AT208705B - Schleppvorrichtung für Bänder, insbesondere für photographische Papierbänder in Rollenentwicklungsmaschinen - Google Patents

Schleppvorrichtung für Bänder, insbesondere für photographische Papierbänder in Rollenentwicklungsmaschinen

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AT208705B
AT208705B AT875058A AT875058A AT208705B AT 208705 B AT208705 B AT 208705B AT 875058 A AT875058 A AT 875058A AT 875058 A AT875058 A AT 875058A AT 208705 B AT208705 B AT 208705B
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AT
Austria
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belt
towing device
scraper
wedge
tapes
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AT875058A
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Agfa Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schleppvorrichtung für Bänder, insbesondere für photographische
Papierbänder in Rollenentwicklungsmaschinen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Riemenstreiferteiles zusätzlich zur Auflagefläche des Riemens keilförmig abgeschrägt auszubilden und zwischen den Riemen und die Hakenvorsprünge greifen zu lassen. An diese doppelt keilförmig verlaufenden Seiten- flächen kann sich dabei ein Abschnitt mit parallelen Seitenflächen anschliessen, deren Abstand voneinander   grösser   als die   Riemenbreite   ausgebildet Ist. Sobald die Hakenvorsprünge auf diesen Abschnitt aufgelaufen sind, werden sie weder vom Riemen noch vom Abstreifer gehalten. Sie fallen ab, und das Vorderende des Papierbandes wird frei.

   Der Abstreifer soll zweckmässigerweise gebogen ausgebildet werden und kann dann als Umlenkelement für den Riemen Verwendung finden, wodurch eine gleichmässige Anlage zwischen beiden Teilen erzielt wird. Dabei ist es von Vorteil, wenn in unmittelbarer Nähe des Abstreifers zwei an den Seitenkanten des Riemens angreifende Führungsrollen vorgesehen sind. 



   Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt in räumlicher Darstellung das hintere Ende einer photographischen Entwicklungsmaschine für Papierbänder mit einer Papierklammer und einem Abstreifer,   Fig. 2 eine Papierklammer. in   zwei Stellungen während des Auslösevorganges und Fig. 3 einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 2 entlang der Schnittlinie   in-m.   



   In der Zeichnung ist mit 1 das Gehäuse einer photographischen Entwicklungsmaschine für Rollenpapiere bezeichnet. Der Übersichtlichkeit halber sind nur drei obere Umlenkrollen 2 mit einem mittleren zylindrischen Abschnitt und zwei seitlichen, leicht tonnenförmig gewölbten Abschnitten dargestellt. 



  Über den mittleren, zylindrischen Teil der Rollen 2 läuft ein Kunststoffriemen 3. In jedem der einzelnen Tanks ist eine ähnlich einer Rolle 2 ausgebildete untere Umlenkrolle vorgesehen, die in nicht weiter dargestellter Weise von einem Stab 4 gehalten wird, der verschiebbar und feststellbar in einem am Gehäuse befestigten Ausleger 5 sitzt. Der Riemen 3 läuft über eine gebogene, keilförmige Abstreiferplatte 6, die an einem in der Gehäusewand sitzenden Abstreiferbock 7 befestigt ist. Am Abstreiferbock 7 
 EMI2.1 
 gewährleisten. Von dort ist der Riemen 3 um eine Antriebsrolle 25 herum zu einer Umlenkrolle 9 und von dort über eine Umlenkrolle   10   unter dem Gehäuse 1 her zum vorderen Teil der Maschine geführt.

   Die Antriebsrolle 25 sitzt auf der gleichen Welle 11 mit zwei seitlichen Aufwickelrolle 12. 13 sind zwischen den Rollen sitzende Endscheiben. 



   Wie vor allem aus Fig. 2 und 3 zu ersehen Ist, besteht die Papierklammer 14 im wesentlichen aus einem am Riemen anliegenden ebenen Teil 15, der einen seitlich ausleger artig vorspringenden, doppelt gebogenen   Au. s1egerstreifen   16 aufweist, der das vordere Ende eines Papierbandes 17 klemmend umgreift und gegebenenfalls formschlüssig über einen zu seiner Ebene senkrechten Messeransatz 18 festhält. Die Platte 15 weist auf beiden Seiten des Riemens je einen Vorsprung 19 bzw. 20 auf,   u. zw. ist   der Vorsprung 19 auf der dem Papierband abgewandten Seite In Bewegungsrichtung vor dem Vorsprung 20 angeordnet. Die Vorsprünge werden durch aus dem Material der Platte 15 abgebogene Federlappen gebildet, die in der Befestigungsstellung unter den Riemen greifen.

   Ihre vorderen Enden 21 bilden dabei mit der Plattenebene einen Winkel von etwa   300.   



   Das Papierband 17 wird von einer nicht gezeigten Vorratstrommel am vorderen bzw. Einfahrende der Maschine abgezogen und kann in der gezeigten, an sich bekannten Weise an der Klammer 14 befestigt werden. Sodann wird mit schräg zur Bewegungsrichtung voranstehenden   Auslegerstreifen   16 die Platte 15 an den Riemen angelegt. Durch Drehen der Klammer 14 im Sinne des Schleppdrehmomentes werden dabei die Vorsprünge 19 nahezu senkrecht zur Längsrichtung des Riemens an die Riemenkanten herangeführt, so dass sie diese hintergreifen. Entsprechend dem Abstand der Vorsprünge ergibt sich dabei ein   Befestigungs- und Haltedrehmoment,   und das Papierband wird durch die einzelnen Bäder hindurchgeschleppt. 



   Am hinteren Ende der Maschine läuft der Riemen 3 in der schon   erwähnten Weise über die Abstreifer-   platte 6. Der vordere Teil der Abstreiferplatte 6 verläuft keilförmig bzw. trapezförmig symmetrisch zur Mittelebene der   Riemenführung.   Die Seitenflächen 22 sind unter einem Winkel von etwa 450 zur   Riemenanlagefläche   abgeschrägt ausgebildet, während am hinteren Teil der   Abstreiferplatte   6 die parallel laufenden Flächen 23 einen rechten Winkel mit dieser   Auflagefläche   bilden. 



   Die Klammer 14a nach Fig. 2 läuft in   Fig. 3   gerade auf die Abstreiferplatte 6 auf. Dabei kommen die Vorsprünge 19. und 20 mit den Seitenflächen 22 der Abstreiferplatte 6 in Eingriff, wodurch einmal eine Drehung im Sinne des Pfeiles 24 bewirkt wird, so dass die Klammer in die Stellung nach 14b gelangt. Gleichzeitig werden die Vorsprünge 19 über ihre Enden 21 etwas auseinandergedrückt und damit leicht vom Riemen 3 gelöst. Gegen Ende der Drehbewegung kommen die Klammem 19 von den hinterschnittenen Seitenflächen 22 frei und können seitlich der Flächen 23 von der Abstreiferplatte 6 und damit auch vom Riemen 3 abfallen. Dieses Abfallen wird dadurch erleichtert, dass die Platte 6 breiter als der Riemen 3 

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 ausgebildet ist.

   Anschliessend kann das Bandende an die Rolle 12 angeschlagen und das Band von dieser geschleppt werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
 EMI3.1 
 lungsmaschinen, mit einem seitlich des Bandes angeordneten endlosen Riemen und einer   Papierklammer,   welche die seitlichen Riemenkanten über   hakenförmige   Vorsprünge hintergreift, dadurch gekennzeichnet, dass der am Riemen (3) anliegende   Klammerteil   (15) auf beiden Riemenseiten nur je einen Hakenvorsprung (19, 20) aufweist und dass der Hakenvorsprung (19) auf der vom geschleppten Papierband (17) abgewendeten Seite in Bewegungsrichtung vor dem andern Hakenvorsprung (20) angeordnet ist, derart, dass die Verbindung mit dem Riemen durch eine Drehung der Klammer (14) im Sinne des Schleppdrehmomentes zu schliessen und durch eine Drehung Im entgegengesetzten Drehsinn zu lösen Ist.

Claims (1)

  1. 2. Schleppvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausbildung der HakenvorsprÜl1ge als sich federnd an die Riemenunterseite anlegende Federlappen (19,20), deren freie Enden (21) mit dem am Riemen anliegenden Klammerteil einen Winkel von wenigstens 200 einschliessen.
    3. Schleppvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einem in der Bahn der Bandklammer vorgesehenen : Abstreifer, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifer (6) im Bereich der Hakenvorsprünge an der Klammer (14) angreifende und die Hakenvorsprünge (19,20) vom Riemen (3) wegdrehende Steuerflächen aufweist.
    4. Schleppvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifer (6) einen am Riemen (3) flach anliegenden Keil mit im wesentlichen symmetrisch zur Bewegungsrichtung geneigten Keilflächen (22) aufweist.
    5. Schleppvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilseitenflächen (22) des verjüngten Abstreiferteiles zusätzlich zur Anlagefläche des Riemens keilförmig abgeschrägt sind und zwischen den Riemen (3) und die Hakenvorsprünge (19,20) greifen.
    6. Schleppvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die keilförmigen Seitenflächen des verjüngten Absireiferteiles ein Abschnitt mit parallelen Seitenflächen (23) anschliesst, deren Abstand voneinander grösser als die Riemenbreite ausgebildet ist.
    7. Schleppvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der gebogen ausgebildete Abstreifer (6) als Umlenkelement für den Riemen (3) verwendet ist.
    8. Schleppvorrichtung nach Anspruchs, 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in unmittelbarer Nähe des Abstreifers zwei an den Seitenkanten des Riemens (3) angreifende Führungsrollen (8) vorgesehen sind.
AT875058A 1958-09-22 1958-12-18 Schleppvorrichtung für Bänder, insbesondere für photographische Papierbänder in Rollenentwicklungsmaschinen AT208705B (de)

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AT (1) AT208705B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3709413A1 (de) * 1987-03-21 1988-09-29 Agfa Gevaert Ag Vorrichtung zum anbringen einer den anfang eines bandfoermigen materials fuehrenden klammer an ein schleppband
DE3709412A1 (de) * 1987-03-21 1988-09-29 Agfa Gevaert Ag Verfahren und vorrichtung zum anbringen einer klammer an einem schleppband

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3709413A1 (de) * 1987-03-21 1988-09-29 Agfa Gevaert Ag Vorrichtung zum anbringen einer den anfang eines bandfoermigen materials fuehrenden klammer an ein schleppband
DE3709412A1 (de) * 1987-03-21 1988-09-29 Agfa Gevaert Ag Verfahren und vorrichtung zum anbringen einer klammer an einem schleppband

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