DE406495C - Schleifvorrichtung fuer Schlaeuche, insbesondere aus Geweben mit Lackueberzug - Google Patents

Schleifvorrichtung fuer Schlaeuche, insbesondere aus Geweben mit Lackueberzug

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DE406495C
DE406495C DEM83157D DEM0083157D DE406495C DE 406495 C DE406495 C DE 406495C DE M83157 D DEM83157 D DE M83157D DE M0083157 D DEM0083157 D DE M0083157D DE 406495 C DE406495 C DE 406495C
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hoses
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grinding
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C29/00Finishing or dressing, of textile fabrics, not provided for in the preceding groups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schleifvorrichtung für Schläu-che, insbesondere aus Geweben mit Lacküberzug. Bei Schläuchen aus Geweben, insbesondere mit Lacküberzug, wie sie beispielsweise in der Elektrotechnik zum Isolieren von Leitungen benutzt werden, pflegt man die ersten Lackaufträge abzuschmirgeln, um nach dem endgültigen Lackieren eine tadellose Oberfläche zu erhalten. Bisher wurden die vorlackierten Schläuche lediglich mit Schmirgelpapier von Hand abgerieben.
  • Um nun auch die Vorteile mechanischer Verfahren, wie man sie in der Textilindustrie zum Schleifen von Geweben u. dgl. teilweise bereits kennt, auf den Fall eines lackierten Schlauches zu übertragen, ist es erforderlich, die Schleifmittel und die Art ihrer Einwirkung zweckentsprechend auszubilden. Man muß in erster Linie hierbei darauf achten, daß der Schlauch allseitig gleichmäßig abgeschliffen wird. Dies geschieht einmal dadurch, daß ein mechanisch bewegtes, insbesondere umlaufendes Schleifmittel auf der' Schlauch einwirkt, während er gleichzeitig eine Drehung um seine Achse erhält; hierbei steht der Schlauch entweder seiner ganzen Länge nach mit dem Schleifmittel in Berührung, oder er kann in seiner Längsrichtung daran vorbeigeführt werden. Andererseits kann man mehrere um den Schlauchumfang verteilte Schleifmittel anordnen, wobei der Schlauch in seiner Längsrichtung daran v orbeibewegt wird.
  • Die Zeichnung stellt einige Ausführungsformen dar In Abb. i bedeutet F einen Schleifstein, DI- und Dz um ihre Achse drehbare Dorne, auf welchen die Schläuche an ihren beiden Enden befestigt werden. Die Dorne werden auf einer oder auf beiden Seiten in. Drehung versetzt, wobei die Antriebe a mit dem Schleifstein, gekuppelt sein können.
  • In Abb. a ist der Schlauch S zwischen zwei Trommeln T' und TZ gespannt, welche einen Vorrat an Schlauchmaterial enthalten. Diese Trommeln sind um die Schlauchachse drehbar und gestatten außerdem ein Auf- bzw. Abwickeln des Schlauches. Die beiden Drehbewegungen der Trommeln um zwei verschie-,dene Achsen sind in geeigneter Weise miteinander gekuppelt. Der Schlauch läuft von der einen Trommel ab, passiert eine düsenartige Führung Dl, bewegt sich unter gleichzeitiger Drehung um seine Achse an der Oberfläche des Schleifsteines vorbei, wird auf der anderen Seite in einer Art Düse D2- aufgefangen und wickelt sich auf die andere Trommel auf.
  • In Abb. 3 gelangt ein in seiner Längsrichtung bewegter Schlauch von verschiedenen Seiten aus mit einem Schleifmittel in Berührung, indem mehrere Schleifsteine F1, F2, Fs,'F' iisf. in verschiedenen Ebenen längs des Schlauches angeordnet sind. Dasselbe erreicht man, wie in Abb. q. dargestellt, wenn man den Schlauch durch einen durchbohrten Schleifstein F hindurchzieht, welcher von außen angetrieben wird. Bierbei vollführt der Schlauch S in der Öffnung des Schleifsteines eine Schwenkbewegung derart, daß er sich ari der Innenfläche des Schleifsteines abwälzt. Diese Schwenkbewegung kann durch drehbare Führungsstücke G1 und G2 erzielt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Schleifvorrichtung für Schläuche, insbesondere aus Geweben mit Lacküberzug, dadurch gekennzeichnet, daß ein umlaufender Schleifkörper (F) zur Wirkung kommt und dem Schlauch (S) während des Schleifens gleichzeitig eine Drehung um seine Achse erteilt wird.
  2. 2. Schleifvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere um den Schlauchumfang verteilte umlaufende Schleifsteine angeordnet sind und der Schlauch während des Schleifens in seiner Längsrichtung dar4n vorbeibewegt wird.
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