DE4102873A1 - Auswurf- und lademechanismus fuer cassetten - Google Patents
Auswurf- und lademechanismus fuer cassettenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein einen Frontlader eines
DAT-Recorder (Digital-Audio-Tape-Recorder) oder VCR-Recorder
(Video-Cassetten-Tape-Recorder), insbesondere aber betrifft
es einen Auswurf- und Lademechanismus für eine Cassette, der
beim Laden ein unerwünschtes Auswerfen einer Bandcassette
verhindern kann, indem ein Sicherheitshebel benutzt wird, der
die Drehung eines Auswurfhebels in der anfänglichen Lade
position verhindert, und der eine stabile Ladewirkung der
Cassette mit Hilfe eines hakenden Stiftes bewirkt, der an
einem elastischem Stützstiel befestigt ist, der an einem Ende
des Sicherheitshebels gebildet ist, und mit einer gerundeten
Nockenoberfläche, die an einem Endteil des Auswurfhebels
angebracht ist.
Herkömmliche DAT- oder VCR-Typ-Frontlader umfassen ein Paar
von Bügeln, die vertikal und parallel zueinander auf der
Hauptbasis montiert sind, einen Cassettenhalter, einen
horizontalen Träger der entlang der Bügel beweglich ist, um
die Cassette zu laden oder zu entladen. Die koreanische
Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 89-2327 (angemeldet im Namen des
Anmelders für die vorliegende Erfindung am 28. Februar 1989,
worauf in den Fig. 6 und 9 Bezug genommen wird) kann als der
Stand der Technik angesehen werden, wobei diese obige
koreanische Anmeldung einen Bandcassettenauswerfer offenbart,
der ein Paar von Bügeln 11 aufweist, die an beiden Endteilen
der Hauptbasis parallel zueinander befestigt sind, des
weiteren einen horizontalen Träger 12, der auf den Bügeln
beweglich ist, einen Auswurfhebel 13, eine Torsionsfeder 14,
die den Hebel 13 stützt, einen Blockierhebel 15 und eine
obere Abdeckung 16. Der Träger 12 ist mit Hilfe eines Stiftes
an einem Führungsloch 11a montiert, das in den Bügeln 11
gebildet ist, und bewegt sich horizontal.
Bei einem Stift 15a, der an einem Loch 12a des Trägers 12
befestigt ist, ist der Hebel 15 mit Hilfe einer Wellenbohrung
15d, die durch ihn hindurchreicht, drehbar montiert. Auch der
Auswurfhebel 13 ist mit seiner Wellenbohrung 13b auf einem
Stift 13a montiert, der seinerseits in einer befestigenden
Bohrung 12b angeordnet ist, und ein Stift 15c, der an einem
Endteil des Hebels 15 nach unten befestigt ist, ist in einen
Nockenschlitz 13c eingeführt, der auf dem anderen Endteil des
Hebels 13 gebildet ist. Auch ein Stift 15b ist auf dem
anderen Endteil des Verriegelungshebels oder Blockierhebels
15 angeordnet, und eine Auswurfrolle 13d ist nahe dem Nocken
schlitz 13c des Auswurfhebels 13 montiert.
Ein Endteil einer Torsionsfeder 14, eingeführt auf den
Wellenstift 13a des Auswurfhebels 13, berührt ein Endteil des
Hebels 13, und der andere Teil der Feder 14 berührt ein
Endteil einer oberen Abdeckung 16, die auf den Bügeln 11
befestigt ist und oberhalb des Trägers 12 angeordnet ist.
Entsprechend wird der Auswurfhebel 13 elastisch gehalten und
kann entgegen Uhrzeigersinnrichtung um den Stift 13a rotieren
(siehe Fig. 8 und 9). Ein Paar von Anschlägen 16a, 16b sind
unterhalb zu der oberen Abdeckung 16 gebildet, um den Stift
15b zu berühren und den Drehbereich des Stiftes 15b in einem
gegebenen Bereich zu begrenzen.
In einer Anfangsposition des oben erwähnten Auswerfers, in
der die Bandcassette in den Cassettenhalter ausgeworfen wird,
ist der Stift 15c des Blockierhebels 15 in der Position "a"
des Nockenschlitzes 13c (siehe Fig. 8a und 9) angeordnet, und
der Hebel 13 dreht sich entgegen Uhrzeigerrichtung (Richtung
"A" in Fig. 9) mittels der Torsionsfeder 14. Wenn entspre
chend der Benutzer die Cassette 17 einschiebt, drückt die
Cassette 17 die Auswurfrolle 13d so, daß der Hebel 13 in
Richtung "A" sich dreht, danach wird ein Antriebsmotor (nicht
dargestellt) angetrieben, um den Träger 12 in die Lade
richtung (in die Richtung "X") zu bewegen. Daher berührt der
Stift 15b des Blockierhebels 15 den Anschlag 16a, um den
Stift 15c von der Position "a" in die Position "b" und "c"
ordnungsgemäß zu verschieben, siehe Fig. 9, und der Hebel 13
wird durch den Blockierhebel 15 verriegelt.
Andererseits bewegt beim Entladen der Träger 12 sich in
Entladerichtung, und der Stift 15b des Blockierhebels 15
berührt den Anschlag 16b, um den Hebel 15 in Uhrzeigerrich
tung zu drehen, danach verschiebt sich der Stift 15c entlang
den Positionen c → b → a des Schlitzes 13c in regulärer
Aufeinanderfolge, und wenn der Stift 15c in der letzten
Position (Position "a" lokalisiert ist, ist der Zustand der
Verriegelung entriegelt, und der Auswurfhebel 13 bewegt sich
in Richtung "A", um die Cassette 17 auszuwerfen.
Jedoch wird in der Anfangsposition des Ladens der Cassette,
wenn der Benutzer die Druckkraft entfernt, die Cassette 17
aus dem Halter 10 infolge der elastischen Kraft der Torsions
feder 14, die auf den Hebel 13 einwirkt, ausgeworfen. Um
somit eine stabile Ladewirkung herzustellen, muß der Benutzer
die Cassette 17 einschieben, bis der Stift 15b des Blockier
hebels 15 den Anschlag 16a berührt.
Entsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Cassettenauswerfer zu liefern, der die o. g. Probleme löst,
indem ein Sicherheitshebel vorgesehen wird, der eine Haken
einrichtung aufweist, welche eine Drehung des Auswurfhebels
liefern kann. Wenn somit gemäß der vorliegenden Erfindung die
Cassette bis zu einer gegebenen Tiefe eingeschoben wird, kann
die Ladeaktion ohne Versagen vorgenommen werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe dadurch
gelöst, daß ein Bandcassettenauswerfer geliefert wird, der
folgendes umfaßt: eine obere Abdeckung; einen horizontalen
Träger, der unterhalb der oberen Abdeckung beweglich ist;
einen Auswerfhebel, der an einer unteren Oberfläche des
genannten horizontalen Trägers nach unten montiert ist und
der elastisch mittels einer Feder gehalten wird, um eine
Bandcassette aus dem Cassettenhalter beim Entladen auszu
werfen; einen Blockierhebel, der nach unten zu dem horizon
talen Träger nahe dem Auswurfhebel angeordnet ist, um den
Auswurfhebel in Uhrzeigerrichtung oder gegen Uhrzeiger
richtung zu drehen und um den Auswurfhebel beim Laden oder
Entladen zu verriegeln oder zu entriegeln; einen Sicherheits
hebel, der auf einem Mittelteil des Trägers montiert ist und
der mittels einer Feder elastisch gehalten wird, um den
Auswurfhebel daran zu hindern, in Gegen-Uhrzeigerrichtung
sich zu drehen, um so zu verhindern, daß die Cassette un
gewollt in einer anfänglichen Ladeposition ausgeworfen wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt
sind.
Es zeigt:
Fig. 1A in einer Draufsicht eine Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Bandcassettenauswerfers;
Fig. 1B und 1C
Draufsichten auf erste und zweite Führungsboh
rungen, die der Bewegung des Sicherheitshebels und
des Auswerfehebels führen, die in Fig. 1A gezeigt
sind;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht eines Verbindungsteils
eines Wellenstiftes und eines Sicherheitshebels,
dargestellt in Fig. 1A;
Fig. 3A bis 3E
Teilansichten von oben zur Darstellung der Be
triebsweise des in Fig. 1A dargestellten Aus
werfers;
Fig. 3A eine Draufsicht, die eine anfängliche Einschub
position der Cassette zum Abspielen oder die
Auswurfposition nach dem Abspielen zeigt;
Fig. 3B bis 3D
Draufsichten, die zeigen, daß die Cassette in den
Träger eingeschoben ist und sich mit dem Träger
horizontal bewegt und die auch eine Wechselwirkung
zwischen dem Auswurfhebel, dem Blockierhebel und
dem Sicherheitshebel zeigen;
Fig. 3E eine Draufsicht zur Darstellung, daß die Cassette
nicht aufgrund eines fehlerhaften Einführens
geladen werden kann;
Fig. 4A und 4B
Draufsichten auf eine andere Ausführungsform eines
Bandcassettenauswerfers gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Sicherheits
hebels der zweiten Ausführungsform, gezeigt in den
Fig. 4A und 4B;
Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische Dar
stellung eines Cassettenauswerfers gemäß dem Stand
der Technik;
Fig. 7 eine Längsschnittansicht des Cassettenauswerfers,
der in Fig. 6 dargestellt ist, nach dem Zusammen
bau;
Fig. 8A und 8B
Draufsichten, die die Betriebsweise des Cassetten
auswerfers gemäß Fig. 6 zeigen; und
Fig. 9 eine fragmentarische Draufsicht zur Darstellung des
Betriebs des Cassettenauswerfers, der in Fig. 6
dargestellt ist.
Mit Bezug auf die Fig. 1A und 2 sei nun ausgeführt, daß
hier ein Frontlader des DAT-Typs gezeigt ist, der einen
Bandcassettenauswerfer besitzt. Ein horizontaler Träger 12
ist auf einem Paar von Bügeln 11 montiert, die parallel
zueinander angeordnet sind, und die horizontal entlang der
Bügel 11 bewegt werden können. Auf den Bügeln 11 ist auch
eine obere Abdeckung 16 befestigt, und ein Cassettenhalter
10 ist mit dem Träger 12 über einen Drehhebel 9 verbunden.
Ein derartiger Frontlader des DAT-Typs ist auf einem Deck
des Hauptkörpers montiert und kann verwendet werden, um
die Cassette in Richtung auf die Drehkopftrommel zu
bewegen oder um die Cassette zu entladen.
Wenn der Verwender eine Cassette 17 in den Cassettenhalter
10 des Frontladers einschiebt, bewegt sich der Cassetten
halter 10 horizontal mit dem Träger 12 in einer gegebenen
Länge. Danach wird der Träger 12 gestoppt, und der Halter
10 bewegt sich longitudinal. Und dann wird die Cassette in
dem Halter 10 auf der Drehkopftrommel angeordnet.
Wie oben erwähnt, ist an der unteren Oberfläche des hori
zontalen Trägers 12 ein Auswerfhebel 13 angeordnet, der
eine Auswurfrolle 13d aufweist, die um den Stift 13a
drehbar montiert ist, und der Hebel 13 ist elastisch
gehalten und bewegt sich in Gegenuhrzeigerrichtung mittels
einer Torsionsfeder 14, die um den Stift 13a gesteckt ist.
An der unteren Oberfläche des Trägers 12 ist auch ein
Blockierhebel 15 montiert, um um den Stift 15a gedreht zu
werden. Der Auswerfhebel 13 besitzt einen Nockenschlitz
13c, in welchen ein Stift 15c, an einem unteren Endteil
des Blockierhebels 15 befestigt, eingeschoben ist. Ein
Stift 15b, befestigt auf dem anderen Endteil des Blockier
hebels 15, ist in einen Durchbruch 16e eingeführt, der
zwei Anschläge 16c, 16c′ und einen Ladeführungsteil 16d
besitzt. Die Anschläge 16c, 16c′ sind an einem Ende der
oberen Abdeckung 16 gebildet, und sie bewirken eine
Begrenzung des Drehbereichs des Stiftes 15b.
Ebenso ist ein Sicherheitshebel 2 drehbar auf einem
Wellenstift 1 befestigt, der an der unteren Oberfläche des
mittleren Teils des Trägers 12 befestigt ist. Ein Front
teil des Hebels 2 berührt die Cassette 17, und eine Feder
8 ist mit einer Sicherungsbohrung 7 des Sicherheitshebels
2 verbunden, um den Hebel 2 elastisch in Gegenuhrzeiger
richtung zu halten.
Ein Hakenstift 3 ist an einem Endteil des Sicherungshebels
2 befestigt, um auf einen Hakenteil 13e gehakt zu werden,
der an einem Endteil des Auswurfhebels 13 geformt ist, und
ein Führungsstift 4 ist an dem anderen Endteil des Hebels
2 befestigt um in einen Führungsdurchbruch 16f eingeführt
zu werden, der longitudinal an einem Mittelteil der oberen
Abdeckung 16 gebildet ist. Dieser Führungsdurchbruch 16f
ist aus einem anfänglichen Führungsteil g gebildet, einem
mittleren Führungsteil h, einem Ladeführungsteil i und
einem Entladeführungsteil j.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile wie die der oben
beschriebenen herkömmlichen Einrichtung mit den gleichen
Bezugszahlen versehen.
Im Betrieb ist bei der anfänglichen Auswurfposition der
Cassette 17 der Stift 15c des Blockierhebels 15 bei der
Position "a" des Nockenschlitzes 13c (siehe Fig. 9)
angeordnet, und der Auswurfhebel 13 ist in Gegenuhrzeiger
richtung mittels der Torsionsfeder 14 gedreht.
An der in Fig. 3 dargestellten Position drückt, wenn die
Bandcassette 17 eingeschoben wird, die Cassette 17 die
Auswurfrolle 13d so, daß der Auswurfhebel 13 um den Stift
13a in Uhrzeigerrichtung gedreht wird. Danach wird der
Sicherheitshebel 2 ebenfalls um den Wellenstift 1 in
Uhrzeigerrichtung gedreht. Bei dieser Position verläßt der
Führungsstift 4 des Hebels 2 die anfängliche Führungs
position g und bewegt sich zu dem mittleren Führungsteil
H. Danach, wenn die Cassette tiefer eingeschoben wird,
dreht sich der Sicherheitshebel 2 um den Wellenstift 1, um
den Führungsstift 4 entlang dem mittleren Führungsteil h
zu bewegen.
Entsprechend wird die Position des Hakenstiftes 3 um den
Wellenstift 1 in Uhrzeigerrichtung herumgeschoben, auf
grund der Drehung des Sicherheitshebels 2, und der Haken
teil 13e wird auf den Hakenstift 3 gehakt. Danach wird die
Cassette nicht ungewollt ausgeworfen, da der Auswurfhebel
13 nicht in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht werden kann.
Danach, wenn der Stift 15b auf den Hakenteil 16c′ der
Führungsbohrung 16e gehakt wird, sich ergebend aus der
fortlaufenden Bewegung des horizontalen Trägers 12, bewegt
sich der Stift 15c von "a" zu "b" und dann von "b" zur
Position "c". Auch wird der Auswurfhebel 13 durch den
Blockierhebel 15 verriegelt. Und dann, wenn der Führungs
stift 4 in dem Ladeführungsteil i des Führungsdurchbruchs
16f geführt wird, und der Stift 15b in dem ladenden
Führungsteil 16d des Führungsdurchbruchs 16e, wird der
horizontale Träger 12 vollständig geladen, wie in Fig. 3d
dargestellt.
Beim Entladen wird der Träger 12 in entgegengesetzter
Weise betätigt. Demzufolge berührt der Stift 15b des
Blockierhebels 15 den Hakenteil 16c der oberen Abdeckung
16, und dann verschiebt sich der Blockierhebel 15 in
Uhrzeigerrichtung, um den Auswurfhebel 13 zu entriegeln.
Und der Führungsstift 4 des Hebels 2 bewegt sich in dem
entladenden Führungsteil j des Führungsdurchbruchs 16f, um
den Hebel 2 in Gegenuhrzeigerrichtung um den Wellenstift 1
zu drehen, und dann wird der Hakenstift 3 aus dem Haken
teil 13e des Auswurfhebels 13 freigegeben. Daher dreht
sich der Auswurfhebel 13 entgegengesetzt der Uhrzeiger
richtung um den Wellenstift 1 mittels der Torsionsfeder
14, auch wird die Cassette 17 durch die Wirkung der
Auswurfrolle 13d ausgeworfen.
Wie oben erwähnt, wird, wenn der Cassettenauswerf- und
Lademechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung in dem
DAT-Frontlader verwendet wird, es ermöglicht, daß, wenn
die Cassette 17 bis zu einer gegebenen Tiefe eingeschoben
wird, das Laden der Cassette vollständig und stabil
erfolgt, weil der Sicherheitshebel 2 den Auswerfhebel 17
daran hindert, sich zu drehen.
In dem oben erwähnten Bandcassettenauswerf- und Lade
mechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung kann, sobald
die Cassette 17 in den Cassettenhalter 10 richtig einge
schoben ist, wie in der ausgezogenen Linie der Fig. 3a
dargestellt, die Cassette 17 korrekt geladen, entladen
oder ausgeworfen werden.
Wenn jedoch die Cassette 17 fehlerhaft eingeschoben ist,
wie in gestrichelter Linie in Fig. 3a dargestellt ist,
dreht sich der Sicherheitshebel 2 schnell, um den Haken
stift 3 des Hebels 2 in der Endposition 13′ des Auswerf
hebels 13 zu haken. Daher kann die Cassette nicht einge
schoben werden, weil der Auswerfhebel 13 nicht gedreht
werden kann.
In den Fig. 4 und 5 ist eine zweite Ausführungsform des
Bandcassettenauswerf- und Lademechanismus dargestellt, der
die oben erwähnten Probleme der ersten Ausführungsform
löst.
Wie in Fig. 4 und 5 dargestellt ist, sind erste und
zweite Stützstiele 5, 6, an die der Führungsstift 4 bzw.
der Hakenstift 3 befestigt sind, integral in "V"-Form auf
dem Rückenteil des Sicherheitshebels 2 geformt. Der erste
Stützstiel 5 ist dick ausgebildet, und der zweite Stütz
stiel 6 ist dünn geformt, um Elastizität zu besitzen. Der
Endteil 13′ des Auswurfhebels 13 ist so geformt, daß er
eine gerundete Nockenfläche besitzt, um den Hakenstift 3
des Sicherheitshebels 2 zu schieben. Der Sicherheitshebel
2, der in der obigen zweiten Ausführungsform vorgesehen
ist, ist aus synthetischem Harz hergestellt.
Entsprechend der obigen zweiten Ausführungsform wird,
falls die Cassette 17 falsch eingeführt wird, wie in
gestrichelten Linien in Fig. 3a dargestellt, der Sicher
heitshebel 2 schnell in Uhrzeigerrichtung sich drehen, im
Gegensatz zu dem Fall des korrekten Einführens, und der
Auswerfhebel 13 wird ebenfalls in Uhrzeigerrichtung
gedreht, um den Hakenstift 3 mittels seiner gerundeten
Nockenfläche 13" zu ziehen. Der zweite Stützstiel 6 ist in
Richtung auf den Führungsstift 4 infolge seiner Elastizi
tät gebogen. Wenn jedoch das Endteil 13′ des Hebels 13
hinter den Hakenstift 3 gelangt, wird der zweite Stütz
stiel 6 aus seiner gebogenen Position wieder zurückge
bracht. Daher kann die Ladewirkung der Cassette in
richtiger Weise ausgeführt werden.
Andere Betriebsweisen der obigen zweiten Ausführungsform
sind ähnlich denen, die bezüglich der ersten Ausführungs
form erwähnt wurden.
Aus der obigen Beschreibung wird zu erkennen sein, daß
gemäß dem Cassettenauswurf- und Lademechanismus gemäß der
vorliegenden Erfindung eine Bandcassette vollständig in
den Cassettenhalter geladen werden kann, selbst
dann, wenn der Benutzer die Cassette falsch einschiebt.
Der Cassettenauswerf- und Lademechanismus gemäß der
vorliegenden Erfindung kann benutzt werden für Frontlader
des DAT-Typs oder des VCR-Typs.
Claims (5)
1. Bandcassettenwerf- und Lademechanismus, bestehend aus
einer oberen Abdeckung; einem horizontalen Träger, der
unterhalb der oberen Abdeckung beweglich ist; einem
Auswurfhebel, der unterhalb der oberen Oberfläche des
horizontalen Trägers angeordnet ist und der mittels
einer Feder elastisch gehalten wird, um eine Band
cassette aus einem Cassettenhalter beim Entladen aus
zuwerfen; einem Blockierhebel, der unterhalb des hori
zontalen Trägers nahe dem Auswurfhebel montiert ist, um
den Auswurfhebel in Uhrzeigerrichtung oder in Gegen-
Uhrzeigerrichtung zu drehen und um den Auswurfhebel
beim Laden oder Entladen zu verriegeln oder zu ent
riegeln; und einen Sicherheitshebel, der auf einem
mittleren Teil des Trägers montiert ist und mittels
einer Feder elastisch gestützt wird, um den Auswurfhebel
daran zu hindern, entgegen der Uhrzeigerrichtung sich zu
drehen, um zu verhindern, daß die Cassette ungewollt in
einer anfänglichen Ladeposition ausgeworfen wird.
2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die obere Abdeckung einen Führungsdurchbruch besitzt, um
den Sicherheitshebel anzutreiben, und daß der Sicher
heitshebel einen Führungsstift umfaßt, der auf einem
Endteil davon befestigt ist, um in den Führungsdurch
bruch eingeführt zu werden, und einen Hakenstift, der
auf dem anderen Endteil davon befestigt ist, um auf
einem Hakenteil gehakt zu werden, der auf einem Endteil
des Auswurfhebels gebildet ist.
3. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sicherheitshebel aus synthetischem Harz gefertigt
ist und einen ersten Stützstiel aufweist, an dem der
Führungsstift befestigt ist, und einen zweiten Stütz
stiel, an dem der Hakenstift befestigt ist, der einen
Raum mit dem ersten Stützstiel besitzt.
4. Mechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
eine abgerundete Nockenfläche auf einem Endteil des
Auswurfhebels gebildet ist, um den Hakenstift des
Sicherheitshebels zu schieben.
5. Mechanismus nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Führungsdurchbruch einen an
fänglichen Führungsteil, einen mittleren Führungsteil,
einen Ladeführungsteil und einen Entladeführungsteil
besitzt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |