DE4104582C2 - Varioobjektiv - Google Patents
VarioobjektivInfo
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- DE4104582C2 DE4104582C2 DE4104582A DE4104582A DE4104582C2 DE 4104582 C2 DE4104582 C2 DE 4104582C2 DE 4104582 A DE4104582 A DE 4104582A DE 4104582 A DE4104582 A DE 4104582A DE 4104582 C2 DE4104582 C2 DE 4104582C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Varioobjektiv nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei dieser Art von elektrisch angetriebenen Varioobjek
tiven wird üblicherweise der manuelle Modus und der
elektrische Modus angezeigt, wobei die Anzeige eines
Betriebszustandes in dem elektrischen Modus durch ein
Betätigungselement erfolgt, das zur Varioverstellung
benutzt wird. Die Stelle, an der das Betätigungselement
gelagert werden kann, ist jedoch aufgrund der konstruk
tiven Eigenarten weitgehend festgelegt. Daher muß das
Betätigungselement manchmal an einer Stelle angeordnet
werden, an der die Anzeige durch das Betätigungselement
nicht leicht und klar erkannt werden kann. Da ferner
bei herkömmlichen Anordnungen ein Schalterelement zum
Umschalten zwischen dem elektrischen Modus und dem ma
nuellen Modus und ein Variobetätigungselement zur elek
trischen Betätigung und zur manuellen Betätigung ge
trennt voneinander vorgesehen sind, ist es manchmal
schwierig, beide dieser Elemente gleichzeitig zu sehen.
Daher kann bei der Betätigung des Varioobjektivs ein
Fehler gemacht werden.
Aus der DE 26 17 464 A1 ist ein Varioobjektiv mit einer
Vorrichtung zur motorischen oder manuellen Verstellung der
Brennweite bekannt. Hierbei wird mit Hilfe eines in Rich
tung der optischen Achse verschiebbaren Schiebers die manu
elle oder motorische Brennweitenänderung eingestellt. Auf
dem Schieber sind zwei Markierungen zum Anzeigen der ge
wählten Brennweitenverstellung vorgesehen.
Aus der DE 19 69 441 Gbm ist ein Varioobjektiv mit wahlwei
ser manueller oder motorischer Verstellung der Brennweite
mit Hilfe eines Schiebers bekannt. Hierbei ist der Schieber
mit einem in Verschieberichtung weisenden Quersteg verse
hen, der Hinweismarken für die Betätigungsart trägt und in
einem Sichtfenster oder einem Sucher sichtbar ist. Der
Schieber wird im unbelasteten Fall durch Federn in einer
Mittellage gehalten.
Aus der gattungsbildenden DE 73 13 667 Gbm ist ein Vario
objektiv mit einer Vorrichtung zur wahlweisen Brennweiten
einstellung von Hand oder durch Motor bekannt, wobei zur
Brennweiteneinstellung von Hand und durch Motor eine ein
zige Bedienungshandhabe vorgesehen ist, mit der ggf. bei
motorischer Brennweitenverstellung auch unterschiedliche
Stellgeschwindigkeiten veranlaßt werden können. Als Bedie
nungshandhabe ist ein koaxial zum Objektiv angeordneter,
drehbarer Bedienungsring vorgesehen, der wahlweise mit den
einzustellenden Objektivgliedern oder mit Schaltern für ei
nen Brennweiteneinstellmotor in Wirkverbindung bringbar
ist. Ein Anzeigestift macht im Sucherstrahlengang sichtbar,
ob der Bedienungsring in Stellung für Handbedienung oder
motorische Brennweitenverstellung steht.
Aufgabe der Erfindung ist das Bereitstellen eines Vario
objektivs mit wahlweiser motorischer oder manueller Brenn
weitenänderung, bei dem neben der Anzeige der eingestellten
manuellen bzw. motorischen Brennweitenänderung bei motori
scher Brennweitenänderung auf einfache Weise auch die Ver
stellrichtung und die Verstellgeschwindigkeit angezeigt
werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Danach ist erfindungsgemäß ein elek
trisch angetriebenes Varioobjektiv vorgesehen, umfas
send ein Schalterelement, ein Variobetätigungselement
und ein Anzeigeelement.
Das Schalterelement dient zum Umschalten zwischen dem
elektrischen Modus und dem manuellen Modus. Das Vario
betätigungselement dient zum Ausführen der Variover
stellung im elektrischen Modus oder im manuellen Modus
und das Anzeigeelement ist getrennt von dem Schalter
element und dem Variobetätigungselement vorgesehen. Das
Anzeigeelement zeigt den manuellen Modus an, wenn das
Schalterelement auf den manuellen Modus geschaltet ist.
Es zeigt den elektrischen Modus, die Variostellrich
tung und die Variostellgeschwindigkeit an, wenn das Schalterelement auf den elektrischen
Modus geschaltet ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist bei dem
elektrisch angetriebenen Varioobjektiv das Anzeigeele
ment von dem Mechanismus zur Ausführung der Variover
stellung und zum Umschalten zwischen dem elektrischen
Modus und dem manuellen Modus vorgesehen. Es zeigt den
manuellen Modus an, wenn die Varioverstellung im manu
ellen Modus erfolgt und es zeigt den elektrischen Modus
und die Variostellrichtung an, wenn die Variobetätigung
in dem elektrischen Modus erfolgt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus den weiteren Unteransprüchen und der folgenden
Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine die Achse enthaltende Schnittan
sicht eines elektrisch angetriebenen
Varioobjektivs gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung, wobei
sich das Varioobjektiv in der Weit
winkelstellung befindet,
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden
Schnitt durch das Varioobjektiv in
der Telefotostellung,
Fig. 3A eine schematische Draufsicht auf
einen Hauptteil eines Rückstellmecha
nismus zur Rückstellung in die neu
trale Position, wenn sich der Schalt
ring in einer neutralen Position be
findet,
Fig. 3B eine Draufsicht auf einen Hauptteil
einer Rückstelleinrichtung in eine
neutrale Position, wenn sich der
Schaltring in einer Variostellung be
findet,
Fig. 4 ein Blockdiagramm zur Erläuterung der
Steuerschaltung für einen Varioan
triebsmotor,
Fig. 5A eine vergrößerte schematische Drauf
sicht, welche einen Hauptteil eines
Schaltringes in einer manuellen
Varioposition zeigt,
Fig. 5B eine Ansicht gemäß Fig. 5A, welche
den Schaltring in einer
Motorvariostellung zeigt,
Fig. 5C eine schematische Darstellung eines
Anzeigefensters der Anzeigeeinrich
tung,
Fig. 6 eine perspektivische Außenansicht
eines elektrisch verstellbaren Va
rioobjektivs gemäß der ersten Ausfüh
rungsform der Erfindung,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines
elektrisch verstellbaren Varioobjek
tivs gemäß einer zweiten Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 8 ein Blockdiagramm zur Erläuterung der
zweiten Ausführungsform der Erfindung
und
Fig. 9 eine Draufsicht auf Beispiele von An
zeigen in einem Flüssigkristallan
zeigefeld.
Die folgende Erläuterung bezieht sich auf eine Ausfüh
rungsform eines elektrisch verstellbaren Varioobjektivs
mit zwei Linsengruppen.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung, bei der sich das Varioobjektiv in der
Weitwinkelstellung befindet. Eine vordere Linsengruppe
L1 ist an einem Frontrahmen 11 befestigt, der über ein
Gewinde H an einem Gewindering 12 angeschraubt ist. Der
Frontrahmen 11 ist mit einem Geradführungsfortsatz 11a
versehen, der in eine Geradführungsnut 13a eingreift,
die an einem Fokusring 13 ausgebildet ist und sich par
allel zur optischen Achse erstreckt.
Eine rückwärtige Linsengruppe L2 ist an einem rückwär
tigen Rahmen oder Halter 14 befestigt. Ein nicht darge
stellter Zapfen an dem rückwärtigen oder hinteren Rah
men 14 greift in eine nicht dargestellte Steuernut, die
an einem Steuerring 15 ausgebildet ist. In gleicher
Weise greift ein nicht dargestellter Zapfen an einem
Blendenstellring 16 in eine nicht dargestellte Steuer
nut an dem Steuerring 15. Der Steuerring 15 ist drehbar
auf einer inneren Fläche eines stationären Zylinders 17
gelagert. Der hintere Rahmen 14 ist in eine Innenum
fangsfläche des stationären Zylinders 17 eingepaßt. Der
hintere Rahmen 14 und der Blendenstellring 16 sind von
einem nicht dargestellten Geradführungsmechanismus ge
halten, der zwischen dem stationären Zylinder 17 einerseits
und dem hinteren Rahmen 14 und dem Blendenstellring 16
andererseits angeordnet ist, so daß der hintere Rahmen
14 und der Blendenstellring 16 nur linear entlang der
optischen Achse relativ zum stationären Zylinder 17 be
wegt werden. Wenn daher der Steuerring 15 um die opti
sche Achse gedreht wird, werden der rückwärtige Rahmen
14 und der Blendenstellring 16 linear entlang der opti
schen Achse verstellt in Übereinstimmung mit einer Be
ziehung, die durch die Steuernut in dem Steuerring 15
bestimmt wird. Der Blendenstellring 16 ist mit Blenden
lamellen 18 und einem Lichtwegunterbrechungsring 19
versehen. Die Blendenlamellen 18 werden durch einen
Blendenhebel 21 geöffnet und geschlossen, der rückwärts
von einem Lagerring 20 absteht.
Der Gewindering 12 ist mit einer nicht dargestellten
Steuernut versehen, in die ein nicht dargestellter Zap
fen an dem Steuerring 15 eingreift. Wenn daher der
Steuerring 15 um die optische Achse gedreht wird, wird
der Frontrahmen 11, der durch die Geradführungsnut 13a
geführt wird, geradlinig entlang der optischen Achse
durch den Gewindering 12 hindurchbewegt. Wenn nämlich,
der Steuerring 15 gedreht wird, werden die vordere Lin
sengruppe L1 und die rückwärtige Linsengruppe L2 ent
lang der optischen Achse bewegt, während sich ihr ge
genseitiger Abstand in einer vorgegebenen Beziehung
verändert, wodurch die Varioeinstellung vorgenommen
wird.
Der Steuerring 15 wird relativ zu dem stationären Zy
linder 17 durch einen Motor 22 gedreht, der an einer
Innenoberfläche des Objektivtubus befestigt ist. Der
Steuerring 15 kann jedoch auch durch einen Handhebel 23
betätigt werden, der radial von ihm absteht.
Der Fokusring wird durch eine Autofokuswelle 24 ge
dreht, der einen rückwärtigen End- oder Verbindungsab
schnitt 24a hat, der mit einer Fläche des Längerringes
20 zusammenfällt und mit einer nicht dargestellten An
triebswelle verbunden ist, die in dem Kameragehäuse
vorgesehen ist. Durch die Antriebswelle wird die Auto
fokuswelle 24 um ihre Achse gedreht. Ein an dem vorde
ren Ende der Autofokuswelle 24 angeordnetes Zahnrad 24b
kämmt mit einem Zahnkranz 13b, der an der Innenumfangs
fläche des Fokusringes 13 ausgebildet ist. Wenn daher
die Autofokuswelle 24 gedreht wird, dreht sich auch der
Fokusring 13, wodurch der Frontrahmen 11 zusammen mit
dem Fokusring 13 aufgrund des Eingriffes über die Ge
radführungsnut 13a und den Geradführungsfortsatz 11a
rotiert. Wenn der Frontrahmen 11 rotiert, wird die vor
dere Linsengruppe L1 mittels des Gewindes H entlang der
optischen Achse verstellt, wodurch die Scharfeinstel
lung erfolgt.
Außerhalb des Fokusringes 13 befinden sich ein statio
närer Zylinder 25, ein als Variobetätigungselement vorgesehener Variobetätigungsring 26, ein
Schaltring 27 und ein manueller Variostellring 28, die
jeweils außerhalb des stationären Zylinders 25 drehbar
gelagert sind.
Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, ist der Variobetäti
gungsring 26 an einer Innenfläche mit zwei in Umfangs
richtung verlaufenden V-förmigen Nuten A und B verse
hen. Der stationäre Zylinder 25 ist mit einer Rastkugel
29 versehen, die zum Eingriff in die V-förmigen Nuten A
und B vorgesehen ist und durch eine flache Feder 30 ra
dial nach außen gespannt wird. Der Variobetätigungsring
26 kann entlang der optischen Achse zwischen zwei Posi
tionen verstellt werden, in denen die Rastkugel 29 je
weils in die V-förmige Nut A oder B eingreift und dabei
den Variobetätigungsring 26 in diesen Stellungen festhält.
Der Schaltring 27 ist mit einem Rückkehrstift 31 (Fig.
1) und einem Bürstenstift 32 (Fig. 2) versehen, der
radial einwärts durch Löcher ragt, die in dem stationä
ren Zylinder 25 ausgebildet sind.
Der Rückkehrstift 31 ist ein Teil eines in den Fig.
3A und 3B dargestellten Rückstellmechanismus NR zur
Rückstellung in die neutrale Position. Er tritt in Ein
griff mit zwei Rückstellfedern 33, die an dem
stationären Zylinder 25 so befestigt sind, daß die Fe
derkräfte dieser Federn 33 auf einander entgegenge
setzte Seiten des Rückkehrstiftes 31 so einwirken, daß
der Rückkehrstift 31 und der Schaltring 27 in die neu
trale Position N zurückkehren, wenn an dem Schaltring
27 keine äußere Kraft angreift. Die Rückstellfedern 33
und 33 sind an bezüglich des Rückkehrstiftes 31 symme
trischen Stellen angeordnet. Ein mittlerer spulenförmi
ger Abschnitt 33a der Rückstellfedern 33 ist jeweils
auf einem Zapfen 34 gelagert. Armabschnitte 33b und 33c
der Rückstellfedern 33 liegen an dem Rückkehrstift 31
bzw. einem Zapfen 35 an. Die Armabschnitte 33b liegen
ferner an einem neutralen Stift 36 an, der dem Rück
kehrstift 31 gegenüberliegt. Der Zapfen 34, der Zapfen
35 und der neutrale Stift 36 sind an dem stationären
Zylinder 25 befestigt.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist an einem Ende des Bürstenstiftes
32 eine Bürste 37 befestigt, die in Berührung mit
einer Codeplatte 38 steht. Diese ist an der Innenum
fangsfläche des stationären Zylinders 25 angeordnet.
Die Bürste 37 und die Codeplatte 38 dienen dazu, die
Drehrichtung und den Drehwinkel des Schaltringes 27 aus
der neutralen Position N heraus abzutasten. Die Aus
gangssignale der Bürste 37 und der Codeplatte 38 werden
einer Motorsteuerschaltung 40 zugeführt, die mit dem
Motor 22 verbunden ist, wie dies Fig. 4 zeigt. Die Mo
torsteuerschaltung 40 empfängt Signale, welche die
Richtung und den Drehwinkelbetrag des Schaltringes 27
angeben und steuert eine Drehrichtung und Drehgeschwin
digkeit des Motors 22 über eine Drehrichtungssteuer
schaltung 40a und eine Geschwindigkeitssteuerschaltung
40b, die innerhalb der Motorsteuerschaltung 40 vorgese
hen sind.
Der manuelle Variostellring 28 ist zwischen dem statio
nären Zylinder 25 und einem Deckring 42 angeordnet, der
am rückwärtigen Ende das stationären Zylinders 25 vor
gesehen ist. Ein Frontende des manuellen Variostell
ringes 28 befindet sich in Kontakt mit einem Stufenab
schnitt, der an einer Endfläche des stationären Zylin
ders 25 ausgebildet ist. Ein rückwärtiges Ende des ma
nuellen Variostellringes 28 steht in Kontakt mit dem
Deckring 42. Auf diese Weise ist die Beweglichkeit des
manuellen Variostellringes 28 entlang der optische
Achse begrenzt. Der manuelle Variostellring 28 ist
ebenfalls mit einer gerade verlaufenden Nut 28a an sei
ner Innenoberfläche versehen, in welche der Handhebel
23 eingreift. Die gerade Nut 28a ist nur dazu vorgese
hen, den Zusammenbau des Varioobjektivs zu erleichtern
und dient nicht dazu, eine Bewegung des manuellen
Hebels 23 und des manuellen Variostellringes 28 entlang
der optischen Achse zu ermöglichen.
Wie die Fig. 5A und 5B zeigen, ist ein Kupplungsmecha
nismus 44 vorgesehen, um den Variobetätigungsring 26,
den Schaltring 27 und den manuellen Variostellring 28
miteinander zu koppeln. Dieser Kupplungsmechanismus 44
ist in der Weise aufgebaut, daß an einem dem Schaltring
27 zugewandten Ende des Variobetätigungsringes 26 Nuten
26a ausgebildet sind und daß an dem Schaltring 27 ein
Vorsprung 27a vorgesehen ist, der in die Nuten 26a
eingreifen und sich aus diesen wieder lösen kann.
Ferner sind an dem dem manuellen Variostellring 28
zugewandten Ende des Variobetätigungsringes 26 Nuten
26b vorgesehen, in welche ein an dem Variostellring 28
vorgesehener Fortsatz 28b wahlweise eingreifen kann.
Die Nuten 26a und 26b sind in gleichen Abständen
entlang des Umfanges des jeweiligen Endabschnittes des
Variobetätigungsringes 26 angeordnet.
Der Fortsatz 27a und eine der Kerben 26a sowie der
Fortsatz 28b und eine der Nuten 26b stehen nicht
gleichzeitig miteinander in Eingriff. Wenn nämlich der
Variobetätigungsring 26 vorwärts bewegt wird (s. Fig. 2), so daß die
Rastkugel 29 in die V-förmige Nut B eingreift, treten
der Fortsatz 27a und eine der in konstanten Intervallen
angeordneten Nuten 26a miteinander in Eingriff, wie
dies die Fig. 2 und 5B zeigen. Wenn dagegen der Vario
betätigungsring 26 rückwärts bewegt wird, so daß die
Rastkugel 29 in die V-förmige Nut A eingreift, treten
der Fortsatz 28b und eine der in konstanten Intervallen
angeordneten Nuten 26b miteinander in Eingriff, wie
dies die Fig. 1 und 5A zeigen.
An dem Schaltring 27 und nahe dem Variobetätigungsring
26 ist eine Anzeigeplatte 50 verschiebbar angeordnet.
Wie die Fig. 5A und 5B zeigen, ist die Anzeigeplatte
50 mit einer Vielzahl von Führungsnuten 51, 51 versehen,
die sich parallel zur optischen Achse erstrecken. Füh
rungszapfen 52, 52 an dem Schaltring 27 greifen in die
Nuten 51 ein, wodurch die Anzeigeplatte 50 an dem
Schaltring 27 entlang den Führungsnuten 51 innerhalb
einer wirksamen Länge derselben bewegbar ist. Eine
Feder 53 ist an dem Schaltring 27 mittels eines Stiftes
54 gehalten und spannt die Anzeigeplatte 50 rückwärts
vor, d. h. in Richtung auf den Variobetätigungsring 26.
Eine Anzeige 55 für den manuellen Modus und eine Anzei
ge 56 für den elektrischen Modus sind auf der An
zeigeplatte 50 derart eingraviert, daß die Positionen
der Anzeigeplatte in der Vorwärtsrichtung und der Rück
wärtsrichtung unterschiedlich sind.
Die Anzeige 56 umfaßt eine Marke L (lange Brennweite),
eine Marke S (kurze Brennweite) und Pfeile, welche die
Variostellrichtungen anzeigen.
Die Anzeige 55 für den manuellen Modus und die Anzeige
56 für den elektrischen Modus sind durch ein Modusan
zeigefenster 57 sichtbar, das im stationären Zylinder
25 ausgebildet ist. Die Anzeige 55 für den manuellen
Modus ist in dem Anzeigefenster 57 sichtbar, wenn die
Anzeigeplatte 50 durch die Feder 53 nach hinten ge
drückt wird. Die Anzeige 56 für den elektrischen Modus
erscheint in dem Anzeigefenster 57, wenn die Anzeige
platte 50 nach vorne gedrückt wird. Die Anzeigeplatte
50 wird dabei durch einen Endabschnitt des Variobetäti
gungsringes 26 nach vorne bewegt, wenn dieser nach
vorne bewegt wird und dabei gegen die Anzeigeplatte 50
stößt.
Wie Fig. 5C zeigt, ist ein Randabschnitt des Modusan
zeigefensters 57 mit einer Geschwindigkeitsskala 58
versehen, welche die Bezeichnungen O, LO und HI umfaßt,
und zeigt den Drehweg des Variobetätigungsringes 26 aus
der neutralen Position anhand des von der Anzeigeplatte
50 zurückgelegten Weges an. Die Anzeige 56 für den
elektrischen Modus ist mit einem Geschwindigkeitszeiger
56a versehen, welcher der Geschwindigkeitsskala 58 ge
genüberliegt.
Gemäß Fig. 6 ist ein Blendenskalenring 45 an dem rück
wärtigen Abschnitt des Deckringes 42 angeordnet. Ein
Entfernungsskalenfenster 46 ist in dem stationären Zy
linder 25 ausgebildet, so daß eine Entfernungsskala 49
an der Außenfläche des Fokusringes 13 durch das Entfer
nungsskalenfenster 46 beobachtet werden kann. An dem
Deckring 42 ist ein Brennweitenfenster 47 ausgebildet,
in dem eine Brennweitenskala 47a sichtbar ist, die an
der Außenumfangsfläche des manuellen Variostellringes
28 vorgesehen ist. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist
an dem stationären Zylinder 25 ein Drehbegrenzungsfort
satz 48 befestigt, der in eine Nut 13c an der Außenum
fangsfläche des Fokusringes 13 in einem vorbestimmten
Winkel eingreift, wodurch ein Drehbereich des Fokusrin
ges 13 begrenzt wird.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform arbeitet
folgendermaßen:
Wenn der Variobetätigungsring 26 nach rückwärts bewegt wird und die Rastkugel 29 entsprechend in die V-förmige Nut A eingreift, wird das elektrisch antreibbare Va rioobjektiv auf den manuellen Modus eingestellt. In diesem Zustand greift entsprechend der Darstellung in Fig. 5A der Fortsatz 28b in eine der Nuten 26b, so daß der Variobetätigungsring 26 und der manuelle Vario stellring 28 miteinander gekoppelt sind und sich wie ein Körper drehen. Infolgedessen wird bei einer Drehung des Variobetätigungsringes 26 der Steuerring 15 über den Eingriff zwischen der geraden Nut 28a und dem manu ellen Hebel 23 gedreht, so daß eine entsprechende Vario verstellung erfolgt.
Wenn der Variobetätigungsring 26 nach rückwärts bewegt wird und die Rastkugel 29 entsprechend in die V-förmige Nut A eingreift, wird das elektrisch antreibbare Va rioobjektiv auf den manuellen Modus eingestellt. In diesem Zustand greift entsprechend der Darstellung in Fig. 5A der Fortsatz 28b in eine der Nuten 26b, so daß der Variobetätigungsring 26 und der manuelle Vario stellring 28 miteinander gekoppelt sind und sich wie ein Körper drehen. Infolgedessen wird bei einer Drehung des Variobetätigungsringes 26 der Steuerring 15 über den Eingriff zwischen der geraden Nut 28a und dem manu ellen Hebel 23 gedreht, so daß eine entsprechende Vario verstellung erfolgt.
In diesem Zustand erscheint gemäß der Darstellung in
den Fig. 5A und 6 in dem Anzeigefenster 57 die An
zeige 55 der Anzeigeplatte 50 für den manuellen Modus.
Man kann also klar erkennen, daß der manuelle Modus
eingestellt ist.
Wird dagegen der Variobetätigungsring 26 nach vorne be
wegt, so daß die Rastkugel 29 entsprechend in die
V-förmige Nut B eingreift, wird das elektrisch antreibba
re Varioobjektiv auf den elektrischen Modus einge
stellt. In diesem Zustand drückt entsprechend der Dar
stellung in Fig. 5B ein Endabschnitt des Variobetäti
gungsringes 26 gegen die Anzeigeplatte 50 und drückt
die Feder 53 zusammen. Dementsprechend wird in dem Mo
dusanzeigefenster 57 nun die Anzeige 56 der Anzeige
platte 50 für den elektrischen Modus dargestellt. Man
kann also wiederum klar erkennen, daß der elektrische
Modus eingestellt ist.
In diesem Zustand greift der Fortsatz 26a des Variobe
tätigungsringes 26 in eine der in konstanten Interval
len angeordneten Nuten 27a, so daß der Variobetätigungs
ring 26 und der Schaltring 27 drehfest miteinander ver
bunden sind. Wenn der Schaltring 27 in eine Richtung
aus der neutralen Position N durch den Variobetäti
gungsring 26 gedreht wird, erfassen die Bürste 37 und
die Codeplatte 38 die Drehrichtung. Entsprechend
treibt die Drehrichtungssteuerschaltung 40a der Motor
steuerschaltung 40 den Motor 22, um diesen in der Vor
wärts- oder Rückwärtsrichtung zu drehen. Die Vario
stellrichtung in die Telefotostellung oder die Weitwin
kelstellung werden nämlich durch die Drehrichtung des
Variobetätigungsringes 26 bestimmt. Die Bürste 37 und
die Codeplatte 38 erfassen ferner den Drehrichtungsbe
trag des Schaltringes 27, d. h. auch des Variobetäti
gungsringes 26. Je größer also der Drehrichtungsbetrag,
umso höher wird auch die Geschwindigkeit des, Motors 22
durch die Geschwindigkeitssteuerschaltung 40b der Mo
torsteuerschaltung 40 gewählt. Wenn der Motor 22 ange
trieben wird, wird der Steuerring 15 gedreht, so daß die
vordere Linsengruppe L1, die rückwärtige Linsengruppe
L2 und der Blendenstellring 16 entlang der optischen
Achse in vorbestimmter Beziehung zueinander verstellt
werden und damit die Varioeinstellung vorgenommen wird.
Die Variostellrichtung wird durch die Marken L, S und
die Pfeile angegeben, die auf der in dem Modusanzeige
fenster 57 aufscheinenden Anzeige 56 für den elektri
schen Modus vorgesehen sind. Die Stellgeschwindigkeit
wird in der Weise angezeigt, daß der Geschwindigkeits
zeiger 56a der Anzeige 56 auf das Symbol "Lo" oder "Hi"
an der Geschwindigkeitsskala 58 zeigt, die an dem Rand
des Modusanzeigefensters 57 vorgesehen ist.
Die Variostellgeschwindigkeit kann kontinuierlich oder
in Stufen geändert werden, wobei dies frei ausgeführt
werden kann, indem der Code der Codeplatte 38 entspre
chend eingestellt oder die Signale entsprechend gewählt
werden.
Wenn der Zoombetätigungsring 26 in Vorwärtsrichtung
oder in Rückwärtsrichtung aus der neutralen Position N
gedreht wird, wird nur eine der Rückstellfedern 33, 33
ausgelenkt, wie dies in der Fig. 3B dargestellt ist.
Wenn daher die Betätigungskraft nachläßt, kehrt der
Schaltring 27 unter der Federwirkung des Schenkels oder
Armes 33b der verformten Rückstellfeder 33 durch den
Zapfen 31 in die neutrale Position N zurück und der
Motor 22 wird gestoppt. Während dieser Rückkehr des
Schaltringes 27 liegt der neutrale Zapfen 36 an dem
Schenkel 33b an, um eine exzessive Verformung des
Schenkels 33b und damit eine Drehung des Schaltringes
27 über die neutrale Position N hinaus zu verhindern.
Der oben beschriebene Rückstellvorgang wird in dersel
ben Weise ausgeführt, unabhängig davon, ob der Variobe
tätigungsring 26 in der Vorwärts- oder in der Rück
wärtsrichtung (d. h. der Telefoto- oder der Weitwinkel
richtung) gedreht wird.
Der Unterschied zwischen dem elektrischen Modus und dem
manuellen Modus besteht darin, daß der Steuerring 15
durch den Motor 22 oder durch den manuellen Hand-Hebel 23
gedreht wird. In jedem Falle erfolgt aber eine Vario
einstellung.
Es ist zu bemerken, daß in dem elektrischen Modus der
manuelle Hand-Hebel 23 zusammen mit dem Steuerring 15 ro
tiert, so daß auch der manuelle Variostellring 28 ge
dreht wird. Da jedoch der manuelle Variostellring 28
und der Variobetätigungsring 26 nicht miteinander in
Eingriff stehen, treten dennoch keine Probleme auf.
In den Fig. 7 bis 9 ist eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Bei dieser Aus
führungsform wird eine Flüssigkristallanzeige für die
Darstellung der Anzeige verwendet, ob der Variostell
vorgang im elektrischen Modus oder im manuellen Modus
ausgeführt wird. An der Stelle, an der bei der ersten
Ausführungsform das Modusanzeigefenster 57 vorgesehen
ist, ist nur ein Flüssigkristallanzeigefeld 60 angeord
net. Elemente wie die Anzeigeplatte 50, die Feder 53
und der Zapfen 54 entfallen. Statt dessen sind zwischen
dem stationären Ring 25 und dem Variobetätigungsring 26
gemäß der Darstellung in Fig. 1 eine Codeplatte 61 und
eine Bürste 62 vorgesehen, die dazu dienen, die Positi
on des Variobetätigungsringes 26 entlang der optischen
Achse zu erfassen, d. h. abzutasten, ob die Variover
stellung im manuellen Modus oder im elektrischen Modus
ausgeführt werden soll.
Ein von der Codeplatte 61 und der Bürste 62 erzeugtes
Signal, das entweder den manuellen Modus oder den elek
trischen Modus bezeichnet, wird einer Informationspro
zessorschaltung 65 zugeführt, die schematisch in Fig. 8
dargestellt ist. Die die Variostellrichtung und die Va
riostellgeschwindigkeit angebenden Daten werden von der
Codeplatte 38 und der Bürste 37 ausgegeben und der Pro
zessorschaltung 65 zugeführt. Die darin verarbeitete
Information wird dann auf dem Flüssigkristallfeld 60
angezeigt, nachdem sie eine entsprechende Anzeigeschal
tung 66 durchlaufen hat.
Fig. 9 zeigt Beispiele von Anzeigen, die auf dem Flüs
sigkristallanzeigefeld 60 wiedergegeben werden können.
Dabei bezeichnet D1 eine Anzeige, in der alle möglichen
Anzeigemuster zur Erläuterung dargestellt sind. D2
zeigt eine Anzeige, in der die Variobetätigung auf den
manuellen Modus geschaltet wurde. D3 gibt die Anzeige
wieder, derzufolge die Variobetätigung auf den elektri
schen Modus geschaltet wurde. D4 gibt eine Anzeige wie
der, derzufolge die Variobetätigung im elektrischen
Modus auf eine Brennweite L mit geringer Geschwindig
keit durchgeführt wird. D5 gibt eine Anzeige wieder,
derzufolge die Varioverstellung im elektrischen Modus
auf eine kurze Brennweite S mit geringer Geschwindig
keit ausgeführt wird. D6 gibt eine Anzeige wieder, der
zufolge die Varioverstellung im elektrischen Modus auf
eine lange Brennweite L mit einer mittleren Geschwin
digkeit ausgeführt wird. D7 gibt eine Anzeige wieder,
derzufolge die Varioverstellung im elektrischen Modus
auf eine lange Brennweite L mit hoher Geschwindigkeit
erfolgt. D8 gibt eine Anzeige wieder, derzufolge die
Varioeinstellung im elektrischen Modus auf eine kurze
Brennweite S mit mittlerer Geschwindigkeit erfolgt. D9
gibt eine Anzeige wieder, derzufolge die Varioeinstel
lung im elektrischen Modus auf eine kurze Brennweite S
mit hoher Geschwindigkeit erfolgt.
In jedem der oben genannten Ausführungsbeispiele ist
vorgesehen, daß der manuelle Variostellring 28 eine
Drehbewegung des Variobetätigungsringes 26 auf den ma
nuellen Hebel 23 überträgt. Wenn aber das Varioobjektiv
so aufgebaut ist, daß der Variobetätigungsring 26 bei
einer Rückwärtsbewegung direkt in Eingriff mit dem ma
nuellen Hebel 23 tritt, so daß sich dieser zusammen mit
dem Variobetätigungsring 26 drehfest bewegt, kann der
manuelle Variostellring 28 entfallen.
Ferner ist es klar aus der vorstehenden Beschreibung,
daß die vorliegende Erfindung nicht auf einen speziel
len Aufbau des Variostellmechanismus beschränkt ist.
Die vorliegende Erfindung kann auf jede derartige An
ordnung angewandt werden, bei der ein Motor 22 in einer
Vorwärtsrichtung und einer Rückwärtsrichtung entspre
chend einer Vorwärtsdrehung oder Rückwärtsdrehung des
Schaltringes 27 gedreht werden kann, so daß eine Vario
verstellung ausgeführt wird, und in der der manuelle
Hebel 23 in der Vorwärtsrichtung oder der Rückwärts
richtung gedreht wird, so daß der Variostellvorgang me
chanisch ausgeführt wird.
Claims (2)
1. Varioobjektiv, das manuell und mittels eines Elektromo
tors (22) verstellbar ist, mit einem Variobetätigungs
element (26) zum Umschalten zwischen einem manuellen
Variobetriebsmodus und einem elektrischen Variobe
triebsmodus sowie zum jeweiligen Ausführen der Vario
einstellung in dem manuellen oder dem elektrischen Va
riobetriebsmodus, in dem die Drehrichtung und Drehge
schwindigkeit des Elektromotors (22) durch das Variobe
tätigungselement (26) und ein, Motorsteuerelement (27)
steuerbar sind, und mit einem Anzeigeelement (50, 55,
56), das sich in Abhängigkeit von der Stellung des Va
riobetätigungselementes (26) in einer den manuellen Va
riobetriebsmodus oder einer den elektrischen Variobe
triebsmodus anzeigenden Stellung befindet, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Anzeigeelement (50, 55, 56) beim
Umschalten vom manuellen Variobetriebsmodus in den
elektrischen Variobetriebsmodus mit dem Variobetäti
gungselement (26) gekoppelt wird, um dieses in die den
elektrischen Variobetriebsmodus anzeigende Stellung zu
bewegen und abhängig von der Stellung des Variobetäti
gungselementes (26) die Variostellrichtung und die Va
riostellgeschwindigkeit anzuzeigen und daß das Anzeige
element (50, 55, 56) beim Umschalten vom elektrischen
Variobetriebsmodus in den manuellen Variobetriebsmodus
in die den manuellen Variobetriebsmodus anzeigende
Stellung übergeht und dabei von dem Variobetätigungs
element (26) entkoppelt wird.
2. Varioobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Variobetätigungselement (26) ein konzentrisch
zur optischen Achse des Varioobjektives drehbar und in
axialer Richtung verschiebbar gelagertes Ringelement
ist, daß ein Umschalten zwischen dem manuellen Variobe
triebsmodus und dem elektrischen Variobetriebsmodus in
Abhängigkeit von der axialen Stellung des Variobetäti
gungselementes (26) erfolgt und daß das Ausführen der
Varioeinstellung durch eine Drehbewegung des Variobetä
tigungselementes (26) erfolgt, wobei im elektrischen
Variobetriebsmodus die Drehwinkelstellung des Variobe
tätigungselementes (26) sowohl die Drehrichtung als
auch die Drehgeschwindigkeit des Elektromotors (22)
festlegt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHAUMBURG, K., DIPL.-ING. THOENES, D., DIPL.-PHYS |
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: PENTAX CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
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