DE1921873A1 - Zier-Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents
Zier-BeleuchtungsvorrichtungInfo
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Description
Image Optic*, Inc. 2 9 APR
Natick. Mass., V.St.A. \ '
Die Erfindung betrifft eine Zier-Beleuchtungsvorrichtung.
.
Die üblicherweise z.B. zum Schmücken von Weihnachtsbäumen
verwendeten Beleuchtungsanordnungen bestehen im allgemeinen aus elektrisch gespeisten Glühlarapen.
Obgleich diese Anordnungen im Laufe der Jahre immer mehr verbessert wurden, können sie nicht als absolut
sicher bezeichnet werden, da die elektrischen Verbraucher Wärme abgeben und die stromführenden elektrischen
Anschlüsse zusätzliche Gefahrenquellen darstellen. Bin Kurzschluß in einem Anschluß oder eine lokale
Überhitzung kann eine Entzündung des umgebenden Materials
und damit die Entstehung eines Brandes verursachen. Aus diesem Grund können herkömmliche Anordnungen,
soweit sie z.B. in Gebäuden aufgestellt sind, nicht unbewacht bleiben, wenn die Sicherheitsvorschriften beachtet
werden sollen, und zwar insbesondere dann, wenn der geschmückte Gegenstand wie z.B. ein Weihnachtsbaum
entzündbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Bekannten
zu vermeiden, also insbesondere die Schaffung einer Zier-Beleuchtungsvorrichtung zu ermöglichen, welche gefahrlos
in Verbindung mit brennbaren Stoffen benutzt
werden kann, wobei erfindungsgemäß die Lichtquelle der erfindungsgemäßen Vorrichtung von dem zu schmückenden
Gegenstand bzw. Gebilde getrennt ist und ein optisches Faserbündel als Verteiler zur lichtübertragung auf die
beleuchtete Verzierung verwendet wird.
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Dabei soll insbesondere eine neuartige Weihnachtsbaum-B
eleuchtungsvorrichtung geschaffen werden, die konstruictionsbedingt
gefahrlos ist und eine Reihe von Verzierungen aufweist, welche beleuchtet, aber nicht erwärmt
werden und welche sieh ohne weiteres an eine Vielfalt von Konfigurationen und Musteranordnungen anpassen
lassen.
Erfindungsgemäß wird dabei vorteilhaft die Schaffung einer neuartigen Einrichtung zur Änderung der scheinbaren
Färbverteilung an den zierenden bzw. schmückenden
Endpunkten der Licht-Verteileranordnung geschaffen, die ausschließlich an der Lichtquelle betätigt wird.
Die Erfindung lehrt in diesem Zusammenhang eine wirkungsvolle und wirtschaftliche Licht-Verteileranordnung,
bei welcher eine größtmögliche Anzahl von Leuchtverzierungen mit Hilfe eines optischen Faserstrangs mit Licht
von einer einzigen Lichtquelle versorgt wird.
Die Erfindung ist im folgenden in Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Bs zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur allgemeinen Veranschaulichung einer Vorrichtung mit den
Merkmalen der Erfindung an einem Weihnachtsbaum, ·
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Ausführungaform
des Faserbündels der Verteileranordnung,
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform eines Faserbündels,
Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung einer Lichtquelle,
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Fig. 5 einen Teilschnitt durch ein Faserbündel am lichtquellenseitigen Ende,
Fig. 6 eine schematische Ansicht einer optischen Anordnung mit einem aus verschmolzenen optischen
Fasern bestehenden Wärmeisolator,
Fig. 7 eine Ausführungsform eines leuchtenden Zier-Körpers ,
Fig. 8 eine abgewandelte Ausführungsform eines Zier-Körpers ,
Fig. 9 eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines Zier-Körpers,
Fig. 10 eine schematische Darstellung eines Satzes von Faserstrang-Enden, ausgebildet als Mehrfarbenanordnung,
Fig. 11 einen Längsschnitt duroh eine einzelne Glasfaser,
in stark vergrößertem Maßstab, und
Fig. 12 eine schematische Schnittansicht eines Faserstrangs
im hohlen Stamm eines Weihnachtsbaums.
Gemäß Fig. 1 ist ein Weihnachtsbaum 10· mit leuchtenden
Zier-Körpern 11 dekoriert, welche von einer Lichtquelle 12 aus über einen optischen Verteiler 13 beleuchtet
werden, welcher Hauptzweige H und Nebenzweige 15 aufweist.
Die Lichtquelle 12 kann über einen Stecker 17 an Spannung gelegt werden, w»
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Gemäß Pig. 2 kann der Verteiler 13 aus einer Vielzahl von einzelnen optischen Faserleitungen 14 bestehen,
von denen jede ein Bündel von optischen Glasfasern enthält, die von einem Mantel aus beispielsweise Poläthylen
umgeben sind. Bei der Faserstrang-Anordnung gemäß Fig. 2 sind alle Faserleitungen 14 am lichtaufnehmenden
Ende 18 des Verteilers zusammengefaßt und auf zweckmässige
Weise mit der Lichtquelle 12 verbunden, über die Länge des Verteilers 15 hinweg zweigen die Faserleitungen
14 in regelmäßigen Abständen beispielsweise an Punkten 19, 20, 21 und 22 ab, so daß die Dicke des Faserstrangs
13 zum Ende 23 hin abnimmt. Der Mantel jeder Faserleitung 14 hält diese vom Ende 18 des Verteilers
über jede Verzweigung 19-22 bis zu den Ausgangspunkten
24, 25, 26 und 27 der Nebenzweige 15. Von diesen Ausgangspunkten 24 - 27 bis zu den Zier-Körpern 11
fehlt der Mantel der Faserleitung 14, so daß die optischen Faserbündel in Nebenzweige unterteilt werden
können, die jeweils einen getrennten Zier-Körper 11 aufweisen. Die Nabenzweige 15 sind gleichfalls mit einem
Mantel umgeben.
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer Anordnung, bei welcher der Tferteiler 13 Faserleitungen
14 aufweist, welche derart ausgeführt eind, daß die
Gesamtlänge der Faserleitungen 14 des Verteilers 13 möglichst klein bleibt. Es wird also hierbei «in möglichst
direkter Strahlengang von der Lichtquelle 12 bis zum Ende 29 des Mantels jeder Faserleitung 14 erreicht*
Jede Faserleitung 14 kann am Punkt 29 unmittelbar in einen einzigen Zier-Körper 11 auslaufen, anstatt
sioh in mehrere Enden aufzuteilen! diese Anordnung kann
vorteilhaft sein, wenn es gewünscht wird, die Llcht-
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intensität jedes Zier-Körpers zu erhöhen. Bei dieser Anordnung
läuft also eine separate Faserleitung 14 von der Lichtquelle 12 zu jedem Zier-Körper 11. In diesem
Fall verläuft der Mantel jeder Faserleitung 14 durchgehend vom lichtquellenseitigen Ende Ms zur Verzierung
11.
Gemäß Fig. 4 weist die allgemein bei 30 angedeutete
Lichtquelle ein Gehäuse 31 mit einer Fassung 32 zur Halterung einer Lampe 33 auf. Bin Gebläse 34 mit Motor
35 richtet eine Kühlluftstrom auf die im Betrieb hohe Temperaturen erreichende Lampe 33» Die Lampe 33 kann
eine übliche, stark bündelnde Projektionslampe mit einem in die Fassung 32 einsetzbaren Sockel 36 sein.
Ein Glühfaden 37 ist so montiert, daß er auf einem ersten Brennpunkt eines elliptischen Reflektors 38
liegt. Der zweite Brennpunkt des Reflektors 38 liegt am Ende 18 der Faserbündel des Verteilers 13» so daß
eine konzentrierte Bündelung des Lichts des Glühfadens
37 am Ende 18 der Faserbündel gewährleistet wird, welche die Voraussetzung für eine maximale Lichtübertragung
auf den Verteiler 13 darstellt.
In der Lichtquelle 30 ist ein herkömmliches Wärmefilter
40 vorgesehen, das einen Wirkungsgrad von etwa 85$ besitzt. Eine Farbscheibe 41 ist auf einer Aohse
42 gslagert und vermag eine Ansah! von auf der Farbscheibe
41 angeordneten Filtern 43 9 44 in den Strahlengang
su bringen, und zwar üblicherweise an einer dem zweitan Brennpunkt 39 und dem Ende 18 dos Faseratrangs
13 möglichst nahe liegenden Stelle. Mit Hilfe &®r Filter
43, 44 kann jede beliebige Liehtfarbe in den Verteiler
13 projiziert und "zu den Zier-Körpars. 11 Übertragen
werden« Die Farbseheibe 41 kaan tob, Hand in die
gewünschte Filterstellung verdreht werden; wahlweise
können auch herkömmliche Einrichtungen zum automatischen Weiterschalten einer Filterfolge angewandt werden.
Ebenso kann auch je nach Wunsch jeweils ein einzelnes Filter 43 von Hand zwischen die beiden Brennpunkte
eingeschoben werden.
Eine Haltehülse 45 des Verteilers 13 ist komplementär
in einen am Gehäuse 31 ausgebildeten Fassungsring 46 eingesetzt, so daß das Ende 18 des Verteilers 13 einwandfrei
auf dem zweiten Brennpunkt des Reflektors ausgerichtet ist.
Zur Gewährleistung eines maximalen Wirkungsgrads der
allgemeinen optischen Anox'dnung gemäß Pig. 4 muß der
durch das Ellipsenverhältnis des Reflektors 38 festgelegte
Sammelwinkel 47-48 auf die numerische Apertur der verwendeten Glasfasern abgestimmt sein. Darüber hinaus
sollte dar Jjurchmöaser des Faserstrang-Bndes 18 auf die
Größe des Glühfadens 37 der verwendeten Projaktionslam=»
pe abgestimmt sein.
kann sin Glühfaden 37 eine Größe von etwa
6,35 mm besitzen und kana alt einer scheinbaren Größe
von 9»5 mm auf den zweiten Brennpunkt 39 geworfen werden In diesen fall sollte dar Durchmesser des Faser-Strang-Endes
18 sur Gewährleistung feestar Anpassung
einen Durchmesser von 9f5 an besitzen» Zur Gewährlei«=·
stuäg eines optimalen Mchtiibartragung-Wirkuiigsgrads
sollten alle - optischen Wl'aohmn wischen der Lampe 33
dem swsiten 'B^^mn-pumlzt. 59 mit ©in©B reflaxions-Ütosrzug
vsrsefeen
Die numerische Apertur einer Glasfaser läßt sich gemäß Fig. 11, welche im wesentlichen einen Längschnitt,
durch eine Faser 50 zeigt, naoh der Formel N. A. = berechnen, wobei der Brechungsindex des Faserkerns mit
51 und der Brechungsindex des Überzugs mit 52 bezeichnet ist. Bei Verwendung einer herkömmlichen lampe 33
muß die numerische Apertur an einen vergleichsweise kleinen Sammelwinkel 47-48 angepasst werden, da das
Ellipsensegment des Reflektors 38 nur einen kleinen Teil der Ellipse ausmacht. Falls ein Reflektor 38 mit
einem sich stärker einer Halbellipse annähernden Segment verwendet wird, sollten die Glasfasern mit entsprechend
hoher numerischer Apertur gewählt werden, um eine optimale Lichtübertragung zu gewährleisten. Darüber
hinaus kann auch ein Kugelsegment-Reflektor angewandt werden, um Verluste des Glühfaden-Lichts zu vermeiden,
das anderenfalls im Bereich zwischen dem Ellipsensegment und dem aufnehmenden Ende 18 des Faserstrangs
13 entweicht.
Gemäß Fig. 5 können die Mantel der Faserleitungen 14
zwischen einem Punkt 53 des Verteilers 13 und dem Ende 18 entfernt sein, wobei die Glasfasern aller Faserleitungen
14 miteinander verbunden und am Ende 18 durch
die Haltehülse 45 zusammengespannt sind. Bei dieser Anordnung kann die Haltehülse 45 als zweckmäßiges Anschlußmittel
zur Verbindung des Verteilers 13 mit der Lichtquelle 12 dienen, wobei die Haltehülse 45 in den
Fassungsring 46 eingesetzt ist. Ein genauer Paßsitz ist zur Gewährleistung eines optimalen Lichtübertragung-VTirkungsgrads
erforderlich, da das projjizierte
Glühfaden-Bild auf daa Ende 18 gebündelt werden soll, welches die Schnittebene der Glasfasern aller den Verteiler
13 bildenden Faserleitungen 14 darstellt. Eine
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passende Hülle 70 kann auf herkömmliche Weise zum Schutz des Verteilers 13 während der Handhabung vorgesehen
sein.
Wahlweise kann zur Bildung des Verteilers 13 eine Anordnung von Pasern verwendet werden, die ursprünglich
keine Umhüllung aufweisen. Die spezielle Anordnung wird durch die Übertragungs-Erfordernisse bestimmt, wobei
die zusammengesetzte Faseranordnung mit einem Oberflächenüberzug zur Gewährleistung des mechanischen Zusammenhalts
und zur Ermöglichung einer einfachen Handhabung versehen wird. In diesem Fall verjüngt sich das
Anschlußende des Verteilers 13 vom Punkt 53 aus nicht,
sondern weist gleichbleibenden Durchmesser vom Ende 18 bis zur ersten Verzweigung der Einzelfasern aus der
Hauptgruppe auf; von diesem Punkt ab nimmt der Durchmesser des Verteilers 13 fortlaufend ab, je mehr Zweige
der Reihe nach abgeleitet werden.
Fig. 6 zeigt eine schematische Darstellung einer abgewandelten Lichtquelle, welche einen hochintensiven
Jod-Quarz-Glühfaden 72 in Verbindung mit einer aus einem verschmolzenen Faserbündel bestehenden Liohtführung 71
verwendet. Die Jod-Quarz-Lampe 73 befindet sich möglichst dicht am Ende 54 der Lichtführung 71» welche als
Wärmeisolator dient. Durch das dichte Anordnen aee
Glühfadens 72 am Ende 54 wird ein enger Sammelwinkel 47-48 festgelegt, in welchem eine Lichtmenge von bis zu
50$ des vom Glühfaden 72 abgegebenen Lichts auf die
Lichtführung 71 übertragen werden kann; die günstigste Bedingung besteht in der Anordnung des Glühfadens 72
in der Ebene des Endes 54 der Lichtführung 71. Ein sphärischer Reflektor 55 wirft alles nach hinten auege*
strahlte Licht auf den Glühfaden 72 zurück, wodurch der
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Wirkungsgrad der Übertragung zur Lichtführung 71 verbessert
wird. Wahlweise können auch andere hoohinten« sive Lichtquellen, wie z.B. ein kurzer Xenon-Lichtbogen,
Verwendung finden. Die Lichtführung 71 besitzt beim bevorzugten Ausführungabelspiel eine Länge von
etwa 25,4 mm und ist an ihrem kühlen Ende 56 an das Ende 18 des Verteilers 13 angepasst.
Die Fig. 7, 8 und 9 zeigen Sohnittdarstellungen von
Faserleitungen 14 mit Zier-Körpern 11. Fig. 7 zeigt eine einfache Anordnung mit sphärischer durchsoheinender
Kunststoff-Kugel, welche eine Ausnehmung 58 zur Aufnahme der Faserleitung 14 aufweist. Die Faserleitung
14 ist bei 59 rechtwinkelig abgeschnitten und mit Presspassung in die Ausnehmung 58 des Endes 11 eingefügt.
Fig. 8 zeigt eine ähnliche Anordnung, bei welcher die Faserenden der Faserleitung 14 bei 61 konisoh zulaufen.
Hierdurch wird ein heller Leuchtkern erzeugt, der in gewisser Weise einen in der Mitte des Zier-Körpers 11
angeordneten.Glühfaden vortäuscht. Fig. 9 zeigt ein
abgeschrägtes Ende 60 der Faserleitung 14, wodurch ebenfalls den Eindruck eines hellen Glühfadens erweckt
wird. Das sohräge Ende 60 kann so erzeugt werden» daß die Faserleitung 14 zusammen mit ihrer Schutzumhüllung
einfaoh unter einem entsprechenden Winkel geschnitten
wird? hierauf kann die geschnittene Faserleitung 14 in die Ausnehmung 58 eingesteckt werden, wobei keine weiteren
Arbeitsgänge erforderlioh sind, um die erwähnte hoohintenaive, glühfadenartige Leuohtwirkung zu erzielen.
Der Ziex-Körper 11 gemäß Fig.9 zeigt, daß dabei
jede beliebige Form Anwendung finden kann.
Ee hat sioh gezeigt, daß sioh für dauerhafte Verbindungen der Faserleitungen 14 mit den Enden 11 klare Bpoxyharz-Kleber
sehr gut eignen, da sie für die optiaohe
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Anpassung der Faserenden an den Kunststoff der Zier-Körper 11 einen vorteilhaften Brechungsindex besitzen.
Ein attraktives Aussehen ergibt sich auch bei Verwendung von größeren Zier-Körpern mit reifartig aufgerauhter
Oberfläche, welche bei Betrachtung aus einiger Ent~ fernung die Zierform deutlicher erscheinen lassen.
In Fig. 10 ist ein Satz von Zier-Körjujern 11 in vier
Reihen 62, 63, 64 und 65 angeordnet, von denen jede eine spezielle Farbschattierung, wie z.B. farblos, rot,
grün bzw. gelb, besitzt. Die Gesamtanordnung gemäß Fig. 10 veranschaulicht mithin eine mögliche Anordnung
der Zier-Körper 11, die mit einem speziellen Verteiler 13 ermöglicht werden kann. In Verbindung mit über den
Faserstrang 13 übertragenen, sich, ändernden Farben wird
dabei die erscheinende Farbwirkung durch die jeweils durch die Farbscheibe 41 und das spezielle, in den Strahlengang
der Lichtquelle eingefügte Filter bestimmte Färbung bewirkt. Wenn über den Faserstrang 13 weißes Licht
übertragen wird, so entspricht die Farbe der Zier-Körper 11 den Schattierungen des jeweiligen Materials. Wenn
dagegen grünes Licht übertragen wird, erscheint die farblose Reihe 62 ebenfalls grün, die rote Reihe 63
schwarz, die grüne Reihe 64 in einer anderen Schattierung von QrUn und die gelbe Reihe 65 blau. Wenn mittels
der Farbscheibe 41 andere Farben gewählt werden, ändert sich das resultierende Fartespiel entsprechend, wobei
die Wirkung durch die jeweilige Art der beiden in jedem Zier-Körper 11 tatsächlich einander nachgeschalteten
Filter, von denen das erste durch die Farbscheibe 41 und das zweite durch die färbung des Körpers 11 selbst
gebildet wird, bestimmt wird.
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Im Hinblick auf die vergleichsweise große Dicke des Verteilers 13 an seinem Ende 18 und insbesondere
wegen des Mantels der Faserleitungen 14 kann es als vorteilhaft angesehen werden, die Vorrichtung in Verbindung
mit einem künstlichen Baum zu verwenden, welcher einen hohlen Stamm 80 gemäß I1Ig. 12 aufweist. Der
verhältnismäßig dicke Verteiler 15 kann dann im Hohlraum des Stamms untergebracht werden, während die Faserleitungen
14- nach Belieben an Punkten 81, 82, 83» 84 aus
dem Inneren des Stamms 80 herausgeführt werden. Auf diese
Weise wird der Teil des Verteilers 13 für den Betrachter unsichtbar, und an der Außenseite des Stamms
80 sind nur mehr die einzelnen .Faserleitungen 14 sieht« bar.
Zusammenfassend schafft die Erfindung mithin eine Zier-Beleuchtungsvorrichtung
mit einer Lichtquelle, die an einen optischen Fasertrang angekoppelt ist, welcher das
Licht von der Lichtquelle auf eine Vielzahl von Zier-Körpern zu Übertragen vermag, wobei Einrichtungen zur
Änderung der Abstrahlungsfarbe der Zierkörper vorgesehen
sind.
Obgleich vorstehend nur einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben sind,
sind dem Fachmann selbstverständlich zahlreiche Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne daß der Rahmen der
Erfindung verlassen wird. Aus diesem Grund soll die Erfindung alle innerhalb des erweiterten Schutzumfangs
liegenden Änderungen, Abwandlungen und Äquivalente mit umfassen.
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Claims (1)
- Pate ntansprüche1· Ziei-Beleuchtungsvorriehtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Lichtquelle, welche konzentriertes Lioht auf das Ende eines optischen Verbindungselemente mit . vergleichsweise kleinem Durohmesser zu bündeln vermag, sowie eine optische Faser-Anordnung mit einem der Lichtquelle zugeordneten Ende und mit getrennten, in Zier-Körpern auslaufenden Paeerzweigen aufweist und daß die getrennten Faserzweige zur übertragung des Lichte von der Lichtquelle zu den an ihren Enden angeordneten Zier-Körpern vorgesehen sind·2« ^Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ^-^ sie zur Beleuchtung eines Weihnachtsbaums verwendet wird·3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Weihnachtsbaum künstlioh hergestellt ist und einen hohlen Stamm zur Aufnahme des lotrecht verlaufenden dicksten Seils des Faserstrange aufweist·4· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur V0rschaltung eine* Farbfilter* vor Aa* lichtquellenseitige Ende de* Faeerstrang* zur Bestimmung der Farbe des zu den Zier-Körpern übertragenen Lichte vorgesehen ist·5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Torschaltung eines Farbfilter* eine Farbscheibe mit einer Anzahl von Farbfiltern aufweist, die mechanisch betätigbar ist, um fortlaufend die Farbe des zu den Zier-Körpern übertragenen Lichts zu verändern·-13-909845/1186 bad original6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zier-Körper vielfach unterschiedliche Farben besitzen*7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der getrennten Faserzweige einzeln bis zu einer Stelle vor seinem Zier-Körper umhüllt und von dieser Stelle ab in Untergruppen unterteilt ist, die jeweils ihre eigenen Zier-Körper aufweisen.8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine starre Lichtführung als Wärmeisolator zwischen der Lichtquelle und dem lichtquellenseitigen Ende des Faserstrangs vorgesehen ist·9· Lichtquelle zur Verwendung bei einem optischen System, insbesondere der Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine dicht neben einer Lichtführung angeordnete hoohintensive Lampe in Verbindung mit einem Kugelsegment-Heflektor, welcher das Licht von der hoohintensiven Lampe auf deren Glühfaden zurückwirft·10· Lichtquelle nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Jod-Quarz-Lampe, die dicht neben dem Ende einer aus einem verschmolzenen optischen Faserbündel bestehenden Lichtführung angeordnet ist.11« Lichtquelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dafi die numerische Apertur der Lichtführung an den durch die Größe des abstrahlenden Abschnitts der hoohinteneiven Lampe festgelegten Sammelwinkel angepaßt ist»12. Vorrichtung nach Anspruch !,gekennzeichnet durch ein© Lichtquelle mit einer Lampe in Verbindimg mit sines Ellipsansegaent-Reflektor» dessen Durölim®$s©s? einen84 S/J-18Sammelwinkel festlegt, α®τ praktisch an di© numerisch© Apertur des auf seinem einen Brennpunkt liegenden optischen Aufnahme- bzw. Lichteinfall-Endes angepaßt ist, während der abstrahlende Abschnitt der Lampe auf dem anderen Brennpunkt liegt·5 / ILeerseite
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