite jeder Einheit ver gleichmäßigt werden. Außerdem kann, aufs Ganze gesehen, die Ge nauigkeit des Verzweiger-Verhältnisses der Vorrichtung verbes sert werden. Ergibt sich eine Fehlfunktion dadurch, daß einer der 2×2-Lichtwellenleiter-Verzweiger nicht korrekt arbeitet, so kann dieser einfach gegen einen neuen ausgetauscht werden. Dies trägt beträchtlich dazu bei, die Funktion und die Wirt schaftlichkeit jeder Vorrichtung zu verbessern, und zwar unter dem Gesichtspunkt der Wartung und Kontrolle des LWL-Verzweiger- oder Combiners.
- (4) Außerdem können verschiedenste Typen von LWL-Verzwei gern oder -Combinern produziert werden, indem man die beschrie benen Bauelemente nach dem erläuterten Prinzip in geeigneter Weise miteinander kombiniert. Unter diesen Umständen kommen beispielsweise folgend Lichtwellenleiter für die Vorrichtung in Frage: Multi-Mode-Lichtwellenleiter, Mono-Mode-Lichtwellenlei ter und LWL für polarisiertes Licht. Alternativ können mehrere Lichtwellenleiter aus der vorstehend genannten Gruppe in Kombination eingesetzt werden. Da außerdem, wie oben erwähnt, die Vorrichtung nur eine geringe Abhängigkeit von der Lichtwellenlänge aufweist, kann sie mit Vorteil als Lichtwel lenleiter-Verzweiger oder -Combiner für ein Gyroskop, einen Verstärker o. dgl. eingesetzt werden.
Claims (12)
1. Bauelement für ein Lichtwellenleiter (LWL)-Verzweiger
oder -Combiner mit einem ersten und und einem zweiten Anschluß
element (α₁, α₂) derselben Außenabmessungen, von denen jedes
unter Einsatz eines Klebstoffs (14) einen LWL (2) umschließt
und die entlang einer Ebene in enger Berührung miteinander
stehen, und zwar in einander gegenüberliegender, hinsichtlich
ihrer Außenabmessungen symmetrischer Anordnung,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zylindrische Buchse (8) vorgesehen ist, in die das
erste und zweite Anschlußelement (α₁, α₂), die halbzylindrisch
ausgebildet sind, im Preßsitz eingesetzt sind, so daß sie über
ihre ganzen axialen, ebenen Begrenzungsflächen in enger
Berührung miteinander stehen, wobei sie durch folgende Schritte
vorbereitet sind: Einführen eines LWL (2), dessen Aderhülle (4)
entfernt worden ist, durch eine zentrale, abgestufte Öffnung
(5) eines zylindrischen Anschlußstücks (1); Füllen der
abgestuften Öffnung mit Klebstoff (14), während der LWL in
versetzter Position entfernt von der axialen Mittelebene des
zylindrischen Anschlußstücks (1) gehalten wird; Schleifen des
vorderen Endes des zylindrischen Anschlußstücks rechtwinklig
zur axialen Mittelebene; und sodann Schleifen des zylindrischen
Anschlußstücks bis zum Erreichen der axialen Mittelebene, bis
eine Hälfte des zylindrischen Anschlußstückes verschwunden ist
(Fig. 1c).
2. Bauelement für eine LWL-Verzweiger oder -Combiner, mit
einem ersten und einem zweiten Anschlußelement (α₁, β)
derselben Außenabmessungen, von denen eines (α₁) unter Einsatz
eines Klebstoffs (14) einen LWL (2) umschließt und die entlang
einer Ebene in enger Berührung miteinander stehen, und zwar in
einander gegenüberliegender, hinsichtlich ihrer
Außenabmessungen symmetrischer Anordnung,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zylindrische Buchse (8) vorgesehen ist, in die das
erste und zweite Anschlußelement (α₁, β), die halbzylindrisch
ausgebildet sind, im Preßsitz eingesetzt sind, so daß sie über
ihre ganzen axialen, ebenen Begrenzungsflächen in enger
Berührung miteinander stehen, wobei das einen LWL umschließende
Anschlußelement (α₁) durch folgende Schritte vorbereitet ist:
Einführen des LWL (2), dessen Aderhülle (4) entfernt worden ist, durch eine zentrale, abgestufte Öffnung (5) eines zylindrischen Anschlußstücks (1); Füllen der abgestuften Öffnung mit Klebstoff (14), während der LWL in versetzter Position entfernt von der axialen Mittelebene des zylindrischen Anschlußstücks (1) gehalten wird; Schleifen des vorderen Endes des zylindrischen Anschlußstückes rechtwinklig zur axialen Mittelebene; und sodann Schleifen des zylindrischen Anschlußstücks bis zur axialen Mittelebene, bis eine Hälfte des zylindrischen Anschlußstücks verschwunden ist (Fig. 2).
Einführen des LWL (2), dessen Aderhülle (4) entfernt worden ist, durch eine zentrale, abgestufte Öffnung (5) eines zylindrischen Anschlußstücks (1); Füllen der abgestuften Öffnung mit Klebstoff (14), während der LWL in versetzter Position entfernt von der axialen Mittelebene des zylindrischen Anschlußstücks (1) gehalten wird; Schleifen des vorderen Endes des zylindrischen Anschlußstückes rechtwinklig zur axialen Mittelebene; und sodann Schleifen des zylindrischen Anschlußstücks bis zur axialen Mittelebene, bis eine Hälfte des zylindrischen Anschlußstücks verschwunden ist (Fig. 2).
3. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das massive Anschlußelement (β) durch folgende Schritte vorbe
reitet ist: Schleifen des vorderen Endes des massiven zylindri
schen Anschlußstückes rechtwinklig zur axialen Mittelebene; und
sodann Schleifen des zylindrischen Anschlußstückes bis zum
Erreichen der axialen Mittelebene, bis eine Hälfte des zylin
drischen Anschlußstückes verschwunden ist.
4. 1×2-LWL-Verzweiger oder -Combiner
gekennzeichnet durch
eine gemeinsame Ausrichthülse (S), in die ein Bauelement
- (A) nach Anspruch 1 von der einen Seiten aus und ein Bauelement
- (B) nach Anspruch 2 von der anderen Seite aus mit geringer Kraft drehbar im Preßsitz eingepaßt sind, bis die vorderen Enden der Bauelemente (A, B) in enge Berührung miteinander treten (Fig. 3).
5. 2×2-LWL-Verzweiger oder -Combiner,
gekennzeichnet durch
eine gemeinsam Ausrichthülse (S), in die ein erstes Bauele
ment (A) nach Anspruch 1 von der einen Seite aus und ein zwei
tes Bauelement (A) nach Anspruch 1 von der anderen Seite aus
mit geringer Kraft drehbar im Preßsitz eingesetzt sind, bis die
vorderen Enden der Bauelemente in enge Berührung miteinander
treten (Fig. 5)
6. 1×2-LWL-Verzweiger oder -Combiner,
gekennzeichnet durch
ein mit einem zentralen LWL versehenes zylindrisches Bau element (C) auf der einen Seite der Vorrichtung,
ein Bauelement (A) nach Anspruch 1 auf der anderen Seite der Vorrichtung, und
eine gemeinsame Ausrichthülse (S), in die das Bauelement (C) von der einen Seite der Vorrichtung aus im Preßsitz einge setzt ist und in die das Bauelement (A) von der anderen Seite der Vorrichtung aus im Preßsitz eingesetzt ist, bis die vorde ren Enden des Bauelements (C) und des Bauelements (A) in enge Berührung miteinander treten (Fig. 6).
ein mit einem zentralen LWL versehenes zylindrisches Bau element (C) auf der einen Seite der Vorrichtung,
ein Bauelement (A) nach Anspruch 1 auf der anderen Seite der Vorrichtung, und
eine gemeinsame Ausrichthülse (S), in die das Bauelement (C) von der einen Seite der Vorrichtung aus im Preßsitz einge setzt ist und in die das Bauelement (A) von der anderen Seite der Vorrichtung aus im Preßsitz eingesetzt ist, bis die vorde ren Enden des Bauelements (C) und des Bauelements (A) in enge Berührung miteinander treten (Fig. 6).
7. 1×2-LWL-Verzweiger oder -Combiner nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem zentralen LWL
versehene Bauelement (C) durch folgende Schritte vorbereitet
ist: Einsetzen eines LWL, von dem die Aderhülle entfernt worden
ist, durch eine zentrale feine Öffnung eines zylindrischen
Anschlußstücks mit Hilfe eines Klebstoffs, während sich der LWL
entlang der Mittelachse des Anschlußstücks erstreckt; und
sodann Schleifen des vorderen Endes des zylindrischen
Anschlußstücks rechtwinklig zur zentralen Achse (Fig. 6).
8. 2×2-LWL-Verzweiger oder -Combiner,
gekennzeichnet durch
ein Bauelement (A) nach Anspruch 1 auf der einen Seite der Vorrichtung,
zwei LWL (a1, a2), die je von dem Bauelement (A) ausgehen, und
zwei mit einem zentralen LWL versehene Bauelemente (C1, C2) nach Anspruch 6 oder 7 auf der anderen Seite der Vorrichtung (Fig. 7).
ein Bauelement (A) nach Anspruch 1 auf der einen Seite der Vorrichtung,
zwei LWL (a1, a2), die je von dem Bauelement (A) ausgehen, und
zwei mit einem zentralen LWL versehene Bauelemente (C1, C2) nach Anspruch 6 oder 7 auf der anderen Seite der Vorrichtung (Fig. 7).
9. Baumförmiger LWL-Verzweiger oder -Combiner mit mehreren
2×2-LWL-Verzweigern oder -Combinern nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die LWL-Verzweiger oder -Combiner lösbar
miteinander verbunden sind und eine 1×2N-Schaltung bilden (Fig.
8).
10. Sternförmiger LWL-Verzweiger oder -Combiner mit mehre
ren 2×2-LWL-Verzweigern oder -Combinern nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß die LWL-Verzweiger oder -Combiner
lösbar miteinander verbunden sind, um eine 2N×2N-Schaltung zu
bilden.
11. Verfahren zum Herstellen eines Bauelementes für einen
LWL-Verzweiger oder -Combiner, gekennzeichnet durch folgende
Schritte:
Einführen eines LWL, dessen Aderhülle entfernt ist, durch eine zentrale feine Öffnung eines zylindrischen Anschlußstücks, welches eine abgestufte Öffnung aufweist, um den LWL mit Hilfe eines Klebstoffs unbeweglich festzuhalten,
Füllen der abgestuften Öffnung mit dem Klebstoff, um den LWL in einer versetzten Position entfernt von der axialen Mittelebene anzuordnen,
Schleifen des vorderen Endes des zylindrischen Anschluß stücks rechtwinklig zur axialen Mittelebene,
Schleifen des zylindrischen Anschlußstücks zur Bildung ei nes ersten halbzylindrischen Anschlußelementes entlang der axialen Mittelebene, bis eine Hälfte des zylindrischen An schlußstücks verschwunden ist,
Vorbereiten eines zweiten halbzylindrischen Anschlußele ments derselben Außenabmessungen wie das erste Anschlußelement unter Durchführung der obigen Schritte,
enges miteinander in Berührung bringen der ersten und zwei ten halbzylindrischen Anschlußelemente zur Bildung einer einan der gegenüberliegenden Anordnung, und
Einsetzen der aus den ersten und zweiten halbzylindrischen Anschlußelementen bestehenden zylindrischen Anordnung im Preß sitz in eine zylindrische Buchse.
Einführen eines LWL, dessen Aderhülle entfernt ist, durch eine zentrale feine Öffnung eines zylindrischen Anschlußstücks, welches eine abgestufte Öffnung aufweist, um den LWL mit Hilfe eines Klebstoffs unbeweglich festzuhalten,
Füllen der abgestuften Öffnung mit dem Klebstoff, um den LWL in einer versetzten Position entfernt von der axialen Mittelebene anzuordnen,
Schleifen des vorderen Endes des zylindrischen Anschluß stücks rechtwinklig zur axialen Mittelebene,
Schleifen des zylindrischen Anschlußstücks zur Bildung ei nes ersten halbzylindrischen Anschlußelementes entlang der axialen Mittelebene, bis eine Hälfte des zylindrischen An schlußstücks verschwunden ist,
Vorbereiten eines zweiten halbzylindrischen Anschlußele ments derselben Außenabmessungen wie das erste Anschlußelement unter Durchführung der obigen Schritte,
enges miteinander in Berührung bringen der ersten und zwei ten halbzylindrischen Anschlußelemente zur Bildung einer einan der gegenüberliegenden Anordnung, und
Einsetzen der aus den ersten und zweiten halbzylindrischen Anschlußelementen bestehenden zylindrischen Anordnung im Preß sitz in eine zylindrische Buchse.
12. Verfahren zum Herstellen eines Bauelements für einen
LWL-Verzweiger oder -Combiner, gekennzeichnet durch folgende
Schritte:
Einführen eines LWL, dessen Aderhülle entfernt ist, in eine zentrale feine Öffnung eines zylindrischen Anschlußstücks, welches eine abgestufte Öffnung aufweist, um den LWL mit Hilfe eines Klebstoffs unbewegbar festzuhalten,
Füllen der abgestuften Öffnung mit einem Klebstoff, um den LWL in einer versetzten Position entfernt von der axialen Mittelebene anzuordnen,
Schleifen des vorderen Endes des zylindrischen Anschluß stücks rechtwinklig zur axialen Mittelebene,
Schleifen des zylindrischen Anschlußstücks zur Bildung ei nes ersten halbzylindrischen Anschlußelements entlang seiner axialen Mittelebene, bis eine Hälfte des zylindrischen An schlußstücks verschwunden ist,
Vorbereiten eines zweiten halbzylindrischen massiven An schlußelementes, welches keinen LWL enthält,
enges Miteinander in Berührung bringen der ersten und zwei ten halbzylindrischen Anschlußelemente zur Bildung einer einan der gegenüberliegenden Anordnung, und
Einsetzen der aus den ersten und zweiten halbzylindrischen Anschlußelementen bestehenden zylindrischen Anordnung im Preß sitz in eine zylindrische Buchse.
Einführen eines LWL, dessen Aderhülle entfernt ist, in eine zentrale feine Öffnung eines zylindrischen Anschlußstücks, welches eine abgestufte Öffnung aufweist, um den LWL mit Hilfe eines Klebstoffs unbewegbar festzuhalten,
Füllen der abgestuften Öffnung mit einem Klebstoff, um den LWL in einer versetzten Position entfernt von der axialen Mittelebene anzuordnen,
Schleifen des vorderen Endes des zylindrischen Anschluß stücks rechtwinklig zur axialen Mittelebene,
Schleifen des zylindrischen Anschlußstücks zur Bildung ei nes ersten halbzylindrischen Anschlußelements entlang seiner axialen Mittelebene, bis eine Hälfte des zylindrischen An schlußstücks verschwunden ist,
Vorbereiten eines zweiten halbzylindrischen massiven An schlußelementes, welches keinen LWL enthält,
enges Miteinander in Berührung bringen der ersten und zwei ten halbzylindrischen Anschlußelemente zur Bildung einer einan der gegenüberliegenden Anordnung, und
Einsetzen der aus den ersten und zweiten halbzylindrischen Anschlußelementen bestehenden zylindrischen Anordnung im Preß sitz in eine zylindrische Buchse.
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