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Die Erfindung betrifft ein Fahrzeuginnenraum-Bauteil zur Erzeugung einer Ambientebeleuchtung.
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In modernen Fahrzeugen werden zunehmend Ambientebeleuchtungen eingesetzt, mit denen beispielsweise Bedienelemente durch Lichteffekte kenntlich gemacht werden oder dunkle Bereiche des Fahrzeuginnenraums durch eine dezente Beleuchtung erhellt werden. Beispielsweise beschreibt die Offenlegungsschrift
DE 10 2010 014 518 A1 eine beleuchtete Anzeigevorrichtung, bei der eine Blende einen direkten Sichtkontakt mit dem Lichtaustritt einer Auflichtvorrichtung zumindest einschränkt.
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Ein generelles Problem bei Ambientebeleuchtungen besteht in Blendungen durch die verwendeten Lichtquellen oder sehr ungleichmäßigen Lichtintensitäten der leuchtenden Flächen, die von Nutzern der betreffenden Fahrzeuge als störend oder die Wertanmutung herabsetzend empfunden werden.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Fahrzeuginnenraum-Bauteile bereitzustellen, mit denen eine gleichmäßigere Ambientebeleuchtung erzielbar ist.
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Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die Aufgabe ist in einem ersten Aspekt gelöst durch ein Fahrzeuginnenraum-Bauteil zur Erzeugung einer Ambientebeleuchtung, umfassend ein Trägerelement, weiterhin einen auf dem Trägerelement angeordneten Lichtleiter mit einer einem Fahrzeuginnenraum zugewandten Lichtabgabefläche zur Abgabe von Licht in den Fahrzeuginnenraum, weiterhin eine auf dem Trägerelement angeordnete, bei Aufsicht das Fahrzeuginnenraum-Bauteil nicht direkt sichtbare Lichtquelle zur Erzeugung eines ersten Lichtkegels, sowie weiterhin eine erste und eine zweite Lichtreflektionsfläche, die bei Aufsicht auf das Fahrzeuginnenraum-Bauteil nicht direkt sichtbar sind. Dabei sind die Lichtquelle, die erste und die zweite Lichtreflektionsfläche und der Lichtleiter zueinander so angeordnet, dass wenigstens ein Teil des von der Lichtquelle erzeugten ersten Lichtkegels nach Umlenkung über die erste Lichtreflektionsfläche und über die zweite Lichtreflektionsfläche zur Lichtabgabefläche gelangt. Die erste und die zweite Lichtreflektionsfläche sind gemäß einer Weiterbildung unabhängig voneinander am Trägerelement und/oder am Lichtleiter angeordnet. Der Lichtleiter kann aus einem beliebigen lichtleitenden Material bestehen, beispielsweise aus Mineralglas oder aus einem lichtleitenden Kunststoff, wie etwa Acrylglas.
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Die Lichtquelle, die erste und die zweite Lichtreflektionsfläche sind bei Aufsicht auf das Fahrzeuginnenraum-Bauteil nicht direkt sichtbar, worunter im Rahmen der Erfindung verstanden wird, dass von der Lichtquelle, der ersten oder der zweiten Lichtreflektionsfläche ausgehende Lichtstrahlen auf dem Weg zum Auge eines Betrachters wenigstens einmal umgelenkt werden müssen oder wenigstens einmal ein transparentes, zwischen der Lichtquelle, der ersten oder der zweiten Lichtreflektionsfläche einerseits und dem Auge des Betrachters andererseits angeordnetes Material passieren müssen. Gemäß besonderen Ausführungsformen befinden sich die Lichtquelle, die erste und die zweite Lichtreflektionsfläche, oder wenigstens ein Vertreter davon in einem von außerhalb des Fahrzeuginnenraum-Bauteils nicht einsehbaren Raum, etwa hinter einem Vorsprung des Fahrzeuginnenraum-Bauteils, so dass ein Umlenken entsprechender Lichtstrahlen erforderlich ist, damit diese zum Auge eines Betrachters gelangen zu können.
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Durch die Anordnung der Lichtquelle dergestalt, dass sie bei Aufsicht auf das Fahrzeuginnenraum-Bauteil nicht direkt sichtbar ist, werden vorteilhaft extreme ungleichmäßige Intensitätsverteilungen des von der Lichtabgabefläche in den Fahrzeuginnenraum abgegebenen Lichts vermieden. Die erste und die zweite Lichtleiterfläche, die gleichermaßen nicht direkt sichtbar sind, tragen ebenfalls zu Glättung von Intensitätsunterschieden zwischen Teilflächen der betrachteten Lichtabgabefläche bei. Darüber hinaus ermöglicht das Umlenken wenigstens eines Teils des ersten Lichtkegels ein homogeneres Ausleuchten des Lichtleiters, so dass vorteilhaft ungleichmäßige Lichtintensitätsverteilungen auf der von einem Betrachter wahrgenommenen Lichtabgabefläche verringert werden.
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Gemäß einer Ausführungsform sind die Lichtquelle, die erste und die zweite Lichtreflektionsfläche und der Lichtleiter zueinander so angeordnet, dass ein Teil des über die Lichtabgabefläche in den Fahrzeuginnenraum abgegebenen Lichts nur über die erste Lichtreflektionsfläche umgelenkt wird, bevor es zur Lichtabgabefläche gelangt, und ein weiterer Teil des über die Lichtabgabefläche in den Fahrzeuginnenraum abgegebenen Lichts nach Umlenkung über die sowohl die erste Lichtreflektionsfläche als auch die zweite Lichtreflektionsfläche zur Lichtabgabefläche gelangt. Folglich findet eine Teilung des im ersten Lichtkegel enthaltenen Lichts statt, welches auf zwei verschiedenen Wegen zur Lichtabgabefläche gelangt. Vorteilhaft können auf diese Weise Unterschiede in der Intensitätsverteilung des von der Lichtabgabefläche abgegebenen Lichts verringert werden.
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Gemäß einer besonderen Ausführungsform wird der von der Lichtquelle erzeugte erste Lichtkegel über die erste Lichtreflektionsfläche umgelenkt, wodurch ein zweiter Lichtkegel erzeugt wird. Dieser zweite Lichtkegel wird in eine der Lichtquelle zugewandte und vom Fahrzeuginnenraum abgewandte erste Lichtleiter-Oberfläche eingekoppelt. Nach Ausbreitung im Lichtleiter wird wenigstens ein Teil des zweiten Lichtkegels über eine von der Lichtquelle und dem Fahrzeuginnenraum abgewandte zweite Lichtleiter-Oberfläche ausgekoppelt und nach Umlenkung über eine der zweiten Lichtleiter-Oberfläche gegenüberliegende zweite Lichtreflektionsfläche erneut in den Lichtleiter eingekoppelt. Die zweite Lichtreflektionsfläche kann spaltfrei oder durch einen Spalt getrennt der zweiten Lichtleiter-Oberfläche gegenüberliegen. Der erneut eingekoppelte Teil des Lichtkegels verlässt zusammen mit dem Teil des zweiten Lichtkegels, der nicht auf die zweite Lichtleiter-Oberfläche gerichtet war und dementsprechend auch nicht ausgekoppelt wurde, die Lichtabgabefläche. Durch die Umlenkung eines Teils des zweiten Lichtkegels wird die Möglichkeit eröffnet, Teile des Lichtleiters auszuleuchten, die vom nicht umgelenkten Teil nicht oder wenig ausgeleuchtet werden, wodurch vorteilhaft wiederum eine Verringerung von Intensitätsunterschieden ermöglicht wird. In vorteilhaften Weiterbildungen erstreckt sich die erste Lichtleiter-Oberfläche entlang der gesamten Länge eines länglichen Lichtleiters, so dass – anders als bei herkömmlichen Lichtleistern, bei denen Licht nicht über die Längsseite, sondern über eine Querschnittsfläche eingekoppelt wird – eine große Fläche für die Einkoppelung von Licht bereitgestellt wird, wofür optional eine Mehrzahl von Lichtquellen über die Länge des Lichtleiters verwendet werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Lichtquelle in einer Weiterbildung eine mattierte Oberfläche auf. In einer anderen Weiterbildung ist zusätzlich oder alternativ zwischen der Lichtquelle und der ersten Lichtreflektionsfläche eine Streuscheibe angeordnet. Vorteilhaft werden durch diese Maßnahmen Intensitätsunterschiede des Lichts innerhalb das von der Lichtquelle erzeugten Lichtkegels verringert.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Lichtabgabefläche des Lichtleiters unmattiert, wobei eine glänzende Oberfläche mit hoher Wertanmutung erzielt wird, über welche die Lichtabgabe aufgrund der vorgenannten Eigenschaften des Fahrzeuginnenraum-Bauteils dennoch mit allenfalls geringen Lichtintensitätsunterschieden erfolgt. Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist die Lichtabgabeoberfläche mattiert, wodurch eine zusätzliche Homogenisierung noch vorhandener geringer Lichtintensitätsunterschiede erfolgen kann.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Lichtquelle eine monochrome Lichtquelle, oder eine Lichtquelle, mit der wenigstens zwei unterschiedliche Farben erzeugbar sind. Beispiele für monochrome Lichtquellen sind Leuchtdioden, auch als LEDs bezeichnet, oder organische Leuchtdioden, auch als OLEDs bezeichnet. Insbesondere durch Kombination verschiedenfarbiger LEDs, beispielsweise roter, grüner und blauer LEDs und selektive Aktivierung einzelner oder mehrerer verschiedenfarbiger LEDs lassen sich entsprechende Farbeffekte erzeugen. Vorteilhaft können durch diese Ausführungsform unterschiedliche Leuchteffekte erzielt werden, beispielsweise die Kennzeichnung sicherheitsrelevanter Fahrzeuginnenraum-Bauteile durch Ambientelicht in Warnfarben, oder besondere Wertanmutungen durch ausgewählte Farben.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Lichtquelle derart eingerichtet und ausgebildet, dass wenigstens zwei verschiedene Lichtstärken, vorzugsweise eine kontinuierliche Reihe von Lichtstärken erzeugbar sind. Beispielsweise lässt sich die Lichtstärke über die der Lichtquelle zugeführte Leistung steuern, oder über selektives Zu- oder Abschalten einzelner einer Mehrzahl von Lichtquellen, die vom Fahrzeuginnenraum-Bauteil umfasst sind. Vorteilhaft können somit verschiedene Ambientelicht-Situationen erzeugt werden, etwa in Abhängigkeit von der Umgebungshelligkeit oder einer bestimmten Verkehrssituation.
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Bei dem Fahrzeuginnenraum-Bauteil kann es sich um ein beliebiges, in einem Fahrzeuginnenraum anzuordnendes Bauteil handeln. Gemäß besonderen Ausführungsformen ist das Fahrzeuginnenraum-Bauteil als Türgriff, als Mittelkonsole, als Armauflage, als Teilfläche eines Armaturenbretts oder als Dekorfläche des Fahrzeuginnenraums ausgebildet. Vorteilhaft können somit durch die Ambientebeleuchtung Bauteile des Fahrzeuginnenraums kenntlich gemacht werden, auf die ein Nutzer des Fahrzeugs oft zugreifen muss, oder im letztgenannte Fall eine wertanmutende Ambientebeleuchtung bereitgestellt werden Optional umfasst das Fahrzeuginnenraum-Bauteil wenigstens ein Zusatzelement, beispielsweise ein Polsterelement für eine Armauflage, Ablageflächen, Bedienelemente für Fahrzeugfunktionen wie etwa Scheibenheber-Bedienelemente oder Türöffnungselemente in Türarmauflagen. Das Fahrzeuginnenraum-Bauteil ist vorteilhaft in einer geringen Bauhöhe und/oder mit einer hohen Lichtintensität bereitstellbar, und eignet sich als Gestaltungselement für einen Fahrzeuginnenraum.
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In einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung dementsprechend ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, das in seinem Fahrzeuginnenraum ein Fahrzeuginnenraum-Bauteil gemäß vorstehender Beschreibung umfasst.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezug auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
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1 einen Querschnitt durch ein Fahrzeuginnenraum-Bauteil
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2 eine räumliche Aufsicht auf ein als Türarmauflage ausgebildetes Fahrzeuginnenraum-Bauteil
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3 eine räumliche Aufsicht auf einen Fahrzeuginnenraum mit zwei Fahrzeuginnenraum-Bauteilen.
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1 zeigt einen Querschnitt durch ein Fahrzeuginnenraum-Bauteil 10. Auf einem Trägerelement 20 ist eine Lichtquelle 40 angeordnet, die einen ersten Lichtkegel 45 erzeugt, der durch punktierte Begrenzungslinien symbolisiert ist. Der Lichtkegel 45 trifft auf eine erste Lichtreflektionsfläche 50, die durch Umlenken einen zweiten Lichtkegel 47 erzeugt, der durch gestrichelte Begrenzungslinien symbolisiert ist. Der zweite Lichtkegel 47 wird über eine erste Lichtleiter-Oberfläche 37 in einen Lichtleiter 30 eingekoppelt, woraufhin ein Teil des Lichts des zweiten Lichtkegels 47 über den Lichtleiter 30 zu einer Lichtabgabefläche 35 des Lichtleiters 30 gelangt und in einen Fahrzeuginnenraum abgegeben wird, der nicht näher durch ein Bezugszeichen gekennzeichnet ist und sich in 1 unterhalb der Lichtabgabefläche 35 anschließen würde. Ein weiterer Teil des zweiten Lichtkegels 47 trifft an einer zweiten Lichtleiter-Oberfläche 39 auf eine zweite Lichtreflektionsfläche 55, wird durch diese wieder in den Lichtleiter 30 umgelenkt und tritt schließlich über die Lichtabgabefläche 35 aus dem Lichtleiter 30 in den Fahrzeuginnenraum aus.
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2 zeigt eine räumliche Aufsicht auf ein als Türarmauflage ausgebildetes Fahrzeuginnenraum-Bauteil 10. In einem nicht näher durch ein Bezugszeichen markierten schlaufenförmig geschwungenen Teil des Fahrzeuginnenraum-Bauteils 10 ist auf einem Trägerelement 30 eine Lichtabgabefläche 35 sichtbar, welche eine Ambientebeleuchtung im Bereich der Schlaufe erzeugt. Als Zusatzelement 60 liegt ein Polsterelement vor, welches Platz für das Auflegen eines Arms eines Fahrzeugnutzers bietet.
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3 zeigt eine räumliche Ansicht eines Fahrzeuginnenraums mit zwei Fahrzeuginnenraum-Bauteilen 10, die zur besseren Kenntlichmachung mit durchgezogenen Linien gezeichnet sind, während andere Komponenten des Fahrzeuginnenraums, wie Lenkrad, Armaturenbrett und verschiedene Ablagemöglichkeiten durch Punktlinien angedeutet sind. Das oben dargestellte Fahrzeuginnenraum-Bauteil 10 ist als Türarmauflage ausgebildet, wobei die Lichtabgabefläche 35, das Trägerelement 20 sowie ein als Polsterelement ausgebildetes Zusatzelement 60 sichtbar sind. Das rechts unten dargestellte Fahrzeuginnenraum-Bauteilen 10 ist als Bestandteil einer Mittelkonsole ausgebildet, wobei ebenfalls die Lichtabgabefläche 35, das Trägerelement 20 sowie ein als Oberflächenelement ausgebildetes Zusatzelement 60 sichtbar sind.
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Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen wirklich nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehenden Erläuterung in der Beschreibung, definiert wird.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Fahrzeuginnenraum-Bauteil
- 20
- Trägerelement
- 30
- Lichtleiter
- 35
- Lichtabgabefläche
- 37
- erste Lichtleiter-Oberfläche
- 39
- zweite Lichtleiter-Oberfläche
- 40
- Lichtquelle
- 45
- erster Lichtkegel
- 47
- zweiter Lichtkegel
- 50
- erste Lichtreflektionsfläche
- 55
- zweite Lichtreflektionsfläche
- 60
- Zusatzelement
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102010014518 A1 [0002]