AT227753B - Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung des Unterbaues von Straßen vor dem Aufbringen einer Verschleißdecke und für ähnliche Reinigungsaufgaben - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung des Unterbaues von
Strassen vor dem Aufbringen einer Verschleissdecke und für ähnliche Reinigungsaufgaben 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 vorzugten Ausführungsform können die Düsen als   übliche Flachstrahldüsen   ausgebildet und den Hochdruckwasserstrahl unter einem Winkel von   ungefähr   300 gegen den Boden führend angeordnet sein. Um zumindest einen erheblichen Teil des Wassers zurückgewinnen zu können und ebenfalls die   Verunreinigung   von der Strassendecke zu entfernen, kann vor dem Düsenrohr eine Auffangrinne angeordnet und diese kann zum Abführen des aufgefangenen Wassers einseitig geneigt ausgeführt sein. Zweckmässig ist die Ablaufrinne entsprechend dem zurückprallenden Wasserstrahl an der geneigten Seite näher an das Düsenrohr herangeführt.

   Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Düsenrohr eine der Auffangrinne entsprechend spiegelbildlicheNeigung in horizontaler und vertikaler Richtung aufweist. Zweckmässig ist die Ablaufrinne mit einer Pumpe und Rohrleitung zur Rückführung des Wassers in einen Absetzbehälter versehen. 



   Die Montage der erfindungsgemässen Vorrichtung ist grundsätzlich beliebig, insbesondere kann die Vorrichtung an der Vorderseite eines Fahrzeuges mit oder ohne selbständigen Antrieb angebracht sein. 



   Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu   sehen, dass durch   den hohen Wasserdruck sowohl bei der Reinigung des Unterbaues von Strassen als bei der Reinigung von Industriefussböden u. dgl. eine intensive Reinigung und zugleich über den   retlektierten   Reinigungswasserstrahl eine Abfuhr der Verunreinigungen erzielt sowie gleichzeitig ein erheblicher Teil des zur Reinigung verwendeten Wassers zurückgewonnen wird. Überraschenderweise bleiben nach der Behandlung der Oberfläche keine Pfützen und ist der Boden praktisch vollkommen trocken. Der Wasserverbrauch pro Quadratmeter ist gering und 
 EMI2.1 
 ter. 



   Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher   erläutert, es zeigereFig. l   in Seitenansicht die erfindungsgemässe Vorrichtung an einem mit einem eigenen Antrieb versehenen Fahrzeug, Fig. 2 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemä - ssen Vorrichtung in Seitenansicht und Fig. 3 eine Draufsicht nach Fig. 1. 



   Die in den Fig.   1 - 3   dargestellte Vorrichtung zur Reinigung von Fahrbahndecken,   Industriefussböden   
 EMI2.2 
 verteilten Düsen 2. Das Düsenrohr 1 ist an eine Hochdruckpumpe 3 für etwa   50 - 100   atü angeschlossen. 



  Im Ausführungsbeispiel ist diese Hochdruckpumpe 3 in der Mitte eines Fahrzeuges 4 untergebracht und kann mit dem Antriebsmotor 5 für die Räder 6 des Fahrzeuges auf einfache Weise gekuppelt werden. Die Kabine 7 für den Bedienungsmann ist im Ausführungsbeispiel oberhalb des Antriebsmotors 5 angeordnet. Der Vorderteil des Fahrzeuges 4 nimmt dabei zweckmässig den Vorratsbehälter 8 für das Wasser auf und im Hinterteil des Fahrzeuges 4 ist ein Absetzbecken 9 für das zurückgewonnene Wasser vorgesehen. Die Düsen 2 sind als übliche Flachstrahldüsen ausgebildet und der Hochdruckwasserstrahl 10 tritt aus diesen Düsen 2 unter einem Winkel von ungefähr 300 gegen den Boden 11   aus. VordemDüsenrohr l isteineAuffang-   rinne 12 angeordnet.

   Die Auffangrinne 12 dient zum Abführen des aufgefangenen Wassers und ist einseitig geneigt ausgeführt, wie es die Fig. 1 zeigt. Ebenfalls ist aus dieser Figur ersichtlich, dass die Ablaufrinne 12 entsprechend dem zurückprallenden Hochdruckwasserstrahl 10 an der geneigten Seite näher an das Düsenrohr 1 herangeführt ist. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, wie die Fig. 2 zeigt, das Düsenrohr 1 einer der Auffangrinne 12 entsprechend spiegelbildlichen Neigung in horizontaler oder vertikaler Richtung zu geben. Die Ablaufrinne 12 ist mit einer Pumpe 13 und Rohrleitung 14 zur Rückführung des Wassers in denAbsetzbehälter 9versehen. Im Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemässe Vorrichtung an der Vorderseitedes Fahrzeuges 4 angebracht. Die Auffangrinne 12 kann aus einem entsprechend gebogenenBlech, wie es die Fig. l zeigt, geformt sein.

   Es besteht aber auch die Möglichkeit, nach der   Fig. 2, die Auffang-   ringe 12 aus einzelnen unter einem gewissen Winkel zueinander angeordneten Flacheisen oder   Blechstrei -   fen 15 zu bilden. 



   Die Anordnung der einzelnen Behälter, Pumpen und der Kabine kann auf dem Fahrzeug beliebig erfolgen. Ebenfalls sind die bekannten Anordnungen im Wasserkreislauf, wie Filter, Saugkästen, Schieber   u. dgl.   nicht näher beschrieben worden. Auch ist die Anbringung der Vorrichtung an der Rückseite eines Fahrzeuges möglich. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Reinigung des Unterbaues von Strassen vor dem Aufbringen einerVerschleissdecke und zur Reinigung ähnlicher Oberflächen, dadurch gekennzeichnet, dass der zu reinigende Unterbau mit einem Hochdruckwasserstrahl von etwa 50 bis 100 atü schräg bestrahlt und der an der zu reinigenden Ober- <Desc/Clms Page number 3> fläche reflektierte Hochdruckwasserstrahl mit den Verunreinigungen aufgefangen und abgeführt wird.

   2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser im Umlauf geführt wird.

   3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochdruckwasserstrahl im Winkel von etwa 300 auf die zu reinigende Oberfläche geführt wird.

   4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Düsenrohr (1) mit über die Länge verteilten Düsen (2) vorgesehen und dieses an eine Hochdruckpumpe (3) für etwa 50 bis 100 atü angeschlossen und vor dem Düsenrohr eine Auffangrinne (15) angeordnet ist.

   5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (2) als übliche Flachstrahldüsen ausgebildet und den Hochdruckwasserstrahl (10) unter einem Winkel von etwa 300 gegen den Boden führend angeordnet sind.

   6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangrinne (12) zum Abführen des aufgefangenen Wassers einseitig geneigt ausgeführt ist.

   7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufrinne (12) entsprechend dem zurückprallenden Hochdruckwasserstrahles (10) an der geneigten Seite näher an das Düsenrohr (1) herangeführt ist.

   8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsenrohr (1) eine der Auffangrinne (12) entsprechende spiegelbildliche Neigung in horizontaler und vertikaler Richtung aufweist.

   9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufrinne (12) mit einer Pumpe (13) und Rohrleitung (14) zur Rückführung des Wassers in einen Absetzbehälter (9) versehen ist.

   10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung an der Vorderseite eines Fahrzeuges (4) mit oder ohne selbständigen Antrieb angebracht ist.