DE2522422C3 - Vorrichtung zum automatischen Führen des Nähgutes einer Nähmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Führen des Nähgutes einer Nähmaschine

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DE2522422C3
DE2522422C3 DE2522422A DE2522422A DE2522422C3 DE 2522422 C3 DE2522422 C3 DE 2522422C3 DE 2522422 A DE2522422 A DE 2522422A DE 2522422 A DE2522422 A DE 2522422A DE 2522422 C3 DE2522422 C3 DE 2522422C3
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Gerard Saint-Pierre- Montlimart Maine-Et-Loire Biotteau (Frankreich)
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Manufacture Francaise des Chaussures ERAM SA
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Description

Durch die DE-AS 21 49 069 ist eine Nähmaschine mit einer Einrichtung zum Herstellen von randparallelen Nähten bekanntgeworden, bei der eine Führung zum Herstellen solcher randparalleler Nähte an mehreren, von in einem Abstand übereinander .ingeordneten Auflageplatten aufgenommenen Nähf-utlagen beliebiger Kontur vorgesehen im. Die Auflageplatten berühren einander an einem Anpreßpunkt unter Spannung. Das Nähgut wird an einem Anschlag entlanggeführt. Auf das Nähgut wird im Anpreßpunkt ständig Druck ausgeübt, auch bei gerade verlaufender Nähgutkante. Der Abstand der Auflageplatten kann nur auf umständliche Weise mit Hilfe von Abstandsstücken und durch Verdrehen zweier Stellmuttern geändert werden. Bei einer solchen Abstandsveränderung können sich die Nähgutlagen relativ zueinander verschieben, so daß sich für die einzelnen Nähgbilagen unterschiedliche Drehzentren und Bremsmomente sowie unterschiedliche Abstände zum Anschlag ergeben. Dadurch können bereits bei Nähgutlagen mit gleichen Reibbeiwerten unterschiedliche Verstellmomente ausgeübt werden, wodurch die Gefahr eines Aufwölbens und eines nicht randparallelen Nähens besteht. Die Einstellung des richtigen Verstellmomentes gestaltet sich dennoch besonders schwierig. An dem vorgesehenen Anpreßpunkt kann es auch zu einer Beschädigung des Nähgutes durch die hier Wirksamen relativ hohen Reibkräfte kommen. Durch die relativ großflächige Anlage ist die Feinfühligkeit der Gesamtsfeuerung gering. Außerdem ist der bauliche Aufwand, vor allem im Zusammenhang mit den elastisch gelagerten Äuflageplalten relativ groß, Zur Bildung des Oberbegriffs im Anspruch 1 herange* zogene DE-AS 10 68 094 und die DE-AS 1133 615 zeigen eine Vorrichtung zur Steuerung des Nahtbildes von durch Nähmaschinen gebildeten Nähten. Bei diesen Vorrichtungen sind zwei ausfahrbare Festhalteglieder beidseits im Abstand zur Nadel und senkrecht zur Vorschubrichtung angeordnet, die wechselweise auf das Nähgut absenkbar sind und so abwechselnd beidseitig der Nadel liegende Drehzentren für das Nähgut bilden. Die Festhalteglieder werden durch einen Taster
IQ gesteuert, der den Rand des Nähgutes abtastet. Der Taster arbeitet bei der Vorrichtung nach der DE-AS 10 68 094 mechanisch oder, wie in der DE-AS 11 33 615 gezeigt, fotoelektrisch. Bei diesen bekannten Vorrichtungen erzeugen die Festhalteglieder durch den Anpreßdruck Reibkräfte beiderseits des Nähgutes, wodurch die Gefahr einer Beschädigung des Nähgutes besteht, und zwar an zwei Stellen gleichzeitig. Um großflächige Reibkontakte zu vermeiden, sind die Festhalteglieder mit Druckspitzen versehen. Hierdurch könrici. Beschädigungen des Nähgutes an zwei Steilen durch die Spitzen selbst erfolgen. Der bauliche Aufwand ist durch Verwendung zweier Festhalteglieder in einer Steuereinrichtung, die sowohl auf konkave als auch konvexe Krümmungen reagieren muß, relativ groß. Die Feinfühligkeit der Vorrichtungen ist wege.i der großen Haftreibung zwischen Wähgut und Tisch gering.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff (DE-AS 10 68 094) des Anspruchs 1 so auszubilden, daß bei einem geringeren baulichen Aufwand die mechanische Beanspruchung des Nähgutes verringert und die Feinfühligkeit der Vorrichtung erhöht wird.
Durch den drehbaren Druckgegenstempel wird die Reibungskraft zwischen Nähgut und Tischplatte herabgesetzt, wodurch einerseits die Gefahr von Beschädigungen des Nähgutes verringert and außerdem die Ansprechbarkeit (Feinfühligkek) der /-irrichtung verbessert wird. Zur Festlegung des Nähgutes im Drehpunkt sind geringere Andruckkräfte erforderlich, wodurch die Gefahr von Beschädigungen weiter verringert und außerdem die druckausübenden Teile schwächer ausgebildet werden können, wodurch der bauliche Aufwand gi mger wird.
Hervorzuheben ist die gewählte örtliche Anordnung von Stoffschieber, Nadel, Anschlag, Druckstempel und Taster relativ zueinander. Hierdurch wird eine ausgezeichnete Führung des Nähgutes erzielt. Der Anschlag dient damit zugleich als Drehzentrum bei konkaven Krümmungen des Randes des Nähgutes, der Druckgegenrtempel als Drehzentrum bei konvexen Krümmungen des Nähgutrandes, so daß eine Beanspruchung des Nähgutes nur bei konvexen Krümmungen erfolgt, wodurch die Gefahr von Beschädigungen des Nähgutes weiter verringert wird.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der F ί g. 1 bis 5 erläutert. Es zeigt
Fig, 1 schematisch einen Grundriß entlang 1-1 def Vorrichtung nach Fig.2, wobei die oberhalb der Schnittlinie Ϊ-1 angeordneten Teile gestrichelt eingezeichnet sind,
F i g. 2 schematisch eine Vorderansicht der Vorrich* Hing,
Fig.3 ein Schältbild für eine Nähmaschine, bei der die Vorrichtung angewandt ist,
F i g, 4 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform entlang IV-IV der Vorrichtung nach F i g. 5 und
F i g. 5 eine der F i g, 2 entsprechende Ansicht der zweiten Ausführungsform.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung weist eine Nadel 1, einen Nadelhalter 2, einen Nähfuß 3 und einen Stoffschieber 4 auf, welcher durch eine Tischplatte 5 hmdurchgreift Der Nähfuß 3, die Nadel 1 und der Stoffschieber 4 bewirken eine Transportbewegung in Richtung des Pfeiles A entsprechend der Stichlänge bei aufliegendem Nähfuß und in das Nähgut eingeführter Nadel, sowie eine Rückwärtsbewegung bei angehobenem Nähfuß und herausgezogener Nadel, bei der das Nähgut durch einen Drückerfuß 6 gehalten wird.
Auf der Tischplatte 5 ist ein Anschlaghalter 7 mit einem Anschlag 8 montiert Der Anschlaghalter ist verstellbar in Richtung des Pfeiles B. Der Anschlag 8 ist als Rolle ausgebildet, deren Achse sich etwa 3 bis 4 mm vor der Nadel 1 befindet
Wenn die freie Kante des Nähgutes konkav -Et, schiebt die Rolle 8 das Nähgut nach innen, das sich im Uhrzeigersinn um die Nadel herumdreht.
Der Anschlaghalter 7 trägt eine zweite Rolle 10, die vor und weiter außen zur Nadel 1 sitzt Diese Rolle dient dazu, das Nähgut auch bei starker konkaver Krümmung der Nähgutkante zu drehen.
In der Tischplatte 5 ist außerdem ein drehbarer Druckgegenstempel 11 angeordnet Die Achse dieses Druckgegenstempels ist etwa 18 mm von der Nadel entfernt Diesem Druckgegenstempel ist ein Druckstempel 12 zugeordnet der an einem Arm 13 sitzt, welcher über ein Knie mit einer Querstange 14 verbunden ist Die Querstange 14 ist in einem Lager 15 angeordnet Durch Drehung der Stange 14 wird der Druckstempel 12 auf das über dem Druckgegenstempel angeordnete Nähgut abgesenkt oder vom Nähgut abgehoben. Am anderen Ende der Stange 14 ist ein Speichenarm 16 montiert, der eine Öffnung aufweist, durch die eine Kolbenstange 17 eines pneumatischen Druckzylinders 18 hindurchgeht. Eine Feder 19 sitzt zwischen dem Arm 16 und einer Scheibe 20, deren Lage auf der Kolbenstange 17 mit Hilfe einer Mutter 21 einstellbar ist, welche auf das mit einem Gewinde versehene Ende der Kolbenstange aufgeschraubt ist. Eine Feder 22, die schwächer ist als die Feder 19, wirkt dem Diuckzylinder 18 entgegen, um den Druckstempel 12 anzuheben, dessen obere Position durch einen nicht dargestellten Anschlag festgelegt ist.
Ein Taster 23, der hier als mechanischer Fühler ausgebildet ist, tastet die Kante des Nähgutes ab. Der Taster 23 ist etwa 25 mm vor dem Nähfuß angeordnet. Der Taster 23 ist ferner vor dem Anschlag 8 und an einem gekrümmter Arm 24 angeordnet, der am Nähmaschinenarm um eine Längsachse 25 schwenkbar angebracht ist. Der Arm 24 steht mit einem Arm 26 in Verbindung, welcher mit einem Mikroschalter 27 in Wirkverbindung steht. Der Taster wirr! durch eine Zugfeder 29 gegen die Kante des Nähgutes gedruckt. Eine Verschiebung des Tasters in Richtung Düber einen vorgegebenen Punkt hinaus bewirkt das Schließen des Mikröschalters 27, Dieser Mikroschalter 27 steuert ein Elektroventil 28, über das der Druckzylinder 18 mit Druckluft beaufschlagbar ist und über den bei geöffnetem Mikroscnalter der Druckzylinder 18 entlüN tet wird.
Bei einer konkaven krümmung der Kante des Nähgutes übt der Anschlage einen seitlichen Druck auf die Kante aus und dreht das Nähgut im Uhrzeigersinn, so daß die Naht aufgrund des besagten Anschlages iw einem konstanten Abstand zur Kante genäht wird. Ist die Nähgutkante dagegen konvex gekrümmt, so entfernt sich die Kante des Nähgutes nach außen, d. h.
sie verlagert sich nach links relativ zur Naht, gesehen in Bewegungsrichtung des Nähgutes. Wenn sich der Beginn der konvexen Krümmung der Nähgutkante dem Arbeitspunkt der Nadel nähert, folgt der Taster unter der Wirkung der Zugfeder 29 dieser Bewegung und betätigt über den Mikroschalter 27 den Druckzylinder 18. Hierdurch wird der Druckstempel 12 auf das Nähgut abgesenkt Da der Nähvorgang weitergeht, wird das Nähgut um den Druckgegenstempel 11, welcher als Drehmittelpunkt wirkt gedreht Da der Krümmungsradius des konvexen Nähstückes größer ist als der Abstand zwischen Nadel und Druckgegenstempel, schneidet die Kante des Nähgutes aufgrund der Drehung dit. Abtastlinie des Tasters in einem mehr nach innen, d. h. in der Figur mehr nach echts gelegenen Punkt gesehen in Bewegungsrichtung Jes Nähteiles.
Der Taster wird wieder nach innen bewegt und bewirkt durch Ausschalten des Mikröschalters 27 das Anheben des Druckstempels.
Auf d ■- Tischplatte 5 ist ferner ein kleiner Spiegel 30 angeordnet, der sich vor dem Nähfuß und vor dem Tastbereich des Tasters befindet Der Spiegel 30 wirft den von einer Lampe L erzeugten Lichtstrahl auf eine Fotozelle C; die Nähmaschine wird automatisch angehalten, wenn kein Nähgut mehr im Lichtstrahl
^o vorhanden ist.
Es soll nun Bezug genommen werden auf die F i g. 3. An eine Wechselstromquelle 5 sind zwei Leitungen L 1 und L 2 angeschlossen. In der Leitung L 2 sind ein Hauptschalter Cl sowie ein Pedalunterbrechungsschal-
ter Fl in Reihe geschaltet Über einen Transformator T wird die Lampe L zur Beleuchtung der Fotozelle C mit Strom versorgt Die Fotozelle C ist in Serie ma der Wicklung eines Relais r zwischen den Eingangsklemmen des Transformators angeordnet. Das Relais rweist
■to einen Kontakt O 1 auf, der normalerweise geöffnet ist. wenn die Fotozelle erregt ist und nicht leitet, und einen normalerweise geschlossenen Kontakt Fl.
Ein Motor M ist zwischen Leitung /. 1 und einem hinter dem Schalter Fl liegenden Punkt der Leitung L 2
4S geschaltet Ferner sind eine Kupplung E und Elektromagnete für den Vorwärtsgang AV und für den Rückwärtsgang AR vorgesehen. Ein Kupplungsrelais R 3 arbeitet bei öffnung verzögert, um die Naht zwischen dem Spiegel 30 und der Nadel 1 weiterzuführen. Der Stromkreis enthalt außerdem den bereits erwähnten Mikroschalter 27, der mit der Steuerwicklung d :s FJektroventils 28 in Reihe geschaltet ist.
Ein Kreis zur automatischen Durchführung von Verriegelungsstiche.i kann wahlweise durch Schließen
eines Anhaltepunktschalters IPA oder Öffnen eines Normalnaht-Schalters /^aktiviert werden. Dieser Kreis weist ein Relais RTi auf mit vier normalerweise geöffneten Kontakten 01 bis O4, einem normalerweise geöffneten Kontakt Or 1 mit Schließverzögerung sowie einem normalerweise geschlossener* Kontakt Fr*l mit öffnungsverzögefUfig, ferner ein Relais RT2 mit zwei normalerweise geöffneten Kontakten Oi, O2, einem normalerweise geschlossenen Kontakt Fi, einem normalerweise geöffneten Kontakt Or 1 mit Schließverzögerung sowie einem normalerweise geschlossenen Kontakt Fr i mit Öffnungsverzögerung, ein Relais RT3 mit drei normalerweise geöffneten Kontakten 01 bis 03, einem normalerweise geschlossenen Kontakt Fl,
einem normalerweise geöffneten Kontakt OR 1 mit SchÜeßverzögerUng sowie einem normalerweise ge^ schlossenen Kontakt FrI mit Öffnungsverzögerung, ein Relais RT4 mit einer Zeitschaltung, zwei normalerweise geöffneten Kontakten O1, O 2, einem normalerweise geschlossenen Kontakt Fl1 einem normalerweise geöffneten und schließverzögerten Kontakt OrI sowie einem normalerweise geschlossenen öffnungsverzögerten Kontakt FrI, wobei die Verzögerung bei der Öffnung und Schließung bei beiden letztgenannten Kontakten durch eine Zeitschaltung verstellbar ausgeführt ist, ein Relais R1 mit zwei normalerweise geöffneten Kontakten Ol und O2 und einem normalerweise geschlossenen Kontakt Fl, ein Relais R 2 mit drei normalerweise geschlossenen Kontakten Fl bis F3 und das Kupplungsrelais R 3 mit normalerweise geöffnetem und schließverzögertem Kontakt, wie selten Koroito Köo/^K»*iel-*ort
Die Funktionsweise ist wie folgt:
Die Fotozelle sei anfangs nicht verdunkelt und leite daher nicht, so daß O1 von r geöffnet ist und Fl von r geschlossen ist. Der von L 1 und Fl des Relais RT4 und von Fl des geschlossenen Relais rgebildete Stromkreis wird durch O 2 des Relais RT2 unterbrochen, und das Relais RT3 erhält dann keinen Strom. Der Schalter Fl wird geöffnet, wenn ein zu steppendes Nähgut unter die Fotozelle C gelegt wird. Sobald Licht auf die Zelle C fällt und diese leitend wird, schließt sich der Kontakt O1 des Relais rund öffnet sich der Kontakt Fl des Relais r. Der Stromkreis für die Wicklung des Relais RTi wird durch den Kontakt Fl des Relais RT2, den geschlossenen Kontakt 01 des Relais r und den geschlossenen Kontakt Fl des Relais RT4 geschlossen, bleibt jedoch noch durch den geöffneten Pedalschalter Fl offen. Sobald das Pedal losgelassen wird, um den Schalter Fl zu schließen, wird der Motor M eingeschaltet und das Relais RTl betätigt, wodurch die Kontakte Öl, O2,
0 3 und O4 schließen. Der Kontakt Ol speist das Relais RTi selbsttätig über den Kontakt F2 des Relais R 2. Der Kontakt O2 des Relais RTi schließt sich, die Stromzufuhr zur Wicklung des Relais RT2 bleibt jedoch unterbrochen durch den Kontakt OrI des Relais RTi. Der Kontakt O3 des Relais RTl schließt den Stromkreis für den Kontakt 01 des Relais R 1, der geöffnet ist Über den Kontakt O 4 wird das Relais R 3 gespeist, der seinen Kontakt schließt, um die Kupplung funter Spannung zu setzen. Der Elektromagnet für den Vorwärtsgang A V wird erregt über den Kontakt Fr 1 des Relais RTl sowie den Kontakt FrI und den Kontakt Fl des Relais RT3. wodurch die Nähmaschine im Vorwärtsgang beginnt, die Steppnaht zu erstellen.
Nach Ablauf der Verzögerungszeit am Relais RTl schließt der Kontakt OrI und der Kontakt FrI ÖffneL Die Schließung von OrI des RTi gewährleistet die Stromzufuhr zur Wicklung des Relais RT2 über den Kontakt O2 des Relais RTl sowie zum Elektromagneten für den Rückwärtsgang AR über FrI des Relais RT2. Gleichzeitig unterbricht das Öffnen des Kontaktes FrI des Relais RTl die Stromzufuhr zum Elektromagneten für den Vorwärtsgang A Vuber den Kontakt Fr 1 und den Kontakt Fl des Relais RT3. Die Maschine beginnt daraufhin im Rückwärtsgang die Steppnaht zu erstellen.
Das über O 2 und OrI des Relais RTl gespeiste Relais RT2 schließt seine Kontakte Ol und O 2 und öffnet seinen Kontakt Fl. Der geschlossene Kontakt
01 des Relais RT2 bereitet die Speisung der Wicklung des Relais RT 4 über den geschlossenen Kontakt Ort
des Relais RTi und den Kontakt OrI des Relais RT2 vor. Der Stromkreis bleibt jedoch durch den Kontakt Örl des Relais Rf2 unterbrochen. Der geschlossene Kontakt 02 des Relais Rt2 schältet die Wicklung des Relais RT3 in Reihe mit dem Kontakt Fl des Relais R 1, dem Kontakt Fi des Relais r, der Fotozelle CUhd mit den Kontakten Fl und OrI des Relais RTA. Der Kontakt Fl des Relais r ist jedoch geöffnet, so daß das Relais RT3 nicht geschaltet wird. Der geöffnete kontakt Fl des Relais RTI unterbricht die Stromzufuhr zur Wicklung des Relais RT1 über den Kontakt F1 der Fotozelle C Das Relais RTl wird weiterhin selbsttätig gespeist über seinen Kontakt O 1 und über den Kontakt F2 des Relais R 2.
Nach Ablauf der für das Relais RT2 festgesetzten Verzögerungszeit schließt dieses seinen Kontakt OrI und öffnet seinen Kontakt Frl. Durch die öffnung des
■ lau ft j
den den des den
zum Elektromagneten für den Rückwärtsgang AR unterbrochen, wodurch der Rückwärtssteppnahtvorgang ebenfalls unterbrochen wird. Durch Schließen des Kontaktes OrI des Relais RT2 wird jedoch der Stromkreis für den Vorwärtsgang A V über
geschlossenen Kontakt OrI des Relais RTi,
Kontakt FrI des Relais RT3, den Kontakt Fl
Relais RT3 und den Elektromagneten für
Vorwäriigang geschlossen, wodurch der Vorwärtssteppnahtvorgang einsetzt.
Das über den Kontakt O2 des Relais RT2, den Kontakt Fl des Relais Rl und den Kontakt Fl des Relais R der Zelle C gespeiste Relais RT3 wird durch Schließen des Kontaktes Fl gesteuert d.h. wenn die Fotozelle C nicht mehr ausgeblendet wird. Durch Schließen des Kontaktes OrI des Relais RT2 wird ebenfalls der Stromkreis geschlossen, der über den geschlossenen Kontakt OrI des Relais RTl die geschlossenen Kontakte Or 1 und 01 des Relais RT2 und die Wicklung des Relais RT4 geht Bei Betätigung des Relais RT4 werden die Kontakte Ol und O 2 geschlossen und wird der Kontakt Fl geöffnet. Durch das Schließen des Kontaktes 01 des Relais RT4 erfolet die selbsttätige Stromzufuhr zum Relais RT4 über den Kontakt F3 des Relais RZ Durch Schließen des Kontaktes O 2 wird der Stromkreis geschlossen, der über den Kontakt Fr 1 des Relais RT4, den geöffneten Kontakt O 2 des Relais RT3 und die Steuerwicklung des Relais R 1 geht Die Steuerwicklung wird nicht gespeist da der Kontakt O2 des Relais RT3 offen ist Das öffnen des Kontaktes Fl des Relais RT4 unterbricht die Stromkreise, die von der Leitung L1 ausgehen unü über diesen Kontakt sowie den Kontakt 01 und den Kontakt Fl des Fotozellenrelais r gehen, so daß diese Stromkreise nicht gespeist werden können, insbesondere nicht derjenige, der über den Kontakt Fl des Relais r, den Kontakt F1 des Relais R1 und den Kontakt O 2 des Relais RT2 geht und über den die Wicklung des Relais RT3 speisbar ist Eine zufällige Beendigung der Ausblendung der Fotozelle C während der gesamten, durch die Zeitschaltung des Relais RT4 festgelegten Zeit kann daher die Funktionsweise der Maschine nicht ändern, die weiter im Vorwärtsgang näht
Nach Ablauf dieser Zeit, d. h. kurz vor dem Ende der Steppnaht schließt sich der Kontakt OrI des Relais RT4 und der Kontakt FrI des Relais RT4 öffnet sich.
Durch das Schließen des Kontaktes Or 1 wird der Kreis für die Stromzufuhr zu den Kontakten Fl und 01 des Relais rder Fotozelle Cgeschlossen. Dadurch wird sich der Kontakt Fl des Relais r schließen, wenn die
Fotozelle nicht mehr verdunkelt ist und sie dadurch nicht mehr leitet, wodurch die Wicklung des Relais RT3 über den Konlakl Fl des Relais R\ detr bereits geschlossenen Kontakt 02 des Relais RT2 gespeist wird. Das Relais RTZ schließt daraufhin seine Kontakte OX, Ol und 03 und öffnen seinen Kontakt Fl. Der geschlossene Kontakt O 1 gewährleistet die Stromzufuhr zum Relais RT3 über den Kontakt Fl des Relais /?2. Der geschlossene Kontakt Ö2 schließt einen Stromkreis, der über den Kontakt O 1 des Relais r und den Kontakt Or 1 des Relais RT4 geht, wodurch die Wicklung des Relais R 1 gespeist wird. Der Kontakt 01 des Relais r ist noch geöffnet, da die Fotozelle nicht mehr verdunkelt ist. Der Kontakt O3 des Relais RTZ schließt sich, wodurch der Elektromagnet für den Rückwärtsgang AR über den Kontakt OrI des Relais RTi, den Kontakt Gr ί des Relais RT2 ufiü den kontakt FrI des Relais RT3 gespeist wird. Hierdurch wird der Rückwärtsnähvorgang eingeleitet, da der Kontakt Fl des Relais RT3, der sich geöffnet hat, die Stromzufuhr zum Elektromagneten für den Vorwärtsgang A V unterbricht. Mit dem Nähen bzw. Steppen im Rückwärtsgang wird die Fotzelle C wieder ausgeblendet bzw. verdunkelt und der Kontakt Fl des Relais r öffnet sich und der Kontakt 01 des Relais r schließt sich. Durch Schließen des Kontaktes O 1 des Relais r wird der Stromkreis für die Wicklung des Relais R 1 über den Kontakt O2 des Relais RT3 geschlossen, so daJ das Relais R 1 seine Kontakte 01 und O 2 schließt und seinen Kontakt Fl öffnet. Der Kontakt Ol des Relais R 1 speist das Relais R 1 selbsttätig über den Kontakt O 3 des Relais RTi. Der Kontakt 02 des Relais R 1 schließt den Stromkreis für die Wicklung des Relais R 2, der jedoch durch den Kontakt Fl des Relais r der Fotozelle unterbrochen bleibt, und der Kontakt Fl des Relais R 1 unterbricht die Stromzufuhr zum Relais RT3 über den Kontakt Fr 1 des Relais RT4, den Kontakt Fl des Relais rder Fotozelle und den Kontakt 02 des Relais RTl, so daß das Relais RT3 nur noch ühpr «pinen Kontakt OI und den Kontakt Fl in das Relais R 2 gespeist wird.
Nach Ablauf der Verzögerungszeit des Relais RT3 schließt sich der Kontakt OrI des Relais RT3 und der Kontakt FrI des Relais RT3 öffnet sich. Die Stromzufuhr zum Elektromagneten für den Rückwärtsgang AR ist unterbrochen durch öffnen des Kontaktes FrI des Relais RT3, während die Stromzufuhr des Elektromagneten für den Vorwärtsgang A V aufrechterhalten bleibt über den Kontakt Or 1 des Relais RT3. Die Maschine beginnt wieder vorwärtszulaufen, nachdem sie eine kurze Rückwärtsnaht an der Nahtverriegelungsstelle ausgeführt hat
Wenn die Verdunkelung der Fotozelle erneut unterbrochen wird, öffnet sich der Kontakt Ol des Relais r und der Kontakt F1 des Relais r schließt sich. Durch das Schließen des Kontaktes Fl wird der Stromkreis für die Wicklung des Relais R 2 geschlossen, der über den Kontakt OrI des Relais RT4 und den Kontakt O 2 des Relais R1 geht Das Relais R 2 öffnet seine Kontakte Fl bis F3. Fl unterbricht die Stromzufuhr zum Relais RT3, und der Kontakt F2 unterbricht die Stromzufuhr zum Relais RTX, wodurch die Stromzufuhr durch Öffnen des Kontaktes O 2 des Relais RTi zum Relais RT2 unterbrochen wird. Der Kontakt F3 des Relais R 2 unterbricht die Stromzufuhr zum Relais RT4. Die Stromzufuhr zum Relais R1 ist unterbrochen durch die Kontakte O3 des Relais RTi und O2 des Relais RT3, wodurch auch das Relais R 2 entregt wird und strommäßig der Stromkreis in den Ausgangszustand zurückgeführt wird, in dem die Kupplung E nicht betätigt ist. Der Nähvöfgang setzt sich während des Ablaufs der Verzögerungszeit bei der Öffnung des Schalters des Relais R 3 fort.
Der durch den Mikroschaltef 27 und das Elektroventil 28 gebildete Stromkreis für die automatische Führung des Nähgutes darf nur während der Vorwärtsnähvorgänge eingeschaltet sein. d. h. nur zwischen der Betätigung der Relais RT4 und RT3. Man kann also die Stromversorgung über den Kontakt O 2 des Relais RT4 und einen zusätzlichen Kontakt F2 des Relais RT3 sicherstellen, wie man den gestrichelten Linien der Zeichnung entnehmen kann.
Der in Fig.3 durch strichpunktierte Linien dargestellte Stromkreis zur Durchführung einer Steppnaht ohne Vcrricfclurigsstichc enthält ein Relais R'\ mit zwei normalerweise geöffneten Kontakten Ol und O 2 und einem normalerweise geöffneten und beim Schließen geringfügig verzögerten Kontakt OrI, ein Relais RT4 mit einer durch eine Zeitschaltung verstellbaren Schaltverzögerung, das einen geöffneten Kontakt 01, einen geschlossenen Kontakt Fl und zwei durch die Zeitschaltung schließverzögerte, geöffnete Kontakte Or 1 und Or2 aufweist, sowie ein Relais R'2 mil geschlossenem Kontakt Fl.
Die Funktionsweise ist wie folgt:
Die Unterbrecherschalter IPA sind geöffnet und die Unterbrecherschalter IP sind geschlossen, wodurch die Leiter Z/l und L'2Strom führen.
Sobald die Vorrichtung durch Schließen des Schalters Cl in Gang gesetzt worden ist, werden die Kontakte des Relais r der Fotozelle C an die Leitung L1 angeschlossen, und zwar über die Kontakte Fl des Relais ΛΤ4 und Fl des Relais RT4, welcher während des gesamten Nähvorgangs geschlossen bleibt. Der Kontakt Fl des Relais r ist geschlossen und der Kontakt 01 ist geöffnet. Der Stromkreis, der über den geschlossenen Kontakt Fl geht und das Relais R'2 SDeist. wird durch den Kontakt Or2 des Relais /?T4 unterbrochen.
Der Pedahichalter Fl wird geöffnet, und das Nähgut wird unter der Fotzelle C angeordnet Der Kontakt Fl des Relais r öffnet sich und der Kontakt 01 des Relais r schließt sich. Der Stromkreis bleibt durch den Schalter Fl unterbrochen. Sobald der Schalter Fl geschlossen wird, wird die Wicklung des Relais /?'l über den Kontakt 01 des Relais rund den Kontakt Fl des Relais /?T4 gespeist, und sie speist sich selbsttätig über die Kontakte Ol des Relais R'i und Fl des Relais R'2. Das Relais ^'schließt seinen Kontakt 02, wodurch das Relais R 3 gespeist wird und die Kupplung betätigt wird. Der Elektromagnet für den Vorwärtsgang A Vwird über die Kontakte FrI des Relais RTi und FrI des Relais RT3 gespeist, so daß die Nähmaschine im Vorwärtsgang näht Mit einer sehr kleinen Verzögerung, wodurch eine Schlagbewegung vermieden wird, schließt das Relais ^'seinen Kontakt OrI. Dadurch wird das Relais RT4 gespeist dessen Kontakt 01 schließt über den die Vorrichtung zum automatischen Führen des Nähgutes 27, 28 gespeist wird, und dessen Kontakt Fl geöffnet wird, wodurch die Stromzufuhr zu den Kontakten des Relais r unterbrochen wird. Wenn die Fotozelie C nicht mehr verdunkelt ist beispielsweise beim Nähen eines Nähgutes mit konvexer Kantenkrümmung, bleibt die Schließung des Kontaktes Ft ohne Wirkung. Nach Ablauf der Verzögerungszeit für das Relais ÄT4, die auf eine etwas geringere Dauer
festgesetzt ist als zur Ausführung der Steppnaht erforderlich ist, schließt das Relais RT4 seine beiden kontakte Or 1 und Or2. Sobald nunmehr die Zelle nicht mehr verdunkelt ist, wird das Relais R'2 durch Schließen des Kontaktes Fl des Relais r gespeist. Durch öffnen des Kontaktes Fl des Relais R'2 wird die selbsttätige Stromversorgung des Relais R'\ unterbrochen. Hierdurch wird das Relais ft'74 geöffnet, indem die Stromzufuhr zur Vorrichtung zum automatischen Führen des Nähgutes unterbrochen wird, und die Nähmaschine wird nach einer Zeitspanne, die der Verzögerungszeit bei der Öffnung des Kontaktes des Relais R 3 entspricht, entkuppelt.
Es soll nun Bezug genommen werden auf die Fig.4 und 5, in denen gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugsziffern wie in den F i g. 1 und 2 versehen sind. Der Druckgegenstempel 11 ist hier ersetzt durch eine leicht zugespitzte Erhebung 31. Der Druckzylinder 18 und das Gestänge, das den Druckstempel 12 steuert, sind ersetzt durch einen pneumatischen Druckzylinder 32, der auf dem Arm der Nähmaschine montiert ist, derart, daß der Zylinder koaxial zu der Erhebung 31 ausgerichtet ist, wobei das äußere Ende des als Kolbenstange ausgebildeten Druckstempels 33, das Nähgut gegen die Erhebung drückt, die dann als Drehmittelpunkt für das Nähgut dient. Zur Steuerung des Druckzylinders 32 ist ein Druckventil 34 vorgesehen, über das über Leitungen 36 und 37 Druckluft in die eine oder die andere Kammer des Zylinders 32 zuführbar ist, wobei jeweils eine der Kammern belüftet isL Dieses Druckventil wird durch ein Elektroventil 38 gesteuert, das über ein Relais 39 gespeist wird, dem ein Verstärker 40 vorgeschaltet ist. Der Verstärker 40 erhält elektrische Signale von einer Fotozelle 41. Die Fotozelle wird belichtet von einer elektrischen Lichtquelle 42. Die Fotozelle und die elektrische Lichtquelle sind auf dem Nähmaschinenarm mit einem rechtwinklig zur Stichlinie in einer Halterung 44 verschiebbaren Arm 43 angeordnet. Die Position der Fotozelle 41 sowie der elektrischen Lichtquelle ist mit Hilfe einer Mikrometerschraube 45 verstellbar. Der von der Lichtquelle 42 ausgehende Lichtstrahl 46 wird auf eine in der Tischplatte angeordnete reflektierende Fläche 47 geworfen und von dort zur Fotozelle C hin reflektiert.
Die Funktionsweise der Vorrichtungen nach den Fig.4 und 5 ist ähnlich wie bei der Ausführungsförm nach den Fig. I und 2. Wenn die Fotozelle nicht beleuchtet ist, wird die untere Kammer des Druckzylinders 32 mit Druckluft beaufschlagt und die Drehung des Nähgutes erfolgt im Uhrzeigersinn um die Nadel (konkave Kantenform) durch die Wirkung des Anschlags 8. Sobald die Nähgutkante konvex wird, wird der als Fotozelle ausgebildete Taster 41 freigegeben und belichtet, wodurch das Verteilerventil 34 so gesteuert wird, daß die obere Kammer des Druckzylinders 32 mit Druckluft beaufschlagt wird. Hierdurch wird die als Druckstempel dienende Kolbenstange 33 abgesenkt, das Nähgut zwischen ihr und dem Druckgegenstempel 31 festgehalten und im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum automatischen Führen des Nähgutes einer Nähmaschine mit einem in der Tischplatte angeordneten Stoffschieber und einem Stoffdrücker, mit einem Taster zum Abtasten der Kante des Nähgutes, mit mindestens einem auf das Nähgut außen im seitlichen Abstand zur Nadel und senkrecht zur Vorschubrichtung absenkbaren Druckstempel, sowie mit einer durch den Taster steuerbaren Vorrichtung zum Betätigen des Druckstempels in Abhängigkeit vom Kantenverlauf des Nähgutes, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Druckstempel (12,33) gegenüberliegenden Seite der Nadel (1) seitlich von und in Vorschubrichtung vor der Nadel (1) ein verstellbarer Anschlag (8) angeordnet ist, daß der Taster (23; 4t) vor dem Anschlag (8) angeordnet ist und daß dem Druckstempei (12; 33) in der Tischplatte (5) ein drehbarer Druckgegensiernpe! (ii; 3i) für das Nähgut zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstempel (12; 33) durch einen pneumatischen Druckzylinder (18; 32) betätigbar ist, dessen Druckventil (28; 34) vom Taster (23; 41) betätigt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckgegenstempel (31) als leicht zugespitzte Erhebung ausgebildet ist.
4. Vorrichtu 2 nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstempfil (33) durch die Kolbenstange des Druckzylinders (32) gebildet ist
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DE3314717C1 (de) * 1983-04-22 1984-02-09 Pfaff Industriemaschinen Gmbh, 6750 Kaiserslautern Naehmaschine mit mindestens einem Stoffschieber und einer Fuehrungsvorrichtung zum selbsttaetigen Herstellen einer kurvenfoermigen,randparallelen Naht

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