DE4100715C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4100715C2
DE4100715C2 DE4100715A DE4100715A DE4100715C2 DE 4100715 C2 DE4100715 C2 DE 4100715C2 DE 4100715 A DE4100715 A DE 4100715A DE 4100715 A DE4100715 A DE 4100715A DE 4100715 C2 DE4100715 C2 DE 4100715C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inner tube
tube
treatment device
outer tube
sliding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE4100715A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4100715A1 (de
Inventor
Hironori Shiga Jp Iwamoto
Kuniharu Kyoto Jp Ichikawa
Taro Hirakata Osaka Jp Mochida
Teruhisa Hikone Shiga Jp Innami
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Electric Works Co Ltd
Original Assignee
Matsushita Electric Works Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Matsushita Electric Works Ltd filed Critical Matsushita Electric Works Ltd
Publication of DE4100715A1 publication Critical patent/DE4100715A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4100715C2 publication Critical patent/DE4100715C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H23/00Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms
    • A61H23/02Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive
    • A61H23/0254Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive with rotary motor
    • A61H23/0263Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive with rotary motor using rotating unbalanced masses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2205/00Devices for specific parts of the body
    • A61H2205/08Trunk
    • A61H2205/081Back

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft insgesamt ein in der Hand zu haltendes Vibrations-Massagegerät und insbesondere ein Vibrations- Massagegerät mit einem bogenförmig ausfahrbaren Arm, der einen Griff mit einem unabhängigen bzw. selbständigen Vibrations-Behand­ lungsgerät verbindet.
Wie in der früheren japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 54-1 09 290 offenbart, wurde bereits ein Hand-Vibrations-Massagegerät vorgeschlagen, mit einem verlängerbaren, geraden Arm, der einen Handgriff und ein selbständiges Vibrations-Behandlungsgerät verbin­ det. Ein solches verlängerbares Massagegerät aus dem Stand der Technik ist von Vorteil beim Positionieren des Behandlungsgeräts über einen weiten Bereich des Körpers des Benutzers, der Hüfte, Knie, Bein, Fuß und Rücken umfaßt, und zwar durch geeignetes Ver­ längern des geraden Armes. Da das Behandlungsgerät jedoch ständig gegen einen ausgewählten Abschnitt des Körpers angedrückt werden muß, ist das Vibrationsgerät aus dem Stand der Technik mit dem ge­ raden, verlängerbaren Arm lediglich wirksam beim Bewirken einer Massagetätigkeit an der Vorderseite des Körpers, wo beide Hände des Benutzers zur Verfügung stehen, um das Vibrationsgerät zu halten und gleichzeitig eine ausreichende Kraft aufzubringen, um das Be­ handlungsgerät ständig gegen den ausgewählten Abschnitt anzudrüc­ ken. Eine solche ständige, ausreichende Andruckkraft wird normaler­ weise dadurch erhalten, daß man das Ende des Handgriffs mit der ei­ nen Hand hält und den Handgriff an einem Abschnitt, der zum Ende hin einen Abstand aufweist, mit der anderen Hand abstützt, und dann das Griffende durch die eine Hand um den mit Abstand angeordneten Abschnitt in einem hebelartigen System schwenkt, das von der ande­ ren Hand abgestützt wird. In diesem Sinn ist es bei dem Massagege­ rät aus dem Stand der Technik, selbst wenn sein Arm verlängert ist, in der Praxis schwierig, eine Massagewirkung auf einen solchen Ab­ schnitt auszuüben, wie etwa den Rücken des Benutzers, wo nur eine Hand des Benutzers zur Verfügung steht und deshalb beide Hände nicht zur Verfügung stehen, um das obige hebelartige System zu be­ wirken, damit eine ausreichende Andruckkraft am Behandlungsgerät erzeugt wird. In diesem Zustand ist es stattdessen vom Benutzer er­ forderlich, das Handgelenk zu biegen oder zu verdrehen, um ein Drehmoment um das Ende des Handgriffs zu erzeugen, um eine ausrei­ chende Andruckkraft am Behandlungsgerät zu erhalten. Das heißt, wie in Fig. 21 gezeigt, daß der Benutzer, wenn er Rücken oder Hüfte massiert, gezwungen ist, das Massagegerät durch nur eine Hand zu halten, und es deshalb erforderlich ist, den Handgriff zu verdre­ hen, um ein Drehmoment zu erzeugen, das erforderlich ist, um das Behandlungsgerät auf den gewünschten Abschnitt mit einer ausrei­ chenden Andruckkraft aufzusetzen. Wenn man davon ausgeht, daß der Benutzer ein konstantes Drehmoment T mitteilt, und wenn das Massa­ gegerät aus einer normalen Lage, in der das Behandlungsgerät 2 mit einem Abstand D1 von der Hand entfernt ist, die den Griff 1 hält, in eine verlängerte Lage verlängert wird, in der das Behandlungsge­ rät 2 mit einem erhöhten Abstand D2 hiervon entfernt ist, dann wird auf das Behandlungsgerät 2 in seiner normalen und seiner verlänger­ ten Lage jeweils eine Andruckkraft W1 (=T/D1) und W2 (=T/D2) ausge­ übt. Wie aus dem Obigen ersichtlich, ist die Andruckkraft W2 in der verlängerten Lage letztendlich kleiner als W1, da D2 größer ist als D1. Das bedeutet, daß, wenn das Vibriergerät verlängert wird, die resultierende Andruckkraft verringert wird, was das Merkmal der Verlängerung des Vibriergeräts wertlos macht. In anderen Worten, um eine ausreichende Andruckkraft an dem Behandlungsgerät in seiner verlängerten Lage aufrechtzuerhalten, muß der Benutzer das Drehmo­ ment erhöhen, mit der hiermit einhergehenden größeren Ermüdung des Handgelenks, was es schwierig macht, den Massevorgang fortzusetzen.
Das obige Problem wurde in der vorliegenden Erfindung ausgeräumt, die ein Hand-Vibrations-Massagegerät vorsieht. Das erfindungsgemäße Massagegerät umfaßt einen Handgriff, der von der Hand eines Benut­ zers ergriffen werden kann, ein selbständiges Vibrations-Behand­ lungsgerät, und einen verlängerbaren bogenförmigen Arm, der den Handgriff und das Behandlungsgerät längs eines bogenförmigen Weges verbindet. Dadurch, daß der bogenförmige, verlängerbare Arm vorge­ sehen ist, ist es ohne weiteres möglich, das Behandlungsgerät über einen weiten Bereich des Rückens des Benutzers einzusetzen, während man den Handgriff vor dem Körper des Benutzers hält, so daß das Be­ handlungsgerät gegen einen gewünschten Abschnitt des Rückens des Benutzers mit ausreichender Kraft einfach dadurch angedrückt gehal­ ten werden kann, daß man den Handgriff durch eine Hand des Benut­ zers nach vorne zieht, wobei man die gesamte Vibriergerät-Anordnung dadurch kompakt hält, daß man den Arm zusammenschiebt, wenn es nicht benutzt wird.
Es ist dementsprechend ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, ein Hand-Vibrier-Massegegerät vorzusehen, das imstande ist, das Behandlungsgerät über einen weiten Bereich aufzusetzen, während es ermöglicht wird, das Vibriergerät durch eine Hand auf eine bequeme Weise so zu halten, daß man das Behandlungsgerät mit einer ausrei­ chenden Andruckkraft am gewünschten Abschnitt angedrückt hält, so daß man einen wirksamen und bequemen Massagevorgang sicherstellt.
Der verlängerbare, bogenförmige Arm umfaßt ein inneres, bogenförmig längliches Rohr, das sich vom Handgriff aus erstreckt, und ein äu­ ßeres, bogenförmig längliches Rohr, das sich vom Schwingungs-Be­ handlungsgerät aus erstreckt. Das innere Rohr ist teleskopartig im äußeren Rohr so verschieblich, daß der bogenförmige Arm seine Länge längs eines bogenförmigen Weges ändern kann. Das innere Rohr ist in seiner Außenfläche mit einer Anzahl von Vertiefungen ausgebildet, die längs der Längenerstreckung des inneren Rohres mit Abstand an­ geordnet sind. Das äußere Rohr trägt eine Einstelleinrichtung, welche wahlweise mit Vertiefungen in Eingriff bringbar ist, um das äußere Rohr in einer gewählten Lage relativ zum inneren Rohr fest­ zulegen bzw. zu verriegeln. Die Einstelleinrichtung liegt in Form einer insgesamt halbkreisförmigen Ausbildung vor, mit einem Betäti­ gungsknopf an ihrer Mitte und gegenüberliegenden Federschenkeln, die sich einstückig vom Betätigungsknopf in Gegenrichtungen zwi­ schen dem äußeren und inneren Rohr erstrecken. Der Betätigungsknopf ragt durch das äußere Rohr so nach außen, daß er für die Hand des Benutzers zugänglich ist. Die Federschenkel sind an ihren freien Enden jeweils mit Schuhen ausgebildet, die federnd in die Vertie­ fungen gedrückt werden. Jeder Federschenkel ist auch in seinem Mit­ telabschnitt zwischen Schuh und Betätigungsknopf mit einem Schwenk­ vorsprung ausgebildet, der gegen die Innenfläche des Außenrohres anliegt. Infolge des Einwärtsdrückens des Betätigungsknopfes werden die gegenüberliegenden Federschenkel gezwungen, um die Schwenkvor­ sprünge so zu schwenken, daß sie sich von der Außenfläche des inne­ ren Rohres wegbewegen, um die Schuhe aus dem Eingriff mit den Ver­ tiefungen zu lösen, wobei die Verschiebebewegung des äußeren Rohres relativ zum inneren Rohr ermöglicht wird.
Es ist deshalb ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Hand-Vibrations-Massagegerät vorzusehen, bei dem sich die Bogenlän­ ge des Armes mühelos einstellen läßt.
Bevorzugt sind die Federschenkel jeweils einstückig an einem Ab­ schnitt gegenüber dem Schwenkvorsprung mit einem Gleitvorsprung für die Gleitberührung mit der Außenfläche des inneren Rohres ausgebil­ det. Somit kann die Einstelleinrichtung selbst auch als Gleitschuh für die glatte Bewegung des inneren Rohres relativ zum äußeren Rohr wirken und dazu dienen, die Anzahl der Bestandteile zu verringern, die erforderlich sind, um die Gleitbewegung zwischen dem inneren und äußeren Rohr zu bewirken, was mithin ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist.
Das innere Rohr ist mit einer Anzahl von Leisten ausgebildet, die an seinem Umfang an mit Abstand angeordneten Stellen längs seiner Länge in Übereinstimmung mit den Stellen der Vertiefungen leicht vorspringen. Die Einstelleinrichtung umfaßt ferner eine Klemme, die ein von den Federschenkeln getrenntes Teil ist und gemeinsam hier­ mit vom äußeren Rohr getragen ist. Die Klemme ist zwischen dem in­ neren und äußeren Rohr so angeordnet, daß sie sich über einen äuße­ ren Umfang des inneren Rohres erstreckt, der von den Federschenkeln nicht abgedeckt ist, und ist einstückig mit Gleitvorsprüngen ausge­ bildet, die längs der Außenoberfläche des inneren Rohres verschieb­ lich sind. Die Gleitvorsprünge werden in Andruckberührung mit den Leisten gebracht, wenn die Schuhe der Einstelleinrichtung in die Vertiefungen eingreifen, um das innere Rohr innerhalb des äußeren Rohres an der Einstelleinrichtung stramm zu halten. Auf diese Weise kann das äußere Rohr in seiner Lage mittels der Federschenkel und auch mittels der Gleitvorsprünge verriegelt werden, die beide mit Umfangsabstand angeordnet sind, um die Verriegelung stramm und sta­ bil zu bewirken, ohne daß ein unerwünschtes Zittern oder Wackeln an der Verbindung zwischen den Rohren verursacht wird, wenn sie einer Gegenschwingung von dem Behandlungsgerät her ausgesetzt werden, was deshalb ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist.
Die Einstelleinrichtung ist an jenem Ende des äußeren Rohres vorge­ sehen, das von der Behandlungseinrichtung abgelegen ist, während das innere Rohr an seinem freien Ende, das vom Handgriff abgelegen ist, mit einem Gleitring versehen ist, der sich in Umfangsrichtung rund um das innere Rohr erstreckt und mit Umfangsabstand angeordne­ te Gleitvorsprünge für die Gleitberührung mit der Innenfläche des äußeren Rohres aufweist. Somit kann das innere Rohr stets an zwei mit Längsabstand angeordneten Stellen mittels der Einstelleinrich­ tung und des Gleitrings abgestützt werden, ungeachtet der Lage des inneren Rohres in Längsrichtung relativ zum äußeren Rohr, was si­ cherstellt, daß das äußere und innere Rohr an jeder gewählten Lage zwischen der normalen, eingefahrenen Lage und der voll ausgefahre­ nen Lage des bogenförmigen Armes stabil gehalten werden.
Das äußere Rohr ist mit einer Anzahl von Leisten oder Stegen ausge­ bildet, die geringfügig an seiner Innenoberfläche an mit Abstand angeordneten Stellen längs seiner Länge in Übereinstimmung mit den Vertiefungen vorspringen. Die Gleitvorsprünge des Gleitringes wer­ den jeweils in Druckberührung mit den Stegen des äußeren Rohres ge­ bracht, wenn die Schuhe der Einstelleinrichtung in die Vertiefungen eingreifen. Deshalb bewirkt das Gleitstück, das innere Rohr gegen das äußere Rohr in der ausgewählten Lage zu halten, was in Zusam­ menwirkung mit der gleichen Druckberührung an der Einstelleinrich­ tung die Stabilität der Halterung des inneren und äußeren Rohres an der ausgewählten Lage fördert und deshalb das Wackeln bzw. Zittern an den Verbindungsstellen zwischen den Rohren ausräumt.
Das äußere Rohr ist an seiner Innenfläche mit einer Anzahl von Füh­ rungsschienen ausgebildet, die sich längs seiner Längenerstreckung erstrecken, und zwar für den Eingriff mit Rippen, die an der Innen­ fläche des inneren Rohres vorspringen. Bei dieser Anordnung können das innere und äußere Rohr daran gehindert werden, sich gegeneinan­ der zu verdrehen, so daß deshalb eine ordnungsgemäße Teleskopwir­ kung beim Ändern der Länge des bogenförmigen Armes sichergestellt ist, was deshalb ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung bildet.
In einem anderen Ausführungsbeispiel ist das innere Rohr so ausge­ bildet, daß es einen kreisförmigen Außenumfang aufweist, der auf einer ersten Mittelachse zentriert ist, während das äußere Rohr an seinem von der Behandlungseinrichtung abgelegenen Ende mit einer Hülse versehen ist, die einen kreisförmigen Innenumfang aufweist, der ebenso auf der ersten Mittelachse zentriert ist und in Gleitbe­ rührung mit dem Außenumfang des inneren Rohres steht. Rund um die Hülse ist ein Befestigungsring drehbar getragen, der einen Greif­ flansch aufweist, welcher einen kreisförmigen Innenumfang aufweist, der in Gleitberührung mit dem Außenumfang des inneren Rohres steht. Der innere kreisförmige Umfang des Greifflansches ist auf einer zweiten Mittelachse zentriert, die exzentrisch zur ersten Mittel­ achse steht, so daß der innere kreisförmige Umfang in loser Berüh­ rung mit dem Außenumfang des inneren Rohres steht, wenn sich der Befestigungsring in der einen Winkellage rund um die erste Mittel­ achse befindet, um es dem Befestigungsring zu ermöglichen, gemein­ sam mit der Hülse längs der Längenerstreckung des inneren Rohres verschieblich zu sein. Der innere kreisförmige Umfang des Greif­ flansches gelangt jedoch in Druckberührung gegen den Außenumfang des inneren Rohres, wenn der Befestigungsring aus der Winkellage um die erste Mittelachse zum Zwecke des Strammziehens des Befesti­ gungsringes am inneren Rohr verdreht wird, was die Gleitbewegung zwischen der Hülse und dem inneren Rohr unmöglich macht. Es ist so­ mit möglich, den Befestigungsring an jeden gewünschten Abschnitt längs der Längenerstreckung des inneren Rohres festzuziehen, was es ermöglicht, die Länge des bogenförmigen Armes kontinuierlich und stufenlos zu ändern.
Es ist deshalb ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Hand-Vibrations-Massagegerät vorzusehen, bei dem der bogenför­ mige Arm in seiner Länge kontinuierlich und stufenlos eingestellt werden kann.
Diese und noch weitere Ziele und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung noch näher ersichtlich, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen herangezogen wird.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Hand-Vibrations- Massagegeräts in Übereinstimmung mit einem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein Schnitt durch ein Behandlungsgerät des obigen Massage­ geräts,
Fig. 3 ein Schnitt durch ein äußeres Rohr, das einen verlängerba­ ren, bogenförmigen Arm des obigen Massagegeräts bildet,
Fig. 4 eine Frontansicht eines inneren Rohres, das den verlänger­ baren, bogenförmigen Arm bildet,
Fig. 5 ein Schnitt längs Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 6 ein Schnitt längs Linie B-B in Fig. 1,
Fig. 7 ein Schnitt längs Linie C-C in Fig. 1,
Fig. 8 und 9 je eine Frontansicht des Massagegeräts mit seinem bo­ genförmigen Arm, der in der normalen, eingefahrenen bzw. einer ausgefahrenen Lage gezeigt ist,
Fig. 10 und 11 jeweils eine Ansicht ähnlich Fig. 8 und 9, wobei je­ doch ein modifiziertes Behandlungsgerät des Massagegeräts dargestellt ist, mit dem Arm, der in normaler eingefahre­ ner bzw. ausgefahrener Lage gezeigt ist,
Fig. 12 und 13 jeweils eine erläuternde Ansicht, die die Wirkungs­ weise des Massierens eines Rückens des Benutzers dar­ stellt, wobei sich der Arm in der normalen eingefahrenen bzw. in der ausgefahrenen Lage befindet,
Fig. 14 und 15 jeweils eine erläuternde Ansicht, die andere Massa­ getätigkeiten an der Hüfte des Benutzers zeigen, wobei der Arm sich in der normalen eingefahrenen bzw. ausgefahrenen Lage befindet,
Fig. 16 eine Frontansicht eines inneren Rohres, das einen verlän­ gerbaren Arm bildet, bei einer Modifizierung des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 17 ein Schnitt, der einen Mechanismus darstellt, der verwen­ det wird, um die Länge des Arms bei der obigen Modifizie­ rung zu ändern,
Fig. 18 ein Schnitt, der einen Mechanismus darstellt, der verwen­ det wird, um die Länge eines verlängerbaren, bogenförmigen Arms in Übereinstimmung mit einem zweiten Ausführungsbei­ spiel der vorliegenden Erfindung zu ändern,
Fig. 19 ein Schnitt längs Linie D-D in Fig. 18,
Fig. 20 ein Schnitt längs Linie E-E in Fig. 18, und
Fig. 21 eine schematische Ansicht, die die Wirkungsweise eines Massagegeräts aus dem Stand der Technik darstellt.
Es erfolgt nun die detaillierte Beschreibung der bevorzugten Aus­ führungsbeispiele, wobei auf Fig. 1 Bezug genommen wird; ein Hand- Vibrations-Massagegerät in Übereinstimmung mit einem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt gemäß der Darstel­ lung einen länglichen Handgriff 10 und ein Behandlungsgerät 20, die mittels eines verlängerbaren, bogenförmigen Armes 50 miteinander verbunden sind. Der Handgriff 10 ist ein längliches, gerades, hoh­ les Rohr, das mit einem Hauptschalter-Handgriff 11 und einer Steu­ erdrehscheibe 12 versehen ist, um die Vibrationsrate einzustellen, die vom Behandlungsgerät 20 bewirkt wird. Eine Stromzuleitungslitze 13 erstreckt sich vom rückwärtigen Ende des Handgriffs 10 zur Erre­ gung eines Elektromotors 30, der innerhalb des Behandlungsgeräts 20 angebracht ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt das Behandlungsgerät 20 eine Kern­ trommel 21, einen Polsterring 22, der die Trommel 21 umrundet, und eine konvex geformte Endplatte 23, die die obere Fläche der Trommel 21 abdeckt. Der Motor 30 ist innerhalb der Kerntrommel 21 gemeinsam mit einem Schwunggewicht 35 so angebracht, daß die Behandlungsein­ richtung 20 als selbständige schwingungserzeugende Einheit ausge­ bildet ist. Im engen, unteren Ende der Kerntrommel 21 ist ein Ring 25 befestigt, an dem der Motor 30 getragen ist, wobei sich dessen Abtriebswelle 31 koaxial zur Mittelachse des Behandlungsgeräts 20 erstreckt. Das Schwunggewicht 35 ist mit einem Ende der Abtriebs­ welle 31 in einer zu dieser exzentrischen Zuordnung so verbunden, daß es hierum rotiert, um Schwingungen quer zur Achse der Abtriebs­ welle 31 oder zur Mittelachse des Behandlungsgeräts 20 zu erzeugen. Die Behandlungseinrichtung 20, die so aufgebaut ist, ist federnd am bogenförmigen Arm 50 mittels einer Spiralfeder 40 getragen.
Ein Ende der Spiralfeder 40 erstreckt sich in den Ring 25 des Be­ handlungsgeräts 20 und steht hiermit in Gewindeeingriff, während das andere Ende der Spiralfeder 40 sich in das Ende des bogenförmi­ gen Armes 50 erstreckt, wo es mittels eines Spannteiles 41 befe­ stigt ist. Eine gerippte Abdeckung 42 umgibt die Spiralfeder 40 zwischen dem Behandlungsgerät 20 und dem bogenförmigen Arm 50, wo­ bei die entgegengesetzten Enden der Abdeckung mit dem Behandlungs­ gerät 20 bzw. mit dem Arm 50 verbunden sind. Diese federnde Koppe­ lung gestattet es dem Behandlungsgerät 20, sich in allen Richtungen hinsichtlich des Armes 50 in begrenztem Ausmaß zu bewegen, so daß das Behandlungsgerät 20 in eine optimale Winkellage in Bezug auf den Arm 50 während der Massagebehandlung gebracht werden kann. Der Ring 22 des Behandlungsgerätes 20 ist aus einem polsternden Materi­ al hergestellt, beispielsweise geschäumtem Polyethylen, das von ei­ ner weichen Umhüllung 26 abgedeckt ist, die an ihren inneren Enden mit der Kerntrommel 21 verbunden ist, und ist an der Außenseite mit einer Anzahl von sich in Umfangsrichtung erstreckenden Rippen aus­ gebildet. Die Seitenfläche des Ringes 22 mit den Rippen dient dazu, eine klopfende Massagewirkung auf einen ausgewählten Körperab­ schnitt aufzubringen, gegen den sie angelegt wird. Die konvex ge­ formte Endplatte 23 ist aus einem verhältnismäßig harten Kunst­ stoffmaterial hergestellt und erstreckt sich über einem Polsterma­ terial 28, wobei das Umfangsende mit dem Ende der Kerntrommel 21 verhakt ist. Die Endplatte 23 wirkt mit dem Polstermaterial 28 zu­ sammen, um eine reibende Massagewirkung auf den Körperabschnitt auszuüben, wenn das Behandlungsgerät 20 vibriert. Innerhalb des Be­ handlungsgeräts 20 ist ein Gegengewicht 38 angebracht, das gegen­ über dem Motor 30 und dem Schwunggewicht 35 längs der Achse der Ab­ triebswelle 31 so versetzt ist, daß ein Massenschwerpunkt des ge­ samten Behandlungsgeräts 20 und ein Massenschwerpunkt des Schwung­ gewichts 35 in derselben Ebene senkrecht zur Mittelachse des Be­ handlungsgeräts 20 ausgerichtet sind, wobei eine dynamische Aus­ wuchtung des Behandlungsgeräts 20 erreicht wird.
Der verlängerbare, bogenförmige Arm 50 umfaßt ein bogenförmig läng­ liches äußeres Rohr 60 und ein bogenförmig längliches inneres Rohr 70, die kreisförmigen Querschnitt aufweisen und teleskopartig mit­ einander so gekoppelt sind, daß die Bogenlänge des Arms 50 von ei­ ner normalen, eingeschobenen Lage der Fig. 8 bis in eine ausgezoge­ ne Lage der Fig. 9 geändert werden kann. Das äußere und innere Rohr 60 und 70 ist jeweils aus zwei halbzylindrischen Hälften zusammen­ gesetzt, die durch den Eingriff von Haken 61 bzw. 71 zusammenmon­ tiert sind, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Das äußere Rohr 60 ist an seinem einen Ende, wie in Fig. 3 gezeigt, mit einem Verbindungsab­ schnitt 62 ausgebildet, an welchem das Ende der Spiralfeder 40 mit­ tels des Klemmteils 41 so befestigt ist, daß das Behandlungsgerät 20 am Ende des äußeren Rohres 60 getragen ist. Eine Endkappe 63 ist rund um das freie Ende des äußeren Rohres 60 passend aufgebracht.
Das innere Rohr 70 ist an seinem einen Ende mit dem Handgriff 10 so befestigt, daß es sich hiervon so erstreckt, daß es teleskopartig innerhalb des äußeren Rohres 60 verschieblich ist. Das innere Rohr 70 kann so geformt sein, daß es sich einstückig vom Handgriff 10 aus erstreckt. Einstückig vom anderen Ende des inneren Rohres 70 und vom Handgriff 10 abgelegen stehen zwei Paare von Rippen 72 ab, die sich bogenförmig über einen kurzen Abstand längs der Längener­ streckung des inneren Rohres 70 erstrecken. Diese Paare von Rippen 72 sind einander bezüglich des Umfangs des inneren Rohres 70 diame­ tral gegenüberliegend angeordnet, wie in Fig. 6 gezeigt. Eine An­ zahl von Führungsschienen 64 ist einstückig an der Innenoberfläche des äußeren Rohres 60 so ausgebildet, daß sie sich im wesentlichen über dessen gesamte Länge in gegenseitigem Umfangsabstand erstrec­ ken. Die Rippen 72 des inneren Rohres 70 sind in Gleitberührung mit den Führungsschienen 63 während der gesamten Teleskopbewegung des inneren Rohres 70 relativ zum äußeren Rohr 60 gehalten, um zu ver­ hindern, daß sich das innere Rohr 70 innerhalb des äußeren Rohres 60 dreht. In der am meisten ausgefahrenen Lage des Armes 50 gelan­ gen Anschlagvorsprünge 73 am inneren Rohr 70 am Ende der Rippen 72 in Anlageeingriff mit einem Teil 66, um das versehentliche Freikom­ men des inneren Rohres 70 aus dem Inneren des äußeren Rohres 60 zu verhindern.
Wie in Fig. 4 und 7 gezeigt, ist ein Gleitring 80, der aus einem Material mit niedriger Reibung und mit Verschleißbeständigkeit her­ gestellt ist, rund um das freie Ende des inneren Rohres 70 aufge­ paßt, mit einwärts vorspringenden Widerhaken 81, die in der Wand des inneren Rohres 70 verankert sind. Der Gleitring 80 ist ein­ stückig hieran mit Gleitvorsprüngen 82 ausgebildet, die einen gleichmäßigen Umfangsabstand aufweisen, und zwar für die Gleitbe­ rührung mit der Innenoberfläche des äußeren Rohres 60, um das inne­ re Rohr 70 innerhalb des äußeren Rohres 60 sanft zu führen. Wie in Fig. 7 gezeigt, ist die Innenoberfläche des äußeren Rohres 60 an speziellen Stellen längs seiner Längenerstreckung mit leicht vor­ springenden Stegen 65 ausgebildet, die mit Umfangsabstand angeord­ net sind, für die jeweilige Andruckberührung mit den Gleitvorsprün­ gen 82. Wenn somit der Gleitring 80 in die spezielle Lage gelangt, an der das innere Rohr 70 mit dem äußeren Rohr 60 auf eine Weise verriegelt wird, wie sie nachfolgend erörtert wird, laufen die Gleitvorsprünge 82 über die Stege 65 in Andruckberührung hiermit auf eine solche Weise, daß das innere Rohr 70 stramm innerhalb des äußeren Rohres 60 gehalten werden kann, was die Verbindung zwischen dem inneren und äußeren Rohr 70 und 60 im wesentlichen freihält von Gegenschwingungen zum Behandlungsgerät 20, um ein Wackeln an dieser Verbindung unmöglich zu machen.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist das innere Rohr 70 in seinen diametral gegenüberliegenden Oberflächen mit einer Anzahl von Vertiefungen 74 ausgebildet, die längs der Längenerstreckung des inneren Rohres 70 mit Abstand angeordnet sind und die oben erwähnten, speziellen La­ gen zum Verriegeln des inneren Rohres 70 mit dem äußeren Rohr 60 festlegen. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist das äußere Rohr 60 an seinem freien Ende mit einem Paar Halterippen 66 ausgebildet, die sich in Umfangsrichtung längs der Innenoberfläche des äußeren Rohres 60 in einer Zuordnung mit Längsabstand erstrecken, um hierzwischen eine Einstelleinrichtung 90 aufzunehmen. Die Einstelleinrichtung 90, die somit am freien Ende des äußeren Rohres 60 gehalten ist, umfaßt ein halbkreisförmiges Handgriffteil 91 mit einander gegenüberliegenden Federschenkeln 92 an den entgegengesetzten Seiten eines Betäti­ gungsknopfes 96, sowie eine getrennt ausgebildete Klemme 97 mit bo­ genförmig gekrümmter Ausbildung. Wie in den Fig. 1 und 5 gezeigt, steht der Bedienungsknopf 96 durch die Wand des äußeren Rohres 60 so vor, daß er der Hand des Benutzers zugänglich ist, während die Federschenkel 92 zwischen dem äußeren und inneren Rohr 60 und 70 so angeordnet sind, daß sie sich über eine Hälfte des Umfangs des in­ neren Rohres 70 erstrecken. Die Klemme 97 ist ebenfalls zwischen den äußeren und inneren Rohren 60 und 70 angeordnet, und zwar so, daß sie sich über einen Abschnitt des Umfangs erstreckt, der dem Handgriffteil 91 gegenüberliegt. Jeder der Federschenkel 92 ist so ausgebildet, daß er an seinem freien Ende einen einwärts vorsprin­ genden Schuh 93 aufweist, der durch Federbelastung in Eingriff mit der entsprechenden Vertiefung 74 im inneren Rohr 70 gelangt, wenn die Einstelleinrichtung 90 in irgendeine der speziellen Lagen längs der Längenerstreckung des inneren Rohres 70 gelangt, für den Ver­ riegelungseingriff zwischen dem äußeren und inneren Rohr 60 und 70 an jeder der speziellen Lagen. Zwischen dem Schuh 93 und dem Betä­ tigungsknopf 96 ist eine Schwenkauflage 94 ausgebildet, die für die Punktberührung mit der Innenoberfläche des äußeren Rohres 60 aus­ wärts vorspringt. Das Handgriffteil 91 weist genügend Federfähig­ keit auf, so daß die gegenüberliegenden Federschenkel 96 sich fe­ dernd auswärts rund um den Schwenkpunkt 94 ausweiten können, um die Schuhe 93 aus dem Eingriff mit den Vertiefungen 74 zu lösen, wenn der Bedienungsknopf 96 nach innen niedergedrückt wird. Somit kann die Verriegelung zwischen dem äußeren und inneren Rohr 60 und 70 einfach dadurch gelöst werden, daß man den Bedienungsknopf 96 nie­ derdrückt, was die Gleitbewegung hierzwischen zum Einstellen der Länge des bogenförmigen Armes 50 ermöglicht. Jeder der Federschen­ kel 92 ist auch an einem Abschnitt dem Schwenkpunkt 94 gegenüber­ liegend mit einem Gleitvorsprung 95 für die Gleitberührung mit der Innenoberfläche des äußeren Rohrs 60 ausgebildet, wie auch die Gleitvorsprünge 82 des Gleitrings 80 zum Eingriff mit der Innen­ oberfläche des äußeren Rohres 60 eingerichtet sind. Ferner ist die Klemme 97 an ihren gegenüberliegenden Enden mit gleichen Gleitvor­ sprüngen 98 für die Gleitberührung mit der Außenoberfläche des in­ neren Rohres 70 ausgebildet. Diese Gleitvorsprünge 95 und 98 sind in Umfangsrichtung in gleicher Weise wie die Gleitvorsprünge 82 des Gleitrings 80 mit gleichmäßigem Abstand angeordnet. In diesem Sinn kann die Einstelleinrichtung 90 zwei Funktionen bewirken, nämlich das Verriegeln der Rohre und das Unterstützen der Gleitbewegung hierzwischen. Es wird an dieser Stelle vermerkt, daß das innere Rohr 70 an in seiner Längsrichtung angeordneten Stellen entspre­ chend den Vertiefungen 74 mit leicht vorspringenden Leisten 75 so ausgebildet ist, daß die Gleitvorsprünge 95 und 98 in Druckeingriff mit den jeweiligen Leisten 75 gelangen, wenn die Einstelleinrich­ tung 90 das äußere Rohr 60 mit dem inneren Rohr 70 verriegelt, wo­ bei das Wackeln an der Einstelleinrichtung 90 auch zwischen dem äußeren und inneren Rohr 60 und 70 in im wesentlichen der gleichen Weise wie beim Gleitring 80 ausgeräumt ist. Somit kann das innere Rohr 70 stramm innerhalb des äußeren Rohres 60 an zwei in Längs­ richtung mit Abstand angeordneten Abschnitten mittels der Einstell­ einrichtung 90 und des Gleitrings 80 gehalten werden, wenn sie mit­ einander verriegelt sind, was sicherstellt, daß der bogenförmige Arm 50 in jeder der speziellen Verriegelungslagen stabilisiert ist, die die normale eingefahrene Lage, die am meisten ausgefahrene Lage und eine Zwischenlage umfassen. Wie in Fig. 1 gezeigt, erstreckt sich ein starres, drahtartiges Segment 100 in das innere Rohr 70 hinein, wobei sein eines Ende am äußeren Rohr 60 am Ende der Ankop­ pelung an die Behandlungseinrichtung 20 befestigt ist. Das andere Ende des Segments 100 ist wendelförmig ausgebildet, um hierbei ei­ nen Führungsring 101 zu bilden, durch welchen sich eine flexible Leitung 32 vom Motor 30 in der Behandlungseinrichtung 20 her für den elektrischen Anschluß an die Erregungsschaltung im Handgriff 10 erstreckt. Das Segment 100 ist längs der bogenförmigen Achse des Armes 50 gekrümmt und weist eine ausreichende Länge auf, um den Führungsring 101 innerhalb des inneren Rohres 70 selbst dann zu positionieren, wenn der Arm 50 voll ausgefahren ist.
Der bogenförmige Arm 50, der auf diese Weise aufgebaut ist, hat ei­ ne solche Krümmung, daß die Behandlungseinrichtung 20 mit ihrer Mittelachse unter einem Winkel von 40° bezüglich jener des Hand­ griffs 10 geneigt ist, wenn sich der Arm 50 in der eingefahrenen Lage der Fig. 8 befindet, und unter einem größeren Winkel β von 63° geneigt ist, wenn sich der Arm 50 in der am meisten verlängerten Lage der Fig. 9 befindet. Wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt, weist die Behandlungseinrichtung 20 bevorzugt ein seitliches Polster 29 auf, das in Bezug auf den bogenförmigen Weg des Armes 50 einwärts vorspringt.
Wenn es im Betrieb erforderlich ist, die Schulter am oberen Teil des Rückens des Benutzers zu massieren, dann wird der Arm 50 in der eingefahrenen Lage gehalten, um das Behandlungsgerät 20 am ge­ wünschten Abschnitt anzusetzen, während man den Handgriff 10 vor der Schulter so läßt, daß er von der einen Hand des Benutzers er­ griffen werden kann, wie in Fig. 12 gezeigt. In dieser Lage muß, um das Behandlungsgerät 20 gegen den gewünschten Abschnitt mit einer ausreichenden Andruckkraft W anzudrücken, der Benutzer lediglich den Handgriff 10 nach vorne und unten mit einer Kraft F anziehen, die im wesentlichen dieselbe ist wie die geforderte Andruckkraft W. Bei der Massage des Rückens des Benutzers wird der Arm 50 so ausge­ fahren, daß das Behandlungsgerät 20 am Rücken angesetzt wird, wäh­ rend man den Handgriff 10 noch vor der Schulter hält, um dort von der Hand des Benutzers ergriffen zu werden, wie in Fig. 13 gezeigt. Auch in dieser Lage muß der Benutzer den Handgriff 10 lediglich mit einer Kraft F nach vorne ziehen, um die ausreichende Andruckkraft W zu erzeugen, die vom Behandlungsgerät 20 auf den Rücken ausgeübt wird, und zwar im wesentlichen auf dieselbe Weise wie beim Massie­ ren des oberen Teils der Schulter, das in Fig. 12 gezeigt ist. Die gleiche Prozedur wird auch beim Massieren der Hüfte angewandt, wie in Fig. 14 und 15 gezeigt. Fig. 14 stellt eine Betriebsart zum Mas­ sieren der rechten Seite der Hüfte dar, bei welcher der Arm 50 ein­ gefahren gehalten wird, wobei der Handgriff 10 vor dem Körper des Benutzers liegt, um von der linken Hand des Benutzers so ergriffen zu werden, daß das Behandlungsgerät 20 mit einer ausreichenden An­ druckkraft W einfach dadurch angesetzt wird, daß man den Handgriff 10 mit einer Kraft F nach vorne zieht. In Fig. 15 ist der Arm 50 für das Massieren der Mitte der Hüfte ausgefahren, wobei der Arm 50 mit dem Handgriff 10 immer noch vor dem Körper des Benutzers so an­ geordnet bleibt, daß er von der linken Hand des Benutzers ergriffen werden kann, so daß das Behandlungsgerät 20 durch eine ausreichende Kraft W einfach dadurch angedrückt wird, daß man den Handgriff 10 mit einer Kraft F nach vorne zieht. Auf diese Weise kann der Benut­ zer die Massage an einem Abschnitt jenseits der Reichweite des Ar­ mes des Benutzers genießen, während der Handgriff 10 vor dem Benut­ zer angeordnet bleibt, um eine ausreichende Andruckkraft auf das Behandlungsgerät einfach dadurch aufzubringen, daß man den Hand­ griff auf eine bequeme Weise nach vorne zieht.
Die Fig. 16 und 17 stellen eine Modifizierung der obigen Ausfüh­ rungsform dar, wobei ein bogenförmiger Arm 50A aus einem äußeren Rohr 60A und einem inneren Rohr 70A zusammengesetzt ist. Das äußere Rohr 60A und das innere Rohr 70A sind mit einer gleichen Behand­ lungseinrichtung bzw. einem gleichen Handgriff verbunden und sind teleskopartig miteinander für eine veränderliche Länge des Armes gekoppelt, wie beim obigen Ausführungsbeispiel. Das innere Rohr 70A ist in seinen einander diametral gegenüberliegenden Oberflächen je­ weils mit Zahnstangen 78 ausgebildet, die eine Anzahl von Zähnen aufweisen, die sich längs einer bogenförmigen Achse des Arms 50A erstrecken. An den einander diametral gegenüberliegenden inneren Flächen am freien Ende des äußeren Rohres 60A sind Federklinken 68 mit Fingern angebracht. Die Federklinke 68 ist normalerweise so vorbelastet, daß sie die Finger in Eingriff mit den Zähnen der Zahnstange 78 bringt, und ist imstande, die Finger aus dem Eingriff mit der Zahnstange 78 gegen die Vorspannung zu lösen, wenn sie ge­ zwungen wird, sich längs der Längserstreckung der Zahnstange 78 zu bewegen. Somit kann die Federklinke 68 längs der Gesamtlänge der Zahnstange 78 verschieblich sein und kann an jedem Abschnitt dieser so arrettiert werden, daß die Länge des Arms 50 veränderlich einge­ stellt wird. Ein gleicher Gleitring 80A wie im obigen Ausführungs­ beispiel ist passend rund um das freie Ende des inneren Rohres 70A aufgebracht, um das innere Rohr 70A innerhalb des äußeren Rohres 60A sanft zu führen. Es sind auch gleiche Führungsrippen 72A und Anschlagvorsprünge 73A am inneren Rohr 70A neben dem Gleitring 80A ausgebildet, um die Relativdrehung zwischen dem äußeren und inneren Rohr zu verhindern und um das Freikommen des inneren Rohres vom äußeren Rohr zu verhindern.
Zweites Ausführungsbeispiel
Fig. 18 bis 20 stellen einen bogenförmigen Arm 150 dar, der in ei­ nem Hand-Massagegerät in Übereinstimmung mit einem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung benutzt wird, das ähnlich ist dem ersten Ausführungsbeispiel, mit Ausnahme des Mechanismus zum Einstellen der Länge des Armes 150. Die andere Ausbildung und die Wirkungsweisen sind identisch mit dem ersten Ausführungsbei­ spiel, und deren Wiederholung wird hier nicht für notwendig erach­ tet. Der bogenförmige Arm 150 weist ein äußeres Rohr 160 und ein inneres Rohr 170 auf, die beide kreisförmigen Querschnitt und eine bogenförmig gekrümmte Mittelachse aufweisen. Das innere Rohr 170 erstreckt sich von einem Handgriff 110 in das äußere Rohr 160 so hinein, daß es längs der bogenförmigen Mittelachse beweglich ist, und weist einen kreisförmigen Außenumfang auf, der auf die bogen­ förmige Mittelachse zentriert ist.
Das Ende des äußeren Rohres 160, das von dem Behandlungsgerät abge­ legen ist, ist verengt, um eine Hülse 161 zu bilden, die einen kreisförmigen inneren Umfang aufweist, der auf die bogenförmige Mittelachse an der Stelle 0 zentriert ist und in Gleitberührung mit dem Außenumfang des inneren Rohres 170 steht. Die Hülse 161 trägt einen Befestigungsring 190, der um die Hülse 161 drehbar ist und einen Haken 191 aufweist, der lose in eine Umfangsnut 162 in der Außenoberfläche der Hülse 161 eingepaßt ist. Das Ende des Befesti­ gungsringes 190 erstreckt sich radial einwärts bis über die Endflä­ che der Hülse 161, um hieran einen Greifflansch 192 zu bilden, der einen inneren kreisförmigen Durchmesser aufweist, der in Gleitbe­ rührung mit dem äußeren Umfang des inneren Rohres 170 steht. Der innere kreisförmige Durchmesser des Greifflansches 192 ist auf eine zweite Mittelachse an der Stelle 0′ zentriert, die zur Mittelachse 0 in solcher exzentrischer Zuordnung steht, daß dann, wenn der Be­ festigungsring 190 sich in der einen Winkellage in Bezug auf die bogenförmige Mittelachse 0 befindet, wie in Fig. 20 gezeigt, der Greifflansch 192 mit seinem inneren kreisförmigen Umfang in loser Berührung mit dem Außenumfang des inneren Rohres 170 steht und hierbei es dem Befestigungsring 190 ermöglicht, gemeinsam mit der Hülse 161 längs der Längenerstreckung des inneren Rohres 170 ver­ schieblich zu sein. Wenn der Befestigungsring 190 aus der Winkella­ ge der Fig. 20 in einer beider Richtungen gedreht wird, dann ge­ langt der innere Umfang des Greifflansches 192 in Andruckeingriff gegen den äußeren Umfang des inneren Rohres 170, um den Befesti­ gungsring 190 am inneren Rohr 170 festzuspannen. Auf diese Weise kann das äußere Rohr 160 auf dem inneren Rohr 170 an jeder Stelle längs dessen Längenerstreckung festgelegt werden, was es möglich macht, die Länge des Armes 150 stufenlos zu ändern.
Die Erfindung betrifft somit insgesamt ein verlängerbares Hand-Vi­ brations-Massagegerät mit einem von der Hand eines Benutzers zu ergreifenden Handgriff 10 und einem selbständigen Vibrations-Be­ handlungsgerät 20, das eine Vibrations-Massagebewegung erzeugt. Ein bogenförmig verlängerbarer Arm 50 verbindet den Handgriff 10 und die Behandlungseinrichtung 20 so, daß die Behandlungseinrichtung 20 längs eines bogenförmigen Wegs aus einer normalen Lage nahe dem Handgriff 10 bis in eine ausgefahrene Lage fern von diesem beweg­ lich ist, was es erleichtert, das Behandlungsgerät 20 auf einem Ab­ schnitt des Körpers über einen vergrößerten Bereich mit einer ver­ besserten Handhabbarkeit aufzubringen.

Claims (12)

1. Verlängerbares Hand-Vibrations-Massagegerät, gekenn­ zeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • - ein Handgriff (10), der von der Hand eines Benutzers ergriffen werden kann,
  • - eine Vibrations-Behandlungseinrichtung (20), die eine Vibrations­ quelle (30, 35) enthält, und
  • - ein verlängerbarer, bogenförmiger Arm (50), der den Handgriff (10) mit dem Schwingungs-Behandlungsgerät (20) längs eines bogen­ förmigen, vom Arm (50) festgelegten Weges verbindet.
2. Hand-Vibrations-Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
  • - der verlängerbare bogenförmige Arm (50) ein inneres, bogenförmig längliches Rohr (70) aufweist, das sich vom Handgriff (10) aus erstreckt, sowie ein äußeres, bogenförmig längliches Rohr (60), das sich vom Schwingungs-Behandlungsgerät (20) her streckt, und
  • - das innere Rohr (70) teleskopartig innerhalb des äußeren bogen­ förmigen Rohres (60) so verschieblich ist, daß der bogenförmige Arm (50) seine Länge längs des bogenförmigen Weges ändern kann.
3. Hand-Vibrations-Massagegerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das äußere Rohr (60) eine Einstelleinrichtung (90) trägt, die wahlweise mit einer Anzahl von Vertiefungen (74) in Ein­ griff bringbar ist, die in der Außenfläche des inneren Rohres (70) ausgebildet sind und in dessen Längsrichtung einen Abstand aufwei­ sen, um das äußere Rohr (60) in einer gewählten Längslage relativ zum inneren Rohr (70) zu verriegeln.
4. Hand-Vibrations-Massagegerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
  • - die Einstelleinrichtung (90) ein insgesamt halbkreisförmiges Teil (91) mit einem Betätigungsknopf (96) an seiner Mitte und einander gegenüberliegenden Federschenkeln (92) umfaßt, die sich ein­ stückig vom Betätigungsknopf (96) aus in entgegengesetzten Rich­ tungen erstrecken,
  • - die Federschenkel (92) zwischen dem inneren und äußeren Rohr (60, 70) angeordnet sind,
  • - der Betätigungsknopf (96) durch das äußere Rohr (60) so auswärts vorsteht, daß er für die Hand des Benutzers zugänglich ist,
  • - die Federschenkel (92) an ihren freien Enden jeweils mit Schuhen (93) ausgebildet sind, die durch Federbelastung in die Vertie­ fungen (74) gedrückt werden, und
  • - jeder der Federschenkel (92) an einem Mittelabschnitt zwischen dem Schuh (93) und dem Betätigungsknopf (96) mit einem Schwenk­ vorsprung (94) ausgebildet ist, der gegen die Innenfläche des äußeren Rohres (60) so anliegt, daß infolge des Einwärtsdrückens des Betätigungsknopfes (96) die Federschenkel (92) gezwungen wer­ den, um den Schwenkvorsprung (94) zu schwenken, um sich von der Außenoberfläche des inneren Rohres (70) weg auszudehnen, um die Schuhe (93) aus dem Eingriff mit den Vertiefungen (74) zu lösen und somit die Verschiebebewegung des äußeren Rohres (60) relativ zum inneren Rohr (70) zuzulassen.
5. Hand-Vibrations-Massagegerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
  • - die Federschenkel (92) jeweils an einem Abschnitt gegenüber dem Schwenkvorsprung (94) mit einem Gleitvorsprung (95) für die Gleitberührung mit der Außenoberfläche des inneren Rohres (70) ausgebildet sind, und
  • - das innere Rohr (70) mit einer Anzahl von Leisten (75) ausgebil­ det ist, die an der Außenoberfläche des inneren Rohres (70) an Stellen mit Abstand längs dessen Länge in Übereinstimmung mit den Vertiefungen (74) leicht vorspringen, wobei die Gleitvorsprünge (95) in Andruckberührung mit der jeweiligen Leiste (75) gebracht werden, wenn die Schuhe (93) in die Vertiefungen (74) eingreifen.
6. Hand-Vibrations-Massagegerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
  • - das innere Rohr (70) mit einer Anzahl von Leisten (75) ausgebil­ det ist, die an der Außenoberfläche des inneren Rohres (70) an getrennten Stellen längs seiner Längenerstreckung in Übereinstim­ mung mit den Vertiefungen (74) leicht vorspringen,
  • - die Einstelleinrichtung (90) ferner eine Klemme (97) umfaßt, die von den Federschenkeln (92) getrennt ist und gemeinsam hiermit vom äußeren Rohr (60) getragen ist,
  • - die Klemme (97) zwischen dem inneren und dem äußeren Rohr (70, 60) so angeordnet ist, daß sie sich über einen Umfangsabschnitt des inneren Rohrs (70) erstreckt, der von den Federschenkeln (92) nicht abgedeckt ist, und
  • - die Klemme (97) einstückig mit Gleitvorsprüngen (95) ausgebildet ist, die in Andruckberührung mit den jeweiligen Leisten (75) ge­ langen, wenn die Schuhe (93) in die Vertiefungen (74) eingreifen.
7. Hand-Vibrations-Massagegerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß
  • - die Einstelleinrichtung (90) am einen Ende des äußeren Rohres (60) vorgesehen ist, das von der Behandlungseinrichtung (20) ab­ gelegen ist,
  • - das innere Rohr (70) an seinem freien Ende, das vom Handgriff (10) abgelegen ist, mit einem Gleitring (80) versehen ist, und
  • - der Gleitring (80) sich in Umfangsrichtung um das innere Rohr (70) erstreckt und mit Umfangsabstand angeordnete Gleitvorsprünge (82) für die Gleitberührung mit der Innenoberfläche des äußeren Rohres (60) aufweist.
8. Hand-Vibrations-Massagegerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
  • - das äußere Rohr (60) mit einer Anzahl von Stegen bzw. Flächen (65) ausgebildet ist, die an dessen Innenoberfläche an mit Ab­ stand getrennten Stellen längs seiner Längenerstreckung in Über­ einstimmung mit den Vertiefungen (74) leicht vorspringen, und
  • - die Gleitvorsprünge (82) des Gleitringes (80) in Andruckberührung mit den jeweiligen Stegen (65) des äußeren Rohrs (60) gebracht sind, wenn die Schuhe (93) in die Vertiefungen (74) eingreifen.
9. Hand-Vibrations-Massagegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Rohr (60) an seiner Innen­ oberfläche mit einer Anzahl von Führungsschienen (64) ausgebildet ist, die sich längs dessen Längenerstreckung für den Eingriff mit Rippen (72) erstrecken, die an der Außenoberfläche des inneren Roh­ res (70) vorspringen, um das innere Rohr (70) unverdrehbar inner­ halb des äußeren Rohrs (60) zu halten.
10. Hand-Vibrations-Massagegerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
  • - das innere Rohr (70A) an seiner Außenoberfläche mit einer Zahn­ stange (78) ausgebildet ist, die eine Anzahl von mit Abstand an­ geordneten Zähnen aufweist und sich längs dessen Länge erstreckt, und
  • - das äußere Rohr (60) an seinem Ende, das von der Behandlungsein­ richtung (20) abgelegen ist, mit einer Federklinke (68) versehen ist, die durch Federbelastung in Verriegelungseingriff mit den Zähnen an einem ausgewählten Abschnitt der Zahnstange (78) bring­ bar ist und imstande ist, hiervon entgegen der Wirkung der Feder­ vorspannung gelöst zu werden.
11. Hand-Vibrations-Massagegerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
  • - das innere Rohr (170) einen kreisförmigen Außenumfang aufweist, der auf der ersten Mittelachse zentriert ist,
  • - das äußere Rohr (160) an seinem Ende, das von der Behandlungsein­ richtung (20) abgelegen ist, mit einer Hülse (161) versehen ist, die einen kreisförmigen Innenumfang aufweist, der ebenfalls auf der ersten Mittelachse zentriert ist und in Gleitberührung mit dem Außenumfang des inneren Rohres (170) steht,
  • - die Hülse (161) einen Befestigungsring (190) trägt, der rundum drehbar ist und einen Greifflansch (191) aufweist, der radial einwärts zur Außenseite des inneren Rohres (170) hin vorsteht,
  • - der Greifflansch (191) einen kreisförmigen Innendurchmesser auf­ weist, der in Gleitberührung mit dem Außenumfang des inneren Roh­ res (170) steht,
  • - der kreisförmige Innendurchmesser des Greifflansches (191) auf einer zweiten Mittelachse zentriert ist, die in exzentrischer Zu­ ordnung zur ersten Mittelachse auf eine solche Weise angeordnet ist, daß der innere kreisförmige Umfang in loser Berührung mit dem äußeren Umfang des inneren Rohres (170) gehalten wird, wenn der Befestigungsring (190) sich in der einen Winkellage rund um die erste Mittelachse befindet, um es dem Befestigungsring (190) zu ermöglichen, gemeinsam mit der Hülse (161) längs der Längener­ streckung des inneren Rohres (170) verschieblich zu sein, und
  • - der kreisförmige Innenumfang in Andruckberührung gegen den Außen­ umfang des inneren Rohres (170) gelangt, wenn der Befestigungs­ ring (190) aus der Winkellage um die erste Mittelachse gedreht wird, um den Befestigungsring (190) am inneren Rohr (170) festzu­ spannen, um die Gleitbewegung zwischen der Hülse (161) und dem inneren Rohr (170) unmöglich zu machen.
12. Hand-Vibrations-Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungseinrichtung (20) ein seitliches Polster (29) aufweist, das in Bezug auf den bogenförmi­ gen Weg einwärts vorsteht.
DE4100715A 1990-01-13 1991-01-11 Hand-vibrations-massagegeraet Granted DE4100715A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2005944A JP2878362B2 (ja) 1990-01-13 1990-01-13 伸縮バイブレータ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4100715A1 DE4100715A1 (de) 1991-07-18
DE4100715C2 true DE4100715C2 (de) 1992-03-12

Family

ID=11625013

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4100715A Granted DE4100715A1 (de) 1990-01-13 1991-01-11 Hand-vibrations-massagegeraet

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5193528A (de)
JP (1) JP2878362B2 (de)
DE (1) DE4100715A1 (de)
FI (1) FI910167A (de)
NO (1) NO176867C (de)
SE (1) SE9100098L (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19680452T1 (de) * 1995-08-11 1997-12-04 Matsushita Electric Works Ltd Massagegerät
DE19903419A1 (de) * 1999-01-29 2000-08-03 Friedrich Schmidt Elektrischer Beinmasseur

Families Citing this family (33)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5925002A (en) * 1995-09-22 1999-07-20 Hwe, Inc. Hand-held vibratory massager
US6478755B2 (en) * 1997-11-18 2002-11-12 General Physiotheraphy Portable massager
US6018145A (en) * 1998-11-19 2000-01-25 Moreno; Roger Towel heating appliance with accessories
JP3633324B2 (ja) 1998-11-20 2005-03-30 松下電工株式会社 マッサージ機
US6261014B1 (en) * 1998-11-20 2001-07-17 Sunglider, Inc. Apparatus for applying a viscous lotion
US6460489B1 (en) * 2001-04-17 2002-10-08 O'byrne Timothy Device for handling livestock using vibration and noise as a stimulation on external portions of the body
US6758826B2 (en) * 2001-07-03 2004-07-06 Water Pik, Inc. Vibrating personal massager
US20030177648A1 (en) * 2002-03-25 2003-09-25 Zeiter Donald A. Extension shaver and method
US20030208914A1 (en) * 2002-05-09 2003-11-13 Ehrlich Ronald William Extendable handle shaver
US6929612B2 (en) * 2003-06-26 2005-08-16 Ingenious Designs Llc Battery operated flexible massage tube
US7125390B2 (en) * 2003-09-03 2006-10-24 Homedics, Inc. Wrap around body massager
JP4629343B2 (ja) * 2004-01-19 2011-02-09 パナソニック電工株式会社 マッサージ機
US20060010625A1 (en) * 2004-07-14 2006-01-19 Zuko, Llc Cleansing system with disposable pads
US7699794B2 (en) * 2005-03-18 2010-04-20 Fka Distributing Co. Massager with shock absorption, multiple contact surfaces and visual therapy effects
US7856725B2 (en) * 2005-09-21 2010-12-28 Marut Brett C Razor with articulated handle extension
JP4613948B2 (ja) * 2007-12-25 2011-01-19 パナソニック電工株式会社 電動除毛器
CN101543394B (zh) * 2008-03-28 2013-03-27 德昌电机股份有限公司 伸缩式倾斜装置
US7779492B2 (en) * 2008-12-05 2010-08-24 Ingenious Designs Llc Self-storing combination blanket and neck roll assembly
USD620739S1 (en) 2008-12-05 2010-08-03 Ingenious Designs Llc Self-storing combination blanket and neck roll assembly
US8894585B2 (en) * 2010-01-04 2014-11-25 William M. Hasbun Portable diagnostic instrument and a method for its use
US20110190808A1 (en) * 2010-02-02 2011-08-04 Conghua Li Massage Assisting Tool
US20110271534A1 (en) * 2010-05-04 2011-11-10 Dennis Briganti Adjustable razor and method
US20130019484A1 (en) * 2011-07-18 2013-01-24 Kathy Allen Extendable Comfort Razor
WO2014027377A1 (ja) * 2012-08-14 2014-02-20 テルモ株式会社 体内水分計
KR101874711B1 (ko) * 2016-12-05 2018-07-04 신흥식 휴대용 다용도 건강마사지 및 피부관리장치
US20180263842A1 (en) * 2017-03-16 2018-09-20 Paul Chen Massaging device having storable handle
CN107582364A (zh) * 2017-10-23 2018-01-16 周军美 一种可调角的捶背机
US10952921B1 (en) * 2018-07-03 2021-03-23 Vibration Cane, LLC Massage device
US11304871B2 (en) 2018-08-29 2022-04-19 Pado, Inc. Massage appliance having floating motor and vibration plate for vibration isolation
US10959908B2 (en) * 2018-09-18 2021-03-30 Pado, Inc. Versatile and ergonomic percussion massage appliance
CN110464613B (zh) * 2019-08-21 2021-07-13 刘秀霞 一种可定点护理按摩的背部康复按摩器
USD992137S1 (en) 2021-09-08 2023-07-11 Pado, Inc. Massager attachment
USD992138S1 (en) 2021-11-10 2023-07-11 Pado, Inc. Massager

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS54109290A (en) * 1978-02-15 1979-08-27 Matsushita Electric Works Ltd Vibrator
IT8021347V0 (it) * 1980-03-31 1980-03-31 Perego Pines Spa Dispositivo di regolazione dell'altezza delle aste porta-impugnature dei passeggini per bambini e segnatamente dei passeggini pieghevoli per il loro comodo trasporto a guisa di ombrello.
JPS591544Y2 (ja) * 1981-09-28 1984-01-17 栄吉 宮岡 ブラシ
DE3628004A1 (de) * 1986-08-18 1988-02-25 Langenstein Feld Garten Arbeitsgeraet, wie gartengeraet, putzgeraet oder dergl.
JPS6351862A (ja) * 1986-08-20 1988-03-04 松下電工株式会社 振動式マツサ−ジ機
JP2694694B2 (ja) * 1988-02-18 1997-12-24 ライナー マリア株式会社 バイブレータ

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19680452T1 (de) * 1995-08-11 1997-12-04 Matsushita Electric Works Ltd Massagegerät
DE19680452C2 (de) * 1995-08-11 1998-12-10 Matsushita Electric Works Ltd Massagegerät
DE19903419A1 (de) * 1999-01-29 2000-08-03 Friedrich Schmidt Elektrischer Beinmasseur

Also Published As

Publication number Publication date
US5193528A (en) 1993-03-16
NO176867B (no) 1995-03-06
NO910134D0 (no) 1991-01-11
SE9100098L (sv) 1991-07-14
DE4100715A1 (de) 1991-07-18
NO910134L (no) 1991-07-15
JPH03210264A (ja) 1991-09-13
FI910167A (fi) 1991-07-14
NO176867C (no) 1995-06-14
JP2878362B2 (ja) 1999-04-05
FI910167A0 (fi) 1991-01-11
SE9100098D0 (sv) 1991-01-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4100715C2 (de)
EP0211200B1 (de) Sportgerät
DE2212454C3 (de) Massagevorrichtung für den menschlichen Körper
EP3536298B1 (de) Massagevorrichtung
DE1578547A1 (de) Verbesserte Einrichtung zur Ausfuehrung auf feststehender Stellung der physiologischen Radfahrsportuebung
EP1555006A1 (de) Gerät zur Stimulation der Oberkörpermuskulatur
EP3421016B1 (de) Dynamische handorthese
CN114569966B (zh) 一种体育训练用拉伸装置
DE19746709A1 (de) Massagewalze mit elastischer Achse
DE2308752C3 (de) Spielgerät
DE10202799C1 (de) Massagegerät
WO2018189648A1 (de) Beweglichkeits-trainingsgerät
DE3822394A1 (de) Massagegeraet mit abnehmbarem griff
AT380785B (de) Knetmassageapparat
DE345945C (de) Verbindung eines Apparates fuer Koerperpflege mit einem Spielzeug
EP0054080B1 (de) Muskeltrainingsgerät
DE102011106299B4 (de) Vorrichtung zum Trainieren der Muskulatur wenigstens eines Teils des menschlichen Körpers
DE3234197A1 (de) Vorrichtung mit einem kuenstlichen maennlichen glied
WO2023232185A1 (de) Einstellbares orthesengelenk zur kontrollierten bewegung und/oder fixierung einer hand sowie orthese mit einem derartigen orthesengelenk
DE19603031C2 (de) Therapiegerät
EP0086960A1 (de) Tennisarm-Bandage
DE19808858A1 (de) Therapiegerät für Hände und Arme
DE3222774A1 (de) Trimmgeraet
DE1578546C3 (de) Sport- und Spielgerät mit zwei Stäben für zwei einander entgegenwirkende Personen
DE2122269C3 (de) Gymnastikgerät zur Behandlung der Wirbelsäule

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)