DE69927560T2 - Kühlvorrichtung für Mikrowellenherde mit Halogenlampe - Google Patents

Kühlvorrichtung für Mikrowellenherde mit Halogenlampe Download PDF

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    • H05B6/6482Aspects related to microwave heating combined with other heating techniques combined with radiant heating, e.g. infrared heating

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Kühlvorrichtung für Mikrowellenherde mit einer Halogenlampe, und insbesondere auf eine Kühlvorrichtung für Mikrowellenherde, wie sie durch die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 definiert ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Wie Fachleuten bekannt ist, sind vielerlei Kochgeräte vorgeschlagen und benutzt worden. Unter den Kochutensilien ist das wichtigste das Kochgeschirr, das so gestaltet ist, dass es eine zur Aufnahme von Nahrungsmitteln geeignete Form aufweist und auf ein Heizelement aufgebracht wird, um von dem Heizelement beim Kochvorgang direkt erhitzt zu werden.
  • Außerdem sind mehrere Arten von elektrischen Kochgeräten vorgeschlagen und benutzt worden, die zur direkten oder indirekten Nutzung von elektrischer Energie beim Kochen ausgestaltet sind. Ein Beispiel eines herkömmlichen elektrischen Kochgeräts ist ein Mikrowellenherd, der ein Magnetron als Wärmequelle einsetzt. Bei einem solchen Mikrowellenherd wird das Magnetron elektrisch betrieben, um Mikrowellen zu erzeugen, und die Mikrowellen werden auf Nahrungsmittel in einem Hohlraum aufgebracht, wodurch die Mikrowellen eine aktive Molekularbewegung in dem Nahrungsmittel bewirken können. Eine solche aktive Molekularbewegung im Nahrungsmittel erzeugt molekulare Bewegungsenergie, womit das Nahrungsmittel erhitzt und gekocht wird. Solche Mikrowellenherde sind insofern von Vorteil, als sie einen einfachen Aufbau aufweisen, und für einen Benutzer beim Kochen bequem sind, und leicht und einfach Nahrungsmittel in dem Hohlraum erhitzen. Die Mikrowellenherde werden somit vorzugsweise für einige Kochanwendungen verwendet, wie z.B. einen Auftauvorgang für gefrorene Nahrungsmittel oder einen Heizvorgang für Milch, die auf eine gewünschte Temperatur erhitzt werden sollen.
  • Solche Mikrowellenöfen weisen aber auch die folgenden Probleme auf. D.h. die Öfen bzw. Herde weisen außer einer begrenzten Ausgangsleistung des Magnetrons in ihrer Heizart einen Mangel auf, und so ist es beinahe unmöglich, sie frei oder bevorzugt für verschiedene Kochanwendungen ohne Einschränkung zu verwenden. In einer detaillierten Beschreibung wird bei herkömmlichen Mikrowellenherden nur ein Magnetron als Heizquelle eingesetzt, womit unerwünschterweise nur eine einzige Heizart zur Verfügung steht. Außerdem ist die Ausgangsleistung des Magnetrons, das in solchen Herden installiert ist, auf einen vorbestimmten Pegel beschränkt. Daher stellen die herkömmlichen Mikrowellenherde keinen schnellen und hochwirksamen Kochvorgang bereit. Während eines Kochvorgangs, bei dem ein solcher Mikrowellenherd eingesetzt wird, werden Nahrungsmittel in einem Hohlraum bzw. Garraum innen und außen gleichzeitig erwärmt, und dies kann in einigen Fällen einen Vorteil des Herds darstellen. Eine solche Heizart kann jedoch beim Kochen einiger Nahrungsmittel nachteilig sein. Beispielsweise ist die Kochart der herkömmlichen Mikrowellenöfen zum Backen von Pizza aus nachstehend im einzelnen beschriebenen Gründen nicht geeignet. Ein weiterer Nachteil, der bei herkömmlichen Mikrowellenherden auftritt, besteht darin, dass die Herde dem Nahrungsmittel übermäßig viel Feuchtigkeit entziehen.
  • Bei dem Bemühen, die oben erwähnten Probleme zu überwinden, sind verschiedene Arten von Mikrowellenherden, die eine andere Heizquelle zusätzlich zu einem Magnetron aufweisen, vorgeschlagen und eingesetzt worden. Beispielsweise ist ein Mikrowellenherd vorgeschlagen worden, der zusätzlich zu einem Magnetron ein Konvektionsheizelement in einem Gehäuse aufweist und ursprünglich zur Benutzung für verschiedenartige Kochanwendungen ausgestaltet wurde. Ein solcher Konvektionsheizer wirkt aber nur als einzelne Heizquelle, womit dies dem Mikrowellenherd keine vielfältigen Betriebsfunktionen verleiht.
  • Kurz gesagt sind die herkömmlichen Mikrowellenherde insofern problematisch, als sie eine einzige Heizart auch mittels Mikrowellen, und eine beschränkte Ausgangsleistung eines Magnetrons haben, und die Verdampfung eines exzessiven Feuchtigkeitsbetrags aus dem Nahrungsmittel bewirken. Die Mikrowellenherde mit einem weiteren Heizelement zusätzlich zu einem Magnetron lösen die Probleme, die bei herkömmlichen Mikrowellenherden auftreten, nicht vollständig. Um die Probleme der herkömmlichen Mikrowellenherde zu lösen, ist eine andere Art Mikrowellenherd vorgeschlagen worden, der eine Lichtwelle anwendet. Bei diesem Mikrowellenherd wird eine Lampe, bei der mindestens 90 Prozent der Strahlungsenergie eine Wellenlänge von nicht mehr als 1 μm aufweist, als zusätzliche Heizquelle eingesetzt. Bei diesem Mikrowellenherd werden sowohl sichtbare Strahlen als auch Infrarotstrahlen von der Lampe in geeigneter Weise eingesetzt, und es ist möglich, vorzugsweise das Nahrungsmittel außen und innen zu erwärmen, während die Eigenschaften des Nahrungsmittel optimal genutzt werden. Ein Beispiel einer solchen Lampe ist eine Halogenlampe.
  • Aufgrund einer Differenz bei den Wellenlängen zwischen den infraroten Strahlen und sichtbaren Strahlen, die von einer Halogenlampe ausgehen, unterscheiden sich die Heizarten für das Äußere und das Innere des Nahrungsmittels voneinander. Beim Backen von Pizza mittels einer Halogenlampe ist es möglich, die Pizza in geeigneter Weise derart zu erhitzen, dass das Äußere der Pizza so erhitzt wird, dass es knusprig wird, und das Innere derart, dass es weich wird, während die angemessene Feuchtigkeit beibehalten wird.
  • 1 ist ein herkömmlicher Mikrowellenherd, der eine Halogenlampe als zusätzliche Wärmequelle einsetzt. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, umfasst der Mikrowellenherd eine Halogenlampe 12, die an der oberen Wand 10 eines Hohl- bzw. Garraums 2 installiert ist. Der Mikrowellenherd setzt die von der Lampe 12 abgestrahlten Lichtwellen zum Erhitzen von Lebensmitteln auf die gleiche Weise wie es oben beschrieben wurde, ein, wobei die Eigenschaften der Lichtwelle die gleichen wie die oben beschriebenen bleiben.
  • Eine Lichtreflexionsplatte 14 ist an einer Position oberhalb der Halogenlampe 12 installiert, womit sie etwaige Lichtwellen, die von oberhalb der Lampe 12 ausgehen, zurück in den Garraum 2 reflektiert. Mehrere Lichtübertragungslöcher 16 sind an der oberen Wand des Garraums 2 ausgebildet, wobei die Halogenlampe 12 an der oberen Wand festgehalten wird.
  • Der Mikrowellenherd hat auch eine Vorrichtung zum Kühlen der Halogenlampe 12. Der detaillierte Aufbau einer typischen Kühlvorrichtung für die Halogenlampe 12 ist in 2 gezeigt. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, umfasst die typische Kühlvorrichtung eine Kühlgebläseeinheit 20, die an der oberen Wand 10 des Hohlraums 2 an einer Position um die Lichtreflexionsplatte 14 herum installiert ist. Die Kühlgebläseeinheit 20 ist so gestaltet, dass sie einen Kühlluftstrom, der von der Einheit 20 ausgeht, über die obere Wand 10 des Garraums 2 passieren lässt. Der Luftstrom kühlt damit die an der oberen Wand 10 des Garraums 2 installierten Teile.
  • Ein Maschenelement 15 mit den Lichtübertragungslöchern 16 ist unter der Halogenlampe 12 installiert, die unter Reflexionsplatte 14 positioniert ist. Das obere Maschenelement 15 lässt das von der Lampe 12 abgestrahlte Licht über die Löcher 16 in den Garraum 2 passieren. Das Element 15 verhindert auch, dass die Mikrowellen unerwünschterweise aus dem Garraum 2 zu der Lampe 12 geleitet werden und die Oberfläche der Lampe 12 beschädigen.
  • Ein aus einem Lichtübertragungsmaterial wie Glas hergestelltes Lampenschutzgitter 18 ist an der oberen Wand 10 des Garraums 2 vorgesehen. Der Zweck des Schutzfilters 18 besteht darin, die Halogenlampe 12 vor Verunreinigungen wie Dampf und/oder Ölrauch zu schützen, der aus dem Nahrungsmittel während eines Kochvorgangs aufsteigt.
  • Die obige Kühlvorrichtung weist folgende Probleme auf.
  • Während eines Kochvorgangs wird das Lampenschutzfilter 18 auf eine hohe Temperatur von beispielsweise über 800°C bis 900°C erhitzt. Die Kühlvorrichtung weist jedoch keinerlei Mittel zum Kühlen des Schutzfilters 18 auf. Ferner haften die Verunreinigungen oder der Dampf oder Ölrauch, der von dem Nahrungsmittel beim Kochen aufsteigt, an dem Filter 18. Die Kühlvorrichtung weist jedoch kein Mittel zum Schutz des Filters 18 vor solchen Verunreinigungen auf. Wenn die Verunreinigungen an dem Filter 18 haften, wird die Lichtdurchlässigkeit des Filters 18 reduziert, womit die Aufwärmzeit für Nahrungsmittel unerwünschterweise verlängert und die erwartete Lebensdauer der Halogenlampe 12 verkürzt wird.
  • JP 05052352A offenbart eine Kühlvorrichtung für einen Mikrowellenherd, in dem ein Kühlluftstrom an Wärmequellen in dem Herd vorbeigeleitet wird, bevor er zur Kühlung der Lichtabstrahlmittel an der Oberseite der oberen Wand des Garraums geleitet wird.
  • Abriss der Erfindung
  • Demgemäß wurde die vorliegende Erfindung in Anbetracht der obigen im Stand der Technik auftretenden Probleme getätigt, wobei eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin besteht, eine Kühlvorrichtung bereitzustellen, die so gestaltet ist, dass sie das Schutzfilter wirksam kühlt und das Filter wirksam vor Verunreinigungen, die aus dem Nahrungsmittel während eines Kochvorgangs hochsteigen, wirksam schützt.
  • Um die obige Aufgabe zu erfüllen, stellt die vorliegende Erfindung eine Kühlvorrichtung für Mikrowellenherde mit den Merkmalen von Anspruch 1 bereit.
  • Bei der obigen Kühlvorrichtung umfasst das Lichtübertragungsmittel ein Schutzmittel, wobei das Schutzmittel aus einem Lichtübertragungsmaterial hergestellt ist und zum Schützen des Lichtabstrahlmittels eingesetzt wird.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Kühlmittel eine Kühlgebläseeinheit, die an einer Position angeordnet ist, an der der Kühlluftstrom von der oberen Wand des Garraums in zwei Ströme unterteilt wird, die jeweils zu den Durchgängen oberhalb und unterhalb der oberen Wand des Garraums geleitet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Kühlmittel: ein Kühlluftstrom-Erzeugungsmittel und ein Luftstrom-Leitmittel zum Unterteilen des Kühlluftstroms von dem Luftstrom-Erzeugungsmittel in zwei Ströme und zum Leiten der beiden Ströme zu den Durchgängen oberhalb und unterhalb der oberen Wand des Raums.
  • Bei der Kühlvorrichtung gemäß dieser Erfindung wird der Kühlluftstrom in obere und untere Ströme aufgeteilt. Der obere Strom kühlt sowohl die Halogenlampe als auch die Lichtreflexionsplatte, die an der oberen Oberfläche der oberen Wand des Garraums installiert sind. Der untere Strom kühlt das Lampenschutzfilter, das unter der Halogenlampe vorgesehen ist. Der untere Strom schützt auch das Lampenschutzfilter vor Dampf und Ölrauch, die während eines Kochvorgangs von dem Nahrungsmittel aufsteigen. Daher verhindert der untere Strom ein Anhaften von in dem Dampf und dem Ölrauch enthaltenen Verunreinigungen an dem Lampenschutzfilter.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen klarer aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen hervor, in denen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des Aufbaus eines herkömmlichen Mikrowellenherds, der eine Halogenlampe als zusätzliche Heizquelle einsetzt,
  • 2 eine Schnittansicht zur Darstellung einer typischen Kühlvorrichtung, die in dem Mikrowellenherd zur Kühlung der Halogenlampe vorgesehen ist, und
  • 3 eine Schnittansicht zur Darstellung einer in einem Mikrowellenherd zum Kühlen einer Halogenlampe vorgesehenen Kühlvorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 3 ist eine Schnittansicht zur Darstellung einer Kühlvorrichtung, die in einem Mikrowellenherd zum Kühlen einer Halogenlampe vorgesehen ist, gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, erzeugt die Kühlgebläseeinheit 50 der Vorrichtung einen Kühlluftstrom. Bei der vorliegenden Erfindung wird der Kühlluftstrom in zwei Ströme unterteilt, einen oberen Strom Fa und einen unteren Strom Fb. Die oberen und unteren Ströme Fa und Fb werden jeweils den Durchgängen oberhalb und unterhalb der oberen Wand 30 eines Hohlraums bzw. Garraums zugeführt.
  • D.h. der Kühlluftstrom, der von der Kühlgebläseeinheit 50 erzeugt wird, wird in obere und untere Ströme Fa und Fb unterteilt, die jeweils den Durchgängen oberhalb und unterhalb der oberen Wand 30 des Garraums zugeführt werden. Um den Kühlluftstrom von der Einheit 50 in zwei Ströme Fa und Fb aufzuteilen, kann die Kühlvorrichtung dieser Erfindung wie folgt ausgestaltet sein. Die Luftauslassöffnung der Einheit 50 kann an einer Position angeordnet sein, an der der Kühlluftstrom der Einheit 50 durch die obere Wand 30 des Garraums 36 in zwei Ströme unterteilt wird. Alternativ kann der Kühlluftstrom von der Einheit 50 in zwei Ströme unterteilt werden und den Durchgängen oberhalb und unterhalb der oberen Wand 30 des Raums 36 über einen separaten Kanal zugeleitet werden.
  • Der obere Strom Fa passiert die obere Oberfläche der oberen Wand 30, womit er sowohl die Reflexionsplatte 40 als auch die Halogenlampe 42 auf die gleiche Weise kühlt, wie sie für die typische Kühlvorrichtung beschrieben wurde. Andererseits wird der untere Strom Fb über die an der Seitenwand 32 des Garraums 36 ausgebildeten Luftlöcher 34 in den Garraum 36 geleitet. In einem solchen Fall strömt der untere Strom Fb an der unteren Oberfläche der oberen Wand 30 innerhalb des Garraums 36 nach oben. D.h., der untere Strom Fb strömt über die untere Oberfläche des Lampenschutzgitters 46, das an der oberen Wand 30 des Garraums 36 installiert ist. Der Strömungsdurchgang der oberen und unteren Luftströme Fa und Fb ist durch die Pfeile in 3 dargestellt.
  • Der untere Strom Fb, der über die untere Oberfläche des Lampenschutzgitters 46 in den Garraum 36 strömt, hat die folgende Betriebsfunktion. Zunächst kühlt der untere Strom Fb das Schutzfilter 46. Das Schutzfilter 46 wird während eines Kochvorgangs auf eine hohe Temperatur erhitzt. Wenn daher das Filter 46 und die periphere Ausrüstung um das Filter 46 herum durch den unteren Strom Fb gekühlt werden, werden sie wirksam vor Hitzeschäden geschützt. Zweitens hält der untere Strom Fb den Dampf und Ölrauch auf, der von dem Nahrungsmittel während eines Kochvorgangs aufsteigt und mit Verunreinigungen beladen ist. Der untere Strom Fb verhindert somit, dass Dampf und Ölrauch an dem Schutzgitter 46 anhaften. Der Dampf und Ölrauch strömt zusammen mit dem unteren Strom Fb an einer Position unmittelbar unter dem Strom Fb in der gleichen Richtung wie der Strom Fb.
  • Der untere Strom Fb wird danach von dem Garraum 36 über die (nicht dargestellten), in einer Seitenwand gegenüber der Seitenwand 32 ausgebildeten Luftlöcher in die Atmosphäre abgeführt. In einem solchen Fall wird der Dampf und der Ölrauch aus dem Garraum 36 zusammen mit dem unteren Strom Fb in die Atmosphäre ausgetragen.
  • Wie beschrieben wurde, stellt die vorliegende Erfindung eine Kühlvorrichtung für Mikrowellenherde mit einer Halogenlampe bereit. Die Kühlvorrichtung ist so gestaltet, dass sie den Kühlluftstrom, der von der Kühlgebläseeinheit 50 erzeugt wird, in zwei Ströme unterteilt, einen oberen Strom Fa und einen unteren Strom Fb. Die oberen und unteren Ströme Fa und Fb werden jeweils den Durchgängen oberhalb und unterhalb der oberen Wand 30 eines Hohlraums bzw. Garraums 36 zugeführt.
  • Die Kühlvorrichtung dieser Erfindung hat die folgende Betriebsfunktion.
  • Der obere Kühlluftstrom strömt über die obere Oberfläche der oberen Wand eines Garraums, während er sowohl eine Halogenlampe als auch Lichtreflexionsplatte kühlt. Da die Halogenlampe und die Reflexionsplatte durch den oberen Strom auf eine akzeptable Temperatur herabgekühlt werden, führen die Lampe und die Reflexionsplatte normal und wirksam ihre ursprünglich zugewiesenen Betriebsfunktionen für eine gewünschte Betriebszeit aus. Kurz gesagt wird die Halogenlampe vollständig von dem oberen Strom gekühlt, womit sie über eine erwartete Lebensdauer hinweg betrieben werden kann, ohne unerwünschten Schaden zu leiden. Dies verbessert die Zuverlässigkeit des Betriebs und die Marktfähigkeit von Mikrowellenöfen.
  • Andererseits strömt der untere Kühlluftstrom über die untere Oberfläche der oberen Wand des Garraums, während er das Lampenschutzfilter kühlt. Der untere Strom schützt auch das Lampenschutzfilter vor Dampf und Ölrauch, die aus dem Nahrungsmittel während eines Kochvorgangs aufsteigen. D.h., der untere Strom unterbindet den Dampf und den Ölrauch und trägt ihn aus dem Garraum in die Atmosphäre aus. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass der Dampf und der Ölrauch, die mit Verunreinigungen beladen sind, an dem Lampenschutzfilter anhaften. Dies lässt das Filter seine gewünschte Lichtdurchlässigkeit beibehalten, womit der Wärmewirkungsgrad des Mikrowellenherds maximiert und die Aufwärmzeit reduziert wird.

Claims (4)

  1. Kühlvorrichtung für Mikrowellenherde, mit: einem Lichtabstrahlmittel (42), das an einer oberen Wand (30) eines Raums (36) eines Mikrowellenherdes installiert ist und zum Abstrahlen von Heizlicht in den Raum (36) verwendet wird, einem Lichtübertragungsmittel (46), das an der oberen Wand (30) des Raums (36) vorgesehen ist und dazu dient, dass das Heizlicht von den Lichtabstrahlmitteln (42) in den Raum (36) geleitet werden kann, und einem Kühlmittel (34, 50) zum Erzeugen eines Kühlluftstroms und zum Leiten des Kühlluftstroms zu einem Durchgang über der oberen Wand (30) des Raums (36), dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmittel (34, 50) den Kühlluftstrom auch zu einem Durchgang unterhalb der oberen Wand (30) des Raums (36) leiten kann, um das Lichtübertragungsmittel (46) zu kühlen und es vor Verunreinigungen zu schützen.
  2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Lichtübertragungsmittel ein Schutzmittel (46) aufweist und das Schutzmittel aus einem Lichtübertragungsmaterial hergestellt ist und zum Schützen des Lichtabstrahlmittels (42) verwendet wird.
  3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Kühlmittel umfasst: eine Kühlgebläseeinheit (50), die an einer Position so angeordnet ist, dass der Kühlluftstrom durch die obere Wand des Raums in zwei Ströme (Fa, Fb) unterteilt wird, die jeweils zu den Durchgängen oberhalb und unterhalb der oberen Wand (30) des Raums (36) geleitet werden.
  4. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Kühlmittel umfasst: ein Kühlluftstrom-Erzeugungsmittel (50), und ein Luftstrom-Leitmittel zum Unterteilen des Kühlluftstroms von dem Luftstrom-Erzeugungsmittel (50) in zwei Ströme (Fa, Fb) und zum Leiten der beiden Ströme (Fa, Fb) zu den Durchgängen oberhalb und unterhalb der oberen Wand (30) des Raums (36).
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