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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Mikrowellenofen und insbesondere
eine Heizvorrichtung eines Mikrowellenofens zum Zuführen einer
anderen Wärmequelle
als Mikrowellen zu einer Kochkammer.
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2. Beschreibung des zugrundeliegenden
Standes der Technik
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Allgemein
erzeugt der Mikrowellenofen Mikrowellen unter Verwendung von Elektrizität. Wenn die
Mikrowellen in ein Gargut eindringen, wird eine Molekülbewegung
im Gargut erzeugt, entsprechend welcher das Nahrungsmittel erwärmt wird.
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Da
es eine Begrenzung dahingehend gibt, nur Mikrowellen als eine Wärmequelle
zum Erwärmen
von Nahrungsmitteln zu verwenden, wird im Fall des aktuell verwendeten
Mikrowellenofens zusätzlich eine
Heizvorrichtung eingebaut, um Nahrungsmittel unter Verwendung einer
anderen Wärmequelle
als Mikrowellen zu erwärmen.
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1 ist
eine Ansicht, die den Aufbau eines Mikrowellenofens mit einer Heizvorrichtung
gemäß dem bekannten
Stand der Technik zeigt.
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Der
herkömmliche
Mikrowellenofen umfasst: eine Kochkammer 102 zum Aufnehmen
eines Garguts; einen Teller 104, der auf einem unteren
Bereich der Kochkammer 102 angeordnet ist, welcher mit
einem darauf platzierten Nahrungsmittel gedreht wird; ein Magnetron
(nicht gezeigt), das an einer Seite der Kochkammer 102 angebracht
ist, zum Erzeugen von Mikrowellen zum Erwärmen von Nahrungsmitteln; und
eine Heizvorrichtung zum Bereitstellen einer anderen Wärmequelle,
die zum Erwärmen
von Nahrungsmitteln benötigt
wird, als durch das Magnetron erzeugte Mikrowellen.
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Die
Heizvorrichtung umfasst einen Heizer 106, der an einem
oberen Bereich in einer Kochkammer 102 angeordnet ist,
ein Ventiliergebläse 108,
das in der Mitte des Heizers 106 angeordnet ist, zum Umwälzen von
Luft innerhalb der Kochkammer 102, so dass sie den Heizer 106 passiert;
und eine obere Platte 116, die an einer bestimmten Position
einer Oberseite der Kochkammer 102 angebracht ist, in welcher
das Ventiliergebläse 108 und
der Heizer 106 eingelassen sind und welche eine Vielzahl
von Löchern
zum Durchlassen von Luft aufweist.
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Die
obere Platte 116 umfasst Ansaugöffnungen 120, durch
welche Luft in der Kochkammer 102 in eine Umwälzungskammer 112 eingeleitet
wird, welche in der Mitte davon ausgebildet sind, und Abgabe- bzw.
Ausblasöffnungen 120,
die in der Umlaufrichtung ausgebildet sind, zum Zuführen von
Luft in die Kochkammer 102, die erwärmt wird, während sie den Heizer 106 passiert.
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Wie
oben angemerkt, wird in der Heizvorrichtung eines Mikrowellenofens
Luft von der Kochkammer durch die Ansaugöffnung 120 dem Heizer 106 zugeführt, wenn
das Ventiliergebläse 108 betrieben wird,
und die Luft, die erwärmt
wird, während
sie den Heizer 106 passiert, wird durch die Ausblasöffnung 120 der
Kochkammer 102 zugeführt,
wodurch ein Nahrungsmittel erwärmt
wird.
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Auf
diese Weise wendet das Heizverfahren der Heizvorrichtung eines herkömmlichen
Mikrowellenofens das Luftkonvektionsverfahren an, bei welchem die
Luft in der Kochkammer 102 in den oberen mittigen Bereich
der Kochkammer 102 eingesaugt wird und durch den oberen
Randbereich der Kochkammer 102 zugeführt wird.
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Als
ein Beispiel offenbart
US-A-5
674 425 einen elektrischen Heizer, der von einer Trägerplatte getragen
wird, welche an einer Oberseite einer Kochkammer angeordnet ist.
Ein Gebläse
ist an einer Oberseite des elektrischen Heizers angeordnet, und Heißluftansaugöffnungen/Heißluftausblasöffnungen, durch
welche durch das Gebläse
erwärmte
Luft angesaugt/ausgeblasen wird, sind an einer Rückwand angeordnet, welche an
einer Unterseite des elektrischen Heizers positioniert ist.
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US-A-3 878 350 offenbart
eine Mikrowellenkochvorrichtung, aufweisend einen Heizer, der in
einem oberen Bereich eines Ofenraums angeordnet ist, ein Rührgebläse, das
an einem oberen Bereich des Heizers angeordnet ist, einen Reflektor
und ein Netz, das an einem oberen Bereich des Ofenraums angeordnet
ist.
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Jedoch
weist die herkömmliche
Heizvorrichtung eines Mikrowellenofens wie oben beschrieben die
folgenden Probleme auf.
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Das
bedeutet, dass ein großer
Wärmeverlust auftritt
und ihr Wärmewirkungsgrad
verschlechtert wird, wenn das Ventiliergebläse betrieben wird, da Luft
das Nahrungsmittel gemäß einem
Luftumwälzungsverfahren
indirekt erwärmt,
bei dem die Luft innerhalb der Kochkammer erwärmt wird, während sie den Heizer passiert,
und die erwärmte
Luft der Kochkammer zugeführt
wird, um Nahrungsmittel zu erwärmen.
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Zusätzlich wird
ein beträchtlicher
Wärmeverlust
erzeugt, da die Luft, die erwärmt
wird, während sie
den Heizer passiert, vom äußeren Randbereich der
Kochkammer einer mittigen Position zugeführt wird, wo sich ein Nahrungsmittel
befindet.
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Darüber hinaus
ist die Heizgeschwindigkeit niedrig, da die herkömmliche Heizvorrichtung das Luftkonvektionsverfahren
anwendet, bei dem im Heizer erwärmte
Luft umgewälzt
wird, um Nahrungsmittel zu erwärmen.
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Da
die vom Heizer erzeugte Wärme
auf eine periphere Vorrichtung übertragen
wird, was die periphere Vorrichtung beschädigt, und da sich die vom Heizer
erzeugte Wärme
vom Heizer weg ausbreitet, wird ferner der Wärmewirkungsgrad stark verschlechtert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Heizvorrichtung
eines Mikrowellenofens bereitzustellen, welche in der Lage ist,
einen Wärmewirkungsgrad
zu erhöhen,
und zwar mittels Zuführens
von Luft, die erwärmt
wird, während
sie einen Heizer passiert, zur Mitte einer Kochkammer und Abgeben
einer vom Heizer erzeugten Wärmeenergie derart,
dass sie direkt auf ein Gargut übertragen
wird.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Heizvorrichtung
eines Mikrowellenofens bereitzustellen, welche in der Lage ist,
einen Wärmeverlust
zu verringern, indem eine Luftmenge, die einen Heizer passiert,
durch Leitens der Luft, die von einem Ventiliergebläse ventiliert
wird, in Richtung des Heizers, vergrößert wird und der Luftstrom
beruhigt wird.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Heizvorrichtung
eines Mikrowellenofens bereitzustellen, welche in der Lage ist, zu
verhindern, dass eine vom Heizer erzeugte Wärmeenergie zu einer peripheren
Vorrichtung übertragen
wird, und die Wärmeenergie
in eine Kochkammer zu reflektieren, und zwar mittels Anordnens einer Reflektier-
bzw. Reflektorplatte am Heizer.
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Um
diese und andere Vorteile gemäß dem Zweck
der vorliegenden Erfindung wie verkörpert und umfassend hierin
beschrieben zu erlangen, wird eine Heizvorrichtung eines Mikrowellenofens
gemäß Anspruch
1 bereitgestellt.
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In
der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung eines
Mikrowellenofens ist die Ausblasöffnung
zum Ausblasen von erwärmter
Luft im Bereich der Mitte des oberen Paneels ausgebildet, und die
Ansaugöffnung
zum Einsaugen der Luft aus der Kochkammer ist im Randbereich des
Paneels ausgebildet.
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In
der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung eines
Mikrowellenofens umfasst die Luftleiteinheit ein Luftleitelement,
das so ausgebildet ist, dass es vom Heizer abgedeckt wird, wobei
seine Unterseite an einer oberen Fläche des Paneels befestigt ist,
sowie ein Gebläsegehäuse, das
so ausgebildet ist, dass es mit dem Luftleitelement verbunden ist
und das Ventiliergebläse
abdeckt.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
wird ferner eine Heizvorrichtung eines Mikrowellenofens bereitgestellt,
welche umfasst: einen Heizer, der an einer Oberseite einer Kochkammer
angeordnet ist, in welcher Nahrungsmittel aufgenommen werden; ein
Ventiliergebläse,
das an einer Seite des Heizers zum Umwälzen von Luft innerhalb der
Kochkammer angeordnet ist, so dass sie den Heizer passiert; ein
Paneel mit einer Ansaugöffnung,
die an einer Oberseite der Kochkammer angeordnet ist, durch welche
die Luft aus der Kochkammer in das Ventiliergebläse eingesaugt wird, und eine
Abgabe- bzw. Ausblasöffnung, durch
welche die Luft, welche den Heizer passiert hat, wieder der Kochkammer
zugeführt
wird; und eine Reflektierplatte, die am Umfang des Heizers angeordnet
ist, welche verhindert, dass vom Heizer erzeugte Wärmeenergie
zu einer peripheren Komponente übertragen
wird, und die vom Heizer erzeugte Wärmeenergie in die Kochkammer
reflektiert.
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In
der Heizvorrichtung eines Mikrowellenofens der vorliegenden Erfindung
ist die Reflektierplatte in der Längsrichtung des Heizers angeordnet
und weist einen am Paneel zu befestigenden Flansch auf, der an beiden
Enden von diesem angeordnet ist, sowie eine Mehrzahl von Luftdurchgängen zum
Leiten von Luft, die vom Ventiliergebläse ventiliert worden ist, zum
Heizer.
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Um
die obigen Aufgaben zu lösen,
wird auch eine Heizvorrichtung eines Mikrowellenofens bereitgestellt,
welche umfasst: einen Heizer, der an einer Oberseite einer Kochkammer
angeordnet ist, in welcher Nahrungsmittel aufgenommen werden; ein
Ventiliergebläse,
das an einer Seite des Heizers zum Umwälzen von Luft innerhalb der
Kochkammer angeordnet ist, so dass sie den Heizer passiert; ein
Paneel mit einer Ansaugöffnung,
die an einer Oberseite der Kochkammer angeordnet ist, durch welche
die Luft der Kochkammer in das Ventiliergebläse eingesaugt wird, und eine
Ausblasöffnung,
durch welche die Luft, welche den Heizer passiert hat, wieder der
Koch kammer zugeführt
wird; eine Luftleiteinheit, die an einer oberen Fläche des
Paneels angeordnet ist, zum Leiten eines Luftstroms vom Ventiliergebläse zum Heizer;
und eine Reflektier- bzw. Reflektorplatte, die am Umfang des Heizers
angeordnet ist, welche verhindert, dass vom Heizer erzeugte Wärmeenergie
zu einer peripheren Komponente überragen
wird, und die vom Heizer erzeugte Wärmeenergie in die Kochkammer
reflektiert.
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Die
vorangehenden und andere Aufgaben, Merkmale, Gesichtspunkte und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden
genauen Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit
den beiliegenden Zeichnungen besser ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
beiliegenden Zeichnungen, welche beigefügt sind, um ein besseres Verständnis der
Erfindung zu gewährleisten,
und welche in dieser Beschreibung eingeschlossen sind und einen
Teil davon darstellen, zeigen Ausführungsformen der Erfindung und
dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung
zu erklären.
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In
den Zeichnungen:
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ist 1 eine
schematische Ansicht, die einen Mikrowellenofen mit einer Heizvorrichtung
gemäß dem bekannten
Stand der Technik zeigt;
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ist 2 eine
schematische Ansicht, die einen Mikrowellenofen mit einer Heizvorrichtung
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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ist 3 eine
Schnittansicht entlang der Linie "A-A" aus 2,
welche die Heizvorrichtung eines Mikrowellenofens gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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ist 4 eine
perspektivische Ansicht des Heizers der Heizvorrichtung eines Mikrowellenofens gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
wird nun im Detail Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung genommen, zu welchen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen
gezeigt sind.
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Es
mag eine Vielzahl von Ausführungsformen
eines Mikrowellenofens der vorliegenden Erfindung geben, von denen
die bevorzugteste Ausführungsform
nun beschrieben wird.
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2 ist
eine schematische Ansicht, die einen Mikrowellenofen mit einer Heizvorrichtung
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Ein
Mikrowellenofen mit einer Heizvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst eine Kochkammer 2 zum Aufnehmen eines Nahrungsmittels,
einen Teller 4, der an einer unteren Seite der Kochkammer 2 angeordnet
ist und mit einem darauf platzierten Nahrungsmittel gedreht wird,
ein Magnetron (nicht gezeigt) zum Erzeugen von Mikrowellen zum Erwärmen von
Nahrungsmitteln und eine Heizvorrichtung zum Bereitstellen einer
Wärmequelle,
die zum Erwärmen
der Nahrungsmittel benötigt
wird, zusätzlich
zu den durch das Magnetron erzeugten Mikrowellen.
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Die
Heizvorrichtung umfasst Heizer 6, die am oberen Bereich
der Kochkammer 2 mit einem gewissen Abstand dazwischen
angeordnet sind; ein Ventiliergebläse 8, das an einer
Seite des oberen Bereichs der Kochkammer 2 angeordnet ist
und Luft innerhalb der Kochkammer 2 umwälzt, so dass sie den Heizer 6 passiert;
und eine obere Platte 16, die an einem oberen Bereich der
Kochkammer 2 angeordnet ist, wobei das Ventiliergebläse 8 und
der Heizer 6 darin eingelassen sind, und ebenfalls aufweisend
eine Ansaugöffnung 10 zum
Einsaugen der Luft in die Kochkammer 2 und eine Ausblasöffnung 12 zum
Zuführen der
Luft, welche den Heizer 6 passiert hat, wieder in die Kochkammer 2.
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Eine
Luftleiteinheit zum Leiten von Luft, die mittels des Ventiliergebläses 8 umgewälzt wird,
in Richtung des Heizers 6 ist so angebracht, dass sie das
Ventiliergebläse 8 und
den Heizer 6 an der Oberseite der oberen Platte 16 abdeckt.
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Eine
Reflektierplatte 18 ist an der Umfangsoberfläche des
Heizers angeordnet, um zu verhindern, dass vom Heizer 6 erzeugte
Wärmeenergie
zu seiner Peripherie übertragen
wird, und um die Wärmeenergie
in die Kochkammer 2 zu reflektieren.
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Der
Heizer 6 weist eine Barrenform auf, die an einem mittigen
Bereich der Oberseite der oberen Platte 16 mit einem gewissen
Abstand dazwischen angeordnet ist. Jegliche Art von Heizer ist anwendbar,
so lange er heizen kann. Beispielsweise kann eine Halogenlampe oder
ein Keramikheizer verwendet werden.
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Das
Ventiliergebläse 8 ist
an einer Oberseite der oberen Platte 16 vom Heizer 6 beabstandet
angeordnet und stellt eine Ventilierkraft bereit, die es Luft innerhalb
der Kochkammer ermöglicht,
umgewälzt
zu werden.
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Die
obere Platte 16 umfasst eine Vielzahl von Abgabe- bzw.
Ausblasöffnungen 12,
die in der Mitte davon ausgebildet sind, durch welche die vom Heizer 6 erzeugte
Wärmeenergie
direkt zum Gargut übertragen
wird, und Luft, die erwärmt
wird, während sie
den Heizer durch den Ventilierdruck vom Ventiliergebläse 8 passiert,
wird zum Nahrungsmittel übertragen,
und eine Vielzahl von Ansaugöffnungen 10 ist an
der Position ausgebildet, an der das Ventiliergebläse 8 angeordnet
ist, durch welche die Luft innerhalb der Kochkammer 2 eingesaugt
wird.
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Da
die Ausblasöffnungen 12 der
oberen Platte 16 im mittigen Bereich der Kochkammer 2 ausgebildet
sind, bedeutet dies, dass die vom Heizer 6 erzeugte Wärmeenergie
durch die Ausblasöffnungen 12 direkt
zum Gargut übertragen
wird. Insofern wird ein Wärmeverlust
verringert, da der Abstand zwischen der Luft, die erwärmt wird,
während
sie den Heizer 6 passiert, und dem Gargut auf das Kürzeste verringert
wird.
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3 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie "A-A" aus 2,
welche die Heizvorrichtung eines Mikrowellenofens gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie
in 3 gezeigt, umfasst die Luftleiteinheit ein Luftleitelement 24,
das so ausgebildet ist, dass eine Seite geöffnet ist, wobei die geöffnete Fläche an der
oberen Fläche
der oberen Platte 16 befestigt ist und den Heizer 6 abdeckt,
sowie ein Gebläsegehäuse 26,
welches integral mit dem Luftleitelement 24 verbunden ist
und das Ventiliergebläse 8 abdeckt.
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Das
heißt,
dass die Luftleiteinheit die Luft so leitet, dass sie vom Ventiliergebläse 8 zum
Heizer 6 strömt,
und verhindert, dass die Luft zu einem anderen Teil als dem Heizer 6 strömt.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht des Heizers der Heizvorrichtung eines
Mikrowellenofens gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 4 gezeigt, ist die Reflektierplatte 18 in
das Luftleitelement 24 eingelassen, wobei sie den Heizer 6 abdeckt,
und ihre untere Fläche
ist geöffnet
und an der oberen Platte 16 befestigt. Die Reflektierplatte 18 umfasst
eine Vielzahl von Luftdurchgängen 30,
durch welche Luft vom Ventiliergebläse 8 zum Heizer 6 strömt.
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Das
heißt,
dass die Reflektierplatte 18 einen Flansch 32 umfasst,
der an der oberen Platte 16 mittels eines Bolzens an beiden
geöffneten
Enden befestigt ist. Die Reflektier- bzw. Reflektorplatte 18 ist gebogen,
um drei Flächen
gegen einen Heizer 6 aufzuweisen, von der beide Flächen wie
gebogen schräg
unter einem gewissen Winkel ausgebildet sind, so dass sie den Luftstrom
beruhigen. Die Reflektierplatte 18 mag in der gleichen
Form entsprechend der Anzahl der Heizer 6 erweitert werden.
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Die
Luftdurchgänge 30 mögen an allen
drei Flächen
oder and zwei der drei Flächen
der Reflektierplatte 18 ausgebildet sein.
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Während Luft,
die vom Ventiliergebläse 8 ventiliert
wird, entlang der äußeren Seitenfläche der Reflektierplatte 18 strömt, wird
die Luft teilweise durch einige der Luftdurchgänge 30 zum Heizer 6 geleitet
und strömt
teilweise entlang der äußeren Seitenfläche, um
die Reflektierplatte 18 zu kühlen, und strömt durch
andere Luftdurchgänge 30 ein.
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Das
heißt,
dass die Luft, die vom Ventiliergebläse 8 druckübertragen
wird, bevor sie in die Luftdurchgänge 30 strömt, entlang
der äußeren Seitenfläche der
Reflektierplatte 18 strömt,
wodurch sie einen Kühlbetrieb
durchführt,
um dadurch zu verhindern, dass periphere Komponenten aufgrund der vom
Heizer 6 erzeugten Wärme
beschädigt
werden.
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Die
Reflektier- bzw. Reflektorplatte 18 reflektiert die vom
Heizer 6 erzeugte Wärme
und leitet sie in die Kochkammer 2, so dass der Wärmewirkungsgrad
erhöht
werden kann.
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Der
Betrieb der Heizvorrichtung eines Mikrowellenofens, die wie oben
beschrieben aufgebaut ist, wird nun beschrieben.
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Wenn
das Ventiliergebläse 8 angetrieben wird,
wird Luft innerhalb der Kochkammer 2 durch die Ansaugöffnungen 10 eingesaugt
und dem Heizer 6 zugeführt.
Die Luft, die erwärmt
wird, während
sie den Heizer 6 passiert, wird der Kochkammer 2 durch die
Abgabe- bzw. Ausblasöffnungen 12 zugeführt.
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Die
Ansaugöffnungen 10 sind
am Randbereich der Kochkammer 2 positioniert, und die Ausblasöffnungen 12 sind
im mittigen Bereich der Kochkammer 2 positioniert. Somit
wird die Luft, wenn sie innerhalb der Kochkammer 2 angesaugt
wird, der Randseite der Kochkammer 2 zugeführt, während sie dann,
wenn die Luft erwärmt
und ausgeblasen wird, der mittigen Seite der Kochkammer 2 zugeführt wird.
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Die
Luft, die mittels des Ventiliergebläses 8 angesaugt wird,
wird mittels des Gebläsegehäuses 26 und
des Luftleitelements 24 zum Heizer 6 geleitet, so
dass der Luftstrom geglättet
(beruhigt) werden kann.
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Die
Luft, die vom Ventiliergebläse 8 zum
Heizer 6 ventiliert wird, strömt auf der äußeren Seitenfläche der
Reflektierplatte 18, die an der äußeren Seite des Heizers 6 angebracht
ist, wodurch sie die Reflektierplatte 18 kühlt, und
strömt
dann in Richtung des Heizers 6 durch die an der Reflektierplatte 18 ausgebildeten
Luftdurchgänge 30.
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Die
vom Heizer 6 erzeugte Wärmeenergie wird
mittels der Reflektierplatte 18 reflektiert, der Kochkammer 2 zugeführt und
direkt dem Gargut zugeführt.
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Wie
bis hierhin beschrieben, weist die Kühlvorrichtung eines Mikrowellenofens
der vorliegenden Erfindung viele Vorteile auf.
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Nämlich, dass
beispielsweise erstens, da die Ansaugöffnung am Randbereich der Kochkammer positioniert
ist und die Ausblasöffnung
im mittigen Bereich der Kochkammer positioniert ist, ein Wärmeverlust
verringert werden kann, und insofern ihr Wärmewirkungsgrad verbessert
werden kann, da die vom Heizer erzeugte Wärmeenergie direkt zum Gargut übertragen
wird.
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Zweitens
kann der Luftstrom vom Ventiliergebläse zum Heizer geglättet werden,
da das Gebläsegehäuse und
das Luftleitelement am Ventiliergebläse bzw. am Heizer angebracht
sind, so dass ein Wärmeverlust
verringert werden kann und die Luftmenge, die den Heizer passiert,
erhöht
werden kann.
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Schließlich kann,
da die Reflektier- bzw. Reflektorplatte am Heizer angeordnet ist,
verhindert werden, dass eine vom Heizer erzeugte Wärmeenergie
zu seiner peripheren Vorrichtung übertragen wird, und die Wärmeenergie
wird in die Kochkammer reflektiert, so dass verhindert wird, dass
die periphere Vorrichtung beschädigt
wird, und ihr Wirkungsgrad kann verbessert werden.