DE405606C - Sicherungsvorrichtung fuer mit Wurfgabeln arbeitende Kartoffelerntemaschinen - Google Patents
Sicherungsvorrichtung fuer mit Wurfgabeln arbeitende KartoffelerntemaschinenInfo
- Publication number
- DE405606C DE405606C DEL58065D DEL0058065D DE405606C DE 405606 C DE405606 C DE 405606C DE L58065 D DEL58065 D DE L58065D DE L0058065 D DEL0058065 D DE L0058065D DE 405606 C DE405606 C DE 405606C
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- Germany
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- forks
- throwing
- safety device
- potato harvesters
- working
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D19/00—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
- A01D19/04—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch das Patent 393816 geschützten
Sicherungsvorrichtung für mit Wurfgabeln arbeitende Kartoffelerntemaschinen. Sie bezweckt
insbesondere, den im Hauptpatent geschützten Gedanken auch für solche Kartoffelerntemaschinen
brauchbar zu machen, bei denen die Wurfgabeln mit Hilfe von Stäben gesteuert werden, die in einem Ring geführt
sind, der zum Zweck der Veränderung der Gabelneigung innerhalb geringer Grenzen schwenkbar ist. Demgegenüber besteht die
Erfindung darin, daß der Schwenkbereich des Stabführungsringes so groß bemessen ist, daß
die Gabeln mit Hilfe eines am Maschinenrahmen befestigten Hebels oder ähnlicher Mittel aus jeder eingestellten Betriebslage in
eine im wesentlichen wagerechte, jedes Hindernis überfahrende Stellung eingeschwenkt
werden können. ■
Die Erfindung ist in der Zeichnung in der Anwendung auf eine Fünfstabmaschine dargestellt.
Es zeigt:
Abb. ι die Maschine in der Betriebsstellung,
Abb. 2 in einer Stellung, in der die Gabeln in eine im wesentlichen wagerechte Lage umgelegt
sind.
Die Maschine besitzt in bekannter Weise ein Armkreuz α, das im Maschinengestell drehbar
ist und auf Drehzapfen b die Gabeln c
trägt. Diese sind in bekannter Weise verbunden
mit Stäben d, die in einem gemeinsamen Ring e geführt sind.
Der Ein&tellbereich dieses Ringes e ist nun
gemäß der Erfindung so groß; bemessen, daß die Gabeln nicht nur in einer senkrechten oder
schrägen Arbeitsstellung eingestellt, sondern vollständig wagerecht gerichtet werden können,
so daß sie etwaige im Arbeitsbereich auftretende Hindernisse, z. B. Feldsteine u. dgl.,
überfahren können.
Um diese Einstellung sowohl in dem Arbeitsbereich, vor allen Dingen aber in die
wagerechte Gabelstellung beim Auftreten von Hindernissen !sicherzustellen, ist gemäß der
Erfindung im Maschinenrahmen eine Einrichtung angeordnet, welche ein sofortiges Umschalten
des Führungsringes in jeder Betriebsstellung gewährleistet.
Diese Einrichtung besteht aus einem Ausleger/, der im Maschinenrahmen g befestigt
ist. Drehbar im Ausleger/ ist ein Handhebel h, der mit Hilfe eines Sicherungsstiftes i
und im Ausleger selbst angeordneten Stelllöchern k in verschiedene Lagen eingestellt
werden kann. Br ist verbunden mit einem Gelenkstück I1 das seinerseits gelenkig an
einer Doppelschiene m angreift. Diese Doppelschiene m ist um die Achse η des Armkreuzes
α schwingbar und trägt am oberen Ende den Stabführungsring e.
Durch Schwenken des Handhebels h wird infolge des gelenkigen Angriffs an der Doppelschiene
m der Stabführungsring e verlegt
und dadurch die Einstellung der Gabeln auf senkrechte Arbeitsstellung oder wagerechte
Leerlaufstellung eingerichtet.
Im gezeichneten Ausführungsibeispiel ist die Sicherung des Hebels in seiner Lage mit
Hilfe das Stiftes i gezeigt.
Selbstverständlich können an Stelle dieses Mittels beliebige andere bekannte Mittel, z. B.
federnde Rastriegel, treten, welche es gestatten, den Hebel, ohne vorher eine besondere
Stiftverbindung lösen zu müssen, schnell in die Leerlaufstellung herüberzureißen, falls
das Hindernis unerwartet auftreten sollte.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Sicherungsvorrichtung nach Patent 393816 für mit Wurf gabeln arbeitende Kartoffelerntemaschinen, bei denen die Wurfgabeln mit Hilfe von in einem gemeinsamen, verstellbaren Ring geführten Stäben gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich des Stabführiungsringes (e) so groß bemessen ist, daß dieser mit Hilfe eines am Maschinenrahmen (g) befestigten Hebels oder ähnlicher Mittel so weit geschwenkt werden kann, daß die Gabeln aus jeder Betriebslage durch in eine im wesentlichen wagerechte, jedes Hindernis überfahrende Stellung eingeschwenkt werden können.Abb. i.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL58065D DE405606C (de) | 1922-05-02 | 1923-06-10 | Sicherungsvorrichtung fuer mit Wurfgabeln arbeitende Kartoffelerntemaschinen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL55565D DE393816C (de) | 1922-05-02 | 1922-05-02 | Sicherungsvorrichtung fuer mit Wurfgabeln arbeitende Kartoffelerntemaschinen |
DEL58065D DE405606C (de) | 1922-05-02 | 1923-06-10 | Sicherungsvorrichtung fuer mit Wurfgabeln arbeitende Kartoffelerntemaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE405606C true DE405606C (de) | 1924-11-06 |
Family
ID=7279049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL58065D Expired DE405606C (de) | 1922-05-02 | 1923-06-10 | Sicherungsvorrichtung fuer mit Wurfgabeln arbeitende Kartoffelerntemaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE405606C (de) |
-
1923
- 1923-06-10 DE DEL58065D patent/DE405606C/de not_active Expired
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