DE20104636U1 - Waschsack zum schonenden Reinigen von Waschgut - Google Patents

Waschsack zum schonenden Reinigen von Waschgut

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D29/00Sacks or like containers made of fabrics; Flexible containers of open-work, e.g. net-like construction
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F95/00Laundry systems or arrangements of apparatus or machines; Mobile laundries 
    • D06F95/002Baskets or bags specially adapted for holding or transporting laundry; Supports therefor
    • D06F95/004Bags; Supports therefor
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Description

Waschsack zum schonenden Reinigen von Waschgut
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Waschsack zum schonenden Reinigen von Waschgut in einer Waschmaschine oder einer Reinigungsapparatur, in Form eines beutel- oder sackartigen Gebildes aus einem textlien Flächengebilde und ist besonders zum Waschmittelsparenden Reinigen in der Haushaltswaschmaschine geeignet.
&iacgr;&ogr; Waschsäcke, mit denen die in einer Waschmaschine oder einer Reinigungsapparatur zu reinigende Wäsche beim Wasch- oder Reinigungsvorgang umschlossen werden kann, sind bereits seit vielen Jahren bekannt. Sie dienen verschiedensten Zwecken.
Beispielsweise beschreibt die DE U1 9100174 einen Entsorgungssack aus Textilgewebe für Krankenhauswäsche, zum Annehmen, Transportieren und Lagern der durchnässten und infektiösen Wäsche sowie zur gemeinsamen Eingabe in eine Waschmaschine. Gemäß der DE U1 9421043 soll ein in einer Waschmaschine sich selbst entleerender Wäschesack aus einem einheitlichen Zuschnitt mit zwei übereinanderklappbaren Bereichen gefertigt werden, deren Faltkante den Sackboden bildet und mindestens einem weiteren, um eine zur ersten, den Sackboden bildenden Faltkante senkrechte Faltkante umklappbaren, weiteren Bereich aufweisen.
Die DE A1 19518481 schlägt ein Verfahren zum gruppenweisen Reinigen von Wäsche unter Verwendung eines flüssigen Reinigungsmittels, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: - Einbringen zusammengehöriger Wäscheteile in einen für das Reinigungsmittel durchlässigen Beutel, Verschließen des Beutels, - Reinigen des Beutels mit Inhalt in bekannter Weise, - Öffnen des Beutels und Entnahme der Teile vor. Der in der DE U1 29814648 vorgeschlagene Waschsack zum Reinigen von kleinteiligem
Waschgut in einer Waschmaschine, besteht aus einem verschließbaren Beutel, der aus einem textlien Flächengebilde hergestellt ist, und soll die Waschwirkung der Maschine dadurch verbessern, dass das textile Flächengebilde zumindest im Bereich der Innenseite des Waschsackes von dem Flächengebilde nach innen vorstehende, auf das Waschgut gerichtete Fasern aufweist. Letztlich soll mit dem in der DE A1 19939006.1 vorgeschlagenen Hülle zum Waschen von Strümpfen oder dgl., die aus einem netzartigen Material besteht und drei Fächer zur Aufnahme von Strümpfen aufweist, gewährleistet werden, dass Strumpfpaare nicht getrennt werden.
&iacgr;&ogr; Deshalb sollen nach dem Ausziehen als Paar in jeweils ein Fach gesteckt werden. Sind alle Fächer 2, 3, 4 der Hülle gefüllt, werden die Fächer durch Ziehen einer ersten Kordel 6 verengt und die Stumpfe somit in ihrer Lage im Fach fixiert. Nach dem Waschen wird die Verengung gelöst und die Hülle zum Trocknen flach über eine Leine gehängt. Die trockenen Strümpfe können als Paar der Hülle entnommen werden. Die Stümpfe brauchen also nicht mehr wie bisher üblich - nach dem Trocknen einzeln abgehängt und jeweils zu Paaren sortiert werden.
Wenn von dem in der DE LM 29814648 vorgeschlagene Waschsack zum Reinigen von kleinteiligem Waschgut absieht, dienen alle vorgenannten Waschsäcke lediglich der Bündelung des Waschgutes. Lediglich die DE U1 29814648 geht einen Schritt weiter, indem durch die nach innen vorstehende, auf das Waschgut gerichtete borstenartige Fasern eine bürstende zusätzliche Waschbehandlung ausgeführt wird.
Aufgabe der Erfindung soll es deshalb sein, die Waschwirkung weiter zu verbessern, mit dem Ziel, die zusätzliche Reinigungswirkung soweit zu erhöhen, dass eine merkliche Waschmitteleinsparung und damit verbunden eine Schonung der Umwelt erreicht werden kann.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, dass ein Waschsack, wie er aus dem Stand der Technik in verschiedensten Ausführungen bekannt ist, entsprechen den Merkmalen des Hauptanspruches unter Verwendung oder vollständig aus Mikrofasern gefertigt wird.
Dadurch, dass in den Kapillarzwischenräumen der aus Mikrofasern gebildeten textlien Flächengebilde während des Waschvorganges Schmutzpartikel „zwischengelagert" werden können, die in den Spülgängen abgegeben werden wird die Waschlauge weniger mit dem Schmutz belastet und kann somit in Konzentration verwendet werden. Weiterhin können aus dem textlien Flächengebilde hervorstehende Kapillaren von Mikrofasern weitaus besser als die nach innen vorstehende, auf das Waschgut gerichtete borstenartige Fasern zur Reinigungswirkung beitragen, da diese in der Lage sind mit einzelnen Kapillaren in die Oberfläche des Waschgutes einzudringen und die
&iacgr;&ogr; Gewebeoberfläche eingelagerte Schmutzpartikel mechanisch abzulösen. Ein erfindungsgemäßer Waschsack zum schonenden Reinigen von Waschgut in einer Waschmaschine oder einer Reinigungsapparatur, hat die Form eines beutel- oder sackartigen Gebildes aus einem textlien Flächengebilde und zeichnet sich dadurch aus, dass die textile Fläche aus synthetischen Mikrofasern gebildet ist.
Eine weiter Verbesserung des Wascheffektes kann erreicht werden indem die textile Fläche und eine netzartige und oder waffelartige Struktur aufweist. Die rippenförmigen Erhebungen der Textilstruktur wirken in diesem Falle bei der Bewegung der Waschtrommel wie kleine Waschbrettstrukturen und verstärken somit die Reinigungswirkung.
Wenngleich wegen der besseren thermischen Belastbarkeit ein Waschsack aus Polyester-Mikrofasern vorzuziehen ist, kann dieser für spezielle Anwendungsfälle auch aus Polyamid- oder Polyacrylseide-Mikrofasem ist.
Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Waschsackes kann als textile Fläche ein Kettgewirk oder Gewebe aus Polyesterseide-Mikrofasem eingesetzt werden. Bei der Verwendung von Mikrofasern in Form von Stapelfasern tritt als zusätzlicher Effekt ein, dass aus der Fläche herausragende hauchdünnen Faserenden in das Waschgut eindringen können und dort zur Mechanischen Schmutzlösung beitragen. Dabei kann es je nach der Bindung des Gewebes oder Gewirkes vorteilhaft sein, gekräuselte oder ungekräuselte Fasern oder deren Mischung zu verarbeiten.
In jedem Falle wird es als verbesserte Ausgestaltung der Erfindung angesehen, dass zumindest die der Innenseite des Waschsackes zugewandte Fläche des textlien Flächengebildes einen aus Mikrofasern gebildeten Flor aufweist.
Zum Verschließen ist es als möglich, den Waschsack mit einem Reißverschluss zu versehen. Für besonders empfindliches Waschgut ist jedoch eine in einen Tunnel eingezogene Zugschnur vorteilhafter.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert.
Ein erfindungsgemäßer Waschsack besteht aus einem rechteckigen Zuschnitt &iacgr;&ogr; eines aus Polyester-Mikrofaser gefertigten Kettgewirkes mir einer netzartigen Struktur mit annähern quadratischen Netzstrukturen von 3 mm Kantenlange. Der Zuschnitt hat eine Breite von 350 mm und eine Länge von 1 m und ist an den Längskanten zu einem sackartigen Gebilde vernäht, indem von einem Ende 40 cm und vom anderen Ende 10 cm umgeschlagen sind. Die somit entstehende schlitzartige, 10 cm von der Oberkante entfernte Öffnung ist mit einem Reißverschluss versehen.

Claims (7)

1. Waschsack zum schonenden Reinigen von Waschgut in einer Waschmaschine oder einer Reinigungsapparatur, in Form eines beutel- oder sackartigen Gebildes aus einem textilen Flächengebilde, dadurch gekennzeichnet, dass die textile Fläche aus synthetischen Mikrofasern gebildet ist.
2. Waschsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das textile Flächengebilde eine netzartige und oder waffelartige Struktur aufweist.
3. Waschsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das textile Flächengebilde ein Gewebe aus Polyester-, Polyamid- oder Polyacrylseide-Mikrofasern ist.
4. Waschsack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die textile Fläche ein Kettgewirk oder Gewebe aus Polyesterseide-Mikrofasern ist.
5. Waschsack nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrofasern als gekräuselte oder ungekräuselte Stapelfaser eingearbeitet sind.
6. Waschsack nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Innenseite des Waschsackes zugewandte Fläche des textilen Flächengebildes einen aus Mikrofasern gebildeten Flor aufweist.
7. Waschsack nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllöffnung durch einen Reißverschluss oder eine Zugschnur verschließbar ist.
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