DE405344C - Pruefer, insbesondere fuer Zuendungskerzen von Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Pruefer, insbesondere fuer Zuendungskerzen von Verbrennungskraftmaschinen

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DE405344C
DE405344C DEJ23393D DEJ0023393D DE405344C DE 405344 C DE405344 C DE 405344C DE J23393 D DEJ23393 D DE J23393D DE J0023393 D DEJ0023393 D DE J0023393D DE 405344 C DE405344 C DE 405344C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P17/00Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines
    • F02P17/12Testing characteristics of the spark, ignition voltage or current

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Prüfer, insbesondere für Zündungskerzen von Verbrennungskraftmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Prüfer für i die Zündkerzen von Brennkraftmaschinen oder für ähnliche Zwecke und gehört zu derjenigen Gattung von Apparaten, bei welcher ein evakuiertes oder gasgefülltes Glasrohr durch Aufleuchten den Stromdurchgang anzeigt und wobei eine in das Röhrchen ragende Elektrode mit der metallischen Spitze der das Röhrchen umgebenden Isolierröhre in Verbindung steht. Die bekamiten Prüfer dieser Art gestatteten keine einwandfreie Messung bzw. Prüfung der Funkenstrecke, weil diese Apparate entweder in dem Sinne zweipolig zur Wirkung gelangten, daß der zweite Pol des Röhrchens durch den Körper der prüfenden Person geerdet wurde, wobei erhebliche Energieverluste eintraten, welche die Helligkeit des Rufleuchtens und dadurch die Sicherheit der Prüfung beeinträchtigten bzw. zu falschen Schlüssen über den Zustand der Zündkerze Veranlassung -gaben, oder aber die bekannten Apparate waren so eingerichtet, daß sie bei jedem an der Zündkerze auftretenden Stromschluß, also auch bei Kurzschluß, aufleuchteten und aus diesem Grunde nicht immer eine zuverlässige Auskunft über den Zustand der Funkenstrecke gaben.
  • Es wurde nun durch eingehende Versuche gefunden, daß eine sichere Prüfung mit derartigen Apparaten nur dann möglich ist, wenn der zweite Pol des Röhrchens zu einer flächenmäßigen Elektrode ausgebildet und wenn der elektrische Widerstand der Evakuation oder der Gasfüllung einerseits und die Größe der Fläche der zweiten Elektrode anderseits auf Grund empirischer Feststellungen derart gewählt und gegeneinander abgestimmt sind, daß nur bei normal arbeitender Kerze das charakteristische helle Aufleuchten erfolgt, während bei geringen Abweichungen von der normalen zulässigen Funkenstrecke das Leuchten nur ganz schwach erfolgt oder ganz ausbleibt. Dadurch wird der Prüfer zu einem Instrument, welches nicht nur anzeigt, ob überhaupt ein Stromdurchgang erfolgt ist, sondern welches auch einen Aufschluß über den jeweiligen Zustand der Funkenstrecke gibt.
  • Die geschilderte Wirkung des neuen Prüfers hängt im wesentlichen davon ab, daß die erwähnte gegenseitige Abstimmung zwischen Gaswiderstand und Elektrodenfläche bei der Herstellung des Apparates an Hand von Erfahrungsregeln genauestens vorgenommen wird.
  • Ein erfindungsgemäß ausgeführter Prüfer ist einpolig in dem Sinne, daß es nicht nötig ist, eine besondere Ableitung des zweiten Poles vorzunehmen, so daß also die Röhre z. B. auch dann einwandfrei wirkt, wenn man sie mit der Spitze der Isolierröhre an die Zündleitung bringt und im übrigen unberührt läßt. Es hat sich gezeigt, daß bei Benutzung der Erfindung der Spannungsausgleich ohne Energieverlust stattfindet, und diesem Umstand ist es mit zuzuschreiben, daß die Helligkeit des Aufleuchtens normal ist, wenn man es mit normaler Funkenstrecke zu tun hat.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt, Abb. a eine Ansicht.
  • Bei dem dargestellten Beispiel besteht der Apparat aus einer evakuierten oder mit Gas gefüllten Röhre B, welche an beiden Enden mit den Zuleitungen C versehen ist. Diese Röhre ist in einem Gehäuse A angeordnet, und zwar mit elastischen Scheiben E befestigt. Die Zuleitungen E enden einmal in die untere Kontaktspitze F, das andere Mal in die flächenmäßige, aus Metallfolie gebildete Elektrode D.
  • Das Gehäuse A ist aus Isolierstoff und oben durch Filzscheibe Ur und Deckel H abgeschlossen. Das untere Ende .des Gehäuses ist spitz. Um das Aufleuchten des Röhrchens B bequem beobachten zu können, ist das Gehäuse A mit einem Fenster J versehen.
  • Beim Gebrauch des Apparates genügt es, wie oben ausgeführt, die Kontaktspitze F an die zu prüfende Stelle der Kerze oder der, Zuleitung zu dieser zu bringen. Aus der Helligkeit des Leuchtens kann dann unmittelbar auf den Zustand der Kerze geschlossen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Prüfer, insbesondere von Zündungskerzen von Brennkraftmaschinen, bestehend aus einem Isolierrohr mit einer Metallspitze, die mit einer Elektrode in einem evakuierten oder gasgefüllten Röhrchen in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Pol dieses Röhrchens mit einer flächenmäßigen Metallelektrode innerhalb des isolierten Prüfrohrs in Verbindung steht und daß der Widerstand der Gasfüllung oder Evakuation einerseits und die Größe der Metallelektrodenfläche anderseits so gewählt und gegeneinander abgestimmt sind, daß bei normal arbeitender Kerze ein besonders helles Aufleuchten des Röhrchens erfolgt.
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