DE4104631A1 - Reinigungstuch fuer eine mangel-mulde - Google Patents

Reinigungstuch fuer eine mangel-mulde

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DE4104631A1
DE4104631A1 DE19914104631 DE4104631A DE4104631A1 DE 4104631 A1 DE4104631 A1 DE 4104631A1 DE 19914104631 DE19914104631 DE 19914104631 DE 4104631 A DE4104631 A DE 4104631A DE 4104631 A1 DE4104631 A1 DE 4104631A1
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polishing
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DE19914104631
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English (en)
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Eberhard Kees
Erich Quasebart
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Miele und Cie KG
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Miele und Cie KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F65/00Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Reinigungstuch für eine Mangel-Mulde.
Im Laufe der Zeit bilden sich - insbesondere bei im Dauerbetrieb arbeitenden gewerblich benutzten Muldenmangeln - auf den Mangel- Mulden Ablagerungen aus Kalkrückständen des Wassers, Rückstände von Wachs, Stärke usw. Die Folge dieser Ablagerungen auf den Mangel-Mulden ist, daß Mangelprobleme auftreten. Diese Mangelprobleme können darin bestehen, daß die Wäsche entweder von der Bügelwalze nicht mehr transportiert wird oder daß die Wäsche von der Bügelwalze in der Mangel-Mulde aufgerollt oder plissiert wird.
Eine saubere, glatte und gut gleitfähige Mangel-Mulde ist deshalb die Voraussetzung für ein einwandfreies Mangeln der Wäsche.
Um die Ablagerungen von den Mangel-Mulden zu entfernen, ist es bekannt, Reinigungstücher mit aufgenähten Schmirgelstreifen von der Bügelwalze durch die Mangel transportieren zu lassen. Dabei schleifen die aufgenähten Schmirgelstreifen die Ablagerungen von der Oberfläche der Mangel-Mulde ab. Den Schmirgelstreifen sind Reinigungsstreifen aus Filz oder dgl. nachgeschaltet, die ebenfalls mit dem Reinigungstuch vernäht sind.
Um das Reinigungstuch von der Bügelwalze durch die Mangel transportieren zu können, muß das Reinigungstuch außerdem noch einen der Reinigungszone vorgeschalteten Einlaufstreifen besitzen. Auf dem Einlaufstreifen ist bei dem bekannten Reinigungstuch noch ein Zugschmirgel-Streifen aufgenäht. Dieser Zugschmirgel-Streifen ist auf der dem Reinigungsstreifen entgegengesetzten Seite des Reinigungstuches angeordnet.
Nachteilig bei diesen bekannten Reinigungstüchern ist, daß der Schmirgelstreifen fest mit dem Reinigungstuch vernäht ist, so daß das gesamte Reinigungstuch unbrauchbar wird, wenn der aufgenähte Schmirgelstreifen abgenutzt ist.
Die Aufgabe der Erfindung ist, diesen bekannten Nachteil zu vermeiden und ein Reinigungstuch zu offenbaren, das eine längere Lebensdauer besitzt als der mit ihm verbundene Schmirgelstreifen.
Zu diesem Zweck weist die Erfindung die im Kennzeichen des Hauptanspruchs genannten Merkmale auf.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist aus der Zeichnung ersichtlich.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Bügelmaschine mit einem Reinigungstuch im Schnitt.
Das Reinigungstuch (1) besitzt eine Aufnahmetasche (2), für die Aufnahme eines Polier- oder Schmirgelstreifens (3). Die Tiefe der Aufnahmetasche (2) ist kleiner als die Länge des Polier- oder Schmirgelstreifens (3). Beträgt die Tiefe der Aufnahmetasche (2) ca. 50% der Länge des Polier- oder Schmirgelstreifens (3), so kann der Polier- oder Schmirgelstreifen (3) gedreht bzw. gewendet werden, wenn der aus der Aufnahmetasche (2) herausragende Teil abgenutzt ist, so daß dann der noch nicht benutzte Teil des Polier- oder Schmirgelstreifens (3) wirksam werden kann.
Das Reinigungstuch (1) besteht vorzugsweise aus einem Gewebe mit einem Stahlfaser-Anteil von mindestens 5%. Dadurch wird die Oberflächen- Rauhigkeit so stark erhöht, daß das Reinigungstuch (1) sicher von der Bügelwalze (4) mitgenommen wird. Die Anbringung eines sogenannten Zugschmirgels am Einlaufstreifen (5) des Reinigungstuches (1) ist deshalb nicht mehr notwendig.
Der Polier- oder Schmirgelstreifen (3) kann aus einem Schmirgelleinen oder aus einem Scotch-Material bestehen.
Dem Polier- oder Schmirgelstreifen (3) sind noch mindestens zwei Reinigungsstreifen (6) und (7) nachgeschaltet. Diese Reinigungsstreifen (6) und (7) sind vorzugsweise mit dem Reinigungstuch (1) vernäht. Sie sind dabei auf der gleichen Seite des Reinigungstuches (1) angeordnet, wie die Aufnahmetasche (2).
Der erste dem Polier- oder Schmirgelstreifen (3) nachgeschaltete Reinigungsstreifen (6) kann aus Scotchmaterial bestehen, während der zweite Reinigungsstreifen (7) von einer Filzbahn gebildet wird. Es ist jedoch auch möglich, daß alle dem Polier- oder Schmirgelstreifen (3) nachgeschalteten Reinigungsstreifen (6) und (7) aus Filzbahnen bestehen.
Besonders günstig ist es, wenn der Polier- oder Schmirgelstreifen (3) ca. einen Meter breit ist und wenn dann das Reinigungstuch (1) geringfügig breiter ist. Dadurch wird sichergestellt, daß alle von dem Polier- oder Schmirgelstreifen (3) von der Mangel-Mulde (9) abgelösten Ablagerungen sicher von dem Reinigungstuch (1) aufgenommen werden, so daß die Bü­ gelwalze (4) nicht verschmutzen kann. Je nach Breite der Bügelwalze (4) kann das relativ schmale Reinigungstuch (1) seitenversetzt mehrfach durch die Muldenmangel (8) transportiert werden, so daß alle Ablagerun­ gen sicher von der Mangel-Mulde (9) entfernt werden können.
Wenn das Reinigungstuch (1) nach der Benutzung verschmutzt ist, kann es - nachdem der Polier- oder Schmirgelstreifen (3) aus der Aufnahme­ tasche (2) entfernt lst - z. B. in einer Haushalts-Waschmaschine gewa­ schen werden. Für die erneute Benutzung wird lediglich ein neuer Polier- oder Schmirgelstreifen (3) in die Aufnahmetasche (2) gelegt und das Rei­ nigungstuch (1) ist danach wieder voll gebrauchsfähig.
Der Polier- oder Schmirgelstreifen (3) kann auch in doppelter Lage in die Aufnahmetasche (2) gelegt werden. Zu diesem Zweck muß der Polier- oder Schmirgelstreifen (3) in der Mitte geknickt werden. Bei diesen Längen­ verhältnissen kann der Polier- oder Schmirgelstreifen (3) insgesamt vier­ mal gedreht bzw. gewendet werden, bevor er verbraucht ist und ausge­ wechselt werden muß.

Claims (12)

1. Reinigungstuch für die Reinigung von Mangel-Mulden, bei dem mit dem Reinigungstuch Schmirgel- und Reinigungsstreifen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungstuch (1) eine Aufnahmetasche (2) für die Aufnahme eines Polier- oder Schmirgelstreifens (3) besitzt.
2. Reinigungstuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Aufnahmetasche (2) kleiner ist als die Länge des Po­ lier- oder Schmirgelstreifens (3).
3. Reinigungstuch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Aufnahmetasche (2) ca. 50% der Länge des Polier- oder Schmirgelstreifens (3) beträgt.
4. Reinigungstuch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungstuch (1) aus einem Gewebe mit einem Stahlfaser-Anteil von mindestens 5% besteht.
5. Reinigungstuch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Polier- oder Schmirgelstreifen (3) aus einem Schmirgelleinen oder aus einem sogenannten Scotch-Material besteht.
6. Reinigungstuch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Polier- oder Schmirgelstreifen (3) noch mindestens zwei Reini­ gungsstreifen (6) und (7) nachgeschaltet sind.
7. Reinigungstuch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Polier- oder Schmirgelstreifen (3) nachgeschalteten Reini­ gungssstreifen (6) und (7) mit dem Reinigungstuch (1) vernäht sind.
8. Reinigungstuch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsstreifen (6) und (7) auf der gleichen Seite des Reini­ gungstuches (1) angeordnet sind wie die Aufnahmetasche (2).
9. Reinigungstuch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste dem Polier- oder Schmirgelstreifen (3) nachgeschaltete Reinigungsstreifen (6) aus Scotch-Material besteht, während der zweite Reinigungsstreifen (7) von einer Filzbahn gebildet wird.
10. Reinigungstuch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle dem Polier- oder Schmirgelstreifen (3) nachgeschalteten Reini­ gungsstreifen (6) und (7) aus Filzbahnen bestehen.
11. Reinigungstuch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungstuch (1) etwas breiter ist als der Polier- oder Schmirgelstreifen (3).
12. Reinigungstuch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungstuch (1) 1 bis 10% breiter ist als der Polier- oder Schmirgelstreifen (3).
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1903024A1 (de) * 1969-01-22 1970-08-06 Ver Leichtmetallwerke Gmbh Korbbogenboden fuer Behaelter od.dgl.,sowie Verfahren und Schmiedepresse zu dessen Herstellung
DE7007007U (de) * 1970-02-26 1970-08-06 Werner E Schmitz Einwachstuch fuer heissmangel.
DE8625683U1 (de) * 1986-09-26 1986-11-20 Deschner, Arthur, 6930 Eberbach Reinigungshilfsvorrichtung aus einem genadelten Textilfilz mit thermo-plastischem Kunststoffanteil im Fasergewebe

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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