DE3831233A1 - Heizkoerper - Google Patents
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/68—Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
- H05B3/74—Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
- H05B3/748—Resistive heating elements, i.e. heating elements exposed to the air, e.g. coil wire heater
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/10—Tops, e.g. hot plates; Rings
- F24C15/102—Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
- F24C15/105—Constructive details concerning the regulation of the temperature
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B2213/00—Aspects relating both to resistive heating and to induction heating, covered by H05B3/00 and H05B6/00
- H05B2213/07—Heating plates with temperature control means
Description
Die Erfindung betrifft einen Heizkörper bzw. eine Heiz
einrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Durch die GB-PS 13 46 574 ist eine Leuchtanzeige für
Strahlheizer bekanntgeworden, bei welcher der Licht-
Strahlengang zwischen der Lichtquelle und der Glaskera
mikplatte im wesentlichen von einem Hohlspiegel beein
flußt ist, was nicht nur technisch und räumlich aufwen
dig ist, sondern auch keine lang andauernde Funktions
sicherheit bietet, da Spiegel unter den Belastungen in
einem Strahlheizer besonders schnell zum Blindwerden
neigen.
Auch innerhalb der Glaskeramikplatte kann sich ein ge
wisser Licht-Strahlengang ergeben, so daß z.B. eine
zentrale Lichtquelle auch im Randbereich der Glaskera
mikplatte noch schwach sichtbar ist, jedoch müßte hier
zu die Lichtquelle sehr nahe bei der Glaskeramikplatte
liegen und diese außerdem eine das einzelne Heizfeld
umgebende, sorgsam sauberzuhaltende Kante aufweisen,
was bei Glaskeramikplatten mit mehreren Heizfeldern aus
zahlreichen bekannten Gründen bewußt vermieden wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Heiz
körper der genannten Art zu schaffen, bei welchem auf
einfache Weise an geeigneter Stelle sowie in geeigneter
Ausdehnung mindestens ein Zustandskriterium des Heiz
feldes gut sichtbar durch Beleuchtung angezeigt werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Patentanspruches 1 gelöst. Der gesonderte Lichtlei
ter erlaubt es, einerseits die Lichtquelle und anderer
seits die Leuchtanzeige nahezu an jeder beliebigen
Stelle unabhängig voneinander anzubringen und durch den
körperlichen Lichtleiter, in welchem das Licht inner
halb einer ihn begrenzenden Hüllfläche gerichtet wird,
zu verbinden. Die Lichtquelle kann an der Unterseite
des Strahlheizers, entfernt vom Strahlheizer beispiels
weise gemeinsam mit weiteren Lichtquellen für weitere
Heizfelder oder an anderer Stelle angeordnet werden.
Der Lichtaustritt der Leuchtanzeige kann an der Innen-
bzw. Unterseite der Glaskeramikplatte, innerhalb des
Heizfeldes, in einem Schaufeld mit Leuchtanzeigen für
weitere der Heizfelder derselben Herdplatte, im Bereich
der Armaturenplatine oder an anderer Stelle vorgesehen
sein, wobei jede beliebige Kombination der genannten
Anordnungen z.B. dadurch möglich ist, daß für jedes
Heizfeld zwei oder mehr Lichtleiter vorgesehen sind,
die von einer einzigen gemeinsamen oder mehreren Licht
quellen bedient werden. Auch können gesonderte Licht
leiter in Serie oder zur Bildung von Abzweigungen des
Licht-Strahlenganges aneinandergereiht werden. Der
Heizkörper kann insbesondere ein Strahlheizkörper sein,
aber auch eine Induktionsheizung oder ein Kontaktheiz
körper oder dgl. Die Maßnahmen nach der Erfindung kön
nen überall dort Anwendung finden, wo durch eine licht
durchlässige oder durchscheinende Platte hindurch ge
heizt wird.
Zweckmäßige Weiterbildungen und wesentliche Vorteile
ergeben sich durch die Merkmale der Unteransprüche.
Besonders vorteilhaft ist eine Anordnung der Leuchtan
zeige im wesentlichen in gleichmäßiger Verteilung um
den Außenumfang des Heizfeldes, insbesondere radial
außerhalb der Heizwiderstände oder radial außerhalb
eines äußeren Anlagerandes des Trägers bzw. außerhalb
desjenigen Feldes, das üblicherweise durch den Boden
eines zu beheizenden Kochgefäßes abgedeckt wird. Vor
teilhaft ist ein einziger Lichtleiter für das jeweilige
Heizfeld bzw. den jeweiligen Heizfeldteil vorgesehen,
wobei dieser Lichtleiter an beiden Stabenden Lichtein
tritte für dieselbe Lichtquelle aufweisen kann. Der
Lichtleiter kann dabei sehr nahe benachbart zur Glas
keramikplatte angeordnet werden, während die Licht
quelle weiter entfernt davon bzw. gegenüber der Glaske
ramikplatte abgeschirmt angeordnet sein kann.
Befindet sich der Lichtleiter in thermisch weniger be
lasteten Bereichen der Herdplatte bzw. des Strahlhei
zers, so kann er durch einen einfachen, insbesondere
mehrfach gekrümmten Glasstab gebildet sein, während er
bei Anordnung in thermisch höher belasteten Bereichen
zweckmäßig durch einen Stab aus Quarzglas gebildet ist.
Der Lichtleiter kann aber auch aus einem Bündel von
Lichtleitfasern bestehen, die dann in unterschiedlichen
Längsbereichen des Lichtleiters zur Bildung von Licht
austritten enden. Ferner können die Querschnitte des
Lichtleiters zur Anpassung an die jeweiligen räumlichen
Erfordernisse wechseln, wobei der Lichtleiter z.B. in
dem Bereich, in dem er an einem stabförmigen Tempera
turfühler kreuzend vorbeizuführen ist, flachere Quer
schnitte aufweisen kann. Als Querschnitte sind kreis
runde, halbrunde, flach-ovale und ähnliche Querschnitte
denkbar. Der Übergang zwischen unterschiedlichen Quer
schnitten ist, wenn erwünscht, so gewählt, daß keine
Lichtauskoppelung auftritt. Bei einer Beheizung, die
nur zu niedrigen Temperaturen des Lichtleiters führt,
z.B. einer Induktionsheizung, kann der Lichtleiter auch
aus Kunststoff bestehen.
Die Lichtquelle bzw. der Lichteingang zum Lichtleiter
kann so geschaltet werden, daß sowohl eine Anzeige für
den Einschalt- und Ausschaltzustand des zugehörigen
Heizfeldes wie auch für dessen Heißzustand gegeben ist,
d.h., daß dieselbe Lichtquelle oder eine zweite Licht
quelle so lange über den Lichtleiter die Leuchtanzeige
mit Licht versorgt, bis die Temperatur des Heizfeldes
unter einen bestimmten, unkritischen Wert gesunken ist.
In besonders vorteilhafter Weise ist aber auch eine
Schaltung möglich, bei welcher die Leuchtintensität der
Leuchtanzeige bzw. der Lichtquelle stufenlos oder in
Stufen so verändert wird, daß z.B. jeder Leistungsein
stellung des manuellen Schaltgerätes für das Heizfeld
eine bestimmte Leuchtintensität zugeordnet ist. Zweck
mäßig nimmt die Leuchtintensität dabei mit zunehmend
höherer Leistungseinstellung ebenfalls zu. Dadurch er
hält der Benutzer einen Anhaltspunkt für die Höhe der
gewählten Einstellung, die zunächst eine Sollwert-Ein
stellung ist und daher nicht unmittelbar am Heizfeld
bzw. an den Heizwiderständen selbst erkannt werden
kann.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbil
dungen der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen
auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor,
wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein
oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei
einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen
Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für
sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für
die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und
werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen
zeigt
Fig. 1 einen Ausschnitt eines an einer Glas
keramikplatte angeordneten Strahlheizers
im Axialschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Strahlheizer ge
mäß Fig. 1,
Fig. 3 den Strahlheizer gemäß Fig. 2 in Ansicht
von rechts und aufgerichtet,
Fig. 4 einen weiteren Ausschnitt in einer Dar
stellung entsprechend Fig. 1,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines
Strahlheizers in vereinfachter Drauf
sicht und
Fig. 6 eine Schaltung für eine Leuchtanzeige.
Gemäß Fig. 1 besteht eine Heizeinheit zur Beheizung
mindestens eines Kochfeldes oder dgl. aus einem in sich
geschlossen eine montierbare Baueinheit bildenden, run
den oder mehreckigen Strahlheizer 1, der an der Innen
seite 3 einer ebenen Glaskeramikplatte 2 angeordnet
ist, deren Außenseite 4 die Standfläche für ein Kochge
fäß bilden kann.
Der Strahlheizer 1 weist einen schalenförmigen Träger 5
mit einer äußeren Blech-Tragschale 6, einer auf deren
Boden angeordneten, relativ formunstabilen minerali
schen Isolierung 7 und einem ein- oder mehrteiligen,
schalenförmigen Formkörper auf, der einen Isolierträger
8 für mindestens einen Strahlheizkörper 11, wie eine im
wesentlichen freiliegende Widerstandswendel und/oder
mindestens eine Halogen-Lampe sowie einen dessen Außen
umfang bildenden, gegen die Platte 2 vorstehenden
Außenrand 9 bildet, dessen Stirnfläche als, die Anla
geebene bestimmende Anlagefläche 10 für die im wesent
lichen thermisch und lichtdichte Anlage an der Innen
seite 3 der Platte 2 vorgesehen ist. Durch den Heizwi
derstand 11 bzw. den Innenumfang des Außenrandes 9 ist
das Heizfeld 12 der Kochfläche bestimmt. Der Schalen
rand 18 der Tragschale 6 steht geringfügig gegenüber
der Anlageebene zurück und geht über eine zur Anlage
ebene geringfügig versetzte Ringschulter 19 in den
Schalenboden über.
Zur Zustandsanzeige des Heizfeldes, nämlich beispiels
weise zur Anzeige von dessen Ein- oder Ausschaltzu
stand, der manuell eingestellten Soll-Leistung und/oder
der Ist-Temperatur in Bezug auf einen Grenzwert ist
eine Leuchtanzeige 20 mit einer eine Halogen-Lampe 22
aufweisenden Lichtquelle 21 vorgesehen, deren Glühfaden
23 in einem transparenten Kolben eingeschlossen und
durch dessen leicht lösbares Einstecken in eine Fassung
25 elektrisch an mindestens einen Anzeige-Stromkreis
angeschlossen ist. Die Lichtquelle 21 befindet sich
unmittelbar benachbart zum Außenumfang des Trägers 5 in
einem Gehäuse 26, das annähernd über die gesamte Höhe
des Trägers 5 reicht, geringfügig gegenüber der Plat
ten-Innenseite 3 zurückversetzt ist, in Umfangsrichtung
eine größere Erstreckung als radial zum Strahlheizer 1
hat und mit einem haubenförmig auf einen die Fassung 25
tragenden Sockel 27 leicht abhebbar gesteckten Gehäuse
teil die Lampe 22 sowohl zur Platte 2 wie auch in Um
fangsrichtung, nämlich im wesentlichen allseits voll
ständig abschirmt. Zur Kühlung der Lampe 22 ist eine
durch Öffnungen in dem Gehäuse-Haubenteil gebildete
Belüftung 29 vorgesehen.
Aus dem Inneren des Gehäuses 26 kann das Licht im we
sentlichen ausschließlich nur durch mindestens einen
Lichtleiter 30 austreten, der innerhalb des Gehäuses 26
zwei einander gegenüberliegende, auf den Glühfaden 23
ausgerichtete Lichteingänge 32, 33 aufweist, deren op
tische Achsen unter einem sich zur Anlageebene öffnen
den stumpfen Winkel zueinander liegen. Jeder Lichtein
gang 32 bzw. 33 ist durch die Endfläche eines der bei
den Enden 35, 36 eines einteiligen Lichtleit-Stabes aus
transparentem Werkstoff gebildet, dessen Umfangsfläche
zweckmäßig über den größten Teil seiner Länge die bei
der Glasschmelze oder dgl. entstehende Glätte hat. Die
Enden 35, 36 sind durch eng angepaßte Öffnungen in End
wandungen des Gehäuses 26 gesteckt und geringfügig von
der Anlageebene weg abgewinkelt, so daß der Glühfaden
23 von der Anlageebene einen größeren Abstand als der
Hauptteil des zur Anlageebene im wesentlichen durchge
hend parallel liegenden Lichtleiters 30 haben kann. Der
Abstand des Lichtleiters 30 von der Anlageebene kann in
der Größenordnung von dessen Querschnittsweite oder
darunter liegen. Der Lichtleiter 30 liegt im wesentli
chen achsgleich zum Heizfeld 12 bzw. parallel benach
bart zum Außenumfang des Trägers 5 mit einem Abstand
von diesem, so daß er im beleuchteten Zustand praktisch
einen das Kochfeld 12 umschließenden, durch die wenig
stens in seinem Bereich transparente Platte 2 hindurch
gut erkennbaren Leuchtkranz bilden kann.
Im Abstand zur Lichteinkoppelung im Bereich der Licht
eingänge 32, 33 weist der Lichtleiter 30 für die Licht
auskoppelung zahlreiche, beispielsweise im wesentlichen
gleichmäßig verteilte Lichtaustritte 40 auf, die im
wesentlichen über den gesamten Umfang des Lichtleiters
30 vorgesehen sein können, der in diesem Bereich somit
durch das Vorhandensein der Lichtaustritte einen im
wesentlichen ringförmigen, direkt der Leuchtanzeige
dienenden Anzeigeabschnitt 42 bildet. Jeder Lichtaus
tritt 40 ist durch mindestens eine prismenartig den
Außenumfang des Lichtleiters 30 durchbrechende, z.B.
unter etwa 45° zur Anlageebene geneigte Reflektions
flanke bzw. durch eine entsprechende, V-förmige Um
fangs-Kerbe 44 gebildet, die an beliebiger Stelle des
Lichtleiter-Umfanges liegen könnte, bevorzugt jedoch an
dessen von der Anlageebene abgekehrten Seite vorgesehen
ist.
Zur Erzeugung des Lichtaustrittes kann stattdessen oder
zusätzlich hierzu eine beispielsweise durchgehende
Oberflächen-Riffelung, eine z.B. durch chemische Ätzung
oder durch Sandstrahlung bzw. ähnliche Maßnahmen er
zeugte aufgerauhte Oberfläche des Lichtleiters 30 oder
dgl. vorgesehen sein, so daß sowohl eine Lichterkette
aus aneinandergereihten Lichtpunkten als auch ein
durchgehend im wesentlichen gleichmäßig leuchtender
Ring geschaffen werden kann. Durch die Lichtaustritte
40 ist im Bereich der Außenseite 4 der Platte 2 ein
ringförmiges Anzeigefeld 45 geschaffen, welches im Ab
stand außerhalb des Heizfeldes 12 liegt.
Der Lichtleiter 30 ist einerseits durch seine Verbin
dung mit dem Gehäuse 26 und andererseits durch eine
gesonderte, vorzugsweise über seinen Umfang im
wesentlichen gleichmäßig verteilt angreifende Halterung
46 gehaltert, die auch nach Art eines Ringes im wesent
lichen ununterbrochen über die Länge des Anzeigeab
schnittes 42 bzw. des Lichtleiters 30 durchgehen kann
und zweckmäßig eine elastisch nachgiebige Lagerung des
Lichtleiters 30 bewirkt, damit dieser bei den in der
Praxis möglichen mechanischen Beanspruchungen und unter
den auftretenden Wärmedehnungen nicht bricht. Das Ge
häuse 26 ist mit einer an seinem Sockel 27 vorgesehenen
Halterung 28 an der Ringschulter 19 beispielsweise
durch Schrauben befestigt.
Die Halterung 46 weist entweder an einem nahezu ge
schlossenen bzw. beiderseits annähernd bis zum Gehäuse
26 reichenden, dünnwandigen Blechringteil oder an etwa
gleichmäßig über den Umfang verteilten Haltelaschen 47
jeweils ein zur Anlageebene im wesentlichen offenes, an
den Querschnitt des Lichtleiters 30 angepaßtes Rinnen
profil 48 auf, in welchem der Lichtleiter 30 nachgiebig
gelagert ist. Das im Querschnitt etwa halbkreisförmige
Rinnenprofil 48 geht in einen radial innen liegenden
Ringmantelteil, Befestigungszungen 49 oder dgl. über,
mit denen die Halterung 46 an dem Träger 5 bzw. dem
Schalenrand 18 der Tragschale 6 befestigt ist. Die Be
festigungszungen 49 oder dgl. können, die Stirnkante
des Schalenrandes 19 übergreifend, durch Einhängen an
der Innenseite des Schalenrandes 18 liegen und durch
den Isolierträger-Außenrand 9 gesichert sein, sie kön
nen aber auch durch Anschrauben oder ähnliches be
festigt sein.
Durch die außen liegende Anordnung der Lampe 22 ist
deren Temperaturbelastung wesentlich geringer als bei
einer Anordnung innerhalb des Strahlheizers, so daß
Halogen-Lampen mit einem Kolben aus Hartglas anstatt
mit einem Quarzkolben verwendet werden können. Das Ge
häuse 26 ist zweckmäßig innen mit reflektierender und
außen mit lichtabsorbierender, insbesondere schwarzer
Oberfläche ausgebildet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 handelt es sich um
einen sog. Zweikreis-Strahlheizer 1 a, dessen maximal
betreibbares Heizfeld 12 a einen zentralen Heizfeldteil
14 und mindestens einen diesen ringförmig umgebenden
Heizfeldteil 13 aufweist, die jeweils gesonderte, nicht
näher dargestellte und manuell gesondert schaltbare
Strahlheizkörper aufweisen, so daß insbesondere nur der
zentrale Heizfeldteil 14 alleine oder beide Heizfeld
teile 13, 14 gemeinsam betrieben werden können. Die
Heizfeldteile 13, 14 sind durch einen nicht näher dar
gestellten, beispielsweise bis zur Anlageebene reichen
den, ringförmigen Innenrand des Isolierträgers ther
misch sowie hinsichtlich ihrer jeweils zugehörigen An
zeigefelder voneinander getrennt. Als Überhitzungs
schutz ist ein auch bei der Ausführungsform nach den
Fig. 1 bis 4 denkbarer Temperaturbegrenzer 15 vorge
sehen, dessen Schaltergehäuse 16 außerhalb des für bei
de Heizfeldteile 13, 14 gemeinsamen Trägers 5 a liegt
und einen stabförmigen Temperaturfühler 17 aufweist,
welcher nahe benachbart und etwa parallel zur
Anlageebene beide Heizfelder überquert, wobei er den
Außenrand 9 a und den Innenrand des Trägers 5 a in engen
Öffnungen durchsetzt und zweckmäßig auf der von der
Anlageebene abgekehrten Seite des jeweiligen Anzeigeab
schnittes mindestens eines Lichtleiters sowie sehr nahe
benachbart zu diesem liegt.
Außer dem Lichtleiter 30 a bzw. dem zugehörigen Anzeige
feld für die Zustandsanzeige wenigstens des äußeren
Heizfeldteiles 13 oder im Falle gemeinsamen Betriebes
beider Heizfeldteile 13, 14 ist noch für die Zustands
anzeige bei alleinigem Betrieb des zentralen Heizfeld
teiles 14 ein weiterer Lichtleiter 31 vorgesehen,
dessen ringförmig annähernd geschlossener und bei
spielsweise mit eingedrückten Kerben 44 a versehener
Anzeigeabschnitt 43 am bzw. außerhalb des Außenumfanges
des Innenrandes des Isolierträgers oder im wesentlichen
in der Stirnfläche dieses Innenrandes liegen und da
durch an diesem gehaltert sein kann.
Ein Ende des, unmittelbar der Leuchtanzeige dienenden
Anzeigeabschnittes 43 ist im wesentlichen radial zum
Kochfeld 12 a nach außen zu einem im wesentlichen gerad
linigen, nur der Lichtleitung und nicht der direkten
Leuchtanzeige dienenden Licht-Anschlußabschnitt 39 ab
gewinkelt, der von Lichtaustritten frei ist und dessen
radial äußeres Ende 37 mit seiner Endfläche den einzi
gen Lichteingang 34 dieses Lichtleiters 31 bildet, dem
eine gesonderte, jedoch zweckmäßig gleich wie die
Lichtquelle 21 a ausgebildete und nahe benachbart zu
dieser ebenfalls am Außenumfang des Trägers 5 a liegende
Lichtquelle 24 zugeordnet ist.
Die gegenseitig zweckmäßig abgeschirmten Lichtquellen
21 a, 24 können in gesonderten Gehäusen oder einem ge
meinsamen Gehäuse vorgesehen sein. Das andere Ende 38
des Lichtleiters 31 reicht annähernd bis zur Abwinke
lung des Anschlußabschnittes 39. Es kann zur Vermeidung
unkontrollierter und ungewünschter Lichterscheinungen
vorzugsweise verspiegelt sein. Die Lichtaustritte des
Lichtleiters 31 sind mit 41 bezeichnet und durch die
beschriebene Ausbildung einem gesonderten, ringförmigen
Anzeigefeld zugeordnet. Ansonsten sind in Fig. 5 für
einander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen
wie in den Fig. 1 bis 4 verwendet, weshalb deren
Beschreibung sinngemäß gilt.
Die erfindungsgemäße Leuchtanzeige 20 bzw. 20 a wird
zweckmäßig mit Schwachstrom bzw. Niedervolt-Halogen-
Lampen betrieben, die entweder von einem Spannungsab
griff einer den zugehörigen Strahlheizkörper bildenden
Heizwendel oder von einem gesonderten Transformator
gespeist werden.
Die Leuchtanzeige bzw. deren Lampe oder Lampen können
über einen Signalkontakt des Schaltgerätes zur manuel
len Einstellung des Strahlheizers geschaltet werden,
wobei dieser Signalkontakt parallel zu einem Heißmelde
kontakt des Temperaturbegrenzers die jeweilige Lampe
der Leuchtanzeige schalten kann. Im Falle gesonderter
Leuchtanzeigen für zwei Heizkreise ist ein am Schaltge
rät vorgesehener Zuschaltkontakt für den äußeren Heiz
kreis zweckmäßig mechanisch mit einem Steuerkontakt
gekoppelt, der in einem Relaisstromkreis mit Selbsthal
tekontakt angeordnet ist, wobei der Relaisstromkreis
bei der Heißanzeige-Schaltung der Lampen mitwirkt.
Durch Zwischenschaltung einer Diode oder dgl. kann da
bei die Lichtintensität im Falle der Heißanzeige nie
driger liegen, wobei der Heißzustand für beide Heiz
feldteile derart gesondert angezeigt sein kann, daß bei
heißem zentralem Heizfeldteil nur das zugehörige Anzei
gefeld leuchtet, während im Heißzustand beider Heiz
feldteile beide Anzeigefelder leuchten. Schaltungsan
ordnungen für die Leuchtanzeige sind auch der DE-OS 36
35 345 zu entnehmen, auf die wegen weiterer Einzelhei
ten und Wirkungen Bezug genommen wird. Am Außenumfang
des Trägers 5 a ist zweckmäßig ein vorzugsweise durch
einen mehrpoligen Stecker gebildeter Anschluß 50 zur
elektrischen Verbindung der Leuchtanzeige 20 a mit dem
Schaltgerät vorgesehen.
In Fig. 6 ist eine Schaltung für einen Zweikreis-
Strahlheizer mit zugehörigen Leuchtanzeigen darge
stellt, mit welcher die Leuchtintensität der Lampen
21 b, 24 b bzw. beider Lichtleiter abhängig von der Soll
wert-Einstellung des manuellen Schaltgerätes 51 ge
steuert werden kann, so daß dem Benutzer ein Anhalts
punkt für die Höhe der gewählten Einstellungen gegeben
wird.
Das mit einem Stellknebel 52 oder dgl. zu bedienende
Schaltgerät 51, das zweckmäßig als taktend arbeitender
Energieregler ausgebildet ist, weist beispielsweise
über eine Stellwelle betätigbare Kontakte, nämlich für
beide Netz-Zuleitungen jeweils einen Schaltkontakt 53,
54 und für den zuzuschaltenden Strahlheizkörper 13 b des
äußeren Heizfeldteiles des Strahlheizers 1 b einen Zu
schaltkontakt 55 auf. Dieser Zuschaltkontakt 55 ist mit
einem Signalkontakt 58 mechanisch gekoppelt, während
die Stellwelle einen Sollwertgeber 59, nämlich bei
spielsweise ein Potentiometer, verstellt, das ebenso
wie der Signalkontakt 58 und ein Heißmeldekontakt 57
eine Steuerelektronik 60 beeinflußt. Der Heißmeldekon
takt 57 ist neben dem Begrenzerkontakt 56 ein weiterer,
vom Temperaturfühler geschalteter Kontakt des Tempera
turbegrenzers.
Eingangsseitig wird die Steuerelektronik 60 von dem
Potentiometer beaufschlagt, das mit dem Leistungs
steuer- bzw. Schaltgerät 51 mechanisch gekoppelt ist,
wobei eingangsseitig der Steuerelektronik 60 der mit
dem Zuschaltkontakt 55 für den zweiten Heizkreis mecha
nisch gekoppelte Signalkontakt 58 sowie der Heißmelde
kontakt 57 vorgesehen sind.
Aufgrund der von diesen Schaltungsteilen kommenden In
formationen steuert die Schaltung die Lampen 21 b, 24 b
stufenlos von einer maximalen Leuchtstärke bei höchster
Einstellung des Leistungssteuergerätes bis zu einem
vorbestimmten Minimalwert bei niedrigster Einstellung.
Nach Beendigung des Kochvorganges und Abschalten des
Leistungssteuergerätes leuchten die Lampen 21 b, 24 b
noch so lange, bis der Heißmeldekontakt 57 öffnet. Ist
nur der Strahlheizkörper 14 b des zentralen Heizfeld
teiles eingeschaltet, so leuchtet nur die Lampe 24 b und
wenn die Strahlheizkörper 13 b, 14 b beider Heizfeldteile
eingeschaltet sind, so leuchten beide Lampen. Ansonsten
sind in Fig. 6 für einander entsprechende Teile die
gleichen Bezugszeichen wie in den übrigen Figuren, je
doch mit dem Index "b" verwendet, so daß die zugehöri
gen Beschreibungsteile sinngemäß gelten. In Fig. 6 ist
auch der Transformator 61 für den Betrieb der Lampen
mit Niederspannungsstrom erkennbar.
Während bei der dargestellten Ausführungsform die Lampe
21 steht, könnte sie auch seitlich flach angeordnet,
also gelegt werden. In diesem Falle würden die Enden
des Lichtleiters nicht aus der Ebene des Lichtleiters
abgebogen, siehe Fig. 3, sondern in der Ebene etwa ra
dial nach außen gebogen.
Claims (18)
1. Heizkörper zur Beheizung durch eine Platte (2), wie
eine Glaskeramikplatte, mit einem Träger (5) für minde
stens einen wenigstens ein Heizfeld (12) bestimmenden
Strahlheizkörper (11) und wenigstens einer Leuchtanzei
ge (20) für eine Zustandsanzeige oder dgl., wie den
Einschaltzustand mindestens eines Heizfeldes (12),
dessen Temperaturzustand oder dgl., wobei die Leuchtan
zeige (20) eine Lichtquelle (21), wie eine elektrische
Lampe (22) und wenigstens ein über einen Licht-Strah
lengang mit der Lichtquelle (21) verbundenes Anzeige
feld (45) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Strahlengang durch wenigstens einen von der Platte (2)
gesonderten Lichtleiter (30, 31) gebildet ist, der min
destens einen Lichtaustritt (40) für das jeweilige An
zeigefeld (45) und wenigstens einen der Lichtquelle
(21) zugehörigen Lichteingang (32, 33) aufweist.
2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein beim Anzeigefeld (45) liegender Licht
austritt (40) unmittelbar durch einen Lichtaustritt des
Lichtleiters (30) gebildet ist, der dadurch im Bereich
jedes Lichtaustrittes (40) einen Anzeigeabschnitt (42)
bildet.
3. Heizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Lichtleiter (30) im wesentlichen stab
förmig, vorzugsweise mit über den größten Teil seiner
Länge annähernd konstanten Querschnitten, ausgebildet
ist und insbesondere über seine Stablänge verteilte
Lichtaustritte (40) aufweist.
4. Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (30) zwei
Enden (35, 36) aufweist, von denen wenigstens eines als
Lichteingang (32, 33) vorgesehen und vorzugsweise un
mittelbar benachbart und/oder radial zu einer Lampe
(22) angeordnet ist.
5. Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (30),
insbesondere mit den Bereichen seines Lichtaustrittes
(40), im wesentlichen in einer zur Ebene der Platte (2)
parallelen Ebene angeordnet und vorzugsweise wenigstens
auf einem Abschnitt ringförmig geschlossen, insbesonde
re als Anzeigeabschnitt (42) ausgebildet ist.
6. Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (30) wenig
stens teilweise unmittelbar benachbart zu einer Plat
ten-Anlageebene des Trägers (5) liegt, die durch die
Stirnseite (10) wenigstens eines Umfangsrandes (9) des
Trägers (5) bestimmt ist.
7. Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Lichtleiter
(30) zu mindestens einem Lichteingang (32, 33) von der
Platten-Anlageebene des Trägers (5) wegverläuft.
8. Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Lichtleiter
(30) im wesentlichen symmetrisch zu einer Mittelachse
des Heizfeldes (12), insbesondere achsgleich zum Heiz
feld (12) angeordnet ist.
9. Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Lichtleiter
(30) im wesentlichen außerhalb des Heizfeldes (12) bzw.
des Trägers (5), insbesondere unmittelbar benachbart
entlang dessen Außenumfang, liegt.
10. Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Lichtleiter
(31), insbesondere bei einem Strahlheizer (1 a) mit
einem inneren und mindestens einem dieses wenigstens
teilweise umgebenden ergänzenden Heizfeldteil (14, 13),
innerhalb des Heizfeldes (12 a), vorzugsweise im Bereich
der Stirnfläche eines den inneren Heizfeldteil (14)
umgebenden Umfangsrandes angeordnet ist.
11. Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Lichtleiter
(31) einen von Lichtaustritten freien Lichtleit-An
schlußabschnitt (39) aufweist, der vorzugsweise etwa
radial zur Mittelachse des Heizfeldes (12 a) nach außen
gerichtet vom Anzeigeabschnitt (43) ausgeht.
12. Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (30) aus
einem transparenten Werkstoff, insbesondere einem glas
artigen Werkstoff, besteht und daß vorzugsweise der
jeweilige Lichtaustritt (40) durch eine Oberflächenpro
filierung, wie eine Einkerbung (44), eine Aufrauhung
oder dgl. der, außerhalb der Lichtaustritte (40)
schmelzglatten Umfangsfläche des Lichtleiters (30) ge
bildet ist.
13. Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (30) im Ab
stand von dem Lichteingang (32, 33), insbesondere im Be
reich des Anzeigeabschnittes (42) mit einer auf Span
nungsdehnungen abgestimmten Halterung (46) lagege
sichert ist, die den Lichtleiter (30) vorzugsweise an
der von der Anlageebene abgekehrten Seite teilweise
umfaßt.
14. Heizkörper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (46) rinnenförmig ist, vorzugsweise
über die Länge des Lichtleiters (30) verteilte Haltela
schen (47) aufweist und insbesondere an einer äußeren
Tragschale (6) des Trägers (5) befestigt ist.
15. Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (21) in
einem sie insbesondere zur Platten-Anlageebene des Trä
gers (5) abschirmenden Gehäuse (26) angeordnet ist, das
vorzugsweise die Lichtquelle (21) im wesentlichen voll
ständig umgibt und in das der Lichtleiter (30) mit min
destens einem Lichteingang (32, 33) hineinragt.
16. Heizkörper nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (26) am Träger (5), insbesondere an der
äußeren Tragschale (6) befestigt und vorzugsweise mit
einer Belüftung (29) versehen ist.
17. Heizkörper nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (26) in Längsrichtung des
Lichtleiters (30) und/oder in Umfangsrichtung des Trä
gers (5) eine größere Ausdehnung als quer dazu bzw.
radial zum Träger (5) aufweist.
18. Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine, insbeson
dere mit Niederspannung betriebene, Lichtquelle (21 b,
24 b) in Abhängigkeit von einer Sollwert-Einstellung an
einem Schaltgerät (51) zur manuellen Einstellung des
Strahlheizers mit unterschiedlicher Leuchtstärke, vor
zugsweise stufenlos, gesteuert ist.
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