DE2063902A1 - Beleuchtungsvorrichtung und Zwischenstück für Dekorationszwecke - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung und Zwischenstück für Dekorationszwecke

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DE2063902A1
DE2063902A1 DE19702063902 DE2063902A DE2063902A1 DE 2063902 A1 DE2063902 A1 DE 2063902A1 DE 19702063902 DE19702063902 DE 19702063902 DE 2063902 A DE2063902 A DE 2063902A DE 2063902 A1 DE2063902 A1 DE 2063902A1
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fiber
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Lamar Jenkins Seal Beach Calif. Wall (V.StA.). P
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Description

- 1 "Beleuchtungsvorrichtung und Zwischenstück
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf optische Vorrichtungen und speziell auf Lichtleiter, z.B. Faseroptiken, und auf dekorative Beleuchtungsvorrichtungen, insbesondere solche für Weihnachtsbäume»
Moderne Herstellungsverfahren für Kunststoffe und optische Glasfasern haben faseroptische Anordnungen für Dekorationszweeke verfügbar gemacht. Die Pasern werden dabei gewöhnlich an einem Ende zu einem Bündel zusammengefaßt, während die Fasern am anderen Ende nicht zusammengehalten werden und damit ein Bündel von Lichtpunkten ergeben. Die für die -Fasern benötigte Lichtquelle ist gewöhnlich in einem Spezialhalter eingebaut und besteht aus einer Lampe und einer Vorrichtung, die die beleuchteten Faserenden in einem bestimmten Abstand von der Lampe hält. Im Innern ist der Halter so ausgeführt, daß das von der Lampe ausgesandte Licht auf die gebündelten Faserenden hingelenkt wird, öffnungen im Halter dienen zur Hitζeabstrahlung. Gewöhnlich sind Vorrichtungen zum Einsetzen eines Lichtfilters und/oder eines Wärmereflektors zwischen der Lampe und den gebündelten Faserenden M im Halter angebracht. Diese Anordnungen gestatten es, Faseroptiken für sehr verschiedene dekorative Zwecke zu verwenden und dabei sehr ansprechende Beleuchtungseffekte zu erzielen. Das Äußere dieser Halter ist gewöhnlich unauffällig oder äüthotiüoh ansprechend gehalten, sodaß die Halter keine Störung <les Beleuchtungseffekts ergeben. Doch machen die
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Halter zwangsläufig einen großen Teil der Gesamtanordnung aus und begrenzen damit die Anwendbarkeit von Faserbündeln für Dekorationszwecke. Neben den großen Abmessungen verhindern die verhältnismäßig hohen Kosten der Lichtquelle und des Halters in vielen Fällen die Verwendung von Faserbündeln für Dekorationszwecke, speziell wenn mehrere Einheiten benötigt werden, so z.B. zum Schmücken von Weihnachtsbäumen.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Verwendung von Faseroptiken in der Form von Faserbündeln für Beleuchtungszwecke, ohne daß dazu teuere und große Halter für die Lichtquelle benötigt werden. Erfindungsgemäß kann ein einziges Faserbündel so beleuchtet werden, daß es von einer Person zum Beispiel als Schmuck zur Bekleidung getragen werden kann, oder mehrere beleuchtete Faserbündel können ausgebreitet an einem Weihnachtsbaum oder dergleichen angebracht werden. Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Zwischenstücks kann ein Bündel optischer Fasern gleitend an einer gewöhnliehen Glühbirne oder einem kleinen Birnchen befestigt oder angeklammert werden. Das Zwischenstück haltert die gebündelten Enden der optischen Fasern an einem Ende und ist so ausgebildet, daß es die Birne oder deren Fassung im geeigneten Abstand vom Faserbündel hält. Das Zwischenstück umfaßt ein zylindrischen Gehäuse für die Lichtquelle, das die Birne, deren Fassung und die Anachlußenden umschließt. Das Innere des Gehäuses kann so ausgebildet werden, daß es über die
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Birne geschoben werden kann. Auch ist es möglich, das offene · Ende des Gehäuses so auszubilden, daß es auf dem Lampenkolben und/oder der Lampenfassung anliegt bzw. aufsitzt. Die beleuchteten Faserenden sind in einer Muffe zusammengefaßt, die verstellbar im vorderen Ende des Gehäuses gelagert ist. In einer anderen Ausführungsform stellt das Gehäuse eine Verlängerung dieser zur Bündelung dienenden Muffe dar, sodaß sich ein einziges Stück ergibt.
Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht eines
■.Veihnachtsbauras, der mit einer Lichterreihe aus Faserbündeln " ge mais der vorliegenden Erfindung geschmückt ist.
Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht eines einzelnen, von einer Person als Schmuck getragenen Faserbündels.
Figur 3 ist eine perspektivische Ansicht einer optischen Faser, wie sie in der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Figur 4 ist ein Aufriß des erfindungsgemäßen Zwischenstücks, das an der Fassung einer Lampe befestigt ist. ^
Figur 5 ist schließlich ein Aufriß einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen, mit einer Lampe verbundenen Zwischenstücks.
Figur 6 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines an einer Miniaturlampe befestigten Zwis chenstücks.
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Figur 7 ist ein Querschnitt längs der in 'Figur 6 mit 7-7 bezeichneten Linie.
Figur 8 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen erfindungsgemäßen Zwischenstücks.
Figur 9 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zwischenstücks.
Figur 10 ist schließlich ein Querschnitt längs der in Figur 9 mit 10-10 bezeichneten Linie.
Figur 1 zeigt einen Weihnachtsbaum 10, der durch das Anbringen verschiedener Faserbündel 12 geschmückt wurde. Jedes Faserbündel 12 kann durch eine bekannte Glühbirne, besonders durch Birnen in Miniatura.usführung, beleuchtet v/erden. Die Anbringung der Fasern an den Birnen wird weiter unten erläutert. Die Birnen sind miteinander über Leitungen 14 verbunden und erhalten über diese Strom von der Steckdose zugeführt. Was die Verbindungen angeht, so können die üblicherweise für Weihnachtsbäume verwendeten Beleuchtungseinheiten benutzt werden.
Figur 2 zeigt die Verwendung eines einzigen optischen Faserbündels 16, das von einer Person 18 als Teil des Kragens zu Schmuckzwecken am Kleid getragen wird. In diesem Fall wird eine in Figur 2 nicht dargestellte, tragbare Lichtquelle benutzt, die weiter unten im Zusammenhang mit der Beleuchtung des Faserbündels 16 beschrieben wird.
Die im Rahmen der Erfindung verwendeten Faserbündel
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bestehen aus einer Anzahl optischer Fasern, die an einem "ilndö zu einem Bündel zusammengefaßt sind, am anderen Ende *d£tgegen frei sind, um sich zu einem straußartigen Gebilde zu entfalten, das ansprechende Lichteffekte ergibt. Zehn bis zwanzig Fasern können zu einem Faserbündel für Dekorationszwecke zusammengefaßt werden, doch stellen diese Zahlenangaben keine festen Grenzen dar.
Die in Figur 3 dargestellte optische Faser 22 bestellt aus einem, in einer reflektierenden Umhüllung 26 eingeschlossenen, zentralen Lichtleiter 24. Die optische Faser 22 ist aus an sich bekannten Materialien angefertigt, die so gewählt werden, daß der als Seele wirkende Lichtleiter 24 einen höheren Brechungsindex hat als die Umhüllung 26. Lichtleiter 24 kann z.B. aus Polystyrol mit dem Brechungsindex 1,60 angefertigt werden, während für die Umhüllung 26 PoIymethyI-metakrylat mit dem Brechungsindex 1,49 verwendet wird. Verfahren zur Anfertigung dieser Fasern sind bekannt. Für die Zwecke der Erfindung ist ein Kompromiß zwischen der Biegsamkeit der Fasern und ihrer Lichtemissionsfähigkeit zu schließen. Die Fasern müssen einerseits biegbar sein, um sich als dekoratives Bündel frei entfalten zu können, andrerseits müssen sie aber Lichtleitereigenschaften behalten, um ansprechende Beleuchtungseffekte zu ergeben. Beide Bedingungen werden von optischen Fasern mit einem Durchmesser von mindestens 0,18 mm erfüllt.
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Figur 4 zeigt die Anbringung eines optischen Faserbündels 12 an einer Lichtquelle 28, die aus der Birne 30 (beispielsweise eine in Serienschaltung verwendete 6V-Lampe) und der Fassung 32 besteht. Bei Verwendung an dem in Figur dargestellten Weihnachtsbaum werden Leitungen 1.4' und 14" in bekannter Weise durch die Fassung 32 geführt, d.h., mehrere Lampen werden jeweils parallel geschaltet, um beim Ausfall eines Birnchens nicht die gesamte Beleuchtung außer Betrieb zu setzen. Bei Bedarf sind auch andere Anschlußweisen ver-
■ wendbar.
Die Enden der das Bündel 12 aufbauenden optischen Fasern sind in einer Metallmuffe 34 vereinigt und so zugeschnitten, daß die Gesamtheit der gebündelten Fasern eine glatte Fläche 36 zur Lichtaufnahme ergibt. Eine Zwischenstück 38 stellt eine Verbindung zwischen dem Ende des Bunuels 12 und der Lichtquelle 28 dar. Dieses aus Metall oder Kunststoff angefertigte Zwischenstück 38 umgreift die Lichtquelle an einem Ende und hält das Faserbündel am anderen Ende fest. In der speziellen Ausführungsform besteht das Zwischenstück 38 aus einem hohlen, röhrenförmigen Abschnitt 40, der an seinem unteren Ende nach innen gebördelt ist, sodaß ein ringförmiger Flansch 42 entsteht. Dieser Flansch ragt in die das Vorderteil der Fassung 32 ringförmig umgebende Vertief !mg. 44. Der röhrenförmige Abschnitt 40 des Zwischenstücks 38 umgibt die Birne 'JO in geringem Abstand und umschließt t.-.i>.·
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vollkommen, λόαπ das Zwischenstück 3^ in die Fassung 32 ein-../jbetzt ijt. Day vordere Ende des Zwischenstücks 38 ist so ü"a;-,;jebildet, aal; die das Faserbündel festhaltende Metallnu Cf e 34 eingeschoben und festgeklemmt vveruen kann. Ein Ansatz Ab am Vorderteil der Muffe 34 stellt beim Einschieben ik".u Faberb'Jndels einen Anschlag am Zwischenstück 33 dar.
Dieser Ansatz kann weggelassen werden, sodaß die Muffe nur cn;r·eh Reibung festgehalten wird. Auch ist es möglich, .die I/Iuf:\: 34 und den röhrenförmigen Abschnitt als ein einziges
Stück auszubilden. (|
3eim Zusammensetzen wird die die Faserenden des Bündels 12 festhaltende Liuffe 3Ί in das Zwischenstück 38 eingeführt, in dem es durch Reibungskräfte festgeklemmt wird. Eine Reihe von Lichtern wird über den Weihnachtsbaum oder einen anderen zu schmückenden Gegenstand verteilt, wobei die Zwischenstücke nur über die Lichtquelle 28 geschoben werden, bis sie in der dafür vorgesehenen'Vertiefung 44 an der Fassung 32 einschnappen und damit die Birnen 30 umschliessen. Die Vertiefung 44 kan weggelassen werden, sodaia das Zwischenstück 3S nur durch Reibungskräfte festgeklemmt bleibt, was dank des geringen Gewichts des an der Fassung befestigten Bündels 12 möglich ist.
Die gebündelten Enden der das straußartige Bündel bildenden optischen Fasern sind nahe der Birne 30 befestigt, sodaß die das Licht empfangenden Enden 36 der Fasern direkt
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von der Birne 30· beleuchtet v/erden. Um die Lichtausbeute zu erhöhen, sind die Innenflächen des röhrenförmigen Abschnitts 40 mit einem stark reflektierenden Material 48 überzogen. In dieser vorzugsweisen Ausführungsform ist das Zwischenstück 38 aus aluminisierter Spritzgußplastik hergestellt, deren Innen- und Außenflächen mit Aluminium überzogen sind. Die Verwendung des Zwischenstücks 38 ermöglicht ein einfa- ■ ehes,■rasches Befestigen und Abnehmen von Bündeln 12 an einer Lichterkette. Die Faserenden 36 sind nahe an der Birne 30 befestigt, sodaß sich eine besonders wirksame Lichtübertragung an die Bündel 12"ergibt.
Figur 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, in der ein einziges Bündel 16 an eine tragbare Lichtquelle 50 angeschlossen ist, sodaß das Bündel als Schmuckstück beispielsweise in der in Figur 2 gezeigten Weise getragen werden kann. Die Lichtquelle 50 umfaßt hierbei ein Gehäuse 52, das zwei gestrichelt gezeichnete Kleinbatterien 54, 56 umschließt und eine in das Gehäuse eingeschraubte
^ Kleinbirne 58 enthält, die durch Betätigen des Schalters 60 mit den Kleinbatterien 54, 56 verbunden wird.
In dieser vorzugsweisen Ausführungsform besteht das ganz aus Metall angefertigte Zwischenstück 62 im wesentlichen aus einem röhrenförmigen, die Kleinbirne 58 völlig umschliessenden Abschnitt 64. Im Gegensatz zu der in Figur 4 gezeigten Ausführungsform wird in der in Figur 5 dargestellten. Yor-
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richtung kein eigener Teil (wie eine Muffe 34) zur Zusammenfassung der beleuchteten Enden des Faserbündel^ verwendet. Die Fasern werden vielmehr zusammengedrückt und zugeschnitten, um eine das Licht auffangende, untere Fläche 66 zu ergeben, die von dem röhrenförmigen Zwischenstück 62 umschlossen wird. Das vordere Ende des Zwischenstücks 62 wird dann, wie bei 68 angedeutet, zusammengedrückt um die Faserenden festzuhalten. Das Zwischenstück 62 dieser Ausführungsform bildet ein einziges Stück mit der Vorrichtung zum Zusammenfassen der optischen Fasern des Bündels 16,
Das Zwischenstück 62 ist zusätzlich mit einem Paar gegenüberliegender, verformbarer Nasen 70, 72 versehen, die im Innern des röhrenförmigen Abschnitts 64 so angebracht sind, daß sie an der Birne 58 anliegen. Zum Aufsetzen wird das Zwischenstück 62 einfach auf die Birne 58 gedrückt, wobei die Nasen 70, 72 durch, den Birnenkolben auseinandergedrückt werden, dabei aber denselben umgreifen und dadurch eine feste Verbindung des Zwischenstücks 62 mit der lichtquelle 50 ergeben.
Das optische Faserbündel 16 und die zugehörige lichtquelle 50 können in der in Figur 2 dargestellten Weise an einer Person befestigt werden oder in anderer Weise für Dekorationszwecke verwendet werden. Zum Abnehmen des Bündels 16 ist nur das Zwischenstück 62 von der. lichtquelle 50 abzu-
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ziehen, wobei die Nasen 70, 72 aufgespreizt werden und damit das Zwischenstück von der Birne ablösen. ■
In gewissen Fällen kann eine Kombination von Kennzeichen der in Figuren 4 und 5 dargestellten Zwischenstücke erforderlich sein. So kann zum Beispiel der mit- dem Zwischenstück 38 der Figur 4 erzielbare Einschnappeffekt in dem aus einem Stück bestehenden Verbindungsteil der Figur 5 zur Anwendung gebracht werden.
Figur 6 zeigt eine andere vorzugsweise Ausführungsform der Erfindung mit einem Zwischenstück 74 für ein Miniaturlämpchen 76. Das Miniaturlämpchen 76 besteht aus einem Sockel 78 mit der Fassung 80 und dem Miniaturkolben 82 und wird über Leitungen 86, 88 mit Strom versorgt. Wie ferner aus Figur 7 ersichtlich, hat das Zwischenstück 74 die Form eines abgeschnittenen Hohlkegels, der aus einem einzigen Kunststoffstück so gebogen ist, daß sich die Kanten 90, 92 überlappen und in Längsrichtung des Zwischeustücks 74 eine verschiebbare Naht 94 ergeben. Die Enden eines aus optischen Fasern aufgebauten Bündels 96 sind in einer Muffe 98 zusammengefaßt, die in das sich verengende, obere Ende 100 des Zwischenstücks 74 eingesteckt ist. Das Zwischenstück 74 wird durch seine untere Öffnung 102 auf den Lampensockel 78 geschoben und auf demselben durch eine entsprechend bemessene, enge Passung der !Teile festgehalten. Beim Aufschieben des Zwischenstücks 74 auf den Lampensockel 78 biegen sich die normalerweise aufeinan-
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der aufliegenden Kanten 90, 92 auf und halten durch ihren Andruck den Lampensockel 78 mit dem Zwischenstück verbunden.
In der in Figur 8 dargestellten Ausführungsform hat das metallische Zwischenstück 104 die Form einer Röhre, deren Durchmesser am unteren Ende 106 grüßer ist als am oberen Ende 108. Schlitze 110, 112 sind in den Enden 106 bzw. 108 in Längsrichtung eingeschnitten, sodaß die Durchmesser der Enden bis zu einem gewissen Grad veränderlich sind. Die gebündelten xinden mehrerer optischer Fasern 114 sind in das engere obere Ende 108 eingesetzt, das bei 116 zusammengedrückt wird, um ™ die Fasern festzuhalten. Das Zwischenstück 104 wird dann auf den Sockel einer Birne aufgesteckt, wobei sich das untere Ende 106 ausdehnt um den Sockel zu umfassen.
Figuren 9 und 10 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, wobei ein Zwischenstück 118 aus zwei gleichartigen, länglichen Hälften 120 und 120' aus Kunststoff aufgebaut ist. Jede Hälfte 120, 120' ist mit einem bei 124 bzw. 124' geschlitzten Kantenflansch 122 bzw. 122' sowie einem durch die Schlitze 124 bzw. 124' ragenden Einhakflanschteil μ 126 bzw. 126' versehen. Außerdem ist an jeder Hälfte 120, 120' ein Vorsprung 128, 128' im Innern in Längsrichtung angebracht, in den die in Längsrichtung verlaufende Lippe 130 bzw. 130' der gegenüberliegenden Hälfte eingreift. In den Hälften 120, 120' angebrachte Schlitze 132, 132' dienen zur Abstrahlung der von der Lampe im Zwischenstück erzeugten Wärme.
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Verschiedene mit dem Zwischenstück 118 verwendbare Lampenmodelle ergeben keine wesentliche Erwärmung im Betrieb und die Ventilationsschlitze sind dann überflüssig.. Das Zwischenstück 118 wird, wie in den Figuren gezeigt, durch Zusammendrücken gegenüberliegender Längskanten zusammengesetzt, wobei sich die Form eines abgeschnittenen Kegels ergibt. Das weite Ende 134 wird auf den Sockel einer Miniaturbirne gedrückt, während die Enden eines optischen Faserbündels ' in das enge Ende 136 in der in Figur 6 gezeigten Weise eingeschoben werden.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsforraen stellen nur Beispiele der Erfindung dar, die in abweichenden Formen ausgeführt werden kann. Die im einzelnen beschriebenen Teile und ihre Funktionsweisen dürfen nicht· als Begrenzung der Erfindung 'aufgefaßt werden, deren Umfang ausschließlich durch die folgenden Patentansprüche gegeben ist.
1Q98 66/ 1076 , 8^ 0R1Q1NAL

Claims (11)

  1. 2M3QQ2
    PATENTANSPRÜCHE
    -—\
    1J Beleuchtungsvorrichtung für Dekorationszwecke mit, einer Lampe und einer Lampenfassung, gekennzeichnet durch einen Satz optischer Fasern (12, 16, 114) mit einem Licht aufnehmenden Ende (36) und einem Licht abstrahlenden Ende; Mittel (34, 68, 98, 108) zur Bündelung der das Licht aufnehmenden Faserenden; und ein Zwischenstück (38, 62, 74, 104, 118) zur Aufnahme der gebündelten Fasern an einem Ende und zur Befestigung der Larnpe (30, 58) oder der Lampenfassung (32, 78) am anderen Ende, sodaß die gebündelten Faserenden in der 2Tähe der Lampe gehalten werden.
  2. 2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (38, 62, 74, 104, 118) zur leichten Abnahme ausgebildet ist.
  3. 3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (12, 16, 114) an den Enden, an denen sie nicht gebündelt sind, nicht festgehalten werden und sich frei entfalten können.
  4. 4. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (62, 104, 118) und die Mittel zur Faserbündelung ein einziges Stück bilden.
    :
  5. 5. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (34) an einem Ende zum Einrüsten in einer an der Lampenfassung (32) angebrachten
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    Vertiefung (44). ausgebildet ist.
  6. 6. Beleuchtungsvorrichtung nach Ansprucn 1 ,; dadurch gekennzeichnet,: daß daa Zwischenstück (38,. 62) einen die Lampe umschließenden, röhrenförmigen Abschnitt (40, 64) umfaßt.
  7. 7. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch im Innern des röhrenförmigen Abschnitts (64) angebrachte, an der Lampe (58) anliegende Nasen (70,, 72)«
  8. 8. Beleuchtungsvorrichtung, nach Anspruch 1,, gekennzeichnet durch ein Zwischenstück (74) in der j?orrn eines auf den Lampensockel (78) aufschxebbaren, abgeschnittenen Kegels,
  9. 9. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine in das Zwischenstück (38, 74) eingeschobene Muffe (34, 98) zur Zusammenfassung der das Licht aufnehmenden Faserenden.
  10. 10. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Lampen (30) und Lampenfaεsungen (32), die zur Stromversorgung von einer gemeinsamen Stromquelle zusammengeschaltet sind', und durch ein in ein Zwischenstück (38) zur Bündelung eingeschobenes Faserbündel (12) für ^ede Lampe.
  11. 11. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch in Serie geschaltete Lampen (30) zur Stromversorgung von einer Steckdose.
    BAD ORIGINAL 10 9 8 8 6/1076
    is
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