DE4101416A1 - Heftvorrichtung fuer blattstapel - Google Patents

Heftvorrichtung fuer blattstapel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Heftvorrichtung für Blattstapel, mit zumindest einem Heftkopf, einer Antriebseinrichtung für den Heftkopf, einer Schalteinrichtung, die für das Durchführen eines Heftvorgangs die Antriebseinrichtung des Heftkopfes betätigt, und einer für die Abtastung der Stapeldicke des zu heftenden Blattstapels vorgesehenen Tastvorrichtung, die ein mit diesem zusammenwirkenden beweg­ liches Tastglied aufweist, dessen Tastbewegung in Abhängigkeit von ihrer durch die Stapeldicke bestimmten Weglänge als Schaltbewegung für die Steuerung der Schalteinrichtung dient.
Heftvorrichtungen dieser Art, bei denen die Tastvorrichtung mit der Schalteinrichtung in der Weise zusammenwirkt, daß bei Vorliegen eines Blattstapels unzulässiger Dicke die Durchführung des Heftvorgangs unterbunden wird, sind bekannt, vgl. US-PS 33 17 026.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu­ grunde, eine Heftvorrichtung der in Betracht stehenden Art zu schaffen, die sich, verglichen mit den bekannten, derartigen Vorrichtungen, durch einen besonders einfachen Aufbau ihrer Tastvorrichtung auszeichnet.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe bei einer Heftvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß als Tast­ glied ein Andrückglied vorgesehen ist, das eine Breitseite des Blattstapels an eine Anlagefläche drückt, so daß die Dicke des zwischen dieser und dem Andrückglied liegenden Blattstapels die Weglänge der Tastbewegung des Andrückgliedes begrenzt.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung bildet der Blattstapel, den das Andrückglied mit einer Breitseite an die Anlage­ fläche andrückt, mit seiner gegenüberliegenden Breitseite eine Anschlagfläche, die das Ende der Bewegungsbahn des Andrückgliedes definiert. Da die Lage dieser Abtastfläche durch die Stapeldicke bestimmt ist, ist die Weglänge der bis zur Anlage an der Anschlagfläche zurückgelegte Abtast­ bewegung ein Maß für die Stapeldicke. Somit kann die Test­ bewegung unmittelbar als Stell- oder Schaltbewegung auf die Schalteinrichtung übertragen werden, die die Antriebs­ einrichtung der Vorrichtung betätigt. Dadurch wird mit einfachsten Mitteln eine betriebssichere Steuerung der Schalteinrichtung erreicht.
Eine besonders einfache Ausführungsform ergibt sich, wenn die Schalteinrichtung einen mit der Tastvorrichtung zusammen­ wirkenden elektrischen Schalter in Form eines einfachen Aus-Schalters aufweist. Dieser wird durch die Tastbewegung des Andrückgliedes immer dann betätigt, wenn die Weglänge der Bewegungsbahn des Andrückgliedes ausreichend lang ist, die Stapeldicke also einen vorgegebenen Höchstwert nicht übersteigt. Diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft anwendbar, wenn es darauf ankommt, daß mittels der Schalt­ einrichtung der Heftvorgang nur bei solchen Blattstapeln verhindert wird, deren Stapeldicke zu groß ist, es jedoch erwünscht ist, daß Blattstapel mit geringer Stapeldicke geheftet werden. Dies ist beispielsweise bei solchen Heft­ vorrichtungen der Fall, die der Blattausgabe von Kopier­ geräten nachgeordnet sind.
Beispielsweise kann bei einer einen elektrischen Schalter aufweisenden Schalteinrichtung der Schalter unmittelbar durch die Bewegung des Andrückgliedes betätigbar sein, wobei der Schaltvorgang ausgelöst wird, wenn sich das An­ drückglied bis zum Ende der Bewegungsbahn ausreichend weit bewegt. Wenn andererseits die Stapeldicke einen vorbe­ stimmten Wert überschreitet, die Weglänge der Bewegung des Andrückgliedes bis zum Stillstand demgemäß zu kurz ist, erfolgt keine Betätigung des Schalters.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann das Andrück­ glied als Teil einer Hubvorrichtung ausgebildet sein, die einen Kraftantrieb aufweist, der mit dem Andrückglied verbunden ist, um durch dieses den Blattstapel von einer Blattauflage abzuheben und mit der der Blattauflage abgekehrten Breitseite an einen Amboß für den Heftvorgang anzulegen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß die Tastvorrichtung außer ihrer Funktion der Steuerung der Schalteinrichtung eine zusätzliche Funktion ausüben kann, nämlich das Anlegen des Blattstapels für den Heftvorgang an einen oberhalb der Blattauflage gelegenen Amboß. Der Heftkopf oder die Heftköpfe kann bzw. können in diesem Fall den Heft­ vorgang von unten nach oben ausführen. Dies ist vorteilhaft, wenn die gehefteten Blattstapel, wie es beispielsweise bei sog. Sattel-Heftvorrichtungen der Fall ist, zu Heften gefaltet werden. Bei von unten her eingetriebenen Heftklammern kann in diesem Falle der geheftete Blattstapel durch den Spalt zwi­ schen Faltrollen nach unten durchgezogen werden, wobei die Blätter nach oben zusammengelegt werden.
Das Andrückglied kann bei Verwendung eines elektrischen Schalters unmittelbar auf dessen bewegliches Schaltkontaktstück einwirken oder selbst Teil des Schaltkontaktstücks bilden, das bei einer mit ausreichender Weglänge erfolgenden Tastbewegung ein ent­ sprechend angeordnetes Gegenkontaktstück kontaktiert.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert: Es zeigen:
Fig. 1 und 2 in abgebrochen und teils schematisch ver­ einfacht gezeichneter Darstellung einen Quer­ schnitt bzw. einen Längsschnitt, des Ausfüh­ rungsbeispiels im Bereich einer Heftstation, wobei die Schnittlinien mit II-II bzw. I-I angegeben und bewegliche Vorrichtungsteile in einer Grund- oder Ausgangsstellung gezeigt sind, und
Fig. 3 und 4 den Fig. 1 bzw. 2 entsprechende Dar­ stellungen, wobei die Schnittlinien mit IV-IV bzw. III-III angegeben und die beweglichen Vorrichtungsteile in einer Abtaststellung gezeigt sind.
Die Figuren zeigen einen Teil der Heftstation der Vorrichtung, wobei von zwei vorhandenen Heftköpfen lediglich ein als Ganzes mit 1 bezeichneter Heftkopf zu sehen ist. Der Heftkopf 1 ist unterhalb einer Blattauflage 3 angeordnet, die einen Ausschnitt 5 aufweist, der vom beweglichen Teil 7 des Heftkopfes 1 für die Durchführung eines Heftvorgangs durchgreifbar ist. Letzteres ist in Fig. 3 und 4 gezeigt, in denen die beweglichen Vorrich­ tungsteile ihre Abtast- oder Klammerstellung einnehmen. Fig. 1 und 2 zeigen die Vorrichtungsteile demgegenüber in ihrer Grund- oder Ausgangsstellung, wobei der bewegliche Teil 7 des Heft­ kopfes 1 unter den Ausschnitt 5 der Blattauflage 3 zurückgezogen ist. Auf der Blattauflage 3 ist ein zu heftender Blattstapel 9 (Fig. 2 bis 4) in die für den Heftvorgang erforderliche Ausricht­ lage bewegbar.
Bei dem Heftkopf 1 handelt es sich um einen solchen, der mittels eines mechanischen Drehantriebes betätigbar ist, zu dem eine Antriebswelle 11 gehört, die für jeden Heftvorgang für eine vollständige Umdrehung motorisch antreibbar ist. In der bei Heftköpfen üblichen Art wird diese Drehbewegung der Antriebs­ welle 11 mittels einer im Gehäuse 13 des Heftkopfs 1 unterge­ brachten Getriebeanordnung als Antrieb für den Klammermechanismus und für die Bewegung des beweglichen Teils 7 des Heftkopfes 1 umgesetzt. Außerhalb des Gehäuses 13 des Heftkopfes 1 ist auf der Antriebswelle 11 eine Nockenscheibe 15 befestigt. Mit dieser wirkt ein Arm 21 eines Winkelhebels 17 zusammen, der an der Außenseite des Gehäuses 13 auf einem Zapfen 19 um eine Schwenk­ achse schwenkbar gelagert ist, die parallel zur Antriebswelle 11 der Nockenscheibe 15 verläuft. Der Winkelhebel 17, dessen Arm 21 mittels einer Feder 23 kraftschlüssig an der Steuer­ fläche der Nockenscheibe 15 gehalten ist, ist so geformt, daß sein von der Nockenscheibe 15 entfernter zweiter Arm 25 den Ausschnitt 5 der Blattauflage 3 durchgreift, wenn der den Nocken­ taster bildende Arm 21 auf denjenigen Steuerflächenbereich der Nockenscheibe 15 ausgerichtet ist, der einen geringen Radial­ abstand von der Drehachse der Nockenscheibe 15 hat. Dies ist in Fig. 3 und 4 dargestellt. Sei dieser Drehstellung der Nocken­ scheibe 15 bildet der Winkelhebel 17 mit seinem den Ausschnitt 5 der Blattauflage 3 durchgreifenden Arm 25 mit Hilfe der Kraft der Feder 23 ein Andrückglied, das auf den auf der Blattauflage 3 liegenden Blattstapel 9 von unten her einwirkt, den Blattstapel 9 anhebt und ihn mit einer Breitseite an eine Anlagefläche eines Anlagekörpers 27 drückt. Der Anlagekörper 27 befindet sich an einem Träger 29, der sich in einem Abstand oberhalb der Blattauflage 3 parallel zu dieser erstreckt.
In auf den beweglichen Teil 7 des Heftkopfes 1 ausgerichteter Lage trägt der Träger 29 an seiner der Blattauflage 3 zugekehrten Unterseite außerdem einen Amboß 31, der in üblicher Weise beim Heftvorgang für die Zuammenwirkung mit der aus dem beweglichen Teil 7 des Heftkopfes 1 ausgestoßenen Heftklammer vorgesehen ist. Bei der Aufwärtsbewegung des als Andrückglied dienenden Armes 25 des Winkelhebels 17 wird der Blattstapel 9 nicht nur an die Anlagefläche des Anlagekörpers 27 angedrückt, sondern kommt gleichzeitig breitseits zur Anlage am Amboß 31.
In elektrisch relativ zum Träger 29 isolierter Anordnung ist an der der Blattauflage 3 zugekehrten Seite des Trägers 29 ein Gegenkontaktstück 33 angeordnet, an dem eine Anschlußfahne 35 für einen elektrischen Anschluß vorgesehen ist. Der als Andrückglied dienende Arm 25 des Winkelhebels 17 weist einen Ansatz 37 auf, der als bewegliches Schaltkontaktstück für die Kontaktierung des Gegenkontaktstücks 33 dient, wenn mittels des Armes 25 der Blattstapel 9 gegen den Anlagekörper 27 ange­ drückt wird. Die gegenseitige Lageanordnung von Ansatz 37 und Gegenkontaktstück 33 ist so gewählt, daß bei einer für den einwandfreien Heftvorgang unzulässig großen Stapeldicke, d. h. wenn der zwischen Arm 25 und Anlagekörper 27 liegende Blattstapel die Aufwärtsbewegung des Armes 25 blockiert, bevor der Arm 25 und damit der Ansatz 37 eine ausreichende Weglänge zurück­ gelegt hat, keine Kontaktgabe zwischen Ansatz 37 und Gegen­ kontaktstück 33 erfolgt.
Der mit seinem Arm 25 und dessen Ansatz 37 das bewegliche Schalt­ kontaktstück bildende Winkelhebel 17 seinerseits wirkt mit einer elektrischen Anschlußeinrichtung zusammen, die eine auf einem Kontaktlappen 39 des metallischen Winkelhebels 17 schlei­ fende Kontaktfeder 41 aufweist, die am Träger 29, relativ zu diesem elektrisch isoliert, gehalten und mit einer Anschluß­ fahne 43 versehen ist.
Beim Betrieb der Vorrichtung dient die Andrückbewegung des Armes 25 des Winkelhebels 17 jeweils als Tastbewegung, die die Dicke des Blattstapels 9 abtastet, wobei durch Kontaktgabe zwischen dem Gegenkontaktstück 33 und dem Ansatz 37 ein elek­ trisches Signal erzeugt wird, wenn die Stapeldicke einen zu­ lässigen Wert nicht übersteigt. Wird dieses Signal erzeugt, bewirkt die Schalteinrichtung der Vorrichtung, daß die Antriebs­ welle 11 ihre Drehbewegung für den Rest der Umdrehung fortführt, die für den Heftvorgang erforderlich ist. In diesem Falle wird eine Heftklammer aus dem nach oben durch den Ausschnitt 5 hin­ durch ausgefahrenen Teil 7 des Heftkopfs ausgestoßen. Wenn bei unzulässiger Stapeldicke keine Kontaktgabe zwischen Ansatz 37 und Gegenkontaktstück 33 erfolgt, also das Freigabesignal für den Heftvorgang nicht erzeugt wird, dann schaltet die Vor­ richtung vor dem Ausstoßen einer Heftklammer ab.
Die vorstehende Beschreibung und die Zeichnung beschränken sich nur auf die Angabe von Merkmalen, die für die beispiels­ weise Verkörperung der Erfindung wesentlich sind.
Soweit die Merkmale in der Beschreibung und in der Zeichnung offenbart und in den Ansprüchen nicht genannt sind, dienen sie erforderlichenfalls auch zur Bestimmung des Gegenstandes der Erfindung.

Claims (9)

1. Heftvorrichtung für Blattstapel (9) mit
zumindest einem Heftkopf (1),
einer Antriebseinrichtung (11, 15) für den Heft­ kopf (1),
einer Schalteinrichtung, die für das Durchführen eines Heftvorganges die Antriebseinrichtung des Heftkopfes (1) betätigt, und
einer für die Abtastung der Stapeldicke des zu hef­ tenden Blattstapels (9) vorgesehenen Tastvorrichtung, die ein mit diesem zusammenwirkendes bewegliches Tastglied (17, 25) aufweist, dessen Tastbewegung in Abhängigkeit von ihrer durch die Stapeldicke bestimmten Weglänge als Schaltbewegung für die Steuerung der Schalteinrichtung dient, dadurch gekennzeichnet, daß als Tastglied ein Andrückglied (17, 25) vorgesehen ist, das eine Breitseite des Blattstapels (9) an eine Anlagefläche (27) drückt, so daß die Dicke des zwischen dieser und dem Andrückglied (17, 25) liegenden Blattstapels (9) die Weglänge der Tastbewegung des Andrück­ gliedes (17, 25) begrenzt.
2. Heftvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückglied (17, 25) als Teil einer Hubvorrichtung ausgebildet ist, die einen Kraftantrieb (23) aufweist, der mit dem Andrückglied (17, 25) verbunden ist, um durch dieses den Blattstapel (9) von einer Blattauflage (3) abzuheben und mit der der Blattauflage (3) abgekehrten Breitseite an einen Amboß (31) für den Heftvorgang anzulegen.
3. Heftvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen in Abhängigkeit von der Weglänge der Tastbewegung des Andrückgliedes (17, 25) be­ tätigbaren elektrischen Schalter (33, 37) aufweist.
4. Heftvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückglied (17, 25) das bewegliche Schaltkontakt­ stück (37) des Schalters trägt.
5. Heftvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltkontaktstück (37) einstückig mit dem aus me­ tallischem Werkstoff gefertigten Andrückglied (17, 25) aus­ gebildet ist.
6. Heftvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückglied (17, 25) für seine Tastbewegung am Gehäuse (13) des Heftkopfs (1) beweglich gelagert ist.
7. Heftvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schalteinrichtung ein das Andrückglied (17, 25) kontaktierendes Schleifkontaktstück (41) aufweist.
8. Heftvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die Tastbewegung des Andrückgliedes (17, 25) bewirkende Kraftantrieb mittels der Antriebsein­ richtung (11, 15) des Heftkopfes (1) steuerbar ist.
9. Heftvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftantrieb eine das Andrückglied (17, 25) für seine Tastbewegung gegen die zugekehrte Breitseite des Blatt­ stapels (9) vorspannenden Feder (23) aufweist und daß die Antriebseinrichtung des Heftkopfes (1) einen Drehantrieb (11) mit einer Nockenscheibe (15) aufweist, durch deren Nockenrampe das Andrückglied (17, 25) gegen die Kraft der Feder (23) vom Blattstapel (9) wegbewegbar ist.
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