DE409326C - Verteiler fuer die Hoelzer bei Zuendholzmaschinen - Google Patents

Verteiler fuer die Hoelzer bei Zuendholzmaschinen

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DE409326C
DE409326C DE1911D0042963 DED0042963D DE409326C DE 409326 C DE409326 C DE 409326C DE 1911D0042963 DE1911D0042963 DE 1911D0042963 DE D0042963 D DED0042963 D DE D0042963D DE 409326 C DE409326 C DE 409326C
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DE1911D0042963
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/04Filling match splints into carrier bars; Discharging matches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AM "4. FEZFiIv".;. 1325
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 409326
KLASSE 78 a GRUPPE 2
(D 42963 XlI\jSa)
Emile Duhanot in Pantin, Seine, Frankr. Verteiler für die Hölzer bei Zündholzmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Januar 1922 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 11. Januar 1922 beansprucht.
Die Erfindung betrifft einen Verteiler für \ quer zur Längsrichtung der Hölzer hin und. die Hölzer bei Zündholzmaschinen und be- her bewegbaren Zuführungsbehälter und der zweckt, das richtige Einlegen der Hölzer in darunter hin und her bewegbaren Verteilerdie Verteilerplatte zu gewährleisten. Dag platte ein von beiden Teilen unabhängig mit wesentliche Merkmal· des Verteilers nach der \ geringem Ausschlag hin und her bewegbarer Erfindung besteht darin, daß zwischen dem Rüttelkamm angeordnet ist, dessen Lücken
der Stärke der Hölzer entsprechend bemessen sind.
Bei bisher bekannten Verteilern der angegebenen Art wurde der die Hölzer enthaltende Zuführungsbehälter in Rüttelbewegung versetzt, um das Einfallen der Hölzer in die Nuten der Verteil erplatte zu sichern. Diese Anordnung zeigt den Nachteil, daß sich die Hölzer in dem Behälter leicht quer legen und ίο dadurch die richtige Zuführung der Hölzer zu der Verteilerplatte hindern.
Es ist weiter vorgeschlagen worden, den, Zuführungsbehälter selbst nicht zu bewegen und dafür einen besonderen Zwischenschieber j 5 anzuordnen und diesen in Rüttel- oder hin. und her gehende Bewegung zu versetzen. Auch hierbei werden jedoch die Streichhölzer unmittelbar aus der in dem Behälter enthaltenen Menge entnommen, um darauf unmittelbar dem Tragrahmen zugeführt zu werden, so daß auch hier im wesentlichen die gleiche Wirkung erzielt wird wie bei der vorher beschriebenen bekannten Einrichtung. Hierzu kommt, daß der Zwischenschieber dieser An-Ordnung als an beiden Längsseiten durch Leisten abgeschlossener Rost ausgebildet ist, so daß die Zündhölzer nicht seitlich aus ihm heraustreten können, und bei einer Verstopfung der Behälter vollständig entleert werden muß, .damit der Rost gereinigt und der Betrieb wieder aufgenommen werden kann.
Bei dem Verteiler nach der Erfindung sind diese Übelstände behoben. Hier ist die 1 richtige Verteilung der Zündhölzer durch zwei quer gerichtete Rüttelbewegungen gesichert, von denen die eine von dem Zuführungsbehälter und die andere, zweckmäßig geringere, von dem Rüttelkamm ausgeführt wird, der infolge seiner Ausbildung als Kamm, d.h.. infolge der Anordnung nur einer Längsseite am einen Ende der Zähne, die leichte Reinigung mittels einer einfachen Vorrichtung ermöglicht.
Nach der Erfindung hat weiter die Ausrückvorrichtung eine solche Länge und ist so angeordnet, daß in ihrer Ausrückstellung die Zinken des Rüttelkammes die Nuten der Verteilerplatte überdecken. Hierdurch ist erreicht, daß während des Stillstandes der Maschine ein Eindringen der Hölzer in Nuten der Verteilerplatte verhütet ist. Bei einem ebenfalls bekannten Verteiler ist der Rüttel·' kamm mit einer Rolle, die durch eine Feder | mit einer die Hin- und Herbewegung des Rüttelkammes verursachenden Kurvenscheibe in Berührung gehalten wird, sowie mit einer Ausrückvorrichtung versehen, welche den Verteiler in der Ruhestellung halten kann. Bei dieser Einrichtung liegen jedoch in der Ausrückstellung die Öffnungen des Verteilerrostes in Richtung der Öffnungen der Verteilerplatte, so daß beim Stillstand der Maschine Hölzer in diese Öffnungen eindringen können.
Die Erfindung betrifft ferner bauliche Einzelheiten, insbesondere hinsichtlich der Vereinfachung der Reinigung des Rüttelkammes. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des nach der Erfindung gebauten Verteilers dargestellt. Abb. 1 zeigt die Einlegevorrichtung im Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 2, die eine Draufsicht im Teilschnitt ohne Zuführungsbehälter darstellt. Abb. 3 und 4 zeigen einen senkrechten Schnitt nach der Linie B-B der Abb. 1 und die Draufsicht ■ der Vorrichtung zum Reinhalten des Rüttelkammes. Abb. 5 und 6 zeigen die gleichen Ansichten der Vorrichtung in der Arbeitslage. Der in Abb. 1 und 2 dargestellte Verteiler besteht aus einer beispielsweise durch einen So Kurbelantrieb in Führungen 27 hin und her bewegbaren Platte 19, die unterhalb des die Hölzer enthaltenden Zuführungsbehälters 20 liegt, der in bekannter Weise hin und her bewegt werden kann. Zwischen dem unteren Ende des Behälters 20 und der Verteilerplatte 19 ist nach der Erfindung ein Kamm 28 vorgesehen, dessen Zinken in der Breite den Zwischenräumen zwischen den Nuten 30 entspre- . chen, die an der einen Seite der Platte 19 g0 vorgesehen sind und zur Aufnahme der Hölzer dienen, die in die Haltenuten 2 der an dem Verteiler vorbeibewegten Tragstäbe 1 eingedrückt wurden. Der Abstand der Nuten 30 voneinander entspricht demnach dem gegenseitigen Abstand der Haltenuten 2.
Der Rücken 31 des Kammes 28 ist an einem Ende mit einer Rolle 32 versehen, die durch eine Feder 34 mit einer von. der Hauptwelle der Maschine aus angetriebenen Kurvenscheibe 33 ständig in Eingriff gehalten wird. Diese Feder ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als eine an der Führung 27 befestigte U-förmige Rückdruckfeder ausgebildet, kann jedoch in anderer Weise ausgeführt und angebracht sein. An dem der Rolle 32 gegenüberliegenden Ende des Kammrückens 31 ist ein um eine Achse 35 drehbarer und mit einem Handgriff 36 versehener Anschlag 34' angeordnet. Der Handgriff 36 no kann entweder die in Abb. 1 gezeichnete Lage oder die durch die Zahl 37 angedeutete Stellung einnehmen. In ersterer Lage wird die Rolle 32 durch die Feder 34 gegen die Kurvenscheibe 33 gedrückt, während bei der zweiten Stellung der Anschlag 34' sich auf der Führung 27 abstützt und dadurch die Rolle 32 von der Scheibe 33 entfernt, wodurch der Kamm 28 stillgesetzt wird.
Der Kamm 28 führt nur eine geringe, die Abmessung der Dicke eines Hölzchens nicht wesentlich überschreitende Rüttelbewegung

Claims (4)

aus und sichert dadurch das Herabgleiten der in dem Behälter 20 befindlichen Hölzer und deren Einlagerung in die zwischen seinen Zinken befindlichen Lücken. Die Verteilerplatte 19 führt unterhalb des Kammes 28 gegenüber den an ihr vorbeigeführten Tragstäben ι eine Hin- und Herbewegung aus. Wenn die an der einen Seite der Platte 19 befindlichen Nuten 30 unter die Lücken des Kammes 28 kommen, fallen die in den Kammlücken liegenden Hölzer in die Nuten 30 und werden dann bei der Vorschubbewegung der Verteüerplatte 19 in die Haltenuten 2 des j sich in der Füllstellung befindlichen Trag-Stabes 1 eingedrückt (Abb. 2). Soll die Verteilung der Höker oder ihre ' Überführung in die Tragstäbe 1 unterbrochen ! werden, so wird der Griff 3 6 des Anschlages 34' in die Stellung 37 nach Abb. 1 gebracht. Dann bleibt der Kamm 28 stehen, und zwar so, daß seine Zinken sich zum Teil mit den Nuten 30 der Verteilerplatte 19 decken, also ein Überführen von Hölzern in die Nuten 30 nicht stattfinden kann. Zur ordnungsmäßigen Arbeitsweise des Rütielkammes 28 ist eine besondere Reinigungsvorrichtung vorgesehen, durch welche die Lücken des Kammes von Holzteilen oder Fremdkörpern befreit werden können. Zu diesem Zweck sind, wie die Abb. 3 bis 6 zeigen, auf der Rückseite des Kammes 28 ein oder mehrere Rechen 38 angebracht, deren Zähne 39 in die Lücken des Kammes 28 eingreifen. Zwecks Säuberung des Kammes werden die Rechen 38 aus der Stellung nach Abb. 3 und 4 in die Stellung nach Abb. 5 und 6 übergeführt, wobei die Zähne 39 der Rechen die in den Lücken des Kammes 28 befindlichen Holzteilchen und Fremdkörper nach außen schieben. Diese Bewegung wird dadurch ermöglicht, daß gegenüber den Rechen 38 im unteren Teil des Behälters 20 Klappen 40 angeordnet sind (Abb. 3 und 5). Der Kurvenscheibenantrieb für den Kamm 28 kann natürlich durch einen Kurbel- oder Exzenterantrieb ersetzt werden. Der Kamm 28 kann verschieden ausgeführt werden, beispielsweise in einem von der Kurvenscheibe 33 aus gesteuerten Rahmen auswechselbar angeordnet sein. Paten τ-Ansprüche:
1. Verteiler für die Hölzer bei Zündholzmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zuführungsbehälter (20) für die Hölzer, der in bekannter Weise quer zur Längsrichtung der Hölzer hin und her bewegt werden kann, und der darunter hin und her bewegbaren Verteüerplatte (19) ein von beiden Teilen unabhängig mit geringem Ausschlag hin und her bewegbarer Rüttelkamm (28, 31) angeordnet ist, dessen Lücken der Stärke der Hölzer entsprechend bemessen sind.
2. Verteiler nach Anspruch 1, bei dem der Rüttelkamm mit einer RoEe, die durch eine Feder o. dgl. mit einer die Hin- und Herbewegung des Rüttelkammes verursachenden Kurvenscheibe in Berührung gehalten wird, sowie mit einer Ausrückvorrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückvorrichtung (34') eine solche Länge besitzt und so angeordnet ist, daß in der Ausrückstellung dieser Vorrichtung die Zinken (28) des Rüttelkammes (28, 31) die Nuten (30) der Verteilerplatte(i9) überdecken, so daß während des Stillstands der Maschine ein Eindringen der Hölzer in die Nuten (30) der Platte (19) verhütet ist.
3. Abänderungsfonrm des Verteilers nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rüttelkamm (28, 31) in einem stoßweise angetriebenen Rahmen auswechselbar angeordnet ist.
4. Verteiler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rüttelkamm (28, 31) mit einer Reinigungsvorrichtung versehen ist, die durch vonein- go ander unabhängige, auf dem Rüttelkamm (28, 31) selbst angeordnete Rechen (38) gebildet wird, deren Zähne zwischen die Zähne dieses Kammes greifen, und daß gegenüber den Rechen im unteren Teil des Behälters (20) Klappen (40) angeordnet sind, so daß durch Bewegung jedes Rechens (38) mit der Hand der entsprechende Teil des Rüttelkammes gereinigt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1911D0042963 1922-01-11 1911-01-26 Verteiler fuer die Hoelzer bei Zuendholzmaschinen Expired DE409326C (de)

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