DE4072C - Steinbearbeitungsmaschine - Google Patents
SteinbearbeitungsmaschineInfo
- Publication number
- DE4072C DE4072C DENDAT4072D DE4072DA DE4072C DE 4072 C DE4072 C DE 4072C DE NDAT4072 D DENDAT4072 D DE NDAT4072D DE 4072D A DE4072D A DE 4072DA DE 4072 C DE4072 C DE 4072C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- processing machine
- chisel
- stone processing
- rack
- stone
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000004575 stone Substances 0.000 title claims description 5
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 3
- 230000001174 ascending effect Effects 0.000 claims 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 241000333074 Eucalyptus occidentalis Species 0.000 description 1
- 210000003127 knee Anatomy 0.000 description 1
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 1
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/26—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by impact tools, e.g. by chisels or other tools having a cutting edge
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
1878.
Klasse 87.
H. STOLTENBERG,in STÄKENDORF bei'SCHÖNBERG. (Holstein).
Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. Juni 1878 ab.
Bis jetzt hat man bei Steinbearbeitungsmaschinen meist gesucht, kleine Theile des
Materials auf einmal abzunehmen und zwar ähnlich der Bearbeitung mittelst Meifsel und
Schlägel.
Die in der Zeichnung dargestellte Steinbearbeitungsmaschine sucht in einem Schnitt
die Steinfläche fertig herzustellen ohne Rücksicht auf die Dicke der Abfallmassen, also
letztere abzuscheeren. Die hierdurch entstehenden Flächen werden bei einigen Stemsorten
für einfache Zwecke genügen, bei anderen wäre auch hier vorsichtshalber ein entsprechendes
Mafs von der definitiven Fläche abzubleiben. Die für die Bewegung des Meifsels erforderliche
Kraft wird ihm mittelst einer Kniehebelconstruction entweder von einer Dampfmaschine,
wie in der Zeichnung angenommen, oder von einem anderen Motor zugeführt. Die für den
Meifsel erforderliche Kraft ist eine ganz bedeutende und führt zur Anwendung dieses
Kniehebels, welcher von allen Mechanismen am besten geeignet ist, eine Kraft bedeutend
umzusetzen. Fig. 1, 2 und 3 sind Ansichten der Maschine und zwar befindet sich der Meifsel
im oberen Punkt seiner alternirenden Bewegung. Die Maschine besteht aus zwei Ständern ί s,
welche auf einer Fundamentplatte aufgeschraubt und am oberen Ende sowohl als in der Mitte
durch eine Traverse verbunden sind. Diese beiden Traversen dienen einer gezahnten
Stange z, welche unten den Meifsel trägt, als Führung. Die obere Traverse r dient aufserdem
noch dem Kniehebel als Wiederlager dadurch, dafs die betreffenden Hebel auf den runden
Theil dieser Traverse aufgesetzt sind. Beide Traversen sind mit quadratischen Ansätzen
durch die beiden Ständer geführt und aufsen verschraubt. Die Bewegung erfolgt vom Motor
aus durch die beiden horizontalen Schubstangen α α auf den Kniehebel, dessen obere
Theile b b am Ende auf der oberen Traverse drehbar fest sitzen.
Die unteren Hebel c tragen ein Querhaupt u, welches sich auf der gezahnten Stange führt
und mittelst zwei Sperrkegeln g g seine Bewegung auf die Zahnstange überträgt. Diese
beiden letzteren Sperrkegel werden durch Federn so stark in die Verzahnung der Stange
gedrückt, dafs dieselben sogar beim Aufwärtsgehen des Querhauptes die Zahnstange mitheben.
Dieses Aufwärtsgehen der Zahnstange erfolgt blos einige Millimeter, wo die weiter
aufgehende Bewegung der Zahnstange durch ein anderes Sperrkegelpaar h h über der
oberen Traverse energisch verhindert wird. Es entsteht also nur ein kleiner Spielraum zwischen
dem vorigen tiefsten Stand des Meifsels und dem Anfangsstand der neuen Bewegung und
dieser Spielraum soll die Stofswirkung des Meifsels begünstigen. Auf diese Weise wird
also bei jedem Spiel der Maschine der Meifsel um eine Zahnlänge tiefer geschoben, bis er
den beabsichtigten Weg gemacht hat, wo dann keine weitere Bewegung erfolgen kann,
weil die Sperrkegel keine Angriffspunkte mehr finden. Ist der Meifsel bezw. die Zahnstange
in ihrem tiefsten Punkte angekommen, so werden die Sperrkegel mittelst des Hebels i
und der Stange k ausgerückt und die Zahnstange mit der Hand durch die Winde / in die
Höhe gezogen.
Der zu bearbeitende Stein liegt auf einem, durch die Schraube m beweglichen Tisch und
wird daselbst durch die Schrauben η η in den Böcken ο ο festgestellt.
Es können dem Messer natürlich auch andere Formen, ,als die gerade, gegeben werden, so
dafs mittelst der Maschine nicht nur Flächen, sondern auch Hohlkehlen und Gliederung jeder
Art hergestellt werden können.
Die Schneidhöhe der Maschine hängt von dem Bedürfhifs ab. Die Zahnstange hat an
ihrem Messerende noch eine besondere Führung mittelst Rolle p an einem Lineal erhalten. Die
Köpfe der Ständer sind durch Stützen q abgesteift.
Claims (1)
- Pa tent-Anspruch:Eine Steinbearbeitungsmaschine, bei welcher die motorische Kraft durch eine Kniehebelconstruction umgesetzt und auf einen auf- und abgehenden Meifsel übertragen wird, sowie die damit zusammenhängende Construction.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE4072C true DE4072C (de) |
Family
ID=282903
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT4072D Active DE4072C (de) | Steinbearbeitungsmaschine |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE4072C (de) |
-
0
- DE DENDAT4072D patent/DE4072C/de active Active
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE4072C (de) | Steinbearbeitungsmaschine | |
| DE2109216C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Formlöchern in einer Materialbahn, z.B. von Streckmetall | |
| DE942554C (de) | Kniehebelpresse | |
| DE914098C (de) | Hydraulische Kniehebelpresse | |
| DE15443C (de) | Kombinirte Schrauben- und Kniehebelpresse | |
| DE963544C (de) | Presse mit zweiteiliger Form zur Herstellung von Presskoerpern aus plastischen Massen, insbesondere Seife | |
| DE947786C (de) | Stanzautomat nach Art einer Exzenterpresse | |
| DE913851C (de) | Fusshebelpresse | |
| DE650461C (de) | Zerkleinerungsmaschine fuer Koks, Kohle und aehnliche Stoffe | |
| DE43593C (de) | Neuerung an Formmaschine« für die Herstellung von Kohlenanzündern | |
| DE258693C (de) | ||
| DE50332C (de) | Presse für Kohlenanzünder | |
| DE41753C (de) | Parallelscheere | |
| DE111198C (de) | ||
| DE2900900C2 (de) | Schnellaufende Exzenterpresse oder Stanze | |
| AT10758B (de) | Maschine zur Herstellung von Schraubenmuttern. | |
| DE209027C (de) | ||
| DE664614C (de) | Selbsttaetige Loch- und Nietmaschine | |
| DE77960C (de) | Scheer- und Lochmaschine | |
| DE31881C (de) | Vorrichtung zur Verschiebung der j Bufferkästen an Wirkmaschinen | |
| DE974200C (de) | Untertischantrieb fuer den Pressenstoessel von Doppelstaender-Stufenpressen | |
| DE909685C (de) | Gesamtschnitt zum Schneiden von Blechen fuer elektrische Apparate | |
| DE118970C (de) | ||
| DE2509C (de) | Papierschneidemaschine mit schrägem Schnitt und selbsttätiger Einspannvorrichtung | |
| DE183311C (de) |