DE336916C - Vordruckwalze fuer Papiermaschinen - Google Patents

Vordruckwalze fuer Papiermaschinen

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DE336916C
DE336916C DE1919336916D DE336916DD DE336916C DE 336916 C DE336916 C DE 336916C DE 1919336916 D DE1919336916 D DE 1919336916D DE 336916D D DE336916D D DE 336916DD DE 336916 C DE336916 C DE 336916C
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paper machines
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KANGAS PAPPERSBRUKS AB
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/44Watermarking devices
    • D21F1/46Dandy rolls

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  • Paper (AREA)

Description

  • Vordruckwalze für Papiermaschinen. Um bei Vordruckwalzen für Papiermaschinen eine Schaumbildung zu verhindern oder den sich bildenden Schaum und sonstige Verunreinigungen von der Vordruckwalze zu entfernen, hat man von innen gegen den Siebmantel der Vordruckivalze Wasserspritzstrahlen geleitet und dieses Spritzwasser in innerhalb der Vordruckwalze liegenden Auffangrinnen gesammelt und abgeleitet. Dieses bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß beim Hindurchtreten der Wasserstrahlen durch den Siebmantel sich leicht fasern-, leinr-und filzstoffhaltige Teile im Siebmantel der Vordruckwalze festsetzen, die Maschen ausfüllen und eine Verstopfung der Arbeitsfläche herbeiführen und hierdurch wiederum eine Schaumbildung veranlassen.
  • Nach der Erfindung soll eine vollkommene Reinigung ohne .jede Schaumbildung erzielt werden und die Arbeitsfläche der Vordruckwalze stets offengehalten werden, indem eine auf den Mantel der Vordruckwalze aufliegende Leiste aus Filz oder einem anderen die Wasserstrahlen aufhaltenden Stoff den Durchtritt der Wasserstrahlen durch die Walze verhindert.
  • Um das durch die Fliehkraft veranlaßte Mitreißen der Wasserstrahlen an der Innenseite der Vordruckwalze zu verhindern, liegt gegen die Innenfläche der Vordruckwalze eine Bürste oder ein anderes das Mitreißen der Wasserstrahlen verhinderndes Mittel sanft an, so daß einerseits eine vollkommene Reinigung der Vordruckwalze erzielt und anderseits ein Mitreißen der Wasserstrahlen an der Innenfläche der Vordruckwalze verhindert wird. Eine Vordruckwalze für Papiermaschinen nach vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i eine Seitenansicht und Fig. a einen Längsschnitt.
  • Die mit Drahtgewebemantel versehene Vordruckwalze cc findet ihre Lagerung auf den offenen Kopfscheiben b, in die eine Rinne c aus galvanisiertem Eisen- oder Kupferblech derart eingesetzt ist, .daß das von der Walze a abgeführte Wasser in .der Rinne c angesammelt und von ihr abgeführt werden kann. In die Rinne c ist ein Spritzrohr d mit einer größeren Anzahl von feinen Löchern eingelegt, aus denen dicht nebeneinanderliegende Wasserstrahlen austreten, die gegen die obere Innenfläche .der Walze rn gerichtet sind.
  • Entlang dieser Antrefflinie der Wasserstrahlen gegen .die Walze a ist außen auf die Walze r, eine Leiste e aus Filz oder einem anderen die Wasserstrahlen aufhaltenden Stoff aufgelegt und wird in beliebiger Weise festgehalten. Dieser Filzstreifen c verhindert, daß das Wasser, das gegen die Innenfläche der Vordruckwalze a antrifft, die Maschen der .Vordruckwalze durchdringt. Das in dieser Weise in seiner Weiterbewegung gehinderte Wasser reinigt,die Maschen der Vordruckwalze und fällt nach dem Reinigungsvorgang in die Rinne c herab, aus der das Wasser .dann abgeleitet und mit den übrigen Abwässern der Naßpartie der Papiermaschine vereinigt werden kann.
  • Um zu verhüten, daß das Spritzwasser infolge der bei der Erhöhung der Umfangsgeschwindigkeitder Vordruckwalze auftretenden Schleuderkraft auf der Innenseite der Walze a haften bleibt, ist eine weiche Bürste f oder ein anderes das Mitreißen der Wasserstrahlen verhinderndes Mittel vorgesehen, das sanft gegen die Innenfläche der Vordruckwalze anliegt.
  • Hinter der Auftreffstelle der Wasserstrahlen ist ein Rohr g angeordnet, durch welches Dampf, Preßluft o. dgl. gegen Aden Gewebemantel der Walze a gerichtet wird, um das Gewebe vollständig vom Wasser zu befreien und eine beständig offene und reine Filterfläche der Vordruckwalze zu sichern.
  • Die Rinne c mit dem in sie eingelegten Rohr d und -der Reinigungsbürste f finden ihre Auflagerung in den Gestenarmen h, die an den Pfeilern i zu beiden Seiten der Papiermaschine befestigt sind. Durch die beschriebenen Waschvorrichtungen wird das Eigengewicht der Vondruckwalze in keiner Weise vergrößert, auch nicht die leichte Beweglichkeit der auf Kugellagern ruhenden Walze -beeinträchtigt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRÜCHE r. Vordruckwalze für Papiermaschinen, bei der zur Verhinderung der Schaumbildung Wasserstrahlen gegen die obere Innenfläche des Walzenmantels geleitet oder gespritzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf den Mantel der Vordruckwalze (a) aufliegende Leiste aus Filz (e) den Durchtritt der Wasserstrahlen durch die Walze verhindert. z. VordruckwalzenachPatentanspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der V ordruckwalze (a) angeordnete und gegen ihre Innenfläche sanft anliegende Bürste (f) das durch die Fliehkraft veranlaßte Mitreißen der Wasserstrahlen verhindert.
DE1919336916D 1919-09-23 1919-09-23 Vordruckwalze fuer Papiermaschinen Expired DE336916C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2633779A (en) * 1950-04-07 1953-04-07 Southworth Company Cleaning device for dandy rolls
US2947356A (en) * 1957-03-11 1960-08-02 Beloit Iron Works Paper machine dandy roll construction
US3185618A (en) * 1962-01-22 1965-05-25 Fort Howard Paper Co Silencers for suction rolls

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