DE118970C - - Google Patents

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DE118970C
DE118970C DENDAT118970D DE118970DA DE118970C DE 118970 C DE118970 C DE 118970C DE NDAT118970 D DENDAT118970 D DE NDAT118970D DE 118970D A DE118970D A DE 118970DA DE 118970 C DE118970 C DE 118970C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/008Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by a rod swinging between a fixed plane and the ram

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 118970 KLASSE 58 δ.
Schubkurvenpresse.
Die eine Veränderung der Uebersetzung im Hebelwerk bewirkenden Kurvenbahnen, wie sie bei der durch Patent 114607 geschützten Schubkurvenpresse angewendet sind, bedingen, dafs der Preisstempel beim Auf- und Abwärtsbewegen immer einen ganz bestimmten Weg zurücklegt. Es mufs daher, wenn die Maschine zum Pressen von starken Steinen eingerichtet ist und schwache Platten in derselben hergestellt werden sollen, der Prefsstempel, der in diesem Falle ausgewechselt und durch einen längeren ersetzt wird, immer noch den gleichen Weg zurücklegen, was aber unnütz ist insofern, als bei der Herstellung von Platten die Prefsform mit weit weniger Material angefüllt wird, wie es bei starken Steinen der Fall ist. Wenngleich nun der lange Todtgang des Prefsstempels für die Pressung nicht schädlich ist, so werden doch die zum Betriebe der Presse verwendeten Kräfte unnöthigerweise in Anspruch genommen.
Durch die vorliegende Erfindung wird nun erreicht, dafs der Weg des Prefsstempels verlängert und verkürzt werden kann. Zu diesem Zwecke ist die Kurvenbahn nicht mehr wie bisher mit der Presse starr verbunden, sondern sie ist vielmehr so angeordnet, dafs sie selbstständig für sich verstellt werden kann. ..
Auf beiliegender Zeichnung ist die Kurvenbahn als Kulisse A ausgebildet und an einem Ende drehbar bei 1 am Querhaupte der Presse befestigt, während sie am anderen Ende mit einer im Querhaupte der Presse lose gelagerten Schraubenspindel 2, die durch eine Flügelschraube 3 festgehalten wird, gelenkig verbunden ist. In dem Schlitze t dieser Kulisse A ist der die Geradeführung mit dem Prefsstempel tragende Theil r mittels eines Bolzens s derart gelagert, dafs letzterer sich in dem Schlitze i hin- und herbewegen läfst.
Der Theil r erhält in diesem Falle seinen Antrieb vom Winkelhebel f aus, und zwar mittelbar durch die an letzteren angelenkte und an dem Bolzen s angreifende Verbindungsstange u. Die zwangläufige Bewegung für den Bolzen s in der Kulisse geschieht durch die Verbindungsstange u, indem diese je nach der dem Winkelhebel f ertheilten Bewegung hin- oder hergeschoben wird und damit den Bolzen 5 bezw. den oberen Theil des Hebels r zwingt, diese Bewegung in dem Schlitze t mitzumachen.
Es wird also auch hierbei genau wie beim Hauptpatent eine während der Pressung vor sich gehende Vergröfserung des Uebersetzungs-Verhältnisses zur Erzielung eines gröfseren Druckes mittels derselben Antriebskraft erreicht, und da aufserdem sich das Führungsstück A vermittelst der Spindel 2 hoch oder tief einstellen läfst, ist es möglich, den Weg
Früheres Zusatz-Patent 118969.
für den Prefsstempel verlängern oder verkürzen zu können, ein Vortheil, welcher bei der Herstellung von starken Steinen sowohl als auch von schwachen Platten von hoher Bedeutung ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schubkurvenpresse nach Patent 114607, dadurch gekennzeichnet, dafs die eine Uebersetzung im Hebelwerk bewirkende Kurvenbahn aus einer Kulisse (A) besteht, die mit dem einen Ende am Querhaupte der Presse drehbar befestigt und mit dem anderen Ende derart mit einer Spindel 2 in Verbindung gebracht ist, dafs der hintere Theil der Kulisse (A) gehoben oder gesenkt werden kann, zum Zwecke, den Weg des Prefsstempels nach Bedarf verlängern oder verkürzen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2642551A1 (de) * 1976-01-21 1977-07-28 Francis J Mccabe Druckmittelbetaetigte presse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2642551A1 (de) * 1976-01-21 1977-07-28 Francis J Mccabe Druckmittelbetaetigte presse

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