DE4101416C2 - Heftvorrichtung für Blattstapel - Google Patents

Heftvorrichtung für Blattstapel

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    • B27F7/17Stapling machines
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Description

Die Erfindung betrifft eine Heftvorrichtung für Blattstapel, mit zumindest einem Heftkopf, einer Antriebseinrichtung für den Heftkopf, einer Schalteinrichtung, die für das Durchführen eines Heftvorgangs die Antriebseinrichtung des Heftkopfes betätigt, und einer für die Abtastung der Stapeldicke des zu heftenden Blattstapels vorgesehenen Tastvorrichtung, die ein mit diesem zusammenwirkendes Tastglied auf­ weist, dessen Tastbewegung in Abhängigkeit von ihrer durch die Stapel­ dicke bestimmten Weglänge als Schaltbewegung für die Steuerung der Schalteinrichtung dient, wobei als Tastglied ein Andrückglied vorge­ sehen ist, das eine Breitseite des Blattstapels an eine Anlagefläche drückt, so daß die Dicke des zwischen dieser und dem Andrückglied lie­ genden Blattstapels die Weglänge der Tastbewegung des Andrückgliedes begrenzt.
Heftvorrichtungen, bei denen die Tastvorrichtung mit der Schalteinrich­ tung in der Weise zusammenwirkt, daß bei Vorliegen eines Blattstapels unzulässiger Dicke die Durchführung des Heftvorgangs unterbunden wird, sind bekannt, vgl. US-PS 3,317,026.
Bei einer durch die DE 36 14 320 A1 bekannt gewordenen Heftvorrichtung wird der zu heftende Blattstapel von der Stapelauflage gegen einen ortsfesten Heftkopf zum formen und Eintreiben von Heftklammern bewegt. Der dabei zurückgelegte Weg bildet eine Bezugsgröße für die Dicke des abgetasteten Blattstapels, die eine mechanische Vorrichtung zum Trans­ portieren eines Heftdrahtes derart steuert, daß nach Maßgabe dieser Bezugsgröße, ein Heftdrahtabschnitt transportiert wird, der zur Bildung einer der abgetasteten Blattstapeldicke entsprechenden Heftklammergröße geeignet ist. Diese Vorrichtung, die zur Herstellung unterschiedlicher und der jeweiligen Blattstapeldicke angepaßten Heftklammern dient, weist einen komplizierten und aufwendigen Aufbau auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heftvorrichtung der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß deren Abtastvorrichtung zur Feststellung der zum Heften geeigneten Blattstapeldicke einen beson­ ders einfachen Aufbau aufweist.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Heftvorrichtung der gattungsgemäßen Art dadurch erreicht, daß die Schalteinrichtung einen in Abhängigkeit von der Weglänge der Tastbewegung des Andrück­ gliedes betätigbaren elektrischen Schalter aufweist und daß der elek­ trische Schalter nur dann betätigt wird, wenn die Stapeldicke einen vorbestimmten Wert nicht überschreitet.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung bildet der Blattstapel, den das Andrückglied mit einer Breitseite an die Anlagefläche andrückt, mit seiner gegenüberliegenden Breitseite eine Anschlagfläche, die das Ende der Bewegungsbahn des Andrückgliedes definiert. Da die Lage dieser Abtastfläche durch die Stapeldicke bestimmt ist, ist die Weglänge der bis zur Anlage an der Anschlagfläche zurückgelegten Abtastbewegung ein Maß für die Stapeldicke. Somit kann die Tastbewegung unmittelbar als Stell- oder Schaltbewegung auf die Schalteinrichtung übertragen wer­ den, die die Antriebseinrichtung der Vorrichtung betätigt. Dadurch wird mit einfachsten Mitteln eine betriebssichere Steuerung der Schalteinrichtung erreicht, die einen mit der Tastvorrichtung zusam­ menwirkenden elektrischen Schalter in Form eines einfachen Aus-Schal­ ters aufweist. Dieser wird durch die Tastbewegung des Andrückgliedes immer dann betätigt, wenn die Weglänge der Bewegungsbahn des Andrück­ gliedes ausreichend lang ist, die Stapeldicke also einen vorgegebenen Höchstwert nicht übersteigt. Diese Ausführungsform ist besonders vor­ teilhaft anwendbar, wenn es darauf ankommt, daß mittels der Schaltein­ richtung der Heftvorgang nur bei solchen Blattstapeln verhindert wird, deren Stapeldicke zu groß ist, es jedoch erwünscht ist, daß Blattsta­ pel mit geringer Stapeldicke geheftet werden. Dies ist beispielsweise bei solchen Heftvorrichtungen der Fall, die der Blattausgabe von Kopiergeräten nachgeordnet sind.
Beispielsweise kann der elektrische Schalter unmittelbar durch die Bewegung des Andrückgliedes betätigbar sein, wobei der Schaltvorgang ausgelöst wird, wenn sich das Andrückglied bis zum Ende der Bewegungs­ bahn ausreichend weit bewegt. Wenn andererseits die Stapeldicke einen vorbestimmten Wert überschreitet, die Weglänge der Bewegung des Andrückgliedes bis zum Stillstand demgemäß zu kurz ist, erfolgt keine Betätigung des Schalters.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann das Andrückglied als Teil einer Hubvorrichtung ausgebildet sein, die einen Kraftantrieb aufweist, der mit dem Andrückglied verbunden ist, um durch dieses den Blattstapel von einer Blattauflage abzuheben und mit der der Blattauf­ lage abgekehrten Breitseite an einen Amboß für den Heftvorgang anzu­ legen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ergibt sich der zusätzliche Vor­ teil, daß die Tastvorrichtung außer ihrer Funktion der Steuerung der Schalteinrichtung eine zusätzliche Funktion ausüben kann, nämlich das Anlegen des Blattstapels für den Heftvorgang an einen oberhalb der Blattauflage gelegenen Amboß. Der Heftkopf oder die Heftköpfe kann bzw. können in diesem Fall den Heftvorgang von unten nach oben ausfüh­ ren. Dies ist vorteilhaft, wenn die gehefteten Blattstapel, wie es beispielsweise bei sog. Sattel-Heftvorrichtungen der Fall ist, zu Hef­ ten gefaltet werden. Bei von unten her eingetriebenen Heftklammern kann in diesem Falle der geheftete Blattstapel durch den Spalt zwi­ schen Faltrollen nach unten durchgezogen werden, wobei die Blätter nach oben zusammengelegt werden.
Das Andrückglied kann unmittelbar auf ein bewegliches Schaltkontakt­ stück des elektrischen Schalters einwirken oder selbst Teil des Schaltkontaktstücks bilden, das bei einer mit ausreichender Weglänge erfolgenden Tastbewegung ein entsprechend angeordnetes Gegenkontakt­ stück kontaktiert.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 in abgebrochen und teils schematisch vereinfacht gezeichneter Darstellung einen Querschnitt bzw. einen Längsschnitt des Ausführungsbeispiels im Bereich einer Heftstation, wobei die Schnittlinien mit II-II bzw. I-I angegeben und bewegliche Vorrichtungsteile in einer Grund- oder Ausgangsstellung gezeigt sind, und
Fig. 3 und 4 den Fig. 1 bzw. 2 entsprechende Darstellungen, wobei die Schnittlinien mit IV-IV bzw. III-III ange­ geben und die beweglichen Vorrichtungsteile in einer Abtaststellung gezeigt sind.
Die Figuren zeigen einen Teil der Heftstation der Vorrichtung, wobei von zwei vorhandenen Heftköpfen lediglich ein als Ganzes mit 1 bezeichneter Heftkopf zu sehen ist. Der Heftkopf 1 ist unter­ halb einer Blattauflage 3 angeordnet, die einen Ausschnitt 5 auf­ weist, der vom beweglichen Teil 7 des Heftkopfes 1 für die Durch­ führung eines Heftvorgangs durchgreifbar ist. Letzteres ist in Fig. 3 und 4 gezeigt, in denen die beweglichen Vorrich­ tungsteile ihre Abtast- oder Klammerstellung einnehmen. Fig. 1 und 2 zeigen die Vorrichtungsteile demgegenüber in ihrer Grund- oder Ausgangsstellung, wobei der bewegliche Teil 7 des Heft­ kopfes 1 unter den Ausschnitt 5 der Blattauflage 3 zurückgezogen ist. Auf der Blattauflage 3 ist ein zu heftender Blattstapel 9 (Fig. 2 bis 4) in die für den Heftvorgang erforderliche Ausricht­ lage bewegbar.
Bei dem Heftkopf 1 handelt es sich um einen solchen, der mittels eines mechanischen Drehantriebes betätigbar ist, zu dem eine Antriebswelle 11 gehört, die für jeden Heftvorgang für eine vollständige Umdrehung motorisch antreibbar ist. In der bei Heftköpfen üblichen Art wird diese Drehbewegung der Antriebs­ welle 11 mittels einer im Gehäuse 13 des Heftkopfs 1 unterge­ brachten Getriebeanordnung als Antrieb für den Klammermechanismus und für die Bewegung des beweglichen Teils 7 des Heftkopfes 1 umgesetzt. Außerhalb des Gehäuses 13 des Heftkopfes 1 ist auf der Antriebswelle 11 eine Nockenscheibe 15 befestigt. Mit dieser wirkt ein Arm 21 eines Winkelhebels 17 zusammen, der an der Außenseite des Gehäuses 13 auf einem Zapfen 19 um eine Schwenk­ achse schwenkbar gelagert ist, die parallel zur Antriebswelle 11 der Nockenscheibe 15 verläuft. Der Winkelhebel 17, dessen Arm 21 mittels einer Feder 23 kraftschlüssig an der Steuer­ fläche der Nockenscheibe 15 gehalten ist, ist so geformt, daß sein von der Nockenscheibe 15 entfernter zweiter Arm 25 den Ausschnitt 5 der Blattauflage 3 durchgreift, wenn der den Nocken­ taster bildende Arm 21 auf denjenigen Steuerflächenbereich der Nockenscheibe 15 ausgerichtet ist, der einen geringen Radial­ abstand von der Drehachse der Nockenscheibe 15 hat. Dies ist in Fig. 3 und 4 dargestellt. Bei dieser Drehstellung der Nocken­ scheibe 15 bildet der Winkelhebel 17 mit seinem den Ausschnitt 5 der Blattauflage 3 durchgreifenden Arm 25 mit Hilfe der Kraft der Feder 23 ein Andrückglied, das auf den auf der Blattauflage 3 liegenden Blattstapel 9 von unten her einwirkt, den Blattstapel 9 anhebt und ihn mit einer Breitseite an eine Anlagefläche eines Anlagekörpers 27 drückt. Der Anlagekörper 27 befindet sich an einem Träger 29, der sich in einem Abstand oberhalb der Blattauflage 3 parallel zu dieser erstreckt.
In auf den beweglichen Teil 7 des Heftkopfes 1 ausgerichteter Lage trägt der Träger 29 an seiner der Blattauflage 3 zugekehrten Unterseite außerdem einen Amboß 31, der in üblicher Weise beim Heftvorgang für die Zuammenwirkung mit der aus dem beweglichen Teil 7 des Heftkopfes 1 ausgestoßenen Heftklammer vorgesehen ist. Bei der Aufwärtsbewegung des als Andrückglied dienenden Armes 25 des Winkelhebels 17 wird der Blattstapel 9 nicht nur an die Anlagefläche des Anlagekörpers 27 angedrückt, sondern kommt gleichzeitig breitseits zur Anlage am Amboß 31.
In elektrisch relativ zum Träger 29 isolierter Anordnung ist an der der Blattauflage 3 zugekehrten Seite des Trägers 29 ein Gegenkontaktstück 33 angeordnet, an dem eine Anschlußfahne 35 für einen elektrischen Anschluß vorgesehen ist. Der als Andrückglied dienende Arm 25 des Winkelhebels 17 weist einen Ansatz 37 auf, der als bewegliches Schaltkontaktstück für die Kontaktierung des Gegenkontaktstücks 33 dient, wenn mittels des Armes 25 der Blattstapel 9 gegen den Anlagekörper 27 ange­ drückt wird. Die gegenseitige Lageanordnung von Ansatz 37 und Gegenkontaktstück 33 ist so gewählt, daß bei einer für den einwandfreien Heftvorgang unzulässig großen Stapeldicke, d. h. wenn der zwischen Arm 25 und Anlagekörper 27 liegende Blattstapel die Aufwärtsbewegung des Armes 25 blockiert, bevor der Arm 25 und damit der Ansatz 37 eine ausreichende Weglänge zurück­ gelegt hat, keine Kontaktgabe zwischen Ansatz 37 und Gegen­ kontaktstück 33 erfolgt.
Der mit seinem Arm 25 und dessen Ansatz 37 das bewegliche Schalt­ kontaktstück bildende Winkelhebel 17 seinerseits wirkt mit einer elektrischen Anschlußeinrichtung zusammen, die eine auf einem Kontaktlappen 39 des metallischen Winkelhebels 17 schlei­ fende Kontaktfeder 41 aufweist, die am Träger 29, relativ zu diesem elektrisch isoliert, gehalten und mit einer Anschluß­ fahne 43 versehen ist.
Beim Betrieb der Vorrichtung dient die Andrückbewegung des Armes 25 des Winkelhebels 17 jeweils als Tastbewegung, die die Dicke des Blattstapels 9 abtastet, wobei durch Kontaktgabe zwischen dem Gegenkontaktstück 33 und dem Ansatz 37 ein elek­ trisches Signal erzeugt wird, wenn die Stapeldicke einen zu­ lässigen Wert nicht übersteigt. Wird dieses Signal erzeugte bewirkt die Schalteinrichtung der Vorrichtung, daß die Antriebs­ welle 11 ihre Drehbewegung für den Rest der Umdrehung fortführt, die für den Heftvorgang erforderlich ist. In diesem Falle wird eine Heftklammer aus dem nach oben durch den Ausschnitt 5 hin­ durch ausgefahrenen Teil 7 des Heftkopfs ausgestoßen. Wenn bei unzulässiger Stapeldicke keine Kontaktgabe zwischen Ansatz 37 und Gegenkontaktstück 33 erfolgt, also das Freigabesignal für den Heftvorgang nicht erzeugt wird, dann schaltet die Vor­ richtung vor dem Ausstoßen einer Heftklammer ab.
Die vorstehende Beschreibung und die Zeichnung beschränken sich nur auf die Angabe von Merkmalen, die für die beispiels­ weise Verkörperung der Erfindung wesentlich sind.
Soweit die Merkmale in der Beschreibung und in der Zeichnung offenbart und in den Ansprüchen nicht genannt sind, dienen sie erforderlichenfalls auch zur Bestimmung des Gegenstandes der Erfindung.

Claims (8)

1. Heftvorrichtung für Blattstapel (9), mit zumindest einem Heftkopf (1), einer Antriebseinrichtung (11, 15) für den Heftkopf (1), einer Schalteinrichtung, die für das Durchführen eines Heftvorganges die Antriebseinrichtung des Heftkopfes (1) betätigt, und einer für die Abtastung der Stapeldicke des zu heftenden Blattstapels (9) vorgese­ henen Tastvorrichtung, die ein mit diesem zusammenwirkendes Tast­ glied (17, 25) aufweist, dessen Tastbewegung in Abhängigkeit von ihrer durch die Stapeldicke bestimmten Weglänge als Schaltbewegung für die Steuerung der Schalteinrichtung dient, wobei als Tastglied ein Andrückglied (17, 25) vorgesehen ist, das eine Breitseite des Blattstapels (9) an eine Anlagefläche (27) drückt, so daß die Dicke des zwischen dieser und dem Andrückglied (17, 25) liegenden Blatt­ stapels (9) die Weglänge der Tastbewegung des Andrückgliedes (17, 25) begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen in Abhän­ gigkeit von der Weglänge der Tastbewegung des Andrückgliedes (17, 25) betätigbaren elektrischen Schalter (33, 37) aufweist und daß der elektrische Schalter (33, 37) nur dann betätigt wird, wenn die Sta­ peldicke einen vorbestimmten Wert nicht überschreitet.
2. Heftvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückglied (17, 25) als Teil einer Hubvorrichtung ausgebildet ist, die einen Kraftantrieb (23) aufweist, der mit dem Andrückglied (17, 25) verbunden ist, um durch dieses den Blattstapel (9) von einer Blattauflage (3) abzuheben und mit der der Blattauflage (3) abge­ kehrten Breitseite an einen Amboß (31) für den Heftvorgang anzu­ legen.
3. Heftvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückglied (17, 25) das bewegliche Schaltkontaktstück (37) des Schalters trägt.
4. Heftvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltkontaktstück (37) einstückig mit dem aus metallischem Werk­ stoff gefertigten Andrückglied (17, 25) ausgebildet ist.
5. Heftvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das das das Andrückglied (17, 25) für seine Tastbewegung am Gehäuse (13) des Heftkopfs (1) beweglich gelagert ist.
6. Heftvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung ein das Andrückglied (17, 25) kontaktie­ rendes Schleifkontaktstück (41) aufweist.
7. Heftvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der die Tastbewegung des Andrückgliedes (17, 25) bewirkende Kraftantrieb mittels der Antriebseinrichtung (11, 15) des Heftkopfes (1) steuerbar ist.
8. Heftvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftantrieb eine das Andrückglied (17, 25) für seine Tastbewegung gegen die zugekehrte Breitseite des Blattstapels (9) vorspannenden Feder (23) aufweist und daß die Antriebseinrichtung des Heftkopfes (1) eine Drehantriebswelle (11) mit einer Nockenscheibe (15) aufweist, durch deren Nockenrampe das Andrückglied (17, 25) gegen die Kraft der Feder (23) vom Blattstapel (9) wegbewegbar ist.
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