DE10021532A1 - Fahrpedalmodul - Google Patents
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Abstract
Bei einem Fahrmodul zum Einstellen der Fahrgeschwindigkeit eines Fahrzeugs mit einem in einem Lagerbock (11) gegen eine Rückstellfeder (13) schwenkbaren Fahrpedal (10) und mit einer Reibvorrichtung (20) zur Erzeugung einer Krafthysterese beim Betätigen des Fahrpedals (10), die mindestens ein Paar von zwei relativ zueinander verschiebbaren, kraftschlüssig aufeinanderliegenden Reibflächen (22, 23) aufweist, ist zur platzsparenden Unterbringung und guter Einstellbarkeit der Reibvorrichtung (20) mindestens ein Reibelement (21) im Fahrpedal (10) selbst parallel zur Schwenkachse (121) verschieblich aufgenommen und steht aus dem Fahrpedal (10) mit einem die eine Reibfläche (22) tragenden Ende seitlich vor, während die andere Reibfläche (23) an einem in Schwenkrichtung des Fahrpedals (10) verlaufenden Wandteil (111) des Lagerbocks (11) angeordnet ist (Fig. 2).
Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrpedalmodul zum Einstellen
der Fahrgeschwindigkeit eines Fahrzeugs der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 definierten Gattung.
Bei einem bekannten Fahrpedalmodul dieser Art
(DE 44 07 005 C1) weist die Reibvorrichtung ein
tassenförmiges Reibelement auf, das mit einer keilförmigen
Außenfläche an einer abgeschrägten Innenfläche einer in
einem Hebel ausgebildeten Ausnehmung plan anliegt. Der
Hebel ist im Lagerbock schwenkbar gehalten und über eine
Koppelstange an dem Fahrpedal angelenkt, so daß mit
Schwenken des Fahrpedals entsprechend der Hebel um seine
lagerbockseitige Schwenkachse gedreht wird. Die als
Schraubendruckfeder ausgebildete Rückstellfeder für das
Fahrpedal stützt sich einerseits am Lagerbock und
andererseits am Reibelement ab. Das Reibelement trägt auf
seiner der keilförmigen Außenfläche gegenüberliegenden
Außenfläche die eine Reibfläche der Reibvorrichtung,
während die andere Reibfläche an einer Gehäusewand des
Lagerbocks ausgebildet ist, die konzentrisch zum
Schwenkpunkt des Hebels verläuft. Wird das Fahrpedal
betätigt, so wird der Schwenkhebel über die Koppelstange um
seinen Lagerpunkt geschwenkt und verschiebt das Reibelement
gegen die Rückstellkraft der Druckfeder. Durch die
keilförmige Anordnung von Außenfläche am Reibelement und
Innenfläche an der Ausnehmung wird dabei die Reibfläche des
Reibelements mit über den Verstellweg des Fahrpedals
zunehmender Kraft gegen die feststehende Reibfläche in dem
Lagerbock gepreßt, so daß eine definierte Kraft-Wege-
Charakteristik bei der Fahrpedalbetätigung erzielt wird.
Das erfindungsgemäße Fahrpedalmodul mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 hat der Vorteil, daß die Reibvorrichtung zur
Hystereseerzeugung sehr platzsparend untergebracht, sehr
robust und in keiner Weise störanfällig ist und sich mit
geringen Gestehungskosten realisieren läßt. Die Größe der
Hysterese ist sehr gut und einfach einstellbar. Durch
entsprechende Auswahl des Materials und die geometrische
Gestalt des Reibkopfes und durch die Rauhigkeit der
Reibfläche auf dem Reibekopf können gewünschte,
verschiedene Hysteresen erzeugt werden. Eine glatte, ebene
Ausbildung der anderen Reibefläche sorgt für einen
gleichmäßigen Verlauf der Kraft-Wege-Charakteristik ohne
Rippel und Kraftspitzen.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im
Anspruch 1 angegebenen Fahrpedalmoduls möglich.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
das Fahrpedal eine quer zur Schwenkachse in Schwenkrichtung
verlaufende Ausnehmung auf, in der ein Verschiebeglied in
Achsrichtung der Ausnehmung verschieblich einliegt, an dem
sich wiederum die Rückstellfeder für das Fahrpedal
abstützt. Das Verschiebeglied weist mindestens eine mit
einer an dem mindestens einen Reibelement ausgebildeten
Gegenfläche zusammenwirkende Andruckfläche auf, die so
ausgebildet ist, daß die Federkraft der Rückstellfeder eine
in Achsrichtung des Reibelements nach außen gerichtete
Kraftkomponente am Reibelement erzeugt. Bevorzugt wird
dabei die Andruckfläche eben ausgebildet und verläuft unter
einem spitzen Winkel zur Verschieberichtung des
Verschiebeglieds, während die Gegenfläche von dem plan auf
der Andruckfläche aufliegenden, keilförmig abgeschrägten
Ende des Reibelements gebildet ist. Durch die Wahl des
Keil- oder Anstiegwinkels der aneinander anliegenden
Flächen von Verschiebeglied und Reibelement kann die
Übersetzung, d. h. das Verhältnis von Federkraft zur
Anpreßkraft der Reibflächen aufeinander über den Federweg
der Rückstellfeder, eingestellt werden.
In einer bevorzugten Ausführungform der Erfindung sind im
Fahrpedal zwei Reibelemente in miteinander fluchtenden
Führungen aufgenommen, wobei die Reibelemente mit ihren die
Reibflächen aufweisenden Reibköpfen auf voneinander
abgekehrten Seiten des Fahrpedals seitlich am Fahrpedal
vorstehen und sich auf die anderen Reibeflächen aufpressen,
die an den einander zugekehrten Innenflächen der den
Reibköpfen gegenüberstehenden Wandteile des Lagerbocks
angeordnet sind.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen in jeweils
schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrpedalmoduls,
teilweise geschnitten,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 ein Diagramm des Kraft-Wege-Verlaufs am
Fahrpedalmodul.
Das in Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise geschnitten, und
in Fig. 2 im Schnitt zu sehende Fahrpedalmodul dient zur
Einstellung der Fahrgeschwindigkeit eines Fahrzeugs mit
Antriebsmaschine durch den Fahrer. Die Antriebsmaschine ist
beispielsweise ein Ottomotor, dessen Drosselklappe mit
einem elektrischen Stellmotor verstellt wird. In diesem
Fall dient das Fahrpedalmodul zur Erzeugung von
elektrischen Signalen, die dem die Drosselklappe
verstellenden Stellmotor zugeführt werden. Die
Antriebsmaschine kann aber auch ein Dieselmotor oder ein
Elektromotor sein, wobei auch in diesen Fällen vom
Fahrpedalmodul elektrische Signale ausgehen, die
entsprechend umgeformt die Leistung der Antriebsmaschine
steuern. Ein Sensor sensiert dabei die Stellung des
Fahrpedals und liefert ein der Stellung des Fahrpedals
entsprechendes Signal an eine Steuerung. Das Fahrpedalmodul
ist direkt im Aktionsbereich des Fahrers des Fahrzeugs
angeordnet, und das Fahrpedal ist das unmittelbar vom
Fahrerfuß betätigte sog. Gaspedal.
Das Fahrpedal 10 ist an einem fahrzeugseitig befestigten
Lagerbock 11 mittels einer durch einen Lagerbolzen
realisierten Schwenklagerung 12 gehalten, deren
Schwenkachse 121 quer zur Fahzeuglängsrichtung ausgerichtet
ist. Das Fahrpedal 10 ist mittels einer hier als
Schraubendruckfeder ausgebildeten Rückstellfeder 13 an dem
Lagerbock 11 abgestützt, wobei die Rückstellkraft der
Rückstellfeder 13 das Fahrpedal 10 in die in Fig. 1
dargestellte Leerlaufposition zurückstellt, in der das
Fahrpedal 10 mit einem Anschlag 14 an einem am Lagerbock 11
ausgebildeten Gegenanschlag 15 anliegt. Der maximale
Schwenkweg des Fahrpedals 10 wird durch einen am Lagerbock
11 dem Gegenanschlag 15 gegenüberliegend ausgebildeten
weiteren Gegenanschlag 16 begrenzt, an dem sich ein
weiterer Anschlag 17 anzulehnen vermag, der auf der von dem
Anschlag 14 abgekehrten Seite des Fahrpedals 10 vorhanden
ist. Die Rückstellfeder 13 ist einerseits in einer in dem
Lagerbock 11 eingearbeiteten Vertiefung 18 und andererseits
in einer gegenüberliegenden Ausnehmung 19 im Fahrpedal 10,
die sich in Schwenkrichtung des Fahrpedals 10 erstreckt,
abgestützt, so daß ein Ausknicken der Rückstellfeder 13 bei
der Fahrpedalbetätigung vermieden wird.
Zur Erzeugung einer Kraft-Wege-Charakteristik, bei der die
zum Verstellen des Fahrpedals 10 aufzubringende
Verstellkraft proportional dem Verstellweg, also dem
Schwenkwinkel, des Fahrpedals 10 ist und dabei eine
definierte Hysterese aufweist, ist eine zwischen Fahrpedal
10 und Lagerbock 11 wirksame Reibvorrichtung 20 vorgesehen.
Die Reibvorrichtung 20 weist zwei Reibelemente 21 auf, die
jeweils eine Reibfläche 22 tragen, die auf jeweils einer am
Lagerbock 11 längs des Schwenkwegs des Fahrpedals 10
ausgebildeten Reibfläche 23 aufliegen. Die Reibflächen 22,
23 eines jeden Reibflächenpaars werden jeweils durch eine
von der Rückstellfeder 13 abgeleitete Kraftkomponente
aufeinandergepreßt, wobei die Kraftkomponente mit
zunehmendem Schwenkweg des Fahrpedals 10 durch das
zunehmende Zusammendrücken der Rückstellfeder 13 zunimmt.
Im einzelnen sind die beiden Reibelemente 21 mit einem
Schaft 211 in miteinander fluchtenden Führungen 24
längsverschieblich aufgenommen, die sich parallel zur
Schwenkachse 121 der Schwenklagerung 12 erstrecken und
einerseits in der Ausnehmung 19 im Fahrpedal 10 und
andererseits an den Außenseiten 101 des Fahrpedals 10
münden. Das den Außenseiten 101 zugekehrte Schaftende geht
einstückig in einen Reibkopf 212 über, der an der
Außenseite 101 des Fahrpedals 10 anliegt und auf seiner vom
Fahrpedal 10 abgekehrten Oberfläche die Reibfläche 22
trägt. Das vom Reibkopf 212 abgekehrte Schaftende eines
jeden Reibelements 21 ist keilförmig abgeschrägt und bildet
eine Gegenfläche 213 für eine Andruckfläche 251 an einem
Verschiebeglied 25. Zwei solcher Andruckflächen 251 sind
achssymetrisch an dem in der Ausnehmung 19 verschieblich
aufgenommenen Verschiebeglied 25 ausgebildet. Das
Verschiebeglied 25 trägt an seinem von den Andruckflächen
251 abgekehrten Ende eine Federaufnahme 26, z. B. einen
Federteller, an der die Rückstellfeder 13 mit ihrem einen
Federende anliegt. Die auf das Verschiebeglied 25 wirkende
Federkraft der Rückstellfeder 13 preßt somit die beiden
Andruckflächen 251 des Verschiebeglieds 25 an die
Gegenflächen 213 der beiden Reibelemente 21 an und erzeugt
die bereits erwähnten, in Schaftrichtung der beiden
Reibelemente 21 nach außen wirkenden Kraftkomponenten, die
jeweils die Reibflächen 22 an den Reibköpfen 212 der
Reibelemente 21 auf die Reibflächen 23 aufpressen. Die
Reibflächen 23 sind an der Innenfläche von zwei einander
gegenüberliegenden, in Schwenkrichtung des Fahrpedals 10
sich erstreckenden Wandteilen 111 des kastenförmigen
Lagerbocks 11 angeordnet. Dabei sind die Reibflächen 23
glatt und eben ausgebildet, während die Geometrie und/oder
die Rauhigkeit der Oberfläche und/oder das Material der
Reibköpfe 212 der Reibelemente 21 so gewählt ist, daß eine
von der Federkraft der Rückstellfeder 13 abhängige,
gewünschte Krafthysterese entsteht. Über den Keilwinkel von
Andruckflächen 251 und Gegenflächen 213 läßt sich die sog.
Übersetzung einstellen, d. h. die Zunahme der Reibkraft in
Abhängigkeit vom Stellweg. Der Keilwinkel ist dabei so
festgelegt, daß mit Verschwenken des Fahrpedals 10 aus
seiner Leerlaufstellung heraus sich die Gegenflächen 213 an
den Reibelementen 21 zunehmend auf die Andruckflächen 251
am Verschiebeglied 25 aufzuschieben vermögen.
In Fig. 3 ist der durch die Rückstellfeder 13 und die
Reibvorrichtung 20 am Fahrpedal 10 erzeugte Kraft-Weg-
Verlauf mit einer gewünschten Hysterese dargestellt. Die
strichliniert eingezeichnete Kennlinie a gibt dabei die
Federcharakteristik der Rückstellfeder 13 an. Die obere
Kennlinie b zeigt den Verlauf der am Fahrpedal 10
aufzubringenden Betätigungskraft und die untere Kennlinie c
die von der Rückstellfeder 13 aufgebrachte Rückstellkraft.
H1 und H2 kennzeichnen den Anfang und das Ende der Hysterese.
Soll das Fahrpedal 10 aus seiner in Fig. 1 und Fig. 2
dargestellten Leerlaufstellung heraus geschwenkt werden, so
ist am Fahrpedal 10 eine durch Pfeil 27 in Fig. 1
symbolisierte Betätigungskraft aufzubringen, deren Größe
über den Schwenkweg s des Fahrpedals 10 zur Überwindung der
Rückstellkraft der Rückstellfeder 13 und der Reibkraft der
Reibvorrichtung 20 mindestens der oberen Kennlinie b in
Fig. 3 entsprechen muß. Wird das Fahrpedal 10 an
irgendeinem Punkt des Schwenkwegs s wieder freigegeben, so
stellt die Rückstellfeder 13 das Fahrpedal 10 vom
Hystereseende H2 aus zurück, wobei die Rückstellkraft der
Rückstellfeder 13 die von der Reibvorrichtung 20 erzeugte
Reibkraft überwindet. Das Fahrpedal 10 wird mit einer Kraft
zurückgestellt, deren Verlauf durch die untere Kennlinie c
charakterisiert ist. Wie bereits erwähnt, kann durch
entsprechende Geometrie der Reibköpfe 212 der Reibelemente
21, der Rauhigkeit und des Materials der Reibflächen 22 auf
den Reibköpfen 212 und durch den Keilwinkel der
Andruckflächen 251 und Gegenflächen 213 an Verschiebeglied
25 und Reibelementen 21 die Größe der Hysterese bestimmt
werden, so daß sich die obere und/oder untere Kennlinie
b, c im Diagramm der Fig. 3 entsprechend nach oben oder
unten verschiebt. Das in Fig. 3 dargestellte Ende des
Schwenkwegs ist durch den mechanischen Gegenanschlag 16 am
Lagerbock 11 bestimmt, an dem sich das Fahrpedal 10 mit
seinem Anschlag 17 anlegt.
Claims (8)
1. Fahrpedalmodul zum Einstellen der Fahrgeschwindigkeit
eines Fahrzeugs mit einem in einem Lagerbock (11)
mittels einer Schwenklagerung (12) festgelegten
Fahrpedal (10), mit einer Rückstellfeder (13) für das
Fahrpedal (10) und mit einer Reibvorrichtung (20) zur
Erzeugung einer Krafthysterese beim Betätigen des
Fahrpedals (10), die mindestens ein Paars von zwei
relativ zueinander verschiebbaren Reibflächen (22, 23)
aufweist, von denen eine auf einem mit Schwenken des
Fahrpedals (10) verschiebbaren Reibelement (21) und
die andere am Lagerbock (11) angeordnet ist und die
durch eine von der Federkraft der Rückstellfeder (13)
abgeleitete, auf das Reibelement (21) wirkende
Kraftkomponente aneinander angepreßt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das Reibelement (21) im Fahrpedal
(10) selbst parallel zur Schwenkachse (121) der
Schwenklagerung (12) verschieblich aufgenommen ist und
aus dem Fahrpedal (10) mit einem die Reibfläche (22)
tragenden Ende seitlich vorsteht und daß die andere
Reibfläche (23) an einem in Schwenkrichtung des
Fahrpedals (10) verlaufenden Wandteil (111) des
vorzugsweise kastenartig ausgebildeten Lagerbocks (11)
angeordnet ist.
2. Fahrpedalmodul nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Reibelement (21) einen Schaft
(211), der in einer parallel zur Schwenkachse (121)
der Schwenklagerung (12) innerhalb des Fahrpedals (10)
verlaufenden Führung (24) längsverschieblich einliegt,
und einen an dem einen Schaftende sich einstückig
fortsetzenden Reibkopf (212) aufweist, der an der
Außenseite (101) des Fahrpedals (10) liegt und auf
seiner davon abgekehrten Oberfläche die Reibfläche
(22) trägt.
3. Fahrpedalmodul nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die an der Innenwand des Wandteils
(111) vorhandene Reibfläche (23) glatt und eben
ausgebildet ist und daß die Geometrie und/oder die
Rauhigkeit der Oberfläche und/oder das Material des
Reibkopfes (212) des Reibelements (21) so gewählt
sind, daß eine von der Federkraft der Rückstellfeder
(13) abhängige, gewünschte Krafthysterese entsteht.
4. Fahrpedalmodul nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fahrpedal (10) eine in seiner
Schwenkrichtung sich erstreckende Ausnehmung (19)
aufweist, in der ein Verschiebeglied (25) in
Achsrichtung der Ausnehmung (19) verschieblich
einliegt, daß sich die Rückstellfeder (13) einerseits
am Lagerbock (11) und andererseits am Verschiebeglied
(25) abstützt und daß das Verschiebeglied (25)
mindestens eine mit einer am Reibelement (21)
ausgebildeten Gegenfläche (213) zusammenwirkende
Andruckfläche (251) aufweist, die so ausgebildet ist,
daß die Federkraft der Rückstellfeder (13) am
Reibelement (21) eine in Achsrichtung des Reibelements
(21) nach außen gerichtete Kraftkomponente erzeugt.
5. Fahrpedalmodul nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Andruckfläche (251) eben
ausgebildet ist und unter einem spitzen Winkel zu der
mit der Achse der Ausnehmung (19) fluchtenden Achse
des Verschiebeglieds (25) verläuft und daß die
Gegenfläche (213) am Reibelement (21) von dem plan auf
der Andruckfläche (251) aufliegenden, keilförmig
abgeschrägten Ende des Reibelements (21) gebildet ist.
6. Fahrpedalmodul nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschiebeglied (25) an seinem
von der Andruckfläche (251) abgekehrten Ende eine
Federaufnahme (26) für ein Federende der
Rückstellfeder (13) trägt.
7. Fahrpedalmodul nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (13) als
Schraubendruckfeder ausgebildet ist und mit ihrem
einen Federende in einer Vertiefung (18) im Lagerbock
(11) und mit ihrem anderen Federende in der
Federaufnahme (26) am Verschiebeglied (25) aufgenommen
ist.
8. Fahrpedalmodul nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß im Fahrpedal (10) zwei miteinander
fluchtende Reibelemente (21) aufgenommen sind und auf
voneinander abgekehrten Außenseiten (101) des
Fahrpedals (10) vorstehen und sich mit ihren
Reibflächen (22) auf den anderen Reibflächen (23)
abstützen, die auf einander zugekehrten Innenflächen
von sich gegenüberliegenden Wandteilen (111) des
Lagerbocks (11) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000121532 DE10021532A1 (de) | 2000-05-03 | 2000-05-03 | Fahrpedalmodul |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000121532 DE10021532A1 (de) | 2000-05-03 | 2000-05-03 | Fahrpedalmodul |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10021532A1 true DE10021532A1 (de) | 2001-11-08 |
Family
ID=7640645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000121532 Withdrawn DE10021532A1 (de) | 2000-05-03 | 2000-05-03 | Fahrpedalmodul |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |