DE406868C - Dichtungseinrichtung fuer Maschinen mit umlaufenden Kolben - Google Patents

Dichtungseinrichtung fuer Maschinen mit umlaufenden Kolben

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DE406868C
DE406868C DEH90052D DEH0090052D DE406868C DE 406868 C DE406868 C DE 406868C DE H90052 D DEH90052 D DE H90052D DE H0090052 D DEH0090052 D DE H0090052D DE 406868 C DE406868 C DE 406868C
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sealing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C19/00Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Dichtungseinrichtung für- Maschinen mit umlaufenden Kolben. Die Erfindung betrifft eine Dichtungseinrichtung für Maschinen mit umlaufenden Kolben, bei welcher mehrere, einander überlappende, unter Federwirkung stehende winkelförmige Leisten verwendet werden.
  • Bei Maschinen mit unilaufenden Kolben ergeben sich stets bei der Abdichtung Schwierigkeiten dadurch, daß die Dichtungsleisten entweder aus einem Stück und breiter als die Schlitze im Zylinder ausgeführt sind, infolgedessen eine gute Abdichtung nicht möglich ist, oder aber daß die DichtungsJeisten zwecks besserer Abdichtung durch Labyrinthdichtung aus mehreren schinäler als die Schlitze ausgeführten Teilen bestehen, die aber u. a. unter Wirkung der Fliehkraft in die- Schlitze eindringen können und hierdurch zu Störungen führen.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, diese letzteren Nachteile zu beseitigen, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß die aus mehreren . Teilen bestehenden winkelförmigen Dichtungsleisten im Scheitel durch Bolzen miteinander verbunden sind.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführ-ungsbeispiel einer Dichtungseinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Es ist: Abb. i eine Ansicht des Kolbens von oben, Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie- II-II der Abb. i, Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III der Abb. i, Abb. 4 ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. i, Abb. 5 eine Vorderansicht eines Dichtungsringes gemäß der Erfindung und Abb. 6 eine Ansicht des in der Arbeitsstellung unmittelbar neben dem Ring nach Abb. 5 liegenden Dichtungsringes.
  • Der teilweise verzahnte Kolben a hat an der Stelle der Schnitilinie III-III den in Abb. 3 veranschaulichten Querschnitt und füllt den ganzeaArbeitsraum aus. Vor der Linie III-III ist in dein Kolben eine Nut b vorgesehen, in welcher vier Dichtungsringe c (Abb. 5 und 6) eingelassen sind. jeder Dichtungsring besteht -aus vier winkelförmigen Teilen cl-, die an ihrem Scheitel mit einer Bohrung zur Aufnahme je eines Stiftes d an jeder Ecke versehen sind. Die Winkelstücke c" der Dichtungsleisten c sind dabei, wie auch aus Abb. i ersichtlich ist, so angeordnet, daß neben jedem kürzeren Schenkel einer Winkelleiste der längere Schenkel der unmittelbar daneben befindlichen Leiste liegt. Unterhalb der Leisten c liegen Federn e, und jede Feder e erstreckt sich unterhalb sämtlicher in einer Ebene liegender Dichtungsleisten. Die einzelnen Dichtungsringe werden der kreisförmigen Wandung des Arbeitsraumes entsprechend bearbeitet, so daß sie sich dieser -richtig anpassen. können. Der Schlitz in der Wandung des Arbeitsraumes ist selbstverständlich breiter als jede einzelne Dichtungsleiste c.
  • Die Wirkungsweise der neuen Dichtungseinrichtung ist kurz folgende: Bewegen sich die Dichtungsleisten c unterhalb des Schlitzes im Kolbengehäuse, so wird das Eindringen der einzelnen Dichtungsleisten in den Schlitz hinein' unter Wirkung der Fliehkraft dadurch verhindert, daß der zugehörige andere Schenkel dieser Dichtungsleiste durch die Feder gehalten wird. Trotzdem werden jedoch die einzelnen Dichtungsleisten c in einwandfreier Weise-gegen die Wandungen des Kolbengehäuses gedrückt, da sie infolge der eigenartigen Ausbildung sozusagen übereck ausweichen können. Dieses eigenartige Ausweichen ist darauf zurückzuführen, daß jede Blattfeder e sich unterhalb aller in der gleichen Ebene liegenden Dichtungsleisten erstreckt, d. h. mit anderen Worten, die jWeils in einer Ebene liegenden Schenkel der Dichtungsleisten stehen alle unter der Wirkung ein und derselben Feder-e. Befindet sich beispielsweise die in der Bewegungsrichtung des Kolbens a an zweiter Stelle liegende Dichtungsleiste c unterhalb des Schlitzes im Kolbengehäuse, so liegen der erste und der dritte Ring c bereits wieder oder noch gegen die Gehäuseinnenwand, so daß die Feder auf sämtliche Dichtungsleisten c, mithin auch auf die gerade unterhalb des Schlitzes liegende, die gleiche Kraft ausübt, d. h. auch die zweite Dichtungsleiste nicht höher drückt als die noch gegen die Innenwandung des Gehäuses liegenden anderen Leisten. Die auf die Fliehkraft zurückzuführende Wirkung dagegen wird durch die senkrecht der erstgenannten Blattfeder e angeordnete Feder e aufgehoben, gegen welche der zweite Schenkel, der jeweils unterhalb des Schlitzes liegenden Leiste c drückt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Dichtungseinrichtung für Maschinen mit umlaufenden Kolben, bei welcher mehrere, einander überlappende, unter Federwirkung stehende. winkelförmige Leisten verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die winkelförmigen Leisten im Scheitel durch Bolzen miteinander verbunden sind.
DEH90052D 1922-06-07 1922-06-07 Dichtungseinrichtung fuer Maschinen mit umlaufenden Kolben Expired DE406868C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012310B (de) * 1954-10-22 1957-07-18 Nsu Werke Ag Abdichtung fuer Arbeitsraeume von Drehkolbenmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1012310B (de) * 1954-10-22 1957-07-18 Nsu Werke Ag Abdichtung fuer Arbeitsraeume von Drehkolbenmaschinen

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