DE409492C - Vorrichtung zur UEbertragung von Signalen auf sich bewegende Fahrzeuge - Google Patents
Vorrichtung zur UEbertragung von Signalen auf sich bewegende FahrzeugeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L3/00—Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
- B61L3/02—Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control
- B61L3/08—Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling electrically
- B61L3/12—Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling electrically using magnetic or electrostatic induction; using radio waves
- B61L3/121—Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling electrically using magnetic or electrostatic induction; using radio waves using magnetic induction
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Description
Das Patent 342023 betrifft eine Signalvorrichtung für Lokomotiven u. dgl., bei
welcher auf der Lokomotive des fahrenden Eisenbahnzuges ein Erzeuger für elektrische
Schwingungen und an bestimmten Stellen des Bahnkörpers auf die Frequenz dieser Schwingungen abgestimmte Empfangskreise
angeordnet werden. Als Generator der elektrischen Schwingungen eignet
sich insbesondere eine Kathodenröhre/ Gemäß dem Hauptpatent soll das das optische
Signal auslösende Relais in die Anodenleitung eines Kathodengenerators geschaltet
sein, so daß beim Aussetzen der Schwingungen und der damit verbundenen Änderung des Anodenstromes eine Beeinflussung des
Relais bewirkt wird. Die auf dem Bahnkörper befestigten abgestimmten Kreise befinden
sich gemäß dem Hauptpatent innerhalb eines eisernen Rohres.
Gemäß dem vorliegenden Zusatzpatent wird der Röhrensender mit induktiver Gitterkopplung
verwendet, wobei diese Gitterkopplung so lose gewählt ist, daß Schwingungen nicht vorhanden sind und erst durch
Annäherung der Gitterspule und der Spule im Schwingungskreis an einen, auf die Frequenz
des Schwingungskreises abgestimmten Empfangskreis Schwingungen auftreten. Die durch das Einsetzen der Schwingungen hervorgerufene
Stromänderung betätigt das Signalrelais.
Die Abb. 1 stellt eine beispielsweise Schaltung des Erfindungsgegenstandes dar. 1 und 2
sind die Anoden bzw. Heizstromspeiseleitungen. 3 ist der Kathodenröhrengenerator. 4 ist
der Schwingungskreis, 5 die induktive Gitterkopplung. In der Abb. 1 befindet sich
der am Fahrweg liegende, auf die Frequenz der Sendeschwingungen abgestimmte Schwingungskreis
6. Gemäß dem Hauptpatent und der Abb. 1 des vorliegenden Patentes werden
die auf der Fahrstrecke befindlichen Schwingungskreise als geschlossene Kreise ausgebildet.
Zwecks erhöhter Sicherheit gegen ungewollte Auslösung des Signalrelais werden ferner die auf der Fahrstrecke sich befindenden
Schwingungskreise so geteilt, daß ein Teil eines solchen Schwingungskreises selbst
auf der Lokomotive mitgeführt wird, wodurch die am Fahrwege befindlichen Kreise ■lediglich als offene Schwingungskreise ausgebildet
werden. Abb. 2 zeigt diese Ausfühfungsmöglichkeit des Erfindungsgegenstan-
des. ι ist die 'Anddenleitung, 2 die Verbindung
.-.der Kathpden mit dem Anoden- bzw.
Gittefkreis der ~ Röhre." 3""ist die Gitterleitung, 4 der Schwingungskreis, 5 die induktive
Gitterkopplung. 6 ist jener Teil des auf die Sendefrequenz des Lokomotivsenders abgestimmten
Empfangskreises, der sich am Fahrweg befindet. 7 ist der zweite Teil dieses
Empfangskreises, der auf der Lokomotive mitgeführt wird. Wie es aus der Abb. 2 hervorgeht, wird der am Fahrweg sich befindliche
offene Kreis erst bei Annäherung der an der Lokomotive mitgeführten Anordnung zu einem geschlossenen Schwingungskreis
ergänzt.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung zur Übertragung vonao Signalen auf sich bewegende Fahrzeuge oder von diesen auf die Fahrstrecke nach Patent 342023, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Lokomotive befindliche Röhrerisender mit induktiver Gitterkopplung versehen ist, wobei die Gitterkopplung so lose gewählt ist, daß Schwingungen nur bei Annäherung der Gitterspule und der Spule im Anodenschwingungskreis an einen auf die Frequenz dieses Schwingungskreises abgestimmten, am Fahrweg angeordneten Empfangskreis auftreten und durch die infolge des Einsetzens der Schwingungen hervorgerufene Stromänderung das die Signale auslösende Relais betätigt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Teile des abgestimmten, koppelnden Empfangskreises auf dem Fahrzeug mitgeführt werden, so daß der Sender erst bei Annäherung derselben an die am Fahrweg befindlichen übrigen Teile dieses Kreises zum Schwingen gebracht und dadurch das Signalrelais ausgelöst wird.Abb.iAbb.
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DE409492C true DE409492C (de) | 1925-02-10 |
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DET28085D Expired DE409492C (de) | 1923-09-09 | 1923-09-09 | Vorrichtung zur UEbertragung von Signalen auf sich bewegende Fahrzeuge |
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DE (1) | DE409492C (de) |
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1923
- 1923-09-09 DE DET28085D patent/DE409492C/de not_active Expired
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