DE431183C - Napffoermige hohle Unterlegscheibe fuer Schrauben - Google Patents

Napffoermige hohle Unterlegscheibe fuer Schrauben

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DE431183C
DE431183C DER64257D DER0064257D DE431183C DE 431183 C DE431183 C DE 431183C DE R64257 D DER64257 D DE R64257D DE R0064257 D DER0064257 D DE R0064257D DE 431183 C DE431183 C DE 431183C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B43/00Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts

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Description

Napfförmige Unterlegscheiben für Schrauben, bestehend aus Metallringen, die hohl oder auch nur mit dem inneren oder äußeren Rande auf der Unterlage aufliegen, wobei sie im letzteren Falle eine ebene Oberfläche besitzen, sind bekannt. Sie werden zwischen dem ebenen oder runden Schraubenkopf und dem Gegenstand, in dem die Schrauben· befestigt werden, angebracht. Durch, diese Ausbildung der Unterlegscheiben wird ein besseres Anliegen des Schraubenkopfes erzielt.
Durch die vorliegende Erfindung werden Unterlegscheiben geschaffen, die die Vorteile der erwähnten hohl aufliegenden und zugleich die Vorzüge der gebräuchlichen ebenen Unterlegscheiben aufweisen. Bei den bisher gebräuchlichen hohl aufliegenden Unterlegscheiben zerschneidet häufig der auf dem Gegenstand, beispielsweise Leder, aufliegende Rand diesen Gegenstand, was bei einer Unterlegscheibe, deren untere Fläche eben ist, nicht eintreten kann. Denn es liegt Mer die ganze untere Fläche auf dem Gegenstand, z. B. dem Leder, auf und kann diesen infolgedessen nicht zerschneiden. Gemäß der Erfindung wird as die Gefahr der Beschädigung des Gegenstandes auch für hohlaufliegende Unterlegscheiben beseitigt. Zu diesem Zwecke wird der untere
Rand nach dem Mittelpunkt der Unterlegscheibe zu umgebogen. Dieses Umbiegen kann auf mehrere Arten vollzogen werden.
Im folgenden werden an Hand der Zeichnung mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes beschrieben.
Abb. ι uted 2 zeigen im Querschnitt und in Ansicht, von unten gesehen, eine Ausführungsform.
ίο Iu Abb. 3 bis io sind mehrere andere Ausiührungsformen dargestellt.
Wie aus Abb. ι und 2 ersichtlich, ist der napfförmige Ring α an seinem oberen Rande nach unten umgebogen, so daß ein äußerer Ring b entsteht, der wiederum an seinem unteren Ende nach innen umgebogen ist, Dadurch erhält die napfförmige Unterlegscheibe eine ebene Auflagefläche c, und es kann dler untere Rand des Ringes b den Gegenstand, auf dem er aufliegt, nicht mehr zerschneiden. Die Auflagefläche c kann nun mehr oder minder breit sein. Soll die Fläche verhältnismäßig breit ausgeführt werden, so ist es, um eine Faltenbildung bei dem Umbiegen der Auflagefläche c nach innen zu vermeiden, notwendig·, aus der Auflagefläche Stücke in Gestalt von gleichschenkligen Dreiecken auszuschneiden, wie in gestrichelten Linien in- Abb. 3 und 4 dargestellt ist. Sind diese Ausschnitte vollkommen gleichmäßig, so entsteht nach dem Umbiegen der einzelnen Zacken eine ebene und geschlossene Auflagefläche c. Der napfförmige Ring α kann auch an seinem unteren Ende umgebogen werden, so daß noch eine zweite Auflagefläche at entsteht (Abb. 5). Dieser Ring muß dann nach außen umgebogen werden, wie aus Abb. 5 und 6 ersichtlich ist. Der untere Rand des Ringes α wird nicht zu dem Zwecke umgebogen, ein Zerschneiden, des Gegenstandes, z. B. des Leders, durch diesen unteren Rand zu vermeiden, da ja der Gegenstand (das Leder) unmittelbar um den Schraubenschaft herum nicht zerschnitten werden kann, weil er nicht unmittelbar bis an diesen herantritt. Die Auflagefläche ax hat vielmehr den Vorteil, daß sie den napfförmigen Ring α verstärkt und so zu einer erhöhten Festigkeit der ganzen Unterlegscheibe beiträgt. Wenn beispielsweise die Schraube zu fest in das Holz eingeschraubt wird, dann legt sich der Rand U1 gegen das Holz und z. B. das Leder an und bietet so einen gewissen Widerstand, der der ganzen Unterlegscheibe zugute kommt. Würde der Rand ax nicht bestehen, dann würde der mehr oder minder scharfe untere Rand des napfförmigen Ringes α selbst in das Holz eindringen, und es würde ein Zerplatzen oder wenigstens eine Abplattung der hohlen Unterlegscheibe eintreten.
Den gleichen Zweck erfüllt auch ein besonderer Versteifungsring d, der der hohlen Unterlegscheibe das Aussehen einer vollen verleiht (Abb. 7 und 8). Endlich kann auch der untere Rand des Ringes b nach außen, umgebogen werden, so daß eine Auflagefläche / entsteht, wie aus Abb. 9 und 10 ersichtlich ist.
Die hohlen Unterlegscheiben werden im allgemeinen rund' ausgeführt, sie kötunen jedoch jede beliebige vielseitige Form besitzen und aus den verschiedensten Stoffen hergestellt sein, wobei die einzelnen Abmessungen den Maßen der Schrauben, mit denen sie gemeinsam verwendet werden, entsprechen müssen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Napfförmige hohle Unterlegscheibe für Schrauben, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand1 nach innen oder nach, außen umgebogen ist.
    Abb. i.
    Abb. 3.
    Abk 5.
    Abb. 2.
    Abb. 4. Abb. 6.
    Abb. 9.
DER64257D 1924-07-07 1925-05-10 Napffoermige hohle Unterlegscheibe fuer Schrauben Expired DE431183C (de)

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