AT68290B - Verfahren und Vorrichtung zur streifenweisen Appretur von Bändern, insbesondere Rüschenbändern. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur streifenweisen Appretur von Bändern, insbesondere Rüschenbändern.

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AT68290B
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Moriz Mayer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zur streifenweisen Appretur von Bändern, insbesondere   Rüschenbändern.   
 EMI1.1 
 Bandkörper   appretit rt werde, während die   zu beiden Seiten desselben angeordneten Rüschen   una ppretiert verbleibt, d.   



   Diese Aufgabe ist bisnun in der Weise gelöst worden, dass die im Troge tauchende Appreturwalze den nicht zu appretierenden Bandteilen entsprechend rinnenförmig ausgenommen worden ist, so dass nur die zu appretierenden Teile der Bänder auf einer   ringförmigen   Partie der Appreturwalze auflagen, während die nicht zu appretierenden Teile zu beiden Seiten dieses ringförmigen 
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 Appreturwalzen erforderlich machte. 



   Um diese besondere Appreturarbeit mit Hilfe normaler Appreturwalzen ausführen zu   können.   
 EMI1.3 
 gehoben werden. 



   In Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist eine zur Ausführung des Verfahrens geeignete Appretur- 
 EMI1.4 
   welcher die volle Schliene &alpha;in die beiden Gabelteile 2, 2 übergeht,   ist in der   Querrichtung verschieb-   und verstellbar eine C-förmig gebogene Führungsvorrichtung t angeordnet. 



   Zur Ausführung der Arbeit werden die in der Querrichtung der Schienen a verstellbaren   Führungsvorrichtungen (Fig. l bis   6) derart eingestellt, dass ihre Mittellinien in die   Mittelebenen     der Gegenwalzell tt   fallen, und   m dieser Stellung vermittelst   der   durch   ihre Schlitze 5 reichenden   Klemmschrauben   6 festgeklemmt. 
 EMI1.5 
 

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 dass der zu appretierende   Mit streifen p   (Fig. 3   bis 6)   in flacher Lage verbleibt, während die nicht zu appretierenden   Seitenstreifen , q beiderseits gebogen   werden.

   Von der    Fi brungsvorrichtung t     wird das Band zwischen der Appretur- und der Gegenwalze m, n derart durchgezogen, dass die nicht zu appretierenden Teile zu beiden Seiten ,egenwalze n auf den flachen Gabelzinken 2,2   aufruhen und die Appreturwalze m nicht berühren. 



   Von der Appretur- und Gegenwalze m, n werden die Bänder über eine Führungswalze k (Fig. 1 und 2) in bekannter Weise zu den Trockenzylindern u und Abzugwalzen   w   geführt und durch die Wirkung der letzteren unter Aufrechterhaltung einer entsprechenden Spannung stetig zwischen der Appretur-und den Gegenwalzen durchgeführt, wobei jedoch nur der von der Gegenwalze berührte Teil jedes Bandes mit Appretur versehen wird, während die seitlichen Streifen durch die eigenartige Form der Tragschienen der Gegenwalzen von der Appreturwalze m ab- 
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   Behufs Schonung der auf den zu appretierenden Teilen der Bänder etwa angebrachten Hochmuster können die Gegenwalzen n mit entsprechenden Rillen 7 versehen werden. 



   Die beschriebene Einrichtung, bei welcher jedes Band durch eine besondere, nur ihr zugehörige Druckwalze   n   an die   Appreturwalxe m gedrückt wird,   bietet den Vorteil, dass alle Bänder gegen die Appreturwalze mit derselben Pressung gedrückt werden, was nicht der Fall wäre, wenn   für alle gleichzeitig über   die Appreturwalze laufenden Bänder nur eine einzige Gegenwalze vorhanden wäre ;   denn   auch die Bänder gleicher Sorte weisen nie vollkommen gleiche Stärken auf, und demgemäss würde der Walzendruck vorzüglich von den stärksten Bändern aufgenommen und die schwächeren Bänder entsprechend entlastet werden. 



   Die in Fig. 2 bis 6 gezeigte Vorrichtung kann auch, wie aus Fig. 7 ersichtlich, an einer normalen Appreturmaschine auswechselbar angebracht werden, so dass die Maschine abwechselnd dazu verwendet werden kann, je nach Bedarf normale oder   Rüschenbänder   zu appretieren ; in diesem Falle wird der kleine Trog o samt der zugehörigen Appreturwalze   1fl   und den federnden auswechselbaren Schienen a und Walzen m und den die Schienen tragenden Quertraversen h als ein zusammenhängendes Agglomerat derart hergestellt, dass es an dem Vorderende der Appreturmaschine üblicher Konstruktion leicht anmontiert werden kann. Dabei wird die normale Appretur-   walze t ?   trockengelegt, jedoch wird die   Antriebscheibe   der letzteren zum Antriebe der Walze m verwendet.

   Die Trocken- und Abzugwalzen u, w der Appreturmaschinen behalten ihre normalen Funktionen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur streifenweise Appretur von Bändern, insbesondere   Rüschenbändern, da-   durch gekennzeichnet, dass das Band zwischen einer normalen Appreturwalze (m) und einer lediglich auf dem mittleren zu appretierenden Teile federnd aufruhenden Gegenwalze (n) läuft, während die nicht zu appretierenden Teile zu beiden Seiten der   schmalen   Gegenwalze von der Appreturwalze abgehoben werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch l, bestehend aus einer Reihe von Gegenwalzen, welche von federnden Schienen getragen werden, die auf einer zur Appretur- walze parallel laufenden Traverse auswechselbar befestigt sind, wobei das freie Ende jeder dieser Schienen in seinem mittleren Teile ausgenommen ist und in zwei zu beiden Seiten der GegeLwalze liegende flache Gabelzinken (/ übergeht, unter welche die Gegenwalze hinabreicht, und an deren Aussenrändern nach aufwärts stehende Lappen angeordnet sind, in welchen die Gegenwalze gelagert ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den federnden Tragschienen (a) in der Querrichtung verschieb-und feststellbare Führungsvorrichtungen {t) angeordnet sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d. iss ihre Bestandteile derart zusammengebaut sind, dass sie an gebräuchlichen Appreturmaschineu leicht angebracht werden kann.
AT68290D 1913-10-03 1913-10-03 Verfahren und Vorrichtung zur streifenweisen Appretur von Bändern, insbesondere Rüschenbändern. AT68290B (de)

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