DE10043764C2 - Mop - Google Patents
MopInfo
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- DE10043764C2 DE10043764C2 DE2000143764 DE10043764A DE10043764C2 DE 10043764 C2 DE10043764 C2 DE 10043764C2 DE 2000143764 DE2000143764 DE 2000143764 DE 10043764 A DE10043764 A DE 10043764A DE 10043764 C2 DE10043764 C2 DE 10043764C2
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- central
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/20—Mops
Landscapes
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
- Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
Description
Diese Erfindung betrifft einen Mop gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Mops sind seit alters her ein wichtiges Hilfsmittel zum Wischen von Böden. Früher
bestanden Mops, die lösbar an einem Mophalter befestigt sind, entsprechend dem
damaligen Stand der Technik an ihrer Wischfläche hauptsächlich aus Fransen aus
wollartigem oder ähnlichem Material. Dies hatte den Nachteil, daß sich leicht
Schmutz in den Fransen verfangen konnte und ein Nachputzen und/oder ein Trock
nen einer mit einem Mop gewischten Fläche nötig war.
In der Zwischenzeit haben Hersteller von Mops oder Wischtüchern diese weiterent
wickelt.
Beispielsweise ist in DE 43 21 611 A1 ein Spanntuch für Bodenreinigungsgeräte an
gegeben, das aus zwei unterschiedlichen Materialien zusammengefügt ist, wobei
das eine zur Reinigung und das andere zur Trocknung dient.
Die DE 195 10 824 C1 zeigt einen Flachwischbezug für die Fußbodenreinigung,
dessen Wischfläche einen hochsaugfähigen mittleren Bereich aus Baumwolle
und/oder Viskose und einen zumindest teilweise umlaufenden, relativ breiten Textil
kranz aus Mischgarnen aus Kunst- und Naturfasern aufweist.
Die DE 196 36 988 C2 zeigt ein textiles Flächengebilde für Reinigungszwecke mit
unterschiedlichen bestimmten Faserfeinheiten.
Die nächstliegende DE 94 21 401 U1 zeigt einen Flachwischbezug zum feuchten
oder nassen Reinigen von Oberflächen, dessen Wischseite durch ein velourartiges
Textil und durch Gleithilfsmittel gebildet ist, wobei jeweilige Randbereiche an den
Längsseiten aus Textil und ein zwischen den Randbereichen liegender Bereich aus
Schlingen gebildet ist.
Die EP 0 903 105 A1 zeigt ein textiles Reinigungserzeugnis aus Velours und dessen
Herstellungsverfahren, wobei die Wischseite in mehrere Bereiche mit unterschiedli
chen Funktionen aufgeteilt ist.
Dia DE 196 31 617 C2 zeigt einen Mopbezug für einen beidseitig benutzbaren Mop
halter, wobei die Wischfläche symmetrisch zu einer längs verlaufenden Symmetrie
linie aus verschieden Materialien ausgebildet ist.
Die EP 1 009 275 A1 zeigt ein Reinigungskissen mit mehreren Reinigungsflächen.
Die DE 94 09 834 U1 zeigt einen Wischmop, dessen Wischfläche in einen zentralen
Bereich aus Plüsch mit bestimmter maximaler Florlänge und einen den zentralen
Bereich umgebenden Randbereich aus Fransen mit einer längeren Florlänge als
derjenigen des zentralen Bereichs aufgeteilt ist.
Allgemein ist es somit bekannt, die Wischfläche eines Mops in Bereiche zum nassen
oder feuchten Vorreinigen und zum Trocknen und/oder Nachreinigen aufzuteilen.
Das Vorreinigen erfolgt dabei vorzugsweise mit einem mit Fransen versehenen Be
reich. Bei den bekannten Mops mit einer Aufteilung der Wischfläche in Bereiche gibt
es jedoch das Problem, daß ein Nachreinigen und/oder Trocknen nicht zufriedenstel
lend möglich ist. Beispielsweise wird bei Verwendung des in der DE 94 09 834 U1
gezeigten Wischmops ein bereits mit dem zentralen Bereich gewischter Boden un
weigerlich nochmals durch den mit Fransen versehenen Randbereich gewischt,
wenn eine Bedienperson beim (Nach-)Wischen des Bodens nicht dafür sorgt, daß
die Fransen nach oben gezogen und auf der der Wischfläche abgewandten Seite auf
dem Mop zu liegen kommen. Dies kann ein nochmaliges Nachreinigen und/oder
Trocknen mit einem anderen Wischmittel erforderlich machen.
Angesichts des vorangehend beschriebenen Standes der Technik ist es eine Aufga
be der Erfindung, einen Mop zu schaffen, mit dem das Wischen und Reinigen eines
Bodens vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den im Anspruch 1 angegebenen Mop
gelöst. Die abhängigen Ansprüche 2 bis 8 zeigen spezielle Ausführungsformen des
Mops gemäß Anspruch 1.
Der erfindungsgemäße Mop ist einfacher herzustellen als beispielsweise der aus der
DE 94 09 834 U1 bekannte Mop. Er ist leichter und somit auf einfachere Weise zu
transportieren. Da nur der (mit Fransen versehene) Randbereich Wasser und/oder
Reinigungsmittel aufnehmen soll, verbraucht dar erfindungsgemäß ausgebildete
Mop im Einsatz weniger Wasser und/oder Reinigungsmittel und trägt somit zur Ko
stenersparnis bei.
Die angegebenen und weiteren Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden ei
nem Fachmann auf dem Gebiet aus der folgenden detaillierten Beschreibung und
der beigefügten Zeichnung klarer, die Merkmale der vorliegenden Erfindung anhand
eines Beispiels darstellt und wobei die
Figur eine Draufsicht auf eine Wischfläche eines Mops der Erfindung zeigt.
Der erfindungsgemäße Mop ist zur lösbaren Befestigung an einem Mophalter aus
gebildet. Wie es in der Figur gezeigt ist, ist eine vorzugsweise im wesentlichen
rechteckige Wischfläche 10 des Mops in einen zentralen Bereich 2 mit zwei Längs
seiten 21, 23 und zwei Querseiten 20, 22 und einen den zentralen Bereich 2 im we
sentlichen umgebenden Randbereich 1 aufgeteilt. Die Bereiche sind jeweils aus un
terschiedlichem Material ausgebildet.
Der Randbereich 1 umgibt den zentralen Bereich 2 nicht vollständig, sondern ist nur
an einer 21 der Längsseiten und den beiden Querseiten 20, 22 des zentralen Be
reichs 2 vorgesehen.
Der zentrale Bereich 2 des Mops ist vorzugsweise aus Mikrofasern ausgebildet. Er
kann in Velourqualität ausgebildet sein. Der Randbereich 1 ist vorzugsweise aus
Mischgarn ausgebildet, das vorzugsweise Polyester und Viskose aufweist.
Der Randbereich 1 weist Fransen 11 in Form von beweglichen Fingern auf. Da der
an der Längseite 21 des zentralen Bereichs 2 angeordnete Randbereich 1 bei Einsatz
des Mops in Wischrichtung ausgerichtet ist, werden die Fransen 11 des Rand
bereichs 1 beim Einsatz des Mops unter die Wischfläche gezogen.
Daraus ergibt sich, daß der Randbereich 1 zur Vorreinigung vorgesehen ist, die vor
zugsweise klamm oder feucht oder naß erfolgt, während der zentrale Bereich 2 zur
Nachreinigung vorgesehen ist, die vorzugsweise klamm oder feucht erfolgt. Der Mop
ist im ursprünglichen bzw. neuen Zustand trocken und er muß vor seinem Einsatz
zum Reinigen von Boden mit dem möglichen Zusatz eines Reinigungsmittels ange
feuchtet oder naß gemacht werden. Am besten ist der Mop für einen Einsatz im an
gefeuchteten oder feuchten Zustand geeignet und nicht für einen Einsatz im nassen
Zustand.
Bei der Vorreinigung erfassen die Fransen 11 beim Bewegen des Mops mit dem an
der Längsseite 21 des zentralen Bereichs 2 angeordneten Randbereich 1 in Wi
schrichtung ausgerichtet sich auf dem Boden angesammelten Schmutz. Mit den un
ter den zentralen Bereich gefalteten Fransen 11 kann auch fester Schmutz, der nor
malerweise schwerer entfernbar ist, erfaßt und zur Entfernung aufgelockert werden.
Desweiteren sind auch auf dem Boden liegende Haare, Staub, Mikrostaubpartikel
und feste, am Boden haftende Raste aus organischer und anorganischer Zusam
mensetzung erfaßbar. Auch kann bei der Vorreinigung mit den Fransen 11 Schmutz
aus eventuell vorhandenen Fugen hervorgeholt werden.
Während der Vorreinigung wird zudem die gesamte Bodenfläche vorgenäßt. Dabei
ist es besonders vorteilhaft, daß die Fransen 11 eine relative große Reserve an Rei
nigungsmittel in sich halten können und daß die Fransen 11 mit einem gewissen
Raum zueinander angeordnet sind.
Nachdem der Einsatz der Vorreinigungszone oder des Randbereichs 1 des Mops
beendet ist, wird über die Bodenfläche mit dem Mikrofasergewebe in Velourqualität
enthaltenden zentralen Bereich 2 des Mops gewischt. Dadurch wird noch am Boden
haftender Schmutz entfernt. Aufgrund dessen, daß das Mikrofasergewebe des zen
tralen Bereichs 2 per se trockener als der Randbereich 1 ausgebildet ist, wird die
während der Vorreinigung auf den Boden aufgebrachte (Reinigungs-)Emulsion ab
sorbiert. Die Bodenfläche wird auch getrocknet, so daß sie zu einer optisch und hy
gienisch reinen Bodenfäche wird.
Der Effekt des Reinigens mit dem Mop der Erfindung, der an einer Längsseits keine
Fransen aufweist, ist sehr gut und auch ausreichend. Mit weiteren Fransen am Mop
könnte auch kein besseres Reinigungsergebnis erzielt werden. Das einzige, auf was
ein Benutzer des Mops der Erfindung achten muß, ist, daß er den Mop in der richti
gen Richtung, nämlich mit dem an der Längsseite 21 des zentralen Bereichs 2 vor
gesehenen Randbereich 1 in Wischrichtung, ausrichtet. Sonst könnte es wie bei dem
eingangs beschriebenen Mop des Standes der Technik zu einem Wischen der schon
gereinigten Bodenfläche mit den Fransen kommen, was zu einem unansehnlichen
und/oder unhygienischen Reinigungsergebnis führt.
Die an den Querseiten 20, 22 des zentralen Bereichs 2 vorgesehenen Randbereiche
1 mit ihren Fransen 11 helfen beim Reinigen von Ecken und von Seitenwänden.
Der Mop der Erfindung kann in einer Waschmaschine gewaschen und geschleudert
und in einem Trockner getrocknet werden.
Der Mop kann in einer bekannten Mopbox geliefert werden, die auch eine Reini
gungslösung enthalten kann. Der Mop kann vor oder nach einem Verpacken in der
Mopbox mit einer Reinigungslösung versehen werden, wobei vor allem der Randbe
reich 1 bzw. die Fransen 11 mit der Reinigungslösung zu versehen sind. Reinigungs
lösung kann dadurch gespart werden, daß eine Seite des zentralen Bereichs 2 nicht
mit Fransen versehen ist.
Die vorliegende Erfindung zeigt einen Mop, der vorteilhafterweise einfach herzustel
len und auf einfache Weise bedient werden kann. Bei einer mittels des Mops gemäß
der Erfindung erfolgten Bodenreinigung ist kein zusätzliches Nachreinigen erforder
lich. Eine gründliche und zufriedenstellende Bodenreinigung kann dadurch schneller
erfolgen als bei Vewendung eines Mops nach dem Stand der Technik.
Claims (8)
1. Mop zur lösbaren Befestigung an einem Mophalter, wobei die vorzugsweise
im wesentlichen rechteckige Wischfläche (10) des Mops in einen zentralen
Bereich (2) mit zwei Längsseiten (21, 23) und zwei Querseiten (20, 22) und
einen den zentralen Bereich im wesentlichen umgebenden Randbereich (2)
aufgeteilt ist, welche Bereiche jeweils aus unterschiedlichem Material ausge
bildet sind, wobei der Randbereich (1) den zentralen Bereich (1) nicht voll
ständig umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich (1) an einer
Längsseite (21) und den beiden Querseiten (20, 22) des zentralen Bereichs
(2) vorgesehen ist und der an der Längseite (21) des zentralen Bereichs (2)
angeordnete Randbereich (1) bei Einsatz des Mops in Wischrichtung ausge
richtet ist.
2. Mop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Bereich
(2) aus Mikrofasern ausgebildet ist.
3. Mop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Bereich
(2) in Velourqualität ist.
4. Mop nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Randbereich (1) aus Mischgarn ausgebildet ist, das vorzugsweise
Polyester und Viskose aufweist.
5. Mop nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Randbereich (1) zur Vorreinigung vorgesehen ist, die vorzugsweise in
einem nassen oder feuchten oder klammen Zustand erfolgt, und der zentrale
Bereich (2) zur Nachreinigung vorgesehen ist, die vorzugsweise in einem
klammen oder feuchten Zustand erfolgt.
6. Mop nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Randbereich (1) Fransen (11) in Form von beweglichen Fingern auf
weist.
7. Mop nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fransen (11) des
Randbereichs (1) beim Einsatz des Mops unter die Wischfläche gezogen sind.
8. Mop nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Randbereich (1) mit einer Reinigungslösung versehen ist.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
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ID=7655081
Family Applications (1)
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- 2000-09-05 DE DE2000143764 patent/DE10043764C2/de not_active Expired - Lifetime
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- 2001-09-04 NO NO20014288A patent/NO320538B1/no not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO320538B1 (no) | 2005-12-19 |
DE10043764A1 (de) | 2002-03-28 |
NO20014288D0 (no) | 2001-09-04 |
NO20014288L (no) | 2002-03-06 |
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Legal Events
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